DE1436891A1 - Warenspannvorrichtung fuer Praegekalander od.dgl. - Google Patents

Warenspannvorrichtung fuer Praegekalander od.dgl.

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DE1436891A1
DE1436891A1 DE19631436891 DE1436891A DE1436891A1 DE 1436891 A1 DE1436891 A1 DE 1436891A1 DE 19631436891 DE19631436891 DE 19631436891 DE 1436891 A DE1436891 A DE 1436891A DE 1436891 A1 DE1436891 A1 DE 1436891A1
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DE
Germany
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clamping device
embossing
tension roller
goods
calenders
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DE19631436891
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English (en)
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Gernot Mueller
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Joh Kleinewefers Soehne KG
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Joh Kleinewefers Soehne KG
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Publication date
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Landscapes

  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Warenspannvorriohtung für Prägekalander od. dglo Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verhinderung der Bildung von Falten, Wellenlinien oder schlappen Kanten an Warenbahnen, die in einem Prägewerk oder einem Prägekalander mit einem Reliefmuster geprägt werden. Beim PrEgen wird das Material der Warenbahn durch das Anschmiegen an das Prägerelief etwas gelängt, was je nach Muster und Tiefe der Gravur zur Bildung von Längs-oder Querwellen in der Warenbahn führt. Dadurch, daß diese Wellen vom Wickler mitgewickelt werden, kann in nachteiliger Weise eine Fixierung der Wellen sowie eine unerwünschte Vergrößerung des Wickeldurohmessers erfolgen.
  • Man hat bisher versucht, diesem Ubelstand dadurch zu begegnen, daß man den Zug des Wicklers verstärkte. Diese Maßnahme hat nur bis zu einem ganz gewissen Grade Erfolg. Bei stärkerer Wellenbildung und grdßerem Warenzug am Wickler verwagt diesel Verfaliren, da die Dehnung der Ware vom Wiokler in Richtung des Prägewerkes gesehen kontinuierlich abnimmt und die Ware somit auf dem Wickler in überstreckter Form gewickelt wird. Besonders bei leichter Ware, bei der überdies der Wickelzug nicht fein genug geregelt werden kann, wirkt sich dies äußerst nachteilig aus.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß im Warenlauf zwischen Prägewerk und Aufwicklung eine in ihrem Drehmoment in feiner Stufung regel£hige, aus einer von der Ware umschlungenen Walze bestehende Spannvorrichtung zwischengeschaltet ist. Gemäß weiterer Erfindung wird die Spannwalze vom Kalanderantrieb mit angetrieben und das geringe Schlupf-Drehmoment durch eine zwisch engeschaltete Rutschkupplung, vorzugsweise durch eine reibungsfreie elektrische Induktionskupplung, mit stufenlos regelbarer Ankererregung erzeugt.
  • Die gute Wirkungsweise der erfindungsgemäßen. Einrichtung besteht darin, daß durch den fein einstellbaren und vor allem in der Nazie der Entstehungsstelle der Falten sich auswirkenden Zug nur die PrSgefalten, aber nicht die ganze Warenbahn gereckt bzw. geglättet werden, während die im wesentlichen spannungsRréieund faltenRreie Wieklung dann auf dem Wickler erfolgt. s Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen AufriB und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung an einem Prägekalander.
  • Wie die Zeichnung zeigt, besteht der Prägekalander im wesentlichen aus Kalanderständern 1, einer Stahlprägewalze 2, einer elastischen Gegenwalze 3 und aus Binfiihr-und Breitstreckrollen 4. Die von einer Abwicklung 5 kommende Warenbahn durchläuft den Prägekalander und wird in der Wickeleinrichtung 6 aufgewickelt. Die erfindungsgemäße Spannwalze 10 ist auf der Rückseite des Kalanders zwischen den Kalanderständern 1 möglichst nahe an den Prägewalzen angeordnet. Verstellbare Spann-und Umlenkwalzen 11 und 16 dienen zur Einstellung der geeigneten WaenfUhrung.
  • In Fig. 2 sind die Einzelheiten des Antriebes der Spannwalze 10 deutlich zu erkennen. Hiernach wird die Spannwalze vom Kalanderantriebsmotor 9 über ein Getriebe 8 dadurch angetrieben, daß aus dem Getriebe achsgleich mit der Spannwalze ein Wellenzapfen 12 herausgefhrt ist, auf dem der Anker 13 einer Induktionskupplung angeordnet ist. Der Wellenzapfen der Spannwalze lo trkgt einen den Anker 13 reibungsfrei umschließenden Spulenkdrper 14 sowie SahleiSringe 15 fUr die Zuführung der Felderregung. Soll die Spannwalze 10 mit einem Drehmoment angetrieben werden, so wird der Feldspulenkdrper 14 erregt, wodurch sich ein Magnetfeld ausbildet, dessen Kraftlinien sich im Anker 13 schließen. Da der Anker 13 immer eine höhere Drehzahl als die Spannwalze besitzt, wird der Anker vom umlaufenden Feldspulenfeld durchflutet, wodurch Wirbelströme entstehen, die zwischen dem Spulenkörper 14 und dem Anker 13 ein Drehmoment entwickeln und dadurch dieSpannwalze mitnehmen. Durch eire stufenlose Veränderung des Feldstromes läßt sich daher das abgegebene Schlupfdrehmoment in weiten Grenzen fein einstellen.
  • Die Ankupplung der Spannwalze an den Kalanderantrieb mittels einer Rutschkupplung ist unzweckmäßig, da sich ihr Drehmoment infolge der zunehmenden Reibung nicht mehr feinfühlig genug regeln läßt. In besonderen Fällen, insbesondere bei großen und schweren Anlagen, wäre die Anordnung einer hydraulischen oder einer Magnetpulverkupplung denkbar, doch dürften auch für diesen Zweck elektrische Induktions-oder Wirbelstromkupplungen am günstigsten sein.
  • Patentansprüche :

Claims (4)

  1. Patentansprüche: der 1. Einrichtung zur Beseitigung/bei einer Prägung in Warenbahnen entstehenden Faltenbildung, dadurch ßekennzeichnet, daß zwischen Pr « gewerk (1-3) und Aufwicklung (6) eine Warenspannvorrichtung mit einem in weiten Grenzen fein einstellbaren Drehmoment angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einer e möglichst auf dem großeren Teil des Umfanges umschlungenen Spannwalze (10) besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwalze (10) an den Antrieb (8, 9) des Prägewerks (1-4) durch eine stufenlos regelbare elektrische Indusktions-oder Wirbelstromkupplung (13, 14) erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von mechanischen Rutschkupplungen geringer Reibung oder von hydraulischen oder Magnetpulverkupplungen.
    L e e r s e i t e
DE19631436891 1963-08-27 1963-08-27 Warenspannvorrichtung fuer Praegekalander od.dgl. Pending DE1436891A1 (de)

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GB (1) GB1046742A (de)

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GB1046742A (en) 1966-10-26

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