DE1458428C - Kupferlegierung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupferlegierung mit verbesserter Korrosionsbeständigkeit, insbesondere
gegenüber Kavitation und Erosion in Meerwasser, die Mangan und Aluminium enthält.
Aus 2 bis 4% Eisen, 1,5 bis 6°/0 Nickel, 6,5 bis
9°/o Aluminium, mehr als 10 bis 15°/o Mangan, Rest mindestens 70°/0 Kupfer bestehende Legierungen
sind bekannt (deutsche Auslegeschrift 1066 029). Weiterhin ist eine einphasige Schmiedelegierung bekannt
(britische Patentschriften 835 477 und 835 478), die bis 5% Eisen, bis 6% Nickel, 5 bis 20% Mangan,
1,5 bis 7% Aluminium und 0,01 bis 0,2°/0 Arsen,
Antimon oder Phosphor und Kupfer als Rest enthält. Das Arsen, das Antimon oder der Phosphor erhöhen
die Korrosionsbeständigkeit, indem sie ein Ausziehen von Aluminium aus der Legierung verhindern. Derartige·
bekannte Legierungen haben insbesondere einen Bestandteil von 5 bis 13°/o Mangan. Versuche sind
mit einer Legierung mit 12% Mangan durchgeführt worden.
Weiterhin sind Legierungen aus 8,5 bis weniger als 10% Mangan, 8,5 bis 10,5% Aluminium, 2,5 bis
5% Eisen, 2 bis 3% Nickel, weniger als 0,25% Verunreinigungen wie etwa Zink, Blei und Silizium und
Kupfer als Rest bekannt (französische Patentschrift
1 177 060). Derartige Legierungen weisen eine gute Beständigkeit gegenüber Korrosion sowie Kavitation
und Erosion in Seewasser auf.
Des weiteren sind Kupferlegierungen zur Herstellung von Gußteilen, Blech- und Schmiedeteilen bekannt,
die aus 7 bis 28% Mangan, 2 bis 9% Aluminium,
2 bis 8% Zink, gegebenenfalls unter anderem bis 1 % Eisen, Rest Kupfer bestehen (britische Patentschrift
295 769).
Weitere bekannte (<x+/3)-Kupfer-Mangan-Aluminium-Legierungen
setzen sich aus mehr als 15 bis 35% Mangan, 3,5 bis 9,5 °/0 Aluminium, 2 bis 4%
Eisen, 1 bis 6% Nickel, Rest Kupfer zusammen und sollen zur gußtechnischen Herstellung von Schiffsschrauben
verwendet werden (französische Patentschrift 1 278 946).
In eine weitere bekannte Legierung, die einen niedrigen Aluminiumgehalt aufweist (britische Patentschrift
868 276), ist Zink einlegiert, wobei weiterhin 6 bis 20% Mangan, mehr als 60 bis 80% Kupfer,
gegebenenfalls unter anderem bis 1,5% Aluminium, bis 5% Eisen und bis 8% Nickel, Rest mindestens
1,5% Zink vorgesehen sind. Schließlich sind schon seewasserbeständige Aluminiumbronzen mit einer
Eisen- und eisenreichen Phase zur Herstellung von Schiffsschrauben bekannt, die aus 8 bis 10,5% Aluminium,
0 bis 3% Nickel, 0,5 bis 8% Mangan, 4,5 bis 10% Eisen, 0,5 bis 2,5% Zink, Rest Kupfer bestehen,
wobei der Eisengehalt mindestens das 3fache des Nickelgehaltes ausmacht (britische Patentschrift
762 235).
Über die durch die bekannten Legierungen erreichte gute Korrosionsbeständigkeit hinaus sollten jedoch
bei Einhaltung der anderen üblichen guten mechanischen Eigenschaften und Verarbeitungseigenschaften
die Herstellungsbedingungen verbessert werden können. Dies ist im wesentlichen die der Erfindung
zugrunde liegende Aufgabe.
Die Erfindung ist auf dem überraschenden Gedanken
aufgebaut, daß die Beständigkeit gegenüber Korrosion und insbesondere die Beständigkeit gegenüber
Kavitation und Erosion derartiger Legierungen in ..-.,..,^e.e.wasser, insbesondere bei hohen relativen Wassergeschwindigkeiten,
durch Mangangehalte von 10 bis 16% verbessert werden können. Dabei werden gute mechanische Eigenschaften, wie etwa Zugfestigkeit,
0,2-Streckgrenze, Bruchdehnung, Brucheinschnürung und Ermüdungsfestigkeit bei Drehbiegung sowohl in
Luft als auch in Seewasser ohne eine Erhöhung des Schmelzpunktes aufrechterhalten, weiterhin auch gute
Schweißbarkeit, Verformbarkeit in heißem Zustand und Preßbarkeit, falls eine derartige Legierung mit
ίο der folgenden Zusammensetzung hergestellt wird:
1 bis 9% Eisen,
0 bis 7% Nickel, das gegebenenfalls ganz oder
teilweise durch Kobalt ersetzt werden kann, mit der Maßgabe, daß Eisen
und Nickel zusammen 3 bis 14% ausmachen und der Mindestgehalt an Eisen bei Abwesenheit von Nickel
und/oder Kobalt 3% beträgt,
3 bis 9% Aluminium,
3 bis 9% Aluminium,
10 bis 16% Mangan,
1 bis 7% Zink,
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Weiterhin hat es sich in dieser Hinsicht ergeben, daß Zink einen Teil des Aluminiums in seiner Einwirkung
auf die mechanischen Eigenschaften und auf die mit Eisen angereicherte Phase während der Verfestigung
der geschmolzenen Legierung ersetzen kann, wodurch unter anderem die Korrosionsbeständigkeit
beeinflußt wird. Dies bedeutet, daß während der Herstellung des Schmelzbades der Legierung nicht
nur Aluminium (und gegebenenfalls Mangan), sondern auch Zink verwendet wird, um die Bedingungen und
die Zusammensetzung sowie schließlich die Eigenschaften der Legierung zu korrigieren. Dadurch wird
die Herstellungsfreiheit erhöht. Der Einfluß von Aluminium ist so ausgeprägt, daß der Aluminium-Prozentsatz
sehr kritisch ist und kleine, möglicherweise unbeabsichtigte Abweichungen von dem Aluminiumgehalt
einen großen Einfluß haben. Zink ist in dieser Hinsicht weniger kritisch.
Es hat sich ergeben, daß Zink eine sogenannte Aluminium-Gleichwertigkeit von ungefähr 0,3 bis 0,4
besitzt. Daraus folgt, daß sehr viel mehr Zink zugesetzt werden könnte, ohne daß große Änderungen
der Eigenschaften auftreten würden, wie sie durch Aluminium verursacht werden.
Zink hat einen sehr viel niedrigeren Schmelzpunkt als Mangan, das wiederum eine niedrigere Aluminium-Gleichwertigkeit als Zink hat, nämlich ungefähr 0,1 bis 0,2. Demgemäß ist weniger Zink als Mangan für die gleiche Wirkung erforderlich. Dabei ist Zink nicht ,nur wirtschaftlicher als Mangan, sondern sein niedriger Schmelzpunkt ermöglicht es, das geschmolzene Bad schneller und mit weniger Wärmeenergie herzustellen, insbesondere mit Bezug auf die endgültigen Korrekturen des Schmelzbades.
Zink hat einen sehr viel niedrigeren Schmelzpunkt als Mangan, das wiederum eine niedrigere Aluminium-Gleichwertigkeit als Zink hat, nämlich ungefähr 0,1 bis 0,2. Demgemäß ist weniger Zink als Mangan für die gleiche Wirkung erforderlich. Dabei ist Zink nicht ,nur wirtschaftlicher als Mangan, sondern sein niedriger Schmelzpunkt ermöglicht es, das geschmolzene Bad schneller und mit weniger Wärmeenergie herzustellen, insbesondere mit Bezug auf die endgültigen Korrekturen des Schmelzbades.
Das überraschende Wesen der Erfindung ergibt sich aus der Tatsache, daß bisher in vergleichbaren Kupferlegierungen
mit verhältnismäßig hohem Mangangehalt Zink nicht verwendet worden ist, wie etwa in der
oben antefü lrten Legierung mit 2 bis 4% Eisen,
1,5 bis 6% Nickel, 6,5 bis 9% Aluminium, mehr als 10 bis 15% Mangan und Kupfer als Rest. In der
Veröffentlichung der British Standards Institution: B.S. 1400: 196t: Schedule of Copper Alloy Ingots
and Copper Alloy Castings, S. 65 bis 68, wird das
i 458
vollständige Fehlen von Zink in Kupfer-Mangan-Aluminium-Legierungen
vorausgesetzt.
Bei einigen der bekannten Legierungen (französische Patentschrift 1 278 946, deutsche Auslegeschrift
1066 029) ist also, wie schon gesagt, das völlige Fehlen von Zink Voraussetzung. Bei der beschriebenen
bekannten Legierung' mit niedrigem Aluminiumgehalt (britische Patentschrift 868 276) wird Zink verwendet,
dabei handelt es sich aber um Legierungen mit höchstens 1,5% Aluminium. Solche Legierungen
mögen für verschiedene Zwecke sehr brauchbar sein, nicht aber für die Zwecke, denen der Erfindungsgegenstand dienen soll, wobei ein Aluminiumgehalt
von mindestens 3°/o Voraussetzung ist. Dagegen ist der Gehalt an Zink bei diesen bekannten Legierungen
sehr hoch. Es handelt sich dort im wesentlichen um eine Messinglegierung und nicht um eine Bronzelegierung.
Wenn der ältere Erfinder in der britischen Patentschrift 868 276 neben anderem auch ziemlich
niedrige Zinkgehalte erwähnt, so geschah dies offensichtlich aus dem Streben, ein möglichst großes
Legierungsgebiet zu erfassen, nicht aber aus den Erkenntnissen heraus, die hinsichtlich den Möglichkeiten
der Schmelzbadkorrektur der vorliegenden Erfindung zugrunde liegen. Im übrigen sind in den in
dieser Patentschrift angeführten Beispielen Zinkgehalte von ungefähr 2O°/o und mehr angegeben; des
weiteren ist dort hervorgehoben, daß es sich im wesentlichen bei diesen Legierungen um Messinglegierungen
für Gleitlager handeln soll. Es ist dort offensichtlich nicht erkannt worden, welche Rolle der Zinkgehalt
in Verbindung mit den anderen Legierungskomponenten im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit
spielen soll.
Andere bekannte Legierungen (britische Patentschrift 762 235) stimmen zwar mit dem erfindungsgemäßen
Vorschlag hinsichtlich der Bestandteile der Legierung überein, nicht aber hinsichtlich der prozentualen
Anteile. Dort sollte vor.allem auch der Eisengehalt mindestens das 3fache eines vorgesehenen
Nickelgehaltes betragen. Überraschenderweise haben nun bestimmte Anforderungen bezüglich des Verhältnisses
des Gehaltes an Eisen und Nickel zueinander in Bereichen eines höheren Mangangehaltes
keine Rolle gespielt, wie durchgeführte Versuche ergeben haben, während der Fachmann nach der
britischen Patentschrift 762 235 das Gegenteil hätte erwarten können und müssen.
Schließlich besteht bei der Gegenüberstellung der
bekannten Legierung (britische Patentschrift 295769) mit der erfindungsgemäßen Legierung zwar eine
scheinbare Überschneidung, als in beiden Legierungen ein Eisengehalt von 1 % möglich ist. Erfindungsgemäß
ist dieser Eisengehalt von wenigstens 1 °/0 jedoch im Zusammenhang mit einem mindestens ebenso wichtigen
bestimmten Nickelgehalt zu sehen. Während bei der bekannten Legierung Nickel oder Eisen mit
1% enthalten sein soll.ist nach der Erfindung Nickel und Eisen gemeinsam vorgesehen, und zwar zusammen
mit 3 bis 14%. Ein Unterschied von wenigstens 2% im Gehalt an Eisen uiid Nickel ist aber für das Legierungsgefüge.
außerordentlich wichtig. Es ergibt sich eine wesentlich andere Legierungsart gegenüber der
bekannten Legierung, die an sich von Zinnbronzen ausgegangen war, wobei d,as. Zinn durch Mangan
ersetzt werden sollte. , ^ . . ·
Die Erfindung wird nachstehend auf der Grundlage der folgenden Beispiele weiter erläutert.
Die folgenden Stoffe wurden miteinander verschmolzen:
6,6% Eisen,
2,7% Nickel,
6,7% Aluminium,
11,7% Mangan,
11,7% Mangan,
1,8% Zink,
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Diese Legierung wurde in eine mit Zement gebundene Sandform gegossen. Die Untersuchung einer
Probe dieser Legierung ergab die folgenden Werte:
Zugfestigkeit 67 kg/mm-
Bruchdehnung 30% (1/d - 5)
Brucheinschnürung 34,4%
Eine Legierung wurde in folgender Zusammensetzung hergestellt:
6,0% Eisen,
2,7% Nickel,
6,4% Aluminium,
12,2% Mangan,
12,2% Mangan,
5,2% Zink,
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Die Untersuchung einer Probe ergab:
Zugfestigkeit 72,7 kg/mm2
Bruchdehnung 25,5 % (1/d = 5)
Eine Legierung mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt:
3,2% Eisen,
2,7% Nickel,
8,1% Aluminium,
11,9% Mangan,
11,9% Mangan,
3,6% Zink,
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Eine Probe wurde untersucht und ergab die folgenden Werte:
Zugfestigkeit 80,7 kg/mm2
Bruchdehnung 19,5% (1/d = 5)
Brucheinschnürung 17%.
Eine Legierung mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt:
6,8% Eisen,
0,14% Nickel,
7,1% Aluminium,
10,8% Mangan,
10,8% Mangan,
4,9% Zink, . ,
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Eine Probenuntersuchung ergab:
Zugfestigkeit L- 68,3 kg/mm3
Bruchdehnung "..:.: '.'.. .30%(l/d= 5)
Brucheinschnürung- ......... 38%.
Eine Legierung mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt:
6,60A, Eisen,
5,07o Nickel.
5,8°/0 Aluminium,
15,4°/O Mangan,
15,4°/O Mangan,
4,3% Zink,
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Eine Probcnuntersuchung ergab:
Zugfestigkeit 72,3 kg/mm2
Bruchdehnung 16% (1/d = 5)
Brucheinschnürung 15,4%
Die Legierung wurde, wie unter Beispiel VI beschrieben,
untersucht und dann mit der in diesem Beispiel angegebenen bekannten Legierung verglichen.
Die Korrosionsbeständigkeit der Legierung nach der Erfindung war ungefähr 15% besser als die der bekannten
Legierung. Die Beständigkeit gegenüber Kavitation und Erosion war auch in diesem Falle
ungefähr 100% besser als die der bekannten Legierung.
ίο Eine Probe der Legierung nach Beispiel VII hatte
im stranggepreßten Zustand folgende Werte für die mechanischen Eigenschaften:
Zugfestigkeit 65 kg/mm2
0,2-Streckgrenze 42 kg/mm2
»5 Bruchdehnung 32% (1/d = 5)
Eine Legierung mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt:
6.5% Eisen.
2.7% Nickel.
6,5% Aluminium,
11,5% Mangan, 4.1% Zink,
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
11,5% Mangan, 4.1% Zink,
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Bei einer Untersuchung einer Probe wurden folgende Werte gefunden:
Zugfestigkeit 67,9 kg/mm2
0,2-Streckgrenze 29,6 kg/mm2
Bruchdehnung 25% (1/d = 5)
Diese Legierung ist bezüglich ihrer Beständigkeit gegenüber Korrosion sowie gegenüber Kavitation
und Erosion in Seewasser bei einer Geschwindigkeit von 38 m/sec mit der folgenden bekannten Kupfer-Mangan-Aluminium-Legierung:
Eisen 2,74%, Nickel 2,03%, Aluminium 8,45%, Mangan 12,04%, Rest Kupfer und Verunreinigungen verglichen worden, ^0
die bei einer Aluminium-Gleichwertigkeit von 10,25 folgende mechanischen Eigenschaften aufweist:
Zugfestigkeit 68,5 kg/mm2
0,2-Streckgrenze 30,8 kg/mm8
Bruchdehnung 18,3 % (1/d = 5)
Aus dem Vergleich hat sich ergeben, daß die Korrosionsbeständigkeit
der Legierung nach der Erfindung, Beispiel VI. ungefähr 60% höher ist als die der bekannten
Legierung. Die Beständigkeit gegenüber Kavitation und Erosion war ungefähr 100% höher
als die der bekannten Legierung.
Beispiel VIII
Eine Legierung mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt:
4,5% Eisen,
2,1% Nickel,
0,8% Kobalt,
6,4% Aluminium,
12,1% Mangan,
12,1% Mangan,
4,9% Zink,
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Die Untersuchung einer Probe davon ergab:
Zugfestigkeit 71,8 kg/mm2
Bruchdehnung 26,5% (1/d = 5)
Alle Prozentsätze in der Beschreibung und in den folgenden Ansprüchen sind Gewichts-Prozentsätze.
Beispiel VIII
Eine Legierung mit folgender Zusammensetzung wurde hergestellt:
2,7% Eisen,
2,9% Nickel,
6,7% Aluminium,
12,2% Mangan,
12,2% Mangan,
4,4°/o Zink,
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Rest Kupfer und die üblichen Verunreinigungen.
Die Untersuchung einer Probe ergab:
Zugfestigkeit 12,6 kg/mm2
0,2-Streckgrenze 31,7 kg/mm2
Bruchdehnung 22,9% (1/d-5)
Claims (5)
1. Kupferlegierung mit verbesserter Korrosionsbeständigkeit,
insbesondere gegenüber Kavitation und Erosion in Meerwasser, die Mangan und Aluminium
enthält, gekennzeichnet durch nachfolgende Zusammensetzung:
1 bis 9 °/0 Eisen,
0 bis 7% Nickel, das gegebenenfalls ganz
oder teilweise durch Kobalt ersetzt werden kann, mit der Maßgabe, daß Eisen
und Nickel zusammen 3 bis 14% ausmachen und der Mindestgehalt an Eisen bei Abwesenheit von Nickel
und/oder Kobalt 3% beträgt,
3 bis 9% Aluminium,
10 bis 16% Mangan,
10 bis 16% Mangan,
1 bis 7% Zink,
Rest Kupfer und übliche Verunreinigungen.
2. Kupferlegierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung:
2 bis 7% Eisen,
1 bis 5% Nickel,
5 bis 8% Aluminium,
10 bis 16% Mangan,
1,6 bis 5,5% Zink,
Rest Kupfer undübliche Verunreinigungen.
Rest Kupfer undübliche Verunreinigungen.
55
7 8
3. Kupferlegierung nach Anspruch 1 oder 2, O,35fachen des Zink-Prozentsatzes zum Alumigekennzeichnet
durch einen über 3,5 °/0 liegenden nium-Prozentsatz berechnete Aluminium-Gleich-Zinkgehalt.
Wertigkeit 7 bis 13 beträgt.
4. Kupferlegierung nach Anspruch 1 oder 2,
5. Kupferlegierung nach Anspruch 4, dadurch
dadurch gekennzeichnet, daß die durch Zuzählen 5 gekennzeichnet, daß die Aluminium-Gleichwertigdes
0,15fachen des Mangan-Prozentsatzes und des keit 9 bis 11,5 °/o beträgt.
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