AT376011B - Hubkolbenmaschine, insbesondere brennkraftmaschine - Google Patents

Hubkolbenmaschine, insbesondere brennkraftmaschine

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AT376011B
AT376011B AT2177A AT2177A AT376011B AT 376011 B AT376011 B AT 376011B AT 2177 A AT2177 A AT 2177A AT 2177 A AT2177 A AT 2177A AT 376011 B AT376011 B AT 376011B
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eccentric
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Kroisel Norbert Dr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/02Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with crankshaft
    • F01B9/026Rigid connections between piston and rod; Oscillating pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/24Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type
    • F02B75/246Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type with only one crankshaft of the "pancake" type, e.g. pairs of connecting rods attached to common crankshaft bearing

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenmaschine, insbesondere eine Brennkraftmaschine, mit in einem Gehäuse angeordneten, diametral gegenüberliegenden, koaxial angeordneten Zylindern, in welchen Kolben verschiebbar sind, die auf der zylindrischen Aussenfläche eines Exzenters, vorzugsweise mittels eines Wälzlagers, gelagert sind, wobei der Exzenter auf dem Kurbelzapfen einer in gegenüberliegenden Gehäuseteilen gelagerten Kurbelwelle drehbar angeordnet ist. 



   Kolbenmaschinen dieser Art sind bekannt. Sie sind meist aus Kreiskolbenmaschinen entwickelt worden, die sich wegen ihrer ungenügenden Dichtungsmöglichkeit kaum durchsetzen konnten. 



  Vor allem wurden Exzentermaschinen vorgeschlagen, deren Kolbenform noch einer Kreiskolbenmaschine ähnlich ist, wobei der ringförmige Scheibenkolben meist über ein Wälzlager auf dem Exzenter gelagert ist. Auch wenn dieser ringförmige Scheibenkolben durch Formänderung ein im Längsschnitt arenaähnliches Aussehen bekam, wobei zwei parallelliegende Kolbenflächen für die im Schnitt rechteckigen Gehäusezylinder entstanden, kann an der Tatsache nicht vorbeigegangen werden, dass alle viereckigen Kolben-Zylinderformen den im Querschnitt kreisrunden Formen bezüglich Herstellung und Dichtungsmöglichkeit wesentlich unterlegen sind. Ausserdem liegen diese massiven scheibenförmigen Kolben im Zentrum der Maschine, wobei es auch zu Schwierigkeiten bezüglich der Kühlung und Schmierung der Maschine kommen kann.

   Weiters gibt es Maschinen mit kreisend geführter und gleichzeitig rotierender Kurbelwelle, rotierenden Gehäuseteilen, verschiebbaren Zylinderblocks, Exzenterauslegern, die auf den Kolbenbolzen gleiten, u. ähnl. Ausführungen. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Maschinen zu vermeiden und eine Hubkolbenmaschine zu schaffen, die nicht nur eine einfache und einwandfreie Kolben-Zylinderdichtung zulässt, sondern auch eine gute Wasser- und Luftkühlung ermöglicht. 



  Die Erfindung geht hiebei aus von einer Hubkolbenmaschine der eingangs beschriebenen Art und besteht darin, dass im Gehäuse in seiner Ebene senkrecht zur Achse der Kurbelwelle ein feststehender Zahnkranz mit einer Innenverzahnung angeordnet ist, der mit einem zentrisch zum Kurbelzapfen gelagerten, mit dem Exzenter verbundenen Zahnrad mit einer Aussenverzahnung in Eingriff steht. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung wird eine Hubkolbenmaschine geschaffen, bei welcher eine exakte Führung des Exzenters bzw. der Kolben sichergestellt ist.

   Dadurch, dass nämlich das zentrisch zum Kurbelzapfen gelagerte, mit dem Exzenter verbundene Zahnrad mit dem im Gehäuse angeordneten feststehenden Zahnkranz in Eingriff steht, wird der Exzenter zu einem oszillierend-rotierenden Bewegungsablauf gezwungen, die auf dem Exzenter gelagerten Kolben führen jedoch nur eine gerade geführte oszillierende Bewegung aus. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung wird auch ein Verkanten der Kolben ausgeschaltet und es sind keine Maschinenteile vorhanden, die den einfachen Bewegungsablauf beeinträchtigen würden. Schliesslich ermöglicht es die erfindungsgemässe Ausbildung, die Abmessungen der Maschine kleinzuhalten, wobei dennoch ein problemloser Zugang zu den einzelnen Maschinenteilen und die erforderliche Schmierung gewährleistet sind. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig. 1 stellt einen axialen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Hubkolbenmaschine in einer Totpunktstellung dar. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie   I-I   der Fig.   1,   wobei die in der angeführten Blickrichtung liegenden, nicht sichtbaren Teile strichliert dargestellt sind. 



   Die dargestellte Hubkolbenmaschine ist als Paarkolbenmaschine ausgeführt. In einem feststehenden   Gehäuse-l-ist   eine Kurbelwelle --2-- zentrisch in und senkrecht zu zwei parallelen gegenüberliegenden Gehäusewänden gelagert. Auf einem Kurbelzapfen --3-- der Welle --2-- ist ein Exzenter --4-- mittels eines Gleitlagers --5-- drehbar angeordnet. Auf der drehzylindrischen Aussenfläche des Exzenters --4-- ist nun ein Paarkolben --8-- mittels eines   Wälzlagers --6--   gelagert, wobei dieser Paarkolben --8-- mit dem   Wälzlageraussenring --7-- fest   verbunden ist. 



  Hat der Paarkolben wie im vorliegenden Beispiel eine im Querschnitt kreisrunde Form, so gleitet er in den zwei einander gegenüberliegenden, aus dem   Gehäuse-l-angeordneten   Zylindern --9, 10-- hin- und her, wobei die beiden   Arbeitsräume --11   und 12-- entstehen. Die Abdichtung des   Paarkolbens --8-- gegenüber   der Wand der Zylinder --9, 10-- erfolgt durch Dicht-   leisten-15-.   



   Zur exakten Führung des Exzenters --4-- und damit zur Erzielung der geradegeführten 

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 oszillierenden Bewegung des Paarkolbens --8-- ist ein zentrisch zum Kurbelzapfenlager --5-angeordnetes   Zahnrad --14-- stirnseits   mit dem Exzenter fest verbunden. Dieses Zahnrad --14-greift in einen mit dem   Gehäuse-l-verankerten,   innenverzahnten Zahnkranz --13-- ein, der zentrisch zur Achse der Kurbelwelle --2-- angeordnet ist. Das Verhältnis der Zähne des Zahn-   kranzes --13-- zum Zahnrad --14-- ist 2 : 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Hubkolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine, mit in einem Gehäuse angeordneten, diametral gegenüberliegenden, koaxial angeordneten Zylindern, in welchen Kolben verschiebbar sind, die auf der zylindrischen Aussenfläche eines Exzenters, vorzugsweise mittels eines Wälzlagers, gelangert sind, wobei der Exzenter auf dem Kurbelzapfen einer in gegenüberliegenden Gehäuseteilen gelagerten Kurbelwelle drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1) in einer Ebene senkrecht zur Achse der Kurbelwelle (2) ein feststehender Zahnkranz (13) mit einer Innenverzahnung angeordnet ist, der mit einem zentrisch zum Kurbelzapfen (3) gelagerten, mit dem Exzenter (4) verbundenen Zahnrad (14) mit einer Aussenverzahnung in Eingriff steht.
AT2177A 1977-01-05 1977-01-05 Hubkolbenmaschine, insbesondere brennkraftmaschine AT376011B (de)

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