DE1474062A1 - Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
DatenverarbeitungsanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Austausch von rohen und verarbeiteten Daten zwischen
einer Gruppe von peripheren Einrichtungen einerseits und einer Datenverarbeitungsanlage andererseits.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung.-k-ajah'die Datenverarbeitungsanlage
während des größten 'Teils ihrer Betriebs-
Φ- ■■- ·■ ■'■ v *~
zeit nach Programmarbeiten. Gleichzeitig können rohe Daten
von peripheren Einheiten in Pufferspeicheranlagen, die im folgenden kurz Puffer genannt werden sollen und den peripheren
Einheiten zugeordnet sind, fließen. Andere Puffer können verfügbar sein, um die verarbeiteten Daten von der
Datenverarbeitungsanlage zur Übertragung zu den peripheren Einheiten aufzunehmen. Die erfindungsgemäße Anordnung enthält
eine Steuereinheit, die die Puffer kontinuierlich ab-
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fragt und wenn diese Daten von der Datenverarbeitungsanlage empfangen oder an diese abgeben können, diese Tatsache an
die Datenverarbeitungsanlage weitermeldet. Die Datenverarbeitungsanlage
unterbricht unter Steuerung solcher Signale in relativ kurzen beabstandeten Zeitintervallen automatisch
das laufende Programm, ohne es jedoch zu stören, um die Daten von einem Puffer in das Speicherwerk der Datenverarbeitung3maschine
und/oder gespeicherte Daten in einen Pufferspeicher zu übertragen.
Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß in Unterbereichen des Speicherwerkes der
Datenverarbeitungsmaschine, die für die jeweiligen Pufferspeicher reserviert sind, Befehlszeichen gespeichert werden,
die die mit den ankommenden oder abgehenden Daten der jeweiligen Pufferspeicher auszuführenden Operationen angeben,
beispielsweise ob eine Paritätsprüfung stattfinden soll oder nicht. Die Befehlszeichen geben außerdem den Status dieser
Operationen an, beispielsweise, ob die Parität geprüft und als richtig (oder unrichtig) festgestellt worden ist, oder
um ein anderes Beispiel zu geben, ob eine vollständige Nachricht in einem Unterbereich des Speicherwerkes angesammelt
worden ist oder nicht. Diese Befehlszeichen sind die indirekte Nachrichtenverbindung zwischen der oben erwähnten Steuereinheit
und der Datenverarbeitungsmaschine. Die Steuereinheit ist in der Lage, die Bits der Befehlszeichen aus bestimmten
Unterbereichen des Speicherwerkes der Datenverarbeitunge-
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maschine herauszulesen, dieae Bita zu modifizieren und sie
in dieselben Plätze dea Speicherwerkes rückzuspeichern. Während kurzer Intervalle in dem normal ablaufenden Programm
der Datenverarbeitungamaschine kann dieae die jeweiligen Befehlszeichen
abfragen und den Status der in den verschiedenen Speicherunterbereichen gespeicherten Daten bestimmen. Wenn
ein Befehlszeilen angibt, daß die Daten aus irgendeinem
Grunde nicht verarbeitungsbereit sind, weil beispielsweise die Nachricht noch nicht vollständig in einem Unterbereich
angesammelt worden ist, setzt die Datenverarbeitungamaschine ihr normales Programm fort. Die Datenverarbeitungamaachine
braucht daher während des Empfanges einer langsam oder sporadisch von einem Pufferspeicher übertragenen Nachricht nicht
untätig zu bleiben. Wenn ein Befehlszeichen angibt, daß die Daten in einem Unterbereich des Speicherwerkes verarbeitungsbereit
sind, kann die Verarbeitungsmaschine innerhalb des Hauptprogrammea ein Unterroutineprogramm beginnen, um die
Daten zu verarbeiten.
Die Erfindung soll nun anhand von nicht einschränkend auszulegenden Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der
Zeichnung näher erläutert werden, es zeigen:
Figur 1 a bis 1 e1· Symbole, die in den übrigen Figuren
verwendet werden;
Figur 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anlage;
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Figur 3 ein Strömungsdiagramm zur Erläuterung der
Ar"beitawei8e der erfindungsgemäßen Anlage;
Figur 4 ein Blockschaltbild eines Eingangspufferspeichersystems,
das sich bei der Erfindung verwenden läßt; Figur 5 eine graphische Darstellung des Verlaufes von
Signalen der in Figur 4 dargestellten Anordnung;
Figur 6 ein Blockschaltbild eines Abtasters, der einen Teil der Steuereinheit der in Fig.2 dargestellten Anlage ist;
Figur 7 ein Blockschaltbild verschiedener Stufen des Schnellspeichers 12 der Figur 2 und anderer Stufen der Steuereinheit
der Figur 2;
Figur 8 eine Tabelle, in der verschiedene Anzeigebits I und die ihnen zugeordneten Operationen aufgeführt sind, und
Figur 9, die sich aus den Figuren 9 a bis 9 c zusammensetzt, ein mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild bestimmter
Teile der Steuereinheit der Figur 2.
In Figur 1 sind die in den Zeichnungen verwendeten . Symbole dargestellt. Figur 1 a bedeutet ein UND-Gatter,
Fig. 1 b ein ODER-Gatter, Fig. 1 c ein Flipflop, Fig. 1 d eine Verzögerungsleitung und Fig. 1 e ein mehradriges Kabel.
Neben den Gattern sind die entsprechenden logischen Funktionen als Boole'sehe Gleichungen angegeben, neben dem Flipflop steht
die zugehörige Funktionstabelle.
In den im folgenden zu beschreibenden Schaltungsanordnungen
werden den verschiedenen Stufen elektrische Signale ■ .zugeführt,· die die Nährziffern oder Bits darstellen. Der Ein-
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fachheit halber wird häufig nur von den Bits gesprochen und
nicht von den sie darstellenden elektrischen Signalen. Es kommen außerdem als Zeichen bekannte Informationseinheiten
vor. Ein Zeichen besteht aus einer Anzahl, z.B. 6, geordneter Bits. Die verschiedenen Bits eines Zeichens werden manchmal
als Großbuchstaben in Verbindung mit einer Zweierpotenz bezeichnet. So bedeutet beispielsweise I-j 2 das vorletzte Bit
5
des Zeichens I-; Ip 2 das Bit der höchsten Stelle des aus sechs Bits bestehenden Zeichens Ig.
des Zeichens I-; Ip 2 das Bit der höchsten Stelle des aus sechs Bits bestehenden Zeichens Ig.
Der Zweck der Anlage bzw. des Systems gemäß der Erfindung besteht darin, Rohdaten von einer Anzahl von Entstehungsorten
an eine zentrale Datenverarbeitungsmaschine und Daten von der Maschine zurück zu einer oder mehreren
Ursprungsorten oder anderen Stellen zu liefern. Die Erfindung ist nicht auf einen speziellen Datenverarbeitungsmaschinentyp
beschränkt, sie wird jedoch im folgenden anhand eines Mehrzweckcomputersystems (z.B. RCA 301) beschrieben.
Es wird angenommen, daß die von dem Computer verarbeiteten Zeichen sechs Informatiönsbits und ein Prüfbit enthalten,
dies ist jedoch ebenfalls nicht wesentlich.
Bei dem oben erwähnten Computersystem RCA 301 handelt es sich um eine digitale Maschine mit gespeichertem Programm,
die ein Speicherwerk hoher Arbeitsgeschwindigkeit, eine Programmsteuereinheit und andere zugehörige Einrichtungen umfaßt.
Da3 Speicherwerk hoher Arbeitsgeschwindigkeit ist ein Magnetkernspeicher
mit beliebigem Zugriff, dessen Arbeitsweise noch
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erläutert wird. Die Speichercycluazeit soll 7/Us betragen.
Die Cycluszeit ist die Gesamtzeit, die zur Ausführung folgender Vorgänge erforderlich ist: a) Adressierung des Speichers;
b) Zugriff zu einem oder zwei Zeichen des Speichers; und
c) Ruckspeicherung oder Regenerierung des oder der Zeichen
in den oder die ursprünglichen Speicherplätze, entweder in der ursprünglichen Form oder in modifizierter Form, wenn dies
nötig ist.
Das erfindungsgemäße System ist in Fig.2 in Blockform
dargestellt. Es enthält eine Anzahl von peripheren Einrichtungen, die von 1 "bis η durchnumeriert sind. In der Praxis
liegt η zwischen etwa 10 und ungefähr 80, diese Grenzen können
jedoch unter- und überschritten werden. Jeder peripheren Einrichtung ist ein eigener Pufferspeicher zugeordnet, die mit
den gleichen Zahlen wie die zugehörigen peripheren Einrichtungen durchnumeriert sind. Entsprechend der Art der peripheren
Einrichtung kann es sich bei dem Pufferspeicher um einen ausschließlichen Eingangspufferspeicher, einen ausschließlichen
Ausgangspufferspeicher oder einen Eingangs-Ausgangspufferspeicher handeln. Als "Ausgangspufferspeicher" soll
hier eine Einrichtung verstanden werden, die Daten von der Datenverarbeitungsmaschine aufnehmen kann. In entsprechender
Weise wird mit "Eingangspufferspeicher" eine Einrichtung bezeichnet, die in der Lage ist, Daten von einer peripheren
Einrichtung an die Datenverarbeitungsmaschine weiter zu geben.
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Der Block 10 zwischen den verschiedenen Pufferspeichern und der Datenverarbeitungsmaschine 12 stellt die Steuereinheit
für die Übertragung der Information in beiden Richtungen zwischen den Pufferspeichern und der Datenverarbeitungsmaschine
dar. Auf diese-Einheit kommt es hier besonders an und sie
wird weiter unten noch genauer beschrieben werden.
Im Betrieb der in Figur 2 dargestellten Anlage werden die Pufferspeicher durch einen in der Steuereinheit enthaltenen
Abtaster nacheinander abgefragt. Während dieser Abfragung kann die Datenverarbeitungsmaschine 12 verschiedene Operationen
ausführen, die durch ein von der Abfragung der Pufferspeicher unabhängiges Programm gefordert werden. Diese verschiedenen
Operationen, die in der Datenverarbeitungsmaschine selbst ablaufen, erfordern für jeden Zugriff zum Speicherwerk 7/us.
Die Steuereinheit 10 der Figur 2 kann ein lAufendes Programm unterbrechen, um mit Unterbereichen im Speicher 12a
der Datenverarbeitungsmaschine zu verkehren (Einspeichern oder Abfragen von Zeichen), indem sie der Datenverarbeitungsmaschine
entsprechende Signale zuführt. Das Leitwerk 12b der Datenverarbeitungsmaschine unterbricht nach Eingang eines solchen
"Unterbrechungsaufforderungssignals" von der Steuereinheit 10
zeitweilig seinen eigenen Zugriff zum Speicher und gewährt der Steuereinheit 10 statt dessen Zugang zum Speicher. Hierdurch
wird das gerade in der Datenverarbeitungsmaschine laufende Programm nicht unterbrochen sondern nur kurzzeitig
ausgesetzt. Wenn das Aussetzintervall vorüber ist, fährt das
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Leitwerk 12 der Datenverarbeitungsmaschine mit seiner normalen
Arbeit fort, wobei es mit dem Speicher in Wechselwirkung tritt und das kurzzeitig ausgesetzte Programm fortsetzt, bis die
nächste Aussetzungsanforderung eintrifft.
Bei der vorliegenden Anlage können die durch das Programm gesteuerten Operationen für höchstens einen Speichercyclus
(eine Speicherzugriffszeit) pro χ Speichercyolen unterbrochen werden. Der Wert für χ hängt in der Praxis von
der Anzahl der peripheren Einrichtungen, ihrer Arbeitsgeschwindigkeit,
des Verkehrsvolumens, das durch die peripheren Einrichtungen im Vergleich zu der Datenmenge, deren Verarbeitung
durch andere Programme gefordert wird, und anderen Faktoren ab. Bei praktischen Anlagen kann χ irgendeine Zahl zwischen etwa
4 und 24 sein. Für die folgende Beschreibung soll angenommen werden, daß χ - 4 ist, d.h. die Steuereinheit 10 kann höohetena
alle 4 Speicheroyolen einen Cyclus für den Verkehr mit den peripheren Einrichtungen beanspruchen.
Bei der Abtastung oder Abfragung der Pufferspeicher kann der Abtastkreis duroh Uhrimpulse gesteuert werden, die
im zentralen Taktgebersystem der Datenverarbeitungsmaschine
erzeugt werden. Im vorliegenden Fall soll angenommen werden, daß die Takt- oder Schrittzeit des Abtasters 7/us pro Pufferspeicher
beträgt. Es wird ferner angenommen, daß der Datenfluß von den peripheren Einrichtungen zu ihren Pufferspeichern
im Vergleich zu der Geschwindigkeit, mit der die Daten verarbeitet werden können, verhältnismäßig langsam verläuft;
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dies ist in der Praxis auch normalerweise der Pail. Eine
periphere Einrichtung, z.B. die Einrichtung Nr.1, möge beispielsweise
Bits serienmäßig an den Pufferspeicher 1 liefern, dies kann synchron oder asynchron geschehen. Es soll hier angenommen
werden, daß die periphere Einrichtung Nr.1 eine asynchrone Einrichtung ist. Es wird ferner angenommen, daß
der mittlere Abstand zwischen den Bits etwa 1000/us (1 ms) betrage. Dies bedeutet, daß im Mittel mindestens 7 ms nötig
sind, um die ein Zeichen bildenden 7 Bits von einer peripheren Einrichtung zu einem Pufferspeicher zu übertragen. Es kann
sich bei der peripheren Einrichtung auch um eine intermittierend arbeitende (im Gegensatz zu kontinuierlich arbeitende)
Einrichtung handeln.
Immer wenn ein Eingangspufferspeicher die 7 Bits eines Zeichens gespeichert hat und damit in der Lage ist, dieses
Zeichen an die Datenverarbeitungsmaschine weiterzugeben,
erzeugt er ein Signal, das im folgenden als "Bereitsignal" bezeichnet werden soll. In entsprechender Weise liefert auch
ein Ausgangspufferspeicher ein Bereitsignal, wenn von der Datenverarbeitungsmaschine Daten zu der peripheren Einrichtung
übertragen werden soll. Nachdem die Steuereinheit 10 ein Bereit-Signal von einem Pufferspeicher erhalten hat,
hält der Abtaster der Steuereinheit praktisch an diesem Pufferspeicher an. Das Zeichen wird dann in einer noch zu beschreibenden
V/eise vom Pufferspeicher durch die Steuereinheit zu einem bestimmten Platz im Speicherwerk 12a der Daten-
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Verarbeitungsmaschine oder von dem Speicherwerk zu dem Pufferspeicher
übertragen.
Bei der hier besprochenen Datenverarbeitungsmaschine werden zur Adressierung eines Speicherplatzes vier Dezimalzeichen
benutzt. Für diese Zeichen würden eigentlich 4 Bits genügen, in der Praxis werden jedoch 6 Bits verwendet, wobei
die beiden höchsten Stellen gleich 0 sind. Diese Zeichen werden im folgenden mit AQ, A1, A2» A, bezeichnet, sie bilden
zusammen die Speicheradresse zweier aufeinanderfolgender und aus 6 Bits bestehender Zeichen. In dem Schnellspeicher der
Datenmaschine ist ein relativ großer Bereich abgeteilt, der zur Speicherung von Daten- und Befehlswörtern dienen kann,
welche zur Durchführung der verschiedenen Programme erforderlich sind, welche in der Maschine gewöhnlich ablaufen. Außerdem
ist bei dem erfindungsgemäßen System ein anderer Teil des Speichers in η Unter-Bereit ·„ unterteilt und jeder Unter-Bereich
ist für einen verschiedenen Pufferspeicher reserviert. Die einzelnen Unter-Bereiche können beispielsweise so gewählt
sein, daß sie, um einen Wert zu nennen, 100 6-stellige Zeichen aufnehmen können. Der erste Teil, Aq, A1 der Speicheradresse
der einzelnen Unter-Bereiche bezieht sich auf die Abtasterstellung.
Der Abtaster des vorliegenden Systems besteht aus einem binären oder andersartigen Zähler und einem Decoder. Der decodierte
oder entschlüsselte Zählwert wird nicht nur zur Auswahl eines abzufragenden Pufferspeichers, sondern auch als
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die Zeichen Aq und A1 der vier zur Adressierung des Speichers
dienenden Zeichen verwendet. In der Praxis wird der Code, der durch den Abtaster der Steuereinheit erzeugt wird,
durch einen Binär-Dezimal-Konverter in zwei Dezimaleeichen
Aq, A1 umgesetzt, wie noch genauer erläutert werden wird.
Wenn der Abtaster in der Steuereinheit 10 ein Bereit-Signal eines Pufferspeichers wahrgenommen hat, hält er an
der Abtaststellung des betreffenden Pufferspeichers an. Der vom Abtaster erzeugte Code wird durch den Binär_Dezimal-Decoder
in die Zeichen AQ, A1 umgesetzt. Der Rest der Adresse
im Speicher ist die feste Adresse 00, 01. 00 und 01 sind die ersten zwei Plätze in den einzelnen Unterbereichen des Speichers.
Angenommen, der Abtaster halte am Pufferspeicher 38 an, und der Speicher-Unterbereich 3800, d.h. die Speicherplätze
3800 bis 3899, seien für den Pufferspeicher 38 reserviert. Die Adresse, die dann erzeugt wird, lautet: Aq=3»
A1=S, A2=OO, A5=OL
In den Plätzen 00, 01 der einzelnen Speicher-Unterbereiche sind die Adressen innerhalb des betreffenden Unterbereiches
gespeichert, in denen das nächste Zeichen zu speichern oder aus denen das nächste Zeichen zu entnehmen ist.
So kann beispielsweise im Speicherplatz 3800 das Zeichen 6 (000110) und im Speicherplatz 3801 das Zeichen 2 (000010)
gespeichert sein. Dies bedeutet für den Fall, daß der Pufferspeicher 38 ein Eingangspufferspeicher ist und ein Zeichen
in den Schnellspeicher übertragen werden soll, daß das
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Zeichen in den Speicherplatz 62 des Speicherunterbereiches 3800 übertragen wird, also in den Speicherplatz 3862.
Bei dem vorliegenden System sind außerdem in festen Plätzen (02 und 03) innerhalb jedes einzelnen Speicherunterbereiohes
zwei aus 6 Bits bestehende Befehlszeichen I-,, I2
gespeichert. Diese Zeichen geben an, welche Operationen mit dem Pufferspeicher ausgeführt werden sollen, also etwa, ob
ein Zeichen von einem Pufferspeicher in das Speicherwerk oder umgekehrt übertragen werden soll. Die Anzahl der Befehle kann
im allgemeinen so groß wie die Anzahl der Binär-Kombinationen aein, die bei den Befehlsbits möglich sind. Zur Feststellung
der speziellen Kombination kann eine Decodiereinrichtung verwendet werden. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit und der Vereinfachung
der Beschreibung werden jedoch ein Teil der I-Bits individuell als Kommandos (Operationen, die mit einem Datenzeichen
auszuführen sind) und ein anderer Teil individuell als Anzeige, also Angabe des Status (z.B. ob fertig oder nicht)
der verschiedenen Operationen bezeichnet. Da es sechs I1-BItS
und sechs Ig-Bits gibt, beträgt die Gesamtzahl der Kommandos
und Anzeigen bei dem vorliegenden Beispiel zwölf. Die I-Bits werden während des ablaufenden Maschinenprogramms wahrgenommen.
Eines der I1-Bits kann beispielsweise ein Kommando sein, in
der Steuereinheit 10 die Parität eines in den Speicher der verarbeitenden Maschine zu übertragenden Zeichens zu prüfen,
bevor das betreffende Zeichen übertragen wird. Wenn das Zeichen nioht die richtige Parität hat, zeigen dies die Steuer-
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kreise in der Steuereinheit 10 der Datenverarbeitungsmaschine auf irgendeine Weise an. Eine praktische Möglichkeit besteht
beispielsweise darin, daß das Zeichen, wenn seine Parität falsch ist, nicht im Schnellspeicher gespeichert wird, sondern
daß statt dessen ein Octalzeichen 5Y8 (101111) gespeichert
wird und daß eine "1" für das entsprechende Bit der I2-Bits
gespeichert wird, um diese Tatsache anzuzeigen.
TJm ein anderes Beispiel zu geben, können auch gewisse Bits des !..-Zeichens der Steuereinheit befehlen, zu bestimmen,
ob ein in den Speicher der Datenverarbeitungsmaschine zu übertragendes Zeichen das "K-te"-Zeichen ist. Bei dem K-ten-Zeichen
kann es sich um ein Zeichen handeln, das das letzte Zeichen einer in einem Speicherunterbereich zu speichernden
Nachricht sein soll. Wie erwähnt, sollen die einzelnen Unterbereiche des Speichers bei dem vorliegenden praktischen Beispiel
jeweils einhundert Speicherplätze umfassen. Diese Plätze gehen von 00 bis 99· In den Plätzen 00 und 01 sind
die Adressenzeichen Ap- bzw. A* gespeichert. Die Plätze 02
und 03 nehmen die Befehls- und Anzeigezeichen (im folgenden Instruktionszeichen) I1 bzw. I2 auf. Ein oder mehrere andere
Speicherplätze können für Programmzwecke reserviert sein. Der Rest steht für Daten zur Verfügung. Es kann also gewünschtenfalls
etwa der 83· Speicherplatz als K-ter-Speicherplatz gewählt werden, wenn eine Nachricht aus 80 Zeichen vorliegt.
Wenn die Steuereinheit 10 feststellt, daß ein gerade in einen bestimmten Unterbereich des Speichers übertragenes
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-H-
Zeichen im K-ten oder 83· Zeichenplatz des betreffenden Unterbereiches gespeichert wird, setzt die Steuereinheit
eine" 1 "in die Adresse, im selben Unterbereich, die für das entsprechende I-Bit (hier das Bit I2 2 ) reserviert ist.
Zu gegebener Zeit nimmt die Datenverarbeitungsmaschine dieses Bit wahr und leitet ein Unterprogramm ein, durch das der gesamte
Inhalt des betreffenden Speicherbereiches in einen anderen Teil des Speichers übertragen wird. Durch das Unterprogramm
können außerdem die gespeicherten Zeichen A2, A, von 83 in 04- geändert werden, dabei ist 04 der erste Speicherplatz
in dem betreffenden Unterbereich des Speichere, der für Daten zur Verfugung steht. Das Unterprogramm kann auch
den Wert des Anzeigebits I2 2 wieder auf "0" ändern, sodaß
der betreffende Unterbereich mit der Aufnahme weiterer Zeichen beginnen kann. Auf die Vorgänge beim Unterbrechen eines laufenden
Programms zur Einleitung eines Unterprogramms wird später noch etwas näher eingegangen.
Wieder zwei andere Bits des I1-Zeichens können eine
Prüfung veranlassen, ob ein Datenzeichen den Beginn oder das Ende einer Nachricht angibt. Hierfür werden spezielle Zeichen,
die als "Harkierungszeichen" bezeichnet werden sollen, verwendet. Beim Eintreffen eines entsprechenden Markierungszeichens
speichert die Steuereinheit 10 in dem Platz für das entsprechende Bit des Ir>-Zeichens im Speicher eine "1".
Die Datenverarbeitungsmaschine nimmt diese Bits in geeigneten kurzen Intervallen innerhalb eines Programms wahr
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und leitet, wie beim Empfang des K-ten-Zeichens ein Unterprogramm
ein, das dem betreffenden Zustand Rechnung trägt. Eine Anzahl von speziellen Beispielen für Operationen, die
durch I-Bits veranlaßt werden, wird in Verbindung mit Fig.9
noch näher erläutert.
Die Arbeitsweise des vorliegenden Systems ist in Figur 3 anhand eines Funktions- oder Strömungsdiagramms dargestellt.
Der Abtaster soll von einem Pufferspeicher zum nächsten schalten, wie durch den Block 14 dargestellt ist.
Wenn der abgefragte Pufferspeicher nicht bereit ist, Daten in den Schnellspeicher zu übertragen oder aus diesem aufzunehmen,
schaltet der Abtaster auf den nächsten Pufferspeicher weiter. Wenn der abgetastete Pufferspeicher bereit ist,
hält der Abtaster an diesem Pufferspeicher an. Auf das Anhalten des Abtasters folgt ein Speicherunterbrechungeintervall
und der Speicher wird durch die vier Zeichen Aq, A1, 02, 03 adressiert, wobei sich Aq, A1 auf den Speicherunterbereich,
der dem Pufferspeicher, an dem der Abtaster angehalten hatte, und 02, 03 sich auf die festen Plätze in
dem Unterbereich, in dem die Instruktionszeichen I1, I2 gespeichert
sind, beziehen. Während dieses Speicherunterbrechungsintervalls werden die Zeichen I1, I2 aus den angegebenen
Plätzen herausgelesen. Diese Zeichen geben entweder an, daß bestimmte Operationen auszuführen sind oder daß der
Speicher zu dem betreffenden Zeitpunkt keine Information von dem Pufferspeicher annehmen oder an diesen abgeben kann.
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Der letzterwähnte Zustand ist durch die Linien 16, 20 angegeben. Die Bezeichnung I1, I2 .OK gilt für die Linie 16. Im
letztgenannten Falle können die Zeichen I1, I« eine Modifikation erfordern, was dann in der Steuereinheit 10 geschieht,
wie durch den Block 18 angedeutet ist. Wenn diese Zeichen andererseits keine Modifikation erfordern, wird der Steuereinheit
ein Signal zum Weiterschalten des Abtasters zugeführt, dieser Zustand ist durch die Linie 20 angedeutet. Im letztgenannten
Falle werden die Zeichen I1, Ip selbstverständlich
vor dem Weiterschalten des Abtasters, d.h. während desselben 7/us dauernden Speicherunterbrechungeintervalls in den Speicher
rückgespeichert oder regeneriert.
Nachdem die Zeichen I1, I2 aus dem Speicher herausgelesen
worden sind, kann der nächste Schritt für die Steuereinheit darin bestehen, bestimmte durch I1, I2 angegebene
Operationen durchzuführen. Dieser Schritt ist durch den Block 22 dargestellt. Nachdem diese Operationen beendet sind,
kann eine Modifikation der Zeichen 1^1 I2 erforderlich sein,
was durch den Block 18 angedeutet ist, oder die I-Zeichen können angeben, daß die Adressenzeichen A2, A* aus dem Speicher
herausgelesen werden können. Im letztgenannten Falle wird der Speicher durch Aq, A1, 00, 01 adressiert. 00, 01
ist der Platz im Speicherunterbereich Aq, A1, in dem sich
die wirkliche Adresse A2) A? befindet. Die Zeichen A2, A,
werden herausgelesen und im Adressenregister des Speichers gespeichert, wie durch den Block 24 angedeutet ist. Das
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Herauslesen der Adresse A2, A, erfolgt während eines Speicherunterbrechungscyclus,
der auf den folgt, während dessen die Zeichen I., , Ip herausgelesen wurden. Wenn beispielsweise
der Speicherunterbrechungscyclus 1 pro 4 beträgt und wenn , beginnend zum Zeitpunkt 0, das Abfragen von I1, I2 während
des Intervalles von 0 bis 7/US durchgeführt wird, werden also A2, A, während des Intervalles von 28 bis 35/us herausgelesen.
Nachdem A2 und A, herausgelesen und im Speicheradressenregister
gespeichert worden sind, wird das Datenzeichen während des nächsten Speicherunterbrechungszyklus,
also der 7/U3 dauernden Zeitspanne zwischen 56 und 63/us, vom Schnellspeicher in den Pufferspeicher (wenn dieser ein
Auagangspufferspeicher ist) oder vom Pufferspeicher in den Schnellspeicher (wenn der Pufferspeicher ein Eingangspufferspeicher ist) übertragen. Diese Vorgänge sind durch
den Block 26 angedeutet.
Unter gewissen Umständen kann es zu diesem Zeitpunkt erforderlich sein, I1 und Ip zu modifizieren, wie durch die
Linie 28 angegeben ist. Gewöhnlich wird es jedoch notwendig sein, A2, A-z zu modifizieren, beispielsweise indem die durch
diese Zeichen dargestellte Dezimalzahl um eine Einheit vergrößert wird, außerdem kann noch eine Modifikation von I1 und
Ip erforderlich sein. Dies ist durch die Blöcke 30 und 18
versinnbildlicht. Beim nächsten Programmunterbrechungsintervall werden die modifizierten Zeichen Ap, A, in den Schnellspeicher
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rückgeapeichert, wie durch den Block 32 angegeben iat. Anschließend
werden I.. , I2 in den Schnellapeicher zurückgespeichert,
gegebenenfalls nachdem sie vorher modifiziert werden, was durch 18, 34, 36 dargestellt ist. Anschließend
wird ein Signal erzeugt und dem Abtaster zugeführt, das diesen wieder in Betrieb setzt und von Pufferspeicher zu Pufferspeicher
weiterschalten läßt.
In Figur 4 ist ein Eingangspufferspeicher dargestellt. Ausgangspufferspeicher und Eingangs-Ausgangs-Pufferspeicher
sind ähnlich aufgebaut und arbeiten entsprechend, sodaß sie nicht besonders erläutert werden. Dem Pufferspeicher werden
Eingangssignale serienmäßig Bit-weise an den Klemmen 50, 51
einer Eingangseinheit zugeführt. Diese Eingangseinheit ist irgendeine Anordnung, die die auf irgendeine Weise codierten
Eingangssignale in binäre Signale umsetzt, die auf einer
Ausgangsleitung 53 auftreten. An die Leitung 53 ist ein Inverter 55 angeschlossen, der an eine Leitung 54 die Komplemente
der ihm zugeführten Signale liefert.-Die binären Signale ) aus den Leitungen 53, 54 werden den Dateneingängen eines
7-stufigen Schieberegisters 70 zugeführt, das in der Lage
ist, die 7 ein Zeichen bildenden Bits zu speichern. Das Schieberegister ist anfänglich zurückgestellt und speichert
dann nur Null.
Die Leitung 53 ist außerdem mit einem Spannungssprung-
oder Flankendetektorkreis 56 verbunden, der aus einem monostabilen
Multivibrator oder einem' Schmidt-Triggerkreis
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bestehen kann. Wenn das erste Signal eines aus 7 Bits bestehenden
Zeichens wahrgenommen wird, (Figur 5 sseigt, daß dieses Startsignal immer eine "1" ist und den Bit-Zeiohen vorangeht)
löst das auf einer Leitung 57 auftretende Detektorausgangssignal einen Rechteckschwingungsgenerator 58 aus. Auf einer
Leitung 59 tritt dann eine Rechteckschwingung auf, aus der der Taktimpulsgenerator 60 Impulspaare T1 und T2 erzeugt.
Bei jedem Zyklus der Rechteckschwingung entsteht dabei ein Impulspaar T1, Tg.
Der Impuls T1 wird einer Vorschubklemme des Schieberegisters,
das die über die Leitungen 53, 54 zugeführten Dateneingangssignale speichert, zugeführt. Der Impuls T2
wird einer Triggerklemme einer ersten Stufe 61 eines aus drei Stufen 61, 62, 63 bestehenden Zählers zugeführt; die
Stufen sollen anfänglich alle auf Null stehen. Die Zählerstufen können durch Flipflop gebildet werden und mit einer
111 "-Ausgangsklemme aller drei Flipflop des Zählers ist ein
UND-Gatter 64 verbunden, das auf den Binärzahlwert 111 anspricht.
Dieser Zählwert tritt auf, nachdem 7 Taktimpulspaare erzeugt worden sind. Das UND-Gatter 64 löst dann einen
zweiten Taktimpulsgenerator 65 aus. Der Taktimpulsgenerator erzeugt, wenn er ausgelöst worden ist, eine Folge von drei
Taktimpulsen R1, S und R2. Der Impuls R1 stellt ein 7-stufiges
Speicherregister 79 zurück. Der Impuls S macht UND-Gatter bis 77 anspreohbereit, diese Gatter verbinden die 1-Ausgangsklemmen
des Schieberegisters 70 mit den Setz-Eingangsklemmen
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des Speicherregisters. Die im Schieberegister 70 gespeicherten
Daten werden also in das Speicherregister 69 übertragen. Der Impuls S setzt außerdem ein "Bereit"-PIipflop 87. Der
Impuls R2 wird a) der Rückstellklemme des Schieberegisters
zugeführt, um dessen sämtliche Stufen auf Null zurückzustellen; außerdem b) der Rückstellklemme des»dreistufigen Zählers
61, 62, 63, wodurch dieser auf Null zurückgestellt wird, und c) der Rückstellklemme des Rechteck-Schwingungsgenerators
58. Hierdurch werden diese Teile des Eingangspufferspeichers in die Lage versetzt, das nächste aus 7 Bits bestehende Zeichen
aufzunehmen.
Figur 5 zeigt den zeitlichen Ablauf der Vorgänge bei
einem aus 7 Bits bestehenden Zeichen. Die Zeichen können jeweils synchron oder' asynchron auftreten. Bei dem dargestellten,
aus 7 Bits bestehenden Zeichen, treten die Eingangssignale an den Klemmen 50, 51 in 8 serienmäßig folgenden
Bit-Perioden auf. Das Signal in der ersten Bitperiode ist immer eine "1" und bezeichnet den Beginn eines Zeichens.
Die Wahrnehmung und die Inbetriebsetzung des Rechteck-Schwingungsgenerators 58 erfordert eine Bitdauer. Die Frequenz
der Rechteckschwingung (zweite Kurve in Fig.5 von-oben)
auf der Leitung 59 entspricht der Bitperiode, die positiven Teile der Rechteckschwingung treten jedoch im mittleren Teil
der einzelnen aufeinanderfolgenden Bitperioden auf. Die Polarität der Eingangssignale auf den Leitungen 50, 51 wird durch
die Impulse T1 in den folgenden 7 Bit-Perioden abgetastet,
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um die Einsen und Nullen des Zeichens festzustellen. In Fig.5
ist die Bitfolge 0100110 dargestellt, diese Folge wird im Schieberegister 70 gespeichert. Wenn die 7-Bits gezählt und
durch das UND-Gatter 64 wahrgenommen worden sind, wird eine Folge von Rp S- und Rg-Impulsen erzeugt. Die "1"-Ausgangsklemmen
des Speicherregisters 79 der Figur 4 sind über UND-Gatter 80 bis 86 mit einer Datensammelleitung 93 verbunden,
die ihrerseits an die Steuereinheit 10 (Figur 2) angeschlossen ist. Der zweite Eingang der UND-Gatter 80-86 ist ein TCU-Lesesignal,
das durch die Steuereinheit 10 an eine Klemme geliefert wird. Das TCU-Lesesignal wird außerdem der Rückatellklemme
R des Bereit-Flipflops 87 zugeführt. Die 1-Ausgangsklemme des Bereit-Flipflops ist mit einer Bereitklemme
102 verbunden. Ein Bereitsignal zeigt der Steuereinheit 10 an, daß ein Zeichen bereit ist, in den Speicher der Datenverarbeitungsmaschine
übertragen zu werden, und daß die Steuereinheit ein TCU-Lesesignal erzeugen muß, bevor das nächste
Zeichen angesammelt worden ist. Das UND-Gatter 88, das mit dem 1-Auegang des Bereit-Flipflops verbunden und durch den
Impuls R1 getastet wird, liefert ein Alarmsignal. Dieses
Signal wird einer Alarmklemme 100 zugeführt und zeigt an, daß das im Speicherregister. 79 gespeicherte Zeichen von
der Steuereinheit noch nicht herausgelesen worden ist, obwohl schon das nächste Zeichen vom Schieberegister 70 in
das Speicherregister geleitet wurde.
Wenn die Steuereinheit 10 der Figur 2 bereit ist, das Zeichen aufzunehmen, liefert sie das TCU-Ieseaignal an die
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Eingangsklemme 94. Wie Fig.7 zeigt, kann das Zeichen der
Steuereinheit 10 über die Datenleitung 93 als statisches Signal zugeführt werden. Während eines bestimmten Speicherunterbrechungssignals
gelangt dieses Zeichen, wie Pig.7 zeigt, über Austauschgatter 163 in das Speicherregister und in das
Schnellspeicherwerk des 301-Computers.
Figur 6 zeigt einen 16-stelligen Abtaster in der
Steuereinheit 10. Der Abtaster enthält ein Eingangs-Flipflop 110. Der Setzklemme des Flipflops kann ein Abtaststopsignal
SS und der Rückstellklemme ein Abtaststartsignal SC zugeführt werden. Die O-Ausgangsklemme des Flipflops 110 liefert ein
Vorbereitiingssignal an ein UND-Gatter 112 und 16 zusätzliche
UND-Gatter, von denen jedoch nur die drei Gatter 1H, 116,
118 dargestellt sind. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 112 Wird der Triggerklemme eines Ringzählers 120, 122, 124, 126
zugeführt. In der Praxis muß der Ringzähler mindestens so viel Stufen enthalten, daß alle Stellungen abgetastet werden
können. Im vorliegenden Falle, für den 16 Stellungen angenommen wurden, ist ein Ringzähler mit 4 Stufen dargestellt.
Die 1- und 0-Ausgänge der den Ringzähler bildenden Flipflops sind in den 16 verschiedenen Permutationen (16 verschiedenen
die
Coden)/bei 4 Binärzeichen möglich sind, mit den Eingängen der 16 UND-Gatter 114-118 verbunden. Die 1- und 0-Ausgänge der Flipflops sind außerdem an eine Codierstufe 128 angeeohlossen.
Coden)/bei 4 Binärzeichen möglich sind, mit den Eingängen der 16 UND-Gatter 114-118 verbunden. Die 1- und 0-Ausgänge der Flipflops sind außerdem an eine Codierstufe 128 angeeohlossen.
Die Ausgänge der 16 UND-Gatter 114-118 sind jeweils
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mit einem verschiedenen von 16 anderen UND-Gattern verbunden,
von denen nur die Gatter 130, 132, 134 dargeatellt sind. Der zweite Eingang der jeweiligen UND-Gatter 130-134 ist, wie
angegeben, daa Bereitsignal von den verschiedenen Pufferspeichern.
Die Ausgänge der UND-Gatter 130-134 sind mit einem ODER-Gatter 138 verbunden.
Zur Erläuterung des Betriebes des in Figur 6 dargestellten Abtasters soll zuerst angenommen werden, daß kein
einziger Pufferspeicher bereit ist. In diesem Falle liegt an den Bereit-Auagangsleitungen der einzelnen Pufferspeicher jeweila
eine Null, sodaß keines der UND-Gatter 130-134 anspreohbereit
iat. Ea aei außerdem angenommen, daß der Rucksteilklemme
dee Flipflops 110 ein Abtaststartsignal SC zugeführt
worden ist, das von einem Kommandoimpuls von der Datenverarbeitungsmaschine abgeleitet sein oder aus Operationen,
wie sie durch die Linien 20, 34 oder 38 in Figur 3 versinnbildlicht sind, resultieren kann. Hierdurch tritt an der
O-Ausgangsklemme des Flipflops eine 1 auf und das UND-Gatter
112 ist ansprechbereit. Der zweite Eingang des UND-Gattera
besteht aus Uhrimpulaen von der Datenverarbeitungamaachine,
die der Klemme 140 zugeführt werden. Die Folgefrequenz dieser Impulse ist nicht richtig, für die vorliegende Beschreibung
soll jedoch angenommen werden, daß ihr Abstand 7/US beträgt. Das UND-Gatter 112 liefert dann alle 7/US einen Ausgangsimpuls,
wobei der Ringzähler 120, 122, 124, 126 um einen Zählschritt weitergeschaltet wird. Die UND-Gatter 114-118
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werden alle durch die auf der Leitung 141 auftretende 1 anspreohbereit gemacht. Das UND-Gatter 114 ist mit den
O-Ausgangsklemmen aller Flipflops angeschlossen, es spricht
auf die Code-Kombination 0000 an. Während der ersten 7/us
ist also das UND-Gatter 114 aufgetastet und auf der Leitung erscheint ein'1-Wahlsignal. Der Pufferspeicher 1 ist jedoch
nicht bereit, sodaß auf der 1-Bereit-Leitung kein Signal
ersaheint. Das UND-Gatter 130 ist daher gesperrt und das ODER-Gatter 138 liefert kein Abtaststop-Ausgangssignql SS.
Der ersteUhrimpula an der Klemme 140 schaltet den
Zähler auf 0001. Bei diesem Zählwert spricht das UND-Gatter
116 an und liefert ein 2-Wahlsignal auf der Leitung 142. Der
Pufferspeicher 2 ist jedooh nicht bereit, sodaß das UND-Gatter
132 kein Ausgangssignal liefert. Dies geht so weiter, wobei die folgenden UND-Gatter 114» 116 usw<
und schließlich das letzte UND-Gatter 118 ansprechen. Der Zähler schaltet dann
zurück auf das UND-Gatter 114, sodaß dieses wieder anspricht,
und dies geht so weiter, so lange kein Pufferspeicher bereit ist.
Es sei nun angenommen, daß der Pufferspeicher 2 in seinem 7-stufigen Speicherregister 79 (Figur 4) ein Zeichen
gespeichert hat. Wenn dies der Fall ist, erscheint ein "Bereit-2-Signal" auf der Ausgangsleitung 102, das das UND-Gatter
132 ansprechbereit maoht. Wenn der Ringzähler auf den
Zählwert 0001 weitergeschaltet wird, erzeugt das UND-Gatter auf der Ausgangsleitung 142 eine 1. Hierdurch spricht das
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UND-Gatter 132 an und liefert eine 1 an das ODER-Gatter 138,
das seinerseits ein Abtaststopsignal SS liefert, das zurück zur Setzklemme des Flipflops 110 geleitet wird. Das Vorbereitungssignal
auf der Leitung 141 wird dadurch 0 und das UND-Gatter 112 sowie die 16 UND-Gatter 114...118 werden gesperrt.
Der Ringzähler bleibt dann stehen und liefert dauernd die Code-Kombination 0001, die den Pufferspeicher 2 kennzeichnet.
Die vom Ringzähler erzeugte Gode-Kombination entspricht
dem Teil Aq, A1 der Adresse im Schnellspeicher. Mit anderen
Worten gesagt, entspricht der Zählwert dem Speicherbereich, also den 100 Zeichenspeicherplätzen, die für den Pufferspeicher
2 reserviert sind. Bei dem hier vorausgesetzten Computer besteht eine Speicheradresse jedoch aus 4 Dezimalzeichen.
Es ist daher erforderlich, die am Ausgang des Ringzählers liegende Binärzahl in zwei Dezimalzahlen umzusetzen.
Dies geschieht duroh die Binär-Dezimal-Codieratufe 128.
Zur Vereinfachung der Erläuterung ist der Ringzähler in Figur 6 mit nur 4 Stufen dargestellt. In der Praxis hat
der Ringzähler mindestens 7 Stufen, da 2' = 128 ist. Mit anderen Worten gesagt, muß die Stufenzahl des Ringzählers so
groß sein, daß er Binärzahlen bis mindestens (dezimal) 100 erzeugen kann. Bei der Binär-Dezimal-Codierstufe 128 handelt
es sich um eine bekannte Schaltungsanordnung und ihr spezieller Aufbau ist hier ohne Bedeutung..Sie dient zur Umsetzung einer
Binär-Code-Kombination, z.B. der Code-Kombination 0110110 (was dezimal 54 entspricht) in die binär-oodierten Dezimal-
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zeiohen entsprechenden Wertes, nämlich 0101, 0100, was dezimal 54 ist. Es soll auch darauf hingewiesen werden, daß die binär«,
codierte Adresse der hier vorausgesetzten speziellen Datenverarbeitungsmaschine
6 Bits für AQ und 6 Bits für A1 enthält.
Die beiden höchsten Stellen der Dezimalzeichen A0 und A1 sind
daher immer 0.
Figur 7 zeigt einen Teil dea Sohnellspeichers oder
Speicherwerkes, der Datenverarbeitungsmasohine mit den zugehörigen
Kreisen. Viele dieser Kreise sind konventionell und erfordern daher keine nähere Erläuterung. Die Uhr- oder Taktkreise
und unwesentliche Einzelheiten, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht wichtig sind, wurden daher
weggelassen.
Das Speicherwerk enthält ein A-Adressenregister 150
zur zeitweiligen Aufnahme der Speicheradresse. Es ist mit einer Adressenleitung 152 verbunden, die an ein Speicheradressenregister
154 und einem Ag-» A^-Inorementkreis 176
verbunden ist. Das Speicheradressenregister ist mit einem Speicheradressendeooder 156 verbunden, der seinerseits an
einen Schnellspeicher 158 angeschlossen ist. Der Schnellspeicher ist mit einem Speicherregister 160 und dieses mit
einer Datenleitung 162, bei der es sich um eine Zweizeiohen-Leitung
handelt, verbunden. Die Datenleitung 162 ist außerdem an die I1-und Ig-Register 164 bzw. 166 angeschlossen. Die
I-Register sind ihrerseits mit verschiedenen Erkennungskreisen
168, I1- und Ig-Modifikationskreisen 170 und Prüfkreisen
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verbunden. Die Erkennungs- und Prüfkreise sind an Operationssteuerkreiae
174 angeschlossen. Die Adressenleitung 152 ist über einen Austauschkreis 182 mit der Datenleitung verbunden.
Der Austauschkreis besteht aus einem Satz von UND-Gattern, die die eine Leitung mit der anderen in einer oder beiden Richtungen
verbinden. Das Durchschalten der Gatten wird duroh Signale auf in Fig. 7 nicht dargestellten Wahlleitungen bewirkt
und eeitlioh gesteuert. Die Austauschweise sind in
Figur 9 genauer dargeetellt und werden später noch näher erläutert
.
Wenn im Betrieb der in Figur 7 dargestellten Anlage
der Abtasteähler der Steuereinheit an einem speziellen Pufferspeicher
anhält, wird die von der Codierstufe 128 (Figur 6) erzeugte Dezimaladresse dem A-Adressenregister 150 zugeführt.
Gleichzeitig wird im A-Adressenregiater eine Code-Kombination
gespeichert, die die Adressensätze 02, 0? angibt. Wenn der
Schnellspeicher 158 beim nächsten Speioherunterbrechungsintervall
für einen Zugriff bereit ist, wird die im A-Adressenregister 150 gespeicherte Adresse über die Adressenleitung 152
in das Speicheradressenregister 154 übertragen. Der Speicheradreasendeooder
entschlüsselt diese Adresse und gibt sie an den Schnellspeicher 158 weiter. Das Speicherregister 160 liest
darauf die I-Zeichen I1 und I2 aus den Plätzen Aq, A1, 02, 03
heraus und speichert diese I-Bits in den I1- und Io-Registern
164, 166. Die Kreise 168, 170, 172 führen darauf bestimmte, durch die I-Bits angegebene Operationen aus. Einige spezielle
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dieser Operationen, die typisch sind, werden weiter unten
in Verbindung mit Figur 8 und 9 näher diskutiert.
Wenn die verschiedenen Steuerkreise aufgrund der oben
erwähnten Operationen anzeigen, daß der Sohnellspeioher in
der Lage ist, ein Zeichen von dem.Pufferapeioher aufzunehmen
oder an diesen abzugeben, liefert der Kreis 180 während dee nächsten Unterbrechungsintervalles die Adresse 00, 01 an das
A-Adreaeenregister. Sie Adresse Aq, A1, 00, 01 wird anschließend vom A-Adressenregiater über die Adressenleitung in
das Speioheradreaaenregiater 154 tibertragen. Sie wird dann
durch den Speioheradreaeendeooder 156 entschlüsselt und daa
Speioherregister liest den Inhalt der Adresse AQ, A1, 00, 01
aus dem Speicher heraus. Die herausgelesene Information iat der wirkliche. Wert von A2I A», d.h. der Plate im Speicherbereich Aq, A1, in dem daa näohate Zeichen gespeichert oder
von dem daa nächste Zeichen herausgelesen werden soll. Ag» A, kann beispielsweise irgendeine Zahl, wie 49% sein,
die angibt, daß daa nächste Zeiohen im Speicherplatz 49 de«
betreffenden Unterbereiches Aq, A1 gespeichert oder von diesem
Platz herausgelesen werden soll. Das k.^% AyZeiohen wird
über den Austausohkreis wieder zum A-Adreesenregister 150 und
später zum Speicheradresaenregiater 154 zurückgeleitet, sodaß
im Speicheradressenregister nun die Adresse Aq, A1, A2, A,
gespeichert ist.
Während des nächsten Speicherunterbreehungsintervalles
liefert der Speicheradreaaendecoder die obige Adresse an den
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Schnellapeioher. Angenommen, ea aei ein Zeichen im Speicher
zu apeichern. Dieaea Zeichen eracheint auf der Datenleitung
und gelangt über den Auatauachkreia 163 zu einem der beiden
Zeichenleitungen 162, je nachdem ob die Adrease Aq, A-,, Ap» A,
gerade oder ungerade iat. Von der Leitung 162 gelangt daa Zeichen dann zum Speicherregiater 160 und von dort zur Adreaae
Aq, A-], Ap» A-2, die durch den Speicheradreaaendecoder 156
angegeben wird.
Der A2-* Α,-Modifikationakreia kann beiapielaweiae
einen Incrementkreia 176 enthalten. Wenn daa zu apeichernde
Zeichen im Platz 49 geapeichert iat, ändert der Kreia 176
die Adreaae Ap» A,in 50, ao daß daa nächate Zeichen, daa ankommt,
im Platz 50 dea Speicherunterbereichea AQ, A-, geapeichert
wird.
Tlenn. von der Möglichkeit einer Modifizierung von Ap, A~
Gebrauch gemacht wird, werden Adreaaenzeichen 04 von dem 04-Generatorkreia 179 auf die Datenleitung 162 anatatt zum
Auatauach 182 geliefert. Dieae Operation bewirkt, daß der laufende A2, Α,-Wept wieder auf aeinen uraprünglichen Wert
geändert wird. Dieaer Kreia iat in Figur 9 genauer dargeatellt.
Während dea nächaten Speicherunterbrechungaintervalla
liefert daa A-Adreaaenregiater 150 nochmala die Adreaae AQI
A-,, 00, 01 an daa Speicheradreaaenregiater 154. Zu dieaem
Zeitpunkt liefert der Modifizierungakreia 176 die modifizierten
Ap-> A^-Zeiohen an den Speicher, aodaß dieae modifizierte
Adreaae in den Plätzen 00, 01 geapeiohert wird.
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Während des nächsten Speicherunterbrechungsintervalles
adressiert das A-Adressenregister wieder das Speicherregister
mit der Adresse AQ, A1, 02, 03. Zu diesem Zeitpunkt liefert
der I1, I2-Modifizierungskreis 170 die Zeichen I1 und Ig über
die Datenleitung 162 und das Speicherregister 160 an den Platz Aq, A1, 02, 03 im Schnellspeioher. Eine typische Modifikation
von I1, I2 wird in Kürze in Verbindung mit Figur 9
erläutert. * ·
Mit der Rückspeicherung von I1 und I« in den Schnellspeicher
sind die fünf Unterbreohungszyklen beendet, die erforderlioh
sind, um ein Zeichen von einem Pufferspeicher in den Schnellepeicher zu übertragen oder umgekehrt. Anschließend
liefert ein in Kürze erläuterter Kreis ein Abtaststartsignal SC, das der Rucks Seilklemme des Flipflope 110
(Figur 6) zugeführt wird. Dies bewirkt, daß der Abtaster in der Steuereinheit wieder fortfährt, in Intervallen von 7/US
von Pufferspeicher zu Pufferspeicher weiterzueehalten.
In der Tabelle der Figur 8 sind typische Operationen aufgeführt, wie sie den I1- und Ip-Zeichen zugeordnet sein
können. Für diese Darstellung sind die 6 Bits des !..-Zeichens
und die letzte zählende Stelle 2 des Ig-Zeichens Kommandos
oder Befehle und die restlichen 5 Bits des ^-Zeichens sind Anzeigen oder Meldungen. Es war erwähnt worden, daß die I1,
In-Bits aus den Speicherplätzen 02, 03 im Maschinenspeicher
herausgelesen und den I1- und Ig-Registem in der Steuereinheit
10 der Figur 2 gespeichert werden, wenn der Abtaster
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bei einem Pufferspeicher anhält. Die Werte dieser Bits, kombiniert mit den Zustandesignalen (interface signals), wie
"Alarm", "Bereit" usw. (siehe unten rechts in Figur 4) zwischen
der Steuereinheit und den Pufferspeichern, bestimmen die für den betreffenden Puffer auszuführenden Operationen und ihre
Folge. Ee war bereite erwähnt worden, daß das Programm in der Datenverarbeitungemasohine Zugang zu diesen Bits duroh
interne Rang- oder Reihenfolge-Code hat und damit die I-Bit-Kombinationen jederzeit ändern kann.
Wie aus Figur θ ereichtlioh ist» befiehlt das I1, 2 -Bit, wenn ·β "Ο" let, der Steuereinheit, Daten von den Pufferspeichern in die Datenverarbeitungsmaschine zu übertragen und,
wenn es "1n ist, Daten, die in einem Unterbereich des Speichers
der Datenverarbeitungemasohine gespeichert sind, in den Pufferspeicher au übertragen. Dieses Bit ist besondere nützlioh,
wenn ein Pufferspether ein Zweiweg-Puffer ist, d.h. ein
Pufferspeicher, der sowohl in die Datenverarbeitungsmasohine
■enden alt auch von ihr empfangen kann. Bei Einweg-Pufferspeichern, d.h. einem reinen Eingangspufferspeioher oder
einem reinen Ausgangepufferspeicher, soll der Wert dieses Bits
immer gleioh bleiben, d.h. es soll für einen reinen Eingangspuff er spei eher den Wert 11O" und für einen reinen Ausgangspuff erspeioher den Wert "1" haben. Das Bit I2, 2 zeigt,
wenn es "0" ist an, daß der Unterbereich für den betreffenden Pufferspeicher arbeitsbereit ist, während der Wert "1" angibt, daß der Unterbereich nicht bereit ist, irgendeine
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Operation auszuführen. Dieses Bit kann durch die Steuereinheit
10 zu "1" gemaoht werden, wenn ein Alarmzuatand eintritt und verhindert dann ein Weiterarbeiten des betreffenden *
Pufferspeicherβ. Dieses Bit kann außerdem auch durch das Programm
der Datenverarbeitungsmasohine zu W1M gemaoht werden,
um aus irgendeinem Grunde den Verkehr zwischen der Datenverarbeitungsmaschinis
und dem Pufferspeicher zu beenden.
15 · '
Die Bits 2 bis 2 der Zeichen I^ und I2 stehen miteinander
in Beziehung« Im allgemeinen stellt das I1-BIt ein
Kommando für die Steuereinheit dar, eine bestimmte Funktion durchzuführen, z.B. einen Prüfvorgang oder einen Erkennungsvorgang, und das entsprechende I2-Bit zeigt das Ergebnis der
betreffenden Operation an. Wenn das I^-Bit den Wert n0N hat,
wird der Steuereinheit befohlen, die betreffende Funktion nicht durchzuführen. Der Wert "0" des I2-Bite zeigt an, daß
der Zustand oder die Operation, die durch das entsprechende I.-Bit angegeben wurden, nooh nicht aufgetreten sind, also
daß beispielsweise das K-te Zeichen nooh nicht da ist.
Zur Erläuterung des Obenstehenden soll angenommen werden, daß das Bit I1, 2 den Wert "1" hat, sodaß der
Steuereinheit befohlen wird, den Wert der Zeichen A2, A,
wieder auf 04, ihren Anfangswert, zu ändern, bevor diese Zeichen wieder in die Speicherplätze 00, 01 ihres Unterbereiches
rückgespeichert werden. In Figur 3 ist die Operation, Zeiohen in den Speicherplätzen 00, 01 zu speichern, durch
den Block 32 dargestellt, sie wird in diesem Falle nicht durch die Register A2, A», sondern durch den 04-ßenerator in
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Figur 4 gesteuert. Zusätzlich werden in der folgenden Operation, wie der Block 18 der Figur 3 zeigt, sowohl das Bit I.
als auch das Bit I2 2 auf "0" zurückgestellt, bevor I1, I2
in den Speicherplatz 02, 03 rückgespeichert werden (siehe Block 36 der Figur 3). Das Bit I2 21 wird durch die Steuereinheit
10 immer dann zu "1" gemacht, wenn die Zählerkapazität überschritten worden ist, diese Operation ist durch den
Block 24 in Figur 3 dargestellt. I2 21 = 1 zeigt einen Überflußalarm
an. In'der Praxis wird das Bit I2 2 beim Auftreten
dieses Zustandes gleichzeitig zu "1" gemacht und mit dem betreffenden
Pufferspeicher wird keine weitere Operation durchgeführt, bis der für den Alarm verantwortliche Zustand durch
das Programm der Datenverarbeitungsmaechine korrigiert worden
ρ
I^ 2 =1 stellt das Kommando für die Steuereinheit
I^ 2 =1 stellt das Kommando für die Steuereinheit
ρ dar, die Parität der Eingangsdaten zu überprüfen. I1 2 =0
zeigt an, daß keine Paritätsprüfung erforderlich ist. Wenn ein Paritätsfehler festgestellt wird, wird das Bit I2, 2
zu 1, was die Feststellung dieses Fehlers anzeigt.. Wie oben erwähnt, kann das Zeichen, bei dem eine unrichtige Parität
festgestellt worden ist, außerdem durch ein spezielles Code- · zeichen ersetzt werden.
Die Funktion der Bits 25, 24 und 25 entspricht der
des Bits 2 , mit der Ausnahme, daß sie verschiedene Operationen
steuern, wie in Figur 8 angegeben ist.
Figur 9 dient zur Beschreibung typischer Operationen, die in Verbindung mit den Zeichen I1, I2 mit einem Eingangs-
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pufferspeicher durchgeführt werden können. Wie oben b$i der,,
Erläuterung der Arbeitsweise eines Eingangspufferspeichera In,
Verbindung mit Figur" 3 und 7 erwähnt worden war, werden die Zeichen I1, Ip vom Speicherregiater 160 (Figur 9 b) über die
Datensammelleitung 162 (Figur 9c) in das I.,-Register 164
(Figur 9b) und das I2-Register 166 (Figur 9c) übertragen. Die
I1, Ig-Bits auf der Datenleitung 162 treten über Einganga-UND-Gatter
212 bis 217 in die Stufen 200 bis 205 des I.,-Registers
und über Eingangs-Gatter 218bis 223 in die Stufen 206 bis 211 des Ip-Registers ein. Der andere Eingang der UND-Gatter 212
bis 223 ist ein Steuersignal D, das durch den Steuerimpuls- ,
generator 239 erzeugt und durch das Verzögerungsglied 236
verzögert wird, (siehe Block 15 in Figur 3). Die durch den Block 15 in Figur 3 dargestellte Operation hängt nur von
dem Bereit-Signal ab, nämlich dem Signal SS (Figur 6), es ist
jedoch unabhängig von dem Inhalt der I1 Ig-Bit-Kombination.
In der Zwischenzeit hat das ankommende Zeichen nun die Datenleitung 93 (Figur 9a) erreicht, es wird jedoch bis
zum richtigen Moment durch die UND-Gatter 240 bis 245 und die Austausch-Gatter 163 an einem Übertritt in die Datenleitung 162 gehindert.
Der "O"-Ausgang des Flipflops 205 (Figur 9b) des
^-Registers (dieser Ausgang führt eine "1", wenn das Bit
I1 2=0 ist) wird dem Impulsgenerator 239 für die Eingangspufferspeicher zugeführt. Wenn an diesem Ausgang eine "1"
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.liegt, wae anzeigt, daß ein Verkehr mit einem Eingangepufferspeicher stattfinden soll, wird der Impulegenerator 239
(Figur 9c) in den Zustand versetzt, Steuerimpulse zu erzeugen. Der O-Ausgang des Flipflops 205 ist ebenfalls an die TCU-Leseleitung 94 angeeohlossen. Eine n1n auf dieser Leitung
macht die Ausgangs-UHD-Gatter der Puffer ansprechbereit, sodafl sie Daten an die Leitung 93 liefern, wie in Figur 4 dargestellt ist. Der 1-Ausgang des Flipflope 205 ist mit dem
Impulsgenerator 238 für die Auegangepufferspeioher verbunden.
Wenn I1 2*0 let, «it bei dem eben erläuterten Beispiel,
liegt am 1 «Ausgang dee Flipflope 205 eine 11O11 und der Impulsgenerator 858 wird aufler Betrieb gesetzt. Wenn andererseits
I1 2 » 1 let, kann der Impulsgenerator 238 Impulse erzeugen,
wohingegen der Impulsgenerator 239 außer Betrieb gesetzt wird.
Si· 1- und O-Ausgänge des Flipflops 211 (Figur 9c)
des Ig-Registers, dl· den Wert dee Bits I2 2 angeben, sind
ebenfalls mit den beiden Impulsgeneratoren 238, 239 verbunden
und steuern diese Generatoren ebenfalls. Wenn das Bit I2 2 «
ist, was bedeutet, dafl keine Operation ausgeführt werden soll, ersoheint «ine 11O" am O-Ausgang des Flipflope 211 und der
Impulsgenerator 239 wird hierdurch veranlaßt, ein Abtast-Startsignal SO zu erzeugen.Der Abtaster beginnt hierauf wieder
eu arbeitin und der Verkehr zwischen der Steuereinheit und dem
betreffenden Pufferspeicher wird beendet. Dies ist durch die Linie 20 in Figur 3 dargestellt. Wenn das Bit I2 2° eine 11O"
ist, ersoheint am 0-Ausgang des Flipflops 22 eine"1" und es
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findet dann die in Figur 3 durch den Block 22 dargestellte Operation statt.
Wenn das Bit I1 27 den Wert "1" hat, also wenn das
Flipflop 201 einen 1-Ausgang liefert, wird das UND-Gatter (Mitte der Figur 9a) ansprechbereit. Einem anderen Eingang
dieses UND-öatters 252 wird ein Steuersignal A zugeführt,
das während der durch den Block 22 in Figur 3 dargestellten Operation durch den Impulsgenerator 239 erzeugt wird. Die
übrigen Eingänge des Gatters 252 sind Leitungen von der Datensammelleitung
93 und vom Inverter 2531 die ao gewählt sind, daß sie die Bit-Kombination 111110 bilden, also das Markierungscodezeichen
Nr.2, das auch in Figur 8 aufgeführt let. Wenn
an allen diesen Eingängen des Gatters 252 eine "1" liegt,
entsteht am Ausgang dieses Gatters, der mit der Setzeingangsklemme eines Flipflops 207 verbunden 1st, für die Dauer des
Steuersignals A eine "1". Dies bewirkt, daß das Bit Ig 2*
den Wert "1" annimmt, was anzeigt, daß das Markierungszeichen
Nr.2 erkannt worden ist.
In entsprechender Weise ist der das Bit I1 2^ angebende
1-Ausgang des Flipflopsß&5 an ein UND-Gatter 250 ange-
schlossen, dessen anderen Eingängen das Steuersignal A und bestimmte Signale von der Datensammelleitung 93 und dem Inverter
151 derart zugeführt sind, daß es beim Auftreten der Bit-Kombination 111101 anspricht. Wenn I1 25, das Steuersignal
A und alle anderen Eingangssignale des Gatters 250 den Wert.'M" haben, tritt am Ausgang dieses Gatters, der
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mit der Setzklemme eines Flipflops 208 (Bit I2 2 ) verbunden
ist, eine "1" auf, die das Flipflop setzt (I2 2^= 1).
Um kurz zusammenzufassen, wenn L 2 = 1 der Steuereinheit befiehlt, nach dem Markierungszeichen Nr.1 zu suchen, wird,
sobald dieses Zeichen auf der Datenleitung erscheint, I2 2^ von 0 auf 1 geändert, was anzeigt, daß das betreffende
Zeichen festgestellt worden ist.
Zusätzlich ist ein Paritätsprüfkreis 254 (Figur 9a) an die Datenleitung 93 angeschlossen. Es handelt sich hier
um einen bekannten Kreis, der nicht näher erläutert zu werden braucht. Der Paritätskreis erzeugt das Ausgangssignal 1,
wenn die Anzahl der "Einsen" auf der Datenleitung 93 nicht richtig ist. Mit dem Paritätskreis 254 ist außerdem die
I-Ausgangsklemme des Flipflops 203 (Figur 9"b), die den Wert
des Bits I1 2 angibt, verbunden. Der Ausgang des Paritätskreises 254 wird dem einen von zwei Eingängen eines ODER-Gatters
255 zugeführt, welches an ein UND-Gatter 258 angeschlossen ist. Die anderen beiden Eingänge des UND-Gatters
258 sind "das Steuersignal A und der 1-Ausgang des I1-Regiater-Flipflops
203 (Bit I1 22). Wenn also der Paritätskreis 254 ein Ausgangssignal erzeugt, das anzeigt, daß die
Parität des Zeichens auf der Datenleitung 93 falsch ist,
und wenn das I1 2 -Bit den Wert "1" hat und der Steuereinheit
befiehlt, die Parität des ankommenden Zeichens zu prüfen, durchläuft eine "1" das ODEH-Gatter 255 und macht
das UND-Gatter 258 ansprechbereit. Wenn das Steuersignal A
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den "ort 1 annimmt, liefert das UND-Gatter 25'1>
dao Ausgangord£nal 1. Hleoes wird der "etcklemne deo I,, 2 -BIt-I1IIpflopa 209 zugeführt und das Bit I2 2 wird 1. Dies iet dae
l und seiet an, daß die TaritUt dee "ortea
auf der Datenlejtnns 93 falsch int.
Dae Auoßan^soicnal des ODE^.-Gatters 255 wird auch
dem Inverter 256 nugeführt, der nit einen geneineamen Ein«-
Cftnß von UTTT>-Gattern 240 bis 245 verbunden ist. '"eim also
dae OTOT.-C-atter ?55 das Auegancoeignal "O" abgibt, macht ά·τ
Inverter die Gatter 240 bis 245 anoprechbereit, wenn andererf;eito ein Alarm oder ein Paritfitefehler auftreten, worden
flie OTTD-Gatter 240-245 durch dan Anncansaoicnal ° vt>m Inserter gesperrt.
^ie zweiten liinsange der üinvrratter 240 biß 245 oind
die einzelnen Bits auf der leitung 93. enn diece Gatter
c>nni»rechbereit nind, gelangen die 1PItG von der ratenleituag
entweder direkt oder über oyn:-Gatter 246b, 247, 240b b»w.
249b zu den Gnttcrn den Auotauachkreinea 163. Der zweite
flinßnng der Gatter des Auatauechkreloeo 163 lot das nteuerni^nal B, das von Inpulogenerator 230 erzeugt wird, diea
ithnelt der Art und eiee, trie dae Steueraiijnal A suseführt
wird und duroh den Tilook 26 der l?±f^jr 3 dargeatellt ist.
Der dritte Eingonß der Austauechgatter 16? a, b, c, d, e,
f lot der 1-Auö»ang eine« nicht dargeeteilten JPlipflope im
Aflreeeenrecieter 150 (Figur 7), der dao Adresaen-Bit A^ 2
der niedrigoten stelle des Adreesenseichena A-. speichert.
BAD OR/G/NAL 909832/1081
Bar entaprechende dritte Eingang g, h, i, j, k, 1 dar Auatauaohgatter 163 tat dar O~Auegang deaaelban Flipflops la
Adreaaanregleter 150. wann alao dia Adraaaa A2 A, ungerade
let, alnd dia Gatter a bla f anepreohbereit. wann daa Steuersignal B ebenfalle "1" iat, werden dia Gatter 240 bla 245
eufgetaetet und llafern ihren Auagang an dia ungeradaahllgan
Leitungen dar Dateneawaelleitung 162. wmm dia Adraaaa A2 A,
geredaahllg let, warden dia flatter 163 g bla 1 anepreohbereit und mm daa Signal B-1 auftritt, liefern dia OTTD-Oattar 240-245 leva Atiagfinga über dia Gatter 163 g bla 1
an dia geradsahllgen Laitungan dar Dateneaanelleittmg.
Bar Attagang daa raritÄta-ODIH-Oattare 255 lat auBer«
dan direkt an dia OTO-Qmtter 246a, 247a, 246a, 249a anga«
aohloeaan. Ia aadaran Ringang dlaaar Gatter wird ganelnaaa daa Stauaralgnal B augeftlhrt. Z)Ia AnagaBnga dar UHD-Oatter 246a, bla 249« warden ODBR-öattern 246b, 247b, 248b
baw. 249b augafQhrt· Ma OTD-Oatter 246a>249a liefern alao
bala Anapraohen Auagangaeignale über dia ODEfMJatter 246b-249b und dia Auetaueohßatter 163 an dia Batanlaltimg 162
tthnliob. «la in Verbindung alt dan UHD-Oattern 240-245 ·τ-wfihnt wurde. DIa UITD-Oatter 246a bla 249a sind so gaaohaltet, dafl aia balm Anapraohan dia Dit-Konbination 101110
an dia Datenleitunken 162 liefern. Ba dia Bit-Koabination
entweder von dan UHIMJattern 240 bla 245 oder dan UWD-Gattera
246a bla 249a atamt und alt dem Steuersignal B auftritt·
läuft dia Bit-Kombination in das Spelcherregieter und von
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2 dort in den Speicher. Wenn also das I1 2 -Bit den Wert 1
hat, die Parität richtig ist (der Kreis 254 liefert dann eine Null), läuft die Bit-Kombination von der Datenleitung
93 in den Speicher. Veiw. jedoch die Parität unrichtig ist
(der Kreis 254 liefert dann eine 1) wird die Bit-Kombination 101110 im Speicher gespeichert. Der Speicherplatz (Adresse)
in dem Unterbereich, an dem diese Bit-Kombination gespeichert wird, ist selbstverständlich derjenige, welcher durch die
Zeichen A2 A, adressiert wird.
Der 1-Ausgang des Flipflops 200 (Bit I1 25) ist mit
einem Adressenvergleichskreis 262 verbunden. Eine Hälfte der Vergleichskreiseingänge kommt von der Datenleitung 162,
die andere Hälfte vom K.-Wahlkreis 260. Der Adressenvergleichskreis
262 ist ein bekannter Binärzeichen-Vergleichskreis. Der K.-Wahlkreis 260 kann eine Bank oder
Gruppe aus 8 von Hand einstellbaren Schaltern enthalten, mit denen jeder beliebige Binärwert für A2* A, einstellbar
ist. Während der durch den Block 24 in Figur 3 versinnbildlichten Operation erzeugt der Steuerimpulagenerator
(Figur 9) ein Steuersignal F. Wenn das Bit I1 2 , das vom
Flipflop 205 (Figur 9b) kommt, den Wert "1" hat und daa Steuersignal F, das einem anderen Eingang im Adressenvergleichskreis
262 zugeführt wird, den Wert 1 hat, und wenn die Bit-Kombination Ap A% auf der Datenleitung 162
der des K.-Wahlkreis 260 entspricht, liefert der Vergleichekreie 262 eine "1". Der Setzklemme des Flipflopa 206,
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(Figur 9b) des Ig-Registers wird dann eine 1 zugeführt
5 und dieses Flipflop liefert dann den Auagang I2 2 = 1.
Dies zeigt an, daß das K-te Zeiohen aufgetreten iat (siehe
Figur 8).
Das Steuersignal F wird außerdem einen Eingang eines anderen Adressenvergleichskreisea 264 (Figur 9b) zugeführt.
Die Hälfte der anderen Eingänge dieses Vergleichskreises kommen von der Datenleitung 162 und die andere
Hälfte von dem Überflußwahlkreis 266. Der Überflußwahlkreis 266 kann wieder eine Gruppe aus 8 von Hand einstellbaren
Schaltern enthalten. Der Ausgang des Vergleichskreises ist mit der Setzklemme des Flipflops 210 (Figur 9c) verbunden,
welcher das Bit I2 2 speiohert. Wenn das Steuersignal F
den Wert "1" hat und die Bit-Kombination auf der Datenleitung 162 der Einstellung des Überflußwahlkreises 266
entspricht, nimmt das Ausgangssignal des Kreises 264 den Wert "1" an und setzt das Flipflop 210, I2 21 wird a^so =
Der 0-Ausgang. des Flipflops 204, das das Bit I1
speichert, ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 269 (Figur 9a) verbunden. Der zweite Eingang dieses Gatters
iat ein Steuersignal E, das vom Impulsgenerator 239 während der durch den Block 32 in Figur 3 dargestellten Operation
erzeugt wird. Der Ausgang des UND-Gatters 269 wird einem gemeinsamen Eingang der Austauschgatter 182 zugeführt.
Wenn das Bit I1 21 den Wert 0 hat (der O-Ausgang des Flipflops 204 ist dann W1") und das Steuersignal E gleichzeitig "1"
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let, liefert das UND-Gatter 269 ein Ausgange signal, (las die
Austausohgatter 182 anspreohbereit macht. Biese lassen dann
die auf der AdresseivLeitung 152 wartenden Zeichen A2 A« zur
Datenleitung 162 durch, von wo sie in den Speicherplatz
rüokgespeiohert werden, der durch A0, A1, 00*, 01 adressiert
ist. Wenn I1 2 a 1 ist, d.h. wenn der 0-Ausgang des Flipflops
204· gleioh 11O" ist, wird das UND-Gatter 269 gesperrt
und des von ihm erzeugte Ausgangssignal "0" sperrt die Austausch-
UND-Gatter 182. Hierdurch wird verhindert, daß die Zeichen von der Adressenleitung 152 zur Datenleitung 162
gelangen.
Der 1-Ausgang des Flipflops 204· ist an ein UND-Gatter
268 (Figur 9b) angeschlossen. Wenn während der Zeitepanne,
in der das Steuersignal B = 1 ist, das Bit I1 2 =1 ist,
wird das UND-Gatter 268 aufgetastet und liefert eine "1"
an die ungeradzahlige 2 -Leitung der Datensammelleitung 162.
Dies bewirkt wiederum, daß die BI!-Kombination 04 (000100)
auf der Datenleitung 162 erscheint und von dieser in den durch 00,01 adressierten Speicherplatz gelangt.
Als Steuerimpulsgenerator können eine Anzahl versohiedener
bekannter Schaltungen verwendet werden, die aus EingangsSignalen eine folge von Ausgangsimpulsen erzeugen.
Auf eine nähere Beschreibung kann daher verziohtet werden.
Wenn das Bit I1 2° den Wert 1M" hat, spricht der
Impulsgenerator 238 an und erzeugt Steuerimpulse, die die Operation der reinen Ausgangspufferspeioher ähnlich, wie
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oben für die EingangBpufferspeicher beschrieben wurde, steuert.
Eine Alarmsignalleitung 100 von den Pufferspeichern kann an das Paritäts-ODER-Gatter 255 (Figur 9a) angeschlossen
sein. Wenn das Alarmsignal den Wert "1" annimmt, spricht das ODER-Gatter 255 an und die Wirkung ist praktisch die
gleiche wie bei Peststellung einer unrichtigen Parität durch den Paritätsprüfkreis 254.
Kurz zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß die Operation des erfindungsgamäßen Systems anhand einer
Anzahl spezieller Beispiele erläutert wurde. Die Steuereinheit 10 dient als Verbindungsglied zwischen einer Anzahl
von peripheren Geräten oder Einrichtungen und einer Datenverarbeitungsmaschine.
Der Schnellapeicher der Datenverarbeitungemaschine
enthält Unterbereiche, die für die jeweiligen peripheren Einheiten reserviert sind. Diese Unterbereiche
speichern sowohl die von den verschiedenen peripheren Einheiten kommenden oder für diese bestimmten Daten als auch
die Instruktionezeichen I1, Ig· Bin Teil der I-Bits sind
Befehle zur Ausführung von Operationen, während andere I-Bits den Status dieser Operationen anzeigen, z.B. ob sie vollständig
durchgeführt worden sind oder nicht.
Die Steuereinheit 10 ist in der Lage, die verschiedenen
Bits der I-Zeichen aus einem speziellen Speicherunterbereich herauszulesen» zu modifizieren und dann in dieselben
Plätze rüokzuspeiohern. Die I1- und Ig-Zeichen können
außerdem, da sie im Speicher der Datenverarbeitung-
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maschine gespeichert sind, durch Programmbefehle verarbeitet werden. Die Bit-Kombination der Ip-Zeichen kann beispielsweise
durch das normale Programm, das in der Datenverarbeitungsmaschine läuft, während relativ kurzer .Zeitintervalle
innerhalb des Programms wahrgenommen werden, sodaß das Programm Kenntnis von dem Betriebszustand des Speicherunterbereiches,
in dem das betreffende !^-Zeichen gespeichert ist, erlangt. Die I.- und Ip-Zeichen sind also die
indirekte Nachrichtenverbindung zwischen der Steuereinheit und dem gerade in der Datenverarbeitungsmaschine ablaufenden
Programm und es wird keine "Hartware11, also keine wirklichen Programmunterbrechungsleitungen zwischen der
Datenverarbeitungsmaschine und der Steuereinheit 10 benötigt. Während irgendein Programm in der Datenverarbeitungsmaschine läuft, kann die Steuereinheit Daten empfangen,
verarbeiten und in den Speicher der Datenverarfoeitungsmaschine
einspeichern. Das laufende Programm in der Datenverarbeitungsmaschine gewährleistet gelegentlichen Zutritt
zu einer Programm-Subroutine, in der die Ig-Zeichen, die
in den verschiedenen Unterbereichen gespeichert sind, abgetastet werden, um zu bestimmen, ob Daten in einem Speicherunterbereich
(Daten von einem Pufferspeicher, die durch die Steuereinheit in den Speicher gebracht wurden) verarbeitet
werden sollen oder ob das laufende Programm statt dessen
fortgesetzt werden soll.
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Die I-Zeichen, die in dem Unterbereich des Speichers
gespeichert Bind, unterscheiden eich nicht von den anderen Datenzeichen in den anderen Teilen des Speichers.
Sie können durch alle beliebigen Maschinenbefehlscode verarbeitet
werden. Der Indicator- oder Anzeige-Abtastprozess ist ein festgelegtes Unterprogramm unter Verwendung eines
genormten Repertoires von Befehlscoden, wie sie z.B. in dem 301-Programmierhandbuch aufgeführt sind. Da sich die
I-Zeichen in bestimmten Plätzen (02, 03) der einzelnen Speicherunterbereiohe befinden, kann das Unterprogramm entsprechende
Bits der Zeichen durch eine Reihe von logischen Operationen für diese Speicherplätze, auf die eine bedingte
Steuerübertragung folgt, bearbeitet werden. Wenn keine der logischen Operationen zu einem positiven Ergebnis
führt, ändert das Unterprogramm die I-Zeichenadresse
in die des nächsten Unterbereiches und wiederholt dieselben logischen Operationen und bedingten Steuerfolgeübergänge.
Wenn alle Unterbereiche so abgetastet worden sind und kein positives Ergebnis ermittelt wurde, also wenn kein Bit
eines I-Zeichens « 1 ist, überträgt das Unterprogramm die
Steuerung wieder zurück an das normale Datenverarbeitungsprogramm für den nächsten Programmsohritt. Wenn bei einem
Unterbereich ein positives Ergebnis ermittelt wurde, geht das Unterprogramm auf einen geeigneten Programmschritt
über, der die dem festgestellten Zustand entsprechenden Schritte veranlaßt. Ee kann sich dabei um eine Übertragung
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der Daten von dem Unterbereich auf ein Magnetband und um
eine Rückstellung der entsprechenden Anzeige-Bits des I-Zeichens handeln. Wenn dies durchgeführt ist, gibt das
Programm die Steuerung wieder ab, um den Rest der Unterbereiche
abzutasten« bis alle Unterbereiche abgetastet worden sind und kein positives Ergebnis für die logische Operation
ermittelt wurde. In diesem Falle gibt das Unterprogramm die Steuerung dann wieder an das normale"Datenverarbeitungsprogramm
für den nächsten Programmschritt ab.
Es soll erwähnt werden, daß das Abtasten und Verarbeiten von Unterprogrammen des Speichers nur Teile des
normal laufenden Programms in der Datenverarbeitungs-
: maschine sind, soweit es die Steuereinheit 10 betrifft.
Während des Ablaufs dieser Unterprogramme kann die Steuereinheit, wenn nötig, unterbrechen, und einen Zugriff in
den selben Speicherunterbereioh, mit dem das Unterprogramm
durchgeführt wird, oder in irgendeinen anderen Speicher-
. Unterbereich durchführen.
Wenn die Datenflußgesohwindigkeit von der Steuereinheit
10 sehr langsam oder sehr sporadisch ist, kann die Datenverarbeitungsanlage andere Operationen ausführen
und kann nur ganz gelegentlich wieder die Daten, die in ihrem Speicher durch die Steuereinheit gespeichert worden
sind, verarbeiten, wenn eine auereichende Datenmenge dort
. eingespeichert worden ist. Wenn beispielsweise eine peri-
,. phere Eingangseinheit eine Telegrafeneingangsleitung ist,
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- die Daten in Form einzelner nachrichten liefert, und wenn
diese Baten nacheinander auf einem Magnetband gespeichert werden sollen, kann es eine beträchtliche Zeit dauern, bis
eine vollständige Nachricht in einem Unterbereich des Datenverarbeitungsmasohinenspeichera angesammelt worden ist,
da die Nachricht Zeichen für Zeichen gesendet wird. Die Datenverarbeitungsmaschine kann, während sie wartet, zur
Verarbeitung von Information von einem Kartenlesegerät programmiert sein und die verarbeitete Information an ein
Druckwerk liefern. Das Programm kann so aufgebaut sein, daß nach Ablesen von jeweils 10 Karten ein unterprogramm
eingeleitet wird, während-dessen die Unterbereiche im
Speicher der Datenverarbeitungsmasohine überprüft werden,
um festzustellen, ob in Irgendeinem Unterbereich inzwischen eine volletändige Nachricht angesammelt worden ist. Dies
geschieht in der Datenverarbeitungsmasohine durch Wahrnehmen der in den jeweiligen Unterbereichen des Speichers
der Datenverarbeitungsmasohine gespeicherten I-Zeichen. Das Unterprogramm kann beispielsweise die Prüfung umfassen,
ob das Bit I2 2 den Wert 1 hat, was anzeigt, daß das
Markierungszeiohen Nr.2 aufgetreten ist, wobei angenommen
wird, daß das Markierungsζeichen Nr.2 das Ende einer Nachricht bezeichnet. Wenn nooh in keinem Unterbereich des
Speichers eine vollständige Nachricht angesammelt worden ist, setzt die Datenverarbeitungsmasohine ihr ursprüngliches Programm, Karten zu lesen und die gelesene Information
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auszudrucken, fort. Wenn jedoch in einem bestimmten Unterbereich
eine vollständige Nachricht angesammelt worden ist, liest die Datenverarbeitungemaschine die Nachricht aus dem
betreffenden Speicherunterbereioh .heraus und■überträgt eie
während eines Unterprogramms im Hauptprogramm auf ein Magnetband, worauf sie dann wieder fortfährt, Karten zu lesen und
auszudrucken. Die Verwendung der I-Zeichen ermöglicht der
Datenverarbeitungsmaschine, andere nützliche Arbeit zu leisten, während die Steuereinheit 10 Daten in den Speicher
der Datenverarbeitungsmaschine einspeichert, ohne daß die Datenverarbeitungsmaschine dauernd von der Steuereinheit 10
abhängen muß.
Die Steuereinheit 10 tiberträgt Daten von der Datenverarbeitungsmaschine
zu den peripheren Einrichtungen und umgekehrt und ist außerdem in der Anlage, Steuerbefehle
(Instruktionen) zu übertragen. Eine oder mehrere der peripheren Einrichtungen können also sogar auch andere Datenverarbeitungssysteme
sein, wenn man den Erfindungsgedanken konsequent weiter verfolgt.
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Claims (1)
1. Datenverarbeitung ay a tem, gekennzeichnet durch
eine Anaahl von Pufferspeichern but Speicherung von Daten-Bita, einen Speicher Bit einer Ansahl von Unterbereiohen,
und awar jeweils «inen für Jeden Pufferepeicher, wobei in
Jeden Unterbereich in einem bestimmten Plats Instruktiona-Bits opeicherbar sind, die die Operationen angeben, die
mit den Daten-Bits, die «wischen dem Unterbereieh und des
zugehörigen Pufferspeicher Übertragen «erden, auasufUhren
sind, und andere Informations-Bits, die den Status der
Daten angeben,und eins Steuereinheit, die auf einen bereiten
Zuotaiid eines Puffere anspricht, um die von den Instructions-Mta, die in dem entsprechenden Unterbereieh des Speichers
gespeichert sind, gefordert «erden, auasufuhren, und die
Daten-Bits, mit denen die Operationen ausgeführt «orden ainü, zwischen dem Speicherunterbareich und dem eugehörigen
Pufferspeicher zu übertragen·
2« üystem nach Anspruch I9 daduroh gekennseichnet,
dafi jeder Unterbereich eine Ansahl weiterer Speioherplatse
enthalt, in denen Daten-Bit β gespeichert «erden können.
3· System nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daft die Steuereinheit ansprloht, wenn ein Pufferepeicher bereit ist, und, wenn nOtig, den wert beetiasiter
Instruktions-Bits ändert, die in dem Unterbereich gespeichert
sind, um den Zustand der übertragenen Daten aneueeigen.
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4· System naoh Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gakennselohnet, daft daa 3y*tem «la· Betoretans
enthält, von der dar Speicher einen Teil bildet» um amnrand
beabetandeter Intervalle wahrend ihre« ArIwItMM di· den
Zustand angabenden Inatruktione-Bite absutasten «ad al·
folge hiervon eine Verarbeitung der Daten la dem Unterbereichen aueaufUhren und naoh Beendigung dieeer Verareeitong den rfert oindeetene ein·· der Inetmktiona-Blta «u
andern·
5· Verfahren «or Abwicklung des Verkehre «vlechen
einer Ansahl von Pufferepeiohern und einer Datenrerarbeitunganaeoaine gea&fi Anepruoh 4, gekennselenaet durch die
Yerfahreneechritte, in eines Hats jedes Unterbereiohee
Xnetroktionseite eu epelohem» die Operationen engeben, welche nlt »wieohen den Unterbereich und de« sugehtirlgen Puffer
Übertragenen Datenwurtern auesufUhren «ind, farner ander·
InatntktionsbitSt kontinuierlich au prUfen, ob irgendeiner
der PufferBpeionar bereit 1st» Daten abzugeben oder anfounehaen; und wfihrend beabatandeter Interralle während des
Betriebe der I)atenv^rarbeitungsaasohine eine Übertragung von
Daten svieonan einen Pufferepeioher, der verkehreeereit iet,
und salaam Unterbereich anasufUhren und die Satan so «u
verarbeiten, wie durch die in dam Unterbereich geapeioher>
tan Inatruktionsbita gefordert wird.
6· Verfahren naoh Anaproah 5, gekennseiohaet durch
dia Verfahrenaeohritte, wllhrend im Asstand aufeinander-
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folceaAeor Perioden «thread Am Arbeiten» der
tung—aeh1net Al· la Am Untereerelon A·· 3p«loaere geapeioherten uaA den Statue aafebenden Xnetrukrtloneelte sit
prüfen and bei eine· »eetiawten vert Aleeer la elm·« Unt«reeepeleherten Instruktloneelt«, die la des tetref-Unterbereloh eeapeloHerten Daten au verarWiten.
909832/1081 BADORiGIMAL
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