DE1474963C - Elektrisch betriebenes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Munzspielgerat - Google Patents

Elektrisch betriebenes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Munzspielgerat

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DE1474963C
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Inventor
Walter 1000 Berlin Bohlmann
Original Assignee
Gunter Wulff Apparatebau, 1000 Berlin
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch be- kenscheibe 1 ein Kontaktfedersatz 4 zugeordnet, der triebenes, einen Gewinn in Aussicht stellendes Münz- aus einer unteren Kontaktfeder 5 besteht, die die spielgerät. Nockenscheibe 1 und damit die Nocken 2 und 3 ab-
Derartige Geräte sind an sich bekannt. Sie sind tastet. Oberhalb der Kontaktfeder 5 ist eine untere mit einem oder mehreren Umlaufkörpern ausge- 5 Schließfeder 6 und oberhalb dieser eine obere stattet, wobei die Betätigung des der Auszahlung Schließfeder 7 angeordnet. Wenn die Kontaktfeder 5 dienenden Elektromagneten durch mit Kontakt- auf eine Nocke niedrigerer Höhe aufläuft, wird sie federsätzen zusammenarbeitende, auf der Steuerwelle nach oben gebogen und kommt mit der unteren des Gerätes angeordnete Nockenscheiben erfolgt, die Schließfeder 6 in Berührung, ohne sich mit der in ihrem letzten Drehbereich die der Gewinnhöhe io oberen Schließfeder 7 zu berühren* Wenn die Konentsprechende Anzahl von Nocken tragen. taktfeder 5 auf einen Nocken 3 größerer Höhe auf-
Bei allen diesen bekannten Münzspielgeräten wird läuft, wird sie soweit nach oben gebogen, daß sie durch ein im Fallweg der Münze angeordnetes sowohl mit der unteren Schließfeder 6 als auch mit Schaltorgan ein Halterelais eingeschaltet, das den der oberen Schließfeder 7 in Berührung tritt. An der Antriebsmotor des Gerätes in Tätigkeit setzt und 15 Kontaktfeder 5 des Kontaktfedersatzes 4 ist über die während des gesamten Spielgeschehens an Spannung Leitung 10 der Auszahlmagnet 8 angeschlossen. Die hält. Durch den nach dem Zurruhekommen der Um- Schließfedern 6, 7 liegen über die bekannte Gewinnlaufkörper durch die Abtastorgane gebildeten Strom- abtastung 9 und die Leitung 13 an Spannung, wobei kreis wird der Auszahlvorrichtung eine Zahl von die untere Schließfeder 6 dem Gewinn von 1,00 DM Impulsen erteilt, die der Höhe des Gewinnes ent- 20 der Gewinnabtastung 9 und die obere Schließfeder 7 spricht. Die Erzeugung der Impulse erfolgt durch auf den Gewinn von 0,70DMderGewinnabtastung9 ander Steuerwelle des Gerätes angeordnete Nocken- geschlossen ist. Wenn das Gerät einen Gewinn von j scheiben, wobei für jeden unterschiedlichen Gewinn 1,00 DM ausweist, so fließt ein Strom über die Lei- ; eine besondere Nockenscheibe vorgesehen ist, die tung 13, die Gewinnabtastung 9, die zur unteren eine der jeweiligen Gewinnhöhe entsprechende An- 25 Schließfeder 6 führende Leitung 11, die Kontaktzahl von Nocken aufweist. Jeder Nockenscheibe ist feder 5, die Leitung 10 und den Auszahlmagneten; ein Kontaktfedersatz zugeordnet, dessen Kontakte in wenn also die Kontaktfeder 5 auf eine Nocke nieddem von der Gewinnabtastung zum Auszahlmagne- rigerer Höhe und auf eine Nocke größerer Höhe ten führenden Stromkreis liegen, so daß dem Aus- aufläuft, wird in jedem Fall ein Impuls über den zahlmagneten in Abhängigkeit von dem ermittelten 30 vorstehend geschilderten, durch die Abtastvorrich-Gewinn die entsprechende Zahl von Impulsen durch tung durchgeschalteten Stromkreis auf den Auszahldie jeweilige Nockenscheibe erteilt wird. magneten 8 gegeben, so daß die Auszahlung des
Von einem derartigen Spielgerät geht die vorlie- ermittelten Gewinnes erfolgt. Bei der Auszahlung gende Erfindung aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eines Gewinnes von 0,70 DM besteht ein Stromdas Spielgerät dadurch zu vereinfachen, daß die bis- 35 kreis von der Leitung 13 über die Gewinnabtastung 9, her erforderliche Zahl der der Gewinnauszahlung die Leitung 12 zur oberen Schließfeder 7, die Schließdienenden Nockenscheiben verringert wird, wodurch feder 6, die Kontaktfeder 5, die Leitung 10 zum Auseine wirtschaftlichere Herstellung und ein kleinerer zahlmagneten 8. In diesem Fall erfolgt kein Impuls, Einbauraum für die Anordnung der der Gewinn- wenn die Kontaktfeder 5 auf die Nocken 2 niederer auszahlung dienenden Nockenscheiben erreicht wird. 40 Höhe aufläuft, da die untere Schließfeder 6 über die
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Nok- Gewinnabtastung 9 nicht an Spannung gelegt ist; kenscheiben je zwei Gruppen von Nocken unter- lediglich wenn die Kontaktfeder 5 auf die Nocken schiedlicher Höhe zur Auszahlung unterschiedlicher größerer Höhe aufläuft, wird ein Impuls erzeugt, Gewinne besitzen, wobei die der Auszahlung des über die Kontaktfeder 5 durch die Schließfeder 6, ; niedrigeren Gewinns dienenden Nocken die größere 45 über die Schließfeder 7, so daß ein Gewinn von Höhe besitzen und eine der Differenz zwischen dem 0,70 DM ausgezahlt wird.
niedrigeren und dem höheren Gewinn entsprechende Wenn, was des öfteren vorkommt, ein Münzspiel-
Anzahl von Nocken niedrigerer Höhe vorgesehen gerät die Auszahlung von zehn Gewinnen untersind, und daß oberhalb der von den Nocken betätig- schiedlicher Höhe ermöglicht, sind nicht mehr, wie baren Kontaktfeder des Kontaktfedersatzes zwei 50 bisher, zehn verschiedene Nockenscheiben mit den übereinanderliegende, als Arbeitskontakte dienende zugeordneten Kontaktfedersätzen erforderlich, son-Schließfedern vorgesehen sind, die einen solchen dem bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform Abstand voneinander besitzen, daß die untere ist es lediglich nötig, fünf Nockenscheiben mit den Schließfeder bei Überlauf aller Nocken an der Kon- zugehörigen Kontaktfedersätzen anzuordnen, auf taktfeder und die obere Schließfeder bei Überlauf 55 Grund der Tatsache, daß auf jeder Nockenscheibe der höheren Nocken über die untere Schließfeder zwei unterschiedliche Gewinne durch entsprechende an der Kontaktfeder zur Anlage kommt. Bemessung und Zahl der Nocken angeordnet werden
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh- können. ,
rungsform der erfindungsgemäßen Nockenscheibe An Stelle der in der Abbildung angeordneten posi-
und des ihr zugeordneten Kontaktfedersatzes. 60 tiven Nocken 2 und 3 körinen beispielsweise die Nok- j
Wie die Abbildung zeigt, besitzt die Nocken- ken2 als negative Nocken ausgebildet sein, die in den j scheibe 1 drei Nocken 2 niedrigerer Höhe und sieben Umfang der Nockenscheibe 1 zurückspringen. In j Nocken 3 größerer Höhe. Damit ist die Nocken- diesem Fall muß die Kontaktfeder 5 in der Mitte ,' scheibe 1 geeignet, sowohl einen Gewinn von liegen, die Schließfeder 6 liegt unterhalb der Kon- j 0,70 DM entsprechend den Nocken 3 größerer Höhe 65 taktfeder 5 und die Schließfeder 7 oberhalb der Kon- oder auch einen Gewinn von 1,00 DM entsprechend taktfeder 5; beide sind als Arbeitskontakte ausge- ■; der bunrme der Nocken 2 und der Nocken 3 zur Aus- bildet. Im Fall eines Gewinnes von 1,00 DM sind ; zählung zu bringen. Zu diesem Zweck ist der Nok- durch die Gewinnabtastunn 9 die beiden Schließ-
federn 6 und 7 an Spannung gelegt, während bei der Auszahlung eines Gewinns von 0,70 DM lediglich die obere Schließfeder 7 an Spannung liegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrisch betriebenes, einen Gewinn in Aussicht stellendes, mit einem oder mehreren Umlaufkörpern ausgestattetes Münzspielgerät, bei dem die Betätigung des der Auszahlung dienenden Elektromagneten durch mit Kontaktfeder-Sätzen zusammenarbeitende, auf der Steuerwelle des Gerätes angeordnete Nockenscheiben erfolgt, die in ihrem letzten Drehbereich die der Gewinnhöhe entsprechende Anzahl von Nocken tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nokkenscheiben (1) je zwei Gruppen von Nokken (2,3) unterschiedlicher Höhe zur Auszahlung unterschiedlicher Gewinne besitzen, wobei die der Auszahlung des niedrigeren Gewinns dienenden Nocken (3) die größere Höhe besitzen und eine der Differenz zwischen dem niedrigeren und dem höheren Gewinn entsprechende Anzahl von Nocken (2) niedrigerer Höhe vorgesehen sind, und daß oberhalb der von den Nocken (2,3) betätigbaren Kontaktfeder (S) des Kontaktfedersatzes (4) zwei übereinanderliegende, als Arbeitskontakte dienende Schließfedern (6,7) vorgesehen sind, die einen solchen Abstand voneinander besitzen, daß die untere Schließfeder (6) bei Überlauf aller Nocken (2,3) an der Kontaktfeder (5) und die obere Schließfeder (7) bei Überlauf der höheren Nocken (3) über die untere Schließfeder (6) an der Kontaktfeder (5) zu Anlage kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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