DE1430315A1 - Randbesatz - Google Patents

Description

P 14 30 3>5<-2

(Sch 32 529 II/63C)

The Schlegel Manufacturing Company

Rochester,

Rand be sat as

Sie Erfindung betrifft einen Randbesafcz aura Einfassen oder Verzieren der Kanten von Bauelementen) beispielsweise τοη Karoseerieplatten von Automobilen, der einen biegsamen Rahmen aus Metall mit etwa U-förmigem Querschnitt aufweist, welcher init seinen beiden Planschen die Cant β des Bauteils umfassen kann, und welcher mit einem Überzug aus Kunststoff gams Überzogen ist, wobei der Überzug naie den Händern der Flansche an der Innenseite des Rahmens in Längsrichtung verlaufende Riemen oder Wulste besitztο

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen

Neue Unterlagen (Art. 7 ft l Abu. 2 sir.1 Satz 3 des Änderuneso-e. v. 4. 9.1067}

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verbesserten Randbeeatz au schaffen, dessen Aufbau im Vergleich zu bekannten einfacher und billiger und der praktisöher und wirtschaftet eher herzustellen late

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in dor Schaffung eine» biegsamen Randbesatzos, der aioh leicht an verschieden gekrümmte Händer anpassen läßt und dicht abschließt«

Nooh ein« weitere Aufgabe wird in der Schaffung ein·« Randbesatzes der oben beschriebenen Art gesehen, der nur auf «in· Kante, die verziert oder besetzt werden soll, aufgeschoben wirdcn muß und dann auf dieser Kante oder dem Hand von selbst fast haftet=

Biese Aufgaben löst die Erfindung bei einem Randbeeata» der unverrückbar festgeklemmt und auf der Kante tines Bauteile gehalten werden kann, beispielsweise auf den Kanten von Metallplatten an Automobilen, um diese einzufassen und asu besetzen oder zu schmücken, daduroh, dafl^ der Rahmen aus eine« an Stellen zu Schlingen gebogenen Draht besteht, dessen Schlingen sich quer zu dem Rahmen und in Längsrichtung desselben im Abstand voneinander erstrecken, daß mehrer· Stränge, die sich in Längsrichtung des Rahmens erstrecken, mit den

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Drahtsohlingen verwoben sind« um deren Abstand voneinander aufrecht zu halten, daß der beide Seiter und Ränder der Rahme nflansche umgebende Überzug aua KurateSoff an Jedem Rand jedes RahmenflanBcb.es eine einzige elastische zusammendrUokbare Rippe aufweist, die eich in Längsrichtung d·* Rahaena erstreckt, von dem Rahmenflansch schräg nach innen zu der Randflüche dea Bauelementes und der Basis des Rahmens hin vorsteht, so daß die beiden einander gegenüberliegendtn Rippen an beiden Randflachen des Bauelementes anliegen, und durch Druck dem Abziehen des Randbesatzes Ton der Kante dee Bauelementes einen Widerstand entgegensetz·*!*

In Nahe dor Kanten der TrUgerflanaohe sind also genau der Erfindung Hippen vorgesehen, welche sich längs den Trägers erstrecken und schräg nach innen gegen die Basis des Trägers geneigt vorstehen, wenn sie ait den beiden Selten des Körpers, der besetzt werden BoIl₉ in Kontakt stehen₀ Hierduroh leistet der Randwulst einen Widerstands wenn er von dte Rand, den er ziert, abgezogen wird, da hierbei die Rippen gegen die ?lächen der Kante gepreßt werden₀

Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert c

Figur 1 zeigt ein Stück eines erfindungsRemäßen Besatses,

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der auf den Rand eines Bauteils auf g< sei oben ißt» im Aufriß»

Figur t sseigt «in® vergrößert® aahnivt&noiaht längs Linie 2-2 in Figur 1*

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0»it«nfIgina@h® 14« Das @®et*l.l @d«r d«r Träger iet aite Metaliaonllngen 16 gebildet» die qiier au de» fräger verlaufen uiii in Liängeriohttäng deeeelben «inen Ab»*and TOßein- ander-t>eeTtsen_v wie .in Figur 4 iargeetellt. Toreugeweise eind dicae Drahtschlingen aus. eines kontinuierliehen Droht her-

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gestellt, der hei 18 (Figur 4) umgebogen ist, so daß im Ab· - et and voneinander angeordnete Querdr'iht; 16 gebildet werden ο Der Draht besteht vorzugeweise au a ^-atetipertea gekohlten ütahl Br*t einer Zugfestigkeit zwischen 1750 und 10850 kg/om² (125 000 und 155 OOO psl) und einem Durchmesser von etwa O₉76 mm (0,030 inoh) und besitzt eine hinreichende Steifheit, .um die Kanalfora dee Randwulates zu erhalten» wobei die Drähte, wie in Figur 5 dargestellt ist, einssein gegeneinander verbogen werden, eo daß der Träger ale Gun«es leicht gekrümmt werden kann, um eioh verschieden gekrümmten Kanten' von Bauteilen anzupassen, d»ho daß die Vielzahl von Drähten einheitlich zusammenwirken, um die U-Form des Randwulste« su erhalten und um die Rippen in nachfolgend beschriebener Welse su stützen, während die einseinen Quardrähte hinreichend dazu beitragen, um die Flexibilität des Kanal« al« dans·· su gewährleisten, wie in Figur 5 dargestellt«

Die Brühte 16 werden vorzugsweise an Ort und Stell« und lsi Abstand voneinander gehalten, indea sie mit einer Yielsaftl von Strilngen 20 verwoben sind, wie in den Figuren 2 und 4 dargestellt· Biese stränge werden vorzugsweise neben den Drahtschleifen an den Kanten des Rahmenu oder Trägere eingesohlungeno Ebenfalls werden mehrere diener Stränge im Mittelteil dee Rahmen«, wie dargestellt, angeordnet. Die Stränge können aus Baumwolle, Fiberglas oder Leichtdraht bestehen,

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βο daß aie den Abstand der Querdrähte den Rahmens halten, ohne die Plexi&llität desselben zu beeinträchtigen,.

Der auf diese Welse gebildete Rahmen 10 ist an beiden Selten und an seinen Kanten mit eine» überaug 22 aus Kunststoff rsrsehen, der auf das Gestell In Einern an anoh bekannten und geeigneten Extrusionsverfahren aufgebracht wird« Der übersug lat voraugaweise auf der Außenseite etwaa dicker als auf der Innenseite des Rahmens, wie dargestellt, us einen besseren Schutz gegen äußeren Abrieb su gewährleisten« Der Überzug erstreckt sich Über die äu&eren Kanten der Tragfeder Rahaenflausche hinaus und weist reräioktt Randteil« 24 auf, dl« nit Bipptn 26 versehen tind, weicht «loh, wi·.-dargestellt, gegen die Basis des Bahntaβ so neigen. 91· Wirkung dieser M«8n»JuBt wird weites* «Uten beschriebt*«

Der Überzug 22 besteht vorsugswtie· *us tinea. Material oder Kunststoff, wit β»Be gtsotooMidlgt« ?ioylhs3ra₉ Kautschuk, Hsoprsn.o.dgl», wtlohta die erforderliche fl«x|- billtat und Elastisität für die nachfolgend btsohrlebtaen Funktionen besltst» Kaohdem der Bahatn noch in flaP.he« 2Sustand Überzogen.wurde, wie in Figur 4 dargestellt, wird tr im wesentlichen In eine U-Form verformt» wie in Figur 2 dargestellte Die Rippen 26 kommen auf diese Weise, wenn sie la

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Eingriff nit den beiden Flachen einen Bauteile 29 (figur 2) stehen, echrftg eu liegen·» Ter auf diese We ie« geforate U-föroige >3eaata kann leioht auf die freie Kante eines Bauteile 28 aufgeschoben werden· Die Rippen 26 werden leioht nach innen gebogen und in engpassendea Eingriff alt dea flttonea des Bauteils gehalten· Bei Anwendung einer Kraft» dl· den Randwulst τοπ dea Bauteil absiehen will, wirkt der Reibung·· eingriff der Bippen 26 mit den Seiten des Bauteil· sloh so aus, daU dl· Rippen in eine nahesu senkrechte L*ge gegenüber dieeen Selten rereohwenkt werden, woduroh eie diaHt aaf diese Seiten aufgepreßt werden und dea Absiehen de· Beeatae* eiaea Widerstand entgegensetzen» Die Riefen werden dabei fest Hwtih den Widerstand der Hanson« dee Ooetelle gegea eiaa Yerferaaag aus der U-Vora geetetet» -,* ' .·»,*'' ..·-..

Bevor der Ubersogene lahaetl iia dl·

i.ir|

während der übwmg aooh iü Iw gf#ij»ite^ wile**» liegt, wird er irortti<cwele· geatti%«t%, &aiia einrichtungen SiadrQake 30 elnprMt·», die elme« 0eers«i mm gewobenen Material vortäusohen, weJ de« besseren im—**** dient« .

Die Erfindung schafft auf diese Weise einen Zier- oder »ehutsbesatE der beschriebenen Art, der relativ einfaoh hersuetel-

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lea 1st und wenige Teile besitzt, dia i. einer relativ billion Vorrichtung "und auf relativ billige Weise in Mengen herg«Mtellt werden können* Der Hes.atz kann leicht auf die Kante eines Bauteile aufgebracht werden, ladem er einfach aufgedrückt wird» wobei er diese Kante ft»at umschließt und eine selbsthaltende Wirkung, wie oben beschrieben» aueübto Die in !Schleifen angeordneten Drahtο und die Flexibilität dee überzüge gewährleisten eine Biegsamkeit des Randwuletes als ganzer? so 3aß Moser auf Bauteile; deren (Canten unterschiedliche Krümmungen aufweisen, aufgesetzt werden kann« Der über» aug 22 verleiht dem Besatz ein hohes Ka(3 an Widerstandsfähig- "x.eiA gegenüber mechanischen Beaneprushu igen und Abrieb_o Der Seaatζ kann in den verschiedensten iarb?n hergestellt wer» den, und, wenn auf die Oberfläche ein Muster, das dem eines Gewebes entspricht, aufgeprägt wird, wird ein hübsches und attraktives Aussehen erreicht,,

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Claims (2)

1. Patent anspruoh

   Randbesatζ zum Einfassen oder Verzieren der Kanten von Bau-=· erlernender., beispielsweise von Karosscrioplatten von Automobilen, der einen biegsamen Rahmen aus Metall mit etwa U-fbrraigera Querschnitt aufweist, welcher alt »einen beiden Flanschen die Kante des Bauteils umfassen kann, und welcher stlt einen Ufcersug aus Kunststoff ganz. Überzogen ist, wobei äer Überzug nahe den Rändern der Flansche an der Innenseite des Rahcxms in Längsrichtung verlaufend« Riemen oder V/ulste besitzt» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aua einem an stellen (18) zu Schlingen (16) gebogenen Draht besteht» dossen Sohlingen sich quer zu dem Rahmen und in Längsrichtung desselben im Abstand voneinander erstrecken» daß mehrer· &-όrfinge (20), die sich in Längariohtung des Rahmens erstrek-Iten, mit den Drahtschlingen (16) verwoben sind, üb deren Abstand voneinander aufrecht zu hulten_t'dafi der beide Seiten und Ränder der Rahmenflansche (14) umgebende überzug (22} aus Kunststoff an jedem Rand jedes Rahmt-nflansches «Ine einzige elastische zusammendrückbar Rippe (26) aufweist« die sich in längsriohtung dos Rahmens erstreckt, von dem Rahmenilansch uohräg nach Innen zu der Randflache des Bauelementes und der Basis des Rahmens hin vorsteht, so daß die beiden einander gegenüberliegenden Rippen an beiden Randflächen

   Neue Unterlagen (Art 7 11 Abs.
2. 2 Nr.I Satz 3 des Änderunflsgcs. w. ♦. 9.1967)

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   des Bauelementes anliegen, und durch Druck dem Abziehen des Kandbeaatzes von der Kante des Baueltmertee einen Widerstand entgegensetzen*

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