DE1444569U - - Google Patents

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DE1444569U
DE1444569U DENDAT1444569D DE1444569DU DE1444569U DE 1444569 U DE1444569 U DE 1444569U DE NDAT1444569 D DENDAT1444569 D DE NDAT1444569D DE 1444569D U DE1444569D U DE 1444569DU DE 1444569 U DE1444569 U DE 1444569U
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur TiefdUngung
    von Bäumen. Im allgemeinen liegen die Baumwurzoln 50
    bis 60 am unter dor 1, edobertlnohe. Infolgedessen 1) e-
    steht eine erheblloho Schwierigkeit, die Düngung so
    vorzunehmen, das sie wirklich bis an die Wurzeln selbst
    gelangt. Die übliohe D Ungung der soßenannton Baumschei-
    ben oder auch ausserhalb der Baumscheibe unte@ Aufhebung eines Stückes Rasen gelangt nicht bis an das Wurzelwerk. Dem hilft das neue Gerät ab, welches aus einem spitzen Stempel besteht, der bis auf die erforderliche Tiefe eingeschlagen werden kann und dessen Spitze so geformt ist, daoo sie nach Verdrehung des
    Stompels um oinon goissen V.'inkel beim ioderheraus-
    ziehen das Erdroioh mit anhobt und derart lockert,
    dass an dieser Stollo cirgebrachte Dtinung nit Sioher-
    hoit bis an die V. urzeln selbut golangt.
    Die Brfindun ! ; betrifft weiter oln Fahrgestell,
    mit dem man nicht nur einen derartigen Stempel bequem befördern, sondern auch, nachdem er an Ort und Stelle eingeschlagen ist, mit Hebelwirkung wieder herauswuchten kann, falls das Erdreich zu schwer ist, um
    ihn unmittelbar von Hu. nd herauszuziehen.
    In der Zeichnung ist ist AuBfAhrunsobeispiel
    der Erfindung dargestellt.
    Fiß. 1 ist eine Ansicht des Stempele.
    Fig. 2 und3 ind Ansichten von der Seite und von
    oben auf das Fahri : erät.
    1 Ist der St (nnpol mit dem Schlagkopf 2 und dorn
    Uandsriff 3 zum Vordrehen noie doni Quorbolzen 4 zum
    Heroushobon. Am utttoroti de iüt der Stempel zuga-
    zu
    spitzt, jedoch so ? daaa !. : ehrorradial auawurtü tiber
    den ntoMpoldurchMoaßor kräftig horausraßonde Koilvor-
    sprunge 5 entotohf'n die sich obonfalla nach dur Spitze
    zu vcrjUnGn., bcr oino cvdao Lnno iat der itompol-
    ooho. unmittolbar Hber den radialon Koilvoruprttngon
    ctwau uohwohor s h lten. Die uchwtchato Stello iot
    in der Zeichnung list 6 bezeichnet. Diese SohNtohung
    dient zur Vormindcrung dc'r Reibung boim Einoohlagen
    doo. Jteapcla, so las im wosentlichcn nur der wider-
    ntund zu tiborwindon iijt, don die radialen Koilvoraprn-
    e. beim Eintrcibou entgoßonatzon.
    an elnfn derartlgen Stempol otwa bis æm obe-
    ren : mle (loz sohvstioher gehaltenen, ehaftteilou odor l) i8
    lc. æz unter den (uorbolzon 4 in den Boden eingetrieben,
    so verdreht.. an ihn Mit Hilfo deo lbndg. riffoo um den
    halben Winkl, den die 1'. eilvornprnge witinundor oin-
    schlieoen, in den gezeichneten Beispiel mit vier Vor-
    opr', en also um 45. Die Koilvorsprngo geraton hier-
    durch nur dur senkrechtcn l'uroho, dio sio beim. intreiba
    hintorlasßen habon, soitlich unter das stohongobliobene
    Erreich. Hebt man nun den Stompol auaso wirken die
    KeilvorQprungc geßen
    d » Erdreioh, hebe, CL es aus und lookern dabei das ganze
    Einstiohlooh so gründlioh, dasa bei sofort vorgenom-
    mauer DUngung dieser Einstichstellen der DUngor bis
    auch seit zieh in ds gelockerte Rrdreich
    an don tiofoten Punkt doa Stiohlooheo/und dait an
    die Wurzeln aolbat gelangen kann. Es entstoht dabei
    oimj etwa maulvurf ähnlicho rhöhung, und dau Krdreich
    des Loohoo ist flockii und duftig. Nach der Düngung
    genügt ein kurzor Druck mit dom Fuüu, das Loch wieder
    zu verdecken. Nachfolgende NHoae bringt don Dtingor
    zur weitoron Vertoilung, Zersetzung und Auflösung.
    Eine inte naivere Fügung ist nicht dooltbar. Jie gefähr-
    det alich nicht Tioreg) li) auchen und Kulturen, da sie
    oben nicht an der uberfli% che htingm bleibt.
    Da ein ijolch'r Stempol ziemlioh schwor ausfällt
    und es infolgedeuioli lustig iut, ihn nuf lUngoro nt-
    fornungen ttiitznolunen. und da auch daa Wiodcrhanaua-
    heben dos tempolE) nach dorn Eintroibon ochwer fallen
    kann, iDt dan Fahi'gerUt , e) Hon Fig. 2 und 3 vorgesehen,
    da : : ! in dctü ul'onon bouctirioben worden soll.
    Zwei RndholEte 7 uü Profileisen uind an ihrem
    einon J. ndo a.. f dcr Achae oiner Lnuf'rolle 8 so gelagert,
    das'3 nio beim Fuhrun in der durch Fic 3 oruichtlichon
    v/inllion Stellung gehalten wordon könnon, in der sie
    durch eino bei 9 drehbare Schlieese 10, die l ber einen
    Stift 11 des andoron Holmes greift, verrioßelbttr sind.
    Dio3e Stollung or : Laubt, an den Holmen so anzugreifon
    wie an den iiandgr : Lffen einoo Sohubkarron. Die boiden
    Holme sind vieltor noch durch zwei Streben 13 und 14
    verbunden, die an. der Unterseite der Holme sitzen und
    t
    auf der einen Seite durch Muttern 15 befestigt sind,
    an ihren anderen Enden aber mit Schlitzen 16 auf sie
    untergreitenden Köpfen von Sohrauben 17 aufruhen. Auf
    beide Streben 13, 14 und die schließe 10 kann man nun
    den Stempel und (inen duzu golillriLon Sctmghammer aut-
    logen und ihn so wio auf clnom Schubkarren befördern.
    Man kann aber dieses Qornt a ch zum Ausvchton dos Stem-
    pols benutzen, indem Man die bohliosue vom Stift 11
    entfornt und in den Stift 12 einlegt, der ruf demselben
    Holm liest wie der Qclonkatift und die beiden Holme
    dann otwa in paare, llolo Lage einander nähert, wies sie
    in. Fiß. 3 cjtricholt darguutellt ist. teht der in das
    i rdroioh (11-eieli Stoäpol 1 etwa an der ebenfalls
    ßoatriohelt GoGic' et n.. tolle, uo lfmn ian mit den
    boden Hohlen don Querbolzen 4 untorgreifcn und durch
    U. uosorat loioht
    Hochdrücken der Uolmü den ganken StopeJlhoraus-vuohton.
    Während der Par. llcloinatcIlun der beiden Holme stehen
    die Streuen 134 Utu die ßcjtriohclt angedeutote Lttnße
    Uber den rechten Molui hinauc.
    Mit diesem FahrrUt kotmut Man U. bcr Jodof. Gelundo,
    ob co fluch oder i. ; t3 ob mit Gras-
    v.'ichs odor Kulturhecken oder Strauchwerk boütanden. Bei.
    de Gortc aind auch unvcri stlioh.. ud von domentspreoho :
    lanr Lobcnsdauer. twn erfordorliche Aaabesaerunßen
    vrdag jeder Schlossor oder Schmied au. szufU. hron.
    Dio Vorwendung deu nouon Gortea vorhilft zu we-
    oentlicher Fl'uohtvtn'UlOhrung dos Baumobstos. Das Gerbt ia
    an allen vorßonaxmtcn Stollen verwendbar. Wurzelboaoha-
    digungen aind nioht zu bofurohten.

Claims (1)

  1. Anspruche.
    1.) Gerät zum Lockern des Erdreiches in beliebige Tiefen, insbesondere zur Düngung der Bauanmrzeln, be- stehend aus einem mit Handhaben zum Verdrehen versehenen Stempel mit an seinem zugespitztes Ende mit freiem Ab- stand voneinander sitz enden, über den Durchmesser dos Stempels radial hinausragenden Vorsprangen, die oben et- wa waagerecht begrenzt sind und nach unten u ich verjün- gend mit in dle Spitze ablaufen. 2.) Gertt naoh Anspruch 1, dadurch gekennzoiclTnet, daso der itMüpel un mitte Ibfir U. bcr den Vorapr irwon leicht verjunßt itjt. 3.) GorUt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dags ein Querbolzen. (4) in zum Hochwuchten geeignotor Hohe vogouehon iot. 4.) Gerut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasu die radialen Voruprtinge ureieok-Quor8clmitt besitzao 5.) Fahrgostell zuM 1ofurdorn and lloruuawuohtcn von nach nach Anspruch 1 oder 2, boutohend aus auf ci'ier Laufrolle nchse ocitlioh winklig verntollbaren Holmen, die in soupreiztor Einstellung als Tragholme und in purallolor oder aehr spitzv/initligur Einotollung ab Hebel zum usvrlehton xinos eingeraetn Stenlpols bonutzbur sind. 6.) Fahrgonte] l nach Anspruch dadurch gekonn- zciohnot, dass dio lIolme in der Spreizlage durch eine Schließe (10) fentatellbar oind und als Auflage Quer- schienen besitzen, diu je einseitig an einem Holm fest-
    sitzen und am anderen Holm geführt ao. -. r*
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