DE1427820A1 - Drahtwalzwerk - Google Patents
DrahtwalzwerkInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/06—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/14—Guiding, positioning or aligning work
- B21B39/16—Guiding, positioning or aligning work immediately before entering or after leaving the pass
- B21B39/165—Guides or guide rollers for rods, bars, rounds, tubes ; Aligning guides
-
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- B21B2203/00—Auxiliary arrangements, devices or methods in combination with rolling mills or rolling methods
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-
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- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/07—Adaptation of roll neck bearings
- B21B31/074—Oil film bearings, e.g. "Morgoil" bearings
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C2322/12—Rolling apparatus, e.g. rolling stands, rolls
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Description
"Drahtwalzwerk"
Die Erfindung richtet sich auf Drahtwalzwerke und zwar
insbesondere auf eine Endführungsrolle für eine solche Vorrichtung.
Die Endführungsrollen von Drahtwalzwerken unterliegen
bei hohen Drehzahlen einer starken Beanspruchung, weshalb in der Praxis die entsprechenden Lager durch den schnellen
Verschleiß oft ausgewechselt werden müssen.
Einfache bzw. glatte Führungen unterliegen gleichfalls einem hohen Verschleiß.
Gemäß der Erfindung ist die Endführungsrolle. eines Drahtwalzwerks
in hydrostatischen Lagern gelagertr die vorzugsweise
fässer zur Ausbildung des Schmier- und Lagerfilms
verwenden.
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r t■ ■ * t. ■ -
Die Führungsrolle ist zweckmäßigerweise zwischen im wesentlichen
ebenen Flächen von Führungsbuchsenhülsen angeordnet,
und sie wird durch Filme getragen, die zwischen diesen Flächen und den anliegenden Rollenfl-ächen gebildet werden.
Üblicherweise ist eine'Welle fest in der Hülse der Führungsbuchse
angeordnet, und die Führungsrolle ist durch einen hydrostatischen Lagerfilm, der durch über die Welle
zugeführtes Wasser gebildet wird, auf der Welle gelagert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform. der Erfindung wird
das Druckwasser für das hydrostatische Lager von einer einzigen Druckquelle durch Kanäle in Lagerarmen zugeführt oder
von den Hülsen der Führungsbuchsen abgeführt, wobei die Kanäle sich an oder nahe bei den äußeren Enden der Arme
verzweigen oder eine Anzahl von Druckkissen zwischen den Hülsenflächen und der Rolle speisen sowie das Wasser durch
die Welle deft Druckkissen zv/ischen dieser und der Rolle zuführen. Die Kanäle können durch Nuten in den Armen gebildet
sein und nahe bei lösbaren Abdeckelementen enden.
Eine solche Vorrichtung bildet eine zweckmäßige und wirtschaftliche
Art eines robusten Lagers ;mit geringer Reibung,
welches besonders für die schwierigen Bedingungen geeignet
ist, unter denen die'Lager der Endf ührung.srolle von Drahtwalzwerken
od.dgl. laufen.
BAD ORIGINAL
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Besenreibung einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Pig. 1 einen Lagerarm für eine Endf ührun·; :srolle in perspektivischer
Darstellung;
Fig;. 2 eine Seitenansicht des Lagerarms nach Fig, 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Lagerarm nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Stirnansicht des Lagerarms nach Fig. 1 in
Richtung des Pfeils X in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Führungsrolle
in ihrer Lagerung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Einzelheit aus Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Einzelheit aus Fig. 6;
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung eines
weiteren Details und
Fig.10 einen Schnitt durch die Einzelheit nach Fig. 9 in
vergrößerter Darstellung.
In den Figuren 1 und 9 ist ein Lagerarm 1 für eine von einem Paar Endführungsrollen wiedergegeben. Dieser Lagerarm
ist in dem Rahmen, des Drahtwalzwerks od.dgl. starr gehalten.
Er weist eine obere und eine untere Buchsenhülse und 13 und einen Tragteil 14 auf. Jede Buchsenhülse ist aus
dem festen Material herausgearbeitet und weist eine innere Lagerfläche 15 mit Ausnehmungen 16 zum Verteilen von Druck-
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wasser über die Lagerflache 15 unter Bildung eines hydrostatischen
Lagerfilms zwischen der Fläche Έ? und der anlie-·
genden Fläche einer Führungsrolle auf. Die Auslaßnuten 1?„
sammeln das Wasser 'für einen Kreislauf oder eine andere
Aufnahme. . ■ :
Der Arrijteil 14 ist mit oberen und unteren Wasserführungsnuten
18 und 19 versehen, deren Tiefe etwa 1/16 eines·- Zoll-(ca. 1,5875 rom) beträgt und die von einer Pumpe oder einem.
Akkumulator (nicht dargestellt) über ein Anschlußstück (ebenfalls nicht dargestellt) gespeist werden, welches
in die Bohrung 20 eingeschraubt und über Bohrungen 21, 22
und 2J gespeist wird, deren jede 1/8 Zoll (3,175 mm) Durchmesser aufweisen. Ein Stopfen 24. dichtet das offene Ende
der Bohrung 22 ab. '-
Aus der Zeichnung geht hervor, daß im Winkel angeordnete
Bohrungen 26, 27 , 28 von den Nuten 18 und 19 zu den Äusr '.
nehmungen 16 über kurze vertikale Bohrungen 29 führen. Die Bohrungen'26 stehen unmittelbar mit den Bohrungen 29 in
Verbindung, während die Bohrungen 27 und 28 mit den entsprechenden
Bohrungen 29 über horizontale Bohrungen 31 verbunden sind, deren offene Enden durch Stopfen 52 abgedichtet sind. ■-■■'■".■■"■ ■ )
Jede Bohrung 26, 2? und 28 ist von vergleichsweise großem
Durchmesser, nämlich 1/8M (5,175 mm)t und der Querschnitt 35
steht mit der Nut 18 oder 19» einem Gewindeteil 54 und einem
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Teil 35 von kleinerem Durchmesser, nämlich 1/16" oder
darunter (1,587 mm) in Verbindung, Der Gewindeteil J4-nimmt
eine nicht dargestellte Drossel auf, die einen Durchlaß für einige tausendstel Zoll Durchmesser aufweist.
Eine solche Drossel kann durch einen Schraubenzieher oder ein entsprechendes Werkzeug angezogen oder wieder gelöst
werden, welches in den Teil 33 von vergleichsweise grossem Durchmesser eingeführt wird.
Die im wesentlichen der Fig. 2 entsprechende Fig. 6 gibt
eine Führungsrolle 40 wieder, die drehbar auf der in den Buchsenhülsen 12 und 13 angeordneten Welle 41 gelagert ist.
Die Rolle 40 weist angrenzend an die Lagerflächen 15 der
Buchsenhülsen ebene Flächen 42 auf. Die Welle 41 wird durch die Schraubenmutter 43 gehalten.
Die Nuten 18 und 19 entsprechen den Nuten 44 und 45 in den
lösbaren Deckeln 46 und 47, die an dem Armteil 14 durch nicht dargestellte Zylinderkopfschrauben in den fluchtenden
Bohrungen 48 und 49 befestigt sind, und die Nuten 18 und 19 werden durch die Nuten 44 und 45 verschlossen.
Die Fig. 7 gibt eine Draufsicht auf den.Deckel 46 wieder.
Aus Fig. 6 geht hervor, daß die Nuten 19 und 45 nicht bis
zum Außenende des Armteils 14 verlaufen, wohingegen die Nuten 18 und 44 sich bis dorthin erstrecken. Am Außenende
stehen sie mit einer Radialbohrung 50 im oberen Teil der
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Welle 4-1 in Verbindung. -
Die Figuren 8, 9 und 10 geben die Welle 4-1 im einzelnen
wieder. Eine axiale Bohrung 51 steht mit der Bohrung 50
in Verbindung, und ihr unteres Ende wird durch einen Stopfen 52 verschlossen. Die Außenfläche der Welle 4-1
ist mit zwei Reihen von vier Ausnehmungen 53 versehen,
die Druckkissen ausbilden. Diese Ausnehmungen 53 stehen mit der Axialbohrung ζ>Λ über nicht dargestellte Drosseln
in Verbindung, die in blinde Radialbohrungen 5^- eingeschraubt
sind. Zwischen den Ausnehmungen ist die Welle mit Auslaßnuten ^ versehen. Die Ausnehmungen 53 tragen
die Rolle 40 auf der Welle.
Die Rolle 4-0 wird somit drehbar auf der Welle gelagert,
und sie ist außerdem vertikal zwischen den Flächen 15
mit einem Minimum' an Reibung und Verschleiß gelagert.
Die offenbarte Vorrichtung bildet eine praktische und
wirtschaftliche Form eines hydrostatischen Lagers, wobei die Durchlässe durch geschlossene Nuten1 oder vergleichsweise
einfache^ Bohrungen gebildet werden.
Zahlreiche Änderungen können im Rahmen dieser Erfindung
möglich sein, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. "
Während die dargestellten Buchsenhülsen drei Druckausnehmungen
16 aufweisen, können selbstverständlich mehr oder
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weniger solcher Ausnehmungen vorgesehen sein. Insbesondere ist es einfacher, lediglich zwei Ausnehmungen vorzusehen,
die sich annähernd über 120 mit 60 Zwischenraum erstrecken. In den Ausnehmungen können diametral
gegenüber Auslaßöffnungen angeordnet sein. Diese Anordnung vermindert die Anzahl der vorzusehenden Durchlässe
und damit die Gestehungskosten für die Buchsenhülsen und den Tragarm«
Eine weitere Vereinfachung betrifft den Wegfall der Nuten 44 und 4-5 an den Deckeln 46 und 47» so daß diese sich lediglich
auf den Nuten 18 und 19 aufliegen, die die Hauptwasserzufuhr bilden.
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Claims (1)
- Patentansprüche ' ■ · .:; ·(Λ ./ Endführüngsrolle, insbesondere für Drahtwalzwerke od.dgl., dadurch, gekennzeichnet, daß die "Führungsrolle in einem hydrostatischen Lager gelagert ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet:, daß das.hydrostatische Lager einen Schmier- und Lagerfilm'aus-Wasser aufweist. r5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn*; zeichnet, daß die Führungsrolle zwischen im wesentlichen ebenen Flächen der Führungsbuchsenhülsen angeordnet und durch Filme gelagert sind, die zwischen diesen Flächen und anliegenden Rollenflachen ausgebildet sind. :4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet:, daß die unter Druck stehende Lagerflüssigkeit durch in einem Lagerarm für die Führungsbuchsenhülsen angeordnete Kanäle gespeist wird, die am oder nahe beim; äußeren Ende des Arms unter Bildung einer Anzahl von Druckkissen zwischen der Hülsenfläche und der Rolle abzweigen.5. Einrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle als in dem Arm vorgesehene Nuten ausgebildet "sind, die durch lösbare Deckelelemente verschließbar sind.•.v. ,/: * 809808/0255.• BAD ORIGINAL6. Einrichtung .nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Abzweigkanal eine durch die Nut zugängliche Drossel angeordnet ist,7. Einrichtung nach einem der Ansprüche j? bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle in den Führungsbuchsenhülsen fest gelagert und die Rolle auf der Welle durch einen hydrostatischen Lagerfilm mit Wasserzuführung du3?eh die Welle gelagert ist·8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von einem oder mehreren Kanälen ein weiterer Abzweigkanal ausgeht, um die Tragflüssigkeit durch einen in der Welle vorgesehenen Kanal zu Ausnehmungen zwischen der Welle und der Rolle zuzuführen«,8Ü9808/Ü255
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