DE1431932A1 - Fuehrung fuer eine Verladebruecke oder einen Laufkran - Google Patents

Description

• Pizhrunr; für eine Vor i_adebrücke oder einen

  :Uaufkran

  In Verladebrücken sied die R@xder der Brückenfahrwerke all-

  Ilenein mit üynzx#krän.en @isgerüstet, -viel che die Brüche gegen

  i"r--1.fte in ihrer auf der Schiene halten sollen,

  :arid ,_drar gegoti gegen Anfahr- und Dreriiskräfte der

  @@=:Et:..e oder des -,r"tries «u@: acr Brücke und auch gegen Ko.tz-

  ,,Z.ii:.erstö@@etu._,er@lei@1 müssen die Spurkränze, vor a.! i.ei-i die

  4 ..."-: äer Seite ä,3r s.@en@,rlriten festen Stütze, die;Brücke noch

  f i:[email protected], die -ihre Ursache ebenfali_s in

  bzw. Zurückbleiben der @ei@del-

  t t e Lind ferner - das trifft besonders bei -Brücken mit

  gtre ril!tE,..; ;@tützeri@t,ritrieb, .°u - in ungieic:h auf beide

  Stützei: vertei.'_te@-_ rems- und .i..nfa:eirhrften haben. :fei

  starr aus,#ef #_hrtei@. Lrü:;I@eritr->ern und Drückenstützen und

  bei langour .r@[email protected]_entr@@_gern können die Beanspruchungen aus

  s=> grc.ts -vrerden, da1;)' sie schc:n zum Ausfall

  der ätii-tze-i--, ja zum Einstarz der ganzen Brücke geführt

  xza.a m.@ .

  :Es gibt eine ganze Anzahl ausgeführter Konstruktionen..

  und Vorschläge, welche derart große gegensinnig an der'

  g leichen Brückenschiene auftretende Führungskräfte da`°1-

  durch zu vermeiden suchen, daß sie die. feste Stütze -de@@"-7'

  Ver Ladebrücke gegen den-. Brückenträger drehbar machen od=er

  ihr eine gröbere Verwindefähigkeit geben: Ande'rerseits"`'`

  benutzt man auch--die sich anbietenden Stellgrößen zB.

  die Verwindung der Brückenstütze- oder -den Drehwinkel .

  zwischen Brückenstütze und Brückenträger zur Steuerung des -

  Gleichlaufs der Brocke. So sind z:B. bei einer bekannten

  Konstruktion die Drehachsen zur Abstützung der Brücke auf

  den Fahrschemeln verschiebbar angeordnet. Mit dem Fahr-

  scheine-. verbundene und auf der Drehachse unverdrehbär

  gelagerte Arme, die durch eine Stange miteinander ver-

  banden sind, liefern die für den Gradlauf der Brücke

  notwendigen Stellgrößen zur Steuerung einer Grad-

  stellungsenrichtung.

  Die Erfindung schlägt nun eine Fährurig für Verlade-

  brücken vor, vrelche bei beliebig starrer Ausbildung des

  Brückenträgers und seiner festen Stütze und bei ebenfalls

  starrer Verbindung dieser beiden Bauteile doch. ausreichen-

  den Schwenkwnkel der B`ricke zuläßt. Die vorgeschlagene'

  Fährurig ist außerdem unabhängig von der .Elusbi '`_diing der -

  Stütze - öb Portal - oder:. Kasten-, Fachwerk- oder Blech-

  konstruktiun. Sie ist sügar für Laufkranbrücken anwendbar,

  bei denen Stützen überhaupt fehlen. Und zwar soll die

  Führung- für eine Verladebrücke oder für- einer. :Laufkran,

  die gleichzeitig einen gewissen Schwenkwinkei um ihre

  feste Stütze (um die Mitte :seiner gefiLirtel? Fahrbahn-

  seite) zuläßt, dadurch erreicht vierde n, dalD an den beiden

  Enden des Stützerifahrv. erks bz:: : einer Pnlirballizs eit e

  -beiderseitig der zugehörigen Schieile allgreifende Spur-

  rollen jeweils auf einern im der Brüche- bzw. Stütze

  gelagerten Schwenkhebel. ange=5rdciet sind, wobei beide

  8ehwenkhebei- über ein PP.ra--le_i-;graruiigestänge miteinander

  verbunden sind.

  Die haufrra-E_len der geführten Stütze - bei Laufkranen di-

  Laufro:_len beider Fahrbahnseiten - iüssezl foigerichtig

  einerseits, um die gewünschte: Scll.ienlnulLt; <lu Massen,

  andererseits, um Entgleisen zu verhüten, entsprecheiic

  verbreitert werden. Die IVIder des Brückelzfalir@: erkes sind

  entweder 4.l_s Rollen ohne S--i@r3'#:rälize ausgebildet oder a-ua

  Rollen k deren Spurkränze beiderseits des <IClhicizeilkollfes

  - 3.r

  jeweils soweit von demselben entfernt, sie nicht ineli?=

  als betriebsmäßige Führung in Frage hümmeil, s.onderii nur

  noch als Begrenzung dienen köiuieil.

  Die notwendige Begrenzung-des Schwenkwinkels der Brücke

  karr aber auch durch Iinscll ;-üge z1r,.rsehen der l'a-Pa:l_eio-

  grammgestänge u.--A der fester, Stütze (bzw. der ;er°Tnrteil

  Brückenseite bei Laufkranen) bewerhstrY 11=igt werder_. Irr

  diesem F@ _ -W ist es besonders v.,rteiLliaft, wenn c:as

  fara=.ieu;rwl@g,estäxtge sieh ili beide Beiegungsrichtiziigen

  über Federn gegen die Brücke bzw. die, Stütze abstützt.

  Zum husgleical etwaiger Uxigeiiaizigl--eiteli in der Herstellung.

  -id,er Hontageist clie die beiden Schwenkhebel miteinander

  verbindende Spurstange .n ihrer hänge verstellbar ausge--

  bi.det. ' ..

  Die Iräeiedinung zeigt ein ILusführizngsbespie;_ der Erfindung.

  Es bedeutet:

  Fig. 1 eine Seitenansicht des Süützenfahrwerkes

  fi.g. 2 eine Draufsicht auf das Fahrwerk

  Fig. 3 eine Darstellung der kinematischen Verhäitnissej

  In der fester, Portalstütze 1 mit den beiden Fahrschemeln

  2 a; und 2 b sind die beiden Schwenkhebel .3' a und 3 b mit

  den Armen 3 alr 3 ü2 und 3 b1 , 3 b2, mittels der Achsen 4 a

  bzw. 4 b schwenkbar gelagert. Die Schwenkhebel 3 a, 3 b

  tragen an ihren einen Armen 3a1 , 3_b- t die- SFurrollen 5 a,

  b b;zvr5 c, 5 d. Die anderen Arme '3 a2, 3 b2 (Fig: 2)

  sind durch eine Spurstange ,6 miteinander verbunden. In der

  Ritte 'der Spurstange 6 befindet sich das an der festen

  P(@rta l stütze 1 angeordnete Pedergehäuse 7 mit den beiden

  Federn Sa, und 8 b. Etwa in der Mitte- der Opuro-tango 6 be-

  findet sich eire fest mit derselben verbundeng Anschlag 9,

  der-zwischen den beiden Federn 8a8 b angeordnet ist. Die

  Federn ß a, 8 b sind somit zwischen dem Anschlag 9 und dem

  federgehä;uee ? eingespannt. 10 a, 10 b-sind in der Spurstan-

  ge .6 eingebaute 1,Tachstellvorrichttngen. Mit 11 ist die

  I@allf s,;llierle 1>ezechnt@ t , auf der die @üifo L L@T-1 12 a, l e2 b

  der f@ihrsc;ll@@@ne1 2 a, 2 b laufen. Die foderling kann aber

  =111E;11 Ein jeder anderen StelLn der ;:h@pprenkllebel. oder der

  ;jpllr:.it_z@lfe angeordlict eici. ')Le k..nn-:Lher auch CDe@>E;betlE.u-

  faLDi e@ltfibLLE:ri.

  1)L": WirkliciL;SWei:39 1t,t aw be.toi1 -1115 Eier FiL;: ) -ll eri'.h.en.

  jOrLanjEan den beiden hckoT1 eLner' itll.t_'S.' nur Führungskräfte

  #1i_Lz'r "ilir iichiene auftreten, dLC' t1.EG11-`:r f@1C;h-tlirl#i.ln@i

  (rrt113e sind, werden sie3 von den k,)'pllrr L Lei1 > 1, Und > C3 bzw.

  j )) lind 5 rf ^ nur dE:r g.l.el:clhetl .üE;itE; der Schiere 1 1 -

  `11Lfgei1C)mwen. DabeL 1ü t es gLe1°;11gi L U 1. L, in @JG,Lchem Winke 1- o!

  d-Le Arme j a l und 3 b 1 der ichwenkhübe-t momentan zur

  5"11ieile stellen. JedFniia1_ L werden die .t!'ührun,skräf te selbst

  Lii läElr Lagerung der üchwenkliebeL >@L 1 , 4 :a, j a2 b--v. J 11.1;

  . b b,, an der Stütze 1 ak7"-setzb, \.i:_ilirorid die gleich-

  ,

  zeitig in. den Hebelarmen 3a l und Ski 1 erits leh,rldeLI Biege=

  i",@li("nte über die A(:hsen 4. a; 4 b ir die flebeLarllie 3 ä2

  iliirl 3 b2 gei.eitet werden und sch##T-lich in einer #Llg-

  b-:w. .Druckkraft der SL)urs'tarige 6 ihr GLpi@;ligewicrit finden.

  1T9rsehielungen der @;.esaiiiten Brücke quer zur Schiene sind

  also nicht mögi.ieh.

  Dagegen setzt die vorgeschLagene führunr; einem Schwellken

  der 3rüc<1Le keinen Widerstand entgegen. Sobald die Verlade=

  brit,--ke beisy):els@jcise lun den kleinen .inkel.@, soliaenkt, .

  dt-ehen sich die üehwenkhebet j a.14 i.1 '3 a2 bzw. 3 b1 g

  I#. 1i; ä b , um derl entsr,ireahenaen, bedeutend gröLeren

  .lic1riP1_- utla diei@lirsta:rlge 6 erfUhrt rieben einer Leichten ,

  Drehung v-,r a L Lein eine Uinösverschiebung quer zur Brücken#

  Uingsachse 13. Um diese Dewegung zu erinbr;Ls.crhen ist es:

  natitri:lcii erfor(lerLic;li, den Achsa.btand eines jeden

  Spur: ro L LEnL>uares urlr eiriige inm größer zu h:-tL ter-z als die -

  Summe aus dei@i zvrelfa"lieti l@o [email protected]@iihalbrriesser u.nd dir

  ;@t:)aieneik:o;fbreite. vanir'ltnen bei der Verkürzung dos

  1i,) t. I_eii".1istirides diirr:li die Drehueig der Schwenkhebel keine

  auf die Schiene

  werden.

  Bei einer Schwenkung; um (Ion Winkel #i bzwa/2 Legen sich

  die purrolLen 5 b und 5 c bzw. > a und 5 d auf entgegen-:

  gosetZten Seiten an die Schiene 11 an und besorgen die

  des [email protected]@arnnbestä>1ges:. _

  Eine Behinderung der Schwenkung durch Fiiairungskräfte auf

  die SpurrorLlen tritt aber nicht auf;: nur Reibungskräfte

  zwischen der Schiene und den sich während der Schwenkung

  quer zur Schiene bewegenden, verbreiterten Laufrollen.

  1 2 u, 12 b sind möglich. Von letzteren abgesehen, dreht

  sich die :Brücke .frei um diejenige Senkrechte, welche sich

  im Schnittpunkt der Schienenmitte mit der Brückeriiängs-

  achle errichten läßt, bis-Spurkränze an den verbreiterten

  Laufrollen oder an der Brückenstütze --befindliche Anschläge

  den Ausschlag der Schwenkhebel begrenzen. Zweckmäßig werden

  solche Anschläge an den: Erden oder in der Mitte der Spur-

  Stange 6 angeordnet; in der Fig. 2 s ncl- sie zwischen den

  Bund 9. in der Mitte der Spuratärige- und die Deckel 7 ca, 7 b

  des mit der Stütze fest verbundenen. Pedergehäuses 7 gelegt.

  Die Federn 8 a und -t3 1r zwiraie den Anschlägen 9 lzw. 'I

  tuxd 'j b sind prinzipiel I nicht riutwcxidi7, -sv1 J-eii aber@@ILe

  Stoßkräfte, die leim plöt z liehen ausammeiise@Iil ageti ungF-

  federter AnachläGe auftreen müßten, aussolial_ten.

Claims (1)

1. P a t e n t a n e p r ü c h e 1: Führung für eine VerLadebrücke oder für einen :Laufkran, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden-Enden der Stützfa'_.rüjerkea bz#,iT. einer Fahrbahnseite beiderseitig der [email protected]örigen Schiene (11) angreifende Spurrollen - (5 a., 5 b bzw. 5 c, 5 d) jeweils auf einem in der Brücke bzw. festen Portalstütze @(1) gelagerten Schwenkhebel (3 dl und 3 b1) angeordnet sind, wobei beide- Schwenkhebel (3 a1 und 3 b1) über ein Parallelo- gramagestängs (3 alt 6, 3 b2) miteinander verbunden sind. 2. Führung nach Aneprueh 1, dadurch gekennzeichnet, da13 die Räder den Brückenfahrwerken entweder als Lauf- rollen ohne Spurkränze ausgebildet sind oder als Lauf- rollen (12 a, 1:2 b), deren Snurkrmze -beiderseits des Schienenkopfes jeweils soweit vc@n demselben entfernt sind, daß sie nicht mehr all betriebsmüßige Führung :n Frage kommen, aondarn nur noch als Begrenzung dienen können. 3, Führung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daü das farallelogrammgestknge (3 a20 6s 1 b2) sieh in beiden Bewegungsrichtungen Tiber Federn (ß a, 8 b) gegen die Brücke bzw. die feste Fortalatütze (1) abstützt. 4. Pührung nach Anepraeh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da2 die die beiden Schwenkhebel (3 u2, 3 b2) miteinander verbindende truretänge (6) in ihrer Länge verstellbar ausgebildet :ist.