DE1465668A1 - Elektrisches Kabel mit konzentrisch aufgebrachtem Nulleiter - Google Patents

Elektrisches Kabel mit konzentrisch aufgebrachtem Nulleiter

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DE1465668A1
DE1465668A1 DE19641465668 DE1465668A DE1465668A1 DE 1465668 A1 DE1465668 A1 DE 1465668A1 DE 19641465668 DE19641465668 DE 19641465668 DE 1465668 A DE1465668 A DE 1465668A DE 1465668 A1 DE1465668 A1 DE 1465668A1
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DE
Germany
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film
neutral conductor
cable according
electrical cable
electrical
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Application number
DE19641465668
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English (en)
Inventor
Glander Dr Fritz
Lothar Werwitzke
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KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/02Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients
    • H01B9/025Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients composed of helicoidally wound wire-conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/02Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients
    • H01B9/023Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients composed of helicoidally wound tape-conductors

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Elektrisches Kabel mit konzentrisch aufgebrachtem Nulleiter Es ist bekannt, den konzentrisch aufgebrachten Nulleiter oder die Abschirmung eines Kabels aus parallel laufenden Drähten, die mit reversierendem Schlag aufgebracht sind, herzustellen. Der einzelne Draht verläuft dann in Form einer räumlichen Mäanderkurve. Der besondere Vorteil eines so aufgebrachten Nulleiters wird darin gesehen, daß bei der Montage von Anschlüssen bzw. Abzweigungen der Nulleiter nicht geschnitten zu werden braucht, sondern daß in der Muffe für das Aufziehen der Mäanderverseilung genügend hänge des Nulleiters vorhanden ist, um diesen ohne Beschädigung von der Kabelseele abzuheben und mit einem elektrisch zuverlässigen Anschluß zu versehen. Es war bishdr erforderlich, bei der Herstellung derartiger Kabel die den Nulleiter bildenden Drähte in eine z.B. als Innenmantel ausgebildete Schicht aus einem nachgiebigen Material mindestens teilweise einzubetten. Dies geschah im wesentlichen deshalb, um den Draht, der erst beim Auflauf auf die Kabelseele die besondere Form erhielt, während dieses Formgebungsprozesses festzulegen. Dies war auch dann erforderlich, wenn der Innenmantel aus anderen Gründen nicht vorhanden sein mußte. Eine weitere Eigenart dieses Aufbaues war darin zu sehen, daß gewöhnlich die Schlaglänge der reversierenden Yerseilung von der Größenordnung der Muffen abhängig gemacht wurde. Fußte nun aus besonderen Gründen von der vorgesehenen Muffengröße abgewichen werden, so konnte der Fall eintreten, daß im Bereich des Muffenkörpers der Nulleiter im gestreckten Zustand nicht in genügender Länge vorhanden war, und so wurde erforderlich, die genügende . hänge durch Gradeziehen der Schläge in der Umgebung der Muffe einzustellen. Dabei behindert die Blasse, in der die Drähte eingelagert sind, ein stetiges Herausziehen und macht die Anwendung relativ hoher Zugkräfte erforderlich, die unter Umständen zum Riß einzelner , Drähte führen könnten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Kabel mit konzentrisch aufgebrachtem Mulleiter bestehend aus einer Vielzahl paralleler mit reversierendem Schlag aufgebrachter leitender Drähte. Gemäß der Erfindung ist zwischen der Kabelseele und der Drahtlage eine Folie aus nachgiebi-em Material aufgebracht. Die besonderen Vorteile dieser Folie sind darin zu sehen, daß sich die Drähte beim Aufbringen in das nachgiebige Material der Folie mindestens vorübergehend einbetten können bis sie auf anderem '9'4ege gehalten werden und somit ein Innenmantel, sofern er nicht aus anderen Gründen erforderlich ist, weggelassen werden kann. Der weitere Vorteil ist darin zu sehen, daß die Dräute auf der Folie aus nachgiebigem Material bei der Montage leicht gleiten können, sofern ein Herausziehen aus den der Muffe benachbarten Kabelteilen erforderlich ist.
  • Die Folie kann längseinlaufena oder wendelförmig aufgebracht werden, wobei der Verwendungszweck und die erforaerlichen mechanischen Daten aes Kabels die jeweils gewählte Form der Aufbringung bestimmeu.Darüber hinaus ist das Aufbringungsverfahren wesentlich einfacher als das Aufspritzen einer Zwischenschicht,z.B. eines Innenmantels, und kann darüber hinaus unmittel bar nach der Verseilung der Kabelseele erfolgen. Die Folie liegt dann unmittelbar auf der Kabelseele auf.
  • Sollte jedoch aus anderen Gründen, beispielsweise zur Erzielung einer gewissen Längswasserdichtigkeit, ein Innenmantel erforderlich sein, so kann die Folie auch auf dem Innenmantel aufliegen. Mit besonderem Vorteil wird die Folie aus gekrepptem Material bestehen, z.B. aus Papier oder Kunststoff, wobei sich besonders eine Polyäthylenfolie bewährt hat. Die Kreppung des Materials verbessert die Haftung der Drähte des Nulleiters, ohne beim Herausziehen den erforderlichen Kraftaufwand in einem Maße zu erhöhen, der zu Zerstörungen führen könnte.
  • Es wird in einigen Fällen erforderlich sein, zur Erzielung einer gleichmäßigen Zeitfähigkeit des Nulleiters dessen einzelne Drähte untereinander durch eine elektrisch leitende Schicht ständig oder vorübergehend zu verbinden. Dies geschah bisher durch Aufbringen eines Kupferbandes mit verhältnismäßig langem Schlag: Bei Kabeln, bei denen der Außenmantel unmittelbar auf den Nulleiter aufgebracht wurde, konnte dies dazu führen, daß das Profil des Kupferbandes durch den aufgespritzten Mantel hindurch dessen Oberfläche unregelmäßig gestaltete, so daß bei unvorsichtiger Handhabung Abriebschäden an den so entstandenen Unebenheiten des Außenmantels auftreten konnten.
  • Die besondere Form des Kabels nach der Erfindung erlaubt es, gemäß einen weiteren Merkmal der Erfindung die elektrische Querverbindung,der einzelnen Drähte des Nulleiters durch Aufbringen einer Kupferfolie auf die bereits vorhandene nachgiebige Folie herzustellen, wobei die Schlaglänge der.Kupferfolie umso größer gewählt wird, je größer die Dicke der Kupferfolie ist, deren Gesamtquerschnitt durch die elektrischen Bedingungen bestimmt wird. Die Kupferfolie kann dabei so dünn gehalten werden, daß sie an Nachgiebigkeit der darunterliegenden,z.B. aus Papier oder Kunststoff bestehenden, Folie gleichkommt und deren Funktion mindestens teilweise übernehmen kann.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die nachgiebige Folie selbst aus leitendem Material herzustellen, z.B. aus einem gekreppten dünnen und weichen Kuplbrband,oder aus einer leitenden Kunststoffmischung, oder die Folie von vornherein mindestens an ihrer der Drahtlage zugewandten Geite mit einem elektrisch leitenden Belag, beispielsweise aus aufgedampftem oder aufplattiertem Metall, zu versehen.
  • Die Figuren zeigen in zum Teil schematischer Darstellung Querschnitte von Kabeln gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In Figur 1 ist mit l der Kabelkern bezeichnet, dessen äußere Schicht auch durch einen bereits aufgespritzten Innenmantel gebildet werden kann. Über dem Kabelkernlliegt gemäß der Erfindung z.B. eine Folie 2 aus gekrepptem Polyäthylen, die an ihrer den Drähten des Nulleiters 3 zugewandten Seite mit Kupfer oder Aluminium bedampft ist. nie Drähte des Nulleiters 3 sind unterstützt durch die Kreppung in das nachgiebige Material der Folie eingedrückt. Den Abschluß nach außen bildet ein in herkömmlicher Weise ausgeführter Kabelmantel 4= der z.t3. aus PVC gespritzt sein kann, oder auch in mehreren Zagen in der herkömmlichen Weise unter Verwendung eines Metallmantels hergestellt sein kann.
  • Gemäß Figur 2 ist oberhalb der Folie aus nachgiebigem Material 5 noch eine Anzahl von mit langem Schlag aufgebrachten Kupferfolien 6 vorgesehene die nunmehr die elektrische Verbindung zwischen den Drähten 7 des Nulleiters herstellen.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n a p r ü c h e 1. Elektrisches Kabel mit konzentrisch aufgebrachtem Nulleiter oder Abschirmung bestehend aus einer Vielzahl parallel v mit reversierendem Schlag aufgebrachter leitender Drähte, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kabelseele und der Drahtlage eine Folie aus einem nachgiebigen Material aufgebracht ist.
  2. 2. Elektrisches Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rolie längseinlaufend oder wendelförmig aufgebracht ist.
  3. Elektrisches Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie auf der Kabelseele oder dem Innenmantel aufliegt.
  4. 4. Elektrisches Kabel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus einem gekreppten Material besteht, z.B. aus Papier oder Kunststoff.
  5. 5. Elektrisches Kabel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, aaß auf"die Folie zusätzlich eine Kupferfolie aufgebracht wird, deren Schlaglänge umso größer ist." je größer die Dicke der Kupferfolie ist, deren Querschnitt durch die elektrischen Bedingungen bestimmt wird.
  6. 6. Elektrisches Kabel nach Anspruch l bis 4 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mindestens an-ihrer der Drahtlage zugewandten Seite mit einem elektrisch leitenden Belag, beispielsweise aufgedampften oder aufplattiertem Metall versehen ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004505A1 (de) * 1980-02-05 1981-08-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrisches kabel mit konzentrisch aufgebrachtem nulleiter

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AT251067B (de) 1966-12-12
NO118857B (de) 1970-02-23
SE321973B (de) 1970-03-23
NL6506503A (de) 1965-11-22
DK113590B (da) 1969-04-08
BE663852A (de) 1965-09-01
CH422928A (de) 1966-10-31

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