DE1450997A1 - Schraubenduebel fuer Plattenmaterial - Google Patents
Schraubenduebel fuer PlattenmaterialInfo
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Description
BE .915a
U5099T
Ernst flück Bönigen
(Schweiz)
Schraubendüb&l für Platteniaaterial
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubenäübel
für Plattenmaterial.
Schraubendübel "bekannter Art, bei welchen mittels eines
konischen Spreizkörpers ein Verklemmen des Dübels mit der Wandung einer Bohrung stattfindet, können für lösbare
Schraubverbindungen an vergleichsweise dünnwandigen Platten aus weichen Faserstoffen, Pressspan u.dgl. nicht
angebracht werden, da die für eine sichere Verankerung
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dieser Schraiibendubsl notwendige Bohrtiefe die Plattendicken
in der Hegel weit tlberateigt.
Me vorliegsnde Erfindung "bezweckt nun die Schaffung einen
Schraubendübelß, v/elcher ohne weiteres in relativ dünnwandige
Platten eingesetzt werden kann und dess9ii einwfaui·-
freie Yernnkerung gestattet. Dies wird erfindungsgemäss
erreicht üuroh aine in eine Bohrung eins-stsbare, mit einer
r.xip.lsii Imrchgangsbohrung versehene, geschlitzt.? Spreizhülse,
deren Länge höchstens deren doppelten Durchmesser beträgt
und die zum Zusammenwirken riit dein einan Gewindeteil aufweisenden
Spre.lzköi'pöi· beoti^ivb ist, dsi"· sich in Einsetzrichtung
der Spreizhülse vor dieser befindet und der sich
mit seinem sich .verjüngsridsn Ende taily/eise in die Durehgangabohrung
rler Spreizhülse erstreckt, v/obei der Spreiakörper
während des Verschraubimgavorgangeg in axialer Richtung
in die SpreishiO.se eindringt und letztere ausain£uidei';;;.i*jiHt.
Bei3pielüv/eis3 Ausführungsformen cl^a Erfindungsgegenstanäes
sollen anliand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert
werden, Es zeigen:
Pig. 1 einen in eine Platte eingesetzten Schraubendübel
im Sohnitt und
Fig. 2 eine AusfuhrungsVariante des Schraubendübele analog der Darstellung gemäss Pig. I.
Fig. 2 eine AusfuhrungsVariante des Schraubendübele analog der Darstellung gemäss Pig. I.
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Genäse Fig, 1 iat in einer Sackbohrung 3 in einer Platte 4
eine Spreizhülse 5 eingesetzt, deren Aussendurchmesser natur-
geoäss etwas kleiner ist als der Durchmesser der Sackbohrung
Sie Hülse 5 ist mit einer zylindrischen Durchgangsbohrung 6 versehen und weist eine Mehrzahl, vorzugsweise gleichmässig
am Umfang verteilte Längeschlitze 7' und 7*' auf. Die Längssohlitze 7* und 7" sind hierbei abwechselnd nach der
in der Darstellung linken Seite (Schlitz 7') bzw. rechten Seite (Schlitz 7") hin randoffen, so dass die Hülse 5
von beiden Selten her aufgespreizt werden kann, wie das
nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Durch die Bohrung 6 der Hülse 5 hindurch erstreckt sJLch eine
Schraube 8, deren Kopf 9 sich ebenfalls im Sackloch 3 der Platte 4 und somit in Einsetzrichtung im wesentlichen vor der
Hülse 5 befindet. Dieser Kopf 9 der Schraube 8, welche den
Spreizkörper darstellt, weist die Form eines sich zum Schraubenschaft hin verjüngenden Kegelstumpfes auf, dessen
Mantelfläche gegen das Kopfende hin vorzugsweise mit Längs rippen 10 versehen ist.
nun ohne weiteres aus der Darstellung entnommen werden kann, wird sich beim Aufschrauben eines Teiles 11 auf die
Platte 4 mittels einer Mutter 12 die Hülse 5 am Teil 11
absttttsen und der konische Schraubenkopf 9 in axialer Richtung
nach rechte in die Hülse 5 weiter eindringen und diese aus-
BAD 08IG1NAL
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einanderspreizen. Hierbei verhindern die sich in die innere
Hülsenwandung eingrabenden Rippen 10 an der Mantelfläche des Kopfes 9 ein relatives Verdrehen zwischen Spreizhülse
5 und Spreizkörper bzw. Schraube S. Ferner ist auch die Hülse
5 mit äusseren, radial verlaufenden Hippen 13 versehen, welche beim Spreizen der Hülse 5 in das Plattonmaterial eindringen,
so daos sich die Spreizhülse 5 feot in der Platte 4 verankert.
Es wurde gefunden, dass es für eine Verankerung eines solchen
Schraubendübels genügt, die Hülse ßehr kurz zu halten, mit anderen Worten, deren Länge weit unter deren doppeltem Durchmesser zu belassen, was gestattet, diesen Schraubendübel
in vergleichsweise dünne Platten aus relativ weichem Material anzubringen, wobei der Schraubendübel ohne weiteres ein beliebiges
lösen der Schraubverbindung zwischen Platte 4 und Teil 11 gestattet, ohne dass sich der Schraubendübel etwa
aus seiner Verankerung lösen würde. Durch die Keilwirkung der zusammenwirkenden Teile wird eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen Hülse und Platte erzielt, bei welcher bei zunehmender Belastung die Pressung linear zunimmt und nur durch
Nachgeben oder Bruch des schwächsten Gliedes der Verbindung unterbrochen wird.
GemäBS Pig. 2 ist anstelle der Schraube 8 .(Pig. I) eine
Mutter 14 Bit Innengewinde 15 vorgesehen, deren Mantelfläche der Mantelfläche dee Schraubenkopfes 9 (Pig. I) entspricht,
und welche während des Verechraubungsvorgangee in vorstehend
3AD Oi-IiG.:/;.'".!..
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beschriebener-Vaise mit der Spreizhülse 5· zusammenwirkt.
Selbstverständlloh erfolgt hier das Aufschrauben des Teiles
11 auf die Platte 4 mittels einer Schraube 16. Wie aus der Barstellung entnommen werden kann, ist hier die Hülse 5*
im Gegensata zur Hülse 5 (Fig. 1) mit Schlitzen 7 versehen, welche all· nach der gleichen Seite hin randoffen sind. Bei
der Montage dieses Schraubendübels muss dann natürlich darauf geachtet werden, dass die geschlitzte Stirnseite
der Hülse 51 gegen den konischen Spreizkörper weist.
Hierbei ist es nicht erforderlioh, dass die radialen Rippen
13 die Mantelfläche der Spreizhülse 5' über die Wurzel der
Schlitze 7 hinaus bedeoken.
Selbstverständlich kann die Hülse 5 anstelle der Hülse 51
und umgekehrt verwendet werden. Ferner können die kegel- stumpfförmige Mutter und der kegelstumpf förniige Schraubenkopf
auch pyramidenförmig ausgebildet sein, in welchem Falle auch die Durohgangsbohrung der Spreizhülse eine entsprechende
mehreckige Quereohnittsform aufweisen muss. Hierbei könnte
auf die Rippen 10 an der Mantelfläche von Mutter bzw. Schraubenkopf verziohtet werden', da im Falle von unrunden
Querschnittsformen ein relatives Verdrehen zwischen Hülse
und Spreizkörper ausgeschlossen ist.
BAD OBIGINAl.
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Claims (5)
1. Sohrsubendübei für Plattenmaterial, mit einem Spreizkörper
mit konischer iüantelflache, gekennzeichnet durch eine
in eine Bohrung einsetzbare, mit einer axialen Durchgang-"bohrung
versehene, geschlitzte Spreizhülse, deren Länge höchstens deren doppelten Durchmesser beträgt und die sum
Zusammenwirken mit dem einen Gewindeteil aufweisenden Spreiz körper bestimmt 1st, der sich in Einsetzrichtung dar Spreizhülse
vor dieser befindet und der sich mit seinem sich verjüngenden Ende teilweise in die Durchgangobohrung der
Spreizhtilsa erstreckt, wobei der Spreizkörper während
des Verschraubungsvorganges in axialer Richtung in die
Spreizhülse eindringt und letztere auseinanderspreizt.
2. Schraubendübel naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Spreizkörper die Form eines Kegalatumpfes oder
Pyramldenstuinpfes aufweist und mit einer axialen Durchgangsbohrung
mit einem Innengewinde versehen ist.
3. Schraubendübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper eine Schraube ist, deren Kopf die
Form eines sich zum Schraubenschaft hin verjüngenden Kegelstumpfes oder Pyramidenstumpfes aufweist.
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4-· Sohraubendttbel naoh Anepruoh 1 und Anspruch 2 oder 3»
dadurch gekennzeichnet, dasθ die konieohe Mantelfläche des
Spreiekurpere wenigstens teilweise mit Längsrippen versehen ist.
Spreiekurpere wenigstens teilweise mit Längsrippen versehen ist.
5. Sohraubendttbel naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mantelfläohe der SpreiehUlse wenigstens teilweise
dass die Mantelfläohe der SpreiehUlse wenigstens teilweise
mit radial verlaufenden Rippen vereehen ist. I
6· SchraubendUbel naoh einem oder mehreren der vorstehenden j
AnsprUohe, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge- (
bohrung des Spreizhilfe es der Quersohnittsform des Spreiekörpers
entspricht·
7· SchraubendUbel nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse
eine Mehrzahl gleichmässig am Umfang verteilte Längeechlitze j
1 aufweist, weJLohe alle nach einer Stirnseite hin oder gegen- !
einander versetzt naoh der einen oder anderen Stirnseite j hin randoffen sind.
/
11.5.64
11.5.64
. BAD ORlQiN
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AT (1) | AT255726B (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2546991A1 (fr) * | 1983-06-01 | 1984-12-07 | Avdel Ltd | Attache et procede pour son installation |
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1965
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