DE1427392A1 - Hydraulische Steuervorrichtung - Google Patents

Hydraulische Steuervorrichtung

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DE1427392A1
DE1427392A1 DE19611427392 DE1427392A DE1427392A1 DE 1427392 A1 DE1427392 A1 DE 1427392A1 DE 19611427392 DE19611427392 DE 19611427392 DE 1427392 A DE1427392 A DE 1427392A DE 1427392 A1 DE1427392 A1 DE 1427392A1
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throttle
piston
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hydraulic control
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Application number
DE19611427392
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English (en)
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Bruno Stillhard
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Buehler AG
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Buehler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/67Mould opening, closing or clamping devices hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • " Hydraulische Steuervorrichtung " Priorität: 4. Oktober 1961/Schweis Während des Betriebs von Pressen und Hydromotoren, insbesondere vom Spritz- und Druckgußmaschinen wird ohne die Anwendung spezieller Vorrichtungen in vielen Fällen ein sehr hartes Arbeiten in verschiedenen Phasen des Arbeitsprosesses, herrührend von sehr großen Beschleunigungen, als beachtlicher Nachteil gewertet. Es liegt im Wesen hydrauliseher Antriebsorgane von solchen Maschinen, daß beim Öffnen eines Ventils oder Scheibers das zu betreibende Antriebsorgan in kürzester Zeit mit den vom einer Maximaldruckquelle gelieferten Druckmedium beauf@@@@@@t wird und damit auch eine nahezu sehlagartige Beschleunigung des Arbeitskolbens auf die Nenverschiebegeschwindigkeit erfolgt. Bei solch sehlagartigen Betrieb von z.B. Spritzgußmaschinen, im besonderen von Formschließ- und formöffnungsbewegungen, besteht die große Gefahr des Lösens von Formbefestigungsteilen, kermführungen und ähnlichen Funktionsteilen. Solches Lösen kann aber für Maschine und Bedienungspersonal sehr gefährliche Auswirkungen haben.
  • Nun ist es möglich, die Formschließbewegung mit reduzierter Beschleunigung anzufahren, um dieser Gefahr zu begegnen. Solche Kontrollen der Beschleunigung können auf verschiedene Arten erfolgen.
  • Es wurde sehon vorgeschlagen, die Beschleunigungscharakteristik durch eine veränderliche Pumpe zu variieren. Diese Art der Beschleumigungsbeeinflussung ist aber wegen des bedeutenden apparativen Aufwands recht umwirtschaftlich, besonders dann, wenn man eine wahlweise freie Einstellbarkeit erzielen möchte.
  • Nach einem weiteren vorschlag soll die Änderung der Beschleunigungskurve für einen bestimmten Maschinentyp zum voraus festgelegt werden. Nach diesem Vorschlag wird in der Zylinderwandung entlang dem Arbeitshub des Arbeitskolbens eine Vielzahl von sich folgenden, gemeinsam mit Druckmittel gespeisten Bohrungen vorgeschen. Durch die verschiebung des Kolbens wird eine sukzessiv zunchmende Beaufschlagung der Kolbenfläche erzielt.
  • Diese zunchmende Beaufschlagung wird dadurch erreicht, daß der sich verschiebende Arbeitskolben stets weitere Behrungen für den Druckmittelfluß freigibt. Diese Beeinflussung der Verschiebegeschwindigkeit weist den Nachteil auf, daß entweder nur eine vorbestimmte Beschleunigungscharakteristik zur Anwendung gelangen kann oder daß eine Vielzahl von veränderlichen Drosseln verwendet werden münsen.
  • Auch wurde vorgeschlagen, in die beiden die hydraulische Maschine mit einen Vierwegeventil verbindenden Druckleitungen ein Rückschlagventil mit einem Parallel das@ angeordneten Drosselventil zwischenzuschalten. Dabei werden die Drosselventile von Arbeitskolben wegabhängig gesteuert. Durch diese Anordnung läßt sich wehl eine gewünschte Beschleunigungskurve erzielen, der apparative Aufwand ist aber ebenfalls erheblich. Zuden wirkt es sich noch nachteilig aus, daß beide Hydraulikelemente in den beiden Druckleitungen für die maximal zu fordernden Druckmittelmengen dimensioniert sein müssen.
  • Die Erfindung sielt auf eine Behebung der genannten Nachteile ab. Zuden zeigt die Erfindung Lösungen der Aufgabe, sowohl die Beschleunigungscharakteristik als auch den Geschwindigkeitsbereich hyaulischer Antriebsergans bei Pressen und Hydromotoren, insbesondere von Spritz- und Druckgußmaschinen, die von einem Druckmedium konstanter Fördermenge gespiesen sind, leicht einstellbar und durch ein selbsttätig wirkendes Steuerelement zu beherr@chen und zu steuern.
  • Die Erfindung betrifft dengemäß eine hydraulische Steuervorrichtung für das Anfuhren von Antriebsorganen bei Pressen und Hydromoteren, insbesondere an Spritz- und Druckgußmaschinen mit Speisung durch eine Pumpe fester Fördermenge. Diese Steuerverrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pumpe und den Antriebsergan eine Hauptdrossel angeordnet ist, die mit einem doppeltwirkenden Steuerkolben verbunden ist, wobei der Steuerkolben durch das speisende Druckmedium vor der Hauptdressel im Sinne der Öffnung derselben und durch das gesteuerte Druckmedium nach der Hauptdressel beaufschlagt ist, derart, daß in Falle eines beidseitig des Steuerkolbens herrschenden gleichen Drucks die Kraft in Sinne der Schließung der Hauptdressel größer ist als in Sinne der Öffnung.
  • In Weiterführung des Erfindungsgedankens werden verschiedene Ausführungsformen der speis@anschlußseitigen Ausbildung des Drosselzapfens gezeigt. als erweiterte Erfindungsides wird Sie Verwendung des Stel erorgans zusammen alt einer Drehdrossel gezeigt. ein erweiterter Erfindungsgedanke behandelt verschiedene Ausführungsvarianten der drosselleitung zur Erreichung einer beliebigen Einstellbarkeit, Der GeSenstand einer weiteren Ausbildung der Erfindungsides besteht in Aufbau eines die verschiedenen Teile des Steuerorgans ausammenfassenden Bauelonente.
  • Eine erweiterte Erfindungsides betrifft die Verstellbarkeit der Einstelldrossel in der Drosselleitung mittels Servomotor.
  • Die Figur 1 ine eine Druckgußmaschine jit über Knichebel Sureki einen hydraulischen Verschiebekolben betätigter Formträgerplatte in teilweiser Schnittdarstellung und mit dem sehematischen, vereinfachten Hydraulikschema itt einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung eiler ersten Ausführungsform.
  • Die Figur 3 zeigt ein Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm einer formschluß-Bewegung bei Bpritz- und Druckgußmaschinen Sit den durch die erfindungsgemäße Steuervorrichtung gegebenen Einstellbereichsmöglichkeiten.
  • Die Figur 4 zeigt eine Steuervorrichtung erster Ausführungsforn ii Schnittdarstellung.
  • Die Pigur 5 zeigt eine Steuervorrichtung in Bauelementausführung zweiter Ausführungsform im Behnitt.
  • Die Figur 2 zeigt ein Geschwindigkeits-Zeit-Diagramm einer Formschluß-Bewegung bei Spritz-und Druckgußmaschinen bekannter Bauert.
  • Die Figur 6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI der figur 5.
  • Die Figur 7 zeigt eine Servoverstellvorrichtung des einstellbaren Steuer-Drosselventils in der Drosselleitung einer Steuervorrichtung dritter Ausführungsform als geändertes Detail VII der Figur 5.
  • Die Figur 8 neigt eine Druckgußmaschine alt hydraulischer Verschieebevorrichtung der Formträgerplatte über eine Kniehebelanordnung in Schnittdarstellung und alt einen vereinfachten schematischen Hydraulikschema vierter Ausführungsform.
  • Lis figur 9 zeigt eine Steuervorrichtung in Bauelement-Ausführungsform in teilweise geschnittener Parallelperspektive.
  • Eine druckgußmaschine nach Figur 1 wird durch einen Xolbon 1 aber ein kniehebelsystem 2 betätigt. ie bewegliche Formträgerplatte S trägt die eine Formhälfte 4, während das Düsenschild 5 die andere Formhälfte 6 und die Einspritsbüches 7 mit der Einspritzvorrichtung 8 trägt. Der Kolben 1 ist in einen rglirder 10 verschiebbar angeordnet. zur hydraulischen Betätigung der Druckgußmasch@ne führt aias einem Drucksedium-Behälter 11 eine Speiseleitung 12 zu einer Pumpe 13. Von der Pumpe 13 führt weiter eine speisessitige Leitung 14 zu einem Maximoldruckventil 15, das über eine Tankleitung 16 mit dem Tank 11 verbunden ist. In der Druckleitung zin Zylinder 10 ist eine Hauptdrossel 10 und ein Mehrwegventil 21 angeordnet. In vorliegenden Fall tot eis Vierwegventil 21 vorgeschen, wobei eine verbraucherseitige Leitung 22 die Hauptdrossel 20 mit diesem und eine Leitung 23 das Vierwegventil 21 alt dem Zylinder 10 verbindet. Der Zylinder 10 ist durch eine Leitung 24 über das Vierwegventil 21, eine Rückleitung 25, ein Rückschlagventil 26 und eine Tankleitung 27 sit dem Tank 11verbunden.
  • Dabei kann die Hauptdrossel 20 die in Figur 4 dargestellte erste Ausführungsform aufweisen. Las von der Pumpe 13 durch die speisesseitige Leitung 14 zufließende Druckmedium 9 wird einen Drosselkolben 31, der zusammen mit dem Hauptdrosselgehäuse 32 eins Drosselstelle 33 bildet, zugeführt. Der nach der Drosselstelle 33 gebildete Strömungsraum 34 steht alt der verbraucherseitigen Leiturg 22 zum Vierwegventil 21 in Verbindung. Die verbraucherzeitige Leitung 22 ist durch eine Drosselletiung 35 mit einei Raum 36 zwischen einem Steuerkolben 37 mit größerem Durchmesser als demjenigen des Dros. selkolbene 31 und dem Hauptdrosselgehäuse 32 verbunden. Der Steuerkolben 37 ist in einem durch die Trennwand 38 von vorderen Strömungsraum 34 abgetronnten steuerzylinder 39 angeordnet. Der zwischen der Trennwand 38 und dem Steuerkolben 37 bestehende Raum 40 ist durch eine Leitung 41 mit dem Tank 11 verbunden.Durch diese erste Auordnung ergibt sich folgende Funktionsweise: Hydraulische Spritz- und Druckgußmaschinen bekannter Bauart zeigen die in Figur 2 dargestellte Anfahrcherakteristik des Verschiebkolbens 1 und damit ungeführ der beweglichen Formträgerplatte 3 auf. Daraus ist ersichtlich, daß in Zeitpunkte to, also in Moment der Beaufschlagung des Kolbens 1 nit den Druckmedium 9 ein Anfahren des Kolbens 1 auf die Nenngeschwindigkeit in äußerst kurzer Seit t0-t2 erfolgt. Demgegenüber ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Beschleunigen der Formschließbewegung auf die Nenngeschwindigkeit v@3 Mach der Charakteristik in Figur 3 möglich. Innerhalb der zwischen einer Charakteristik sehr großen Beschleunigung %# t0 - t5 und der Charakteristik einer sehr kleinen Beschleunigung t0 - t3' liegenden und in Figur 3 sehraffiert dargestellten Fläche ist durch geeignete Ausbildung der Drosselstelle 33 und der Drosselleitung 35 irgend eine Beschleunigungscharakteristik frei wählbar, Die in ungefähr 1/3 Höhe der Menngeschwindigkeit eingeseichnete strichpunktierte Begrenzungslinie vn3' zeigt, daß auch die Menngeschwindigkeit vn einstellbar ist.
  • Zur Erreichung des anhand von Figur 3 beschriebenen Zieles gilt dabei folgendes: Die Pumpe 13 weist eine feste Fördermenge auf. Das Maximal-Druckventil tJ stellt den Druck ia der speiseseitigen Leitung 14 auf den eingestellten Wert ein. In Ruhemoment des Vierwegventils 21, entsprechend Figur 1, bent sich vorerst in der speiseseitigen Leitung 4 und der verbraucherseitigen Leitung 22 der durch die Pumpe 13 geförderte und durch das Maximaldruckventil 15 eingestellte Druck auf. Dieser Druck wird über die Drosselleitung 35 (Figur 4) in dem Raum 36 ebenfalls wirksam.
  • Durch den größeren Durchmesser des Steuerkolbens 37 in Raum 36 wird auf diesen eine größere Kraft als die durch des speisende Druckmedium 9 auf den Drosselkolben 31 wirkende Kraft erzeugt, womit eine Behließbewegung, in Figur 4 floh links, erzeugt wird. Die Geschwindigkeit der Schließbewegung hängt voi Strömungsquerschnitt der Drosselleitung 35 ab. zur eine Schließ- oder fffnungsbewegung der Druckgußmaschine ergibt ich nun folgende, zweite Funktionsweise. Durch Verschiebung des Vierwegventile 21, Figur 1, nach unten wird Sie zu beaufschlagende Seite des Kolbens 1 im Zylinder 10 durch die Leitungen 22 und 23 mit der Hauptdrossel 20 verbunden und der Haum rechts des Kolbens 1 über die Leitung 24, das zw@-schengeschaltete Vierwegventil 21, die Leitung 2, das Rückschlagventil 26 und die Tankleitung 27 alt dem Tank fl verbunden. Der Druck in den Leitungen 22 und 23 fällt zusammen, ebenfalls derjenige in aus 36, der über die Drosselleitung 55 mit der verbraucherseitigen Leitung 22 verbunden ist. Das speimende Druckmedium 9 in der speiseweitigen Leitung 14 drückt den Drosselkolben 31 nit den Steuerkolben 37 nach rechts. Der Kolben 1 wird durch das in der Drosselstelle 33 gedrosselte Druckmedium beaufschlagt. Je nach der Geschwindigkeit des Ausetrömens des Druckmediums aus dci Raum 36 in die verbrauche@@eitige Leitung 22 wird die Drosselstelle 33 mehr oder weniger rasch geöffnet. Damit erfolgt ein Anfahren des Kolbens 1 nach einer bestimmten Beschleunigungscharakteristik, Seren Endwert auf der Nenngeschwindigkeitsgeraden vn3 in Figur 3 zwischen den Zeitmarken t3 und t3' liegen kann. Die Dimensionierung der Drosselleitung 35 und das Verhältnis der Durchmesser der Kolben 13 und 37 sowie die Ausgestaltung der Drosselstelle 33 bestimmen in wesentlichen den Beschleunigungsen@wert zwischen t3 und t3 und t3' auf vn3. Nach abgeschlossener Formschließbewegung stellt sich ein Druckgleichgewicht in der speiseseitigen Leitung 14, der verbraucherseitigen Leitung 22, der Leitung 23 und dem Rawa zwischen Kolben 1 uns Zylinder 10 ein. damit wird die Hauptdrosselschlie@ung in der oben beschriebenen Weise eineelestot und durchgeführt. Die vorstehend ftir eine Formschließbewegung bescriebene Funktionsweise hat auch für die Formöffnungsbewegung gleiche Gültigkeit, Eine Hauptdrossel nach Figur 4 weist nun aber die Nachteile auf, daß nur Beschleunigungskurven mit fest vorausbestimmter Charakteristik realisierbar sind. Zudem sind die Öffnungs-und @chließbewegungen des Drosselkolbens 31 mit dem Kolben größeren urohnessers 37 gloichartig, also in beiden Fällen von mehr @oder weniger langer Zeitdauer, Bo ist aber erwünscht, die Hauptdrossel rasch zu schließen und langsam nit verschiedenen, einstellbaren Charakteristiken nach Figur 3 zu öffnen.
  • Um diese Bedingungen zu erfüllen, wird eine verbeessr4e Hauptdrossel 20 nach Pigur 5 verwendet.
  • In einem Drosselgehäuse 50 gemäß Figur 5 ist ein Steuerkolben 51 größeren Durchmessers mit einem Kolben 52 geringeren Durchmessers, einen Absperrkonus 53 und einen Drosselkolben 54 verschiebbar angeordnet. as von der Pumpe 19 zufließende Druckmedie 9 wird Sen Zylinderraum 55, in den der Drosselkolben 54 angeordnet ist, zugeführt. Der Kolben 52 ziiit den Absperrkonus 53 ist von einen Raum größeren Durchmessers 56 umgeben, Sen an den verbraucherseitigen Anschluß 98 Sie verbrauckerseitige Leitut St zus Mehrwegventil 21 angeordnet ist. Der Steuerkolben 51 größeren Durchmessers weist eine Dichtung 57 auf. auf 4er dgl Drosselkolben 54 abgewandten Seite des Steuerkolbens 51 ist eine Druckfeder 60 gegenüber einer Anschlagplatte 61, Sie durch eills Verstellvorrichtung 62 einstellbar angeordnet ist, vorgesehen. Vom verbraucherseitigen Anschluß 58 filhrt eine drosselnde Leitung 65 über eine Stenerdressel 66 zum Raum 6?, in dem die Peder 60 angeordnet ist, parallel dazu eine weitere, drosselnde Leitung 68 mit einem Rückschlagventil 69 in dem glei-¢hen Raum 67.
  • Die entsprechende verbesserte Hauptdrossel 20 ist in der Schaltung naoh Figur 1 verwendet. Zur Beeinflussung des Beschleunigungswertee in irgend eine Zeitmoment während des Beschleunigungsvorganges zwischen den Zeitmomenten to und t3' gemäß figur 3 ist der Drosselkolben 54 mit Strömungsräumen 70 bestimmter Form, in vorliegendem Beispiel mit Zylinderhufabsohnitten, verseilen, wie diea aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist. Duroh andere Gestaltung der strömungsräume läßt sich auch eine nicht gleichmäßige Beschlaunigungskennlinie, wie es n Figur 3 die beispielsweise strichlierte Kurve zeigt, ersielen.
  • Zur Funktionsweise der Vorrichtung nach Figur 1 Mit der Hauptdrossel nach Figuren 5 und 6: Der Vierwegschieben 21 befindet sich in der in Figur 1 gezeigten sperranden Ruhelage. Die Pumpe 13 fördert Druckmedium durch die Speisele@@tung 12 in die speisezeitige Beitung 14.
  • Durch das Maximaldruckventil 15 wird ein bestimmter Druck des Druckmediums 9 in der speiseseitigen Leitung 14 eingestellt.
  • Der Dresselkolben 54 in Zylinderraum 55 wird vom Druckmedium 9 beaufschlagt. Der Raum größeren Durchmessers 56 um den Kolben geringoren Durchmessers 32, die verbraucherseitige Leitung 22 und der Raum 67 mit der darin angeordneten Druckfeder 60 sind vorerst loch drucklos. Durch den Druck in Zylinderraum 55 wird der Drosselkolben 54 mit einer Kratt, Ste die Federkraft 60 überwindet, beaufschlagt, womit der Steuerkolben 51 nit dem Kolben 52 und den Drosselkolben 54 in Figur 1 nach linke gegem die Anschlagplatte 61 verschoben wird. Dazit wird Strömungsraum 70 aus den Zylinderraum 55 in den Raum größeren Durchmessers 56 freigegeben, Zn der verbrau@herseitigen Leitung 22 baut sich der gleiche Druck wie in der speiseseitigen Leitung 14 auf. Gleichseitig wird dieser Druck auch tiber die drosselnde Leitung 68 itt den Rückschlagventil 69 in Raum 67 aufgebaut. Bei Druckgleichgewicht in den Leitungen 14, 22 und im Raum 67 wird der Steuerkolben 51 mit dem Kolben 52 und dem Drosselkolben 5 nach rechts in die schliedende Lage zurückbewegt. Damit ist die Ausgangslage für den ersten Arbeitszykius gegeben.
  • Das Vierwegventil t1 in Pig. 1 wir nach unten verschoben, cc daß die verbraucherseitige Leitung 22 und dic Leitung 23, respektive die Leitung 24 mit der Rückleitung 25, verbunden werden. Der Druck in der verbraucherseitigen Leitung 22, in den Raum größeren Durchmessers 56 und in dem Raum 67 fällt zusamsen. Das Druckmedium 9 in Zylinderraum 55 wirkt auf Sen Dresse kelben 54 und bewegt den Steuerkolben 51 mit dem Kolben 52 und dem Dresselkolben 94 nach links. Diese Bewegung kann aber wege der behinderten Abflußmöglichkeit See Druckmediums 9 aus der, Rause 67 In die verbraucherseitige Leitung 22 über die Steuerdrossel 66 nur lang erfolgen. Damit kann das Druckmedium 9 durch die Strömungsräume 70 an Drosselkolben 54 gegenüber dem Zylinderraum 55 und den Haua größeren Durchmessers 56 nur mit langsam vermindernder Drosselung in die verbraucherseitige Leitung 22, in die Leitung 23 und damit in den Zylinderraum zwischen dem Zylinder 10 und den Kolben 1 einfließen. Damit ist die Schließbewegung des Kniehebelsystems 2 und der beweglichen Formträgerplatte 3 sit gefinger Beschleunigung gegeben. Steht der Steuerkolben 51 an der Anschlagplatte 61 an, erfolgt die Schließbewegung nit konstanter Geschwindigkeit. Am Ende der Schließbewegung, da die Formhälften 4 und 6 ang aneinander anliegen, stellt sich ein Druckgleichgewicht in den Leitungen 14, 22, 23 ein. Er entspricht dem durch das Maximaldruckventil 1S eingestellten Druckwert.
  • Dieser Druck wird auch über die drosselnde Leitung 68 alt den Rückschlagventil 69 im Raum 67 in kurzer Zeit aufgebaut. Durch dieses Druckgleichgewicht des Druckmediums 9 beidseite des Steuerkolbens 51 wirkt die Feder BO in schließenden Sinn auf diesen Steuerkolben 51 und den damit verbundenen Kolben 52 und Irosielkolben 54. Der Absperrkonus 5g schließt den Zylinderraum 55 gegen den Raum größeren Durchmessers 56 ab.
  • Durch Verbindung der speiseseitigen Leitung 22 mit der Leitung 24 und der Rückleitung 25 mit der Leitung 23 ist die Formöffnungsbewegung in gleichem Sinne ermöglicht.
  • Durch die.. Vorrichtungsanordnung ergibt sich eine beschleunigungsgesteuerte Formschließ- und Formöffnungsbewegung bei Spritz- und Druckgußmaschinen, in vorliegendem Beispiel an Ilana einer Druckgußmaschine erläutert. Durch diese Beschleunigungssteuerung lassen sich weitgenend beliebige Beschleunigungskennlinien erzeugen. Zudem weruen für die Steuerzwecke die bereits vorhandenen speise- und verbraucherseitigen Drücke bei kleiner beniltigter Druckmediummenge verwendet. Da eigenthohe Arbeitsdruckmedium wird aber selbattätig duroh die Dresselstelle geregelt. Zudea wird je naon der Lage der Anschlag. platte 61, die durch die Merstellvorrichtung 62 in achsialer Richtung verstellbar angeordnet ist, der maximale Geschwindigieitswert vn festgelegt.
  • AG kann erwünscht sein, die Steuerdrossel 66 der Hauptdrossel 20 in Figur 5 duroh ein Servosystem ferneinstellbar zu nalten. Anha@@ von Figur 7 wird eine grundsätzliche Servoverstellmöglichkeit aufgezeigt. Im Drosselgehäuse 50 ist wiederum parallel zu einer drosselnden Leitun. 68 mit einen Rückschlagventil 69 eine drosselnde Leitung 65 mit einer Drosselstelle 71 vorgesehen. Dieser Drosselstelle 71 ist eine Drosselnadel 72 zugeordnet. Die Drosselnadel 72 wird von einem @ervomotor 73, einer Schneoke 74 und dem i@r zugeordneten Schnecken@ rad 75 verstellt, Dabei ist die Nadel 72 mit einem Zapfen 76, der eine Keilbahn 77 aufweist, vorsehen. Das Schneckenrad 75 ist mit einem Dager 78 im Drosselgehäuse % 5@ drehbar angeordnet. Die Drehbewegung de@ Schneckenrades 75 wird über einen nichtgezeigten Keil 6 der ibhn 77 auf den Kapfen 7 übertragen.
  • Diese Verstellvorrichtung weist den Vorteil auf, daß eine beliebige Beschleunigungscharakteristik der Hauptdrossel von einem Steuerpult, z.B. durch eine gemöhnliche Potentionsterverstellung gesteuert werden kann. Zudem ist es nicht nötig, die Hauptdrossel in Steuerpult selbet ansuordnen. Eine gleichertige Verstellvorrichtung ist ebenfalls für Sie Verstellvorrichtung 62 der Anschlagplatte 61 anwendbar.
  • Eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsides stellt die Anordnung gemäß Figur 8 dar. Die einselmen mit gleichen Besugeseichen wie in Figur 1 versehenen Teile der Vorrichtung können grundsätzlich gleich aufgebaut sein. Dagegen ist zwischen der speiseseitigen Leitung 14 und der verbraucherseitigen Leitung 12 eine Drehdrossel 81 vorgeschen. Gleichseitig führt die speisesetige Leitung 14 in ein Zylindergehäuse 82, in welchem ein Steuerkolben 83 mit einer Steuerstange 84 angeordnet ist. Diese Steuerstange 84 steht in gelenkiger Verbindung mit einer Betätigungsstange 89 der Drehdrossei 81. Zwischen Sen Steuerkolben 83 und Sei Zylindergehäuse 82 ist ein alaun 86 vorgeschen, während auf der der Steuerstange 84 abgewandten Seite den Steuerkolbens 85 ein Steuerraum 87 mit einer zwischen Zylindergehäuse 82 und dem Steuerkolben 83 angeordneten Feder 88 vergeschen ist. Eine verstellbare Begrenzungsvorrichtung 89 übernimmt die Funktion der Anmohlagplatte 61 gemäß Figur 5.Aus dem Steuerraum 87 führt eine drosselnde Leitung 91 mit einen darin vorgeschenen einstellbaren Drosselventil 92 in Sie verbraucherseitige Leitung 22, Farallel zur drosselnden Leitung 91 mit Sen einstellbaren Drosselventil 92 ist eine Druckausgleichleitung 93 nit einem Rückschlageventil 94 vorgeschen.
  • Dieser Vorrichtungsaufbau ergibt folgende Funktionsweise: ki herrschendem Druckgleichgewicht in der speiseseitigen Leitung 15 und der verbraucherseitigen Leitung 22 herscht ebenfalls Druckgleichgewicht in den Räumen 86 und 87. Durch Sie Feder 88 wird der Kolben 83 nach links bewegt, was einer Schließbewegung der Drehdrossel 81 entspricht. Wird nfl z.B. durch das Vierwegventil 21 der Weg ans der verbraucherseitigen Leitung 22 in die Leitung 23 zum Zylinder 10 mit dem Kolben 1 freigegeben, fällt der Draek in der verbrauckerseitigen Leitung 22 und damit in Steuerraum 87 zusammen. Über die steuerseitige Leitung 14 wird der Kolben Lf durch das Druckmedium 9 beaufschlagt. Entgegen der Federkraft, durch Sie Peder es erzeugt, wird dieser Kolben 83 nach rechte bewegt und die Drchdrossel 81 geöffnet. Das Abfließen des Druckmediums aus den Steuerraum 87 in die verbraucherseitige Leitung 22 über Sie drosselnde Leitung 91 mit dem einstellbaren Drosselventil 92 ist jedoch nur gedrosselt, also langean möglich, womit auch die Drehdrossel 81 nur langsan geöffnet wird, und damit kann nur allmäblich das weniger gedrosselte Druckmedium 9 auf dem Kolben 1 einwirken. Nach abgeschlossener Formschließbewegung der beiden formhälften 4,6 durch den Kolben 1 über das Kniehebelsystem 2 und die bewegliche formträgerplatte 3 bant sich eis gleicher Druck sowohl in der steuerseitigen Leitung 14 wie in den verbrescherseitigen Zeitungen 12 und 23 auf. Die-@er Druck breitet sich über das R2ckschlagventil 94, die Druchausgleichleitung 93 in den Steuerran@ 87 aus. Bemit wird aber auch ein Druckgleichgewicht in des beiden Räunen @6 und 87 erzeugt, we@it die Federbraft der Feder @@ den Kolben @3 nach linke bewegt und damit die Bre@drossel wieder schließt.
  • Diese Verrichtung@anordnung weist den Verteil auf, daß zu dersen Auf@en im wesentlichen handeils@bliche @lemente verwendet werden können.
  • In Beiterfährung der Erfindungsides und in besch@onen a@wendber in Steuer@r@ds gemäß Figur 8 sei nach die Haupt@ressel 20 genäß Figur 9 erlä@tert. Hiner Druckdrossel @l@ist eim Steuer@@-gen 100 augeordnet. Zwischen einer Bedenplatte 102 und einer Deckplatte 109 sowie einen Ring 110 ist ein Zylinder 104 angeordnet, Spannelemente, z.B. Schrauben 105, @eltem die Teile 102, 103, 104 und 110 aus@mmen. Der Kylinder 104 ist mit einem nach innen weisenden radielen Flügel 100 verschen. Ein Kapfen 109 in Fortestsung der Drch@rosselachse 110 ist mit einem Flügel 111, der im Zylinder 104 dicht gleitend angeordnet ist, verschen.
  • Eine Feder 112, die zwischen einem Anzelung 113 auf dem Zapfen 109 und der @@ckplatte 103 gespaant ist, bewirkt eine Drchung des Zapfens 109 mit dem Flügel 111 gegen den Flügel 103. Dabei ist defür gesergt, daß zwischen den Flügeln 111 und 108 zwei Räune 114 und 115 gebildet sind. In den Raum 114 mündet die speiseseitige Leitung 14, während in den Raum 115 eine dressel@ie Leitung 117 mündet. Die dresselnde leitung 117 ist über ein Element 110 und ein Rehrstuck 119 mit der verbraucherseitig@ Leitung 22 verbunden. Das Element 118 weist eine Drosselstelle und parallel dasu ein Rückschlagventil auf, ähnlich den beiden Elementen 92 und 94 in Figur 8.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung nach Figur 9 entspricht grundsätzlich derjenigen anhand der Figur 8 beschriebenen.
  • Dei Druckgleichgewicht in der steuerseitigen Leitung 14, in der verbraucherseitigen Leitung 22 und damit auch in den beiden Räumen 114 und 115 wird der Flügel 111 durch die Kraft der Feder 112 gegen den festen Flügel 108 in Zylindergehäuse 104 bewegt. Diese Gegenuhrseigerdrehung bewirkt eine Schlie@ung der Drehdrossel 81. Füllt der Druck in der verbraucherseitigen Leitung 22 ausammen, so redusiert sich ebenfalls der Druck im Raume 115 und das Druckmedius 9, das durch die speiseartige Leitung 14 dem Raum 114 aufließt, öffnet entgegen der Kraft der Feder 112 die Drehdrossel 91 durch eine Drehung in Uhrzeigereinn. Durch die Drosselstelle in Element 118 kann das Druckmedium durch die drosselnde Leitung 117 und das Rohrstück 119 nur langsam in die verbraucherseitige Leitung 22 abfließen, womit auch die Drehdrossel 81 nur langsam geöffnet wird.
  • Der Vorrichtungsauf@au gemäß Figur 9 weist den Vorteil auf, daß mit wesentlich einfacheren Mitteln als den in Figur @ geseigten eine fast gän@liche Drehung der Drehdrossel ermöglicht wird. Zudem erlaubt diese Vorrichtung einen gedrüngten Aufbau. Die Degrensung der Drchbewegung des Kapfens 109 mit dem Flügel 111 läßt sich auf einfache Art ermöglichen. Der auf der Deckplatte 103 vorgeschene Ring 120 weist Schlitze 122 auf, durch welche die Schrauben 105 durchgeführt sind. Nach leichten Lösen der Schrauben 109 ist der Ring 120 drehbar. Durch Verdrehung dem Ringes 120 wird eine Einstellung der Begrenzung der Drehbewegung des Kapfens 109 mit den Auschlag 113 gegenüber einen Hocken 121 an Ring 120 bewirkt.
  • Durch die geseigte Erfindung ist eine gleichzeitige Beschleunigungs- und Maxinalge@ch@indigkeitesteuerung möglich. Für den sigentlichen Steuervorgang werden zur gens geringe Druckmediummengen benätigt, wonit auch die Querschnitte der Steuerorgane ger@@g gehalten werden können.
  • Damit können @@@@@ die in Steuerkreis vorgeschenen Drossel- und @ückschlagvonteile für kleinste Druckmediumflüsse vorgeschen werden. Durch die gezeigten drei Ausführungsbeispiels ist die Erfindungsides derart dargelegt, daß leicht weitere Ausführungsformen ohne Abweichung von der Erfindungsides gefunden werden können.

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1) Hydraulische Steuervorrichtung für das Aufahren von Antriebsbei Fren@@@ und Hydro@@@ore@, in@besendere @@@@@@@@ / @@ @@@@@@ @@@ @@@@@@@@@@schimen mit Sp@isung durch eine Pumpe fester Deriermenge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pumpe (15) und dem Antriebsergen (1,2,10) eine Hauptdro@del (20) angeordnet ist. Sie mit einem Hoppeltwirkenden Steuerkolben (31, 37) verbunden ist, wobei der Steuerkolben (310 durch das speisende Druckmedium (9) vor der Hauptdrossel (20) in Sinne der Öffnung derselben und durch das gesteuerte Druckmedium nach der Hauptdrossel (20) über eine Drosselleitung (33) in Sinne der Schließung beaufschlagt ist derart, daß in Palle eines beideeitig des Steuerkolbens (31, 37) horrsehenden gleichen Drucks die Kraft In Sinne der Schliedung der Hauptdrensel (20) größer ist als in Sinne der Öffnung.
  2. 2) Hydraulische Steuervorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Steuerkelben (51) beidseitig einem gleichen Durchmesser aufweist und zur Aufbringung der kraft im Sinne der Schließung der hauptdrossel (10) bei beidseitig des Steuerkolbens herrschenden gleichen Druck eine Feder (60) vergeschen alt.
  3. 3) Hydraulische Steuervorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdrossel (31) als Teil des Steuerkelbens (37) vergeschen ist.
  4. 4) Hydraulische Steuervorrichtung nach Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdrossel (20) achsiel von speisenden Druckmedium geaufschlagt ist und radial vom einen Strömungsraum (34, 36) für die Führung des gestenerten Druckmediums ungeben ist.
  5. 5). Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdressol (10) acheial gegen das speisende Druckmedium (9) einen Drosselben@e (53) aufweist.
  6. 6) Hydraulische Steuerverrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdrossel (20) in Anschlußbereich des speisenden Druckmediums (9) einem fernschlüssig in einem Hylinderraum (55) verschiebbaren Drosselkolben (54) aufweist.
  7. 7) Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dresselkelben (54) sylindrische ausgebildet ist und Zylinderk@fab@aknitte (70) aufweist.
  8. 8) Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuerkolben (51) und dem Drossel@elben (54) ein Absporrhenus (53) vorgeschen ist.
  9. 9) Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne der Öffnung der Hauptdrossel (20) dem Steuerkolben (51) eine Wegbegrensung (61, 62) augeordnet ist.
  10. 10) Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hauptdrossel (20) eine Drehdrossel (81) vorgeschen ist.
  11. 11) 11) Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben/γ (109) in einem Gehäuse (104) drehbar angeordnet ist und beide je g einem Flügel (108, 111) verschen sind, wobei der Flügel ( 111 ) des stowerkolbens (109) einerseits vom speisenden und andererseits über die Drosselleitung (117, 119) zur Aufbringung der Kraft in Sinne der Schließung der Hauptdrossel (81) bei beidseitig der Flügel (108, 111) herrschenden gleichem Druck vorgeschen ist.
  12. 12) Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß in der drosselleitung (35) eine einstellbare Steuerdrossel ( 66) vorgeschen ist.
  13. 13) Hdyraulische Steuervorrichtung nach anspruch 12, dadurch ge. kennzeichnet, daß zur Einstellung der Steuerdrossel (66) eine Hervoverstellung J (73) vorgeschen ist.
  14. 14) Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gen kennzeichnet, daß parallel siar Steuerdrossel (66) ein gegen das gesteuerte Druckmedium sperrendes Rückschlagventil (69) vergeschen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0309584A1 (de) * 1986-11-19 1989-04-05 Katashi Aoki Schliessmechanismus für spritzgiessmaschinen
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