DE14631C - Neuerungen am Typendruck-Telegraphenapparat - Google Patents

Neuerungen am Typendruck-Telegraphenapparat

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DE14631C
DE14631C DENDAT14631D DE14631DA DE14631C DE 14631 C DE14631 C DE 14631C DE NDAT14631 D DENDAT14631 D DE NDAT14631D DE 14631D A DE14631D A DE 14631DA DE 14631 C DE14631 C DE 14631C
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wheel
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lever
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G. J. droste in Bremen
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L19/00Apparatus or local circuits for step-by-step systems

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die an dem durch Patent No. 7334 vom 10. Mai 1879 geschützten Apparat bisher angebrachten Verbesserungen erstrecken sich auf die selbsttätige Stromunterbrechung, die Anordnung des pendelnden Systems zur Beeinflussung des Druckwerkes, auf dieses selbst Aind auf die Anordnung eines Stromkreises. Das Princip, auf welchem die Functionirung des durch das Haupt-Patent geschützten Apparates basirt, wird durch diese Verbesserungen nicht beeinträchtigt.
Der vorliegende Apparat gehört zu derjenigen Gruppe von Typendruck-Telegraphen, bei denen durch eine Aufeinanderfolge von Schliefsungen und Unterbrechungen des die Elektromagnete" der eingeschalteten Apparate durchfliefsenden Linienstromes die Typenscheibe sprungweise von Buchstaben zu Buchstaben herumbewegt wird, bis dieselbe so eingestellt ist, dafs die Type des abzutelegraphirenden Buchstabens sich der Druckvorrichtung gegenüber befindet, und, wenn diese .in Thätigkeit kommt, sich auf dem Papierstreifen abdruckt. Hierbei wird das auf die Axe der Typenscheibe wirkende Gangwerk durch den Ankerhebel des Elektromagneten ausgelöst bezw. arretirt, indem ein an demselben angebrachter, gabelförmiger Ausschnitt bei jeder Auf- und Abwärtsbewegung des Ankers den einen von zwei auf der Echappementwelle befestigten Armen freiläfst und den andern fängt. Mit Hülfe eines auf dieselbe Welle aufgeschobenen Excenters, welches in dem oberen Ausschnitt eines um eine Axe pendelartig schwingenden, nach unten mit seitlichen Schienen versehenen Stückes umläuft, wird gleichzeitig die Auslösung des Druckwerkes bewirkt, wenn das eine oder andere der an den Enden dieser beiden Schienen angebrachten Rädchen bei den pendelartigen Verschiebungen genügende Zeit erhält, mit einem dritten, zwischen beiden befindlichen und von einem besonderen Triebwerk im Umlauf erhaltenen Kupplungsrädchen in Eingriff zu treten, und von demselben ungefähr ein Fünftel Umfang mit herumgenommen zu werden. In diesem Fall, welcher bei jeder Arretirung der Echappementwelle von entsprechender Dauer eintritt, wird nämlich von diesen Rädchen wiederum ein Hebelwerk beeinflufst, welches mit den Vorrichtungen zur Auslösung und Arretirung sowohl des Druckwerkes, als des Kupplungsrädchens im Eingriff steht.
Dem elektrischen Strom ist demnach in diesem Apparat nur die Aufgabe zugetheilt, unter fortwährenden Selbstunterbrechungen eine Hemmung zu beeinflussen; alles übrige vollzieht sich durch rein mechanische Einwirkungen, wie aus der näheren Beschreibung der hauptsächlichsten Theile des Apparates und ihrer Wirkungsweise noch näher hervorgehen wird.
I. Der Geber oder Zeigertaster.
Um die Axe des Zeigertasters a, Fig. 1 und 2, sind 26 unterwärts mit Stiften und an ihren äufseren Enden mit knopfartigen Plättchen aus
Ebonit versehene Tasten in speichenförmiger Anordnung um ein Zifferblatt gelagert. Ein unterhalb des Tastenlagers befestigtes, kreisrundes Stahlblech ist durch Hämmerung derartig ausgebauscht, dafs die für jede Taste durch Einschnitte gebildeten radialen Streifen nach oben federn und die Tasten nach jedem Niederdrücken wieder emporheben. In ungefährer Höhe der Stiftenlager ist ferner der Arm αϊ auf die Zeigeraxe so aufgeschoben, dafs derselbe sich genau unter dem Zeiger befindet und .mit diesem gleichmäfsig umläuft. Am unteren, im ausladenden Messingwinkel a2 a2 , Fig. 2, gelagerten und in den Empfänger hineintretenden Ende der Zeigeraxe sitzt endlich das konische Rad a3, Fig. 2, welches mit einem zweiten, auf der Welle b b des Empfängers befestigten konischen Rad O1 blt Fig. 4, im Eingriff steht, und von demselben, wenn der Apparat im Gange ist, gleichmäfsig herumbewegt wird. Beim Niederdrücken einer Taste fängt sich mithin der Arm αλ an dem Stift der bezüglichen Taste und hemmt auf diese Weise dasjenige Gangwerk des Empfängers, mit welchem die Zeigeraxe in der vorbeschriebenen Weise im Eingriff steht.
II. Der Empfänger.
Der Empfänger ist in der äufseren Form und in der Anordnung der Elektromagnete dem in der Deutschen Reichstelegraphen - Verwaltung gebräuchlichen Schreibapparat nachgebildet und gleich diesem auf einem polirten Mahagonikasten, welcher die Papierrolle enthält und zur Befestigung der erforderlichen Umschalter und Klemmen für die Drahtverbindungen dient, mittelst Schrauben befestigt. Drei getrennte, durch eine eintriebige und eine doppeltriebige Federtrommel bewegte Laufwerke vermitteln die erforderlichen Bewegungen und Verrichtungen. Die eintriebige dient der Echappement-, Stromunterbrecher- nebst Zeigertaster- und Typenradwelle zum Antriebe; die zweitriebige bewegt einerseits die Welle des Kupplungsrädchens und bewirkt andererseits die Verschiebung des Papierstreifens, sowie die Hebung des Druckwerkes und setzt die Constructionstheile zur Verschiebung der beiden Typenscheiben in Thätigkeit.
a) Die Echappementwelle.
Die Echappementwelle C0 C0, Fig. 4, ist in der vorderen Apparatwand und in einem an der hinteren Apparatwand, durch welche sie hindurchtritt, befestigten ausladenden Winkel c c, Fig. 2 und 4, gelagert. Zwischen diesem Lager und der Apparatwand ist auf dieselbe zunächst ein Excenter und vor dieses mittelst einer Nabe ein zweiarmiger Flügel cs C1, Fig. 2, 5 und 7, aufgeschoben. Einer dieser Arme, deren Enden mit kleinen stahlharten, nach auswärts gekehrten Ansätzen versehen sind, liegt, wenn der Apparat in Ruhe ist, an dem gabelförmigen Ende des Ankerhebels an, Fig. 2, 4 und 5, und hemmt dadurch die Echappementwelle bezw. das Gangwerk derselben. Die Gabel des Ankerhebels ist ebenfalls mit kleinen stahlharten, aber nach innen gekehrten, schneidenartigen Ansätzen verseilen, so dafs die entsprechend geformten Ansätze der beiden Arme bei jeder Auf- und Abwärtsbewegung des Ankers über bezw. unter den Gabelzinken mit leichtem Anschlage hinwegschlüpfen, die Echappementwelle jedesmal für einen halben Umgang freilassend.
b) Die Welle des Stromunterbrechers.
Die Welle b b, Fig. 4, des Stromunterbrechers, welche durch die vordere Wandung des Apparates hindurchtritt und in dem ausladenden Messingwinkel d d, Fig. 1 und 4, gelagert ist, trägt an der Vorderwand des Apparates eine Ebonitscheibe dx d-i mit wellenförmig gestalteter Peripherie. Letztere dient einem Stift d2 zur Führung, welcher an dem horizontalen Schenkel des auf die Axe dz, Fig. 1, aufgeschobenen Winkelhebels dt dt, Fig. 1 und 4, befestigt ist und den horizontalen Arm desselben bei einmaligem Umlauf der Ebonitscheibe abwechselnd 13 mal auf- und abwärtsbewegt, infolge dessen der andere, mit einer Contactfeder dh, Fig. 1, versehene Arm sich bald an die Contactschraube d0 anlegt, bald von derselben entfernt.
Sowohl das Axlager des Winkelhebels mit der Schiene dj, als die Schiene ds mit der Contactschraube de sind durch Ebonitunterlagen von dem Apparat isolirt, so dafs die Vorrichtung, durch die Zuführungsdrähte d9 und di0 in den Linienstromkreis eingeschaltet, einen selbsttätigen Stromunterbrecher bildet.
Die Welle, auf welche die Ebonitscheibe dl d1 aufgeschoben ist, wird nun bei jeder halben Umdrehung der Echappementwelle um so viel herumbewegt, dafs der in die wellenförmige Vertiefung der Ebonitscheibe hineinragende Stift eine Auf- oder Abwärtsbewegung macht bezw. die Feder d5 den Contact schliefst oder öffnet.
Durch das konische Rad bx bu Fig. 4, und das mit hohlliegenden Längstrieben versehene Rad b% b2, welche im Innern des Apparates auf dieselbe Welle b b aufgeschoben sind, und mit dem konischen Rad a%, Fig. 2, der Zeigerwelle bezw. dem Rad ελ eit Fig. 4, der Typenrad welle im Eingriff stehen, wird ferner die Zeiger- und Typenradwelle gleichzeitig und übereinstimmend mit herumgenommen, wobei überdies die Typenradwelle im Eingriff mit dem Transmissionsrade b2 b2 innerhalb gewisser Grenzen verschoben werden kann.
Jede Auslösung der Echappementwelle hat somit aufser der Unterbrechung oder Schliefsung des Contacts ds, Fig. 1, gleichzeitig die Fortrückung des Typenrades und des Zeigers um ein Zeichen zur Folge.
c) Die Typenradwelle.
Die Typenradwelle e e, Fig. ι und 4, tritt durch beide Apparatwandungen hindurch und trägt an der Vorderwand des Apparates, mittelst einer Nabe aufgeschoben, die doppelte, aus einem Stück bestehende Typenscheibe e2 eit Fig. 1 und 4. Die eine derselben ist an ihrer Peripherie mit 24 eingravirten Buchstaben und zwei einander genau gegenüberstehenden Blankstellen, die andere mit 24 Ziffern bezw. Zeichen und zwei gleichmäfsig angeordneten Blankstellen versehen; die Anordnung der Buchstaben, Zahlen und Zeichen nebst den bezüglichen Blankstellen entspricht genau dem Zifferblatt des Zeigertasters, Fig. 3. In die Rückwand des Apparates ist eine Büchse e3, Fig. 8, als Axlager eingeschoben, welche in das Innere des Apparates vorspringt und mit einem ringförmigen Ansatz abschliefst. Ueber diesen Ansatz gleitet der auf der Axe befestigte, federnde Schnepper et bei entsprechender Verschiebung der Axe derartig hinüber, dafs sich die an demselben befindliche Nase e$ hinter dem Ansatz fängt. Wird dieser Eingriff durch einen Druck auf den federnden Arm es des Schneppers aufgehoben, so verschiebt sich die Axe unter der Einwirkung der an der Rückwand des Apparates befestigten Druckfeder e%) Fig. 2 und 4, in die vorherige, durch den Vorstofs es der Axe begrenzte Lage.
Diese Verschiebungen, welche durch besondere, mit dem Druckwerk in Verbindung stehende Antriebe vollführt werden, fallen mit denjenigen Momenten zusammen, wo die Blanks bezw. Lücken der Typenräder einerseits der Farbewalze fs, Fig. 1, und andererseits der Druckwalze /, Fig. 1 und ia, gegenüberstehen. In dieser Stellung findet eine der Verschiebung der Axe hinderliche Reibung zwischen den Typenrädern und der Farbewalze nicht statt, da der Stift f dem um die Axe fx drehbaren Arm/2, an welchem die Farbewalze f3 mit der Axe fi befestigt ist, zum Auflager dient, und den Abstand der Farbewalze von den Typenrädern so regelt, dafs dieselbe nur mit den erhabenen Typen in Berührung treten kann.
Durch die in der vorbeschriebenen Weise fest begrenzte Verschiebung der Typenaxe kann je nach Belieben das Buchstaben- oder Zahlentypenrad der Druckwalze / gegenübergestellt werden, was bei der Auslösung des Druckwerks dann den Druck eines Buchstabens oder einer Ziffer bezw. eines Zeichens zur Folge hat.
d) Die Vorrichtungen zur Auslösung des Druckwerks.
An dem durch das Excenter C2, Fig. 2 und 5, der Echappementwelle bewegten, in dem ausladenden Messingwinkel c c, Fig. 2 und 4, und der hinteren Apparatwand beweglich gelagerten, um den Punkt C3 . pendelnden Systeme sind die beiden Schienen C4 und C5 auf die Stifte C6 und C1 ebenfalls beweglich aufgeschoben und tragen an ihren unteren Enden die Zahnrädchen cs und <r9. Diese Rädchen werden durch kleine Spiralfedern, welche an den Axen der Rädchen einerseits und den durchgreifenden Stiften C10 und C11 andererseits befestigt sind, derart beeinflufst, dafs dieselben stets wieder die durch die Stifte begrenzte Anfangsstellung einnehmen, wenn sie aus derselben entfernt wurden. Die bezeichneten Stifte sind deshalb an der Peripherie der Rädchen so weit durch dieselben durchgeschoben, dafs sie an den Schienen i4 und C5 ein Widerlager finden und damit die Drehung der Rädchen in der Richtung der Federwirkung begrenzen. Die nach auswärts hervorstehenden Enden dieser Stifte wirken dagegen auf den zweiarmigen Hebel g g, welcher, um den Punkt ^1 schwingend, an dem Messingwinkel g3 lagert, in der Weise ein, dafs, wenn z. B. das Rädchen C8 durch Eingriff mit dem in der Mitte befindlichen Kupplungsrädchen in der Richtung des Pfeiles herumbewegt wird, der bezügliche Stift C10 den linken Hebelarm nach unten drückt, während beim Eingriff des Rädchens cs mit dem Kupplungsrad der Stift 1T11 des Rädchens den rechten Hebelarm in die Höhe hebt. Die beiden Schienen C4 und C5 werden unten durch die Zugfeder C12 so weit zusammengezogen, als es die Widerlager C13 und C11 gestatten.
Es ist auf diese Weise erreicht, dafs bei jeder Verschiebung dieses pendelnden Systems eines der Rädchen mit dem Kupplungsrad in Eingriff tritt, das andere dagegen entkuppelt wird, und dafs andererseits bei der Nachgiebigkeit der Zugspirale eine Beschädigung der Zähne nicht vorkommen kann, wenn zufällig Zahn auf Zahn treffen oder eine sonstige Unregelmäfsigkeit eintreten sollte. Folgen die pendelnden Schwingungen sehr rasch auf einander, so werden die Rädchen entweder garnicht oder nur um ein Geringes von dem Kupplungsrad mit herumgenommen und können daher mit ihren Stiften den Hebel gg nicht beeinflussen. Treten hingegen zwischen den ■ pendelnden Verschiebungen Pausen von längerer Dauer ein, so wird das in Eingriff kommende Rädchen von dem Kupplungsrad mit herumgenommen, bis letzteres still seht oder der Eingriff aufgehoben wird. Diese Arretirung des Kupplungsrades vollzieht sich in dem Augenblick, in welchem das auf dem rechten Arm des Hebels g stehende Hebelgestänge h h bei der Aufwärtsbewegu ng des er- , wähnten Armes so weit gehoben wird; dafs der auf derselben Axe mit Ji1 im Innern des Apparates befestigte Arm /z2, Fig. 2 und 4, in den Windfang h% des das Kupplungsrad treibenden Laufwerks eingreift. Das von dem Kupplungsrad mit herumgenommene Rädchen, welches, wie bereits bemerkt, durch seinen Stift die
Hebung des rechten Hebelarmes und durch diesen wieder die Arretirung des Kupplungsrades bewirkt hat, bleibt mit demselben im Eingriff und hält mithin auch den rechten Hebelarm in der gehobenen Lage fest, bis die Kupplung bei der Umlegung des pendelnden Systems aufgehoben wird. Sobald die Entkupplung eintritt, und das bezügliche Rädchen unter der Einwirkung der kleinen Spiralfeder in seine Anfangsstellung zurückgeht, fällt der rechte Hebelarm unter dem Gewicht des auf ihm ruhenden Hebelgestänges so weit herunter, als es der an der Schiene <r5 sein Widerlager findende Stift C11 gestattet. Bei dieser Abwärtsbewegung tritt der Arm h2 wieder aus dem Windfang heraus und hebt die Hemmung des Laufwerks für das Kupplungsrädchen wieder auf, so dafs dieses von neuem umläuft und für weitere Wirkungen bereit ist.
Im weiteren vollzieht sich durch den auf dem Gestänge h h lose aufliegenden und an den Auf- und Abwärtsbewegungen desselben theilnehmenden Arm i i die Auslösung und Arretirung des Laufwerks für die eigentliche Druckvorrichtung etc., indem der auf derselben Axe mit i i befestigte Bogen I1 I1 bei der Aufwärtsbewegung von ii sich linksseitig etwas hebt und rechtsseitig etwas senkt, so dafs die Hemmung /2 /2 des Druckwerks von dem Stift z3 abgleitet und von dem Stift z4 gefangen wird, um demnächst, wenn i i sich wieder senkt, von z4 abzugleiten tmd von z'3 wieder gefangen . zu werden, Fig. 2 und .6.
Die Umdrehung der Welle k, welche ihren Antrieb ebenfalls von der zweitriebigen Federtrommel erhält, vollzieht sich mithin in zwei Absätzen; dieselben entsprechen der Auf- und Abwärtsbewegung des Hebelgestänges h h bezw. des Hebelarmes i i und stehen in genauem Rapport mit den Auslösungen der Echappementwelle.
e) Die Axe der Druckwerkhemmimg nebst der
Druckvorrichtung.
Die Axe k, Fig. 1, der Druckwerkhemmung nebst Druckvorrichtung trägt an der Vorderwand des Apparates das 2 6 zähnige Rädchen Ji1 Ii1 mit dem Daumen Z'2, welcher bei jeder Umdrehung in eine Lücke des nach Art eines Malteserkreuzes gezahnten Rades k3 eingreift und dasselbe um eine Zahnlücke in der Richtung des Pfeiles mit herumnimmt. Durch Eingriff des Rades kx mit dem 5 2 zähnigen Rad k7, welches auf die an der Vorderwand des Apparates befestigte Axe Ji1 aufgeschoben ist, wird dieses gleichzeitig um eine halbe Umdrehung mit herumbewegt. Einer der aus der Fläche des Rades k7 seitlich hervorstehenden Stifte kh und /cs greift hierbei unter den auf die Axe I1 aufgeschobenen Arm /2 /2, Fig. 1 und ia, und schleudert denselben in die Höhe. Dieser Arm dient wieder dem um die Axe /4 drehbaren Winkelstück /5 mit der Druckrolle / zum Auflager und hebt gleichzeitig die Druckrolle mit dem Papierstreifen gegen das Typenrad an, wobei die erforderliche Nachgiebigkeit des Anschlages durch die an dem Fufsende des Stückes 4 befestigte und auf dem Ansatz /q des Armes /2 ruhende Feder /r erreicht ist.
Es erübrigt nun noch, die Verschiebung des Papierstreifens und der Typenräder näher zu besprechen.
f) Die Verschiebung des Papierstreifens.
Der in dem Untersetzkasten des Apparates auf leicht rotirender Scheibe sich abwickelnde Papierstreifen tritt aus dem Schlitz m, Fig. 1, heraus, führt über die Druckrolle / bezw. die Zugwalze Di1 und wird durch letztere in Verbindung mit der auf die Axe m2 aufgeschobenen, in der Gabel des Stückes »zä drehbar gelagerten Prefswalze Di1, deren gezahnte Räder unter der Einwirkung der Feder mz in die Rillen der Walze Pi1 eingreifen, bei jeder Umdrehung des Rades kx bezw. bei jeder Verschiebung des Malteserkreuzes kz um den Raum eines Buchstabens fortgerückt. Es ist nämlich die Zahntheilung des Malteserkreuzes doppelt so grofs, als die Länge des für den Abdruck eines Buchstabens erforderlichen Theiles des- Papierstreifens und die auf derselben Axe mit dem Malteserkreuz befestigte Zugwalze m1 nur von halb so grofsem Durchmesser, als das erstere. Die gleichmäfsig glatte Auflage des Papierstreifens auf der Druckrolle wird durch die sattelförmig auf letzterer aufliegende Nund entsprechend ausgeschnittene Blattfeder 4» Fig· ia> bewirkt.
g) Die Verschiebung der Typenräder.
Bei der Besprechung der Typenradwelle ist bereits ausgeführt, dafs dieselbe innerhalb gewisser Grenzen verschoben werden kann, und die Antriebe hierzu von dem Druckwerk etc. in Verbindung mit der Druckfeder eu Fig. 2 und 4, vollführt werden. Die Verschiebung erfolgt in denjenigen Momenten, in welchen die Blankstellen einander vertical, d. h. einerseits der Farbewalze f3 und andererseits der Druckrolle / gegenüberstehen. In dieser Stellung liegt der auf der Typenaxe befestigte Schnepper C1, Fig. 4 und 8, mit dem auf dem Arm e6 desselben befindlichen Stift in horizontaler Ebene mit der Axe und demselben diametral gegenüber ein zweiter, ebenfalls an der Axe befestigter Stift e0. Die Befestigung des Schneppers eit welcher mit dem Arm eä einen doppelarmigen Hebel bildet, ist auf der Typenradwelle e eine derartige, dafs, wie aus dem Detail, Fig. 8, ersichtlich, der Schnepper seitlich an der Welle um einen Bolzen schwingen kann, wenn auf den Arm ee von der Seite her ein Druck ausgeübt wird. Beide Arme C1
und e6 werden durch eine auf der Welle liegende, auf den Arm ee einwirkende Feder in ihre Anfangslage gebracht, sobald der Druck aufhört. Der Drehpunkt des Schneppers auf der Welle ist ein fester, so dafs also derselbe auf der Welle zwar auf- und abschwingen, aber sich in der Wellenrichtung nicht verschieben kann. Der Stift es hingegen liegt auf der Welle vollständig fest. An der inneren Vorderwand des Apparates ist ferner ein Winkel n, Fig. 4, angebracht und in denselben eine Axe so eingeschraubt, dafs dieselbe der Apparatwand parallel liegt. Auf diese Axe ist ein Winkelhebel H1 aufgeschoben, dessen einer Schenkel durch die vordere, mit einem Schlitz versehene Apparatwand hindurchtritt und von dem mit entsprechendem Ausschnitt versehenen, an dem Arm /2, Fig. i, befestigten Stück % umfafst wird. Der andere Schenkel dieses Winkelhebels, welcher bis zur Höhe der Typenaxe reicht und hier mit einem hammerartigen Ansatz »4, Fig. 4, versehen ist, übt mithin bei jeder Aufwärtsbewegung des Armes /2 einen seitlichen Schlag aus und verschiebt, wenn er hierbei gegen den Stift e9 trifft, die Typenradaxe so weit, dafs der Schnepper eb 'über den Ring der in der Apparatenwand befestigten Büchse ea übergreift und sich fängt.
Der entgegengesetzten Verschiebung mufs zunächst die Auslösung des Schneppers vorhergehen, wonach die Axe unter der Einwirkung der Druckfeder e7 in die vorherige Lage zurückgeht. Diese Auslösung wird dadurch bewirkt, dafs von der Axe ο ο, Fig. 4 und 6, ein Arm O1 vertical nach unten führt, hier gelenkartig mit einer zwischen den beiden Federtrommeln hindurchführenden Zugstange O2 verbunden ist, welche mittelst eines quadratisch geformten Umgriffsstückes o3 ein auf der Axe K der Druckwerkhemmung befestigtes Excenter O1 lose umfafst, so dafs bei jeder Umdrehung der Axe der Druckwerkhemmung der verticale Arm einen Vorstofs macht, indem das Umgriffsstück von dem Excenter liin- und hergeschoben wird und durch die mit dem Stück fest verbundene Zugstange O2 eine Hin- und Herschwingung von O1 um die Axe 0 bewirkt. Wenn hierbei der Ansatz <?5 den Stift des Schnepperarmes e6 trifft, was bei derjenigen Stellung der Typenradaxe der Fall ist, welche dieselbe genau eine halbe Umdrehung nach der vorbeschriebenen Verschiebung einnimmt, so wird unter dem ausgeübten Stofs die Nase des Schneppers gehoben und die Axe alsdann von der Druckfeder e7 in die vorherige Lage zurückgeschoben.
III. Der Stromlauf, Fig. 9.
Insofern auch bei diesem Apparat die Schaltung so getroffen werden kann, dafs bei ruhender Correspondenz Strom in der Leitung circulirt oder nicht, kann man von einer Ruhestrom- oder Arbeitsstromschaltung sprechen.
Bei ersterer sind sämmtliche in eine Leitung eingeschaltete Apparate zum Empfange bereit, wenn die Kurbeln α und b der Umschalter auf die Schiene d aufgeschoben sind. Der Stromlauf ist dann folgender: Batterie / K, Klemme 6, Kurbel b, Schiene d, Kurbel a, Klemme 5, Elektromagnete (hinter oder neben einander geschaltet), Klemme 2, Leitung nach II, Klemme 2, Elektromagnete, Klemme 5, Kurbel a, Schiene d, Kurbel b, Schiene 6, Batterie ZK Erde. Der Stromkreis der eingeschalteten Batterien ist geschlossen und die Anker der Elektromagnete sind angezogen. In dieser Stellung des Ankers steht die Feder g mit dem Contact f in keiner Verbindung.
Sind nun sämmtliche Apparate gleichmäfsig, z.B. auf Buchstabenblank eingestellt, und wird bei irgend einem der eingeschalteten Systeme die Kurbel b in die Stellung auf e verschoben, der Zeigertaster aber gleichzeitig auf dem nächsten Felde durch Niederdrücken der bezüglichen Taste arretirt, so hat diese Verschiebung die sofortige Unterbrechung des ganzen Stromkreises zur Folge, da der Weg von b nach d jetzt über g führt, hier aber unterbrochen ist. Sämmtliche Anker der eingeschalteten Apparate fallen gleichzeitig ab, die ausgelöste Echappementwelle macht eine halbe Umdrehung, das Typenrad rückt um einen Buchstaben bezw. ein Zeichen und der Stromunterbrecher um eine halbe Welle vorwärts. Die Arretirung des Zeigertasters steht jedoch mit dem Gangwerk so im Eingriff, dafs die Echappementwelle desselben die halbe Umdrehung nicht ganz vollendet, sondern kurz vor der Arretirung im Antrieb festgehalten wird, was zur Folge hat, dafs die Welle des Stromunterbrechers ebenfalls auf dem Punkt stehen bleibt, auf welchem der Contact zwischen / und g sich noch nicht geschlossen hat. So lange also die bezügliche Taste niedergedrückt ist, bleibt der Stromkreis unterbrochen, es bleiben mithin auch die Anker der eingeschalteten Apparate abgefallen und werden erst dann wieder angezogen, wenn der Contact zwischen / und g des gebenden Apparates sich schliefst. Dieses tritt ein, sobald die Taste des Zeigers losgelassen wird, indem nunmehr die Echappementwelle den Rest des halben Umganges vollendet und damit c dem Stromunterbrecher gestattet, so weit vorzurücken, dafs die Feder g an f herangedrückt wird. Die Arretirung der nächstfolgenden Taste würde nun wieder zur Folge haben, dafs die Anker der eingeschalteten Apparate angezogen bleiben, wobei die Echappementwelle des gebenden Apparates wieder kurz vor der Arretirung im Antriebe festgehalten wird und der Contact zwischen f und g sich erst dann wieder öffnet, wenn auch diese Taste freigegeben wird.
Es ist auf diese Weise erreicht, dafs Schlufs und Oeffnung des Stromkreises selbstthätig durch den gebenden bezw. in .die gebende Stellung übergehenden Apparat erfolgt, dafs die Arretirung desselben an irgend einer Stelle die entsprechende Arretirung der übrigen Apparate zur Folge hat, und dafs mit dem Aufhören der Arretirung der Apparat sich selbstthätig weiter in Gang setzt, die übrigen Apparate in gleicher Weise beeinflussend.
Die Einstellung des Apparates ist im übrigen so geregelt, dafs dem angezogenen Anker die Stellung des Zeigers bezw. Typenrades auf Buchstabenblank B, D, F, JT, IC, M, N, P, R, T, V, Y und dem abgefallenen Anker die Stellung des Zeigers etc. auf A, C, E, G, J, L, Ziffern und Zeichenblank O, Q, S, U, W und Z entspricht.
Bei der Arbeitsstromschaltung sind die Apparate zum Empfang bereit, wenn die Kurbel a auf c aufgeschoben ist und die Kurbel } an ί anliegt. In dieser Stellung circulirt kein Strom; die Anker sind abgefallen und die Feder g liegt an f. Sobald nun bei einem der eingeschalteten Apparate, z. B bei I, die Kurbel α und d aufgeschoben wird, so circulirt der Strom der Batterie I von K über Klemme 6, Kurbel b, Contact f, Feder g, Schiene d, Kurbel a, Klemme 5, Elektromagnete, Klemme 2, Leitung nach II, Klemme 2, Elektromagnete, Klemme 5, Kurbel a, Schiene c, Klemme 1 zur Erde; die Anker werden angezogen und lösen das bezügliche Triebwerk aus, was wieder eine halbe Umdrehung der Echappementwelle, die Vorwärtsbewegung des Stromunterbrechers u. s. w. zur Folge hat. Der in die gebende Stellung übergegangene Apparat beemflufst hierbei den anderen Apparat ganz in derselben Weise, wie es vorher beim Ruhestrom beschrieben ist.
Die Unterbrechung des gebenden Systems seitens des empfangenden erfolgt sowohl bei Ruhestrom als bei Arbeitsstrom durch Isolirung der Kurbel«, also durch diejenige Stellung, in welcher dieselbe weder mit c noch mit d in Verbindung steht.
IV. Das Zusammenwirken zweier
Apparate,
a) Allgemeines.
Damit zwei durch eine Telegraphenleitung verbundene Apparate stets das einer gedrückten Taste entsprechende Zeichen abdrucken, gleichviel auf welcher der beiden Stationen die Taste gedrückt wird, müssen die Apparate beider Stationen gleichmäfsig eingestellt sein, d. h. es mufs die Ingangsetzung beider Apparate von demselben Zeichen aus erfolgen, und die Welle des Stromunterbrechers und der Typenräder mit der Welle des Zeigertasters so im Engriff stehen, dafs dasselbe Zeichen, welches durch den Zeiger bezw. den Arretirungsarm der Zeigerwelle markirt wird, sich auch der Druckrolle gegenüber befindet. Für , die Ruhestromschaltung würde die Einstellung auf Buchstabenblank, für die Arbeitsstromschaltung auf Ziffern bezw. Zahlenblank die geeignetste Regelstellung sein.
b) Ingangsetzung der Apparate.
Die Ingangsetzung der Apparate wird, wie bereits bei der Beschreibung des Stromlaufes ausgeführt ist, dadurch bewirkt, dafs bei dem gebenden Apparat durch entsprechende Kurbelstellung der Stromunterbrecher in den Linienstromkreis eingeschaltet wird. Die sich nunmehr in regelmäfsiger Abwechselung vollziehenden Schliefsungen und Oeffnungen der Stromkette beeinflussen gleichmäfsig und gleichzeitig die Elektromagnete der eingeschalteten Apparate und bewirken das Anziehen und Abfallen der Anker, wobei der Stromunterbrecher des gebenden Apparates in der vorher beschriebenen Weise selbstthätig im Antrieb erhalten wird; Jede Ankerbewegung hat die Auslösung der Echappementwelle für eine halbe Umdrehung und diese einerseits die schrittweise Vorwärtsbewegung des Stromunterbrechers, der . Typeiiräder und des Zeigers, andererseits vermittelst des Excenters die wechselweise Verschiebung des pendelnden Systems zur Folge. Sind zuvor beide Apparate auf dasselbe Zeichen eingestellt gewesen, so müssen in jedem Moment die gleichen Zeichen sich der Druckrolle gegenüber befinden und bei der Auslösung des Druckwerks abgedruckt werden.
Durch jede erste Verschiebung des pendelnden Systems wird ferner zunächst der Eingriff eines der seitlichen Räder mit dem Kupplungsrad gelöst; das aufser Eingriff tretende Rädchen geht unter der Einwirkung der bezüglichen Spiralfeder in seine Anfangsstellung zurück und das auf dem rechten Arm. des doppelarmigen Hebels ruhende Hebelgestänge macht infolge dessen eine Abwärtsbewegung. Hierdurch wird einerseits die auf derselben Axe mit dem Hebelarm Ji1, Fig. 2, befestigte Arretirung des Laufwerks für das Kupplungsrad aufgehoben, und andererseits vermittelst des Hebelarmes ii auch das Gangwerk der Druckvorrichtung für den ersten Theil seiner Bewegung, welche die Verschiebung des Papierstreifens zum Zweck hat, ausgelöst. Folgen dieser ersten Pendelbewegung in rascher Aufeinanderfolge weitere Verschiebungen, so dafs keines der seitlichen Räder Zeit gewinnt, mit. dem Kupplungsrad in Eingriff zu treten und von demselben mit herumgenommen zu werden, so bleibt die Druckwerkauslösung auf diesem Punkt stehen. Sobald nun aber der gebende Apparat durch das Niederdrücken einer Taste arretirt wird, tritt das an das Kupplungsrad gerade heranbewegte Rädchen mit diesem in Eingriff, wird von dem-

Claims (6)

  1. selben mit herumgenommen und bewegt mittelst des Hebelarmes g das Hebelgestänge aufwärts, infolge dessen sich einerseits die Arretirung des Kupplungsrades und andererseits der zweite Theil der Druckwerkauslösung vollzieht, welcher die Anhebung der Druckrolle bewirkt bezw. die Antriebe zur Verschiebung der Typenradaxe in Bewegung setzt.
    c) Die Verschiebung der Typenräder für die
    verschiedenen Arten der Zeichen.
    Zunächst der Apparatwand befindet sich das Buchstaben- und vor demselben das Ziffernbezw. Zeichentypenrad. Ist die Typenradaxe so weit nach vorn durchgeschoben, als es der im Innern des Apparates an der Axe befindliche Vorstofs gestattet, dann steht das Buchstabentypenrad der Druckrolle gegenüber; ist die Typenradaxe so weit nach hinten durchgeschoben, dafs die Nase des Schneppers von dem Ring der Büchse festgehalten wird, dann steht das Ziffern- bezw. Zeichentypenrad der Druckrolle gegenüber. Die erstere Einstellung wird durch den von der Hemmungsaxe des Druckwerks ausgeübten Vorstofs des Hebelarmes ou Fig. 4 und 6, in Verbindung mit der Druckfeder C1, die letztere durch den mit der Druckwerkhebung in Verbindung stehenden seitlichen Antrieb vollführt, wobei die entsprechenden Stiftenwiderlager der Typenradaxe sich den an anderer Stelle beschriebenen Antrieben bezw. die Typenräder mit den entsprechenden, durch den Zeigertaster markirten Blankstellen der Druckrolle genau gegenüber befinden, so dafs bei jedem Niederdrücken der bezüglichen Blankstellentasten die entsprechende Verschiebung der Typenräder eintritt.
    PATENτ-AnSprüche:
    i. Die Combination eines Zeigertasters mit demDrost e'schen Typendruck-Telegraphen-Apparat in der Weise, wie in den Fig. ι bis 8 dargestellt, wobei die senkrechte Welle des Zeigers mit der waagrechten Welle b des Apparates durch die konischen Räder a3 und B1 in Verbindung gebracht ist.
  2. 2. Der selbsttätige Stromunterbrecher, bestehend aus einer Ebonitscheibe (I1 mit wellenförmig gestalteter Peripherie in Verbindung mit einem durch sie beeinfiufsten Winkelhebel dt und der Contactfeder ä5 nebst Contactschraube d&, zum Zweck und in der Weise, wie in Absatz II. unter b) näher beschrieben.
  3. 3. Die Verschiebung der Typenradwelle, welche durch die Feder e% stets in der Richtung nach der Vorderwand des Apparates zu beeinflufst wird, mittelst Druckes auf die Tasten, Buchstabenblank oder Zahlenblank, wodurch der Schnepper ei mit Nase es in Thätigkeit gesetzt wird, zum Zweck und in der Weise, wie in Absatz II. unter c) näher beschrieben.
  4. 4. An dem pendelnden System zur Auslösung des Druckwerks der zweiarmige Hebel g und das Hebelgestänge h, welches durch ersteren in der Weise beeinflufst wird, dafs es entweder durch den Druck des Stiftes C10 auf den linken Hebelarm, oder durch den Hub von C11, der auf den rechten wirkt, emporgehoben wird und die Hemmung ix z2 auslöst.
  5. 5. Die Verbindung des pendelnden Systems mit dem Winkelhebel Ji1 ht behufs Arretirung bezw. Freilassung des Windfangs /is.
  6. 6. Der in Fig. 9 dargestellte und im Absatz III. beschriebene Stromlauf in Verbindung mit dem D ro st e'schen Typendruck-Telegraphen-Apparat.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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