DE1428165A1

DE1428165A1 - Verfahren zum Herstellen eines Endes einer Stroemungsmaschinenschaufel

Info

Publication number: DE1428165A1
Application number: DE19621428165
Authority: DE
Inventors: Gerhard Wittstock
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1962-12-18
Filing date: 1962-12-18
Publication date: 1969-02-20

Description

Yartahi#en ;:zxm Herstellen eines Endes einer Strömungemaechinen-

schauf e1

Zusatz zur Patentanmeldung ä- 4-j4 fys@ (PD 2c.712)

Die Erfindung bezieht eich auf ein Verfahren zum Herotellen eines Strämungomaechinenschaufelendes mit Anlaufschale, bei dem die die xalaufkanten aufweisende Schalenwand oder die ganze Schale als Sonderteil fest mit der. Schaufelblattende galvanoplastisch oder galvanisch verbunden wird, wobei eine Überzugsform verwendet wird, nach der liauptanaeldungö .Dieses Verfahren soll Wenig aufwendig nein, d.h. es soll die Verwendung einer die Schale voll ausfüllenden Über$ugsform vermieden werden, da eine solche überzugalorm die Porm den Profils des Schaufelblattende,, haben mu0. Zur Herstellung einer solchen Form ist ein relativ großer Aufwand notwendig. Einfacher ist es, gemäß der Erfindung vorzugehen: Es wird am Schaufelblattende eine Folie ala Überzugeform befeeti3t, und es werden dann die Folie und ns@@en der Befestigung befindliche Flächen den Schaufelblattendes galvanoplantiec: oder galvanisch durchgehend überzogen. Dies geschieht insbesonder e durch Einten-ehen in ein galv"laobea Bad. Der durch-gehende Überzug bildet die genannte Schalenwand bzw, die ganze Schale und bildet gleichseitig eine feste Verbindung zwischen dieser Schalenwand bsw, Schale und dem Schaufelblatt- ende. Das Befestigen der Folie geschieht igebeaondere über Kleber. Vorzugsweise wird die Folie um das Schaufelblattende gelegt und an ihm befestigt, wonach die Folie und die aenannteü.

Fln-hen rrj e angegeben iiberzogen werden. Die Folie befindet .

sich nach der. Überziehen dann im Inneren der, :@er@@i$ar@ gohalen-

wand bzw- zwischen dem Überzug und dem Sahaufelblattende6

Auch der Weber ist eingehüllt. Der Kleber braucht daher nicht

temperaturbeständig zu sein. Es braucht zum Befentigen Bier

Folie am Schaufelblattende kein besonderer Klebei vi'cwendet

zu worden, da beim fertigen Schaufelende die Klebkraft ent-

fallen darf. Das Befestigen der Folie am Schaufelblattende

kann such z.Bo_ -durch Löten erfolgen. -

Anstatt beide Seiten der um da® Sohaufelblattends gelegten

und an ihm befesatigten Folie zu überziehen, kann auch nur

eine Seite der Folie, insbesondere die Innenseite, überzogen

werden. Nach dem Überziehen werden dann die Folie und s.Do

auch der Kleber beseitigt.

Eine Folie gemäß der Erfindung kann auf einer oder auf beiden

Seiden mit einer elektrisch leitfähigen Schicht überzogen

sein, damit sich der galvanoplaetisehe oder galvanisch® Über-

zug bilden kann. Insbesondere isst aber die Folie in ihrer

gesamten Stärke elektrisch leitfähig.

Die Folie erstreckt sich inebeaondere e«r das geeorrte Profil

des Schaufelblattendes. In besonderen Fällen kann sie eich auch.

nur über einen Teil-diesen Profile erstrecken, insbesondere Ul-

den vorderen Teil, der die Profilnase mit einschließt, wobei

dann also das relativ spitz auslaufende Profilende in iZzi;l..

achaufel-Zängseretreckung gesehen als voller Teil bis in die

Höhe der Anlaufkanten reicht. Diese Bauart erleichtert die

Herstellung des Schaufelende: und darf.angewendet werden, weil

die A ABenkante C@'-s .genannten vollen Teiles als Anlaufkante

wegen des relativ spitzen Auslaufs den Profilendes relativ

achmalist;

Die Folie besteht zoB, aus Niakel,_ Aluminium, Einen oder

4upfer, Ihre Stärke beträgt insbeaor..dere weniger sls o;1 lug

die SeJk--ke den galvanoplastisahen .oder galvanischen Überzuges

(auf einer Seite der Folie) inebesonde.re o,1 bis o,2 n.

Durch das gäl:-anoplastieche oder galvanische Überziehen bei-

der Saiten oder einer Seite der Folie erhält man eine kratt-

echlüuaige Verbindung zwischen den beidezi 'Übelzügen bzr9

dem Überzug und der Folie, welche Verbindung auf eine innigste

atomare Vereinigung der Mantelgitter der beiden Überzüge

bzw. den Überzuges und der Folie zurUokzufUhren ist* In

Falle den Überziehens beider Seiten der Polin ergibt sich,

mit den genannten Stärken gereohnetreine Sohulenwandetürks

von g.H. o,4 mm. Die Werkstoffe tUr den Überzug oder ltir den

Überzug und die $ohaufel sind so gewählt, da$ die genannte

atomare Vereinigung zustande kommt.

Das Verfahren gemäß der Erfindung wird insbesondere bei

Zeitschaufeln angewendet, und es wird insbesondere bei Schau-

feln eines Turboverdichters angewendet. Bei den Schaufeln

handelt es sich vorzugsweise um solche von Aaialturboaasohinonu

In der Zeichnung ist In Figo i und 2 ein

einen nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten

Endes einer Aaialverdlohter-Leitacheutel in peropektivisoher

Sicht und In einem Schnitt I - I dargestellt. Fig. 3 zeigt

als Auaführungebeiepiel einen Ausaohnitt C gemäß Pig. 2.

Die Schale hat - siehe insbesondere Fig. 2 - rechteckigen

oder dgl. Querschnitt I - I. Der Schalengrund ist mit 1o

bezeichnet, die Schalenwand mit 11. Zur Herstellung diesen

Leitechaufelendee wird ein elektrisch leitfähigen.,etws 7 mm

breiten Pollenband 12 - siehe Fig. 3 - in der Breite 23 (etwa

3 mm) um das Schaufelblattende 13 gelegt und an ihm durch

Kleben befestigt. Um die Breite 24 (etwa 4 mm) steht das

.Folienband 12 dann über. Nur wirrt das Schaufelblattende 13 _

mit der angoklebten Polienband 12 in ein gelvs- Oomt°

lad getaucht;, und zwar bin zur Ebene 14, so dhß der Abstand

23 von-der Kante 15 des Polienbandes 12 bin zur Ebene 14

etwa ®o groß ist wie die Breite 23, Im Bad bilden sich außen

ein durchgehender Überzug 15, der von der :ebene 14 bis zur Ebe-

ne 16 reicht, und innen ein durchgehender Überzug 19, der von

der_Ebene 16 über die Xant-e 20 hinaus bis zur gegenüberlisgen-

den Kante 21 (siehe Figo 1) reicht und alaoWü die Stire-

fläche 18 den Schaufelblattendeb 13-bedeokt und den Zohalen-

grund 1a bildet. In der Ebene 16 liegen dann die durch die

Uberzüge 1 _ und 19 gebildeten .Anlaufkanten 17, 22. Der Ü'ber-

;ug auf dem Schaufelblattende 13 kann eich bilden, da dienen

:lektrisch leitfähig ist ®der zumindest im Bereich seiner

Jberfläche elektrisch Leitfähig ist, z.B. durch einen ent-

eprechenden Leitüberzug. Die neben der Klebverbindung be-

f:@.rd?. @t°@Qn,g<<l;;aneo?b überzogenen Flächen des Schaufelblatt-

Wes 1 r einddiQ Flächen 26 auf der Bauoheeite und der Rüoten-

aeite des Schaufelblattendes 13 und die Stirnfläche 18v

Claims

Patentansprüche:

Yarfahren zurr Herstellen einen Strämungemaschinenschauielendes mit Anlaufschale, bei dem die die Anlaufkanten aufweisende 3ehalenwgnd oder die ganze Schale als Sonderteil fest mit dem Schaufelblattende galvanoplastisoh oder galvanisch verbunden wird, wobei eineirberzugeform verwendet wird, nach Patenfan- -' meldung (PH 2o0.712), dadu&o"-ekonnseichest, daß am Schaufelblattende (13) eine Folie (1r) als Überzuge- form befestigt wird und die Folie (12) und neben der Beteeti- gung befindliche Flächen (18g:6) des Schaufelblattendes (13) gelvanoplaetioch oder galvenieoh durchgehend überzogen worden, 2, Verfahren nach Anspruch 1_9 dadureh gekt=:eiobnet, daß die Folie (12) an das Schaufelblattende (13) geklebt wird und die Folie (12) und die genannten Flächen (18,26) wie angegeben überzogen werden. 3. verfahren nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet, da8 die Folie (12) um das Schaufelblattende (13) gelegt und an ihm (13) befestigt wird und die Folie (12) und die aenanaten Flächen (18926) wie angegeben überzogen werden.