DE1454736C - Heißwasserboiler - Google Patents

Heißwasserboiler

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Publication number
DE1454736C
DE1454736C DE19641454736 DE1454736A DE1454736C DE 1454736 C DE1454736 C DE 1454736C DE 19641454736 DE19641454736 DE 19641454736 DE 1454736 A DE1454736 A DE 1454736A DE 1454736 C DE1454736 C DE 1454736C
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DE
Germany
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fire
chamber
hot water
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guide cylinder
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Expired
Application number
DE19641454736
Other languages
English (en)
Other versions
DE1454736A1 (de
Inventor
Donald Paton Liverpool Lancashire McCulloch (Großbritannien)
Original Assignee
Henry Wilson & Co Ltd , Liverpool, Lancashire (Großbritannien)
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Publication date
Application filed by Henry Wilson & Co Ltd , Liverpool, Lancashire (Großbritannien) filed Critical Henry Wilson & Co Ltd , Liverpool, Lancashire (Großbritannien)
Publication of DE1454736A1 publication Critical patent/DE1454736A1/de
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Publication of DE1454736C publication Critical patent/DE1454736C/de
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Description

Die Erfindung betrifft einen Heißwasserboiler mit zvyischen einer Feuerkammer und einer Rauchkammer angeordneten Feuerrohren, die von einem eine Wasserheizkammer bildenden Leitzylinder umgeben sind, dessen mit Einlaßöffnungen versehene Unterkante mit der Oberkante der Feuerkammer verbunden ist und dessen Oberkante oberhalb des oberen Endes der Feuerrohre endet, wobei der untere Teil der Rauchkammer mit Abstand von dem Leitzylinder umschlossen ist sowie mit einem Kaltwassereinlaß- und einem Heißwasserauslaßstutzen.
Es sind Heißwassererhitzer bekannt, mit einer Feuerkammer und-von dieser ausgehenden Feuerrohren, die von einem eine Wasserheizkammer bildenden Leitzylinder umgeben sind, dessen mit Einlaßöffnungen versehene Unterkante mit der Oberkante der Feuerkammer verbunden ist, sowie mit einem Kaltwassereinlaß- und einem oben angeordneten Heißwasserauslaßstutzen, wobei der Kaltwasserzulauf von oben her mit geringem Querschnitt oberhalb von Eintrittsöffnungen für die Wasserheizkammer mündet. Dies bedeutet, daß das kalte Wasser konzentriert bzw. in seiner Gesamtheit in die Wasserheizkammer eintritt, und zwar in einer Strahlrichtung, die entgegengesetzt der Strömung zum Wasserauslaß gerichtet ist, so daß tatsächlich das gesamte Kaltwasser sich dem Umlauf anschließt und in die verhältnismäßig weiten Öffnungen der Wasser-Heizkammer strömt. Die Folge ist eine Kühlung der die Wasserheizkammer durchsetzenden Feuerrohre bis unter den Taupunkt. Dadurch wird eine Kondensation von korrosiven Verbrennunaserzeugnissen in den Feuerrohren hervorgerufen, wodurch Zerstörungen an den Feuerrohren eintreten.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die gesamte Zuflußmenge kalten Wassers zu unterteilen, um dadurch die Taupunkt-Korrosion der Feuerrohre zu vermeiden.
Die Erfindung besteht darin, daß der Kaltwassereinlaßstutzen unterhalb der Einlaßöffnungen im unteren Teil eines die Feuerkammer und die Wasserheizkammer umschließenden Ringraumes angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß die überwiegende Menge kalten Wassers in dem durchgehenden Ringraum ungehindert und ohne Rückwärtsumlenkung zum Heißwasseraustritt fließt, während nur ein kleiner Teil in die Wasserheizkammer um die Feuerrohre herumgeführt wird, um dort erhitzt und anschließend dem Heißwasserauslaß zugeführt zu werden.
Da die überwiegende Menge unmittelbar zum Heißwasserauslaß strömt, findet auch praktisch kein Umlauf bzw. Rücklauf des erhitzten Wassers zu den Einlaßöffnungen statt, im Gegensatz zu den Verhältnissen bei den bekannten Einrichtungen, wo dies tatsächlich allein beabsichtigt und vorgesehen ist. Insbesondere aber ist die Sachlage so, daß während der Aufheizzeit des Boilers der Umlauf des kalten Wassers so weit herabgesetzt wird, daß keine Kühlung der Feuerrohre bis unter den Taupunkt stattfindet und dadurch die Kondensation von korrosiven Verbrennungserzeugnissen in den Feuerrohren praktisch verhindert wird.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Leitzylinder oben offen und die an seiner Basis angebrachten Öffnungen sind in weitem Abstand angeordnet. Diese sind so ausgebildet, daß ein natürlieher Umlauf einer begrenzten Sicherheitsmenge von Wasser innerhalb der Zwischenwand und rund um die Feuerrohre möglich ist.
Die praktische Verhinderung oder wenigstens die Begrenzung der Kondensation von schwefligen Verbrennungserzeugnissen während der Aufheizungszeit des Boilers beseitigt eine der Hauptursachen der Korrosion.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen nachstehend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Boilerbrennereinheit in einem zylindrischen Tragkörper, der teilweise aufgebrochen ist, um die inneren Einzelheiten zu zeigen,
F i g. 2 eine teilweise Schnittansicht der Boilerbrennereinheit von vorn,
F i g. 3 eine teilweise Schnittansicht der Boilerbrennereinheit allein, von der Seite.
In den Zeichnungen ist eine Boilerbrennereinheit dargestellt, die sich in einem zylindrischen Tragkörper 11 befindet, der mit Isolierstoff 12 ausgekleidet ist. Die Boilerbrennereinheit besteht aus einer äußeren Glocke 13 und einer Feuerkammer 14, oberhalb welcher sich eine Gruppe von Feuerrohren 15 befindet mit darin schraubenförmigen Leitwänden 15 a (Fig. 1), die zu einer Rauchkammer 16 führen in Verbindung mit einem Abzugskanal 17. An die obere Kante der Feuerkammer 14 ist ein Leitzylinder 18 aus weichem Stahl angeschweißt, welche die Gruppe von Feuerrohren 15 umgibt, und sich nach oben hin bis über die untere Kante der Rauchkammer 16 erstreckt, aber von der Kammer frei steht und erlaubt, daß Wasser über die Kanten fließt. Dieser Leitzylin-
der 18 besitzt vier Einlaßöffnungen 19 paarweise und diametral entgegengesetzt an ihrem unteren Ende gegerade oberhalb der Feuerkammer 14 und gestattet den natürlichen Umlauf des in die Einheit eingespeisten Wassers. Kaltwassereinlaßstutzen 20 und Heißwasserauslaßstutzen 21 sind in bekannter Weise für den Umlauf des Wassers durch die Boilerbrennereinheit vorgesehen. Öffnungen 22 sind in der äußeren Glocke 13 angeordnet für das Einbringen von zwei Thermostaten 23 und 24 (Fig. 1) und weitere Öffnungen 25 in dem Leitzylinder 18 in Fluchtlinie mit den Öffnungen 22, damit die Thermostattasche bis in den Raum zwischen dem Leitzylinder 18 und der Gruppe von Feuerrohren 15 eintreten kann, so daß die Thermostaten auf die Wassertemperatur in diesem Raum ansprechen. Ein Thermostat dient für die Steuerung der Brenner und der andere ist in Reihe geschaltet und dient als Sicherheitsthermostat gegen Überlastungen. In der äußeren Glocke 13 sind Öffnungen 26 annähernd in Fluchtlinie mit den Einlaßöffnungen 19 an der Basis des Leitzylinders 18 vorgesehen. Diese Öffnungen 26 sind für gewöhnlich durch Schraubzapfen 27 geschlossen (Fig. 2), so daß die Einlaßöffnungen 19 als Abflußlöcher dienen können, wenn die Anordnung völlig entleert wird und für Reinigungszwecke Zugang von außer her zum Innern der Einheit geschaffen werden soll. Es ist ersichtlich, daß, wenn die Einheit in dem Tragkörper angeordnet ist, öffnungen 20 α in Fluchtlinie mit den Kaltwassereinlaßstutzen 20 und ähnliche öffnungen im Tragkörper für Heißwasserauslaßstutzen 21 vorzusehen sind. Die übliche Brennereinheit 28 ist ferner vorgesehen zur Steuerung und Speisung von Brennstoff zum Boilerbrenner.
Die Anzahl und Länge der Feuerrohre 15 kann je nach Größe und Art der Boilerbrennereinheit schwanken. Der Leitzylinder 18 schwankt ebenfalls in der Größe. Er soll sich aber, wie angegeben, stets bis oberhalb und etwas über die volle Länge der Feuerrohre 15 hinaus erstrecken, die sich zwischen
ao der Feuerkammer 14 und der Rauchkammer 16 befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Heißwasserboiler mit zwischen einer Feuerkammer und einer Rauchkammer angeordneten Feuerrohren, die von einem eine Wasserheizkammer bildenden Leitzylinder umgeben sind, dessen mit Einlaßöffnungen versehene Unterkante mit der Oberkante der Feuerkammer verbunden ist und dessen Oberkante oberhalb des oberen Endes der Feuerrohre endet, wobei der untere Teil der Rauchkammer mit Abstand von dem Leitzylinder umschlossen ist sowie mit einem Kaltwassereinlaß- und einem Heißwasserauslaßstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltwassereinlaßstutzen (20) unterhalb der Einlaßöffnungen (19) im unteren Teil eines die Feuerkammer (14) und die Wasserheizkammer (18') umschließenden Ringraumes (13') angeordnet ist.
2. Heißwasserboiler gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitzylinder (18) oben offen und die an seiner Basis angebrachten Einlaßöffnungen (19) in weitem Abstand angeordnet sind.
3. Heißwasserboiler gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Glocke (13) zusätzliche Öffnungen (22 bzw. 26) aufweist, welche gleichachsig mit Öffnungen (25) bzw. den Einlaßöffnungen (19) im Leitzylinder (18) angeordnet sind.
DE19641454736 1964-02-25 1964-02-25 Heißwasserboiler Expired DE1454736C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0036245 1964-02-25
DEW0036245 1964-02-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1454736A1 DE1454736A1 (de) 1969-03-27
DE1454736C true DE1454736C (de) 1973-03-01

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