DE1425852A1 - Ventilanordnung fuer Aerosolbehaelter - Google Patents
Ventilanordnung fuer AerosolbehaelterInfo
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Description
Anmelderin:. Stuttgart, den 30. September 1965
Avon Produtits, Inc. P 1242 S/W
"X) Ko?i.&ö£eiler Plaza
Mew York, ίΤ.Ϊ., USA
Mew York, ίΤ.Ϊ., USA
Ventilanordnung für Aerosolbehälter
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Aerosol-Ventile,
v/iö sie in Verbindung mit unter Druck stehenden.
Behältern benutzt werden, und betrifft insbesondere ein Ventil, das die Füllung des zugeordnet«! Behälters
mit einem 1'reibmittel oder dem Treibmittel und einem
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Erzeugnis mit hoher Geschwindigkeit und unabhängig von dem normalen, verengten Weg, ; . der
von dem Erzeugnis bei der Abgabe aus dem Behälter genommen wird, zulässt.
In üblichen Aerosol-Behältern, in denen ein Erzeugnis
und ein,flüssiges oder gasförmiges Treibmittel
enthalten sind, ist es wünschenswert, die Ausstoßgeschwindigkett
des Erzeugnisses genau zu bestimmen» damit das Produkt einen feinen Nebel* oder
Sprühnebel bildet, wenn es den Behälter durch das Auslaßventil verläßt. Aus diesem Grunde sind diese
mit dem Erzeugnis und dem treibmittel gefüllten
Behälter mit einer niederdrückbaren Ventilanordnung versehen, die eine oder mehrere verengte öffnungen
aufweist, durch die das Erzeugnis unter der Wirkung des iCreibmittels hindurchgepreßt wird. Übliche Ventilanordnungen
bestehen gewöhnlich aus einem statio nären Ventilgehäuse und einem zugeordneten, niederdruckbaren
Ventilstößel. Die Größe der in diesen Seilen vorgesehenen Öffnungen bestimmt die Ausstoßgeschwindigkeit
des Erzeugnisses. Allgemein gilt, daß der erzeugte .Nebel um so feiner ist, je enger
diese öffnungen sind.
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Beim Pullen solcher Bellälter mit dem Erzeugnis und
dem Treibmittel kann das Erzeugnis selbst durch das offene Ende in den Behälter eingegeben werden, bevor
die Ventilanordnung mit einem zugehörigen tauchrohr an dem Behälter befestigt wird» Danach wird
das !reibmittel', das1 entweder flüssig oder gasförmig
sein kann, in den Behälter eingebracht. Das Einbringen erfolgt gewöhnlich durch die Ventilanordnung
hindurch. Es können auch das Produkt und das Treibmittel in den Behälter eingebracht werden,
nachdem die Ventilanordnung montiert worden ist. In jedem Falle ist die Fließgeschwindigkeit, mit
der das Treibmittel und gegebenenfalls auch das Erzeugnis in den Behälter eingeleitet werden kann,
sehr stark beschränkt, wenn der Weg des eingeleiteten Treibmittels und/oder Produktes durch die verengten
Ausstoßöffnungen der Ventilanordnung und durch
verengte Öffnungen verläuft, die in dem Tauchrohr vorgesehen sein können». Eb ist offensichtlich, daß
hierdurch die zur Füllung der Behälter benötigte Zeit erheblich erhöht wird. Bei der heutigen Bandfertigung
hat die Zeit, die für den Füllvorgang benötigt wird, eine unmittelbare Rückwirkung auf
die Geeamtkosten der Herstellung des vollständigen
Behälters.
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4- .
Um diese Herstellungskosten zu senken, sind Versuche gemacht worden, einen Füllweg zu benutzen,
der die verengten Ausstoßöffnungen der Ventilanordnung und des Sauchrohres umgeht. Im allgemeinen
umfassen entsprechende Konstruktionen normalerweise geschlossene Befüllöffnungen im Ventilstößel
oder in dem umgebenden Ventilgehäuse. Diese Öffnungen bleiben während der normalen Entnahme des
Produktes aus dem. Behälter geschlossen und bilden
keinen Seil des Weges des ausgest.oßenen Erzeugnisses.
Infolgedessen: braucht ihre Größe auch nicht be- . ■■-'.;
schräalrt SS« iöein0 Während der Füllung des BeMl= ters
mit dem Treibmittel werden die als Gaeeinlaß
dienenden Öffnungen durch den Druck des einströmen*
den Sreibmittels: geöffnet ,so daß ein im wesentlichen
unbesch^antoter Strömungsweg vorhanden ist und eine
relativ Schnelle Füllung des Behälters stattfinden
kann*^PA^^^ ermöglichen zwar die erwünscht eysahnellePüllung des Behälters und erhalten
n, verengten Weg für den Ausstoß des Pro—
ua dem Behälter, jedoch benötigen sie be- \
sondere .pichtungsßlieder, die verhindern, daß das
Sreibmitte^durch die Einfüll öffnung en während d:©s ,.-·_.'
Ausstoßen .dep Inhaltes entweicht.,-. .und infolgedessen
auch iZOBofyuaohs .8 chritt e bei der Montage · Weit erhin
909811;,
werden bei diesen bekannten Konstruktionen die Dichtungsglieder,
die die EinfüllÖffnungen abdecken, normalerweise zum Schließen an den Ventilstößel und
das Gehäuse durch den Druck angepreßt, der innerhalb des Behälters durch das Treibmittel erzeugt
wird. Wenn diese Dichtungsglieder während der Entnahme
des Produktes nicht genau an den Einfüllöffnungen anliegen, tritt ein Verlust an Treibmittel
ein, das sich mit dem Erzeugnis mischt, wenn das Erzeugnis den Behälter verläßt» Ein ungenauer Sitz
dieser Dichtungsgileder kann darauf beruhen, daß
dißsß Glieder aus einer Vielzahl von Gründen deformiert
worden sind. Beispielsweise werden die Dichtungsglieder während des Befüllens des Behälters
durch die EinfüllÖffnungen von dem Druck, mit dem
das Treibmittel oder der Inhalt eingeleitet wird, aus ihrer normalen, die Öffnungen bedeckenden Stellung
abgebogen. Wenn nun der auf diese Dichtungsglieder ausgeübte Druck übermäßig in solchem Maße
ansteigt, daß die Dichtungsmittel deformiert werden, können sie nicht in ihre eigentliche Dichtetellung
über den EinfüllÖffnungen zurückkehren, wenn, die
Befüllung beendet und der Druck aufgehoben wird. Auch kanr. das in dem Behälter vorhanden· Erzeugnis
von solcher Art sein, daß es eine schädliche Wirkung
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auf die Dichtungsglieder ausübt und beispielsweise
ein Quellen dieser Dichtungsglieder verursacht und dadurch die erforderliche Abdichtung durch diese
Glieder beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden
und eine Ventilanordnung zu schaffen, die es ermöglicht»
einen Aerosol-Behälter auf einem Weg zu
füllen, der keine Verengungen aufweist, während der Ausstoß des Erzeugnisses auf einem Weg erfolgt,
der jede gewünschte Verengung aufweisen kann, weil
sie τοπ dem unverengten Füllweg getrennt ist.
Allgemein umfaßt die erfindungsgemäße Ventilanordnung ein Ventilgehäuse spezieller Konstruktion und
einen hohlen Ventilstößel, der in dem Gehäuse verschiebbar
angeordnet ist. Das Ausstoßende des Ventilstößels ragt aus einem Ende des Genauees durch
ein Dichtungsglied hinaus, das bei Bedarf geöffnet werden kann, während das andere Ende des Ventilstößels mit einem zweiten Dichtungsglied zusammenwirkt,
das das Gehäuse in zwei in Axialrichtung hintereinanderliegende
Kammern unterteilt· Eine dieser Kammern befindet eich zwischen den beiden. Diehtunga-
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. »/·■
. »/·■
gliedern und ist unmittelbar mit dem Inneren des
Behälters über mehrere unverengte PüllÖffnungen
verbunden, während die andere Kammer so angeordnet ist, daß sie wahlweise das Inner% des Behälters
durch verengte Ausstoßöffnungen mit dem Inneren des Ventilstößels verbindet, wenn eine Entnahme des
Inhaltes erfolgen soll. Bei dieser Konstruktion kann die -Füllung'- des Behälters schnell und unabhängig
von den verengten Auelaßöffnungen dee Gehäuses
und des Ventilstößels erfolgen, indem das Treibmittel τοπ einer geeigneten äußeren Quelle in die
erste Kammer gedrückt wird. Wegen der volletändigen Unabhängigkeit der Fließwege für das Treibmittel und
das Erzeugnis werden keine zusätzlichen Dichtungsmittel benötigt, um die Einfüllöffnungen während der
Entnähme des Erzeugnisses zu verschließen. Die völlig getrennten Wege, die durch die vorliegende Erfindung
geschaffen werden, verhindern zugleich eine unbeabsichtigte Mischung des Treibmittels mit dem,
Erzeugnis, wenn das Erzeugnis entnommen wird.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung, zu entnehmen, in der die Erf Ιηάμηβ an Hand des in der SJeiohnung dargestellten
Aus führungs bei spiel es näher.beschließen und
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Ils
t «tuen lii^ssehnit* diiEesa ei^e
aa©§i Bmc Mv^sMma^ ^©3. €«m --säule f «f 3jb Jl&r©
sie Ijeim Befaillaeai eäJinSihmea?, nand
einen Seluaitt ateali&itJFig. 1
cles
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die
dungsgemäße Ventilanordnung ein langgestreckt es Ventil*
gehäuse 1 und einen niederdrüclcbaren Ventilstößel 2.
Das !Gehäuse selbst 1st an einem Ende mit einer-vergrößerten
Öffnung 3 versehen, die ein .Ende des Ventilstößels
auf nimmt , und an seinem anderen Ende mit einer verengten Einlaßöffnung 4. Zwischen den Enden des Gehäuses
sind in der Gehäusewand mehrere Einfüllöffnungen 5 vorgesehen, von denen jede einen Strömungspfad bildet, der sehr viel größer ist als der durch
die Öffnung 4 gebildete Pfad. Die Innenwand des Gehäuses ist mit einer quer verlaufenden Schulter 6 ver-
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sehen, die zwischen der Einlaßöffnung 4 und den
liinfüllöffnungen 5 angeordnet ist. Die Schulter
ist dem offenen Ende des Gehäuses zugewandt·
Mit dem beschriebenen Gehäuse arbeitet der Ventilstößel
2 zusammen· Uach der Erfindung ist der Ventilstößel 2 im Abstand von der Innenwand des
Gehäuses angeordnet. Durch den Stößel erstreckt sich eine Bohrung 7» die von dem oberen, freiliegenden
Ende bis zu einem Punkt reicht, der eich
im Abstand vom unteren Ende des Stößels befindet. Eine enge Einlaßöffnung 8 verbindet diese Bohrung
mit eiern Inneren des Gehäuses* Das untere Ende des
Ventilstößels erstreckt sich innerhalb des Gehäuses bis Jenseits der Schulter 6. Ein mittlerer
Abschnitt des Stößels ist mit einem Kopf 9 vergrößerten Durchmessers versehen. Die entgegengesetzten
Flächen dieses Kopfes erstrecken sich quer
zum Ventilstößel und weisen in entgegengesetzte Richtungen. Die in der Zeichnung obere Fläche bil-,
det eine DichtungsBchulter 10, die auf die Gehäuseöffnunß
3 hinweist, während die untere Fläche eine Anschlagschulter 11 bildet, die auf die Schulter
des Gehäuses hinweist.
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- ίο - '·■■·■*.■■■■■
Zum Zwecke der Ausrichtung und der die Ventilanordnung mit zwei 3)ichtungsri|tgeit 12
und 13 versehen« Der erste dieser Diehtungsrijig«
ist über dem offenen Ende des Gehäuses angeordnet
und am Ventilgehäuse mit Hilfe einer Ventiiabdefc—
kung 14 befestigt, die in geeigneter Weis© um äi«
Außenfläche des Ventilgehäuses umgebördelt sein, kann, wie es bei 14' angedeutet ist» Diese Dichtungsscheibe
ist mit einer Kittelöffnung versehen,
die die gleiche Größe hat» wie der benachbarte Abschnitt des Ventilstößels, so daß der Stößel zwar
abgedichtet* jedoch gegenüber der Dichtungsscheibe
verschiebbar ist. Aus noch si* erläuternden Gründen
besteht diese Dichtscheibe 12 aus einem relativ biegsamen Werkstoff. Die sweite Dichtungsscheibe 13
ist innerhalb des Gehäuses auf der Schulter 6 anrgeordnet.
Sie weist ebenfialls eine zentrale Öffnung
auf, die die gleiche Größe hat wie der benachbarte
Abschnitt des Ventilstößels.
Zur Vervollständigung der erfindungsgemäßen Ventilanordnung
ist eine Schraubendruckfeder 15 vorgesehen,
die &eii Ventilstößel 2 umgibt und innerhalb des Seist
* hauses 1 derart angeordnet^ daß sie mit einem Ende
auf der Anschlagschulter IT des: Ventilstößels und
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itorem aaaäerem At© snf Her
t» Dies* !Feder wirkt in fler Weise, flftS si.«
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g laalt, in ä#r äi« MöäitiangBeclailter 1© fles
aäi äar Metofeaaa^scihei.l)iB 12
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und si«3i«t& sie
1Θ.« aus der Eeiciimuig ersielitllßli, ainterteilt €1«
Mcliiruiigssclieibe 13, die mit der GeMusewand und
lern Tentilstößel zusaamnenwiiikt, £as Innere des &siiäuses
in zwei voneinander getrennte Kammern 16 und
17ο i)ie erste dieser Kammern, näiallcli die Kammer 16,
stent über die Einfüllöffnungen 5 in direkter Verbindung
mit der Umgebung des Gehäuses» während die zweite Kammer 17 über die Einlaßöffnung 4 mit dem
Äußeren verbunden ist. Wie weiterhin aus Fig· 1 ersichtlich, ist die Anordnung so getroffen, daß die
Dichtungsscheibe 15 die Einlaßöffnung 8 im Ventilstößel
verdeckt und daher auch abdichtet, wenn der Ventilstößel seine Ruhestellung einnimmt.
Die oben beschriebene Ventilanordnung ist dazu geeignet,
in das eine Ende eines Sauchrohres 18 einge-
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o/.
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weEd»» wsäÄeöÄ. das
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Baaf Uinifculiung em Hals &m Behälterö to
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getrennte Ströiaangspfade* die öien itöä der
Außenseite des BeMIters zu seinem Innerett er*
strecken» Der eine dieser ££&äe VKtrd aus&eKLiÄß-
• ■ ■ -
lieh, zum Pullen des Behälters mit einem 2rel"bmittel
oder einem Erzeugnis benutzt und weist keine wesentliche Einengung^ auf. Der andere Pfad ißt da^-
gegen dazu .bestimmt-» bei der Entnahme des im Be*-
hälter enthaltenen Erzeugnisses benutzt zu werden
und enthält alle verengten Öffnungen der Anordnung,
und möglicherweise weitere verengten öffnungen,
die in dem zugeordneten Tauchrohr 18 vorgeseiien
sein können.
Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen, daß sowohl das Erzeugnis als auch das Treibmittel eingefüllt
werden müssen, nachdem die Ventilanordnung am
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o/·
Behälter befestigt worden ist. In diesem Falle wird zur Füllung des Behälters der Ventilstößel 2 in die
in Fig; 2 gezeigte Stellung niedergedrückt» so daß die Dichtungsschulter 10 des Ventilstößels außer
Berührung mit der Dichtungsscheibe t2 gebracht wird
und sich die Einlaßöffnung 4 des Ventilstößels unterhalb der Dichtungsscheibe 13 befindet.
Wenn sich die 'feile in dieser Stellung befinden,
kann das einzufüllende Erzeugnis und das treibmittel
unter Druck in den Behälter eingebracht werden. Das Erzeugnis und das Treibmittel strömen dabei
duxth d'Jti Pfad, der in Fig. 2 durch ausgezogene
Pfeile dargestellt ist. Wie oben erwähnt» besteht die Dichtungsscheibe 12 aus einem flexiblen Werkstoff.
Wenn sich der Ventilstößel in der Füllstellung befindet, wie sie Figo 2 zeigt, 1st diese
Scheibe frei und kann sich zum Inneren des Gehäuses hin ausbiegen, um den benötigten Strömungspfad freizugeben.
Wenn während des Füllvorganges ausschließlich der durch ausgezogene Pfeile In. Fig. 2 angedeutete
Pfad benutzt werden soll, kann die Bohrung des Ventilstößels vorübergehend auf jede geeignete
Weise verschlossen werden, um ein Entweichen des
Produktes aus dem Behälter zu verhindern· Statt dessen
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C/ ο
könnte jedoch die BeiUllung auch durch äen Ventilstößel
längs des Pfades erfolgen,, der in Fig. 2
durch punktierte Pfeile angedeutet ist. Hierdurch würde die Füilgeschwindigkeit in keiner Weise yermindert
werden, denn es würde selbstverständlich der unverengte Pfad durch die Dichtungsscheibe 12
und die EinfüllÖffnungen 5 auch weiterhin benutat*
Yenxi nach der vollständigen Füllung des Behälters
mit dem Erzeugnis und dem Treibmittel ein Seil des Erzeugnisses entnommen werden soll, wird der
Ventilstößel erneut niedergedrückt. Bei der gegenwärtiger." Praxis wird der Ventilstößel während der
Entnahme höchstwahrscheinlich in gleichem Maße niedergedrückt
wie während des Füll Vorganges (siehe Fig> 3), obwohl es nur erforderlich wäre, ü.en Ventilstößel
so weit niederzudrücken, daß die Stößel-KingangsQffnung
8 in eine Stellung unterhalb der !Dichtungsscheibe 13 und in Verbindung mit der Ge-
häuse-Einlaßöffnung 4 kommt. In dieser Stellung
wird das Erzeugnis den Behälter längs des Pfades
verlassen, der in Fig. 3 durch ausgezogene Pfeile
veranschaulicht ist. Der freiliegende ober· Abschnitt des Ventilstößels kann normalerweise mit einer
•A"
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142StSt
ndLeM [email protected]
&e&&» wenm eine äalc&a Kapp© benötigt wird.
Es ist zu beachten, daß während der Entnahme des
aus dem Sehaltmr die Kammern t£ und
is ollert bleiben und so die Möglichkeit
aus;geschlo&sen ist» daß zusammen mit dem Erzeugnis
Treibmittel verlorengeht. Ba weiterhin die beiden Kammern stets voneinander isoliert sind, brauchen
die Einfüll öffnungen 5 nicht mit irgendwelchen Mchtungsgliedern
versehen zu werden. Sas in der Kammer 16 vorhandene !reibmittel hilft vielmehr, die
Dichtungsscheibe 12 nach oben zu pressen und in Eingriff mit dem Ventilstößel 2 zu halten, wie es
Pig. 3 zeigt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine Ventilanordnung geschaffen
wird, die einen sehr einfachen Aufbau hat und es
doch ermöglicht, den Ausfluß des Erzeugnisses bei der
Entnahme, zu beschränken und zu überwachen und zugleich
den Behälter mit hohem Wirkungsgrad *u füllen.
Die Beschreibung bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführuncsform der Erfindung. Es versteht sich je-'
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doch, daß in dem Aufbau der Ventilanordnung viele
Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, und daß bei
Ausführungsformen der Erfindung nur einzelne der
Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in beliebiger Kombination Anwendung finden können*
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Claims (1)
142ÜS2
/I)J Ventilanordnung für Aerosol-Behälter, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Ventilgehäuse (1)
ein Ventilstößel (2) im Abstand von den Gehäuse-*
wänden angeordnet ist und mit einem Ende aus tem Gehäuse herausragt, daß Glieder (12) vorgesehen
sind, um den Spalt zwischen dem Gehäuse und dem einen Ende des Ventilstößels abzuschließen» daß,
sich durch den Ventilstößel eine Bohrung (7) erstreckt, die von dem einen Ende bis nahe au sei·!·
:aem arularen Ende reicht, daß zwischen der Innen**
wand des Gehäuses und dem Ventilstößel weitere Glieder (13) vorgesehen sind, die das Innere des
Gehäuses in zwei Kammern (16 und 17) unterteilen, von denen die erste Kammer (17) das andere Ende
und die zweite Kammer (16) einen mittleren Abschnitt des Ventilstößels umgibt, daß eine Gehäuse-Einlaßöffnung (4) sieh durch die Gehäusewand
erstreckt und in die erste Kammer mündet, während mindestens eine die Gehäusewand durch«*
dringende Einfüllöffnung (5) in die zweite Kammer
mündet, daß sich eine normalerweise verschlossene Ventilstößel-Einlaßöffnung (β) durch die Wandung
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BAD ORIGiKAL
gea Ventil&stölejsr Μβ .^.seiner-.
und, daßj pufceder ^a^e^iga sind t
erste Kammer if&er die
setzen ^iiet αοφχεξύι eliiep Pfaä itir, ein strömendes
zu
E) ¥en-tilanordnuiig nach Aiiapirupli t». äadurch.
f daß das fentilgehäueie (1)
Form auf weist uiid &n einem
ft£^ den eiiei?falls
C2) aufweisty "wahrend d|Le 6eliäuse
(4-) abänderen Eiid^ des fefetäus§i.
die Einfallöffraing f§) zwiaeiieii den Sehäuseend.en
angeordnet ist,, daß auch die VenliilstiJi
öffnung fs) sicii zwisßhen d en >
End en des stößeis befindet f daß djLe den SgalVWischen äeja
Gehäuse und dem Ventilstößel abscM.|eßenderiL ßlieder
γοη einer erstent den Ventilstößel ui^getoenaen ersten
Dichtung C12) und die das Innere des Sehäjises in
zwei Kammern (16 und 17) unterteil enden Glieder mit
einer av/eiten, mit der Innenwand des Gehäuses und
dem Ventilstößel in Beriihrung stehenden Dichtung (15)
gebildet werden, und daß der Ventilstößel iji |,|ngSw
richtung des Gehäuses versohietoljar ist und filleder
9 09811;/Q043 .." . -
Ϊ425852
(15) Vorgesehen sind, um den Ventilstößel in Richtung seines aus dem Gehäuse herausragenden
Endes zu drücken und in einer Ruhestellung zu halten, in der die Ventilstößel-Einlaßöffnung
von der zweiten Dichtung abgedeckt ist·
3) Ventilanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des
Gehäuses (1) eine Schulter (6) aufweist, die zwischen der Gehäuse-Einlaßöffnung (4) und der.
EinfüllÖffnung (5) angeordnet und der weiten Gehäuseöffnung (3) zugewandt ist, daß am Ende
des Gehäuses und auf der Schulter je eine Dichtungsscheibe
(12 und 13) angeordnet sind, daß an dem Ventilstößel (2) eine sich quer zum Stößel
erstreckende Dichtungsschulter (10) angeordnet und der weiten Gehäuseöffnung zugewandt ist und
daß der Stößel in seiner Ruhestellung mit seiner Sichtungsschulter an der ersten Dichtungsscheibe
(12) anliegt und die Ventilstößel-Eingangsöffnung (8) auf die zweite Dichtungsscheibe (13) ausgerichtet
1st.
4) Ventilanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichtunga-
.90981'
scheibe (12) aus einem flexiblen Werkstoff besteht und nach einem genügend weiten Eindrücken
des Ventilstößels eine Verbindung zwischen der
weiten Gehäuse öffnung (3) und der Jüinfiill öffnung
(5) freigibt. >
5) Ventilanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4»
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (2) mit einer Anschlagschulter (11) verßehen ist.,
die sich zwischen der Dichtungsschulter (10) und der Gehäuseschulter (6) befindet und der Gehäuseachulter
zugewandt ist, und daß auf dem Ventilstößel eine Schraubenfeder (15) angeordnet ist,
die sich einerseits an der Anschlagschulter und andererseits an der zweiten Dichtungsscheibe (13)
auf der Gehäuseschulter abstützt, um sowohl den
Ventilstößel in seine Ruhestellung zu drücken als auch die zweite Dichtungsscheibe auf der Gehäuseschulter
zu halt en 0
90 9811/00 4 3
Applications Claiming Priority (1)
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1964
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-
1965
- 1965-07-26 GB GB31747/65A patent/GB1101586A/en not_active Expired
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- 1965-10-01 DE DE19651425852 patent/DE1425852A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES315939A1 (es) | 1966-04-01 |
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