DE1430702U - - Google Patents

Description

• Flüssigkuitszahler mit Differentialgetriebe innerhalb der esskammer.

  Bei den bekannten Flüssigkeitszählern wJrd die Drehbewegung

  des Messorans gewöhnlich über ein Untersetzungsgetriebe auf das

  Zählwerk übertragen. Dieses Untersetzungsgetriebe ist dann in

  einem besonderen Raum zwischen den beiden anderen Teilen des Zäh-

  lers, n : i] ic ! h der Messkammer und dem Zählwerke, Untergebracht und

  gegen das letztere mittels einer Stopfbuchsc abgedichtet.

  Deuerungsgo iiss ist als Untersetzung ein Differentialgetriebe

  unmittelbar innerhalb der esskammer angeordnet. Hierduroh wird

  einet Verkleinerung des g nzen Zählers, verbunden mit einer

  stofforsparnis, ùrzielt. I

  Di u Neuerung soll an einem in der Figur dargestellten Ring-

  kolbenn ähler erläutert werden. In oinem Gehäuse 1 befindet siolh

  die aus dem Oberteil 2 und dem Unterteil bestulhende csskammcr.

  Dio beidun Teile der ivieoskammer worden duruh dun unteren Peil 4

  do noh.-iuoes l uoammongehalton und lasson ich von unten hur in

  (111., 3 d,-titiua Ii) doi,

  das (mhitUfje J. einsotten bo :'. w. daraus ontfürnun. In der osskammir

  ist al !) Mc.'jn t''. nn dur ningkolbu i (. in bukunn. i.' eise um uim. :'

  ) ! l/Cn

  Aer

  um einen Zapfen 5 drehbar angeordnet. Der Mittelteil des Ring-

  kolbens, insbesondere die Spindel 7, führt um den Zapfen 5 oinu

  kreisförmige Bewegung aus. Auf der Spindel 7 ist ein als Trieb

  dienendes Ritzel 8 lose angeordnet, also nicht mit der Spindel vor-

  stiftet. Das Ritzel greift in einen festen Zahnkranz 9 ein, der

  mit dem Oberteil der Meßkammer fest verbunden ist bezw. dann,

  beispielsweise

  wenn die Messk-. mmer/ansSprItzguss besteht, zwookmässig mit ihr

  zusammen hergestellt wird. Gleichzeitig greift der Trieb 8 auch

  in einen losen Zahnkranz 10 ein, der je nach der gewünschten

  Übersetzung eine andere Zührjüzalil aufweist als der feste Zahn-

  kranz. Der lose Zahnkranz betätigt über eine Spindel 11 das in

  der Fiur nicht dargestellte Zählwerk. Zur Abdichtung gegen die

  übrigen Tile dec Zählers und das Meßwerk ist die Spindel 11

  durch eine Stopfbuohsc 12 gefuhrt, in der wiederum der Mess-

  kammeroberteil 2 eng eingcpasst ist.

  Der'. cigo als Innengetriebe ausgebildete Untersetzungs-

  getriebe lassen sich nicht ; nur, wie in der Figur dargestellt ist,

  für ingkolbenahlcr verwenden, soniern sind überall da anwend-

  bar, wo das essergan eine abwälzende kreisförmige Bewegung aus-

  fün. rt, also beispielsweise aucn be Scheibcnzcihlcrn mit Taumel-

  Scheibe.

  1 l i 1 :, u 1,.-2

  6 Fiur,

  6 Ansprüche.

  Soul. Kancprüohü :

Claims (1)

1. ....

   Schutzansprüche: 1.) Flüssigkeitszähler, bei dom ein Teil des Messorgans (z.B.

   Ringkolben, Taumelsoheibe uaw) eine abwälzende kreisförmige Bewegung ausführt', dadurch gekennzeichnet, dass das Messorgan und Zählwerk verbindende Untersetzungsgetriebe innerhalb der Mosskamaey angeordnet ist.

   2.) Flüssigkoitszähler nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Untersetzungsgetriebe als Differentialgetriebe (8, 9,10) mit Innenverzahnung ausgebildet ist. 3.) Flüssigk&itszähler nauh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messorgan einen losen Trieb (8) trägt, der in einen mit der Messkammer fest verbundenen (9) und in einen losen (10), das Meßwerk betätigenden Zahnkranz eingreift.

   4. ) Flüssigkeitszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (11) dos losen Zahnkranzes (10) durch eine Stopfbuchse (12) geführt ist. 5.) Anwendung der i) n Anspruch 1 gekennzeichneten Anordnung auf Ringkolben-Flussigkeitszähler. 6.) Anwendung der im . nsproh 1 gekenllzeichneten Anordnung auf Soheibon-FlUaaigkitszähler.