DE1442831B1 - Verfahren zur Herstellung eines Polymerisationskatalysators - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines PolymerisationskatalysatorsInfo
- Publication number
- DE1442831B1 DE1442831B1 DE19641442831 DE1442831A DE1442831B1 DE 1442831 B1 DE1442831 B1 DE 1442831B1 DE 19641442831 DE19641442831 DE 19641442831 DE 1442831 A DE1442831 A DE 1442831A DE 1442831 B1 DE1442831 B1 DE 1442831B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aluminum
- titanium
- catalyst
- propylene
- ticl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F297/00—Macromolecular compounds obtained by successively polymerising different monomer systems using a catalyst of the ionic or coordination type without deactivating the intermediate polymer
- C08F297/06—Macromolecular compounds obtained by successively polymerising different monomer systems using a catalyst of the ionic or coordination type without deactivating the intermediate polymer using a catalyst of the coordination type
- C08F297/08—Macromolecular compounds obtained by successively polymerising different monomer systems using a catalyst of the ionic or coordination type without deactivating the intermediate polymer using a catalyst of the coordination type polymerising mono-olefins
- C08F297/083—Macromolecular compounds obtained by successively polymerising different monomer systems using a catalyst of the ionic or coordination type without deactivating the intermediate polymer using a catalyst of the coordination type polymerising mono-olefins the monomers being ethylene or propylene
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Polymerisation von «-Olefinen
durch Reaktion eines Titanoxykohlenwasserstoffs der Formel Ti(OR)4, in welcher R eine Alkylgruppe
mit 1 bis 10 C-Atomen bezeichnet, eines Titantrihalogenids und einer Aluminiumalkylverbindung der Formel
AlRBX(3-n), in welcher R eine Alkylgruppe,
X = Wasserstoff oder ein Halogen und n — 2 oder 3
ist.
Es ist in der Technik bekannt, Titantrichlorid und Diäthylaluminiummonochlorid zu verwenden, um
Propylen zu einem Polymeren mit hohem isotaktischem Gehalt zu polymerisieren. Beispielsweise ist in der
belgischen Patentschrift 543 259 die Verwendung von TiCl3 und Diäthylaluminiummonochlorid beschrieben,
um entweder Propylen oder Buten-1 zu hochkristallinen Homopolymeren zu polymerisieren.
Zum Stand der Technik gehört auch die Verwendung von Titantetrachlorid, das mit einer Aluminiumverbindung,
wie Aluminiumtriäthyl, vorreagiert hat, um α-Olefine, wie Propylen, zu einem hochmolekularen
Polymeren zu polymerisieren, welches wesentliche Mengen niedermolekularer ataktischer Reste enthält.
Der vorhergehende veröffentlichte Stand der Technik erläutert daher zwei bekannte Systeme, bei denen ein
Titanhalogenid und eine Aluminiumverbindung zur Polymerisation von Olefinen entweder zu Polymeren
mit hohem isotaktischem Gehalt oder zu solchen, die eine wesentliche Menge ataktisches Material enthalten,
verwendet werden.
Das titanhaltige katalytische System zur Polymerisation von «-Olefinen ist eines der bevorzugten Systeme
geworden, um eine Mannigfaltigkeit von Polymeren zu erhalten, gleichgültig, ob von der kristallinen oder
der amorphen Art, und zwar teilweise infolge der Tatsache, daß Titan ausreichend von dem Endpolymer
entfernt werden kann oder durch chemische Behandlung entaktiviert werden kann, so daß bei Verwendung
dieser Systeme anfallende Polymere leicht in einer bekannten Kunststoff Verarbeitungsanlage verarbeitet werden
können.
Andere Übergangsmetallhalogenide der Gruppe IVa des Periodischen Systems nach Mendelejew sind
bei der Verwendung als katalytische Komponenten bei der Olefinpolymerisation, obgleich sie brauchbare
Resultate ergeben, gewöhnlich bei Polymerisationsraktionen nicht so wirksam wie Titan, oder die in dem
Polymer verbleibenden katalytischen Reste sind schwer zu entfernen und neigen in manchen Fällen eher dazu,
das Polymer zu verfärben, wenn es nach bekannten Verfahren verarbeitet wird.
Aus der österreichischen Patentschrift 206 178 ist ein Verfahren zur Polymerisation von a-Olefinen zu
linearen, hochmolekularen, hochkristallinen Polymeren bekannt, bei dem ein aus drei Komponenten
gebildeter Katalysator, beispielsweise Titantrichlorid, Aluminiumdiäthylmonochlorid und Titantetraisopropylat,
verwendet wird. Es finden sich in dieser Patentschrift keine Angaben über eine besondere Herstellungsweise
des eingesetzten Katalysators, es wird lediglich ausgeführt, daß dieser aus drei Komponenten
gebildete Katalysator in höherem Maße stereospezifisch ist als ein Katalysator aus Titantrihalogenid
und Aluminiumalkylverbindung allein.
Nach den Angaben des Beispiels 4 dieses bekannten Verfahrens ist das gewonnene Polypropylen in kaltem
n-Heptan unlöslich. Es ist beim Polypropylen bekannt, daß isotaktische Fraktionen in n-Heptan unlöslich
sind, während ataktische darin löslich sind, wie aus dem Buch, von Theodore O. J. Kresser, »Polypropylene«,
Reinhold Plastics Apllication Series, 1960, besonders Seite 75 und 76, hervorgeht.
Überraschend wurde nun gefunden, daß man zu Polymerisaten von «-Olefinen, die in hohem Maße ataktisch sind, gelangt, wenn man den zu verwendenden, aus drei Komponenten gebildeten Katalysator in ganz bestimmter Weise herstellt. Demgemäß ist das
Überraschend wurde nun gefunden, daß man zu Polymerisaten von «-Olefinen, die in hohem Maße ataktisch sind, gelangt, wenn man den zu verwendenden, aus drei Komponenten gebildeten Katalysator in ganz bestimmter Weise herstellt. Demgemäß ist das
ίο erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet,
daß man zunächst Titantrihalogenid mit der Aluminmmverbindung
reagieren läßt und danach diesem Reaktionsprodukt den Titanoxykohlenwasserstoff zusetzt,
wobei das molare Verhältnis der Komponenten 0,25 bis 1:1:1 bis 8 betragen soll.
Vorteilhafterweise wird als Aluminiumverbindung ein Aluminiumtrialkyl, ein Dialkylaluminiumhydrid
oder ein Aluminiumdialkylmonohalogenid verwendet, wobei die Alkylgruppe vorzugsweise 2 bis 8 C-Atome
ao enthält.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Titantrichlorid der
Formel /J1TiCl3 · MCl18 verwendet, worin H1 eine Zahl
von 1 bis 5 bezeichnet und H2 der Wertigkeit des
Metalls M entspricht, das Aluminium, Zink oder Magnesium ist.
Der erfindungsgemäß hergestellte Katalysator eignet sich sowohl zur Homo- als auch Copolymerisation von
«-Olefinen einschließlich Äthylen sowie für die Herstellung von Blockcopolymeren von «-Olefinen, wobei
eine kautschukartige Komponente anschließend auf lineare Polymere polymerisiert werden kann, wodurch
gewisse vorteilhafte Eigenschaften erzeugt werden.
Die besten Ergebnisse werden bei Polymerisationsreaktionen zur Herstellung hochmolekularer kauschukartiger
Polymerer erhalten, wenn die molaren Verhältnisse der Katalysatorkomponenten, bezogen
auf die Metalle, für das System Titanoxykohlenwasserstoff
zu Titantrichlorid zu Aluminiumverbindung 0,25 bis 1:1:2 sind. Für das spezifische System Titanoxykohlenwasserstoff
zu Titantrichlorid zu Dialkylaluminiummonohalogenid können die Verhältnisse
0,25 bis 1:1:1 bis 8 oder höher sein. Der Einfachheit
wegen werden die Verhältnisse für die drei Komponenten im folgenden als 0,25 bis 1:1:2 angegeben, obgleich
— wie erwähnt —, wenn Dialkylaluminiumhalogenid verwendet wird, das molare Verhältnis
dieser Komponente etwas höher sein kann. Die besonderen, unten angegebenen Beispiele zeigen die neuen
Ergebnisse, die durch die Verwendung des neuen, aus drei Komponenten bestehenden Katalysatorsystems erhalten
werden.
Der Titanoxykohlenwasserstoff ist weit gefaßt eine Verbindung, in der der Kohlenwasserstoff eine Alkyl-,
Aryl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Cycloalkenylgruppe ist, und spezifischer eine Verbindung, in der die Kohlenwasserstoffgruppe
vorzugsweise 2 bis 10 Kohlenstoffatome enthält. So kann die Kohlenwasserstoffgruppe
Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl und Decyl sein
oder sogar höher. Das Arylradikal kann eine Phenylgruppe sein, während das Alkenyl den vorhergehenden
Alkylradikalen entsprechen kann, mit dem Unterschied, daß es ungesättigt ist. Cycloalkylradikale, wie Cyclohexyl-
oder Cycloalkenylradikale, wie Cyclohexenyl, sind gleichfalls anwendbar. Die Oxyalkylradikale werden
bevorzugt, spezifisch diejenigen, deren Löslichkeit in Kohlenwasserstoffen beträchtlich ist, ζ. B. diejenigen,
3 4
welche zwei oder mehr Kohlenstoffatome enthalten. Setzung des Molekulargewichts, wie in den Beispielen
In der Beschreibung wird auf zwei im Handel erhält- gezeigt wird. Die Geschwindigkeit der Polymerisation
liehe Titanoxykohlenwasserstoffe, Tetrabutyl- und von Äthylen wird in manchen Fällen durch den
Tetraoctyltitanat, Bezug genommen. Zusatz des Titanats zu Titantrichlorid und Diäthyl·-
Ein zweckmäßiger Weg zur Herstellung der Titan- 5 aluminiummonochlorid etwas verringert, aber wenn
oxykohlenwasserstoffe ist die Reaktion von Titan- Triäthylaluminium als die dritte Komponente vertetrachlorid
mit einem Alkohol mit 2 bis 10 Kohlen- wendet wird, nimmt die Geschwindigkeit zu oder
stoffatomen oder höher. Später wird ein spezifisches bleibt unverändert.
Beispiel angeführt, das die Herstellung von Tetrabutyl- Wie oben angegeben wurde, erfolgt die Herstellung
titanat erläutert. Es muß jedoch betont werden, daß io des Katalysators in einem Kohlenwasserstofflösungs-Verfahren
zur Herstellung dieser katalytisch^ Korn- mittel. Es können paraffmische Kohlenwasserstoffe
ponenten in der Technik bekannt sind. verwendet werden, und zwar entweder solche, die
Die zweite Komponente des Katalysatorsystems ist normalerweise flüssig sind oder solche, die bei den
Titantrichlorid, welches nach irgendeinem der ver- Reaktionsbedingungen flüssig werden. Bevorzugt
schiedenen bekannten Verfahren hergestellt werden 15 werden, flüssige Kohlenwasserstoffe des paraffinischen
kann. Das bevorzugte Titantrichlorid ist ein kristalli- Typs, die 5 bis 10 Kohlenstöffatoffie oder mehr entnes,
kohlenwasserstoffunlösliches Produkt, In diesem halten. Es können; auch aromatische! Kohlenwasser'
Zusammenhang wird die USA.-Patentschrift 3 032 510 stoffe, wie Benzol, Xylole, Toluole wie auch chlorierte
erwähnt, in welcher Verfahren zur Herstellung von Lösungsmittel verwendet werden. So führt die Reaktion
Titantrichlorid erläutert sind. Das bevorzugte Titan- 20 zwischen den Titanaten und dem vorreagierten TiCl3:
trichlorid ist eines, das sich bei der Redaktion von A1RBX(3-K) zu einem neuen aus drei Komponenten
Titantetrachlorid mit einem Metall der Gruppe II bestehenden katalytischen System in Lösung in einem
oder III des Periodischen: Systems von M e η d e 1 e- Kohlenwasserstoff. Die genaue Reaktion, die sich
j e w ergibt. Dadurch wird ein Titantrichlorid erhalten, beim Mischen der katalytischen Komponenten abdas
in fester Lösung (»cokristallisiert«) ein Chlorid 25 spielt, ist zur Zeit nicht geklärt, obgleich es sich um
eines Metalls dieser Gruppen enthält. Die Formel die Bildung etwas katalytisch aktiven Komplexes
K1TiCl3 · MCIb2, wo K1 eine Zahl von 1 bis 5 ist und handeln: kann, der gewisse1 einzigartige Eigenschaften
W2 der Wertigkeit des Metalls M entspricht, bezeichnet besitzt. So beeinflußt das Titanat nicht die Eigendiese
katalytisch^ Komponente. M kann Aluminium, schäften von beispielsweise TiCi3; AlRßX(3-ft>
als Zink oder Magnesium sein, wobei Aluminium bevor- 3° stereospezifischer Katalysator, wenn das Titanat
zugt wird. Die zusammen kristallisierte Titantrichlorid- zuerst mit Titantrichlorid vorreagiert und dann das
Aluminiamchlorid-Verbindung kann, wie bekannt, Diäthylaluminiummonocblorid eingebracht wird. Mit
durch Trockenmahlung in einer Kugelmühle aktiviert anderen Worten behält dieser Zweikoponentenkatalywerden.
sator seine Festigkeit, Propylen zu einem Polymer
Die dritte Komponente des Katalysatorsystems ist 35 mit hohem isotaktischen Gehalt zu polymerisieren,
ein Aluminiumtrialkyl, ein Aluminiumdialkylhydrid Wenn jedoch das Titanat zu dem vorreagierten
oder vorzugsweise ein Aluminiumdialkylmonochlorid. TiCl3: AlRmX(3-») und spezifisch in einem MoI-Bei
dieser Ausführungsform der Katalysatorkompo- verhältnis von 0,25 bis 1, wie zuvor angegeben, zunente
können die Alkylgruppen 1 bis 10 Kohlenstoff- gesetzt wird, dann beeinflußt die Titanatkomponente
atome enthalten, obgleich in den Beispielen die spezifi- 40 bei ihrer Verwendung zur Polymerisation von Propylen
sehe Komponente Diäthylaluminiummonochlorid, Alu- die Stereospezifität des Zweikomponentenkatalysatörs,
miniumtriäthyl und DiisobutyMuminiumhydrid. er- und es wird ein Propylenpolymer erhalten, das einen
wähnt ist. hohen Prozentgehalt an kautschukartigem, ataktischem
Die Menge des aus drei Komponenten bestehenden hochmolekularem Material besitzt. Daß das Titanat
Katalysators, diebeiPolymerisationsreaktionenbrauch- 45 ein nicht vorauszusagendes Element in die Funktion
bar ist, ist nicht entscheidend. So können 0,01 bis der neuen Katalysatoren nach der Erfindung bringt,
10 Gewichtsprozent Katalysator, bezogen auf das ergab sich aus der Tatsache, daß, wenn es zu einem
vorhandene Verdünnungsmittel, verwendet werden, Katalysatorsystem, zugesetzt wurde, von dem bekannt
was von den bei Ausführung der Reaktionen an- war, daß es einen zu 97% (m Benzol) löslichen
gewandten Drücken abhängt. Es können jedoch auch 50 Kautschuk lieferte, d.h. Triäthylaluminium und Titanniedrigere oder höhere Mengen verwendet werden. tetrachlorid, das Ergebnis eine Verringerung der
Die erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren Löslichkeit und eine Zunahme des Molekulargewichts
sind besonders nützlich für die Herstellung hoch- des Kautschuks (Äthylen-Propylen) bei einer Remolekularer
kautschukartiger Polymerer oder Co- aktionstemperaturvon40°Cwar. So war die Funktion
polymerer der «-Olefinmonomeren, einschließlich 55 des Titanoxykohlenwasserstoffs insofern nicht voraus-Blockcopolymerer.
Bei einer spezifischeren Aus- zusagen, als erstens die Polymerisationsgeschwindigführungsform
der Erfindung wird das Tetraalkyl- keit bekannter Katalysatorsysteme für die Olefintitanat
in gewissen kritischen Verhältnissen zugesetzt. polymerisation im wesentlichen übereinstimmend er-So
wird für ein TiCl3: A1R»X(3-») System und ein höht wird und zweitens das Molekulargewicht in
molares Verhältnis von 1:2, bezogen auf Ti/Al, das 60 einem Maße reduziert wird, wo fremde, das MoIe-Tetraalkyltitanat
in Verhältnissen von 0,25; 1, be- kulargewieht reduzierende Mittel* z. B. Wasserstoff,
zogen auf das Metall, verwendet. Bei Verwendung ausgeschaltet werden können und schließlich in ihrem
dieses Katalysators bei der Polymerisation von bei- Verhalten gegen eine Reduktion der Stereospezifität
spielsweise Propylen oder Buten-1 ergibt sich für die in hohem Maße stereospezifischer Katalysatoren,
Propylenpolymerisation eine sehr große Reduktion 65 d. h. zu einem löslicheren kautschukartigen Gehalt»
in der Stereospezifität und eine völlige für die Poly- führen.
merisation von Buten-1 und gewöhnlich eine Zunahme Die Katalysatoren nach der Erfindung werden durch
der Polymerisationsgeschwindigkeit und eine Herab- die folgenden Beispiele näher erläutert.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von Tetrabutyltitanat gemäß in der Technik bekannter Methoden.
Eine Lösung von 100 g n-Butanol und 106 g Triäthylamin
in 500 ml trockenem Hexan wird unter Rühren unter einer Stickstoffatmosphäre in einen
500-ml-Rundkolben gegeben. Dann wird Titantetrachlorid
(50 g) tropfenweise aus einem Zugabetrichter zugesetzt. Nach vollendetem Zusatz wird das Gemisch
24 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Dann wird das Reaktionsgemisch unter Stickstoff filtriert
und das Filtrat im Vakuum eingeengt und destilliert (Kp. 159°C/l mm).
Tetraalkyltitanate können im allgemeinen nach dem oben angegebenen Beispiel oder nach irgendeinem
in der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden.
Dieses Beispiel zeigt ein allgemeines Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatoren.
Ein 21 fassender, mit Rührer versehener Kolben, der mit einem Thermometer, einem Gaseinleitrohr,
einem Gasaustrittsrohr und Zugabetrichtern ausgerüstet ist, wird vor der Herstellung des Katalysators
mit Stickstoffgas gespült und zu allen Zeiten eine Stickstoffatmosphäre aufrechterhalten. Um den Katalysator
herzustellen, wird der Kolben zunächst mit 11 n-Heptan, das zuvor mit metallischem Natrium
getrocknet wurde, beschickt. Danach wird eine Aufschlämmung von 2,5 g(0,013 Mol) TiCl3-0,33AlCl3
in einer Lösung von 3,2 g (0,027 Mol) Diäthylaluminiummonochlorid in 100 ml n-Heptan zugesetzt.
Das Gemisch wird dann auf 60°C erhitzt und 15 Minuten
bei 60° C gehalten. Dann wird Tetrabutyltitanat (2,2 g; 0,0065 Mol) zugesetzt, und der in dieser
Weise hergestellte Katalysator kann verwendet werden, um die Olefinpolymerisation einzuleiten.
In den folgenden Beispielen, welche Polymerisationsreaktionen erläutern, wurde die Reaktion,
wenn nichts anderes angegeben ist, in Heptan als Verdünnungsmittel bei 60°C und atmosphärischem
Druck in einem 21 fassenden Reaktionsgefäß ausgeführt. Monomergase wurden im Überschuß gegenüber
der absorbierten und reagierten Menge in den Reaktor eingeleitet. Die Reaktionszeiten waren etwa
4 Stunden, wenn nicht die Reaktion früher beendet war. Die gebildeten Polymeren wurden gesammelt,
indem das Reaktionsgemisch mit 1 Volum Isopropylalkohol verdünnt wurde, anschließend das koagulierte
Polymer in einem Laboratoriumsmischer mit frischem Isopropylalkohol zerteilt wurde, dann unter Rühren
1 bis 2 Stunden in Isopropylalkohol auf etwa 80°C erhitzt wurde, um den Katalysator vollständig zu
entfernen, das Polymer abfiltriert und im Vakuum getrocknet wurde. Tabelle I unten erläutert verschiedene
Bedingungen und verschiedene Olefinpolymerisationen.
In den unten angeführten Beispielen wurde die Strukturviskosität in Dekalin bei 135°C gemessen.
Die Strukturviskosität wurde nach F.W. Billmeyer,
»Textbook of Polymer Chemistry«, Interscience, N. Y., 1957, bestimmt. Die Löslichkeit von
Polypropylen wurde in siedendem n-Heptan unter Verwendung eines Laboratoriumsextraktionsapparates
bestimmt. Wenn nichts anderes gesagt wird, sind auch die Molverhältnisse des Katalysators auf das
Metall bezogen.
Beispiel 3 Tabelle I
T/o„ | Monomer | Katalysatorsystem | TiCl3 : | DEAC 2) | Katalysator molverhältnisse |
Geschwin | Struktur viskosität |
% Lösliches |
ver such XJ- |
TiCl3 | DEAC | digkeit g/g TiCl3 |
|||||
JlNl. | Propylen | TiCl3 : DEAC *) | TiCl3 | DEAC | 1 :2 | pro Stunde | 6,07 | 4 |
1 | Propylen | Ti(OQ)4 | TiCl3 | DEAC 4) | 0,5 :1:2 | 16 | 3,71 | 47 |
2 | Propylen | Ti(OQ)4 | TiCl3 | DEAC 5) | 0,25:1:2 | 27 | 3,77 | 43 |
3 | Propylen | Ti(OQ)4 | TiCl3 | TEA6) | 1 :1:23) | 23 | ||
4 | Propylen | Ti(OQ)4 | : TiCl3 | .TEA | 0,25:1:2 | 7,81 | 20 | |
5 | Propylen | Ti(OC8), | TiCl3 | 1-Bu2AlH 7) | 0,5 :1:2 | 13 | 4,49 | 44 |
6 | Propylen | Ti(OQ)4 | 0,25:1:4 | 19 | 4,1 | 29 | ||
7 | Propylen | Ti(CO8)4 | 0,25:1:4 | 73 | 4,77 | 24 | ||
8 | Propylen | Ti(OCs)4 | 0,5 :1:2 | 44 | 2,3 | 64 | ||
9 | 40 | |||||||
*) DEAC = Diäthylaluminiummonochlorid und TiCl3 = TiCl3 · 0,33 AlCl3.
2) Ti(OC4)4 = Tetrabutyltitanat.
8) Die Reaktion erlosch nach einer halben Stunde — mit zu vernachlässigender Polymerbildung.
4) Die Reihenfolge des Zusatzes des Katalysatorsystems war: Zusatz von Titanat zu TiCl3 vor Zusatz von DEAC.
ε) Ti(OC„)4 = Tetraoctyltitanat.
6) TEA = Triäthylaluminium. Reaktion 2 Stunden lang.
7) Diisobutylaluminiumhydrid. Reaktion 2,33 Stunden lang.
In der obigen Tabelle zeigt Versuch 1 eine bekannte Methode der Polymerisation von Propylen bei 65°C
zu einem Polymer mit hohem isotaktischem Gehalt, wie aus dem Wert von 4% des Heptanlöslichen
hervorgeht. Das hohe Molekulargewicht, wie durch die Strukturviskosität deutlich wird, ist zu beachten,
wie auch die Polymerisationsgeschwindigkeit. Nach Zusatz einer dritten Komponente zu dem Katalysatorsystem
von Versuch 1, die aus Tetrabutyl- oder Tetraoctyltitanat besteht, können verschiedene Beobachtungen
gemacht werden: Erstens nahm die Polymerisationsgeschwindigkeit zu (Versuche 2, 3, 6,
7, 8 und 9), während der isotaktische Gehalt abnahm (alle Versuche außer 5, bei dem eine andere Reihenfolge
des Zusatzes des Katalysators angewandt wurde), und zweitens ergab sich eine Erniedrigung
des Molekulargewichts der Polymeren, wie durch die Strukturviskositätsbestimmungen deutlich wird
(alle Versuche außer 5, bei dem eine andere Reihenfolge des Zusatzes des Katalysators angewandt
wurde).
Das in Versuch 2, 3, 6, 7, 8 und 9 hergestellte
Polypropylen bestand aus einem hohen Prozentsatz ataktisches Polymer mit verringertem Molekulargewicht,
enthielt aber keine öligen Bestandteile.
Bei Versuch 5 sieht man, daß, wenn das Tetraalkyltitanat mit Titantrichlorid vorreagiert und dann
mit der Aluminiumverbindung reagiert, die Reduktion der Stereospezifizität des Katalysators nicht eintritt.
Man zieht es daher vor, bei Polymerisationssystemen,
wo die kautschukartige Teilpolymerform erwünscht ist, das Titantrichlorid mit der Aluminiumverbindung
vorreagieren zu lassen, anschließend das Tetraalkyltitanat zuzusetzen.
Beispiel 4 Tabelle II
Ver such Nr. |
Monomer | Katalysatorsystem | Katalysator molverhältnisse |
Geschwin digkeit g/g TiCl3 pro Stunde |
Struktur viskosität |
% Lösliches |
10 11 |
Buten-1 Buten-1 |
TiCl3 : DEAC Ti(OC8)4 : TiCl3 : DEAC |
1 :2 0,5:1:2 |
21 17 |
2,26 2,96 |
100 |
Oben wurde Versuch 10 nach bekannten Verfahren bei 650C ausgeführt. Das erzeugte Polymer enthielt
70 bis 80% isotaktisches Material. Durch den Katalysator nach der Erfindung wird eine (in kaltem Xylol)
vollständig lösliche ataktische Form hergestellt, wie Versuch 11 zeigt. Es ist bisher nicht bekannt gewesen,
mit titanhaltigen Katalysatoren ein vollständig lösliches Polybuten zu erzeugen. Dieses ist eine sehr
wünschenswerte Methode zur Herstellung von Polybuten für spezielle Anwendung auf dem Gebiet der
Elastomeren. In der USA.-Patentschrift 3 061600 ist die Herstellung eines Polybutens beschrieben,
welches bestenfalls noch einen hohen Prozentsatz an kristallinem Material enthält.
Beispiel 5 Tabelle III
Ver such Nr. |
Monomere (Molverhältnis 1:1) |
Gewichts prozent Propylen im Polymer |
Katalysatorsystem | Katalysator mol verhältnisse |
Geschwin digkeit g/g TiCyStd. |
Struktur- viskositäl |
% Lösliches |
12 13 14 |
Äthylen—Propylen Äthylen—Propylen Äthylen—Propylen |
42 | HA : TEA *) Ti(OC4)* : TiCl3 : DEAC Ti(OC8)* : TiCl3 : DEAC |
1 :2,3 0,5:1:2 0,5:1:2 |
49 (400C) 25 22 |
0,58 3,05 |
83 90 90 |
*) HA = wasserstoffreduziertes TiCl4.
Die obigen Versuche zeigen die Herstellung von Äthylen-Propylen-Copolymer-Kautschuk mittels der
Katalysatoren nach der Erfindung. Versuch 12 zeigt eine vorbekannte Reaktion, wobei die Löslichkeit des
Copolymeres in kaltem Benzol gemessen wurde. Versuch 13 und 14 wurden unter Verwendung der
Katalysatoren nach der Erfindung ausgeführt, und
50 die Löslichkeit der Copolymeren wurde in kaltem
Xylol gemessen.
Es wird ein Äthylen-Propylen-Kautschuk mit hohem amorphem Gehalt durch die aus drei Komponenten
bestehenden Katalysatoren nach der Erfindung erhalten, der eine Strukturviskosität besitzt, welche
das Copolymer für die Anwendung auf dem Gebiet der Elastomeren geeignet macht.
Beispiel 6 Tabelle IV
Ver such Nr. |
Prozent Polybuten- Vorpolymer |
Monomere (Molverhältnis 1:1) |
Katalysatorsystem | Katalysator mol verhältnisse |
Geschwin digkeit g/g TiCyStd. |
Struktur viskosität |
0/ Lösliches |
15 16 17 18 19 |
19 11,5 6,4 2,7 |
Äthylen—Buten Äthylen—Propylen Äthylen—Propylen Äthylen—Propylen Äthylen—Propylen |
Ti(OC8)* : TiCl3 : DEAC Ti(OC8)* : TiCl3 : DEAC Ti(OC8)* : TiCl3 : DEAC Ti(OC8)* : TiCl3 : DEAC Ti(OCg)* : TiCl3 : DEAC |
0,5:1:2 0,5:1:2 0,5:1:2 0,5:1:2 0,5:1:2 |
18 21 26 28 30 |
3,8 2,0 4,3 3,1 |
87 91 97 97 92 |
Bei den obigen Versuchen 16 bis 19 wurde zunächst Buten-1 zur Reaktion geführt und bis zu dem angegebenen
Prozentsatz, bezogen auf das gesamte Polymer, polymerisiert, anschließend erfolgte der
Zusatz von Äthylen-Propylen in den angegebenen Verhältnissen. Die Polymerisationsgeschwindigkeit für
009542/362
diese Versuchsreihe ist die für die Copolymerisationsreaktion.
Versuche 16 bis 19 zeigen, daß man kautschukartige Terpolymere aus Buten-1, Äthylen- und Propylen
herstellen kann, die in siedendem Benzol bis zu 97 °/o löslich waren, indem man erst ein partielles Polymer
aus Buten-1 herstellt und dann durch Copolymerisation einen Äthylen-Propylen-Kautschuk zufügt. Es ist
zu beachten, daß für die maximale Polymerlöslichkeit ein optimaler Bereich (6 bis 12°/o) von Polybuten
existiert und daß ein zweckmäßiger Molekulargewichtsbereich ohne ein Kettenübertragungsmittel
erhalten wird.
Bei diesem und anderen Versuchen wurde ein Kautschukblock aus Äthylen-Propylen-Copolymer anschließend
auf Polypropylen gebildet, und zwar nach Bildung eines anfänglichen Polypropylens mit hohem
isotaktischem Gehalt durch die Verwendung eines Titantrichlorid - Diäthylaluminiummonochlorid - Katalysators.
Die Reaktionen wurden in all diesen Beispielen in Heptan bei Temperaturen von 50 bis 6O0C ausgeführt,
wobei das Titantrichlorid und Ditähylaluminiummonochlorid zunächst etwa 15 Minuten bei 6O0C
vorbehandelt wurden.
In diesem Beispiel wurde nach der anfänglichen Vorreaktion von Titantrichlorid und Diäthylaluminiummonochlorid
in einem Molverhältnis von 1:4 Propylen eingeführt und 2 Stunden lang polymerisiert.
Nach dieser Zeitdauer wurde Tetraoctyltitanat in einem Molverhältnis von 1:1:4, bezogen
auf die drei Komponenten (Tetraoctyltitanat zu Titantrichlorid zu Diäthylaluminiummonochlorid), zugesetzt.
Dann wurde ein Comonomeraufgabegut aus Äthylen und Propylen in einem Molverhältnis von 1:1
in den Reaktor eingeführt. In diesem Beispiel wurden 113,6 g eines Blockcopolymers erhalten, das 10 Gewichtsprozent
kautschukartigesCopolymerausÄthylen-Propylen enthielt. Das Blockcopolymer hatte eine
Sprödigkeit nach ASTM D-746-57T von -5°C.
Ein weiterer Versuch — wie oben — lieferte ein Blockcopolymer, das 20 Gewichtsprozent kautschukartiges
Copolymer aus Äthylen-Propylen enthielt und auf einem isotaktischen Polypropylen gebildet wurde.
Bei anderen Versuchen wurde isotaktisches Polypropylen wie oben hergestellt und dann kautschukartiges
Polypropylen auf dem Polymer gebildet. Alle vorhergehenden Polymeren hatten ausgezeichnete
physikalische Eigenschaften, so daß sie für spezifische Verwendungszwecke bei der Kunststoffverarbeitung
geeignet sind.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Polymerisation von «-Olefinen durch
Reaktion eines Titanoxykohlenwasserstoffs der Formel Ti(OR)4, in welcher R eine Alkylgruppe
mit 1 bis 10 C-Atomen bezeichnet, eines Titantrihalogenids und einer Aluminiumalkylverbindung
der Formel AlRmX(3-»), in welcher R eine Alkylgruppe,
X = Wasserstoff oder ein Halogen und η = 2 oder 3 ist, dadurch gekennzeichnet,
daß man zunächst Titantrihalogenid mit der Aluminiumverbindung reagieren läßt und danach
diesem Reaktionsprodukt den Titanoxykohlenwasserstoff zusetzt, wobei das molare Verhältnis
der Komponenten 0,25 bis 1:1:1 bis 8 betragen
soll.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aluminiumverbindung ein
Aluminiumtrialkyl, ein Dialkylaluminiumhydrid oder ein Aluminiumdialkylmonohalogenid verwendet
wird, wobei die Alkylgruppe vorzugsweise 2 bis 8 C-Atome enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Titantrichlorid der Formel
KjTiCl3 · MC1»2 verwendet wird, worin K1 eine
Zahl von 1 bis 5 bezeichnet und K2 der Wertigkeit
des Metalls M entspricht, das Aluminium, Zink oder Magnesium ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US279016A US3226336A (en) | 1963-05-08 | 1963-05-08 | Composition and process for preparing a three-component polymerization system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1442831B1 true DE1442831B1 (de) | 1970-10-15 |
Family
ID=23067323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641442831 Pending DE1442831B1 (de) | 1963-05-08 | 1964-04-22 | Verfahren zur Herstellung eines Polymerisationskatalysators |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3226336A (de) |
BE (1) | BE645949A (de) |
DE (1) | DE1442831B1 (de) |
GB (1) | GB1034015A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3503947A (en) * | 1964-06-15 | 1970-03-31 | Toyo Soda Mfg Co Ltd | Catalytic production of high molecular weight polyethylene |
US4077903A (en) * | 1975-11-26 | 1978-03-07 | Exxon Research & Engineering Co. | Preparation of an active olefin polymerization catalyst |
JPS6383116A (ja) * | 1986-09-26 | 1988-04-13 | Mitsubishi Petrochem Co Ltd | プロピレンブロツク共重合体の製造法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE543259A (de) * | 1954-12-03 | |||
AT206178B (de) * | 1958-04-16 | 1959-11-10 | Montedison Spa | Verfahren zur Herstellung von linearen, hochkristallinen α - Olefinpolymeren |
US3061600A (en) * | 1956-05-28 | 1962-10-30 | Montecatini Societa General Pe | Polymerization of alpha-olefines |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE562871A (de) * | 1956-12-04 | |||
US3001951A (en) * | 1958-03-07 | 1961-09-26 | Exxon Research Engineering Co | Preparation of catalyst with removal of halide |
BE580006A (de) * | 1958-06-27 | |||
US2953552A (en) * | 1958-07-31 | 1960-09-20 | Union Carbide Corp | Production of ethylene-alpha-butene copolymers with a catalyst of aluminum alkyl, titanium ester and titanium halide |
US3032511A (en) * | 1959-12-11 | 1962-05-01 | Exxon Research Engineering Co | Polymer catalysts |
US3073811A (en) * | 1961-04-14 | 1963-01-15 | Natta Giulio | Process for polymerizing alpha-olefins and catalyst for use therein |
-
1963
- 1963-05-08 US US279016A patent/US3226336A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-03-31 BE BE645949D patent/BE645949A/xx unknown
- 1964-04-22 DE DE19641442831 patent/DE1442831B1/de active Pending
- 1964-05-07 GB GB19018/64A patent/GB1034015A/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE543259A (de) * | 1954-12-03 | |||
US3061600A (en) * | 1956-05-28 | 1962-10-30 | Montecatini Societa General Pe | Polymerization of alpha-olefines |
AT206178B (de) * | 1958-04-16 | 1959-11-10 | Montedison Spa | Verfahren zur Herstellung von linearen, hochkristallinen α - Olefinpolymeren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3226336A (en) | 1965-12-28 |
GB1034015A (en) | 1966-06-29 |
BE645949A (de) | 1964-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2615390C3 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit α-Olefinen mit 3 - 20 C-Atomen oder mit Diolefinen | |
DE1049584B (de) | Verfahren zur Polymerisation olefinisch ungesättigter Kohlenwasserstoffe | |
DE3002879A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von alpha -olefinen und hierfuer verwendbare katalysatoren | |
EP0401776B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines poly-1-olefins | |
DE1520693A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen | |
DE2461893A1 (de) | Verbesserte katalysatoren fuer die polymerisation von olefinen | |
DE1442831B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polymerisationskatalysators | |
DE1221802B (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus Acrylnitril und Olefinen | |
DE3027350C2 (de) | Blockmischpolymerisationsverfahren | |
DE2528558A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polyolefins | |
DE1595665C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten | |
DE1570962A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Olefin-Polymerisaten hoher Kristallinitaet | |
DE1301528B (de) | Verfahren zur Herstellung von kristallinen Polymerisaten aus alpha-Olefinen und Styro | |
DE2827764A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines fuer siegelfaehige folien geeigneten polypropylens | |
DE1420396C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polypropylen | |
DE2257480C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Copolymeren des Isobutylens | |
DE1595075C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten | |
DE1667088A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysatorsystems fuer die Polymerisation von Isopren | |
DE1420437A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Perioden-Mischpolymerisaten | |
DE1295814B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polypropylen | |
DE1302641B (de) | ||
DE1495303C (de) | Verfahren zum Polymerisieren von Olefinen oder Diolefinen mit Hilfe von Ziegler Katalysatoren | |
DE1443570C (de) | Verfahren zur Herstellung von Öle finen von höherem Molekulargewicht durch Polymerisation von alpha Olefinen | |
DE1495981A1 (de) | Verfahren zur Herstellung kristalliner Alpha-Olefin-Polymerisate | |
DE1520277A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha-Olefinpolymeren oder -copolymeren mit geregeltem Molekulargewicht |