DE1456491B2 - Einrichtung zum Transport von Bauschalungen - Google Patents

Einrichtung zum Transport von Bauschalungen

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DE1456491B2 DE19661456491 DE1456491A DE1456491B2 DE 1456491 B2 DE1456491 B2 DE 1456491B2 DE 19661456491 DE19661456491 DE 19661456491 DE 1456491 A DE1456491 A DE 1456491A DE 1456491 B2 DE1456491 B2 DE 1456491B2
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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Description

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lung auf einfache Weise vermieden. Dieses Schwer- wie die Traverse im wesentlichen horizontal liegen,
kraftzentrum befindet sich jedoch nicht an derselben wenn sie vom Kran gehoben oder gesenkt werden.
Stelle wie das Schwerkraftzentrum, das die C-för- Besondere Mittel, die diese horizontale Lage einhal-
mige Einrichtung — für sich beträchtet — besitzt. ten, sind entbehrlich.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß sich der größte 5 Außerdem kann die Aufhängevorrichtung in ihrer Teil der Masse der C-förmigen Einrichtung im Ver- eingestellten Lage verbleiben, wenn Bauschalungen bindungsbereich der beiden Traversen befindet und gleicher Art und Größe transportiert werden sollen, daß die Gesamtlänge der verschiedenen Bauschalun- Ein wiederholtes Einjustieren zwischen den Transgen in Längsrichtung der Traversen variiert. Da- porten einzelner Bauschalungen ist somit nicht erfordurch ergeben sich beim Ankuppeln und Absetzen io derlich. . .
der Schalungselemente beträchtliche Schwierigkeiten, Nachdem das Traggerüst zusammen mit der beweil die Einrichtung hierbei entsprechend ■ ihrer treffenden Bauschalung in die vorbestimmte Lage ge-Schwerpunktlage zur Seite kippt. Dies kann zu Ver- bracht worden ist, wird die Traverse in einfacher letzungen der im Bereich der Einrichtung arbeiten- Weise losgekuppelt und entfernt. Die Traverse allein den Personen führen. Außerdem besteht die Gefahr, 15 schwenkt hierbei zwar entsprechend ihres Schwerdaß die kräftig gestaltete untere Traverse beim seitli- punktes um den Kranhaken, jedoch ist es nicht erforchen Kippen das Traggerüst einreißt oder zumindest derlich, die Traverse durch besondere: Mittel öder die Stützen des Traggerüstes erheblich beschädigt. durch ein entsprechendes Einjustieren des Kranha-Daher müssen beim Absenken der Einrichtung rneh- kenangriffspünktes horizontal zu halten,
rere Handwerker die untere Traverse führen und 20 Bei der Erfindung ist es von besonderem Vorteil, !festlegen, bis diese am Boden anliegt. Alsdann kann daß eine untere in das Traggerüst hineingreifende es erforderlich sein, den Befestigungsbolzen für den Traverse entbehrlich ist. Dadurch wird die erfin-Kranhaken in Richtung auf den Schwerpunkt der dungsgemäße Einrichtung in ihrem Aufbau beson-Einrichtung umzustecken, so daß sich die Einrich- ders einfach. Außerdem ist sie gegenüber der betung nach einem erneuten Anheben ohne Anhaken 25 kannten Bauart leichter und läßt sich wesentlich bes-I an der Unterseite der Bauschalung bzw. am Tragge- ser handhaben, was bei Arbeiten an Hochhäusern j rüst seitlich aus dem Stockwerk ausfahren läßt. von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist.
Die bekannte Bauart ist somit in ihrer Handha- In den Fällen, in denen sich die Gewichts- oder I bung umständlich, störungsanfällig und nicht Unfall- die Abmessungsverhältnisse der zu transportierenden I sicher. 30 Bauschalungen und Traggerüste ändern, läßt sich der Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu- Kranhaken durch ein an sich bekanntes Verschieben j gründe, eine Einrichtung zum Transport von Bau- in Längsrichtung der Traverse entsprechend den ! schalungen in horizontaler Lage zu schaffen, welche neuen Verhältnissen so einstellen, daß sich beim Anj nicht nur einfacher aufgebaut ist, sondern auch ein kuppeln der Traverse, d.h. beim Anheben und j zügiges und unfallfreies Arbeiten, selbst in großen 35 Transportieren der Bauschalungen, eine horizontale ; Höhen, z.B. beim Bau von Hochhäusern mittels Lage für die Traverse und das Traggerüst ergibt. Es 1 Turmkränen od. dgl., gestattet. sind zwar gabelartige Lastaufnahmemittel bekannt, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- wie sie — mit gewissen Abänderungen — auch bei löst, daß die Traverse im Bereich des oder der last- Hubstaplern Anwendung finden, wobei sich der Aufübertragenden Verbindungsstücke am Traggerüst ab- 40 hängepunkt für den Kranhaken od. dgl. in Längsrichnehmbar befestigt ist und daß die durch Sicherungs- tung der oberen Gabelarme verschieben läßt, derart, elemente in bekannter Weise in einer vorbestimmten daß nach dem Anheben die Last und die Gabelarme Lage gegen Verschiebung festlegbare Aufhängevor- im wesentlichen horizontal zu liegen kommen, jerichtung für den Angriff des Hakens in Längsrich- doch vermeiden auch diese bekannten Bauarten nicht tung der Traverse verstellbar ist. 45 die Nachteile der eingangs beschriebenen Einrich-Von einer C-förmigen Lastaufnahmevorrichtung tung zum Transportieren von Bauschalungen. Zuvor her, welche beim Transport von Draht- bzw. Band- sind bei diesem bekannten Lastaufnahmemittel die stahlcoils verwendet wird, ist es an sich bekannt, an Last und die Gabelarme während des Transports hoder oberen Traverse eine für den Eingriff eines Kran- rizontal ausgerichtet, jedoch ergibt sich nach dem hakens vorgesehene Aufhängevorrichtung derart an- 5° Abstezen der Last der Nachteil, daß das gesamte Lastzuordnen, daß die Lastaufnahmevorrichtung sowohl aufnahmemittel entsprechend seinem Massenmittelim belasteten als auch im entlasteten Zustand immer punkt um den Kranhaken od. dgl. schwenkt, so daß ; in einer horizontalen Lage verbleibt, wobei allerdings das Aufnehmen einer neuen Last nicht ohne weiteres : zu bemerken ist, daß mit der bekannten Lastaufnah- möglich ist. Wenn man dieses Schwenken vermeiden mevorrichtung in der Regel eine konstante Last '55 wollte, wäre es erforderlich, das Lastaufnahmemittel transportiert wird. Es sind deshalb bei der bekannten auf dem Boden abzustellen, die Aufhängevorrichtung Lastaufnahmevorrichtung keine Mittel vorgesehen, für den Kranhaken od. dgl. in Längsrichtung der Gawelche eine horizontale Lage gewährleisten, wenn bein zu verschieben und so einzujustieren, daß nach eine vorgeschriebene Soll-Last unterschritten wird. erneutem Anheben die Gabel eine horizontale Lage Dadurch, daß die Erfindung sich den Gedanken zu- "60 einnimmt. Hierzu wäre ein mehrmaliges Probieren nutze macht, wonach die gegen Verschiebung festleg- erforderlich. Erst danach könnte das Lastaufnahmebare Aufhängevorrichtung für den Angriff des Kran- mittel in horizontaler Lage bewegt werden. Nach hakens in Längsrichtung der Traverse in einer vorbe- dem Aufnehmen einer Last müßte der Aufhängestimmten Lage feststellbar ist, kann die Bedienungs- punkt für den Kranhaken od. dgl. erneut entspre-' person die Einstellung gemäß der bekannten Lage 65 chend dem neuen gemeinsamen Massenmittelpunkt des Schwerkraftzentrums der zu hebenden Bauscha- einjustiert werden, damit das Lastaufnahmemittel — ; lung vorherbestimmen. Es ist somit gewährleistet, nunmehr beladen — gleichfalls eine horizontale Lage ' daß die Bauschalung, das zugehörige Traggerüst so- beim Transport einnimmt.
5 6
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die In der Zeichnung ist die Erfindung an einem AusTraverse im Bereich eines mittleren lastübertragen- führungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt den Verbindungsstückes mit dem Traggerüst durch F i g. 1 eine perspektivische Ansicht dei in Transmindestens eine lösbare Gelenkverbindung gekup- portstellung befindlichen, mit der Transporteinrichpelt, welche eine Schwenkbewegung der Traverse in 5 tung verbundenen Bauschalung, vertikaler Ebene gestattet. F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 dargestell-
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ten Einrichtung, wobei sich jedoch die Bauschalung
ist die Gelenkverbindung am äußeren Winkelende an der Baustelle befindet,
der Traverse zur Übertragung der Druckkräfte in ge- F i g. 3 eine Stirnansicht der in Transportstellung kuppeltem Zustand angeordnet, während die Zug- ίο befindlichen Transporteinrichtung, wobei der Maßkräfte durch innerhalb davon angeordnete, lösbare stab gegenüber der F i g. 2 vergrößert ist, Verbindungsketten übertragen werden. F i g. 4 eine Seitenansicht eines Teils der in F i g. 3
Die Verbindungsketten ermöglichen ein leichtes dargestellten Transporteinrichtung in vergrößertem
und schnelles An- und Abkuppeln der Traverse, was Maßstab,
durch eine einzige Bedienungsperson geschehen 15 F i g. 5 eine Seitenansicht eines Teils der in F i g. 2 kann, während die Gelenkverbindung zwischen der dargestellten Konstruktion, wobei jedoch die TransTraverse und dem Traggerüst hergestellt wird, und porteinrichtung nicht mit der Schalung gekuppelt ist, zwar kann diese Gelenkverbindung durch Absenken F i g. 6 und 7 Einzelansichten von Teilen der des Kranhakens beim Aufsetzen des mittleren last- Transporteinrichtung der in Fig. 2 dargestellten übertragenden Verbindungsstückes auf entspre- 20 Konstruktion in vergrößertem Maßstab, chende Teile des Traggerüstes hergestellt werden, F i g. 8 eine Seitenansicht der in eingerasteter Stelohne daß die Arbeitsperson, welche die Verbin- lung befindlichen Aufhängevorrichtung, die veran-; dungsketten bedient, hierbei tätig werden müßte. schaulicht, wie die Aufhängevorrichtung mit der Tra-Nach Lösen der Verbindungsketten läßt sich die Ge- verse verstellbar verbunden ist und lenkverbindung in ebenso einfacher Weise durch An- 25 Fig. 9 eine Stirnansicht der in Fig. 8 dargestellten heben der Traverse mittels des Kranhakens wieder Anordnung, jedoch in ausgerasteter Stellung, entkuppeln. Ein Umschlagen der Traverse braucht Die in den Zeichnungen dargestellte Bauschalung weder beim Ankuppeln an das Traggerüst noch beim umfaßt ein Schalungselement 10, das aus einer hori-Lösen von demselben befürchtet zu werden, da die zontal liegenden Tafel 11 besteht, die an ihrer UnterTraverse lediglich eine vertikale Schwenkbewegung 30 seite mit Querbalken 12 versehen ist, die auf zwei in bezug auf die Gelenkverbindung auszuführen ver- parallel im Abstand angeordneten, zum Schalungsmag. In Weiterbildung der Erfindung ist unter dem element gehörigen Hauptträgern 13 aufliegen, sich nach unten erstreckenden, mittleren Verbin- Das Traggerüst 14, welches das Schalungselement dungsstück ein über den Rand der herzustellenden 10 trägt, besteht aus zwei Reihen vertikal angeordne-Decke hinausragendes unteres Verbindungsstück am 35 ter Rohrgerüstteile 15, von denen jede Reihe einen Traggerüst angeordnet. Das untere Verbindungsstück der beiden Hauptträger 13 stützt, wobei die einzelkann einstückig mit dem Traggerüst ausgebildet sein. nen Rohrgerüstteile 15 einer jeden Reihe an ihren
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß oberen und unteren Enden mit Verbindungslaschen:
die Gelenkverbindung zwischen dem mittleren Ver- 16, 17 versehen sind, mit deren Hilfe die angrenzen-,
bindungsstück und dem unteren Verbindungsstück 40 den Rohrgerüstteile einer jeden Reihe sowohl überi
angeordnet ist. diagonale Rohrverstrebungen 18 als auch an ihren
Wenn Bauschalungen unterschiedlicher Abmes- unteren Enden über horizontale Rohrverstrebungen
sungen zum Einsatz gelangen sollen, kann zur Erzie- 19 miteinander verbunden sind.
lung einer einstellbaren vorbestimmten Lage der Jedes Rohrgerüstteil 15 einer Reihe befindet sich Aufhängevorrichtung an der Traverse, die Traverse 45 genau gegenüber einem Rohrgerüstteil 15 der andemit mindestens einem entlang ihrer Längsrichtung ren Reihe und die beiden gegenüberliegenden Rohrsich erstreckenden Flansch versehen sein, der an sei- gerüstteile sind jeweils auf ähnliche Weise über dianer Unterseite eine Vielzahl von Aussparungen auf- gonale Rohrverstrebungen 18 α und über horizontale weist, in die wahlweise ein Sicherungsanschlag der Rohrverstrebungen 19 α miteinander verbunden. Aufhängevorrichtung ein- und ausrastbar ist. In Aus- 50 Jedes Rohrgerüstteil 15 bildet den oberen äußeren gestaltung dieser Anordnung besteht der Sicherungs- Teil eine teleskopartig verstellbaren Stützrohres 20, anschlag aus einem Bolzen, wobei die Aufhängevor- an dessen unterem und innerem Teil 21 eine Bodenrichtung an zwei gegenüberliegenden Seiten mit je- platte 22 zur Abstützung des Traggerüstes 14 auf der weils einem Verriegelungsglied versehen ist, das, in Oberfläche des Erdbodens oder eines Fußbodens F, Sperrstellung geschwenkt, seitlich neben dem Bolzen 55 der zuvor mit Hilfe des Schalungselementes 10 herauf der Oberseite eines Teils der Traverse aufliegt, gestellt wurde, angebracht ist.
wobei der Bolzen in der zuvor gewählten Aussparung Dadurch, daß jedes Rohrgerüstteil 15 verstellbar
gehalten und die Traverse gehindert ist, um die ist, kann das Traggerüst 14 in seinem unteren Teil
Achse des Bolzens zu schwenken. gegenüber dem Schalungselement 10 vertikal so ver-
In weiterer Ausgestaltung besitzen beide Verriege- 60 stellt werden, daß alle geringfügigen Unebenmäßig-
lungsglieder die Form eines L-förmigen Hebels, der keiten des Erdbodens oder des Fußbodens ausgegli-
an der Verbindungsstelle seiner beiden Arme um chen werden. Durch gemeinsames Senken der äuße-
eine horizontale Achse in der Aufhängevorrichtung ren Rohrgerüstteile 15 der Stützrohre 20 gegenüber
schwenkbar gelagert ist, wobei der kürzere Arm in den unteren inneren Teilen 21 kann ferner das Scha-
Sperrstellung sich gegen eine nach oben gerichtete 65 lungselement 10 von dem sich darüber befindlichen
Fläche der Traverse abstützt, während der längere fertiggestellten und abgebundenen Fußboden oder
Arm mit einem Gewicht versehen ist, um das Verrie- der Decke entfernt werden,
gelungsglied in seiner Sperrstellung zu halten. Am oberen Ende eines jeden Rohrgerüstteils 15
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iefindet sich eine U-förmige Konsole 23 zum Tragen zwar an Stellen, die zwischen der Mitte des Queries betreffenden Hauptträgers 13 des Schalungsele- Stücks 40 und den Druckplatten 44 liegen, zwei nentes. Sicherungshaken 47, denen, wie in F i g. 7 dargestellt
Die Breite der Transporteinrichtung 24 entspricht ist, im Bereich des Hakenmauls jeweils ein Haltebolm wesentlichen der Entfernung zwischen den beiden 5 zen 48 zugeordnet ist, der in einer an dem Haken beleihen der Rohrgerüstteile 15. Die Transporteinrich- festigten Hülse 49 vertikal verschieblich ist, wobei jeung 24 besitzt eine obere Traverse 25, die in Be- doch die Abwärtsbewegung jedes Bolzens durch riebsstellung etwa horizontal liegt. Diese in F i g. 1 einen gegen die obere Kante der Hülse 49 anschlaind 3 dargestellte Traverse 25 hat eine im allgemei- genden Querriegel 50 begrenzt wird.
ien dreieckige Querschnittsform und besteht aus io Das untere lastübertragende Verbindungsstück 46 ;inem oberen horizontalen Teil 26 und zwei sich mit ist als frei tragender Rahmen von in der Seitenansicht \bstand gegenüberliegenden unteren Teilen 27, die im wesentlichen dreieckiger Form ausgebildet und η Richtung auf das freie Ende 28 der Traverse 25 weist zwei horizontale Teile 51 auf, die parallel üusammenlaufen. Die Teile 26 und 27 sind durch zueinander angeordnet sind, und zwar mit einem Ab- ^erstrebunden 29 mitanander verbunden. Der obere 15 stand, der der Breite des Traggerüstes 14 entspricht. Teil 26 der Traverse 25 kann, wie später noch be- Ein Ende, d. h. das äußere Ende jedes horizontalen schrieben werden wird, an einer Stelle zwischen sei- Teils 51, ist mit dem oberen Ende einer zum unteren sen beiden Enden mit dem Lasthaken 30 oder einer Verbindungsstück 46 gehörenden geneigten Verstresntsprechenden Vorrichtung eines Turmkrans 31 bung 52 verbunden, die an ihrem unteren Ende mitader eines anderen Krans zum Heben der Bauscha- 20 tels Verstrebungen mit dem entsprechenden horizonlung nach Fertigstellung eines jeden Fußbodens F talen Teil 51 verbunden ist, und zwar nahe dem indes Gebäudes verbunden werden. neren Ende 53. An diesem Ende ist eine Lasche 54 , An dem ihrem freien Ende 28 gegenüberliegenden mit einer Verbindungsöse 55 befestigt, die mittels Ende der Traverse 25 ist ein oberes lastübertragen- eines Riegelbolzens 56 an einer der Verbindungslades Verbindungsstück 32 befestigt, das aus zwei Paar 25 sehen 16 befestigt werden kann, die, wie beschrieben, nach unten verlaufender, gegenseitig divergierender am oberen Ende eines jeden Rohrgerüstteils 15 des Metallrohre 33 besteht, die durch Querverstrebungen Traggerüstes vorgesehen ist. Auf diese Weise wird miteinander verbunden sind und an ihren unteren das untere Verbindungsstück 46 an zwei oberen aus-Enden Befestigungsplatten 34 aufweisen. Die Befesti- einanderliegenden und sich gegenüberliegenden gungsplatten 34 sind mit Befestigungsplatten 35 an 30 Punkten, nämlich an den Enden 53 der beiden horidem oberen Ende des nach unten verlaufenden mitt- zontalen Teile 51, lösbar mit dem angrenzenden leren !astübertragenden Verbindungsstücks 36 der Ende des Traggerüstes 14 verbunden.
Transporteinrichtung 24 verbunden. Am unteren Ende 57 einer jeden geneigten Ver-I Das mittlere lastübertragende Verbindungsstück strebung 52 des unteren lastübertragenden Verbin-36 der Transporteinrichtung besteht aus zwei Paar 35 dungsstücks 46 befindet sich eine in der Draufsicht nach unten verlaufender relativ langer Zugglieder 37 im wesentlichen U-förmige Druckkonsole 58, deren und aus zwei Paar relativ kurzer Druckglieder 38. offene Seite von der geneigten Verstrebung 52 abge-
Jede der Befestigungsplatten 35 ist an einem Paar wandt ist. Jede Druckkonsole 58 ist so angebracht,
der divergierenden Glieder 37, 38 befestigt und mit daß sie nahe dem unteren Ende eines der Rohrge-
den Befestigungsplatten 34 an den unteren Enden 40 rüstteile 15 dieses Gerüstteil umfassen und in lösbarer
der schon erwähnten Metallrohre 33 mittels Bolzen Druckberührung mit ihm stehen kann, um so die
verbunden. Drucklast nahe der Verbindung mit der schon er-
: Die vier Zugglieder 37 sind durch ein horizontales wähnten horizontalen Rohrverstrebung 19, die einen
Querstück 39 und die vier Druckglieder 38 durch ein Teil des Tragegerüstes 14 bildet, auf dieses Rohrge-
!horizontales Querstück 40 miteinander verbunden. 45 rüstteil zu übertragen.
An jedem Ende des Querstücks 39, und zwar in der Die beiden zum unteren Verbindungsstück 46 ge-
jNähe von der Stelle, wo es mit einem der Zugglieder hörenden geneigten Verstrebungen 52 haben verti-
!37 verbunden ist, befinden sich zwei Kettenglieder- kale Fortsetzungen 52 α, die an ihren oberen Enden
befestigungsplatten 41, die an dem oberen Ende mit Drehbolzen 59 versehen sind, die, wie aus F i g. 5
einer sich nach unten erstreckenden Verbindungs- 5° und 6 klar ersichtlich ist, in die Aussparungen 45
kette 42 befestigt sind, wobei die Kette an ihrem un- eines der Druckplattenpaare 44 eingreifen, welche
iteren Ende einen Haken 43 aufweist; diese Kette und am unteren Ende des mittleren lastübertragenden
jdieser Haken bilden einen Teil des mittleren last- Verbindungsstücks 36 vorgesehen sind. Die vertika-
übertragenden Verbindungsstücks 36 der Transport- Ien Verstrebungsfortsetzungen 52 a des unteren Ver-
|einrichtung. 55 bindungsstücks 46 greifen auf diese Weise nur in je-
I An dem Querstück 40 befinden sich nahe den weils zwei der vier Paare dieser Druckplatten 44 ein.
!Punkten, an denen es jeweils mit den vier Druckglie- Mit Hilfe der beiden anderen Druckplattenpaare 44,
idem 38 verbunden ist, zwei sich nach unten erstrek- die mit unterschiedlichem Abstand an dem Quer-
jkende Druckplatten 44, von denen jede, wie F i g. 6 stück 40 angebracht sind, kann dieselbe Transport-
izeigt, an der mit 45 bezeichneten Stelle entlang der 60 einrichtung in Verbindung mit zwei verschieden
junteren Kante ausgespart ist, so daß sie mit einem breiten unteren Verbindungsstücken 46 und zwei
;Teil eines unteren lastübertragenden Verbindungs- verschieden breiten Traggerüsten 14 Verwendung
jStücks 46, durch das die Hublast auf das Traggerüst finden.
|14 übertragen wird, in Druckberührung stehen kann, Um die Drehbolzen 59 in den entsprechenden jwie es später noch beschrieben werden wird. 65 Druckplattenaussparungen 45 zu halten, sind die beij Für einen Zweck, der später noch beschrieben den vertikalen Verstrebungsfortsetzungen 52 a nahe werden wird, befinden sich an dem Querstück 40 des ihren oberen Enden durch eine Querstange 60 mitoberen Teils des lastübertragenden Stücks 36, und einander gekuppelt, die, wie aus Fig. 1,3 und7 er-
9 10
sichtlich ist, von den Sicherungshaken 47 lösbar um- sehen, die die jeweilige Stellung der Aufhängevor-
faßt werden kann, wobei die Haltebolzen der Siehe- richtung 63 anzeigt, so daß sich der Kranhaken be·
rungshaken über die Hakenmäuler geschoben wer- züglich des Schwerkraftzentrums der Transportern-
den, damit sich die Haken nicht von der Querstange richtung und der Bauschalung bei verschiedener
60 lösen können. 5 Ausmaßen und Längen des Traggerüstes 14 und dei
Zwischen den Enden der beiden horizontalen Teile darauf befindlichen Schalungselemente in der ent
51 des Verbindungsstücks 46 ist jeweils ein höchste- sprechenden Stellung befindet,
hendes Laschenpaar 61 angeordnet, dessen beide La- Um die Aufhängevorrichtung 63 in einer ausge·
sehen jeweils durch einen Querbolzen 62 verbunden wählten Lage bezüglich der Traverse 25 zu sichern
sind, der, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, jeweils von io sind, wie insbesondere aus den F i g. 8 und 9 ersieht
einem der an den Verbindungsketten 42 angebrach- lieh ist, an der Oberseite des oberen horizontaler
ten Haken 43 erfaßt werden kann. Teils 26 mittels eines Verbindungssteges 26 α zwei ii
Gemäß dieser Anordnung wird, wenn, wie F i g. 1 seitlichem Abstand voneinander angeordnete Flan
zeigt, die Transporteinrichtung 24 mittels ihres mitt- sehe 64 befestigt, von denen jeder an seiner unterer
leren lastübertragenden Verbindungsstückes 36 mit 15 Kante mit einer Anzahl etwa L-förmiger Aussparen·
dem unteren Verbindungsstück 46 und durch dieses gen 65 versehen ist. Jede Aussparung des einen Flan·
mit dem Traggerüst 14 verbunden ist, die Zuglast in- sches liegt einer Aussparung des anderen Flansche;
nerhalb der Transporteinrichtung über die beiden genau gegenüber.
Verbindungsketten 42 und deren Haken 43 übertra- Die Aufhängevorrichtung 63 weist zwei Platten 6<
gen. Die Drucklast wird über die beiden Druckplat- 20 auf, die an ihren oberen Enden durch einen Tragbol·
tenpaare 44, die in Druckberührung mit den oberen zen 67 für den Eingriff des Lasthakens und zwischer
Enden der vertikalen Fortsetzungen 52 α stehen, ihren oberen und unteren Enden durch zwei im Ab!
übertragen, so daß die Drucklast über die Fortset- stand voneinander angeordnete Haltebolzen 68 füi
zungen 52 α und die geneigten Verstrebungen 52 an Verriegelungsglieder 70 verbunden sind,
die Druckkonsolen 58 an den unteren Enden der 25 Die Anordnung ist so getroffen, daß der unten
Verstrebungen 52 weitergeleitet wird, wobei die Teil der Aufhängevorrichtung 63 auf dem oberen ho·
Druckkonsolen in Druckberührung mit den unteren rizontalen Teil 26 und dessen Steg 26 α aufsitzer
Enden der angrenzenden Rohrgerüstteile 15 des kann, wobei der untere Teil einer jeden Platte 66 eir
Traggerüstes stehen. Gleichzeitig wird die Zuglast Sicherungselement in Form eines mit einem Kop:
zwischen dem unteren Verbindungsstück 46 und dem 30 versehenen Bolzens 69 aufweist. Die beiden Bolzer
angrenzenden Ende des Traggerüstes 14 von den 69 liegen sich in Querrichtung genau gegenüber unc
Querbolzen 62 über die horizontalen Teile 51 und können in die paarweise angeordneten Aussparunger
die sich daran befindlichen Riegelbolzen 56 auf die 65 einrasten.
angrenzenden verbundenen Verbindungslaschen 16 Auf jedem Haltebolzen 68 ist ein Verriegelungs
übertragen. 35 glied 70 in der Form eines L-förmigen Hebels mi
Zum Herstellen eines Fußbodens oder einer Decke einem kürzeren Sperrarm 71 und einem längerei
in einem Gebäude wird das Schalungselement 10 Arm 72, der an seinem freien Ende ein Gewicht T.
zuerst auf das Traggerüst 14 gesetzt, an dessen einem trägt, schwenkbar angebracht. Die beiden Verriege
Ende das untere lastübertragende Verbindungsstück lungsglieder 70 sind um ihre jeweiligen Haltebolzei
46 mittels der Riegelbolzen 56 angesetzt wird, so daß 40 68 schwenkbar. In einer freien Stellung, dargestellt ii
es die in den Zeichnungen in F i g. 1 und 2 darge- F i g. 9, stehen die längeren Arme 72 aufrecht, so dal
stellte Stellung einnimmt. die Bolzen 69 der Aufhängevorrichtung 63 aus dei
Die Transporteinrichtung 24 wird durch Einhän- Aussparungen 65 ausgerastet sind und die Aufhänge
gen des Lasthakens 30 in den oberen horizontalen vorrichtung 63 längs der Traverse 25 verschobei
Teil 26 der Traverse 25 von dem Turmkran 31 ge- 45 werden kann. In der in F i g. 8 gezeigten Sperrstel
halten. Zu diesem Zweck befindet sich an dem obe- lung sind die Bolzen 69 in die Aussparungen 65 ein
ren horizontalen Teil 26 eine Aufhängevorrichtung gerastet; hierbei erstreckt sich der kürzere Sperrarn
63, welche die Last überträgt und an dem oberen ho- 71 eines jeden Verriegelungsgliedes nach unten um
rizontalen Teil 26 längsverschieblich angeordnet ist. stützt sich mit seinem freien Ende gegen die ober
Der obere Teil der Aufhängevorrichtung ist, wie spä- 50 Seite des Verbindungssteges 26 α sperrend ab.
ter noch beschrieben werden wird, derart ausgebil- Gemäß dieser Anordnung legt sich in der Sperr
det, daß der Lasthaken 30 in sie eingreifen kann. stellung jeder kürzere Sperrarm 71 an die Oberseit
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist die Anord- des Verbindungssteges 26 α an, und zwar an eine
nung so gewählt, daß, wenn die Aufhängevorrichtung Stelle vertikal unterhalb der Mittelachse des dazuge
längs der Traverse 25 verschoben ist und gegen Ver- 55 hörigen Haltebolzens 68, so daß jeder Haltebolze
Schiebung festgelegt wird, sich der Lasthaken 30 ver- 68 nur einem ganz minimalen Biegemoment ausge
tikal über dem Schwerkraftzentrum der gemeinsamen setzt ist und von dem Verbindungssteg 26 α kein Mc
Masse der Transporteinrichtung, des Verbindungs- ment ausgehen kann, welches das Verriegelungsglie
Stücks, des Traggerüstes und des Schalungselementes aus seiner Betriebsstellung herausschwenken könnt«
anordnen läßt. In dieser Stellung muß die Traverse 60 Gegebenenfalls kann sich das freie Ende eines je
25 horizontal ausgerichtet sein, so daß die Traverse den Sperrarms 71, wenn es sich in seine Sperrstellun
25 und das Schalungselement 10 während des Her- bewegt, sogar an einer Totpunktlage vorbeibewegei
ein- und Herausmanöyrierens der Schalung in die Um dies zu erleichtern, ist das freie Ende eines jede
bzw. aus der Betriebsstellung in der erforderlichen Sperrarms 71 mit einer konvexen Krümmung vers<
horizontalen Lage verbleiben. 65 hen, wobei die Krümmungsachse mit der Schwenl
Um diesen Vorgang zu erleichtern und Übersicht- achse des Armes zusammenfällt.
Hch zu gestalten, ist an der Traverse 25 unterhalb des Wenn sich die Verriegelungsglieder 70 in Sper
oberen Teils 26 auf dessen Länge eine Skala S vorge- stellung befinden, nehmen die längeren Arme 72 eir
11 12
ι wesentlichen horizontale Lage ein, so daß die dieser Stellung umfassen die Druckplatten 44 die
erriegelungsglieder 70 durch die Schwerkraft des oberen Enden der vertikalen Fortsetzungen 52 a, so
lewichts 73 in Sperrstellung gehalten werden. daß zwischen der Hebeeinrichtung und dem Tragge-
Wenn die Transporteinrichtung 24 von dem Last- rüst eine lastübertragende Verbindung besteht, wobei
aken 30 des Turmkrans gehalten wird, wobei sich 5 die Zuglast über die Verbindungsketten 42 und die
ie Aufhängevorrichtung 63 in einer ausgewählten Drucklast über die Druckplatten 44 auf das Tragge-
,age hinsichtlich der Traverse 25 befindet, liegt das rüst übertragen werden.
chwerkraftzentrum der Transporteinrichtung — al- Die Verwendung von gelenkigen Ketten zur Über- :in für sich betrachtet— nicht auf derselben verti- tragung der Zuglast hat im Vergleich zu starren Gliealen Linie mit der Stelle, an welcher die Aufhänge- io dem den Vorteil, daß die Haken 43 der Ketten durch orrichtung 63 an der Traverse angreift, da sich das das Bedienungspersonal viel leichter in die Querbolchwerkraftzentrum der Transporteinrichtung viel- zen 62 eingehakt werden können und daß die bewegiehr nahe der Verbindungsstelle zwischen der Tra- liehen Ketten 42 gegebenenfalls kurzzeitig mit dem erse 25 und dem sich nach unten erstreckenden last- angrenzenden Ende der Schalttafel 11 in Berührung .bertragenden Verbindungsstück befindet. Somit 15 kommen können, ohne die Tafel zu beschädigen,
rird die Transporteinrichtung 24, wenn die Ketten- Wenn sich die Teile in der in F i g. 2 dargestellten aken 43, wie in F i g. 5 dargestellt, von dem unteren Lage befinden, kann das Traggerüst 14 mit dem dar- ^erbindungsstück 46 losgehakt sind, beim Anheben auf befestigten Schalungselement 10 durch den litteis des Turmkrans 31 durch die Schwerkraft in Turmkran auf die in Fig. 1 dargestellte Weise in die lie in Fig. 5 dargestellte Schrägstellung versetzt, wo- 20 zur Herstellung eines Fußbodens oder einer Decke »ei sich der Tragbolzen 67 innerhalb des Lasthakens erforderliche Lage gebracht werden. Danach werden IO des Krans dreht. Die Transporteinrichtung 24 die unteren inneren Teile 21, die einen Teil des verrann sich dabei infolge ihrer Schrägstellung in keiner stellbaren Stützrohres 20 bilden, gegenüber den obe-Veise mit ihrer Aufhängevorrichtung 63 längs der ren Rohrgerüstteilen 15 derart eingestellt, daß sich Traverse 25 verschieben, da die Bolzen 69 in den 25 das Schalungselement 10 gegenüber dem Erdboden Vussparungen 65 arretiert sind. oder dem zuvor fertiggestellten Fußboden F, auf dem Die gemäß Fig. 5 in einer Schrägstellung befind- sich die Bodenplatten 22 abstützen, in der erforderliiche Transporteinrichtung 24 wird an das Verbin- chen Höhe befindet.
lungsstück 46 angekuppelt, indem sie in eine Lage Gleichzeitig wird die Traverse 25 bis unterhalb der gesenkt wird, in der die Druckplattenaussparungen 30 Horizontallage gesenkt und die Transporteinrichtung 15 an dem mittleren lastübertragenden Verbindungs- von dem unteren Verbindungsstück 46 gelöst. Hierstück 36 mit den Drehbolzen 59 an den vertikalen bei werden die Ketten 42 entspannt und die Haken Fortsetzungen 52 α ausgerichtet sind, so daß die 43 ebenso wie die Sicherungshaken 47 ausgehakt, so Drehbolzen 59 auf die in Fig.5 und6 dargestellte daß die Transporteinrichtung 24 von dem Verbin-A.rt in die Druckplattenaussparungen 45 einrasten. 35 dungsstück 46 abgehoben und zur anschließenden Die Aussparungen 45 der Druckplatten 44 bilden so- Handhabung eines anderen Traggerüstes verwendet mit zusammen mit den Drehbolzen 59 lösbare Ge- werden kann.
lenkverbindungen. Nachdem der Beton eingebracht worden ist und
Durch Schwenken um die Drehbolzen 59 wird die genügend abgebunden hat, wird das Traggerüst 14
Transporteinrichtung weiter in eine Lage gesenkt, in 40 einschließlich des Schalungselements 10 durch Ver-
der sich die Traverse 25 unterhalb der in F i g. 2 dar- stellen der unteren inneren Teile 21 der Stützrohre
gestellten Horizontallage befindet. Dadurch können 20 abgesenkt, wonach die Transporteinrichtung 24
die Haken 43 der Verbindungsketten 42 in die Quer- wieder an das Verbindungsstück 46 gekuppelt wird
bolzen 62 einhaken, wonach die Transporteinrich- und der Turmkran .das Traggerüst 14 einschließlich
tung 24 wieder angehoben wird, so daß sich die Tra- 45 des Schalungselementes 10 in horizontaler Richtung
verse 25 wieder in der in Fig.2 dargestellten Hon- durch die noch offene Seite des Gebäudes heraushe-
zontallage befindet. In dieser Lage umfassen die ben und somit gänzlich von dem soeben fertiggestell-
Sicherungshaken 47, wie in Fig.7 dargestellt, die ten Fußboden bzw. der Decke entfernen kann. Das
Querstange 60. Traggerüst 14 und das darauf ruhende Schalungsele-
Die Verbindungsketten 42 sind so lang, daß, wenn 50 ment 10 werden daraufhin angehoben und auf der
die Haken 43 in die Querbolzen 62 eingehakt sind, soeben fertiggestellten Decke bzw. dem Fußboden
die Transporteinrichtung 24 an dem Traggerüst 14 in zur Vorbereitung weiterer Betonierarbeiten in Stel-
der in Fig. 1 dargestellten Stellung befestigt ist. In lung gebracht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 (65) gehalten und die Traverse (25) gehindert ist, 1 Patentansprüche: um die Achse des Bolzens (69) zu schwenken. ] 9. Einrichtung nach Ansprüche, dadurch ge-
1. Einrichtung zum Transport von B auschalun- kennzeichnet, daß beide Verriegelungsglieder gen in horizontaler Lage für die Verwendung in 5 (70) die Form eines L-förmigen Hebels besitzen, mehrstöckigen Gebäuden, welche eine die Bau- der an der Verbindungsstelle seiner beiden Arme schalung winkelförmig übergreifende und unter um eine horizontale Achse (68) in der Aufhänge-Zwischenschaltung einer Aufhängevorrichtung vorrichtung (63) schwenkbar gelagert ist, wobei mit dem Haken eines Kranes od. dgl. kuppelbare der kürzere Arm (71) in Sperrstellung sich gegen Traverse aufweist, die über mindestens ein last- i° eine nach oben gerichtete Fläche der Traverse übertragendes Verbindungsstück mit einem die (25) abstützt, während der längere Arm (72) mit Bauschalung unterstützenden Traggerüst zusam- einem Gewicht (73) versehen ist, um das Verriemenwirkt, dadurch gekennzeichnet, gelungsglied (70) in seiner Sperrstellung zu haldaß die Traverse (25) im Bereich des oder der ten.
lastübertragenden Verbindungsstücke (32, 36, 46) 15
am Traggerüst (14) abnehmbar befestigt ist und
daß die durch Sicherüngselemente (65,69) in be-
kannter Weise in einer vorbestimmten Lage gegen Verschiebung festlegbare Aufhängevorrichtung (63) für den Angriff des Hakens (30) in 20
Längsrichtung der Traverse (25) verstellbar ist. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Transport von Bauschalungen in horizontaler Lage kennzeichnet, daß die Traverse (25) im Bereich für die Verwendung in mehrstöckigen Gebäuden, eines mittleren lastübertragenden Verbindungs- welche eine die Bauschalung winkelförmig übergreistückes (36) mit dem Traggerüst (14) durch min- 25 fende und unter Zwischenschaltung einer Aufhängedestens eine lösbare Gelenkverbindung (44, 45, vorrichtung mit dem Haken eines Kranes od. dgl. 59) gekuppelt ist, welche eine Schwenkbewegung kuppelbare Traverse aufweist, die über mindestens der Traverse (25) in vertikaler Ebene gestattet. ein lastübertragendes Verbindungsstück mit einem
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- die Bauschalung unterstützenden Traggerüst zusamkennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (44,45, 3° menwirkt.
59) am äußeren Winkelende der Traverse (25) Bei Einrichtungen dieser Art wird die ein Tragge-
zur Übertragung der Druckkräfte in gekuppeltem rüst enthaltende Bauschalung auf einem bereits fer-
Zustand angeordnet ist, während die Zugkräfte tiggestellten Fußboden aufgestellt. Dann wird zur
durch innerhalb davon angeordnete, lösbare Ver- Herstellung einer Decke Beton auf die Oberfläche
bindungsketten (42) übertragen werden. 35 des den oberen Teil der Bauschalung bildenden
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem Schalungselementes gegossen. Nach dem Abbinden der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß un- des Betons wird die Bauschalung gegenüber dem unter dem sich nach unten erstreckenden, mittleren teren Teil des Traggerüstes so weit gesenkt, daß es Verbindungsstück (36) ein über den Rand der die soeben fertiggestellte Decke nicht mehr stützt, herzustellenden Decke hinausragendes unteres 4° Nunmehr wird die unterhalb der Decke befindliche Verbindungsstück (46) am Traggerüst (14) an- Bauschalung einschließlich des Traggerüstes entfernt, geordnet ist. um die Höhe eines Stockwerks angehoben und auf
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- die Oberseite der zuvor fertiggestellten Decke, kennzeichnet, daß das untere Verbindungsstück welche nun einen Fußboden bildet, gestellt, so daß (46) einstückig mit dem Traggerüst (14) ausgebil- 45 die nächstfolgende Decke des Gebäudes gegossen detist. .■'■::■■.· .-.-... werden kann usw.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Zum Anheben der Bauschalung und des zugehörikennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (44,45, gen Traggerüstes in das nächste Stockwerk und zum 59) zwischen dem mittleren Verbindungsstück Absenken derselben nach Beendigung der Bauarbei-(36) und dem unteren Verbindungsstück (46) an- 5° ten ist eine im wesentlichen C-förmig ausgebildete geordnet ist. Einrichtung bekannt, die zwei horizontale, im verti-
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem kalen Abstand angeordnete Traversen aufweist, die j der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein sich nach unten erstreckendes lastübertra-! Traverse (25) mit mindestens einem entlang ihrer gendes Stück, das den Verbindungssteg der C-förmi- ' Längsrichtung sich erstreckenden Flansch (64) 55 gen Einrichtung bildet, miteinander verbunden sind, versehen ist, der an seiner Unterseite eine Viel- Die untere Traverse bildet einen Lastarm, der sich zahl von Aussparungen (65) aufweist, in die beim Anheben gegen die Unterseite der Bauschalung wahlweise ein Sicherungsanschlag (69) der Auf- legt, während am freien Ende der oberen Traverse hängevorrichtung (63) ein- und ausrastbar ist. der Haken eines Turmkranes oder eines anderen
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- 60 Kranes in eine Aufhängevorrichtung eingreift, kennzeichnet, daß der Sicherungsanschlag aus Wenn die C-förmige Einrichtung mit der Bauschaeinem Bolzen (69) besteht und die Aufhängevor- lung von dem Kran angehoben oder gesenkt wird, richtung (63) an zwei gegenüberliegenden Seiten befindet sich — was an sich wünschenswert ist — mit jeweils einem Verriegelungsglied (70) verse- das gemeinsame Schwerkraftzentrum der Bauschahen ist, das, in Sperrstellung geschwenkt, seitlich 65 lung und des zugehörigen Traggerüstes sowie der neben dem Bolzen (69) auf der Oberseite eines C-förmigen Einrichtung auf derselben vertikalen Li-Teils (26 a) der Traverse (25) aufliegt, wobei der nie wie der Kranhaken. Dadurch wird ein uner-Bolzen (69) in der zuvor gewählten Aussparung wünschtes Kippen bei der Handhabung der Bauscha-
DE19661456491 1965-09-03 1966-09-02 Einrichtung zum Transport von Bau schalungen Expired DE1456491C (de)

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GB557266 1966-02-09
GB557266 1966-02-09
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DE1456491A1 (de) 1969-10-02
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