DE1474989B1 - Vorrichtung zum Ausrichten von kontinuierlich in vertikaler Lage ablaufendem Bahnenmaterial - Google Patents

Description

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Zum Ausrichten von kontinuierlich in vertikaler vor allem die Anordnung der Ausrichtvorrichtungen

Lage ablaufendem Bahnenmaterial sind Vorrichtun- 15, 16 und 17 entlang der Materialbahn verdeut-

gen mit Rollenpaaren bekannt, die an den Rändern liehen und darüber hinaus zeigen, daß diese Vor-

des Bahnenmaterials angreifen oder sich über die richtungen bei dem dargestellten System jeweils aus

ganze Breite des Bahnenmaterials erstrecken und 5 zwei Stellvorrichtungen bestehen, die zwei mit α

dieses zwischen sich pressen. Bei einer bekannten bzw. b bezeichnete Rollenpaare enthalten, wobei

Vorrichtung kann unter dem Einfluß eines Kanten- jeweils eine Rolle der beiden Rollenpaare auf der

fühlers eine Verschiebung des Rollenpaares in Rieh- entgegengesetzten Seite der Bahn 10 angeordnet ist.

tung seiner Achsen veranlaßt und hierdurch eine Ein Unterschied zwischen den drei Ausrichtvorrich-

Verschiebung des Bahnenmaterials quer zu seiner io tungen 15, 16 und 17 besteht darin, daß bei der

Laufrichtung in begrenztem Ausmaß durchgeführt Ausrichtvorrichtung 15 jeweils eine Rolle der beiden

werden. Rollenpaare α und b von einem geeigneten Motor

Bei in vertikaler Lage ablaufenden Metallbahnen angetrieben wird, die Rollen dieser Vorrichtung also

können infolge des Durchhangs Verschiebungen der als Antriebsrollen dienen, daß bei der Ausrichtvor-

Metallbahn quer zu deren Laufrichtung in größerem 15 richtung 16 keine Rolle angetrieben wird, die Rollen

Ausmaß auftreten als sie durch die bekannten, für in hier also als Spannrollen wirken, und daß bei der

horizontaler Lage ablaufende Materialbahnen geeig- Ausrichtvorrichtung 17 jeweils eine Rolle der beiden

neten Vorrichtungen ausgesteuert werden können. Rollenpaare 17a und 17 b von einem Motor mit

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor- Drehzahlreglung angetrieben wird, so daß die Rollen

richtung zum Ausrichten von kontinuierlich in verti- ao dieser Ausrichtvorrichtung als Antriebsrollen mit ver-

kaler Lage ablaufendem Bahnenmaterial zu schaffen, änderbarer Umlaufgeschwindigkeit anzusehen sind,

welche eine Verschiebung des Bahnenmaterials in Außerdem kann es zweckmäßig sein, in einer der

beliebigem Ausmaß trotz einer begrenzten axialen Ausrichtvorrichtungen, beispielsweise 16, eine ver-

Verschiebbarkeit der Rollenpaare ermöglicht. stellbare Bremsvorrichtung vorzusehen, um sicher-

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer 25 zustellen, daß die Bahn die Ätzstation Verhältnis-Vorrichtung zum Ausrichten von kontinuierlich in mäßig straff durchläuft.

vertikaler Lage ablaufendem Bahnenmaterial, unter F i g. 2 und 3 zeigen den Aufbau der Ausrichtvor-Verwendung mindestens eines Paares in Richtung richtung 15. Ein starrer Hauptrahmen 20 ist in geeigihrer Achse verstellbarer und gegeneinander ver- neter Weise am Boden verankert. Im unteren Bereich schiebbarer Rollen, welche das Bahnenmaterial zwi- 30 des Hauptrahmens 20 ist eine waagerechte starre sehen sich pressen, gemäß der Erfindung zwei in Bodenplatte 21 befestigt. Oberhalb der Bodenplatte Richtung der Bahnbewegung hintereinander angeord- 21 befinden sich zwei Stellrahmen 18, die innerhalb nete, je ein Rollenpaar tragende Stellrahmen vor- des starren Hauptrahmens 20 in Führungsschlitzen gesehen sind, die unter dem Einfluß einer jeweils 23, die in den Seitenteilen des Hauptrahmens 20 eigenen Verstelleinrichtung in Axialrichtung der 35 eingelassen sind, senkrecht verschiebbar sind. Ober-Rollen verstellbar sind, und die Antriebe der Ver- halb der Stellrahmen 18 erstreckt sich zwischen den Stelleinrichtungen und die Antriebe der die Rollen beiden Seitenteilen des Hauptrahmens 20 eine horigegeneinander verschiebenden Verschiebeeinrichtun- zontale Oberplatte 24. Der eine Stellrahmen 18 weist gen derart steuerbar sind, daß die Stellrahmen ab- eine waagerechte Oberplatte 19 sowie eine untere wechselnd mit das Bahnenmaterial klemmendem ₄₀ waagerechte Tragplatte 22 auf. Zwischen der Ober-Rollenpaar zur Ausrichtung verstellt und mit geöff- platte 19 und der Tragplatte 22 ist ein Paar Rollen netem Rollenpaar in die Ausgangslage zurückgeführt 25, 26 senkrecht angeordnet, deren Wellen an ihrem werden. unteren Ende in geeigneter Weise drehbar gelagert

Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter- sind. Das obere Ende der Welle 27 der Rolle 25 ragt

ansprüchen enthalten. 45 nach oben durch die Oberplatte 19. Die Welle 28 der

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Rolle 26 ist in einem Lager gelagert, das seinerseits

Zeichnungen dargestellt. Es zeigt in einem Schieber 36 sitzt. Der Schieber 36 läßt sich

F i g. 1 eine Draufsicht auf die Ablaufbahn von an der Unterseite der Oberplatte 19 in einer geeigne-

Bahnenmaterial mit mehreren Ausrichtvorrichtungen ten Ausnehmung oder Nut vor- und zurückschieben,

gemäß der Erfindung, 50 Am unteren Ende ist die Welle 28 in einem weiteren

F i g. 2 eine Ausrichtvorrichtung in Seitenansicht, Schieber 34 gelagert, der sich in einer in der Trag-

und platte 22 an deren Oberseite vorgesehenen Ausneh-

F i g. 3 eine Ausrichtvorrichtung von vorn gesehen. mung oder Nut in Richtung zur Rolle 25 hin- und

Wie F i g. 1 zeigt, durchläuft eine Bahn 10 aus zurückschieben läßt. Mit dem oberen Ende der Welle Metall, deren Verlauf nur durch die Oberkante der 55 27 ist ein Motor 29 gekuppelt, um die Rolle 25 in der Bahn angedeutet ist, nacheinander eine Beschich- gewünschten Weise zu drehen. Die Antriebsverbintungs- und Trockenstation 11, eine mehrere Kopier- dung zwischen dem Motor 29 und der Welle 27 ist einrichtungen umfassende Kopierstation 12 und eine in F i g. 2 klarer zu erkennen. Der Motor 29 dient Ätzstation 13, in denen die Bahn verschiedenen zur zum Antrieb jeweils einer Rolle eines jeden Rollen-Herstellung von Präzisionsgegenständen, wie etwa 60 paares. Die Antriebsverbindung zwischen der Welle Lochmasken für Farbfernsehbildröhren, erforder- des Motors 29 und den Rollen besteht vorzugsweise liehen Behandlungen unterworfen wird. Außerdem aus einem Kettenrad 30, das auf der Motorwelle durchläuft die Bahn Aufnahmevorrichtungen 14, sitzt, sowie aus den Kettenrädern 31 und 32, die an deren Aufgabe darin besteht, den diskontinuierlichen der Rolle 25 bzw. 40 befestigt sind, und einem An-Betrieb der Kopierstation dem kontinuierlichen Be- 65 triebsriemen oder einer Antriebskette 33, welche die trieb der anderen Arbeitsstationen anzupassen. Ent- Kettenräder miteinander verbindet. Die Antriebslang dem Verlauf der Bahn 10 sind drei Ausricht- kette sorgt für eine ausreichende Beweglichkeit, so vorrichtungen 15, 16 und 17 vorgesehen. F i g. 1 soll daß beim Verschieben des Stellrahmens 18 und seiner

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Tragplatte 22 nach oben oder unten in der noch zu der pneumatischen Zylinder 35 steuern, um die RoI-beschreibenden Weise die Kupplung zwischen dem len zusammenzurücken, sowie den Betrieb der für Motor 29 und den entsprechenden Antriebsrollen die vertikale Verstellung vorgesehenen Motoren 41 während der senkrechten Verschiebung der Rollen und 46. Zur elektrischen Steuerschaltung gehört feraufrechterhalten bleibt. 5 ner ein Paar Fotozellen 55, 56, die in geeigneter

Als Antrieb zur waagerechten Verschiebung der Weise am Hauptrahmen 20 angeordnet sind. Diese Rolle 26 nach vorn oder zurück sind pneumatische Fotozellen sind auf die untere Längskante der Bahn Zylinder 35 vorgesehen, welche unter dem Einfluß 10 ausgerichtet, um die Lage dieser Kante abzufühgeeigneter elektrischer Steuersignale betätigt werden, len oder zu erfassen. Wird der Lichtdurchgang bei um die Schieber 34 und 36 entsprechend zu ver- io beiden Fotozellen durch die Materialbahn unterschieben. Werden die pneumatischen Zylinder 35 brachen, so befindet sich die Unterkante zu weit betätigt, so daß ihre Kolben 35 a ausfahren, so wer- unten, so daß eine entsprechende Korrektur durch den beide Schieber 34, 36 gleichzeitig so weit nach Anheben der Bahn vorgenommen werden muß. Fällt links gedrückt, bis die Bahn 10 zwischen den Rollen dagegen auf beide Fotozellen Licht, so bedeutet dies, 25 und 26 festgeklemmt ist. Da sich die Rolle 25 15 daß die Unterkante zu weit oben liegt und die Bahn infolge des Motors 29 ständig dreht und die Rolle 26 daher entsprechend nach unten verschoben werden sich ungehindert um ihre Achse drehen kann, läuft muß. Die Materialbahn befindet sich also nur dann die Bahn 10 auch dann weiterhin der Länge nach innerhalb der zulässigen Grenzen ihrer richtigen durch die verschiedenen Arbeitsstationen, wenn sie Höhenlage, wenn der Lichtdurchgang durch die obere zwischen den beiden Rollen eingeklemmt ist. 20 Fotozelle 55 blockiert, dagegen durch die untere

Im unteren Teil der Vorrichtung befindet sich eine Fotozelle 55 frei ist. Die aus den Fotozellen 55 und Gewindespindel 37, die durch eine an der Oberseite 56 bestehende elektrische Schaltung bildet zusammen der Bodenplatte 21 fest angeordnete Mutter 38 nach mit der aus den Schaltern 52, 53 und 54 bestehenden oben führt. Die Tragplatte des Stellrahmens 18 liegt Schaltung die Schaltungsanordnung, mit deren Hilfe auf dem oberen Ende der Gewindespindel 37 auf, 25 der entsprechende Vertikalstellmotor sowie der ent- und zwar in einer dafür an der Unterseite der Trag- sprechende pneumatische Zylinder ausgewählt werplatte vorgesehenen Führung oder Ausnehmung 39. den, um das richtige Rollenpaar auszuwählen und in Als Antrieb ist ein Motor 41, auf dessen Welle das die der vorzunehmenden Höhenverstellung entspre-Kettenrad 42 sitzt, über einen Antriebsriemen oder chende Richtung zu verschieben,
eine Antriebskette 43 mit einem auf dem unteren 30 Nachfolgend soll nunmehr kurz die Wirkungsweise Ende der Gewindespindel 37 angeordneten Ketten- der Ausrichtvorrichtung beschrieben werden. Zurad 44 verbunden. Beim Einschalten des Motors 41 nächst sei angenommen, daß die Rollen 25 und 26 dreht dieser die Gewindespindel nach oben oder durch die pneumatischen Zylinder 35 aneinanderunten durch die Mutter 38 hindurch, wodurch der gepreßt wurden und die zwischen ihnen befindliche Stellrahmen 18 mit seinen Rollen 25 und 26 ange- 35 Bahn 10 einklemmen, und daß von den Fotozellen hoben bzw. gesenkt wird. Wie F i g. 2 zeigt, hat jeder 55 und 56 festgestellt wird, daß sich die Unterkante Stellrahmen seinen eigenen Motor für die Vertikal- der Bahn zu weit unten befindet. Durch eine geverstellung. Das Heben und Senken der Tragplatte 45 eignete elektrische Schaltung wird dem Motor 41 des Stellrahmens, auf der die Antriebsrolle 40 ange- elektrische Energie so zugeführt, daß er in der Richordnet ist, erfolgt durch den Motor 46, der über eine 40 tung umläuft, in der die Gewindespindel 37 sich nach geeignete, aus Kettenrädern und Antriebskette be- oben durch die Mutter 38 dreht und dabei den Stellstehenden Antriebsverbindung mit der Gewindespin- rahmen 18 anhebt, so daß die Rollen 25, 26, zwidel 47 verbunden ist, die mit einer an der Oberseite sehen denen die Bahn eingeklemmt ist, bestrebt sind, der Bodenplatte 21 befestigten Mutter 48 zusammen- die Bahn nach oben zu schieben, während diese wirkt. Auf diese Weise können die für die einzelnen ₄₅ gleichzeitig in Längsrichtung weiterläuft. Sobald der Rollenpaare vorgesehenen Stellrahmen unabhängig am Arm 50 des Stellrahmens 18 angeordnete Ausvoneinander je nach Bedarf vertikal verschoben oder löser 51 gegen den oberen Endschalter 54 anstößt, arretiert werden. Die Antriebsverbindungen zwischen wird durch ein elektrisches Signal angezeigt, daß der den Motoren 41, 46 und den Kettenrädern sind Stellrahmen 18 seine zulässige obere Endstellung ergleichfalls ausreichend elastisch ausgebildet, so daß 50 reicht hat. Nimmt man an, daß die Fotozellen auch sich die Stellrahmen innerhalb des Hauptrahmens 20 weiterhin noch anzeigen, daß die Unterkante der ein vorbestimmtes Ausmaß senkrecht verstellen las- Bahn zu weit unten liegt, so führt dies zu verschiesen, ohne daß eine der Antriebsvorrichtungen außer denen Maßnahmen. Eine dieser Maßnahmen besteht Eingriff kommt. Dank dieser Konstruktion benötigt in der Betätigung der pneumatischen Zylinder 35, um man also kein komplizierteres Antriebssystem, das 55 die Rolle 26 von der Rolle 25 wegzuziehen, so daß andernfalls erforderlich wäre, da die Rollen ja senk- die Bahn zwischen diesen beiden Rollen nicht mehr recht verstellt werden müssen. eingeklemmt wird. Kurz zuvor wird die (nicht dar-

AIs Begrenzungsfühler sitzt, wie F i g. 3 zeigt, auf gestellte) verschiebbare Rolle des anderen Rolleneinem Arm 50 des Stellrahmens 18 ein Auslöser 51, paares durch die ihr zugeordneten pneumatischen von dem die am Hauptrahmen 20 fest angeordneten 60 Zylinder angedrückt, so daß die Bahn 10 nunmehr Schalter 52, 53 und 54 betätigt werden, wenn der zwischen dieser Rolle und der Rolle 40 festgeklemmt Stellrahmen 18 nach oben oder unten verschoben ist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß wird. Die Endschalter 52 und 54 bezeichnen das die Bahn 10 nie ohne Abstützung ist. Gleichzeitig untere bzw. obere Ende der Bewegung des Stell- wird dem Motor 46 Energie zugeführt, um seine_ zurahmens 18; der Schalter 53 bezeichnet die mittlere 65 gehörige Gewindespindel 47 nach oben durch die oder Ausgangsstellung des Stellrahmens. Diese Schal- Mutter 48 zu drehen, so daß die in Aufwärtsrichtung ter geben elektrische Signalanzeigen ab, die in Ver- erfolgende Korrektur der Höhenlage der Bahn vom bindung mit anderen Vorrichtungen den Betrieb zweiten Rollenpaar fortgesetzt wird. Schließlich wird

die Drehrichtung des Motors 41 umgeschaltet, um die Gewindespindel 37 durch die Mutter 38 nach unten zu drehen und damit den Stellrahmen 18 zusammen mit seinen beiden Rollen 25 und 26 so weit zu senken, bis er seine Nullstellung erreicht, in der der Auslöser 51 den Schalter 53 berührt. Sollte auch bei der Aufwärtsbewegung des zweiten Rollenpaares bei gleichzeitig festgeklemmter Bahn die Unterkante der Bahn noch immer nicht die gewünschte Höhenlage erreichen, bevor die Rollen in ihre obere End- ίο stellung gelangen, so wird beim Erreichen dieser Endstellung ein geeigneter Schalter ausgelöst, worauf der Vorgang erneut im umgekehrten Sinn abläuft, indem das erste Rollenpaar wieder die Korrektur übernimmt und das zweite Rollenpaar in seine Null- oder Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Durch die sich bei der Korrektur der Höhenlage abwechselnden beiden Rollenpaare kann also in der zuvor beschriebenen Art der Zusammenwirkung praktisch jede gewünschte Korrektur vorgenommen werden, obwohl sich jedes Rollenpaar nur innerhalb eines begrenzten Bereiches verschieben läßt. Soll die Bahn weiter nach unten verschoben werden, so erfolgt die Verschiebung natürlich in der gleichen Weise, außer, daß in diesem Fall der untere Endschalter 52 wirksam wird, der das untere Ende der zulässigen Bewegung bezeichnet und bei Erreichen dieses Endes ein elektrisches Signal abgibt, um das andere Rollenpaar zur Fortsetzung der Höhenkorrektur zu veranlassen. Wie ferner zu ersehen ist, kann — falls ein Rollenpaar nach oben bewegt wird und eine Korrektur nach unten vor Erreichen der oberen Endstellung durchgeführt werden soll — die Richtung umgekehrt und die Bahn nach unten verschoben werden.

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Ausrichten von kontinuierlich in vertikaler Lage ablaufendem Bahnenmaterial, unter Verwendung mindestens eines Paares in Richtung ihrer Achse verstellbarer und gegeneinander verschiebbarer Rollen, welche das Bahnenmaterial zwischen sich pressen, dadurchgekennzeichnet, daß zwei in Richtung der Bahnbewegung hintereinander angeordnete, je ein Rollenpaar (a, b) tragende Stellrahmen (18) vorgesehen sind, die unter dem Einfluß einer jeweils eigenen Verstelleinrichtung in Axialrichtung der Rollen (25, 26; 40) verstellbar sind, und daß die Antriebe (Motore 41, 46) der Verstelleinrichtungen und die Antriebe (pneumatische Zylinder 35) der die Rollen gegeneinander verschiebenden Verschiebeeinrichtungen derart steuerbar sind, daß die Stellrahmen (18) abwechselnd mit das Bahnenmaterial (10) klemmendem Rollenpaar zur Ausrichtung verstellt und mit geöffnetem Rollenpaar in die Ausgangslage zurückgeführt werden.

2. Vorrichtung zum Ausrichten von kontinuierlich in vertikaler Lage ablaufendem Bahnenmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (Motore 41, 46) der Verstelleinrichtungen und die Antriebe (35) der die Rollen gegeneinander verschiebenden Verschiebeeinrichtungen derart steuerbar sind, daß der eine Stellrahmen mit das Bahnenmaterial klemmendem Rollenpaar (α oder b) zur Ausrichtung verstellt wird, während der andere Stellrahmen mit geöffnetem Rollenpaar (b oder a) in die Ausgangslage zurückgeführt wird und daß, wenn der eine Stellrahmen eine bestimmte Grenzstellung erreicht, dieser in die Ausgangslage zurückgeführt und der andere Stellrahmen zur Ausrichtung tätig wird.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Begrenzungsfühler (Auslöser 51, Schalter 52 und 54) mit der Steuereinrichtung zur Verschiebung eines Stellrahmens (18) verbunden sind.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen