DE1443033A1 - Verfahren zur Herstellung von Methylchloroform - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Methylchloroform

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DE1443033A1
DE1443033A1 DE19611443033 DE1443033A DE1443033A1 DE 1443033 A1 DE1443033 A1 DE 1443033A1 DE 19611443033 DE19611443033 DE 19611443033 DE 1443033 A DE1443033 A DE 1443033A DE 1443033 A1 DE1443033 A1 DE 1443033A1
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trichloroethane
dichloroethane
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methyl chloroform
hydrogen chloride
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Harvey John Vogt
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PPG Industries Inc
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Pittsburgh Plate Glass Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C19/00Acyclic saturated compounds containing halogen atoms
    • C07C19/01Acyclic saturated compounds containing halogen atoms containing chlorine
    • C07C19/043Chloroethanes
    • C07C19/05Trichloroethanes

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Methylchloroform Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung von Methylchloroform (1,1,1-Trichloräthan) aus Äthylen und Chlor.
  • Die Herstellung von Methylchloroform aus Athylen und elementarem Chlor wird gemäss der vorliegenden Erfindung durch eine einzigartige Folge von miteinander in Beziehung stehenden Verfahrensstufen bewirkt, indem man (a) Äthylen (oder 1,2-Diehloräthan) mit elementarem Chlor unter Bildung von 1,1,2-Trichloräthan chloriert, wobei sich Chlorwasserstoffgas entwickelt, (b) dieses 1,1,2-Trichloräthan unter Bildung von Vinylidenchlorid (1, 1-Dichloräthan dehydrochloriert und (c) dieses Vinyliden chlorid und das in Stufe (a) entwickelte Chlorwasserstoffgas unter Bildung von Methylchloroform umsetzt In Form von chemischen Gleichungen können diese Stufen und ihr Verhältnis zueinander wie folgt ausgedrückt werden:
    C2H3C13
    2Cl2 + C2H4 > HCl + C2H,C13
    4 1
    chloräthan
    ~~~ <-H l + tHC1
    C2H3O13 C------ HCl + C2H2Cl2
    (1, ,1-tri- (;i, (1-dichlor-
    chlprEthan) 1 - äthan) --
    )as zur Herstellung von Methylchloroform erforderliche Chlorvasserstoffgas und Vinylidenchlorid wird bei den Verfahrens-3tufen des erfindungsgemässen Verfahrens gebildet0 3ei diesem Verfahren wird der Verbrauch an Chlor auf ein Mini-@um herabgesetzt. Theoretisch weiden etwa 75% des bei dem Verwahren erforderlichen Chlors als rrodukt, die als Netiiylehloform, gewonnen. Da die Ausbeuten bei jeder Verfahrensstufe och sind und oft fast theoretische Werte betragen, wird Meinylchloroform durch das erfindungsgemässe Verfahren in äusserst rorteilhafter Weise aus elementarem Chlor gewonnen. Die der @ünschte Bildung von Chlorwasserstoffgas, das als Nebenprodukt @ei der Herstellung vieler Chlorkohlenwasserstoffe erhalten wird, ird umgangen, ,1,2-Trichloräthan wird für die Zwecke der vorliegenden Brwindung am besten durch Umsetzung von Äthylen oder 1,2-Dichlorthan und elementarem Chlor in einem flüssigen Reaktionsmedium es Dichloräthans, das einen bekannten Katalysator, wie z.B.
  • 'errichlorid in geeigneter Konzentration enthält, hergestellt. in besonders vorteilhaftes Verfahren besteht'in der Zuführung on Chlor und Äthylen zu einem im wesentlichen wasserfreien atalysator, der in einer aus chlorierten Äthanen, vorwiegend ,2-dichloräthan, bestehenden Flüssigkeit enthalten ist, während an gleichzeitig 1,2-Dichloräthan aus der Flüssigkeit abi « mnpftO uf diese Weise wird Trichloräthan aus dem Chlor und dem Äthyen in der Flüssigkeit gebildet, und die Bedingungen sind so, ass gasförmiges Dichloräthan entweicht, Zusammen mit Dichloräthan ntweichen Chlorwasserstoff, niedriger siedende Komponenten nd etwas Trichlräthan. n Abhängigkeit von uOaO der spezifischen Zusammensetzung der lüssigkeit können sich diese edingungen ändern. Beispielseise wird die Temperatur bei einer Flüssigkeit mit geringer ,1,2-Trichloräthan-Konzentration (z.B. etwa 5 Gew.% oder wenier) etwa beim Siedepunkt (bei dem vorherrschenden Druck) von ,2-Dichloräthan gehalten, d,h. bei atmosphärischem Druck bei twa 830C.
  • Die Verdampfungswärme, insbesondere die des Dichloräthans, erleichtert die i0e'nperaturregelung, da die Chlorierung exotherm verläuft und die entwickelten Gase aus der Reaktionszone abgezogen und zu organischen Kondensaten, insbesondere 1,2-Dichloräthan, gekühlt werden0 Gewöhnlich bleibt das Chlorwasserstoffgas unkondensiert. Das 1,2-Dichloräthan kann zum Teil oder vollständig in die Flüssigkeit zurückgeführt werden, wss ehenfalls zur Temperaturregulierung des Reaktionsmediums beiträgt. Wird die Chlorierung hauptsächlich zur Herstellung von Trichloräthan durchgeführt, dann wird im wesentlichen ds gesamte Dichloräthan in die Flüssigkeit zurückgeführt. Wewünschtenfalls kann eventuell entwickeltes Trichloräthan abgetrennt und ein eil oder die gesamte menge kann gegebenenfalls gemäss den nachfolgend beschriebenen Verfahrensstufen zu Methylchloroform umgewandelt werden.
  • Bei einer typischen Chlorierung zur Herstellung von11,2,-Trichlorathan werden etwa 2 Mol Chlor (etwa 1,8 bis 2,05 Mol) pro Mol äthylen in flüssiges 1,2-Dichlroäthan eingeführt, in em eine beträchtliche 1,1,2-Trichloräthan-Konzentration aufrecht erhalten wird. Im wesentlichen werden alle organischen Stoffe, gewöhnlich als Flüssigkeit, zurückgeführt, und Trichloräthan wird aus einem flüssigen Strom abgetrennt, der periodisch oder kontinuierlich gezogen wird. Das darin enthaltene Dichloräthan wird in den Reaktor zurückgeführt.
  • Gegebenenfalls ist diese Chlorierung ohne weiteres zur gleichzeitigen Herstellung von 1,2-Dichloräthan und 1,1,2-Trichloräthan aus Äthylen anwendbar. Für eine solche gemeinsanie Her stellung an chlorierten Äthanen wird mehr als 1 Mol (gewöhnlich 1,2- bis 1,5-Mol) Chlor, jedoch weniger als 1,8 Mol Chlor pro Mol Äthylen in das flüssige Reaktionsmedium eingeführt. Da die Umsetzung oder die Umsetzungen exotherm sind, wird die Flüssigkeit sieden gehalten. Bei Überdrucken ist die Temperatur entsprechend höher. Als Folge des insgesamt exothermen Verlaufs der Umsetzungen, die in der Flüssigkeit stattfinden, dämpfen 1,2-Dichloräthan und andere niedriger siedende Bestandteile kontinuierlich als gasförmiges Gemisch aus dem Reaktionsmedium ab.
  • Daher wird bei der kontinuierlichen Umsetzung von Chlor und Ätiiylen zur Herstellung von 1, 2 » Dichloräthan und Trichloräthan kontinuierlich ein gasförmiges Gemisch aus dem flüssigen Reaktionsmedium entwickelt, das Äthylendichlorid, Trichloräthan und niedriger siedende Komponenten, wie z.B. Chlorwasserstoff enthält. Die Verdampfungswärem trägt mit dazu bei, die Reaktionswärme abzuleiten und das flüssige Medium bef den entsprechenden Reaktionstemperaturen zu halten. Das gasförmige Gemisch wird abgezogen, so dass es keinen direkten Kontakt mit dem flüssigen Reaktionsmedium hat und zu einem organischen Kondensat (z.B. chlorierte Kohlenwasserstoffe) gekühlt, wodurch Chlorwasserstoffgas von den chlorierten Kohlenwasserstoffen abgetrennt wird. 1,2-Dichloräthan wird teilweise oder insgesamt als Flüssigkeit in den Reaktor zurückgeführt. Das als Gas entwickelte Trichloräthan kann in die Flüssigkeit gemäss einer Ausführungsform zurückgeführt werden. Bei einer anderen Ausführungsform wird dieses Trichloräthan abgetrennt und bei diesem Verfahren weiter zur Herstelung von Methylchloroform verwendet.
  • Trichloräthan und andere Bestandteile, die im weEsentlichen oberhalb der Temperatur des flüssigen Reaktionsmediums sieden, neigen dazu, sich in dem flüssigen Reaktionsmedium anzusammeln, wenn Triehloräthan rückgeführt wird. In diesem Fall ist es von Vorteil, einen eil der Flüssigkeit periodisch oer kontinuierlich abzuziehen, gewöhnlich von einem Punkt in dem flüesigen Reaktionsmedium, der niedriger liegt als der Hauptauslass zur Ableitung von Trichloräthanprodukt aus dem Reaktionsmedium. Bei diesem besonderen Verfahren oder als Alternative kann Trichloräthan auch D mit Dichloräthan entwickelt und dann abgetrennt werden.
  • Das Verhältnis, in dem Dichlorat-han und Trichloräthan hergestellt werden, kann (1) durch das Verhältnis, in dem ethylen und Chlor in die Reaktionszone eingeführt werden und (2) durch die Konzentration des Metallchloridkatalysators, insbesondere wasserfreies Ferrichorid, in dem Reaktionsmedium gesteuert werden. Bei einem typischen Verfahren werden Chlor und Äthylen in einem Molverhältnis von etwas über 1, jedoch unter 2 Mol Chlor pro Mol Äthylen, vorzugsweise von etwa 1,2 bis 1,8 Mol Chlor pro Mol Äthylen, zugeführt. Die i'errichloridkonzentrationen liegen oberhalb von 0,005 Gew.%, wobei bei geringerer Ferrichloridkonzentration vorzugsweise Trichloräthan hergestellt wird.
  • Der aus dem Reaktionsmedium abgetrennte Trichloräthanproduktstrom kann höher chlorierte Äthane, wie z.B. Tetrachloräthan, enthalten und enthält gewöhnlich beachtliche Mengen an Dichloräthan. für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist im wesentlichen reines 1,1,2-Trichloräthan erwünscht. Das 1,1,2-Trichloräthan ist Jedoch nur im Idealfall frei von 1,2-Dichloräthan und enthält mindestens geringe Mengen an anderen chlorierten Komponenten. Eine Fraktionierung ist daher angebracht.
  • Die vorstehende Beschreibung betrifft zwar die gleichzeitige Herstellung von 1,2-Dichloräthan und 1,1,2-Trichloräthan aus Äthylen und Chlor, Jedoch kann auch 1,2-Dichloräthan anstelle von Äthylen verwendet werden.
  • Dieses 1,1,2-Trichloräthan wird dann zur Herstellung von Vinylidenchlorid dehydrochloriert. Zur Erzielung bester Ergebnisse wird 11richloräthan mit einem wässrigen anorganischen Alkalioxyd oder -hydroxyd, insbesondere einem stark alkalischen Mittels wie einem Alkalimetallhydroxyd, z,B, Natrumhydroxyd, Kaliumhydroxyd und alkalischen Erdmetallhydroxyden, wie z.B, Calciumhydroxyd, dehydrochloriert, Theoretisch ist 1 Moläquivalent des Alkaiimetallhydroxyds zur Dehydrochlorierung von Trichloräthan zu Vinylidenchlorid erforderlich. Bei der Dehydrochlorierungsstufe wird etwa 1 Mol Natriumhydroxyd pro Mol des gebildeten Vinylidenchlorids verbraucht. Die Heaktionsteilnehmer werden in Mengen eingesetzt, die der stöchiometrischen Berechnung entsprechen. wobei ein gewisser Überschuss (z,B, 2 bis 10 mol-%iger Überschuss) an Alkalimetallhydroxyd von Vorteil iNt.
  • Die für die Dehydrochlorierung notwendigen Temperaturen sindgewöhnlich mässig und liegen bei Durchführung der Dehydrochlorierung in einem wässrigen flüssigen alkalischen i4edium, z.B. in einem bereich von 10 bis 85°C.
  • Nach Abtrennung von Vinylidenchlorid von dem Reaktionsmedium, in dem er hergestellt wird, wird dieses mit Chlorwasserstoff umgesetzt, das bei der Herstellung von Trichloräthan durch Chlorierung entwickelt wird.
  • Die Umsetzung von Chlorwasserstoff und Vinylidenchlorid unter Herstellung von Methylchloroform wird in besonders vorteilhafter leise durch Umsetzung in flüssiger Phase in einem Medium durchgeführt, das aus einem inerten organischen Lösungsmittel, gewöhnlich Methylchloroform, besteht. Die Gegenwart eines Katalysators in dem flüssigen Reaktionsmedium in entsprechender Konzentration ist erwünschte In der Regel werden die üblichen Hydrochlorierungskatalysatoren, insbesondere tíetallchloridew wie z.B. Ferrichlorid, in einer typisch katalytischen Konzentration von 0,01 bis 1,0 Gew., in dem Reaktionsmedium eingesetzt Bei einem typischen Verfahren werden äquimolare Mengen Vinylidenchlorid und Chlorwasserstoff (beide sind vorzugsweise waaserfrei) in eine im wesentlichen wasserfreie Flüssigkeit eingeleitet, die hauptsächlich aus Methylchlorioform besteht, das katalytische Konzentrationen eines Hydrochlorierungskatalysators, insbesondere Ferrichlorid, enthält. Vorzugsweise wird das Reaktionsmedium bei 10 bis 80°C gehalten, wenn unter den atmosphärischen Umgebungsbedingungen gearbeitet wird. Unterdruckbedingungen sind zweckmässig, insbesondere, wenn es erwünscht ist, die Hydrochlorierung unterhalb des normalen Siedepunktes von Hethylchloroform durchzuführen.
  • Die Hydrochlorierung von Vinylidenchlorid kann in flüssigem Nethylchloroform durchgeführt werden aus dem das Methylchloro form abgedampft wird. Durch Kondensieren dieser Dämpfe wird das produkt aus der Reaktionszone entfernt.
  • Wenn die Flüssigkeit im wesentlichen Methylchloriform ist, wird die Reaktion in siedendem I(Lethylchloroform, vorzugsweise bei Unterdruck, durchgeführt, so dass die lemperatur der siedenden Flüssigkeit unter 60°C liegt. Wenn das Methylchloroform aus dem Reaktor als Dampf abgezogen wird, ist es genügend rein und enthält im wesentlichen keinen Metallchloridkatalysator. Nach Abtrennen des gasförmigen Methylchloroforms von der Reaktionezone wird es durch Kühlen auf eine wesentlich unter dem normalen Siedepunkt von Methylchloroform liegende Temperatur, beispielsweise auf 25°C, kondensiert. Gewünschtenfalls kann ein leil dieses kondensierten Nethylchloroforms in den Reaktor zurückgeführt werden, um das Volumen des flüssigen Reaktionsmediums im wesentlichen konstant zu halten. er Rest oder das gesamte Methylchloroform können weiter gereinigt werden, beispielsweise zur Entfernung von evt. gelöstem Ohlorwasserstoff und weiteren Verfahrensstufen, z.B. der Trocknung und Stabilisierung, unterworfen werden.
  • An Hand der Zeichnung würden besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Elementares Chlor (entweder gasförmig oder flüssig) und Äthylen werden in den Reaktor 2 unterhalb des oberen Spiegels einer im wesentlichen wasserfreien Flüssigkeit 1 eingeführt, die hauptsächlich (gewöhnlich etwa zu 75 Gew.%) aus 1,2-Dichloräthan besteht und vorwiegend 0,06% Berrichlorid enthält. Die Flüssigkeit wird bei einer Temperatur gehalten, die dem normalen Siedepunkt von Ätjhylendichlorid oder dem darin vorherrschenden Äthylendichlorid-Trichloräthan-Gemisch bei atmosphärischen Druokbedingungen entspricht. Unter diesen Bedingungen wird die Plllssigkeit 1 siedend gehalten wegen der exothermen Natur der UInsetzung. Es wird auareichend Chlor zugeführt, so das8 ein Teil des Äthylendichlorids, das durch die Anlagerungschlorierung gebildet wird, durch Substitutionschlorierung weitet zu 1,1,2-Trichloräthan chloriert wird. Bei einem typischen Verfahren werden 1,1 bis 2,0 Mol Chlor pro Mol Äthylen auf diese Weine eingeführt. Etwas htlher chlorierte Äthane, wie z. B. Tetraohloräthan und möglicherweise Pentachloräthan, werden gleichfalls gebildet, jedoch gewöhnlich in geringeren Konzentrationen, insbesondere, wenn die 1,1,2-Trichloräthankonzentration in der Flüssigkeit unter etwa 25 Gew.% gehalten wird.
  • Aus der Reaktionszone es Reaktors 2 wird ein gasförmiges Gemisch entfernt, de s hauptsächlich us 1,2-Dichloräthan, 1,1,2-Trichloräthan und Chlorwasserstoff besteht. Die Menge des entwickelten und von dem Gefäss 2 abgeleiteten Chlorwasserstoffs entspricht in etwa der hergestellten Menge Trichloräthan auf Molbasis, wobei sich Chlorwasserstoff etwas im Überschuss bildet, da kleinere 14engei-i höher als Trichloräthan chloriertes Atilan hergestellt werden0 Dieser Gasstrom wird in dem Kühler 3 auf etwa 25 0C gekühlt, wodurch im wesentlichen das gesamte Dichloräthan kondensiert wird, während der Chlorwasserstoff als Gas zurückbleibt.
  • Ein Teil des konctensierten Dichloräthans wird in den traktor 2 zurückgeführt, um darin ein im wesentlichen konstantes Flüssigkeitsvolumen einzuhalten und die Temperatur zu regulieren, Der Rest wird in der Bestillationskolonne 7 gereinigt, aus der ein Überkopfprodukt erhalten wird, das im wesentlichen aus reinem Dichloräthan besteht0 Aus dem unteren £eil dieser Destillationskolonne 7 wird ein organischer Strom, der eine hohe 1,1,2-Trichloräthankonzentration aufweist, abgezogen und in die Kolonne 4 geführt. Trichloräthan kann auch durch Entfernen eines Teils der Flüssigkeit und Abtrennen aus derselben erhalten werden0 Gewöhnlich enthält sie nicht mehr als 25 Gew.% Trichloräthan. in der Kolonne 4 werden die bestandteile, die unterhalb des normalen Siedepunktes von 1,1 2-Trichloräthan (hauptskhlich 1,2-Dichloräthan) sieden, als tberkopfprodukt entfernt, Sie können zu einem beliebigen Teil des Dichloräthanstromes innerhalb des Verfahrens zurückgeführt werden, werden jedoch gewöhnlich in den Reaktor zurückgeführt, wie in der Zeichnung angegeben. Aus dem unten Teil der Kolonne 4 wird ein Trichloräthanproduktstrom der im wesentlichen frei von Komponenten ist, die unterhalb des Siedepunktes von 1,1,2-Trichloräthan sieden, in die Kolonne 5 geleitet, In dieser kolonne wird Trichloräthan in äusserst reiner From von den höher siedenden komponenten, wie z.B. Tetrachloräthan, obgeschieden. Die schwereren Stoffe oder die Bodenfraktionen aus der Kolonne 5, die hauptsächlich Tetrachloräthan und möglicherweise etwas Pentachloräthan und Nexachloräthan enthalten, werden aus dem system entfernet.
  • Der über kopf abgezogenen Strom aus gereinigtem 1,1,2-Trichloräthan wird in ds Dehydrochlorierungsgefäss 6 geführt, wo er mit wassrigem Natriumhydroxyd gemischt wird. Um die iZlöglichkeit einer nachteiligen Polymegisation von Vinylidenchlorid in dem Dehydro chlorierungsgefäs 6 6 zu vermeiden, wirct das System im wesentlichen frei von Sauerstoff gehalten und kleine liegen an Stabilisatoren, wie z.. phenol, werden dem Vinylidenchlorid zugegeben, insbesondere, wenn es während eines längeren eitraums gelagert wird. Bei einem tyrischen Verfahren werden 0,1 bis 1,0 Gew.% Phenol, bezogen auf das Vinyldenchlorid, zugegeben. Die in dem Dehydrochlorierungsgefäss herrschenden Temperatur- und Druckbedingungen sind so, dass, der von dem oberen Bereich abziehende Ga strom aus Vinylidenchlorid und Wasserdampf besteht, das im wesentlichen frei von organischen Verunreinigungen ist. Ein solches gasförmiges Gemisen wird, nachdem es abgezogen wurje, im non@ensator tj gektiilt0 Gm die Entfernung des Trodukts auf diese weise zu ermöglichen, wird Prischdampf in den unteren bereich des Dehydrochlorierungsgefässes 6 eingeleitet. Daher dient der untere Teil dieses Gefässes als Reinigungszone, während der obere eil als Rückflusszone arbeitet. -triumchlorid, Wasser und hochsiedende organische Chloride (Teere) werden aus dem unteren Teil dieser Reinigungszone abgezogen.
  • Die über kopf abgezogenen Gase aus dem Dehydrochlorierungsgefäss 6 werden durch Kühlen in dem Kühler 8 verflüssigt (evtl. anwesendes Wasser wird abgetrennt und in das Dehydrochlorierungsgefäss zurückgeführt). Die organische Phase wird weiter auf etwa 1 bis/10°C gekühlt, wobei zusätzliches Wasser in der Anlage 10 abgetrennt wird. Das zusätzliche Trocknen von vinylidenchlorid wird durch die Molekulsiebe 11 oder andere feste Trockenmittel bewirkt, so dass Vinylidenchlorid erlialten wird, das weniger als 400 Teile und oft weniger als 100 Teile pro Million Wasser enthält.
  • Jieses getrocknete Vinylidenchlorid wird dann in das Hydrochlorierungsgefäss 1 geführt, wo es mit Chlorwasserstoffgase umgesetzt wird, das bei der in dem Reaktor 2 durchgeführten Chlorierung entwickelt wird0 ei einem typischen Verfahren wird der von dem i)ichloräthan im Kühler 3 abgetrennte Chlorwasserstoffgasstrom in dem Kompressor 12 auf einen Überdurck von etwa 14 kg/cm2 gebracht und in der Kühlvorrichtung 13 auf eine Temperatur von etwa 1-5°C gekühlt. Nshezu dns gesamte Dichloräthan, das in dem Chlorwasserstoff enthalten ist, kondensiert und wird abgetrennt. dieses dichloräthan kann einem beliebigen nicht behandelten bichloräthanstrom in dem system zur Rückführung in das Chlorierungsgefäss 2 zugeführt werden oder es kann in den rohen Dichloräthanstrom eingeführt und zur Reinigung, sofern erforderlich, weitergeleitet werden0 Falls erforderlich, kann der aus der kühlvorrichtung 13 austretende Chlorwasserstoffgasstrom sogar weiter von Spurenmengen an organischen Stoffen, wie z.B. Dichloräthan, durch Waschen bei Überdrucken (z.B0 14 atü) mit polychlorierten Äthanen, die die schweren Stoffe aus der Kolonne 5 enthalten, gereinigt werden.
  • Das auf diese eie gereinigte Chlorwasserstoffgas wird dann in das Hydrochlorierungsgefäss 6 zur Umsetzung mit Vinylidenchlorid geführt. Bei einem typischen Verfahren werden sowohl das Vinylidenchlorid als auch das Chlorwasserstoffgas in im wesentlichen äquimolaren liegen in das Hydrochlorierungsgefäss 16 unterhalb der darin befindlichen Flüssigkeit-Gas-Zwischenschicht eingeführt. Die Flüssigkeit 14 besteht als siedenle Flüssigkeit hauptsächlich aus reinem Methylchloroform oder nit Vinylidenchlorid gemischten Methylchloroform. Eine kleine Menge eines geeigneten batalysators wie z.B, Ferrichlorid, ist zugegen. Eine typische Katalysatorkonzentration liegt zwischen 0,1 und 2,0 Gew.% Ferrichlorid, bezogen atkf die Flüssigkeit.
  • Wenn die Flüssigkeit 14 beim Siedepunlçt gehalten wird, gewöhnlich bei etwa dem Siedepunkt von Methylchloroform oder dem vorliegenden Methylchloroform-Vinyldenchlorid-gemis cki be i Atmo sphärendruck, wird d s Methylchloroform als Überkopfgassetrom gewonnen, der weitergeleitet und vollständig in dem ondensator 15 durch kühlen auf 25°C verflüssigt wird. Dieses kondensat kann dann wie gewünscht weiter gereinigt werden, oder ein eil kann in das Hydrochlorierungsgefäss 16 zurückgeführt werden, um darin ein praktisch konstantes Flüssigkeitsvolumen einzuhalten.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Methylchloroform, das als kondensat aus dem Kondensator 15 erhalten wird, weiter zu reinigen. Dieses kondensierte Methylchloroform kann gelösten Chlorwasserstoff und oft etwas Vinylidenchlorid enthalten, das von dem Nethylchloroform abgetrennt und rückgeführt werden kann0 Das kann so durchgeführt werden, dass Methylchloroform als Dampf erhalten wird. Kleinere oder Restspuren an Chlorwasserstoff können durch Behandlung des r1ethylchloroforms mit anorganischen Alkalien, wie z.B. Ammoniak und Wasser entfernt werden.
  • Das erhaltene Methylchloroform wird dann vorzugsweise stabilisiert, gelagert oder zum Verkauf oder zur weiteren Verwendung verpackt.
  • Das folgende beispiel erläutert das erfindungsgemässe Verfahren.
  • Beispiel Bei dem in der Zeichnung schematisch gezeigten Verfahren zur derstellung von Methylchloroform werden zuerst 87,5 kg elementares gasförmiges Chlor und 32,6 kg Äthylenm (98 mol-%ige Äthylenreinheit) pro Stunde in die in reaktor 2 befindliche Plüssigkeit 1 eingeführt, die eine Temperatur von etwa 84°C aufweist.
  • Diese Flüssigkeit besteht aus 1,2-Dichloräthan mit einem Gehalt von etwa 8,4 Gew. Trichloräthan und etwa 0,06 Gew. Ferrichlorid. Wenn die Flüssigkeit siedet, und dadurch Dämpfe entwickelt werden, die im wesentlichen aus 1,2-Dichlorätlian und Chlorwasserstoff bestehen, werden sowohl ichloräthan. als auch Trichloräthan gebildet, wobei diese Verbindungen durch ihre Reaktionswärme die Reaktionstemperatur der Flüssigkeit aufrecht erhalten.
  • Diese Dämpfe werden gekühlt, so d?lss ihre organischen bestandteile in dem kühler 3 kondensieren, und ein Teil des flüssigen organischen Materials wird in den Reaktor 2 zurückgeführt. Der Rest wird in die Destillationskolonne 7 geführt, wo 1,2-Dichloräthan in einer Menge von 107,2 kg pro Stunde als Überkopfprodukt abgezogen, kondensiert und zur weiteren Verwendung gelagert wird. Von dem unteren Teil der Destillationskolonne 7 wird ein flüssiger Strom abgezogen, der 0,52 kg 1, 2-Dichloräthan, 8,9 kg 1,1,2-Trichloräthabn, 0,81 kg Tetrachloräthan und 0,24 kg Pentachloräthan enthält, und in die Destillationskolonne 4 geführt.
  • Im wesentlichen wird dass gesamte in die Destillationskolonne 4 eingeführte, 1,2-Dichloräthan zusammen mit etwa 0,03 kg Trichloräthan pro Stunde in dem über Kopf abgezogenen Strom abgetrennt, der in den Reaktor 1 zurückgeführt wird. Der Rest des Einsatzmaterials wird als Flüssigkeit aus dem unteren Teil der Destillationskolonne 4 abgezogen und in die Kolonne 5 geführt, wo im wesentlichen reines 1,1,2-Trichloräthan (8,8 kg pro Stunde und eine Sur Tetraöhl6räthan) über Kopf abgetrennt und zusammen mit einer wässrigen Lösung, die 10,5 Gew.% NaOH und 14,5 Gew.% NaCl enthält, und mit einer Geschwindigkeit von 2,9 kg NaOH pro Stunde zugeführt wird, in daS Dehydrochlorierungsgefäss 6 geführt. In den unteren Teil der Kolonne wird dampf eingeführt. Die Temperaturen in dem Dehydrochlorierungsgefäss 6 liegen zwischen 115°C am Boden und etwa 330C am Kolonnenkopf.
  • Aus dem unteren Teil des Hydrochlorierungsgefässes werden Natriumchlorid, Wasser und etwas Teer entfernt.
  • Vinyldenchlorid wird als Kopfprodukt abgezogen, durch Kühlen verflüssigt und getrocknet, so dass 6, 1 kg im wesentlichen reines Vinylidenchlorid pro Stunde gebildet werden, die in das Hydrochlorierungsgefäss 16 geführt werden0 In ds Hydrochlorierungsgefäss 16 wird gleichfalls ein Teil des Chlorwasserstoffgases geführt, das in dem Reaktor 2 in einer Menge von 3,8 kg pro Stunde gebildet wird0 Dieses Chlorwasserstoffgas wird, nachdem es aus dem Reaktor 2 als Gas abgezogen wurde, auf -35°C gekühlt und auf 14 kg/cm2 atü komprimiert. Als Folge davon werden etwa 95 Gew.% des 1,2-Dichloräthans und fast das gesamte, in dem Chlorwassertofj anwesende Trichloräthan kondensiert und als besondere Phasen abgetrennt.
  • Ein teil des Ohlorwasserstoffes wird abgezogen und dann weiter durch Waschen mit den aus dem unteren Teil der Kolonne 5 abgezogenen flüssigen organischen Stoffen gereinigt, so dass ein Chlorwasserstoffstrom erhalten wird, der im wesentlichen frei von 1,2-Dichloräthan ist. Chlorwasserstoff, der auf diese weise gereinigt wurde, wird in einer Menge von 2,4 kg pro Stunde in das Hydrochlorierungsgefäss 16 geführt, wo er mit Vinylidenchlorid unter Bildung von Methylchloroform umgesetzt wird.
  • Die Hydrochlorierung wird in flüssigem Methylchloroform vorgenommen, das 0,3 Gew.% Ferrichlorid enthält. $Etwa 0,04 kg Terrichlorid werden pro Stunde zugesetzt, um die angegebene Katalysatorkonzentration aufrecht zu erhalten. Die Flüssigkeit 14 wird an der Flüssigkeit-Gas-Grenzfläche bei etwa 74°C bzw. etwa bei dem normalen Siedepunkt von Methylchloroform gehalten.
  • Methylchloroform wird als Gasstrom abgezogen, kondensiert und 7,9 kg pro Stunde werden als Produktstrom abgezogen, der später gereinigt und stabilisiert wird. Der Rest des Kondensats wird in den reaktor zurückgeführt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H Verfahren zur Herstellung von Methylchloroform (1,1,1-Trichloräthan) aus Äthylen oder 1, 2-Dichloräthan, dadurch gekennzeichnet, dass man Äthylen oder 1,2-Dichloräthan in bekannter Weise zu 1,1,2-Trichloräthan und Chlorwasserstoff chloriert, das Trichloräthan und den Chlorwasserstoff in bekannter Weise durch Kondensieren des organischen Trodukts trennt, das Trichloräthan in bekannter Weise mit wässrigen anorganischen Alkalioxyden oder-hydroxyden zu Vinylidenchlorid dehydrochloriert und das Vinylidenchlorid mit dem bei der Chlorierung des Athy-Lens oder des 1,2-Dichloräthans anfallenden Chlorwasserstoff zu methylchloroform umsetzt.
DE19611443033 1960-09-19 1961-09-02 Verfahren zur Herstellung von Methylchloroform Pending DE1443033A1 (de)

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