DE1457531B1 - Gasfeuerzeug - Google Patents
GasfeuerzeugInfo
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- DE1457531B1 DE1457531B1 DE1965D0049021 DED0049021A DE1457531B1 DE 1457531 B1 DE1457531 B1 DE 1457531B1 DE 1965D0049021 DE1965D0049021 DE 1965D0049021 DE D0049021 A DED0049021 A DE D0049021A DE 1457531 B1 DE1457531 B1 DE 1457531B1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/167—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23Q2/162—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit einem , Verriegelung mittels Klemme und, Zapfen einen
austauschbaren, nicht nachfüllbaren, mit einem Bren- sicheren Sitz der Zündeinrichtung am Brennstoffner
versehenen Bennstofftank und mit einer aus behälter. Da die Zündeinrichtung in einer Nut des
einem Reibrad und einer Haltevorrichtung bestehen- Brennstoffbehälters verschwindet, ist ein besonderes
den unabhängigen Zündeinrichtung, wobei diese und 5 Feuerzeuggehäuse nicht erforderlich, sondern Brennder
Tank aneinander befestigt werden. Stoffbehälter und Zündeinrichtung bilden im zusam-
Bei einem bekannten Feuerzeug dieser Art (fran- mengesetzten Zustand selbst den Feuerzeugkörper,
zösische Patentschrift 1 150 497) sind diejenigen Nach der Erfindung ist die elastische Verriege-
zösische Patentschrift 1 150 497) sind diejenigen Nach der Erfindung ist die elastische Verriege-
Teile, welche das Reibrädchen und seine Antriebs- lungsklemme am unteren Ende der Leiste angeordnet
elemente tragen, fest miteinander vernietet. DieZünd- io und besitzt eine nach unten gerichtete Öffnung, wäheinrichtung
kann deshalb wohl vom Brennstoffbehäl- ,. rend der zugehörige, am Brennstofftank befestigte
ter abgenommen, aber selbst vom Benutzer nicht zer- Zapfen die beiden Wände der Nut miteinander verlegt
werden. Es ist deshalb auch nicht ohne weiteres bindet. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß
möglich, schadhafte Teile der Zündeinrichtung aus- sich die Zündeinrichtung beim Gebrauch deä Feuerzuwechseln
und beispielsweise ein· abgenutztes Reib- 15 zeuges nicht verschieben kann, da der von, dem
rädchen durch ein neues zu ersetzen. Daumen auf das Reibrädchen ausgeübte Druck nach
Bei einem anderen bekannten Feuerzeug (franzör unten gerichtet ist und von dem Zapfen am' Brennsische
Patentschrift 1 210565) -ist die Zündeinrich- Stoffbehälter aufgenommen wird, über den die öfftung
seitlich an einer auf den Gasbehälter aufge- nung am unteren Ende der Leiste geschoben ist.
steckten Haube angebracht und mit dieser um den ao Außerdem verleiht der Zapfen den Seitenwänden der
Brenner drehbar, wodurch die Flammenhöhe ein- Nut im unteren Bereich eine zusätzliche Stabilität,
stellbar ist. Eine als Absperrorgan wirkende Blatt- so daß die Seitenwände der Nut verhältnismäßig *
feder ist seitlich am Feuerzeuggehäuse entlang nach dünn sein können'.''' · ■·■-■-■■-■'·· ^
unten gezogen und bildet die Außenfläche eines Die Haltevorrichtung wird zweckmäßig von einer
Feuersteingehäuses, welches unter dem Reibrädchen 25 Halteplatte gebildet, die am oberen Teil der Leiste
und seitlich neben dem Brennstoffbehälter angeord- angeordnet ist und.ein Loch aufweist, durch ^welches
net ist und an diesem außen anliegt. Dieses bekannte das freie Ende des aus dem Brennstoffbehälter vorFeuerzeug
kann überhaupt nicht demontiert und die springenden Feuersteinhalteröhrchens hindurehtritt.
Zündeinrichtung kann nicht abgenommen werden. · Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Leiste der
Eine rasche Reparatur durch Auswechseln defekter 30 Zündeinrichtung beim Aufstecken auf den .|$renn-Teile
ist deshalb nicht möglich. Stoffbehälter von dein Feuersteinhalteröhrcnen ver-
Es ist auch bereits ein Feuerzeug bekannt (fran- riegelt und in ihrerLagenixiert wird. "
zösische Zusatzpatentschrift 70 486), bei dem die ...... , Die Haltevorrichtung;für die Zündeinrichtung kann
zösische Zusatzpatentschrift 70 486), bei dem die ...... , Die Haltevorrichtung;für die Zündeinrichtung kann
Zündeinrichtung in einer Kappe untergebracht ist, die mit zwei Gleitschierien zur Aufnahme der 'Stegverauf
eine Haltevorrichtung aufgeschoben wird, welche 35 breiterungen eines Tragbügels versehen sein, welcher
ihrerseits den Brennstoffbehälter umfaßt. Die Halte- die Lager der Achse des Reibrädchens trägt und in
vorrichtung selbst besitzt ausgeformte Nuten, in die dessen mittlerem Steg eine Bohrung angeordnet ist.
auf der einen Seite das Feuersteinröhrchen und auf Der Tragbügel kann hierdurch in einfachdtvWeise
der anderen Seite eine Blattfeder eingreift, welche von der Seite her auf die Halteplatte aufgeschoben
die Kappe mit der Zündeinrichtung in ihrer Lage 40 werden. Er wird 'tfuifcit einen aus "einem C-fömig gefesthält.
Auch hier läßt sich die Zündeinrichtung bogenen Metallblech bestehenden Flammenschutznicht
ohne weiteres auseinanderbauen und selbst rei-"' V schirm verriegelt,der dieZürideinrichtung umgibt und
nigen oder reparieren, sondern die Zündeinrichtung der von dem oberen Teil der Haltevorrichtung gebildet
eine kompakte Einheit, die nicht ohne weiteres tragen wird. Der aufgeschobene Flammenschutzschirm ■
zerlegt werden kannj ' '·■■·)<': .-■..'·■'■■;;;■ : 45'fäßt hierdurch die Einzelteile ,der Zündeinrichtung
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu ,. zusammen und hält sie alle in ihrer Lage fest, so daß
vermeiden und bei einem Feuerzeug der eingangs die Zündeinrichtung als Ganzes mühelos über das
näher erläuterten Art die Zündeinrichtung so auszu- Feuerstein-Halteröhrchen des Brennstoffbehälters gegestalten,
daß sie sich einerseits einfach als Ganzes -.., schoben werden.kann.,,,:. ., ·., ^
vom Brennstoffbehälter abnehmen läßt, andererseits 50 Die Erfindung wird durch die Zeichnung ärreinem
aber aus mehreren, untereinander leicht auswechsel- Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
baren Teilen besteht, die leicht zusammengebaut Fig. 1 ein Gasfeuerzeug nach der Erfindung mit
baren Teilen besteht, die leicht zusammengebaut Fig. 1 ein Gasfeuerzeug nach der Erfindung mit
werden können und-in ihrer endgültigen Lage durch seinen drei selbständig austauschbaren Einzelteilen
einfache Mittel so gesichert sind, daß eine, einwand- . in.einer seitlichen Ansicht,
freie Funktion des Feuerzeuges gewährleistet ist. ! !'55 Fig. 2 'die Einzelteile · der Zündeinrichtung und
freie Funktion des Feuerzeuges gewährleistet ist. ! !'55 Fig. 2 'die Einzelteile · der Zündeinrichtung und
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch deren Trag- und BefSstigungsteil in perspektivischer
gelöst, daß in einer Führungsnut: einer Seitenwand Darstellung, <;·.'. ':
des Brennstoff tanks eine s|eh längs zu dieser Seiten- Fig· 3 den Brennstoffbehälter in einer Schrägwand
erstreckende Leiste angeordnet ist, die einer- ansicht von oben, -'.-'...'... '.. '
seits eine elastische Verriegelungsklemme aufweist. 60 Fig.4 das zukänimengebaute Gasfeuerzeug in
die einen am Tank befestigten Zapfen umgreift und einem senkrechten^ Schnitt und M-.
die andererseits mit einer sich quer-zur Führungsnut Fig. 5 und 6 waagerechte Querschnitte durch den ("o
erstreckenden Haltevorrichtung für die Zündeinrich- oberen Teil des zusammengebauten Feuerzeuges nach t)J
rung versehen ist. den Linien VIII-VIII und IX-IX in F i g. 4. "J
Eine derartig ausgebildete Zündeinrichtung kann 65 Das Gasfeuerzeug besteht im wesentlichen aus der c/!
leicht und schnell mit dem Brennstoffbehälter ver- Zündeinrichtung A, dem Brennstofftank 16 und der ^"
bunden und auch von diesem ohne große Mühe wie- Brennereinrichtung 28. Die Zündeinrichtung besitzt !"*~*
der abgezogen werden. Andererseits garantiert die eine Leiste4 aus Kunststoff, die innerhalb gewisser t _>
3 4
Grenzen elastisch verformbar ist. Die Leiste 4 hat an 20 im Flammenschutzschirm 3 nach außen Vorragt
ihrem unteren Ende eine Kerbe 22, welche zusammen und zum Erhöhen der Griffigkeit mit Kerben vermit
einer nach unten gerichteten Öffnung eine ela- sehen ist. In der Nähe ihres unteren Endes besitzt die
stische Verriegelungsklemme bildet. An ihrem oberen Brennereinrichtung ein Kupplungsstück 27 mit einer
Ende ist die Leiste 4 mit einer Halteplatte 40 ver- 5 schraubenförmigen Schrägfläche in Form eines untersehen,
die zwei querverlaufende Gleitschienen 5 und brochenen Gewindes. Das Kupplungsstück 27 wirkt
eine Bohrung 41 aufweist, mit der die Zündeinrich- mit der Anschlußmuffe 32 des Brennstofftanks 16 zutung
A über das Feuerstein-Halteröhrchen 8 gescho- sammen und ist entsprechend geformt,
ben wird (F i g. 1 und 2). Am unteren Ende der Brennereinrichtung ist ferner
ben wird (F i g. 1 und 2). Am unteren Ende der Brennereinrichtung ist ferner
An ihren beiden Längsseiten ist die Leiste 4 an io noch ein Stößel 26 zum Ausstanzen des Brennstoff-
ihrem oberen Teil mit Rinnen 1 versehen, die zum kanalverschlusses vorgesehen. Der Stößel 26 besitzt
Einstecken der umgebogenen Flansche 3 α eines eine Axialbohrung für das der Brennerdüse zuzu-
Flammenschutzschirmes 3 dienen. Dieser Flammen- führende Gas.
schutzschirm besteht aus Metall und hat C-förmigen Der Zusammenbau der einzelnen Teile vollzieht
Querschnitt. Er wird mit der Tragleiste durch Schrau- 15 sich auf folgende Weise:
ben 2 verbunden, die in Gewindebohrungen 2 α ein- Die Welle 12, das Reibrädchen 13, die Antriebsrä-
geschraubt sind. der 14 und der Deckel 15 werden derart zusammen-
In die Gleitschienen 5 wird die Grundplatte eines gesetzt, daß die Höcker 18 in die Randausnebmun-Bügels6
mit ihren Rändern 6 α eingeschoben, der gen 15 & eingreifen. Der Hebel 9 wird sodann zwidurch
den Flammenschutzschirm 3 gegen seitliche 20 sehen die aufrecht stehenden Flansche des Bügels 6
Verschiebung gesichert ist. Die Grundplatte des Bü- eingefügt, wobei er mit seinen beiden Fortsätzen 9 a
gels 6 besitzt eine Bohrung 7, welche mit der Boh- in die Randausnehmungen 10 eingesetzt wird und
rung 41 in der Halteplatte 40 der Leiste 4 fluchtet, sich auf den Vorsprüngen 31 abstützt. Sodann, wird
wenn der Bügel 6 in die Gleitschienen 5 der Halte- der Bügel 6 mit seinen Rändern 6 α in die Gleitplatte
40 eingeschoben ist. Auf halber Höhe seiner 25 schienen 5 der Halteplatte 40 eingeschoben und durch
senkrecht stehenden Flansche ist der Bügel 6 mit den aufgesetzten Flammenschutzschirm 3 in dieser
Randausnehmungen 10 versehen, in die Verbreiterun- Lage verriegelt. Der Hebel 9 wird durch den oberen
gen 9 a eines aus einer Metallfeder bestehenden Abschnitt 4 α der Leiste 4 in seiner Lage gehalten,
Hebels 9 eingreifen, der das Verschlußorgan U der und die Welle 12 wird durch den Flammenschutz-Brennereinrichtung
28 betätigt, 30 schirm 3 daran gehindert, aus den Langlöchern 17
In der Nähe ihrer oberen Enden sind die beiden seitlich auszutreten. . "
Flansche des Bügels 6 mit zwei etwa horizontal ver- Nachdem das Einstellorgan 21 zum Einstellen der
laufenden Langlöchern 17 versehen, in denen die Flammenhöhe derart eingestellt ist, daß die geringste
Welle 12 eines Reibrädchens 13 mit zwei seitlich Gasmenge zugeführt wird, wird die Brennereinrich-
neben dem Reibrädchen angeordneten Antriebsrä- 35 tung 28 von Hand oder mit Hilfe eines Schlüssels an
dem 14 gelagert ist. Das Reibrädchen 13 und die bei- dem Brennstoffbehälter befestigt. Hierbei wird das
den Antriebsräder 14 sind in einem schwenkbaren . Kupplungsstück 27 in die Anschlußmuffe 32 einge-
Deckel 15 untergebracht, der seinerseits auf der., setzt und die Brennereinrichtung 28 gedreht. Dadurch
Welle 12 sitzt und die Antriebsräder 14 mit seinen zieht sich die Brennereinrichtung in Richtung auf den
Seitenwandungen 15 α abdeckt. Zwei Vorsprünge 31 4° Gasbehälter, so daß der Stößel 26 den runden Deckel
an den aufragenden Flanschen des Bügels 6 dienen 33 aus dem oberen Teil der Behälterwandung des
als Anschlag für den Hebel 9, wenn dieser abwärts Brennstofftanks ausschneidet (Fig. 4). Die aufeinan-
geschwenkt wird. Die Innenflächen der senkrechten der eingepaßten und hinsichtlich ihrer Konturen auf-
Flansche des Bügels 6 sind ferner noch mit je einem einander abgestimmten Teile 27 und 32 werden durch
Höcker 18 versehen, der in Randausnehmungen 15 b 45 eine Abflachung 30 verriegelt, die mit der ebenen
der Seitenwandungen 15 α des Deckels 5 eingreift. Fläche 40 α der Halteplatte 40 zusammenwirkt.
Der Brennstoffbehälter 16 besteht aus Kunststoff Die Verbindungen zwischen der Zündeinrichtung A
und bildet den eigentlichen Körper des Feuerzeuges. und der Leiste 4 einerseits und der Brennereinrich-
Sein Boden 24 ist durchsichtig oder durchscheinend, rung 28 und dem Brennstofftank 16 andererseits wird
damit man jederzeit die noch vorhandene Brenn- 50 in einfacher Weise dadurch hergestellt, daß die
stoffmenge erkennen kann. Der Brennstofftank 16 Leiste 4 von oben her in die Führungsnut 29 einge-
besitzt an einer Seite eine in Längsrichtung verlau- schoben wird. Hierbei tritt das Feuerstein-Halte-
fende Führungsnut 29, in welche die Leiste 4 von röhrchen 8 durch die Bohrung 7 des Bügels 6 (Fig. 2),
oben her eingeschoben wird. Die beiden einander der Feuerstein 19 stößt gegen das Reibrädchen 13
gegenüberliegenden Wände der Nut 29 werden an 55 und weicht in das Halteröhrchen 8 zurück, wodurch
ihrem unteren Ende durch einen Zapfen 23 mitein- eine Andruckfeder 25 zusammengedrückt wird. Die
ander verbunden, über den die elastische Verriege- Verriegelungsklemme am unteren Ende der Leiste
lungsklemme 22 der Leiste greift. Der Brennstoff- rastet in den Zapfen 23 ein, und das freie Ende des
tank 16 kann bereits bei seiner fabrikmäßigen Her- Verschlußorgans 11 tritt durch die Bohrung 9 δ des
stellung mit einem Feuerstein-Halteröhrchen 8 für 60 Hebels 9 hindurch, der sogleich auf das Verschluß-
den Feuerstein 19 versehen werden. Er trägt außer- organ einen Druck ausübt und die Gaszufuhr unter-
dem an seiner Oberseite eine Anschlußmuffe 32 zum bricht. Mit dem Einstellorgan 21 kann nunmehr die
Befestigen der Brennereinrichtung 28. gewünschte Flammenhöhe eingestellt werden.
Die Brennereinrichtung 28 besitzt ein Verschluß- Das Feuerzeug wird wie folgt gezündet:
organ 11, auf welche der Hebel 9 einwirkt (Fig. 4). 65 Durch auf die Antriebsräder 14 ausgeübten Finger-
Zu der Brennereinrichtung gehört ferner noch ein druck wird das Reibrädchen 13 und der Deckel 15
Einstellorgan 21 zum Einstellen der Flammenhöhe. zurückgeschwenkt, wobei sich die Enden der Welle
das mit seinem freien Ende durch eine Spaltöffnung 12 in den Langlöchern 17 verschieben (F i g. 6).
I 457
Durch diese Translationsbewegung wird gleichzeitig der Hebel 9 entspannt und das Gasventil geöffnet.
Der Deckel 15 dreht sich um die Welle 12, da die an den Innenseiten der senkrechten Flansche des Bügels 6
(Fig. 2) austretenden Hocker 18 fest stehen, der auf
der Welle 12 sitzende Hebel 15 sich jedoch verschiebt. Durch eine weitere Bewegung des Fingers wird dann
das Reibrädchen gedreht und die Funkengarbe erzeugt.
Durch eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung des Fingers wird das Feuerzeug verschlossen. Hierbei
klappt der Deckel 15 in seine Schließstellung, und der Hebel 9 wird durch die Antriebsräder 14 niedergedrückt
und drückt seinerseits das Verschlußorgan 11 nach unten, wodurch die Gaszufuhr unterbrochen
wird. Die Verschlußstellung wird dadurch aufrechterhalten, daß die Feuersteinfeder den Feuerstein 19
nach oben drückt, der seinerseits bestrebt ist, das Reibrädchen in Richtung auf die Brennereinrichtung
zu drängen.
Claims (5)
1. Gasfeuerzeug mit einem austauschbaren, nicht nachfüllbaren, mit einem Brenner versehenen
Brennstofftank und mit einer aus einem Reibrad und einer Haltevorrichtung bestehenden
unabhängigen Zündeinrichtung, wobei diese und der Tank aneinander befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
Führungsnut (29) einer Seitenwand des Brennstofftanks (16) eine sich längs zu dieser Seitenwand
erstreckende Leiste (4) angeordnet ist, die einerseits eine elastische Verriegelungsklemme
(22) aufweist, die einen am Tank befestigten Zapfen (23) umgreift und die andererseits mit
einer sich quer zur Führungsnut erstreckenden Haltevorrichtung für die Zündeinrichtung (A)
versehen ist.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verriegelungsklemme (22) am unteren Ende der Leiste (4)
angeordnet ist und eine nach unten gerichtete Öffnung aufweist und daß der zugehörige, am
Brennstofftank (16) befestigte Zapfen (23) die beiden Wände der Nut (29) miteinander verbindet.
3. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung von einer
Halteplatte (40) gebildet wird, die am oberen Teil der Leiste (4) angeordnet ist und ein Loch (41)
aufweist, durch welches das freie Ende des aus dem Brennstoffbehälter (16) vorspringenden
Feuerstein-Halteröhrchens (8) hindurchtritt.
4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für die
Zündeinrichtung (A) zwei Gleitschienen (S) zur Aufnahme der Stegverbreiterungen (6 a) eines
Tragbügels (6) aufweist, welcher die Lager der Achse (12) des Reibrädchens (13) trägt und in
dessen mittlerem Steg eine Bohrung (7) angeordnet ist.
5. Feuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschienen (5) zum Befestigen des Bügels (6) parallel zur Achse (12) des Reibrädchens (13) verlaufen und daß der auf
die Halteplatte (40) aufgeschobene Bügel (6) durch einen aus einem C-förmig gebogenen Metallblech
bestehenden Flammenschutzschirm (3) verriegelt wird, der die Zündeinrichtung (A)
umgibt und von dem oberen Teil der Haltevorrichtung getragen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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ID=8566906
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US3414364A (en) | 1968-12-03 |
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