DE1474759A1 - Steuerschaltung - Google Patents

Steuerschaltung

Info

Publication number
DE1474759A1
DE1474759A1 DE19661474759 DE1474759A DE1474759A1 DE 1474759 A1 DE1474759 A1 DE 1474759A1 DE 19661474759 DE19661474759 DE 19661474759 DE 1474759 A DE1474759 A DE 1474759A DE 1474759 A1 DE1474759 A1 DE 1474759A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
input
circuits
state
control circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661474759
Other languages
English (en)
Inventor
Shirley John R
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HR Electronics Co
Original Assignee
HR Electronics Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HR Electronics Co filed Critical HR Electronics Co
Publication of DE1474759A1 publication Critical patent/DE1474759A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/20Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated
    • G07F5/22Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Steuerschaltung Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein durch Münzen gesteuerte Geräte und dergleichen und insbesondere elektronische Vorrichtungen zum Steuern des Verkaufs, des Geldwechselns und anderer zugeordneter Funktionen.
  • Viele durch Münzen betriebene Geräte gibt es, und einige werden zum Verkauf, zum Geldwechseln und für andere Funktionen verwendet. In den meinten Fällen sind die bekannten Geräte in ihrer Anwendung begrenzt, sind von elektro- mechanischem Aufbau 'und sind für bestimmte Anwendungsfälle konstruiert, insbesondere für Anwendungen, die einen exakten Einwurf für jeden Arbeitsgang erfordern, und für Anwendungen, bei denen der Preis jedes Verkaufe und die Menge jeder Rück" gebe stets die,gleiehen sind. Mechanische Geräte sind auch verhältnismäßig kompliziert und erfordern häufige Wartung und Reparatur, sie sind außerdem verhältnismäßig wenig flexibel,.. Weiterhin steigert die Erhöhung der Vielseitigkeit mechanischer Geräte ihre Kompliziertheit und ihre Kosten in äußerst großem Maße. Mechanische Steuergeräte sind auch verhältnismäßig groß und unhandlich und aus diesem Grund für viele Anwendungszwecke nicht geeignet, insbesondere für Anwendungen bei Vergaufsmaschinen,'bei denen Raumbegrenzungen kritisch sind.
  • Diese und andere Nachteile der bekannten Verkaufs-und Geldwechselgeräte werden durch die vorliegende Erfindung überwunden, die die Konstruktion und die Arbeitsweise . einer neuartigen, vielseitigen und flexiblen elektronischen Steuerschaltung vorschlägt, welche besonders zur Steuerung von Verkaufs-, Geldwechsel-und anderer durch Münzen betriebener Geräte geeignet ist.
  • Die den Gegenstand der Erfindung darstellende Schaltung ist vorzugsweise unter Verwendung von Halbleiterbauelementen konstruiert, die die Größe auf ein Minimum. verringern, und sie kann Vorrichtungen für Sammel-, Rechen-und andere Steuerzwecke enthalten. Die vorliegende Steuerschaltung ist auch verhältnismäßig billig in Konstruktion und Installation, sie kann verhältnismäßig klein und kompakt hergestellt werden, sie ist ziemlich störungsfrei und äußerst vielseitig, so daß sie für viele verschiedene Anwendungszwecke benutzt werden kann.
  • Das vorliegende Gerät ist eine Steuerschaltung, die in Verbindung mit durch Münzen gesteuerte Einrichtungen verwendet werden kann, wie Verkaufsmaschinen und dergleichen, und sie umfaßt Vorrichtungen, die auf den Einwurf von Münzen eines oder mehrerer Werte in eine Münzeinheit ansprechen, Vorrichtungen, um den Wert der eingeworfenen Münzen anzusammeln, Vorrichtungen zur Steuerung eines Verkaufs- oder eines ähnlichen Vorganges und Vorrichtungen, um das die Kosten des Verkaufs übersteigende eingeworfene Geld zurückzugeben.
  • Ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte und vielseitigere Vorrichtung zur Steuerung von Verkaufs- und ähnlichen Geräten.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Ausdehnung der von Verkaufs- und ähnlichen Geräten ausgeführten Funktionen. Einweiterer Vorteil ist die Steigerung des Geschäftspotentials von Verkaufs- und ähnlichen Maschinen.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Ansammlung des Wertes von Münzen, die in ein Verkaufs- oder ähnliches Gerät eingeworfen sind.
  • Ein weiterer Vorteil ist eine Vorrichtung zur Rückgabe des Geldwertes,der über den Verkaufspreis hinaus in die Verkaufsmaschine eingeworfen wurde.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Schaffung einer relativ billigen, kompakten und wartungsfreien Vorrichtung zur Steuerung von Verkaufs- und ähnlichen Geräten. Ein weiterer Vorteil ist die Schaffung einer elektronischen Steuervorrichtung für Verkaufs- und ähnliche Geräte, die als Originaleinrichtung installiert werden kann oder zu bestehenden Einrichtungen mit den geringsten Abänderungen hinzugefügt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Schaffung einer verhältnismäßig billigen Steuervorrichtung für durch Minzen betriebene Geräte.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Schaffung einer Vorrichtung zur automatischen Rücksetzung einer Steuerschaltung nach jedem Arbeitskreislauf.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Vereinfachung der mechanischen Mechanismen, die in Verkaufs- und ähnlichen Geräten verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Schaffung von Steck-Steuereinheiten für Verkaufs- und ähnliche Geräte.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Verringerung der für Verkaufs- und Wechselgeldrückgabevorgänge erforderliche Zeit.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Verringerung der War- tung bei Verkaufsmaschinen und ähnlichen Anlagen.
  • Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach Betrachtung der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, die eine bevorzugte Ausführungsform des vorliegenden Gerätes in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschreibt. In den Zeichnungen ist: Fig. 1 ein Blockdiagramm. einer gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Steuerschaltung, und Fig. 2 ein schematisches Schaltbild der gleichen Schaltung.
  • In den Zeichnungen betrifft das Bezugszeichen 10 eine Steuerschaltung für eine Verkaufs- oder ähnliche Maschine. Die vorliegende Schaltung 10 ist für die Verwendung bei der Steuerung von Verkaufsvorgängen der Maschine und auch fUr die Ansammlung des Wertes von Minzen konstruiert, die in eine Mänzeinheit eingeworfen werden, um die Uber den Verkaufspreis hinausgehende eingeworfene Menge zurückzugeben. Die Steuerschaltung 10 enthält eine Sammelschaltung, bei der es sich um eine Binärzählersehaltung, eine Flip-Flop-Zählerschaltung, eine Ringzählerschaltung, einen Schieberegistersammler, eine Magnetkernsammelschaltung oder irgendeine andere äquivalente Zählerachaltung handeln kann. Die Schaltung 10 kann auch einen RUoksetzabschnitt umfassen, welcher sie in einen vorgeiählten Anfangszustand nach Beendigung jedes Arbbitskreises zurückbringt. Bei einer Verkaufsanwendung kann ein Arbeitskreis einen Verkaufsvorgang und einen RUokgabevorgang enthalten.
  • Die vorliegende Schaltung ist für die Verwendung in Verbindung mit einer Minzempfangseinheit entworfen, welche Vorkehrungen aufweisen kann, um Minzen eines oder mehrerer verschiedener-Werte zu empfangen. Die (nicht gezeigte) Münzeinheit besitzt einen oder mehrere durch Münzen betätigte Schalter, wie den Schalter 12 in Fig. 1. Die Igaschine enthält auch einen Verkaufsrelaisantrieb 14, der ein Verkaufsrelais 16 steuert, einen Rückgabeantriebemotor 18 und eine Steuerschaltung 20 für den Antriebsmotor 18. Der Rückgabeantriebsmotor 18 betreibt andere Schaltmittel, die allgemein mit 22 bezeichnet sind und bewirken, dal3 Steueriapulse an bestimmte Stellen der vorliegenden Schaltung 10 aufgrund einer bestimmten Betätigung des Rückgabemotors und der Menge des zurückzugebenden Geldes gesendet werden. Dis vorliegende Schaltung wird durch eine Spannungsversorgung 24 versorgt, die Eingangsleitungen 26 und 28 aufweist und die in fig. 1 gezeigte Schaltung enthält einen allgeme... mit 30 bezeichneten Rücksetzabschnitt.
  • Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm einer bevorzugten Form der vorliegenden Steuerschaltung, die besonders für die_Verwandung mit einem Verkaufsgerät entworfen'ist, welches Vorrichtungen enthält, um einen Verkauf vorzunehmen und auch um eine Geldmenge zurückzugeben, die über den Verkaufspreia hinaus eingeworfen wurde. Die Schaltung wird als in Verbindung mit drei durch Rinzen betriebene Schalter 329 34 und 36 betrieben gezeigt, wobei diese Schalter in einer DZeinheit angeordnet sind und durch festgelegte Bewegungen der"lünzen darin betätigt werden. Die Schalter 32, 34 und 36 können so angeordnet sein, daß sie entsprechend auf Betätigungen durch Mnzen verschiedener Werte ansprechen, welche sich in der Mnzeinheit bewegeng und wenn sie betätigt werden, steuern sie Vorgänge der vorliegenden Schaltung einschließlich von Vorgängen der bistabilen Sammlerschaltungen 38, 40 und 42 oder irgendeiner anderen Art von Sammler; der verwendet werden mag: Die bistabilen Schaltungen arbeiten als Zähler oder Sammler sowie als Speicher und werden später in den Einzelheiten beschrieben werden.
  • Bei einem tatsächlichen Verkaufsvorgang sind die Schalter 32,14 und 36 so angeordnet, daß sie auf bestimmte Bewegungen von 90-#Pfennig-StUcken, 50: pfennig-Stdcken, den in manchen Iändern üblichen 25-Pfennig-Stücken (quarters) usw: bei dem Durchgang durch eine Mnzeinheit ansprechen. In der bestimmten gezeigten Ausführungsform, bei der es sich um eine 15--2fennig-Verkaufsmaschine handelt, wird der Schalter 32 von jedem eingeworfenen 5-Pfennig-Stü:ck einmal betätigt, die Schalter 32 und 34 werden einmal von jedem eingeworfenen 10-ffennig-Stück betätigt und jeder der Schalter 32, 34 und 36 wird einmal ton jedem eingeworfenen 25-.'fennig-StUck betätigt. Bei den Betätigungen we:.en die entsprechenden Schalter 32, 34 und 36 kurzzeitig geschlossen, und sie geben dadurch negative Stromimpulse.oder Eingangssignale ab, die dann zur Steuerung verschiedener Vorgänge der Schaltung verwendet werden. Bestimmte dieser Eingangssignale gelangen auf eine Eingangsschaltung, die einen Widerstand 44 und eine Kapazität 46 parallel dazu sowie eine Kapazität 48 enthält, deren eine Seite geerdet ist. Die Elemente 44 und 46 arbeiten als Filterschaltung, um die ankommenden Signale-zu formen und zu anderen Zeiten die Kapazität 48 zu entladen. Die Kapazität 48 wirkt als Spannungsspeichergerät, welches durch die ankommenden @Signale geladen wird und falsche Eingänge ausscheidet, die z.B. durch einen prellenden Schalter hervorgerufen sein können. Wenn ein Eingangsimpuls in der Kapazität 48 gespeichert ist, können folgende Impulse, wie sie z.B. durch einen prellenden Schalter hervorgerufen werden, dann nicht auch in der Kapazität 48 gespeichert werden wegen der darauf existierenden Ladung. Die Kapazität 48 wirkt deshalb als Sicherheitsmerkmal, um Fehler zu vermeiden, die aufgrund einer fehlerhaften Schalterarbeitsweise auftreten können. -Immer wenn ein einzelnes 5 Ffennig-Stü,ck in die Mtinzeinheit eingeworfen wird, wird der Schalter 32 betätigt, um einen negativen Impuls zur Speicherung in der Kapazität 48 zu erzeugen. Dieser gespeicherte Impuls wird auch auf den Eingang der ersten bistabilen Schaltung 38 geliefert, welche entgegengesetzt symmetrisch verbundene Transistoren 50 und 52 enthält. Da; die Schaltung 38 bistabil ist, wird sie sieh immer in einem der zwei Zustünde befinden, in welchem einer der Transistoren 50 und 52 durchgeschaltet und der andere Transistor gesperrt ist. Der An-Fangs- oder RUeksetzzustand der Schaltung 38 wird willkUrlieh festgelegt und durch eine RUeksgtzschaltung 30 gesteuert. Wenn demnach der Rücksetzzustand der Schaltung 38 so ist, daß der Transistor 52 leitet und der Transistor 5:0 gepaperrt ist, dann werden ankommende negative Impulse über eine Kapazität 54 und eine Diode 56 zur Basis 58 des Transistors 52 gelangen. Dadurch wird der Transistor 52. gesperrt: Gleichzeitig wird der negative Eingangsimpuls über einen Widerstand 60 zum Kollektor 62 des Transistors 52 gegeben. Sobald deshalb der Transistor 52 gesperrt ist, wird sein Lastwiderstand 6¢ einen positiven Stromdmpule Tiber den Widerstand 66 zur Basis 68 des Transistors 50 geben. Dieser positive Impuls wird den Transistor 50 öffnen u damit die Umkehrung des Anfangszustandes der Schaltung 38 beenden. Die Schaltung 38 in ihrem umgekehrten Zustand wirkt als Speicherschaltung, um sich an die Tatsache zu. erinnern, daß ein 5-3fennig-StUek in die Linzeinheit einge.
  • worfen wurde. Dieser Zustand bleibt erhalten, bis ein anderer ankommender Impuls aufgrund des Bitwurfes einer weiteren Münze in die Linzeinheit empfangen wird, um die. Rück-Setzung der Schaltung 38 in ihren ursprünglichen oder Rück. Setzzustand zu bewirken. Dies kann durch den Einnurf eines Zweiten 5 2fennig-Stückes oder einer. anderen Münze gescheher, die einen zweiten-ähnlichen -negativen Impuls erzeugt, der auf ähnliche Weise in der Kapazität 48 gespeichert und als ein Eingangssignal auf die Schaltung 38 gegeben wird.
  • Der zweite Irrpuls wird jedoch, anstatt durch eine Kapazität 54 zu gehen, durch eine andere Kapazität 70 und eine andere Diode 72 laufen, um den Transistor 50 zu sperren. Wenn der Transistor 50 gesperrt ist, wird ein positiver Impuls über dem Lastwiderstand 74 erzeugt und über einen Widerstand 76 zur Basis des Transistors 52 gegeben. Dadurch wird der Transistor 52 leitend. Die Schaltung 38 befindet sich jetzt wieder in ihrem Ausgangszustand, der entweder keinen Einwurf oder den Einwurf einer geraden Zahl von Münzen kennzeichnete Die Schaltung des Transistors 50 ist ähnlich der Schaltung des Transistors 52 und enthält einen wie gezeigt verbundenen Widerstand 76. Die Emitter der beiden Transistoren 50 und 52 sind geerdet, und die BasiselekGroden.58 und 69 der Transistoren 52 und 50 sind in einen Betriebezustand durch eine abgeglichene Schaltung vorgespannt, die die Widerstände 80 bzw. 82 enthält. Die Schaltung 38 kann auch über einen Vorspannungswderstand 84 geerdet werden, der mit den Kapazitäten 48, 70 und 54 verbunden ist. .
  • Zu der Zoito in der der Transistor 52 leitet, wird eich die Spannung in ®einem Kollektor 62 von einem positi-
    ven Wert auf Null oder beinahe Null ändern. Wenn dies ge-
    schieht, wird ein negativ werdendes Gleichspannungesgnal
    erzeugt und als Eingang auf die zweite bistabile Stufe 40
    gegeben. Die Schaltung 40 ist der Schaltung 38 in der
    Konstruktion ähnlich und enthält zwei entgegengesetzt ver-
    bundene angeglichene Transistoren 90 und 92. I: ihrem
    Rücksetzzustand ist der Transistor 90 gesperrt, und der
    Ansistor 92 leitet. Die Schaltung 40 ist die Schaltung
    in der vorliegenden Ausführungsform, die die 10 Pfennig-
    Stücke registriert. Wenn das zweite 5-2fennig-Stück ein-
    geworfen wurde und die Rückkehr der Schaltung 38 in ihren
    Ausgangszustand bewirkt hat, wird ein Übertragungsimpuls
    erzeugt und auf den Eingang der zweiten Stufe 40 gegeben,
    damit er auf die Basis des Transistors 92 in einer ähnl@hen
    Weise wie der erste auf die Basis des Transistors 52 gege-
    bene Impuls gelangt. Dadurch wird der Transistor 92 ge-
    sperrt, und ein positiver Impuls wird gleichzeitig erzeugt,
    der dann auf die Basis des Transistors 90 gelangt, um die-
    sen leitend zu machen. Demnach wird die Schaltung 38, nach-
    dem zwei 5-2fennig-Stü,cke eingeworfen wurden, in ihren Aus-
    gangszustand zurü:ekgekehrt sein,unclädie Schaltung 40 wird
    in einen Zustand überführt sein, der den Binwtirf von 10-
    Pfennigen anzeigt.
    Wenn ein drittes 5..ffenng-8ttüek jetzt in die z-
    einheit eingeworfen wird, wird die erste Stufe 38 erneut in
    ihren gesetzten Zustand. überfuhrt, doch wird kein Signal
    abgegebenq um die Schaltung 40 zu ändern. Deshalb befinden sich beide Schaltungen 38 und 40 in ihren gesetzten Zuständen,, wodurch der Einwurf von insgesamt 15 Pfennigen angezeigt wird. Bei einer 15-Pfennig-Verkaufsmaschine würde dieser Zustand ausreichen, um ein Verkaufsrelais zu erregen, wie es gezeigt werden wird. Wenn ein viertes 5-Pfennig-Stück in die Münzeinheit eingeworfen wird, bevor der Verkauf beendet war, wird es normalerweise direkt ohne Registrierung in den Sammelschaltungen zurückgegeben. Wenn jedoch zwei 10-Pfennig-Stücke eingeworfen werden oder -ein viertes 5-Pfennig-Stück in einer 20-Pfennig- oder 25-Pfennig-Verkaufsmaschine, dann wird die erste Stufe 38 erneut durch einen Eingangsimpuls erregt werden und zum zweiten Mal in ihren Rücksetzzustand zurückkehren. In diesein Fall wird sie erneut einen Ausgangsimpuls- erzeugen, der auf die zweite Stufe 40 gegeben wird. Dadurch wird die Schaltung 40 in ihren Ausgangs- oder Rücksetzzustand zurückgebracht und sie würde dabei einen Ausgangsimpuls erzeugen, der als Eingang auf eine dritte Stufe 42 auf die schon in Verbindung mit der Schaltung 40 beschriebene Weise gegeben wird,Der Eingangssignal zur Schaltung 42 ändert deren Zustand -auf eine in Verbindung mit den Schaltungen 38 und 40 beschriebene Weise. Wenn sich die Schaltung 42 in ihrem gesetzten Zustand befindet. und sich die Schaltungen 38 und 40 in ihren Rücksetzzuständen befinden, so .zeigt dies an,
    daß mindestens 20 Pfennige eingeworfen wurden. Danach
    können zusätzliche 5- und 10-Pfennig-Stücke in Abhängig-
    keit vom Preis des Verkaufs und bis die Verkaufsschal-
    tungen erregt werden eingeworfen werden. Es ist erseht.-
    lich, daß mehr oder weniger Stufen ähnlich den Schaltun-
    gen 389 40 und 42 in ,Abhängigkeit von der gewünschten
    Kapazität, den Kosten des Verkaufe und den Werten der
    Münzen, die annehmbar sind, verwendet werden können"
    Z.B. können eine 1-Pfennig-Schaltung, eine 50-Pfennig-
    Schaltung, eine 1-Mark-Schaltung oder jede andere Zahl
    von Schaltungen einschließlich der Verdoppelung' der
    schon erwähnten Schaltungen hinzugefügt werden. Die Schaltung 42 kann auch mit einer anderen ähnlichen Schaltung-verbunden werden, die dann einen Gesamteinwurf von 40 Pfennigen aufzeichnet" wodurch die Schaltung in der Zage ist, für einen Gesamteinwurfswert von 75 Pfenni-: gen verwendet zu werden. .
  • Wenn ein lo-Pfennig-Stück in dis Münzeinheit eingeworfen wird, wird es abwechselnd die Schalter 32 und 34 während der Bewegung durch dis Münzeinheit schließen. Dabei erzeugt es zwei bestimmte negative Impulse" die einzeln auf die Schaltung 38 gegeben werden. Diese Impulse erzeugen aufeinanderfolgende Zustandsänderungen der Schaltung 38 und eine Zustandsänderung der Schaltung 40. Die Arbeitsweise ist die gleiche, wie sie oben für den Einwurf zweier aufeinanderfolgender 5-Pfennig-Stüoke be- schrieben wurde. Wenn zwei 10-Pfennig-Stücke eingeworfen werden, werden auf die gleiche Weise vier bestimmte negative Eingangsimpulse (zwei von jedem Geldstück) dadurch erzeugte wodurch ausreichende Eingangsimpulse erzeugt werden' um zwei Umkehrungen des Zustands der Schaltung 40 und eine Änderung des Zustandes der Schaltung 42 zu erzeugen, Wenn eine Münze im Werte von 25 Pfennigen in die Münzeinheit eingeworfen wird, wird sie zuerst den Schalter 32, dann den Schalter 36 und schließlich den Schalter 34 betätigen, Die durch die Betätigungen der Schalter 32 und 34 erzeugten Impulse betreiben die bistabilen Schaltungen 38 und 40 auf die gleiche Weise, wie schon beschrieben wurdet und der durch die Betätigung des Schalters 36 erzeugte Impuls erzeugt einen anderen Ausgang, welcher auf die Basis 94 des Transistors 96 in der dritten Stufe 42 gelangt, Der Pfad dieses Impulses verläuft durch eine Filterschaltung aus der Kapazität 98 und dem Widerstand 100 parallel dazu und in Reihe mit der Diode 'I02. Demnach werden die ersten beiden durch den Einwurf einer 25-Pfennig-Münze erzeugten Impulse die erste bistabile Schaltung 38 zweimal setzen, so daß sie schließlich wieder in ihrem abgeschalteten Zustand ist, welcher wiederum die zweite Stufe 40 einschaltet. Dieser Einwurf der 25-Pfennig-Münze dreht desxialb die Zustände der Stufen 40 und 42 in der bestimmten offenbarten i5-Pfennig -Schaltung um. .Viele andere Kombinationen sind ebenfalls möglich, bei denen die gleichen oder ähnliche Zählschaltungen in verschiedenen Anzahlen verwendet werden, Eine Torschaltung, die durch eine Diode 104 und einen Widerstand 106 gebildet wird, ist in der vorliegenden Schaltung 10 enthalten und wird bei der vorliegenden 15-Pfennig-Verlaufsschaltung verwendet, um festzustellen' wann beide bistabilen Schaltungen 38 und 40 t. eingeschaltet sind, was anzeigt, daß der Preis des Verkaufes eingeworfen wurde. Wenn dies geschieht, werden positive Impulse über die entsprechenden Lastwiderstände 64 und 108 der Schaltungen 38 und 40 laufen und durch die Torsehaltungselemente 104 und 106 und über einen weiteren Widerstand 110 zur Basis 1.12 eines'Verkaufssteuertransistors 114 gelangen, der in den gesperrten Betriebszustand durch den Widerstand 115 vorgespannt ist.
  • .Dadurch wird der Verkaufstransistor 114 leitend, und er wird auch einen positiven Stromimpuls durch die Verkaufsrelaiswickluhg 116 des Verkaufsrelais 16 schicken.-Der Stromfluß durch die Verkaufarelaiswicklung 116 wird durch die Entladung einer geerdeten Kapazität 118 erzeugt, deren eine Seite mit der Relaiswicklung 116 verbunden ist. Der Strom wird durch die Einschaltung des Transistors 114 ermöglicht, der einen Entladungspfad nach Erde liefert. Der Relaisstrom fließt solange, bis die Kapazität 118 entladen ist, und während dieser Zeit hält die Relaiswicklung 116 den beweglichen Kontakt 120 in der anderen Zage. Die Bewegung des Relaiskontaktes 120 erzeugt ein Ausgangsverkaufssignal auf der Zeitung 122. Wenn danach die Relaiswicklung 116 entregt wird, wird der Relaiskontakt 120 die ursprüngliche Stellung wieder einnehmen und dabei ein zweites Verkaufsausgangssignal auf der Zeitung 124 erzeugen. Die Kombination der beiden getrennten Ausgangsverkaufssignale ist notwendig, um den Verkaufsapparat zu betätigen, und sie dient als Sicherheitsmerkmal, um falsche Verkäufe zu verhindern. Der Verkaufsapparat selbst ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Nachdem die Verkaufsrelaiswicklung 116 entregt worden ist, wird sich die Kapazität 118 über eine Schaltung wieder aufladen, die den Widerstand 126 und eine Quelle positiver Spannung enthält. Der Verkaufsvorgang wird auch immer dann eintreten, wenn der Münzeinwurf die Kosten des Verkaufs überschreitet. Wenn dies eintritt, werden jedoch Rückgabevorgänge stattfinden, die den Zustand der Sammlerschaltungen beeinflussen und sie eventuell in den beschriebenen Zustand zurückbringen, in dem die Schaltungen 38 und 40 sich beide in den anderen Zuständen befinden, die einen Einwurf? von 15 Pfennigen oder die Kosten des Verkaufs anzeigen. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Verkaufsvorgang stattfinden.
  • Die Rücksetzvorrichtung 30, die in der vorliegenden .Schaltung enthalten iat, enthält einen Rücksetztransistor 130, der die bistabilen Schaltungen 38, 40 und 42 in den Ausgangszustand nach Beendigung eines Verkaufes und des Wechselgeldrüekgabevorganges zurücksetzt. Die bistabilen Schaltungen 38, 40 und 42 enthalten Widerstände 74, 132 und 133 zur Verwendung bei diesem Rücksetzvorgang. Wenn sich die Schaltungen 38 und 40 in ihren zurückgesetzten oder ausgeschalteten Zuständen befinden, fließen positive Ströme durch die Widerstände 74 und 132. Diese Ströme fließen auch entsprechend durch Zeitungen 134 und 136 und durch Dioden 138 und 140, um eine Kapazität 142 aufzu-laden, die in einem Stromkreis mit anderen Widerständen 144 und 146 liegt. Diese Ladung wird auf die Basis 148 des Rückstelltransistors 130 gegeben und macht den Transistor leitend. Wenn dies geschieht, fließt Strom von einer positiven Spannungsquelle durch den Widerstand 150 und durch den Transistor 130 nach Erde.
  • Immer wenn beide bistabilen Schaltungen 38 und 40 sich in ihrem geänderten oder umgeschalteten Zustand be- finden, können keine Ströme durch die entsprechenden Widerstände 74 und 132 fließen, und unter diesen Umständen kann die positive Ladung der Kapazität 142 nicht durch die Dioden 138 und 140 abfließen. Stattdessen bleibt die positive Ladung an der Basis 148 des Transistors 130 vor- handen und hält dienen leitend. Zu dieser Zeit wird sich die Kapazität 142@in einem bestimmten Zeitraum in Abhängigkeit von der Zeitkonstanten des Stromkreises entladen und dabei eine negative Vorspannung an der Basis 148 hervorrufen, die den Transistor 130 sperrt. Wenn dies geschieht, wird der positive, durch den Widerstand 150 fließende Strom stattdessen durch einen anderen Widerstand 152 und dann durch Dioden 154, 156 und 158 fließen, um an die Basiselektroden der Transistoren 52, 92 bzw.
  • 96 zu gelangen. Dadurch werden die Transistoren 52, 92 und 96 in den entsprechenden Schaltungen 38, 40 und 42 leitend, und diese Schaltungen kehren in ihren Rücksetzzustand zurück. Danach wird auch der Rücksetztransistor 130 auf seinen Anfangs- oder Rücksetzzustand zurückgebracht.
  • Wenn sich der Zustand der dritten bistabilen Schaltung 42 vom Rücksetzzustand in den anderen Zustand verändert, entsteht.ein Ausgangsimpuls, der eine Rückgabeschaltung steuert. Dies geschieht bei einem lo-Pfennig-Verkaufsvorgang immer dann, wenn zwei 10-Pfennig-Stücke oder ein 25-Pfennig-Stück eingeworfen werden. Im Fall der zwei 10-Pfennig-Stücke wird ein 5-Pfennig-Stück zurückgegeben, und bei einem 25-Pfennig-Einwurf werden zwei 5-Pfennig-Stücke zurückgegeben. Die Ausgangsimpulse von der Schaltung 42 laufen durch einen Widerstand 160 und gelangen auf das Steuerelement 162 eines gesteuerten Siliziumgleichrichters (SCR) 164, damit dieser leitend wird. Der Impuls, der den SCR 164 einschaltet, wird durch eine Spannung erzeugt, die mit dem Steuerelement 162 über einen Widerstand 165 verbunden ist.
  • Der SCR 164 liegt über einer Brückenschaltung, die die Brückenelemente 166, 168, 1709 172, 174 und 176
    enthält. Der SCR 164 liegt über den Eingangsklemmen der
    Basis
    Brückenschaltung, und die 2sisiz 178 des SCR ist geerdet.
    Ein Widerstand 180 liegt auch zwischen dem Steuerelement 162 und Erde.
  • Der Rückgabemotor 18 liegt in Reihe mit einer Wechselstromquelle über den Ausgangsklemmen der Brückenschaltung und wird erregt, um einen Rückgabekreis immer dann zu erzeugen, wenn ein Impuls auf den SCR 164 gelangt. Wenn der Rückgabemotor 18 erregt wird, betreibt er zwei Nockenachalter 182 und 184, welche wiederum Funktionen steuern, die während des Rückgabevorganges ausgeführt werden. Der Schalter 184 liegt in einem Haltekreis für den Rückgabemotor 18 und ermöglicht es dem Motor, einen Arbeitskreis zu vollenden und in einer vorbestimmten Stellung anzuhalten.
  • Der andere nockenbetriebene Schalter 182 liegt in der Eingangeschaltung der ersten bistabilen Stufe 38 und ermöglicht es, daß ein negativer Impuls auf die Schaltung 38 immer dann gegeben wird, wenn ein 5-Pfennig-Stück-(oder eine andere bestimmte Münze) zurückgegeben wird. Nachlem ein 5-Pfennig-Stück zurückgegeben wurde, wenn zwei 10-Pfennig-Stücke eingeworfen wurden, schließt der Schalter 182 kurzzeitig, so daß ein negativer Impuls auf die Kapazitäten 188 und 190 gelangt. Dieser Impuls gelangt über die Kapazität 188 zu einer Schaltung, die einen Widerstand 192 und eine Diode 194 enthält. Der gleiche Impuls läuft auch durch die Kapazität 190 zu drei anderen Schaltungen einschließlich einer geerdeten Kapazität 196, einer Diode 198 und eines Widerstandes 200. Wenn die zweite bistabile Stufe 40 sich in ihrem umgeschalteten Zustand befindet, kann der zwischen dem Widerstand 192 und der Diode 194 vorhandene negative Impuls keinerlei Wirkung haben, da die Rückvorspannung des Transistors 90 vorhanden ist, die durch den Widerstand 132 und die zugehörige Quelle positiver Spannung erzeugt wird. Der negative Impuls zwischen der Kapazität 90 und der Diode 198 ist unter den gleichen Umständen nicht blockiert, und er wird auf das Element 201 des Transistors 92 gege- ben. Dies geschieht aufgrund des Zustandes der Schaltung 40, die zu dieser Zeit keine ähnliche positive Vorspannung über den Widerstand 108 aufweist. Deshalb läuft der negative Impuls, der nach der Rückgabe eines 5-Pfennig-Stückes erzeugt wird, durch das Netzwerk mit den Elementen 190 und 200 und wird auf die Basis 202 des Transistors 204 in der dritten Stufe 42 gegeben. Dadurch ändert die Stufe 42 ihren Zustand, d.h. sie wird gesperrt. Da jetzt alle drei Schaltungen 38,,40 und 42 gesperrt sind, oder sich jetzt im Rücksetzzustand befinden, ist der Rücksetzvorgang beendet. ' Wenn eine 25-Pfennig-Münze in die Münzeinheit für einen 15-Pfennig-Verkaufsvorgang eingeworfen wird,werden zwei der Eingangeimpulsedazu verwendet, die Schaltung 40 einzuschalten, ein Eingangsimpuls wird zum Einschalten der Schaltung 42 verwendet und die Schaltung 38 wird schließlich abgeschaltet sein. Unter diesen Umständen ist es notwendig, daß der Rückgabemotor 38 ein zweites Mal erregt wird, nachdem das erste 5-Pfennig-Stück zurückgegeben wurde. Dies geschieht durch den Schalter 182,der einen negativen Impuls durch das Netzwerk hindurchläßt, welches aus den Elementen 188, 192 und 194 besteht, so daß der genannte Impuls auf den Eingang der ersten bistabilen Stufe 38 gelangt. Wenn dies geschieht, befinden sich alle drei Stufen 38, 40 und 42 im gleichen Zustand wie beim Einwurf von zwei 10-Pfennig-Stücken, und ein zweiter Rückgabekreis sowie ein Verkaufskreis finden statt. Wenn das zweite 5-Pfennig-Stück zurückgegeben wurde, wird sich der Schalter 182 erneut schließen, so daß ein zweiter negativer Impuls zum Eingang der ersten Stufe 38 gelangt, um diese abzuschalten oder zurückzu- setzen, und dabei wird ein Ausgangsimpuls erzeugt, um die zweite Stufe 40 abzuschalten. Beim Abschalten der Stufe 40 wird auch eia Ausgangsimpuls erzeugt, der die dritte Stufe 42 abschaltet, um den Rüeksetzvorgang zu vollenden.
  • Eine Primärwicklung 206 eines Übertragers 208 liegt parallel zum Rückgabemotor 18 über dessen Wechselstrom.» quelle. Der Übertrager besitzt auch eine Sekundärwicklung 210, die Energie an eine Gleichspannungsschaltung gibt, die dazu verwendet wird, die zum Betrieb der Schaltung 10 notwendigen positiven und negativen Spannungen zu erzeugen. Die Gleichspannungsschaltung enthält ein Paar entgegengesetzt polarisierter Dioden oder Gleichrichter 212 und 214, einen Widerstand 216 und zwei geerdete Kapazit3ten 218 und 220. Die Gleichspannungsausgänge sind mit +12V und -12V bezeichnet und sind mit den entsprechend bezeichneten Leitungen in der Schaltung verbunden. Ein Handschalter 222 liegt auch in der Schaltung der übertragerprimärwicklung 206, und kann geöffnet werden, um die Schaltung zu entregen. Der Schalter 222 wird vom Reparatur- und Wartungspersonal benutzt und kann auch dazu verwendet werden, die M,inzen aus dem Xlnzenrückgaberohr herauszunehmen.
  • Es sollte jetzt offensichtlich sein, daß durch-richtige Anordnung der Verbindungsschaltungen, die durch die nockenbetriebenen Schalter gesteuert werden, und durch rich-tige Auswahl der Schaltungsverbindungen für die Torschal-tung, die die Diode 104 und den Widerstand 106 enthält, sowie der anderen Betriebsbäuteile es möglich ist, den Verkaufspreis sowie die Rückgabemöglichkeiten zu ändern Es ist such möglich, die Anzahl ßer bistabilen Schaltungen zu verändern und se der Schaltung zu ermöglichen, einen noch größeren Bereich von Verkaufs- und Rückgabemöglichkei-ten zu beherrschen. Die vorliegende Schaltung kann auch zur Verwendung mit einer größeren Vielzahl von Minzen verschiedener Werte abgeändert werden.
  • Es wurde damit eine neue, durch Minzen gesteuerte Schaltung zur Verwendung in Verkaufe- und ähnlichen Gerä- ten beschrieben, die alle erstrebten Ziele und Vorteile erfüllt. Viele Änderungen, Anpassungen, Abänderungen und andere Anwendungen der vorliegenden Erfindung werden je- doch dem Fachmann bei Betrachtung dieser Beschreibung offensichtlich sein, die eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen behandelt. Alle solchen Änderungen und anderen Verwendun- gen des vorliegenden Gerätes, die den Bereich der vorlie- genden Brfirdung nicht verlassen, sollen durch die Erfindung gedeckt sein, die nur durch die folgenden Ansprüche begrenzt ist.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r U e h e s 1. Steuerschaltung für Verkaufsmaschinen und dergleichen, gekennzeichnet durch eine Zählvorrichtung (10) zum Ansammeln des Wertes von in die Verkaufsmaschine eingeworfenen Minzen, wobei die Zählvorrichtung Vorrichtungen (38, 40, 42), die Ausgangsimpulse immer dann erzeugen, wenn der angesammelte Einwurf gleich dem Preis .eines Verkaufes ist oder diesen übersteigt, eine erste Vorrichtung (18, 20) unter Steuerung der Ausgangsimpulse, um jede über den Verkaufspreis hinausgehende Menge zurückzugeben, und zweite Vorrichtungen (14, 16) enthält, um unter Steuerung durch die Ausgangsimpulse einen Verkaufsvorgang zu erzeugen.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung eine Anzahl bistabiler Schaltungen (38, 40, 42) enthält, die in aufeinanderfolgenden Stufen verbunden sind, wobei jede der Schaltungen einen Eingang und einen Ausgang aufweist und jede der Schaltungen rückwärts und vorwärts zwischen zwei abwechselnden Zuständen aufgrund des Empfanges aufeinanderfolgender Impulse am Eingang umschaltet.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl bistabiler Schaltungsstufen eine erste Stufe (38), die einen Eingang aufweist, der auf durch den Einwurf von Münzen in die Verkaufsmaschine erzeugteImpulse anspricht, eine Vorrichtung in der ersten Stufe, um einen Ausgangsimpuls bei Empfang jedes weiteren Ein- gangsimpulses zu erzeugen, und eine zweite Stufe (40) auf- weist, deren Eingang auf die Ausgangsimpulse der ersten Stufe anspricht. 4. Steuersohaltung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Zählvorrichtung mindestens zwei bi- stabile Schaltungen, von denen jede in einen ersten oder zweiten Betriebszustand gebracht werden sein kann, Vorrich- tungen, um den Zustand mindestens einer der Schaltungen aufgrund des Einwurfes einer Minze in die Verkaufsmaschine zu ändern, wobei die eine Schaltung mit ihrem Ausgang mit der Eingangsschaltung der anderen bistabilen Schaltung verbunden ist und die eine Schaltung ein Ausgangssignal jedes Mal dann erzeugt, wenn sie von einem ihrer festgeleg- ten Zustände in den anderen Zustand wechselt, wobei das Ausgangssignal von der einen Schaltung eine Zustandsänderung in der anderen Schaltung erzeugt, und Vorrichtungen aufweist, um ein Steuerausgangssignal von den Schaltungen immer dann zu erzeugen, wenn die beiden bistabilen Schal- tungen gleichzeitig festgelegte Zustände einnehmen. 5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Inderung des Zustandes wenigstens einer der Schaltungen aufgrund des Einwurfes einer äxinze in die Verkaufsmaschine Vorrichtungen enthält, um mindestens einen Igingangesignalimpuls aufgrund den Ein- iurfes jeder Winae in die Verkaufsmasohine zu erzeugen, und
    Vorrichtungen-enthält, um die brzeugung falscher Eingangssignale zu verhindern. 6. Steuersohaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, um die Zählvorrichtung in einen festgelegten Zustand bei Beendigung jedes Verkaufsvorganges zurückzusetzen. 7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückgabevorrichtung Vorrichtungen enthält, um die Zählvorrichtung zu erregen, damit die darin angesammelte Geldmenge um die Menge jeder Rückgabe verringert wird. B. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung eine Ringzählerschaltung mit einer Anzahl aufeinanderfolgender Stufen enthält, die in Tandem geschaltet sind, wobei jede der Stufen der Reihe bei Empfang eines Eingangssignals zu einer Zeit betätigt wird, in der sich die vorangehende Stufe in einem betätigten Zustand befindet. 9. Steuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung ein Schieberegister enthält. 10. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB die bistabilen Schaltungsetufen jeweils mindestens ein Halbleiterbauelement enthalten.
DE19661474759 1965-04-12 1966-02-04 Steuerschaltung Pending DE1474759A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US447353A US3307671A (en) 1965-04-12 1965-04-12 Coin controlled means

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1474759A1 true DE1474759A1 (de) 1969-07-10

Family

ID=23776035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661474759 Pending DE1474759A1 (de) 1965-04-12 1966-02-04 Steuerschaltung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3307671A (de)
JP (1) JPS542600B1 (de)
DE (1) DE1474759A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3504778A (en) * 1967-12-20 1970-04-07 Vendo Co Multiple price coin changer for variable price vending machines
US3521733A (en) * 1968-03-25 1970-07-28 H R Electronics Co Control means for vending machines and the like
US3548387A (en) * 1968-09-12 1970-12-15 Seeburg Corp Bonus crediting system
US3815718A (en) * 1972-11-27 1974-06-11 Cincinnati Time Recorder Co Automatic fee determining and receipt totalizing system for parking facilities
US3881062A (en) * 1973-10-26 1975-04-29 Gte Automatic Electric Lab Inc Totalizer circuit for coin operated telephones
US3890468A (en) * 1973-12-03 1975-06-17 Gte Automatic Electric Lab Inc Circuit arrangement for ground start coin operated telephones
US3927688A (en) * 1974-11-04 1975-12-23 Alfred Cohn Electronic coin counter
US4234070A (en) * 1977-10-18 1980-11-18 Mars, Inc. Vending control apparatus
US4712049A (en) * 1986-08-22 1987-12-08 Coin Acceptors, Inc. Operation completion detection means

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3215240A (en) * 1965-11-02 Automatic ticket sellinfj machine
US3116370A (en) * 1959-05-05 1963-12-31 Bell Telephone Labor Inc Telephone pay station
US3067936A (en) * 1959-11-16 1962-12-11 Itt Coin controlled computer

Also Published As

Publication number Publication date
US3307671A (en) 1967-03-07
JPS542600B1 (de) 1979-02-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2435420C3 (de) Steuereinrichtung für einen Verkausautomaten
DE2636613C3 (de) Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten
DE2633080B2 (de) Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten
DE2517540B2 (de) Steuervorrichtung für einen Warenverkaufsautomaten
DE1909411B2 (de) Steuereinrichtung fuer muenzbetaetigte selbstverkaeufer
DE3030123C2 (de) Steuerschaltung für einen Verkaufsautomaten
DE2400066A1 (de) Steuerschaltung fuer verkaufsautomaten und andere muenzgesteuerte vorrichtungen
DE1474759A1 (de) Steuerschaltung
DE2333007B2 (de) Steuereinrichtung fuer verkaufsautomaten
DE871086C (de) Elektrische Zahlenvergleichseinrichtung
DE2521902A1 (de) Muenzfernsprecher
DE2235388A1 (de) Schachspiel-vorfuehrungseinrichtung
DE2237829B2 (de) Steuereinrichtung fuer verkaufsautomaten
DE1815537A1 (de) Muenzwechsler fuer Verkaufsautomaten mit mehreren Preisen
DE2624230A1 (de) Fernsteuerkonsole fuer eine vielzahl von automatischen benzinzapfeinrichtungen
AT236151B (de) Verkaufsautomat für Fahrkarten
DE1449272C (de) Fahrkartenautomat mit einer Kartenwählvorrichtung
DE970524C (de) Schaltungsanordnung zur Speicherung von Kennzeichen, bei der zur Markierung aller unterschiedlichen Schaltauftraege die Ladungen einer Gruppe von Kondensatoren in bestimmter Kombination verwendet werden
AT369566B (de) Elektromechanisches geraet zur gueltigkeitspruefung (plausibilitaetskontrolle) von lochkarten
DE653960C (de) Einrichtung zur Zaehlung von Stromimpulsen, insbesondere fuer Totalisatoren
DE1942132A1 (de) Steuerschaltung fuer Verkaufsautomaten
DE642813C (de) Elektrischer Totalisator
DE2233563A1 (de) Automatische abfertigungsanlage fuer kostenpflichtige parkplaetze
AT225247B (de) Elektronisches Gerät zur Aufzeichnung der Verkehrsverhältnisse an einer Vielzahl von elektrischen Einheiten einer Anlage, insbesondere einer Fernsprechanlage
DE2344729C3 (de) Einrichtung zur Bildung von Warenkrediteinheiten in einem Verkaufsautomaten