DE1438003A1 - Selbstschalter,der aus einzelnen,in in sich abgeschlossenen Bauelementen,z.B. baukastenmaessig zusammengesetzt ist - Google Patents

Selbstschalter,der aus einzelnen,in in sich abgeschlossenen Bauelementen,z.B. baukastenmaessig zusammengesetzt ist

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DE1438003A1
DE1438003A1 DE19621438003 DE1438003A DE1438003A1 DE 1438003 A1 DE1438003 A1 DE 1438003A1 DE 19621438003 DE19621438003 DE 19621438003 DE 1438003 A DE1438003 A DE 1438003A DE 1438003 A1 DE1438003 A1 DE 1438003A1
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DE19621438003
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English (en)
Inventor
Boesoldt Dipl-Ing Friedrich
Herbert Hauschildt
Machat Dipl-Ing Stephan
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings

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  • Breakers (AREA)

Description

  • Selbstschalter, der aus einzelnen, in sich abgeschlossenen Bauelementen, Z.BO baukastenmäßig zusammengesetzt ist Die Erfindung betrifft einen Selbstschalter, der aus einzelnen, in sich abgeschlossenen Bauelementen, z. B. baukastenmäßig zusammengesetzt aufgebaut ist.
  • Es ist bekannt, Selbstschalter aus Baugruppen zusammenzusetzen. Auch bei Selbstschaltern fÜr hÖhere Schaltleistungen wird dieses Aufbauprinzip angewendet* Bei den bekannten Schaltgeräten dieser Art sind grundsätzlich die einzelnen Elemente auf einer Aufbauplatte angeordnet, die z. B. durch die Grundfläche des Schaltgerätegehäuseunterteiles gebildet wird. Es ist auch möglich, die einzelnen Elemente eines Selbstsähalters so aneinanderzusetzen,-daß das eine Element von dem anderen getragen bzw. gehalten wird. Die letztgenannte Möglichkeit wird jedoch nur bei kleineren Schaltgeräten, d. h. also solchen geringerer Schaltleistuhg anwendbar sein. Bei einem Selbstschalter für höh.ere Schaltleistungen, d. h. einem grös--seren Schaltgerät, ist-ein aus Schienen und Traversen gebildetes Träggerüst vorhanden, an dem die einzelnen Baugruppen befestigt sind.
  • In dem einen wie in dem anderen Falle muß die Montageplatte (Schaltgerätegehäuse-Unterteil) oder ein Traggerüst auf alle Fälle so dimensioniert sein, daß genügend Platz bzw. Raum fÜr die Zusammenstellung eines Schaltgerätes aus elner-Vielzahl von Einzeleleinenten und gegebenenfalls eine spätere Erweiterung durch weitere Einzelelemente möglich ist. Dadurch ist der bausteinmäßige Aufbau von vornherein durch Forderungen belastet, die sich aus der Form und Gestaltung des Schaltgeräte-Unterteiles bzw. Schaltgeräte-Traggerüstes und der einzelnen Teile ergeben und der Blockbildung im Wege stehen.
  • Das ist durch-die Erfindung vermieden, indem erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen ist,-daß in Richtung der Polbahnen an den Schaltergrundteil anschließende die Selbstschaltung bewirkende oder vermittelnde Teile, wie Bimetall- und/oder SchnellauslÖser und gegebenenfalls Wandler zur Speisung der Auslöser nebst dem Schaltergrundteil als Bauelemente unmittelbar an Tragschlenen so aufgebaut sindt daß die Grund- oder Aufbauplatten bzw. Gehäuse der einzelnen Elemente selbst als Traversen zwischen den Tragschlenen dienen. Unter "Schaltergrundteil" ist dabei derjenige Teif des Schalters zu verstehen, der den Antrieb, die Schaltwelle, das Schaltschloß, daß Kontaktsystem und die21;1:chtbogenlöschkainmer enthält.
  • Zum Aufbau eines Selbstschalters aus einzelnen Elementen sind demnach im Grenzfall nur zwei Tragschienen erforderlich und der Schalter kann in beliebiger Weise aus den verschiedenartigsten Teilgliedern zusammengesetzt sein. Dabei braucht das Gerät nicht einmal ein "Selbstschalter" zu sein, nämlich. dann, wenn man nur den Schaltergrundteil auf die Tragschienen setzt.,Man erhält-in diesem Falle z. B. einen "Leistungstrenner", der durch Zufügung von Auslösers ete. zu einem Selbstschalter komplettiert werden kann. Das ist auch ohne weiteres möglich, da Auslöser usw. für sich eichbar bzw. einstellbar sind und hinsichtlich ihrer die Auslösung eines Schaltschlosses betreffenen Mechanik so ausgeführt sind, daß sie ohne weiteres mit den zu verklinkenden bzw. freizugebenden Teilen eines Schgltschlosses zusammengefügt werden können. Es kann also ein Schaltgerät in Einzelbausteinen geliefert werden, d. h. ein Benutzer ist in der Lage, selbst ein derartiges Schaltgerät nach Maßgabe der bei ihm vorliegenden Verhältnisse zusammenzustellen. Der Schaltgeräte-Hersteller hat dann lediglich die Bausteine diese in größeren Mengen - bereitzustellen. Es entfallen die lohnintensiven Montagekosten, ferner Lagerkosten und ein solches Gerät kann im Ganzen gesehen'verbilligt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung.eines Ausführungsbeispieles und aus den Patentansprüchen hervor* In der Zeichnu-U91..ist'ein AusfÜhrungsbeisplel der Erfindung, schematisch dargestellt,und zwar zeigt Fig, 1 das Schaltgerät.in der Ansieht Fig. 2 eine,Seitenansicht-entlang der Linie A-B von Fig. 1.
  • G e mä ß Fig. 1 ils't 'e#In Schaltergrundteil vorhanden, der, das"Koniakts'*yj#teni des Schalters (bestehend aus festen und beweglichen Kontaktstücken), den Schalterantrieb (z. B. eine durch einen Handliebel betätigte Schaltwelle) und ein Schaltschloß zur Verklinkung des Kontaktsystems enthält. Der Schaltergrundteil ist enthalten in einem Gehäuse, das aus einem Gehäuseunterteil 1 a und einem Gehäuseoberteil 1 b besteht (Fig. 2). Der Gehäuseobertell 1 b umfaßt die Lichtbogenlöschkammer. Der Schaltergrundtell ist so aufgebaut, daß seitlich der sirichpunktiert angedeutete Raum-1 c frei bleibt, und daß ferner ein Schaltschloß seitlich zum Schaltergrundtell 1 in dem strichpunktiert, angedeuteten Raum ld enthalten ist. Eine aus dem Schaltschloß herausgeführte Welle 2 kann, falls das Schaltgerät fÜr Seltgnantrieb eingerichtet ist, mit einem Handhebel versehen werden. Ist das Gerät jedoch, wie das in FI.g. 2 punktiert angedeutet ist, für Frontantrieb eingerichtet, so ist auf dem Gehäuseoberteil 1 b der auf das Schaltschloß einwirkende Frontantrieb 3 angeordnet.
  • Der Schaltergrundteil 1 ist mittels der Schrauben auf Tragschienen 5 befestigt'. Sein Gehäuseunterteil 1 a bildet-gleichzeitig eine Traverse zwischen diesen Tragschienens Mit 6 ist eine Auslösereinheit bezeichnet, die Bimetallund/odür Schnellauslöser enthalten.kann. Auch diese Einheit ist ein kompakter bzw. gehäuseumschlossener Teil. Sein Gehäuseuntertell ist ebenso wie der des Schaltergrundteiles mittels Schrauben 4 an den Tragschienen 5 befestigt. Die Auslösereinheit 6 wirkt in bekannter Weise mit dem in dem Raum 1 d untergebrachten Schaltschloß zusammen. Die elektrische Verbindung zwischen den Eingangsklemmen und den Ausgang-sklemmen der Auslöseeinheit-6.mit den Eingangsklemmen des Schaltergrundteiles erfolgt durch sog. Flexbänder. .In der Auslöseeinheit bleibt der strichpunktiert gezeichnete Raum 6 a frei. In diesen Raum können weiterel die AuslÖseeinheit 6 komplettierende Elemente, z. B. Arbeitsstromauslöser, Unterspannungsauslöser, eingesetzt werden. Diese Auslöser wirken dann analog der Funktion der Auslöseeinheit 6, mit dem in dem Raum 1 d enthaltenen Schaltschloß zusammen. Mit 7 sind die Kontaktstücke der Auslöseeinheit 6 bezeichnet, an die die äußeren Leitungen herangefÜhrt und an ihnen befestigt (angeklemmt) werden* 8 sind die Kontaktstükke des Schaltergrundteils 1 zur Befestigung (Anklemmung) der äußeren Leitungen.
  • Ein solches Schaltgerät kann durch den gestrichelt angedeuteten Wandler 9 zur Speisung von Bimetallauslösern der Auslöseeinheit 6 erweitert werden. In diesem Falle dienen die mit 10 bezeichneten Kontaktstücke der Wandlereinheit 9 zur FÜhrung des Stromes der einzelnen Schalterpole, während die Sekundärwicklung des Wandlers 9 den nicht dargestellten Bimetall-Auslösern zugefÜhrt wird. Im Raum 13 über der Wandlereinheit können Sicherungen oder dergleichen untergebracht werden. Das ganze Schaltgerät kann durch eine in Fig. 2 gestrichelt 'angedeutete Kappe 11 abgedeckt werden. Durch die Kappe greift lediglich die Frontantriebseinrichtung 3. In ihr sind Öffnungen zur HeranfÜhrung der äußeren Leitungen an die Kontaktstücke 7, 8 bzw. 10 vorgesehen. Das ganze, an den Tragschienen 5 aufgebaute Schaltgerät wird mittels der Schrauben 12 auf seiner Unterlage befestigt. Die Strompfade(innere Leitungen der Schaltgeräte und Schalterpole des.Kontaktsystems sowie die Kontaktschienen zum Anschluß der äußeren und inneren Leitungen) lie-,gen unsymmetrisch zu einer die Mittelachse der Längsausdehnung des Schaltgerätes bildenden Linie" und zwar der maßen, daß ein seitlich zum Grundschalter 1 angeordnetes Schaltschloß auch seitlich zu einem Strompf ad liest, und daß zusätzliche-Glieder, z. B. in dem Raum 6 a angeordnete Arbeits- und/oder UnterspannungsauslÖser oder ein in dem Raum 1 c angeordneter Einschaltmagnet in seitlich freibleibende, aber die Begrenzungsflächen des Grund-. schalters und der Auslösereinheit nich-t übergreifende Räume einsetzbar sind und mithin sich nicht über diese hinaus erstrecken.
  • Der in den Raum le einzusetzende Einschaltmagnet kann an Platinen des Grundschalters 1 und/oder der Tragschienen 5 befestigt sein. Ebenso kann das den Raum 1 d einnehmende Schaltschloß an Platinen des Grundschalters 1 befestigt sein. Auch die in dem Raum 6 ä evtl. unt'erzubringenden zusätzlichen Auslöseglieder können in dem Untergehäuse der Auslöseeinh eit 6 befestigt sein. Diese Teile können aber auch unmittelbar mit der Tragschlene 5 verschraubt werden. Da ein solches Gerät ohne weiteres für verschiedene Stromstufen einsetzbar ist, sind die Polbahnen und insbesondere das Kontaktsystem für die höchste Stromstärke auszulegen.'

Claims (2)

  1. Patentansprüche Selbstschalter, der aus einzelnen, in sich abgeschlossenen Bauelementen aufgebaut ist, mit einem das Kontaktsystem mit Lichtbogenlöscheinrichtung, Schalterantrieb und Schaltschloß enthaltenden Schaltergrundteil, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Polbahnen an den Schaltergrundteil anschließende, die Selbstschaltung bewirkende oder vermittelnde Zusatzteileg wie Bimetall- und/oder Schnellauslöser (6) und gegebenenfalls Wandler (9) zur Speisung der Auslöser nebst dem Schaltergrundteil-(1) als Bauelemente unmitte lbar an Tragschienen (5) so aufgebaut sind, daß die Grund--oder Aufbauplatte.n bzw. Gehäuse der einzelnen Elemente selbst als Traversen zwischen den Tragschienen dienen.
  2. 2. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltergrundteil (1) und die Zusatzteile (6, 9) so aufgebaut sind, daß ihre elektrisch wirksamen Elemente (wie Kontaktsystem beim Grundschalter, Bimetall- oder Schnellauslöser beim Auslöserteil) innerhalb der von der Grundplatte eines jedes dieser Glieder umgrenzenden Fläche einen Raum zur Aufnahme weiterer Elemente freilassen. Selbstschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strompfade (innere Leitungen des Schaltgerätes) unsymmetrisch zu einer die Mittelachse der Längsausdehnung des Schaltgerätes bildenden Linie dermaßen angeordnet sind, daß ein seitlich zum Grundschalterteil angeordnetes Sthaltschloß seitlich zu einem Strompfad liegt, und daß Zusatzglieder, wie z. B. ein Schaltma:gnet.-Arbe-its- und/bder...-Ünterspannungsauslöseir in seitlich freibleibende,,aber die Begrenzungsflächen des Schaltgerätes -nicht übergreifende Räume einsetzbar sind. Selbstschalt'er nach Anspruch--1-bis-3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Strompfadrichtung ansetzbären, traversenbildenden-Bauste:Liie jeweils blockbildend .die gleiche.Schalterbreite und flöhe erhalten und senkrechte bzw. nahezu-senkrechte Wände zur seitlichen Anreihbarkeit ohne-Zwischenräume besitzen.
DE19621438003 1962-08-03 1962-08-03 Selbstschalter,der aus einzelnen,in in sich abgeschlossenen Bauelementen,z.B. baukastenmaessig zusammengesetzt ist Pending DE1438003A1 (de)

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DE3108393A1 (de) * 1981-03-05 1982-09-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München "schutzschalter mit von aussen zugaenglichem summenstromwandler"

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