DE1438573C - Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Gleichspannung aus unsymmetrischer Wechsel spannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Gleichspannung aus unsymmetrischer Wechsel spannungInfo
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Description
I 438 573
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- samen Inncnvviderstand der ihm über den Zufühanordnung
zum Erzeugen einer Gleichspannung aus rungskondensator parallelgeschalteten Wechselspanunsymmetrischer
Wechselspannung mit Hilfe eines nungsquelle ist. Das Verhältnis der beiden Span-Schaltelements
mit nichtlinearer punktsymmetrischer nungsteilerwiderstände läßt ich dabei so wählen, daß
Kennlinie, dem ein Widerstand parallel geschaltet ist 5 die über einem Widerstand auftretende, gegenüber
und dem die unsymmetrische Wechselspannung über dem Bezugspotential positive bzw. negative Gleicheinen
in Serie geschalteten Kondensator zugeführt spannung ein Maximum erreicht,
wird. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ge-
wird. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ge-
Eine solche Schaltung ist aus »Valvo-Berichte, stattet also die Erzeugung einer Gleichspannung aus
VIII (1962), Heft 1, S. 21 ff., bekannt. Die Höhe der io zwei entgegengesetzt gerichteten unsymmetrischen
erzeugten Gleichspannung hängt dabei von der Am- Wechselspannungen, die von einseitig mit demselben
plitude und dem Verhältnis von Stromflußdauer zu Bezugspotential verbundenen Quellen herrühren,
Periodcndauer der Wechselspannung ab und bleibt wobei die Gleichspannung in fast ihrer gesamten
wesentlich niedriger als der Spitzenwert der Wechsel- Höhe mit beliebiger Polarität gegenüber dem Bezugsspannung. 15 potential abgenommen werden kann.
In manchen Anwcndungsfällen reicht jedoch die Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
Höhe der aus einer Wechselspannung gegebene Am- Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher
plitude erzeugbaren Gleichspannung für den vorge- erläutert. In der Zeichnung zeigt
sehenen Zweck nicht aus. Fig. 1 eine bekannte Schaltungsanordnung zum
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, 20 Erzeugen einer Gleichspannung aus einer unsym-
eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer metrischen Wechselspannung,
Gleichspannung zu schaffen, bei der die Höhe der Fig. 2 eine Schaltungsanordnung nach der Erfin-
erzeugten Gleichspannung nicht durch die Amplitude dung zum Erzeugen einer höheren Gleichspannung
einer einzigen Wechselspannung begrenzt ist. aus zwei entgegengesetzt gerichteten unsymme-
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanord- 25 trischen Wechselspannungen,
nung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß Fig. 3 eine Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2,
dadurch gelöst, daß die beiden Enden des Schalt- bei der die erzeugte Gleichspannung mit gewünschter
elements über Kondensatoren an zwei Wechselspan- Polarität gegenüber einem Bezugspotential abge-
nungsquellen angeschlossen sind, die entgegengesetzt griffen werden kann,
unsymmetrische Wechselspannungen liefern. 30 Fig. 4 eine Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3
Der Gleichstromwiderstandswert des Parallel- zum Erzeugen der Betriebsspannung für einen Im-
widerstandes ist dabei vorzugsweise erheblich größer pulsgenerator in einem Fernsehempfänger und
als die außerhalb des Stromflußintervalls wirksamen F i g. 5 eine Schaltungsanordnung gemäß F i g. 4
Gleichstrom-Innenwiderstände der Wechselspan- mit zusätzlicher Stabilisierung der erzeugten Betriebs-
nungsquellen. 35 spannung.
Die Höhe der erzeugten Gleichspannung ist bei Fig. 1 zeigt eine bekannte Schaltungsanordnung
einer derartigen Schaltungsanordnung der Summe zum Erzeugen einer Gleichspannung aus einer under
beiden zugeführten positiven und negativen symmetrischen Wechselspannung mit Hilfe eines
Wechselspannungen proportional, erreicht diese aber Schaltelements mit symmetrischer, nichtlinearer
nicht. 40 Kennlinie. Dieses Schaltelement 1 kann durch zwei
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung haben gegeneinandergeschaltete Dioden, insbesondere mit
die Wechselspannungen der Spannungsquellen im- je einer Schwellwert-Vorspannungsquelle, gebildet
pulsförmigen Verlauf, und das Schaltelement weist werden, ist jedoch vorzugsweise ein sogenannter
eine Kennlinie auf, bei der jeder Ast nach dem Ge- VDR-Widerstand, dessen /-C/-Kennlinie auf jedem
setz U = K ■ IP verläuft, wobei K und β konstante 45 Ast dem Gesetz U = K · Iß folgt. Dem VDR-Wider-Kennwerte
des Schaltelements, U die Spannung stand wird von einer geeigneten Quelle 2 über
und / den Strom durch das Schaltelement darstellen. einen Kondensator 3 eine unsymmetrische Wechsel-Liegen
die Quellen der beiden der Schaltungs- spannung, ζ. B. eine Impulsspannung, zugeführt. An
anordnung zugeführten Wechselspannungen an einem dem dem VDR-Widerstand parallelgeschalteten
bestimmten Bezugspotential, z. B. Masse, so ist es 50 Ohmschen Widerstand 4 ergibt sich dann eine Richtmöglich,
eine gegenüber dem Bezugspotential posi- Gleichspannung, die bei positiv unsymmetrischer
tive oder negative Gleichspannung abzunehmen, die Wechselspannung negatives Vorzeigen hat und deren
größer ist als eine entsprechend nur von einer Wech- Höhe von der Amplitude der Wechselspannung und
selspannung mit der bekannten Schaltung erzeugte von dem Verhältnis der Impulsdauer zur WiederGleichspannung.
Diese Gleichspannung kann etwa 55 holungsperiode abhängt.
gleich der Summe der aus jeder der beiden Wechsel- F i g. 2 zeigt das Grundschaltbild der Schaltungsspannungen getrennt erzeugbaren Gleichspannungen anordnung gemäß der Erfindung, die es gestattet,
sein. Dazu wird gemäß einer Weiterbildung der Er- mit Hilfe von zwei entgegengesetzt unsymmetrischen
findung der Parallelwiderstand als Spannungsteiler Wechselspannungen eine Gleichspannung zu erzeuausgebildct,
dessen Anzapfung mit dem Bezugs- 60 gen, die größer ist als die Gleichspannung, die mit
potential verbunden ist, so daß sich dann an jedem einer Anordnung nach Fig. 1 aus einer der Wechder
beiden Widerstände des Spannungsteilers eine selspannungen erzeugt werden kann und maximal
der erzeugten, gegenüber dem Bezugspotential posi- der Summe der mit zwei Schaltungen nach Fig. 1
tiven bzw. negativen Gleichspannungen abnehmen erzeugbaren Gleichspannungen entsprechen könnte,
läßt. 65 Dem VDR-Widerstand (Schaltelement 1) wird in Jeder der Spannungsteilerwiderstände wird dabei dieser Schaltungsanordnung über einen ersten Konvorzugsweise
so gewählt, daß er groß gegen den vor- densator3 eine erste positiv unsymmetrische Wechzugsweise
während des Stromflußintervalls wirk- selspannung2 und über einen zweiten Kondensator
eine zweite negativ unsymmetrische Wechselspannung 5 zugeführt. An dem parallel zu dem VDR-Widerstand
liegenden Widerstand 4 kann die Gleichspannung abgenommen werden. Die erzeugte Gleichspannung
ist dahei von dem Bezugspotential der beiden unsymmetrischen Wechselspannungen, d. h.
in dem dargestellten Fall Masse, frei. Es ist jedoch nicht möglich, die erzeugte Gleichspannung einseitig
an Masse festzulegen, d. h. den linken oder den rechten Anschluß des Widerstandes 4 mit Masse zu
verbinden, weil dann eine der beiden Wechselstromquellen 2 bzw. 5 für den VDR-Widerstand kurzgeschlossen würde, wobei sich eine Schaltung entsprechend
F i g. 1 ergibt.
F i g. 3 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung nach der Erfindung, bei der dieser Nachteil nicht
auftritt. Der in F i g. 2 parallel zum VDR-Widerstand (Schaltelement 1) liegende Widerstand 4 ist hier in
zwei Widerstände 4 und 7 aufgetrennt, deren Verbindungspunkt mit dem gemeinsamen Bezugspotential
der beiden zugeführten Wechselspannungen, d. h. Masse, verbunden ist. Es ist so möglich, am Widerstand
4 eine gegenüber Masse negative und am Widerstand 7 eine gegenüber Masse positive Gleichspannung
abzugreifen. Die Höhe der Gleichspannungen über den Widerständen 4 und 7, deren Summe der Summe der Amplituden der Wechselspannungen
2 und 5 proportional ist, hängt von dem Größenverhältnis der Widerstände 4 und 7 zueinander
ab.
Es läßt sich jedoch nicht an einem der beiden Widerstände die gesamte erzeugte Gleichspannung
abgreifen. Mit steigender Vergrößerung des einen und Verkleinerung des anderen Widerstandes wird
die dem kleineren Widerstand parallelliegende Wechselspannungsquelle für den VDR-Widerstand
(Schaltelement 1) mehr und mehr belastet und damit der von dieser Spannung erzeugte Gleichspannungsteil verringert. Es ergibt sich somit für gegebene
Amplituden der Wechselspannungen und gegebenem Gesamtwiderstand des Spannungsteilers 4 und dem
Widerstand 7, bei dem an einem der beiden Widerstände die maximale abgreifbare Gleichspannung
steht.
Ein derartiges optimales Verhältnis wird für die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 z.B. für folgende
Werte erreicht:
Wechselspannung 2 Fernsehempfänger-Zeilenimpulse
1200 Vss positiv gerichtet
1200 Vss positiv gerichtet
Wechselspannung 5 Fernsehempfänger-Zeilenimpulse
400 V?s negativ gerichtet
400 V?s negativ gerichtet
Kondensator 3 560 pF
Kondensator 6 1500 pF
VDR-Widerstand 1 Type E 298 ED/P 268
(J = 10 mA bei
1200V ± 2O°/o,
β = 0,16 bis 0,21)
1200V ± 2O°/o,
β = 0,16 bis 0,21)
Widerstand 4 15OkQ
Widerstand 7 560 kQ
Über' dem Widerstand 7 steht dann eine maximale gegenüber Masse positiv gerichtete Gleichspannung
von 200 V und über dem Widerstand 4 eine gegenüber Masse negativ gerichtete Gleichspannung von
53 V.
Ist der Wert des Widerstandes 4 groß gegenüber dem Innenwiderstand der Spannungsquellc2 und der
Wert des Widerstandes 7 groß gegenüber dem Innenwiderstand der Spannungsquelle 5, so tritt an den
Widerständen 4 und 7 praktisch die Summe der Gleichspannungen auf, die man mit zwei getrennten
Schaltungen nach F i g. 1 und entsprechenden Widerstands- und Spannungswerten erhalten würde. Ist der
Widerstand 7 groß gegenüber dem Widerstand 4, dann läßt sich praktisch die gesamte erzeugte Gleichspannung
am Widerstand 7 als gegenüber dem Bezugspotential positiv gerichtete Spannung abnehmen.
Entsprechendes gilt natürlich bei umgekehrtem Widerstandsverhältnis für eine negativ gerichtete
Spannung am Widerstand 4. Durch geeignete Wahl des Verhältnisses zwischen diesen beiden Widerständen
läßt sich die erzeugte Gesamtspannung mit negativem bzw. positivem Vorzeichen gegenüber
Masse abnehmen.
F i g. 4 zeigt die Anwendung der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 auf die Erzeugung einer Betriebsgleichspannung in einem Fernsehempfänger. Die
Schaltungselemente 1, 3, 4 und 6 entsprechen den gleich bezifferten Schaltungselementen in Fig. 3.
Dem VDR-Widerstand, dem hier zum Ausgleich von Abweichungen in seinen Kenndaten und damit zum
Einstellen der erzeugten Gleichspannung ein veränderbarer Widerstand 8 in Serie geschaltet ist, werden
über den Kondensator 3 positiv gerichtete und über den Kondensator 6 negativ gerichtete Zeilenimpulse
vom Zeilentransformator des Fernsehempfängers zugeführt. Über dem Widerstand 4 entsteht
dann, wie in der Schaltungsanordnung nach Fig. 3, eine kleine, gegenüber Masse negative
Gleichspannung und über dem durch den Innenwiderstand der Röhre 12 und dem Anodenwiderstand
11 gebildeten Gesamtwiderstand des mit Gleichspannung zu versorgenden Impulsgenerators
eine gegenüber Masse positive Gleichspannung. Bei dem Impulsgenerator handelt es sich um einen
Multivibrator, von dem jedoch nur eine Hälfte dargestellt ist. Die Spannung über dem Widerstand 11
und der Röhre 12 ist dabei, wie oben an Hand der F i g. 3 erläutert, durch geeignete Wahl des Widerstandes
4 auf ihren maximalen Wert eingestellt. Dieser maximale Wert ergibt sich z. B., wenn bei
gleicher Type des VDR-Widerstandes und bei gleichen zugeführten Impulsspannungen die restlichen
Schaltungselemente folgende Werte haben:
Kondensator 3 270 pF
Kondensator 6 1500 pF
Widerstand 4 150 kQ
Widerstand 11 470 kQ
Widerstand 8 50 kQ
Widerstand 9 39 kQ
Kondensator 10 56 nF
Das RC-G\\ed 9, 10 hat in dieser Schaltungsanordnung
die Aufgabe, den von den zugeführten Zeilenimpulsen herrührenden, der erzeugten Gleichspannung
überlagerten Wechselstromantcil auszusieben.
Die über dem Widerstand 11 und der Röhre 12 liegende Gleichspannung schwankt mit der Amplitude
der dem VDR-Widerstand zugeführten Zeilenimpulse. Das ist, wenn es sich bei dem versorgten
Impulsgenerator um den Bildablenkgenerator des
Fernsehempfängers handelt, durchaus erwünscht, da dann das Verhältnis zwischen Zeilen- und Ablenkimpulsen
und damit das Seitenverhältnis des Schirmbildes konstant bleibt.
In manchen Anwendungsfällen ist es jedoch erwünscht, eine konstante, von Amplitudenschwankungen
der erzeugenden Impulse unabhängige Gleichspannung zur Verfugung zu haben. Eine diese
Bedingung erfüllende Schaltungsanordnung zeigt F i g. 5. Hier dient als Widerstand, an dem die erzeugte,
gegenüber Masse positive Gleichspannung, die in diesem Falle als weiter zu verwendende Spannung
dienen soll, auftritt, ein Element mit nichtlinearer Kennlinie, z. B. ein weiterer VDR-Widerstand
13, mit dem der Längswiderstand 9 des Siebgliedes in Serie liegt. An diesem Widerstand kann
dann, wie bekannt, eine weniger stark schwankende Gleichspannung abgegriffen und dem Verbraucher,
z. B. der Röhre 12 mit dem Anodenwiderstand 11, zugeführt werden.
Grundsätzlich läßt sich die in F i g. 3 im Prinzip dargestellte Schaltungsanordnung, z. B. in einem
Fernsehempfänger, auch für andere Zwecke verwenden, so etwa zur Unterdrückung des während der
Anheizzeit auftretenden Intercarrierbrumms in einem Empfänger, in dem die z. B. getastete Verstärkungsregelung
von den Ablenkschwingungen abhängig ist. Als unsymmetrische Wechselspannungen dienen in
diesem Falle die positven und negativen Impulse der Austastwicklung des Zeilentransformators. Die sich
ergebende Gleichspannung dient dann als Schirm- ' gitterspannung für die Ton-ZF-Röhre; diese ist dann
in der Zeit, in der keine Ablenkschwingungen erzeugt werden, gesperrt, so daß der Tonkanal gesperrt
ist. Weiter besteht die Möglichkeit, die erzeugte Gleichspannung dem Schirmgitter einer ZF-Röhre
zuzuführen, um so während der Anheizzeit eine Übersteuerung der letzten Bild-ZF-Stufe zu verhindern.
In diesem Falle muß allerdings die Belastung des Zeilentransformators durch den verhältnismäßig
starken Schirmgitterstrom berücksichtigt werden.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Gleichspannung aus unsymmetrischer Wechselspannung
mit Hilfe eines Schaltelements mit nichtlinearer punktsymmetrischer Kennlinie, dem
ein Widerstand parallel geschaltet ist und dem die unsymmetrische Wechselspannung über einen
in Serie geschalteten Kondensator zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Enden des Schaltelements (1) über Kondensatoren (3, 6) an zwei Wechselspannungsquellen
(2, S) angeschlossen sind, die entgegengesetzt unsymmetrische Wechselspannungen liefern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungen
der Spannungsquellen (2,5) impulsförmigen Verlauf haben, und daß das Schaltelement (1) eine
Kennlinie aufweist, bei der jeder Ast nach dem Gesetz U = K-I" verläuft, wobei K und β konstante
Kennwerte des Schaltelements (1), U die Spannung und / den Strom durch das Schaltelement
(1) darstellen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der parallelgeschaltete
Widerstand (4) erheblich größer ist als der Widerstand des Schaltelements (1) im
Stromflußintervall.
4. Schaltungsanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleichstromwert des Parallelwiderstandes (4) erheblich größer ist als die
außerhalb des Stromflußintervalls wirksamen Gleichstrom-Innenwiderstände der Wechselspannungsquellen.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der parallelgeschaltete Widerstand als Spannungsteiler (4, 7) ausgebildet ist, dessen Anzapfung
mit dem Bezugspotential verbunden ist, und daß über wenigstens einem der beiden Widerstände des Spannungsteilers eine der erzeugten
Gleichspannungen abgenommen wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
beiden Spannungsteilerwiderstände so gewählt ist, daß die über einem Widerstand (4) bzw. (7)
auftretende, gegenüber dem Bezugspotential positive bzw. negative Gleichspannung ein Maximum
erreicht.
7. Schaltungsanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ausgleich von Streuungen in den Kennwerten des nichtlinearen Schaltelements
(1) mit diesem ein veränderbarer Widerstand (8) in Reihe geschaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die erzeugte Gleichspannung über ein Glättungsglied entnommen wird, dessen Wechselstrom-Eingangswiderstand groß ist gegenüber
dem Innenwiderstand der Wechselspannungsquelle.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Glättungsglied
besteht aus einem Längswiderstand (9), dessen einer Anschluß am Verbindungspunkt des das
nichtlineare Schaltelement (1) enthaltenden Zweiges und eines Zuführungskondensators (6) liegt,
und dessen anderer Anschluß für Wechselspannungen, z. B. über einen Kondensator (10), am
Bezugspotential liegt.
10. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Erzeugung
einer positiven bzw. negativen Betriebsspannung in einem Fernsehempfänger, dadurch
gekennzeichnet, daß die positive und die negative unsymmetrische Wechselspannung Impulsspannungen
sind, die von dem Zeilenablenktransformator des Fernsehempfängers abgenommen werden, und daß der Spannungsteilerwiderstand,
an dem die gegenüber dem Bezugspotential positive bzw. negative Gleichspannung auftritt, durch
den Innenwiderstand des mit Gleichspannung zu versorgenden Schaltkreises gebildet wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte
Schaltkreis der die Zeilenendstufe ansteuernde Impulsgenerator ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunecn
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