DE1453580A1 - Druckmittelpumpeinrichtung - Google Patents

Druckmittelpumpeinrichtung

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DE1453580A1 DE19631453580 DE1453580A DE1453580A1 DE 1453580 A1 DE1453580 A1 DE 1453580A1 DE 19631453580 DE19631453580 DE 19631453580 DE 1453580 A DE1453580 A DE 1453580A DE 1453580 A1 DE1453580 A1 DE 1453580A1
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Description

PATENTANWÄLTE DlPL-INQ. FRITZ THIELEKE DR.-INQ. RUD. DDRINQ
BRAUNSCHWEIG
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B e ψ ohreibung cn der Patentanmeldung
MA.SSEY-PERGUSON Inc., 12601 Southfield Road, Detroit 32, Michigan, U.S.A
betreffend
Druckmittelpumpeinriohtung.
Die Erfindung betrifft eine Druckmittelpumpeinrichtung sowie Vorrichtungen sum Zuführen von Druckmittel unter einem im wesentlichen konstanten Zulieferungsdruck und in Abhängigkeit rom Bedarf variabler Fördermenge.
Ee sind bereite Anordnungen zum Zuliefern von Druckmitteln in variabler TlUseigkeitsmenge au den verschiedenartigsten duroh Druckmittel betätigbaren Vorrichtungen oder Motoren bekannt, bei denen die Arbeitsweise in Abhängigkeit vom Bedarf der Vorrichtungen oder Motoren erfolgt* Bei diesen bekannten Anordnungen erfolgt die Veränderung der fördermenge dadurch, daß different!eile Veränderungen »wischen zwei btonerdrücken gefühlt werden« Derartige Anordnungen um Γη η w »ti el im Druokmittelquelle, vorzugsweise eine positiv
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HS«
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verschiebbare Hilfe- oder erststufige Pumpe vom Zahnradtyp, deren Austritt mit dem Einlaß einer Haupt- oder als zweite Stufe dienenden Pumpe verbunden ist, deren Austritt wiederum mit einer oder mehreren durch die Flüssigkeit betätigbaren Vorrichtungen oder Motoren verbunden ist, welche variablen Mengenbedarf an die zweite Stufe der Pumpe stellen» wobei die Flüssigkeit von dieser unter einem im wesentlichen hohen Druck zugeliefert wird».
Die Arbeitsweise dieser Systeme ist jedoch wenigstens teilweise von der Verwendung von auf Druck ansprechenden Servoventilen oder durch federbelasteten Steuerventilen abhängig· Dadurch werden im Ergebnis variable Faktoren auf die Anordnung maßgeblich» welche die Kontrolle der Zuführung der Druckflüssigkeit zu der als zweite Stufe arbeitenden Pumpe während der Ansaughübe dieser Pumpe beeinträchtigen und daher auch entsprechend auf die Kontrolle der volumetrisehen Leistung dieser Pumpe einwirken« So üben z.B. derartige Federn von sich aus unterschiedliche Kräfte in Abhängikeit von unterschiedlichen Stellungen aus, wobei die Genauigkeit der Kontrolle der Zuführung von Flüssigkeit zu der Zweiten Stufe der Pump· beeinflußt wird·
Unabhängig von der besondere Anordnung des verwendeten Kontrollsystems macht zusätzlich die Verbindung der ersten Stufe xu der zweiten Stufe, welche in der Eegel vom Kolbentyp ist, die Zuführung von Flüssigkeit bei relativ niedrigem und oft variablem iülldruok in eine Einlaßeinrichtung not-
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wendig, w«Xoht Kit der Pump· der «weiten Stuf· Terbunden tat. Tea dieser Einlaßleitung kann die flüssigkeit wahllos am verschiedenen Pumpenkammern einer Vielzahl solcher Kammern» 4er al· «weite Stufe dienenden Kolbenpumpe fließen» waa waiterMn au einer Verringerung in der Genauigkeit der Kon» trolle dea flüesigkeitevolumens führt, das durch die Pumpe der aweiten Stuf« geliefert wird«
Sa iat Aufgabe der Erfindung, ein Pumpensystem fUr Flüssigkeit sowie Vorrichtungen voreusehen, bei denen die oben er— wähten unerwünaahten Eigenarten eliminiert sind, und bei denen eine genauere Kontrolle der Ausgangsleistung der Pumpe der «weiten Stufe erhalten wird. Biese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine flussigkeitspumpeneinriohtung gelöst, die eine Mehrzahl von ihrem Volumen nach veränderlichen Pumpkammern aufweist, von denen eine jede ein erstes und ein «weites, relativ «u einander bewegbare Pumpenglieder umfaßt. Weiterhin sind Austrittsmittel vorgesehen, welche flüssigkeit unter dem Pumpendruck aus den Pumpenkammern bei einem Pumpenhub aufnehmen, wobei Antriebsmittel vorgesehen sind, um die Pumpenelemente in einer Richtung relativ zu einander bei einem Pumpenhub zu bewegen und eine Relativbewegung in der anderen Richtung beim Ansaughub gestatten. Außerdem ist eine Druckmittelquelle vorgesehen, in der die Flüssigkeit unter im wesentlichen konstanten Brück steht, und es dienen Zumeßventilmittel dazu, gleiche variable
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Yelumen für Jede der genannten Kammer* «Uhr·«! *·· is* ■anghubee nmttiMt webei 41··· Zimefrentilmittel «wisehen einer ersten ttnd «in«r »weiten Qrenxetellung bewegbar sind und gestatten, d·· YorBeetimete Maximale und Mini-Mal« Menge* In zugemessener Strömung durch dl· Tentilaittel in dl· Pu«p«nkaMM»r flitß»n».
let dl· W.tieeiglc«itepeapen«inrioht«ng mit TarialJlem Hub Torgeethen, wob·! ein Zylinderblook ein· Mekrsalil von im radialen Abstand angtordntten Zylindern auf weist 9 von denen «in j «der an seinem inneren Sode in eine AMMtflmhmkWMBT aiisdet· Sin· Mehr«aiil τοη Pumpenkolben eind Jeweili Μά» tmd herbewegliea in den Zylindern angeordnet, ua 3lm· Meäa?salil τοη PumpenkasBexa von Tariablem Tolumen *« Mli9m· Jeder Kolben beeltit «in inner·· Ende, da· in dl· I"^nanmte fr^lbloimmar rorepriagt, v»lel drehbar« Antrieb·*» nltt<§X im. n- y: freibkeme? fortschreitend an den inneren Enmf©Mlalfeen angreifem können, um dl· l«tstere beim smkdU außen cm Tereohiebesi und ihnen eine Bewegung
dee Ansaughubee zu gestatten· Außerdem
%■ ^:':.,M .teiäslmittel alt den' Pumpenkesmern in Verbindung, um .-..■ε fii@E©m ffJL'Iesigkeit unter elneai rorbeetimmten Auegangeiti&ivh fcoi lies, Bimp©ahübeia aufeunehment Bi· Pumpenkaiamern at8pr®elä@ade Mittel mit einer Quelle für eine
rerbunden, die unter einem im wesentlichen Hilläruok steht· Zumeßrentilmittel, die dasu
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BAD
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dienen, gleich· Tariable Mengen der Tttllflüssigkeit jeder der Kammern während des Ansaughubes zuzumessen, sind zwischen einer ersten und einer «weiten Grenzstellung bewegbar, um auf diese Weise su gestatten» dafl Torbestimmte maximale und minimale Flüssigkeitsmenge in zugemessener Strömung durch die Ventilmittel in die Pumpenkammern ge« langen·
Vorzugsweise weisen die Zumeßventilmittel eine Mehrzahl Ton Einlaßöffnungen oder Kanälen auf, die jeweils mit einer der Pumpenkammern in Verbindung stehen, wobei ein ZumeßTentilglied zwischen den genannten ersten und zweiten Grenzetellungen bewegbar ist» um diese Verbindungsöffnungen gleichzeitig um gleiche Beträge su öffnen oder zu schließen.
Vorzugsweise sind weiterhin Steuermittel Torgesehen» um die Bewegung des Zumeßrentilgliedes in Abhängigkeit τοη Änderungen des Auslafldruokes zu Yeranlassen.
Alternativ dazu können die Steuermittel dazu dienen, das Zumeßyentil in Abhängigkeit τοη der Differenz zwischen dem Druok der FUllflüssigkeit und dem Auelaßdruck erfolgen*
Nachfolgend wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert·
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fig* 1 let ein Schema für «in· AusfUhrungefora dee «rfindungegemäßen Druokmitteley steine»
* Fig. 2 ist eine Stirnaneioht, teilweise gebroohen und geschnitten, welch« Eineelheiten einer Radialkolbenpumpe seigt* die für die Verwendung in dem neuen Druokmittelayste» gemäfl Hg· 1 geeignet lit»
fig· 3 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III der Pig. 2.
fig· 4 ist ein· Teilaneioht Ib Schnitt entlang de.r Schnittlinie IT-IT der flg. 3.
Pig» 5 lat ein· Teilaneicht im Schnitt entlang der Schnittlinie T-T 4er fig. 3 and
fig* 6 let ein· Teilaneioht im Sennitt entlang der Schnittlinie TI-TX der fig* 2*
In fig· 1 let ein flUeeiglceiteeystem mit einem flüssigkeitaeumpf geeeigt, der durch eine Leitung 12 mit der Saug- oder Binlaßeeite einer füllpumpe 14 rerbunden 1st« die rorzugeweiee Tom positiv angetriebenen Zahnradpumpentyp ist·
Die Pumpe 14 liefert unter Brück stehende flüssigkeit durch die Leitung 16 in eine Kammer 18, die zwischen einer Zumeß-
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▼eatllelnrltatftmg 20 «at eine* DrvekeatlaatuagsYeAtU. it vesvesafcea 1st* JNnr ftnwk der fUllflUssigkeit« 41· *em A«v fwa?e 14 Ia 41« um«* It geliefert wird, wivd in Abhängigkeit Ton d·* einstellung do DraekentlaetungeTentils 22 •estisat, das «la Ventilglied 24 aufweist« welohes la eines. Ventilkttrper 26 hin- und herbewegbar angeordent let· Amt du Ventilglied 24 wird «ine feder 28, dl· ei oh «a •lam widerlager 90 anlegt» dae aeiaereeit* durch geeigaet· Kittelt beispielsweise durch eine Schraube 32, einstellbar let· Has Uns teilung der Feder 28 auf einen Yorbe et lausten Wert sastlaiit la wesentllohea einen konstanten TorBSstlaatea Svrnek fur die von der fttllpmipe U gelieferte flüssigkeit* Wenn der Druek dieser flüssigkeit den Torbeetlmiiten Wert ttberstelgt« wird dedureh das Tentilglled 24 reranlaftt« eifc' In fig· 1 naeh reohts sw rersohieben« sodaS Pltissigkeit duroh eine Offnwag 94 «ad die Leitung 36 In den Sumpf 10 abflie·- sen kann, wodurch eich der Druek erniedrigt und das Yentilglied 24 wieder in seine Anfangs β teilung unter der Einwirkung der feder 28 zurückkehren kann*
Me Suaeftrentlleinriohtung weist einen Ventilkörper 38 auf, in dea ein Zuaeerentilglied 40 hin- und herbewegbar gelagert ist. Bas Ventilglied 40 beeitzt eine Arbeitsfläche 42, dl« dem Druck In der Kammer 18 auegesetzt 1st, sowie eine ande ι Arbeitsfläche 44, die normalerweise eich in Anlage mit ei^-u Ende eines Kolbens 46 befindet, jedoch gegenüber diesem re~ latir bewegbar ist· Der Kolben 46 iet in einer Trennwand 48
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gleitend aufgenommen» die innerhalb des Ventilgehüueea 38 Torgeeehen let· Der Kolben umfaßt eine Arbeitsfläche SfO an demjenigen Ende, das von dem Ventilglied 40 abgewandt ist. Die Arbeitsfläche 50 dee Kolbens 46 ragt in eine Kammer 52, die durch eine Verbindungsöffnung öder Leitung 54 mit einer Auslaßleitung 56 der veiter unten zu beschreibenden Hauptpumpe 58 rom Kolbentyp verbunden ist·
Der Ventilkörper des Zumeßventilß 38 umfaßt weiter eine Ventilöffnung 64t durch die die Kammer 18 über eine Leitung mit einer duroh Feder vorgespannten in einer Richtung wirkenden Einlaßventileinrichtung 68 der Hauptpumpe 58 in Verbindung steht« Die Einlaßventileinrichtung gestattet es der Flüssigkeit in eine Pumpenkammer 70 der Pumpe 58 einzuschließen* die durch einen Zylinder 72 und das äußere Ende eines Kolben 74 gebildet wird, der in dem Zylinder 72 hin- und herbewegbar gelagert ist« Bas innere Ende des Kolbens ragt aus dem offenen inneren Ende des Zylinders 72 heraus und wirkt mit einem Antriebenockenmechanismus 76 zusammen, der exzentrisch auf einer kraftgetriebenen Welle 78 angebracht ist β um den Kolben in den Zylinder während eines Pumpenhubes hineinzudrängen bzw· während des Ansaughubes dem Kolben eine Bewegung nach außen zu gestatten« Die auf diese Weise geförderte* innerhalb der Bumpenkammer 70 befindliche Flüssigkeit steht über eine durch Feder in einer Richtung vorgespannte Auslaßventileinrichtung 80 mit dem Auslaß 56
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in Verbindung. Über die Leitung 56 gelangt die Flüssigkeit zu einer variablen Verbraucherstelle 60. Die Flüssigkeit in der Ausladleitung steht unter ihrem Zuführungsdruck mit der Kammer 52 sowie der Arbeitsfläche 50 des Kolbens 46 über die Verbindungeleitung 54 in Verbindung» wie das oben bereits erwähnt ist·
Pig. 1 gibt eine Hauptpumpe 58 wieder» die nur eine einzige Bimpekammer 70 aufweist» die über ■ eine einzige Öffnung 64 mit der Sammer 18 in Verbindung steht. In der Praxis ist jedoch «ine Hauptpumpe vorgesehen, die eine Mehrzahl von Pumpenkammern aufweist, die mit der Kammer 18 durch einzelne Einlaßöffnungen 64 in Verbindung stehen und das Druckmittel in eine gemeinsame Auelaßleitung 56 fördern.
Die Fig* 1 veranschaulicht eine teilweise offene und teilweise geschlossene Flüssigkeitsanordnung» Das bedeutet» daß es sich um ein System handelt» bei dem die Verbrauchersteile 60 bestirnte durch Flüssigkeitsdruck betätigbare Vorrichtungen der offenen Bauart repräsentiert» deren Auslas während der Betätigung durch die leitung 63 in den Sumpf abfließt. Es kann sich hierbei beispielsweise um Kupplungen oder Bremsen einer automatischen öetriebe-
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übertragung handeln. Der Verbraucher 60 repräsentiert aber auch druckmittelbetätigte Vorrichtungen ron dem geschlossenen Typ, deren Auslaßfltissigkeit nicht bei Betätigung Terlorengeht» wie dies beispielaweiee bei doppelwirkenden Steuerzylindern für Fahrzeuge der Fall ist· In diesem Pail steht die druckentlastete flüssigkeit durch eine leitung 62 mit der Leitung und der Kammer 18 in Verbindung*
Die vorliegende Erfindung kann aber genauso gut in einem System angewendet werden, bei dem alle Verbrauche rrorrichtungen -von der offenen Bauart oder alle Ton der Tollständig geschlossenen Bauart sind» Bei einem System, bei dem alle Verbraucher Tom + offenen Syp sind» gibt der Verbraucher 60 durch druekmittelbetätigbare Vorrichtungen wieder, deren entspannte Flüssigkeit bei Betätigung verlorengeht, so daß die ganze Füllflüssigkeit, die durch die Verbindung 16 der Kammer 18 zugeführt wird, durch die Füllpumpe 14 zugeliefert werden muß. Saher muß die Kapazität der Füllpumpe normalerweise geringft&g größer sein als die maximale Kapazität der Hauptpumpe 58, um der Hauptpumpe auch bei maximalem Bedarf genügend Flüssigkeit zuzuführen und für eine Kompensation für Leckrerluate od.dgl, Sorge au tragen. Bsi einem System M.t Tollständig geschlossenen Verbrauchern, gibt der Verbraucher 60 auf der
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feite nur solche flüssigkeitsbetätigt« Vorrichtungen wieder, deren entspannte Druckflüssigkeit bei Betätigung nicht Tsrlorengeht· Ia die··» fall« kann dt* Tüllpumpe 14 eliminiert und durch »inen Akkumulator od.dg1. «rastet werden, im einen vorbestimmten konstanten FUlldruck auf die au· den Vorrichtungen ab-(efOhrte flüsigkeit auteuüben, die der Kejnier 18 durch die Leitung 62 sugeftthrt wird.
In den dargestellten System beeltxt die iüllpumpe H folglieh eine maxisale lueflußkapamität, die geringfügig niedriger ale der maximale Aueetoß der Hauptpumpe 98 ist. Speziell kann in dem dargestellten Beispiel die lullpumpe eine maximale AusfluSkapaeltät Ton 55 Litern pro Minute besitzen, während die Austritt sleistung der Hauptpumpe 58 «wischen 0 und 90 Litern pro Hinute Tariiert werden kann· Sas bedeutet in anderen Worten» wenn man Leckrerluste od.dgl. außer Acht lässt, daß die Füllpumpe eine Leistung ▼on 55 Litern pro Minute besitzt* als Srsats für den Flüssigkeitsrerlust τοη solchen Vorrichtungen der offenen Bauart liefert, die durch den Verbraucher 60 repräsentiert sind, während andere Vorrichtungen der geschlossenen Bauart etwa 35 Liter pro Minute in die Leitung 62 liefern. Ss kann daher gesagt werden, daß in Abhängigkeit
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του der Jtetur der Vorrichtungen» die durch den Ttr~ braucher 60 in irgendeine» Torgegebenen System repräsentiertwerden, der Sumpf 10» die Füllpumpe 14 und jede der druckmlttelbetätigten Vorrichtungen, die Ton geschlossener Bauart sind, eine Quelle für die FüllflÜssigkeit darstellen« die mit der Kammer 18 durch, die leitung 16 verbunden ist and eine Flüssigkeit unter einem im wesentlichen konstanten Pülldruck liefert, der durch die Einstellung des Druckentlaetungeventile 22 bestimmt ist»
Zusätzlich ist ein Torgeplanter Zuliefsrungsdruck für, das rarisble FlüsslgkeitsTolumen vorbestimat, das Ton der Hauptpumpe 58 in die Leitung 56 eingespeist wird. Bieser Wert hingt von einer Törbestimmten Auswahl Atr relatiTsn öröfle der Arbeiteflächen 42 des SumeBTentilee 40 b«w. des Kolbens 46 ab« Der Wert wird weiterhin beeinflusst durch die Einstellung des variablen Entlastungsventiles 22. Auf diese Weise ist der Torgeplante Arbeitsdruck in der leitung 56 eine funktion des Druckes in der Kammer 18 Multipliziert mit dem Verhältnis der Arbeiteflächen 42 und 50 des Zurneßreatilgliedee 40 und des Kolbens 46, welche Flächen dem Arbeitsdruck unterworfen sind. In dem dargestellten Beispiel gsm&fl Fig. 1 hat' eine Einstellung des Federdruokss des BntlastttmgSTentils 22 für Herstellung
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eines im wesentlichen konstanten Druckes in der Kammer 18 von ttwa It kg/cm zusammen mit dem oben erwähnten Ilächenverhältnis der dem Druck ausgeseiften Kolbenflächen in Hohe Ton 13,6 einen Arbeitsdruck der Hauptpumpe 58 Ton annähernd 153 kg/cm sur folge« Sie Federspannung de» Druckentlastungsventile kann vergrößert oder veikleinert werden, und zwar in Abhängigkeit mit dem Anstieg oder dem Abfall des Brücke» in der Kammer 18.- Die Folge davon ist ein entsprechender Anstieg oder Abfall des Arbeitsdruckes der Hauptpumpe 58 in der Verbindungeleitung 56.
Während des Betriebes Hern beschriebenen Systems wird Füllflüssigkeit unter dem erwähnten vorgewählten Fülldruek durch die Leitung 16 der Kammer 18 zugeführt und wirkt auf die Arbeitsfläche 42 des Xumeßventilgliedes 40, während der Arbelts-. druck in der Speiseleitung 56 diesem Brück entgegen auf die Arbeitsfläche 50 des Kolbens 46 wirkt, dessen anderes Ende an dem Zumeflventilglied anliegt. Solange der Arbeitsdruck auf dem vorbestimmten Wert verbleibt, wird der Differen»- druck, der auf den jeweiligen Arbeitsflächen einwirkt, das Ventilglied 40 ausbalancieren und in einer vorbestimmten Stellung gegenüber der Einlaä- \
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Öffnung 64 halten. Damit wird eine abgemessene Volumenaenge der Hillf lüssigkeit der Bsmpenfcammer 70 der Hauptpumps angeführt, und zwar in Abhängigkeit von den entsprechenden Forderungen dee Verbrauchers 60. Bei dem Beispiel gemäß flg. 1 befinden eich da» SumeBventilglied 40 und der Kolben 46 in Stellungen» die einer maximalen Öffnung der Einlaßöffnung 64 und einer maximalen Strömung τοη 1 üllf itlMigkeit durch die Öffnung 66 in die Pumpkammer 70 gemäß den Brfodemissen des Verbrauchers 60 entsprechen, limmt man jetzt an, daß der Terferauch auf einen bestismteii Wert abniamt» Eine solche Abnahme im Verbrauch führt zu einem Ane ti eg ia Arbeitsdruck in der Speiseleitung 56. Dieser vergrößerte Druck steht durch die Leitung 54 Bit der Eaiamer 52 in Verbindung und wirkt auf die Arbeite- ^ fläohe 5Ö de as Kolbens 46» Dementsprechend ergibt sich eine Änderung im Differentialdruck äwiechen dem im wesentlichen konstanten Ftilldruck und dem angestiegenen Speisedruck. Dieser Anstieg heranlasst das Sumetrentilglied 40 sich in Pig. 1 nach rechts zu bewegen» um die Einlaßöffnung 64 £u drosseln und damit das Volumen der durch diese Offnung sugemessenen Füllfltisslgkeit zu verkleinern, las sich daraus ergebende relative Abnehmen des Volumens άντ flillflüeeigkeit, das ä&r Einlaßeeite der Hauptpumpe 58 zugeführt wird, führt «u einer Abnähme des Volumen» der durch die Hauptpumpe ge-
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lieferten Arbeltsflüssigkeit* «ο daß der Brück in der Speiseleitung 56 abnimmt. Biese Abnahme macht sich much auf der Arbeitsflache des Kolbens 46 bemerkbar, so daß der Brück seinen Torbestimmten Wert wieder einnimmt. Auf diese Weise nimmt das Sumeßventilglled 40 wieder eine ausbalancierte Stellung gegenüber der Einlaßöffnung 64 in Abhängigkeit mit den neuen Astbrderungen des Terbrauehers 60 ein· In dem Fall* daß der Bedarf des Yerbrauchere 60 ansteigt, ergibt sich in der Speiseleitung 56 ein entsprechender Druckabfall, der es gestattet, daß sich das Sumefirentilglied 40 in Fig· 1 nach links bewegt, um ein gesteigertes Tolumen von zugemessener Füllflüesigkeit der Einlaßseite der Bauptpumpe zuzuführen. Bas Fördern dieser vergrößerten Flüssigkeitsmenge zu dem Terbraucher führt schließlich zu einem Druckanstieg bis auf den vorbestimmten Wert sowie zum Ausbalancieren des Zumeßventilgliedee in einer neuen Stellung gegenüber der Einlaßöffnung 64 entsprechend dem neuen Bedarf «Bin solcher Bedarf kann kontinuierlich und sehr schnell fluktuieren.' BIe e ist besonders der Fall in einem System, in dem der Terbraucher 60 eine relativ große Anzahl von Flüssigkeitsbetätigten Torrichtungen wiedergibt. In diesem Fall spricht die Sumeßventileinriohtung auf momentane Arbeitsdruckanstlege- oder -abnahmen in der Speiseleitung 56 an, um ständig bemüht zu sein, eine aus-
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balancierte Stellung gegeüber der Einlaßöffnung 64 elncunenatn und «ine yariable SasejBsenge ά·τ Tiillflüeeiglceit der HauptpuÄpe 58 RUBufünren, die entsprechend den Bedarf«änderungen von dieter gefördert wird, - - . ■ .-. \.5 , .■ : - -'" ■'■.. ■
Xn dt» SuneßTentilgehause J8 iet «wischen Arbeitefliehe 44 des SaseßrentiXgXiedes 40 und der trennwand 46 eine leaser 82 vorgesehen» die sit der ßpeieeleitung 56 äureh eine Leitung 84 und ein DruckenilaeirnngeTentil 86 Sm Terbindung steht, da« so eingeetellt ist» daS e· bei einem naxiseXen Speieedruck, welcher den vorbentimten Speisedruok r der in der Speieeleitung 56 gewüneoiit wird» fibereteigt, öffnet. Beim utinen. des Ventil·* 86 unter eines derartigen übermäeeigen Speieedriick wie ee belepieleweiee geeehehen kann» wenn da» Su-■eflreitilglied 40 ic einer offenen Stellung hängen bleibt, wlhrend ier Bedarf abniaat, wobei solche Drücke wesentlich höher «ein kennen ale der eäßlge FUlldruck in der Sasser 18, wirkt sieh ein solcher Brack auf die Arbeitsfläche 44 des IuneßT«ntilgliedes 40 aas« as das letztere positiv in Fig* 1 nach rechts su bewegen, us is weseiXichen oder erentaeXX gsns die Binlaßöff nung 64 su schließen, die die Sasser 18 sit des Binlaß der Buapenkaaer 70 Terhindet· ; ,
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Die lamme* 82 ±*t auBerdem »o auegebildet, da£ mim mit dem iumpf to durofi tine Leitung 88 la Terbinduag tre-t*n kann, die wm der Leitung 8+ ab «we igt und ein Brucke»1;laetungeTentil 90 amfaMt, da· eine rer*ng1t· oder gedToeMlte öffnung 92 aufweiet. Wenn alffo dm» I\m»Br«ntilglied 4G dasu neigt, in einer SioMung iu eeBwingen, während ·■ auf Inderungen ia Biffer*n^afc-ildruclc, wie aben beechrieben, an-
In**e»ondere auf eeiir raiche inderungen, Flü*#igJceit m±% relatir niedriger Strömung·- der einen oder anderen Richtung
d\iren di* öffnung 92 Bwieohen den Suepf 10 und d;er iawier 82 a1lrö»en( um eolche ßchwingbewegungen m #ä*pfen. Auf der anderen Seite wird da· Bntla»tungBTentil 90 dann, wenn in der Kaaner 82 ein üßermäeeiger Druclcaaietieg auftritt, «ich öffnen, m d»fl Ilüeeigkeit unter Druck durch die Terbiudung 88 in den Sumpf abflieeeen kann, wodurch «fei. der überMaee-lge Druct in der Kauer 82 erniedrigt. ~
Bk ist au bemerken, daß der Pumpenkolben au· dem lylinder 72 bein Ansaughub nach au· β en bewegt wird, und »war lediglioh in Abhängigkeit rom dem Tolum*n der durch die Leitung M eugemeaeenen Jüllflü*»igk»it. Bei maiimalen StrömungeTerhältnieeen durch die leitung 66 kann der Pumpenkolben »ich beiepielewei·· ~ unter der Einwirkung der milflüeeigkeit id weit
— fs ■<*
n*ch aueeen au* eeintm Iyliader herauebewegen, dal tr •tändig eit de» umfang dea exaentrieohen Antrieb·- nocken 76 in Berührung eteht f und zwar eowohl he im Puap- al β auch bein Aneaughub. Während der anderen extremen theoretlechen Bedingungen, ¥*i denen die !urneBremseinrichtung roll ständig ge»chloeeen i*t, gelangt keine «ugeaeeeene iüllflüeeigkeit in die - ' Hauptpumpe, um den Pumpenkolben aus »einem lylinder nach einem Pumpenhub herauesubewegen, »o dal die Bauptpuape lediglich leer läuft, ohne irgejodeine Flüeeigkeitamenge eu fördern. Polglich werden die länge de« Aneaughubes de· Pumpenkolbene und daher die Länge de· Pumpenhubeβ eowie die Volumenmenge, die dadurch gefordert wird, allein in Abhängigkeit von dem Volumen der Püllflüaeigkeit bestimmt, da· in die Pumpenkainmer TO gefördert wird, ohne &ä$ irgendwelche RüokftihruBgafedern den pumpenkolben oder Federn »ugeördnet eiM, die mit der fuaefltyentileini'ichtung zuaaaaenarbeiten. Dadurch wird eine extreme öenauigkeit der Steuerung ä.er Strömung -Urne lugemeeeenen yüllflü*eigkeit eu der Hauptpumpe und der rolumetrieöhen Leistung der Hauptpumpe erreicht»
3emaB Pig. 2 bi» 6 weis« ein beTorxugte* Aueführung·- bei»piel der Hauptpumpe zur Verwendung in dem in Pig. wiedergegebenen Syetem eine lumeflTentileinriohtung ' ^
. * 19 -
entsprechen^ der Einrichtung 20» eine DruokentlMtungeeinrichtung, die allgemein der Anordnung 22 entspricht, «la sicherheit!abschaltventil entepreenemd 4er Anordnung 86 und ein «ur Dämpfung dienende· und gegen su hohen Brück sichernde* ventil entsprechend der Anordnung 90 auf»
lesugssiffer 94 bezeichnet allgemein eine Hochdruckpumpe in form einer Radialkolbenpumpe, welche der Hauptpumpe 58 entspricht» die vorher beschrieben let« !Die Radialkolbenpumpe 94 umfasst ein Bimpengehijiee 96, mit einem Einlafletuteen 98, der an eine Quelle tür eine Füllflüieigkeit angeschXoaten «erden kann» beiepielewelee duroh die Leitung 16 in Fig» 1» um eine solche rüllflüseigkelt duroh die in Fig« 2 gezeigte öffnung 100 einer ring« förmigen SinlaSTertellerleitung 102 (Flg. 5) au-BUfuhren» die der Kammer 18 nach Fig. 1 entspricht ♦
Oemäß Fig. 3 uafae* die lumpe 94 «ine SumeSrentilelnrichtung 104» welche der vorher beschriebenen Anordnung 20 entspricht. Bas Sumeßrentil 104 umfasst ein hohles schieberartiges ZumeSrentilglied 106 auf» das an einem Ende offen iet und entlang axial im Abstand angeordneter ringförmiger Stege beiderseits des Einlaßverteilerkanals 102 hin«* und herbewegbar ist. Bas lumeBventilglied weist eine
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Mehreahl Ton im Abstand angeordneten öffnungen auf, durch welche die FÜllflÜssigkeit in der EinlalYerteilerleitung 102 kontinuierlich gegen da· inner« geschlossene End« 112 d·· Su*efrentllglledes wirkt, Diele innere Absohlufiwand entspricht der Arbeitsfläche 42, die vorher beschrieben «orden ist* Sie Ätmeßrentlleinrichtuag weist weiterhin einen alt Gewinde reree&enen Stopfen 114 «af» der innerhalb dee Gehäueee 9S eef eetlgt let und ^%x Unterteilung 46» die früher beschrieben wurde, eat spricht, um auf entgegengeiietsten Seiten Brückkawteni 116 und 118 *u begreiuseii. Sieee entsprechen den früher genannten Kammern 92 und dt. Der Stopfen ist central durchbohrt» ua einen hin* und herbeweglichen Kolben 120 aufsunehBenf der de® früher genannten Kolben 46 entspricht» Das eine Ende des Kolbens 120 kann sich an die Süßere Stirnwand des iumeßrentilgliedes anlegen, die dem Brück in der Kaaaeer 116 suegeeetet ist und der früher gemannten Arbeitsfläche 44 entspricht. Säe andere Sade 124 des Kolbens 120 entspricht der Arbeitsflache §0, und ist dem Druck in der Kammer 116 auegeeetst.
Sie Puspe 94 umfasst weiter eine Druckentlastungeeinriohtung 126 entsprechend im wesentlichen der Anordnung 22, die früher beschrieben wurde. Diese
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Einrichtung weist «in hohle» Kntlaitungrreiitilglied 128 auft da* in «inta Ventilgehäuse 130 him- «aft herbewegbar ist, das seinerzeit· in dem Sehttuse $ $ v axial gegenüber des offenen Ende de* XuneSTentil gliede· 106 rorgesehen ist« Da· Entlastungsventil- glied wird Ton einem ringf öreigen Kanal usgeben, der durch eine Mehriahl τοη ta TJafangeridtung is Ibetand angeordneten radial verlaufenden Kanälen 132 alt einem ringförmigen Sumpfkanal 134 in Verbindung steht· Dieser Ringkanal et«ht durch einen Kanal 136 geaäß fig. 6 ait einem Stutsta 138 (rergl. fig« 2) in Verbindung, über den der Hingkanal Über die Leitung 36 gemäß fig· 1 ait dem Sunpf in Verbindung gebracht werden kann· Sa« Bntlaetungerentilglied 1st in ?ig. 3 in seiner geechloeeenen Stellung gezeigt, und ist naoh link* bewegbar» so dad füllflüesigkeit «u dem Samaelkanal 134 fließen kann« um den Jülldruok der flüasigkeit in den EinlaflTerteilerkanal 102 aufrecht su erhalten, der auf eine itirnwaad 112 de« SuAeftrentllgliede« 106 einwirkt. Der flüeeigkeitsdruck wird dabei auf einen rorbeetimmten aaxiaalen Wert gehalten« der durch die linetellung einer Feder 140 bestimmt wird» die in entsprechender Weise in einer lohrung 142 in der Antriebswelle 144 angeordnet ist und durch «ine hin- und herbewegbaren Stift wirksam wird» dessen
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•inen Ende an dem Kopf «tüok oder de» linken Sad« in fig* 5 dee Satlastungsventilgliedee 128 an- ;Ä greift und in einer Ventilierten S&tpfungskammer 150 beweglich ist, die in entsprechender Wtiee in Bohrung 142 angeordnet ist»
De» Intlastungsventllglled 128 weist weiterhin ein« Mehrzahl von öffnungen 152 in der Iahe de« Kopfende« -auf , und ist gegenüber den anderen Ende in solcher Weise angeordnet* daß ein Überdruck in der füllflüssigkeit da« Yentilglied 128 nach link« in fig. 2 bewegt» so daß flüssigkeit in eine Kammer 154 einetröaen kannr die sielt unmittelbar links Ton dem TantiikSrper 130 befindet« wobei dieses . tJberstroj&sn stattfindet r beror der Kanal 132 freigegeben wird, ua die füllflussigkeit in den Sumpf abfließen »u lassen, wie dies Torher beschrieben worden ist. Die flüssigkeit» die in die Kammer einströmt, wird daau verwendet, die reraehiedenen Lager und !«kenantriebe, die mit der Antriebswelle 144 rerbunden sind, au schmieren. Wie welter unten deuUich wird, dient die flüssigkeit weiteiün da-SU» eine ausreichende füllung der Sämpfungskammer 150 zu gewährleisten; SchmierflüeBigkelt der Antriebskammer oder dem lockengehäuse 156 zugeführt wird» kann kontinuierlich in den Sammelkanal 154 durch eine Mehrzahl von Kanälen 158 entweicsm. Es
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können Mittel vorge*«hent die in Pig.. 5 nicht dargestellt •indt ναι ein Einstellen der Spannung der Feder 140 *u ermöglichen, wie dies echematiaoh bei 30 und 32 in Fig. 1 angedeutet let. Dies dient dasu, den maximalen Druok in dem Yertellerkanal 102 auszuwählen und einzustellen·
Sin ringförmige· Glied 160 let unmittelbar um das Ende de« Bntl&etungsventilgehäusee 130 angeordnet9 wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich 1st. Dieses ringförmige Glied 160 weist eine Kehrzahl Ton in Umfangsriehtung verteilt angeordneten und radial verlaufenden engen verlängerten Einlaßöffnungen 162 auf. Jede dieser öffnungen entspricht der Öffnung 64t wie sie oben beschrieben wurde· Jede dieser öffnungen steht jeweils mit einer der individuellen Einlaßkanäle 164 in Verbindung, die der Leitung 66 des oben beschriebenen Beispiels entspricht. Jeder Einlaßkanal 164 öffnet durch ein durch Feder vorgespanntes Einlaßventil 166, entsprechend dem Ventil 68 des früheren Beispiels, in eine Kammer 168, die durch einen Kanal 170 jeweils mit einer der in ümfangsriehtung im Abstand angeordneten und radial verlaufenden Pumpenkammern 172 in Verbindung. Jede Kammer 172 entspricht der Pumpenkammer 70 des früheren Beispiels.· Jede Kammer wird durch einen Zylinder 174 und das radial äußere Ende eines Pumpenkolbens 176 begrenzt, der in dem Zylinder hin- und herbewegbar ist·- Das innere Ende jedes Pumpenkolbens ragt aus dem radial inneren Ende jedes Zylinders in die oben erwähnte
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Antriebskammer oder das Uoekengehäuee 156 hinein* Jede Kammer 168, die der Pumpenkammer 174 zugeordnet ist» weist weiterhin eine in einer Richtung durch Feder vorgespannte Entlastungsventileinrichtung 178 auf, die der Auslaßventileinriohtung 80 des früheren Beispiels entspricht, um zu fördernde flüssigkeit innerhalb der zugehörigen Pumpenkammer in eine ringförmige Auslaßverteilerleitung 180 zu leiten, welche der Speiseleitung 56 des früheren Beispiels entspricht. Die Einlaß- und Auslaßventileinrichtungen 176 und 178 weisen jeweils ringförmige Haltekäfige 182 auf, in denen eine Mehrzahl von öffnungen 184 vorgesehen sind, durch die der Einlaßoder Auelaßstrom hindurchgeht. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die jeweiligen Ventilglieder der Einrichtungen und der zugehörigen Federn in den Käfigen in der richtigen Lage gehalten werden.
Das radial liegende innere Ende jedes Pumpenkolbens 176 ist so ausgebildet, daß es mit der äußeren Umfangsflache eines ringförmigen Nockennachfolgegliedes oder Antriebsringes 186 zusammenwirken kann, der am Umfang eines ringförmigen Antriebsnockens 188 mit Hilfe von Rollenlagern 19o abgestützt ist« Der Antriebsnocken 188 ist mit der Antriebswelle 144 exzentrisch aus einem Stück hergestellt oder mit dieser Welle exzentrisch fest verbunden. Die Antriebswelle und die Antriebseinrichtung, die auf dieser montiert ist, sind in geeigneter Weise innerhalb des liockengehäuses 156 mit Hilfe von axialer Richtung im Abstand angeordneten Rollenlagern 192 beiderseits
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des exzentrischen Antriebsnockens 188 drehbar gelagert. Bas Ende der Antriebswelle 144t das aus dem Gehäuse 96 nach außen ragt, ist mit Hüten versehen oder in anderer Weise so ausgebildet, daß es entsprechenderweise mit einem Glied 194 in antriebsmäßigem Eingriff gebracht werden kann» das von einer entsprechenden Kraftquelle aus, beispielsweise von einem Fahrzeugmotor aue, angetrieben werden kann·
Während des Betriebes, wenn, wie in Fig; 4 deutlich wird, der exzentrische Antriebenocken rotiert, bewegt sich der Bewegungsabnahmering 186 um die Antriebskammer oder das Hbekengehäuse 156 derart, daß es fortschreitend mit den inneren Enden der Pumpenkolben 176 in Eingriff gelangt, um die Kolben während des Pumpenhubes in die Pumpenkammern 172 zu schieben, während andere Pumpenkolben gleichzeitig nach außen aus ihren Zylindern während des Ansaughubes in die Antriebskammer oder das Nockengehäuse eintreten können, und zwar entsprechend der Zumessung von Füllflüssigkeit in die Pumpenkammern 172·
Der Auslaßverteilerkanal 180 ist durch innere Kanalmittel, (nicht gezeigt) innerhalb des Gehäuses 96 mit einem Auslaß oder einem Auslaßstutzen 196 gemäß Fig* 2 verbunden, der entsprechend der Speiseleitung 56 des früheren Ausführungebeispieles mit einer oder mehreren durch Flüssigkeit betätigbaren Vorrichtungen verbunden werden kann, welche den
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Verbraucher der Hauptpumpe bilden* Gleichzeitig ist der Auslaßverteilerkanal 180 gemäß Pig· 6 mit der Kammer 116 verbunden. Die Arbeitsfläche 124 des Kolbens 120 des Zumeßventiles ist damit entsprechend der Verbindung 54 in Pig» 1 dem Druck in der Auslaßverteilerleitung 180 ausgesetzt» Wenn der Druck in dieser Verteilerleitung 18Q den gewünschten Speisedruck übersteigt» ist die Auslaßverteilerleitung 180 geeignet, um automatisch mit der Kammer 118 und der außen liegenden Wand 122 des Zumeßventilgliedes 106 durch die Leitung 200 in Verbindung zu treten, in der ein Druckentlastungsventil 202 angeordnet ist» Der Kanal 200 und das Ventil 202 entsprechen jeweils der Leitung 84 und den Entlastungsventil 86 der Fig. 1. Zusätzlich ist ein Kanal 2 04 vorgesehen, der ein Druckentlastungsventil 206 aufweist, das eine in beiden Richtungen durchströmbare enge Stelle oder Drosselöffnung 208 aufweist, die dem Kanal 200 und dem Sammelkanal 134 angeordnet ist» Der Kanal 204 und das Ventil 206 entsprechen jeweils der Leitung 88 und dem Ventil 90, die wie früher besehrieben worden sind. Diese Mittel bilden eine in beiden Sichtungen gedrosselte Strömungsverbindung für die Flüssigkeit zwischen dem Sumpf 134 und der Kammer 118» um jede Neigung des Zumeßventilgliedes 106» in Schwingungen zu geraten und zwar aufgrund von Änderungen des Differentialdruckes au dämpfen. Gleichzeitig ist das Ventil so ausgebildet und eingestellt, daß es ein Abfließen von Strömungsmittel aus der Kammer 118 in den Sam-*
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melkanal 134 *u gestatten, wenn ein übermäßiger Anstieg des Druckes in der Kammer 118 auftritt« Zusätzlich kann flüssigkeit durch die öffnung 208 aus der Kammer 113 abfließen oder in diese Kammer eintreten« wenn sieh das Zumeßventilglied 106 bewegt* Unter Druck stehende Flüssigkeit, die an dem Zumeßrentil vorbei in die Kammer 118 eindringt» kann auf diese Weise aus dieser Kammer durch die Öffnung 208 abgeführt werden, sodaß die Kammer 118 auf dem Brück in der Sammelleitung gehalten werden kann.
Sie Arbeitseise der Pumpenanordnung gemäß Fig« 2 und 6 ist ähnlich der Arbeitsweise des in Fig, 1 schematisch angedeuteten Systems und wird nur kurz zusammenfassend an dieser Stelle beschrieben» Während der kraftmäßigen Drehung der exzentrischen Nockeneinrichtung 186, 188 zum^Antrieb der jeweiligen Pumpenkolben während des Pumpenhubes u&4 zwecks Rückkehr der Kolben unter der Einwirkung der Füllflüssigkeit während des Ansaughubes, wird die Füllflüssigkeit, die in den EinlaßverteilerkanalfCß eintritt und auf die innere Stirnwand des Zumeßyentilgliedes einwirkt, unter einem vorbestimmten konstanten Fülldruck durch die Wirkung der Druckentlastungsventileinrichtung 126 gehalten, die sich in Abhängigkeit von dem Überschreiten eines vorbestimmten konstanten Fülldrucks öffnet, um zunächst Füllflüssigkeit der Kammer 154 zwecks Schmierung der Antriebseinrichtung zuzuführen und dann der Füllflüssigkeit zu gestatten, in den Sammelkanal 134 abzu-
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fließen» Der Speisedruok in der Aualaßaainraelkainmer 180 wird auf die Kammer 116 übertragen und damit auf die Arbeitsfläche 124 des Kolbens 120 der Zumeßventileinrichtung* wodurch die letztere über eine unbegrenzte Anzahl von Stellungen zwischen einer im wesentlichen geöffneten Stellung gegenüber der Öffnung 162 gemäß Fig· 3 and einer im wesentlichen geschlossenen Stellung links von dieser Stellung bewegbar» wobei diese Bewegung inAbhänigkeit von Veränderungen in dem Druckunter sohl ed zwischen dem Speisedruok in der Sammelkammer 180 und dem im wesentlichen konstanten Fülldruok erfolgt* Diese Änderungen ergeben sich, wenn der an die Pumpe gestellte Bedarf variiert« Das Zumeßventilglied 106 führt Füllflüssigkeit in abgemessenen Mengen gleichzeitig durch die einzelnen Einlaßöffnungen 162, den einzelnen Einlaßkanälen 164 und den entsprechenden Pumpkammern 172 entsprechend dem Bedarf zu, wobei gleiche Flüssigkeit einengen allen Zylindern zugeführt wird, da alle Einlaßöffnungen 162 gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden und zwar in gleichen Schritten entsprechend der Bewegung des Zumeßventils. Während,der Bewegung dieses Ventile üben die Entlastung^- Ventileinrichtungen 202 und 206, von denen die letztere die öffnung 208 aufweist, die im Zusammenhang mit Fig. 1 früher schon beschriebenen Funktionen aus·
ν Ansprüche
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Claims (1)

  1. - 29 - 7819
    Anspruch e
    1. Druckmittelanordnung mit einer Mehrzahl von Pumpenkammern von variablem Volumen, von denen eine jede « ein erstes und ein zweites relativ zueinander bewegliches Pumpglied umfaßt, und bei der Auelaßmittel zur Aufnahme der Flüssigkeit unter Speisedruck aus den Pumpenkammern während des Pumpenhubes vorgesehen sind» dadruoh gekennzeichnet ,. daß Antriebsmittel (186) zum Bewegen der genannten Glieder (172, 174) in einer Richtung relativ zueinander während des Pumpenhubes vorgesehen sind, welche eine relative Bewegung der beiden Glieder in der entgegengesetzter Richtung während des Ansaughubes ermöglicht» wobei eine Füllquelle für Druckmittel unter im wesentlichen konstanten Brück sowie Zumeßventilmittel (104) vorgesehen sind* um gleiche veränderliche Volumen der Füllflüssigkeit jeder der Kammern während des Ansaughubes zuzumessen« wobei die Zumeßventilmittel (104) zwischen einer ersten und einer zweiten Grenzstellung bewegbar sind, um jeweils eine abgemessene Strömung von maximalem bzw» minimalem Volumenwert durch die Ventilmittel (104) in die Pumpenkammern (172) zu ermöglichen«
    9 0.98 2 4/0:}/» 8
    - 30 -■■■ . . 7819
    2« Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ~ zeichnet , daß die Zumeßventilmittel (104) eine Mehrzahl von Einlaßöffnungen (162) aufweisen, die jeweils mit entsprechenden Pumpenfcammern (172) in Verbindung stehen, wobei ein Zumeßventilglied (106) zwischen der ersten und der zweiten Grenzstellung bewegbar ist, um die Öffnungen gleichzeitig um gleiche Schritte zu öffnen oder zu schließen·
    3. Anordnung nach Anspruch 2 f dadurch g θ k e η η ζ e i eh η β t , daß Steuermittel (120) vorgesehen * sind, mit deren Hilfe das Zumeßventilglied (106) in Abhängigkeit von Änderungen des Speisedruckes bewegbar
    4» Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -ζ ei Ch η et > daß Steuerlnittei vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Zumeßventiiglied (106)"in Abhängigkeit der Differenz zwischen dem Druck der Mllflüssigkeit und dem Speisedruck vorgesehen sind*
    5* Anordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -. ze ich η e t , daß die Steuermittel (120) eine Einrichtung aufweisen, mit deren Hilfe das Druckmittel unter dem Speisedruck zurückgeführt werden kann, in der Weise, daß der Speisedruck auf eine erste Arbeitsfläche (124) des Zumeßventilgliedea (106) aufweist,
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    - 31 <- 7819
    H53580
    - wob·! ein· «weite Arbeitsfläche (112 ) von dem Druck der Füllflüssigkeit beaufschlagt wird/
    6· Anordnung nach Anspruch 4# dadurch g β k β η η -β «lohnet« daß die Steuermittel einen Kolben (120) aufweisen« der relativ zu dem Zumeßventilglled (106) bewegbar 1st und eich an dieses anlegen kann, wobei erste und «weite, in entgegengesetete Richtungen weisende unterschiedliche Arbeitsflächen (112 und 124) an dem Zumeßventilglled (106) bzw. dem Kolben (120) vorgesehen sind, die jeweils dem Fülldruok und dem Speisedruck unterworfen sind« derart« daß Veränderungen in dem Differenzdruck eine Bewegung des Zumeßventilgliedes (106) zwischen der ersten und der zweiten der genannten Stellungen zur folge hat.
    7. Anordnung nach irgendeinem der vorher stehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verbindung (200, 204) mit Drosselmitteln (208)« welche kontinuierlich die ZumeSventileinrichtung (104) mit einer Niederdruckseite (134) der Füllquelle verbindet.
    8· Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e - kennsei ch net , daß das Zuaeßventllglied (106) eine dritte Arbeitsfläche (122) aufweist und in der Anordnung Mittel (202) vorgesehen sind« die automatisch
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    - 32 - 7319
    in Abhängigkeit vom überschreiten eines vorbestimmten Wertes des Speisedruckes arbeitett am ilen Speisedruck mit der dritten Arbeitsfläche (122) in Verbindung zu bringen« derart, daß das Zumeßventil (104) in die zweite Stellung gebracht,wird«
    9« Anordnung nach Anspruch S9 gekennzeichnet durch Mittel (206), die automatisch !!!Abhängigkeit von einem Druck auf die dritte Arbeitsfläche (122) ansprechen, soweit dieser Brück einen vorbestimmten Wert übersteigt« um diese Hache mit einer Jfiederdruckseite der Füllquelle zu verbinden·
    10* Anordnung nach Anspruch 59 6» 8 oder 9» dadurch g e kennzeichnet» daß das Verhältnis der Flächen der beiden ersten und zweiten Arbeitsflächen (124* 112) sowie der Fülldruek so ausgebildet und gewählt sind» daß sie einen vorbestimmten Speisedruck in den Pumpenkammern (172) aur Folge haben·
    11. Anordnung nach Anspruch 10» gekennzeichnet
    durch Mittel (24, 28» 32) zum wahlweisen Verändern des Fülldruckes, derart« daß der vorbestimmte Speisedruck variiert werden.kann«
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    12* Pumpenanordnung rom variablen Verärängertyp mit einem Zylinderblock» in dem «ine Mehrzahl von im radialen Abstand angeordneten Zylindern und darin spielenden Pumpenkolben vorgesehen sind, die aus den einseitig offenen Zylindern in eine Antriebekamme* ragen und dort mit drehbaren Antriebsmittel fortschreitend in Eingriff gelangen« um während des Pumpenhube· in die Zylinder gedrängt zn werden und während dee Ansaughubes nach außen treten können, wobei mit de» Ton denselben begrenzten Pumpenkamaern AuslaSmittel in Verbindung stehen» um während der Pumpenhübe unter Brück stehend« flüssigkeit aufzunehmen sowie mit Kitteln sum Verbinden der Pumpenkammer mit eines Quelle einer Fullflussigksit unter einem im wesentlichen konstanten Fülldruck, dadurch gekennzeichnet» daß eine Zumeßventlleinrichtung (104) vorgesehen ist, um gleiche variable Volumenmengen der Billflüssigkeit jeder Pumpenkammer während des Ansaughubes zuzuführen* wobei dies· Zumeßventilmlttel zwischen einer ersten und einer zweiten Grenzstellung bewegbar sind und in diesen Stellungen eine zugemessene Strömung von vorbestimmtem maximalen bzw.. minimalen Volumen durch die Ventilmittel den Pumpenkammern (172) zuzuführen«
    13· Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zumeßventilmittel (104) eine Mehrzahl von Einlaßöffnungen (162) aufweisen,
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    - 54 - 7819
    14&3580
    die jeweils mit den zugehörigen Pumpenkammern (172) in Verbindung stehen, wobei das ZumeßYentilglied (106) zwischen der genannten ere ten und »weiten extremen Stellung bewegbar ist, um die öffnungen gleichseitig und in gleichen Schritten zu öffnen oder au schließen.
    14· Anordnung nach Anspruch 13» gekennzeichne t durch Steuermittel (120) zum Bewegen des Zumeßventilgliedes (106) in Abhängigkeit von Änderungen im Speisedruok»
    15. Anordnung nach Anspruch 13» gekennz ei eh-
    nie t durch eine Steuereinrichtung (120) sum Bewegen des Zumeßventilgliedes (106) in Abhängigkeit des Unterschiedes zwischen dem Druck der Füllflüssigkeit und dem Speisedruok·
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch' gekennzeichnet, daß die Kontrollmittel eine Einriohtung zum Zurückführen der hydraulischen Flüssigkeit unter Speisedruck in der Weise aufweisen» daß dieser Druck auf eine erste Arbeitsfläche (124) des Zumeßventilgliedes (106) einwirkt und eine zweite Arbeitsfläche (112) Vorgesehen ist» auf die der Fülldruck einwirkt·
    17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16» dadurch g β -
    k β η η ζ e i ο h η et, daß die Steuereinrichtung
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    - 35 - 7819
    •inen Kolben (120) aufweist, der gegenüber dem Zumeßventilglied (106) bewegbar ist und an diesem anliegt und in entgegengesetzte Richtung weisende Differentialarbeitsflächen (112 und 124) an dem Zumeßventilglied (106) und dem Kolben (120) Torgesehen sind, die jveils auf den Pülldruck und den Speisedruek ansprechen derart, daß Druckunterschiede das Zumeßrentilglied (106) zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegen*
    13. Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1-17» dadurch gekennzeichnet , daß eine Verbindung (200, 204-) mit Drosselmitteln (208) vorgesehen ist, die die Zumeßventileinriohtung (104) kontinuier-. lieli mit dem niederen Druck des Sumpfes (134) der Anordnung verbinden.
    19· Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge -kennieiohnet, daß das Zumeßventilglied (106) eine dritte Arbeitsfläche (122) aufweist, und die Anordnung Mittel (202) umfaßt, die automatisch ansprechen, wenn der Speisedruck einen vorbestimmten maximalen Wert übersteigt, um den Speisdruok auf eine dritte Arbeitsfläche (122) zur Einwirkung zu bringen und das Zumeßventil (104) in die zweite Arbeitsstellung zu bringen.
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    ■ ■ . -. . ■ . - 36 - ■ 7819
    U53580
    20« Anordnung nach Ansprueh 19* dadurßfe g * k « n η ti e ί ß h a β t , daß autoiaatiseh auf ©inta Bru@k auf die dritte Arbeitsfläche (102) ansprechende Mittel (206) vorgesehen sind9 di@ beim überschreiten «Ia®e Torbestimmten maximalen Wertes ansprsehen, um die Fläch® mit dem niederen Druck des Sumpfes (134) su
    21e Anordnimg naeh Anspruefe 169 1T9 19 ©der 2O9 gekennseiefe net 9 daß Sas Terhältxds der ersten tmd sweiten Arbeitsfläohen (1249, 112) sowie der Filidruck so gewählt sinds daß ein Torbeetimmter Speisedruck τοη den Pumpenkammem (172) abgeaomniea werben kann«
    22« · Anordnung nach Anspruch 21, g & k enazsiehn et duxöh Mittel (24, 28, 32) svw. selektiven Verändern des Fülldruokee.zwgaka Teränderung des Torbestimmten Sp©isdrucke8e
    §09824/0348
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