DE1425417A1 - Schmiervorrichtung - Google Patents

Schmiervorrichtung

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DE1425417A1
DE1425417A1 DE19631425417 DE1425417A DE1425417A1 DE 1425417 A1 DE1425417 A1 DE 1425417A1 DE 19631425417 DE19631425417 DE 19631425417 DE 1425417 A DE1425417 A DE 1425417A DE 1425417 A1 DE1425417 A1 DE 1425417A1
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valve
cylinder
lubricant
control
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DE19631425417
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Wegmann Jerome Bernard
Rotter Lutwin Carl
Mueller Carl Henry
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McNeil Corp
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McNeil Corp
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Description

• 7. MOV 1983
The McNeil Machine & Engineering Company,
Akron, Ohio, USA. 1425417
Schmiervorrichtu ng.
Die Erfiniung betrifft Schmiervorrichtungen und insbesondere eine Vorrichtung zur zeitgesteuerten Schmierung von sich bewegenden Maschinenbauteilen, wie der Kolben von Kolbenbrennkraftmaschinen.
Genauer gesagt, bezieht sich die Erfindung auf die Schaffung einer Vorrichtung zum schnellen Abgeben bemessener Schmiermittelmengen, einzeln an eine oder mehrere Schmierstellen eines sich bewegenden Bauteils und speziell an ein sich schnell bewegendes Glied, beispielsweise einen Kolben. Insbesondere beschäftigt sich die Erfindung mit der Ausgestaltung einer Vorrichtung der genannten Art, welche das Schmiermittel jeweils beim Vorbeilaufen eines bestimmten Abschnitts eines Kolbens o.dgl. an der Abgabestelle austreten läßt,
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so daß die Schmiermittelabgabe mit der Vorbeibewegung dieses Abschnitts synchronisiert ist, welche automatisch kleine, bemessene Schraiermittelchargen mit hoher-Geschwindigkeit und unter hohem Druck jeweils einzeln an mehrere Schmierstellen von Gliedern, wie Kolbenringen der Kolben von Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen, abzugeben vermag, während die Ringe an bestimmten Abgabestellen vorbeilaufen, wobei die hohe Geschwindigkeit und der hohe Druck des Schmiermittelaustrags Verschmutzungen aufgrund der Verkokung an den Abgabesteilen verhindern, welche !wirtschaftlich herzustellen und wirksam im Betrieb ist und welche in einfacher Weise an eine große Vielzahl von Maschinen angepaßt werden kann. Weitere Ziele und Mex-kmale der Erfindung sind zum Teil offensichtlich und werden zum anderen Teil besonders hervorgehoben.
Demzufolge betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Schmieren eines sich bewegenden Teils, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Sehmiereinrichtung, die bei Betätigung Schmiermittel auf den sich bewegenden Teil zu drängen vermag, und eine mit dem sich bewegenden Teil verbundene Steuereinrichtung zur Betätigung der Schmiereinrichtung in Abhängigkeit von einer vorbe-
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stimmten Bewegungsgröße des sich bewegenden Teils aufweist*
Außerdem betrifft die Erfindung eine Schmiervorrichtung für eine taktweise arbeitende Maschine, die ein feststehendes Element und einen diesen gegenüber bewegbaren Teil mit einem periodisch an einer bestimmten Stelle des feststehenden Glieds vorbeilaufenden Abschnitt aufweist, wobei die Vorbeilaufbewegungen dieses Abschnitts an der genannten Stelle mit der im Takt erfolgenden Arbeitsweise der Maschine synchronisiert sind, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorrichtung eine an der genannten Stelle am feststehenden Element befestigte Einspritzdüse, eine mit der Düse verbundene und dieser Schmiermittel zuführende Schmiermittelpumpe, eine die periodische Arbeitsweise der Pumpe steuernde Zeitgebereinrichtung und einen Antrieb für die Zeitgebereinrichtung aufweist, der über eine eine maschinensynchrone Bewegung gewährleistende Verbindung mit der Maschine in Verbindung steht und zusammen mit dem Zeitgeber die Pumpe auf bestimmte periodische Vorbeibewegungen des genannten Abschnitts des bewegbaren Teils an der Düse zeitlich abgestimmt betätigt.
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Weiterhin "betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Schmieren der Kolbenringe eines Kolbens einer Maschine mit hin-und hergehenden Kolben, der an einer Kurbelwelle der Maschine angelenkt ist und sich in einem Zylinder geradlinig hin- und herbewegt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Anzahl von die Zylinderwand durchsetzenden Abgäbevorrichtungen aufweist, die mit einer Schmiereinrichtung verbunden sindj welche bei Betätigung bemessene Schmiermitteichargen aus den Abgäbevorrichtungen abgibt, und daß an die Kurbelwelle eine Steuereinrichtung zur Betätigung der Sclimiereinrichtung in Übereinstimmung mit der Vorbeibewegung der Kolbenringe an den Abgabevorriehtungen angeschlossen ist.
In noch einer anderen Abwandlung betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Schmieren der Kolbenringe der Kolben einer Maschine mit hin— und hergehenden Kolben, die sich in Zylindern geradlinig hin- und herbewegen und an die Kurbelwelle der Maschine angelenkt sind, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Anzahl von die Wände der einzelnen Zylinder durchsetzenden Abgabe vorrichtungen und für ^eden Zylinder ein Sahmiermittelförderer vorgesehen sind, der mit den. die Wand des zugehörigen Zylinders durchsetzenden Abgabevorrichtungen
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verbunden ist und bei seiner Betätigung bemessene Schmiermittelohargen aus der die Wand des zugehörigen Zylinders durchsetzenden Abgabevorrichtung abgibt, und daß an die Kurbelwelle eine Steuereinrichtung angeschlossen ist, welche die einzelnen Schmiermittelförderer betätigt, wenn sich die Kolbenringe des jeweils zugehörigen Kolbens an den entsprechenden Abgäbevorrichtungen vorbeibewegen.
Darübe ichinaus betrifft die Erfindung eine Schmiervorrichtung für eine taktweise arbeitende Maschine, die ein feststehendes Element und ein diesem gegenüber bewegbaires Teil mit einem beim Vorbeilaufen an eimer bestimmten Stelle des feststehenden Elemente periodisch zu, schmierenden Abschnitt aufweist, wobei die 'Vorbeibewegung dieses Abschnitts an der genannten Stelle mit der taktmäßigen Arbeitsweise der Maschine synchronisiert ist, die dadurch gekennzeichnet iet, dafl die Vorrichtung mindestens eine an der genannten Stelle am feststehenden Element befestigte Einspritzdüse sowie eine Schmiermittelpumpe aufweist, in deren mit einem mit der Düse verbundenen Auslaß versehenen Zylinder •in- Förderkolben arbeitet, welcher bei seiner Bewegung aus einer zurückgezogenen in eine vorgeschobene Stellung eine Schmiermitte!charge durch den Auslaß der Düse
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zuführt und bei seiner Bewegung aus der vorgeschobenen in die zurückgezogene Stellung Schmiermittel in den Zylinder ansaugt und welcher mit einem sich in einem -Druckluftzylinder bewegenden Arbeitskolben verbunden ist, ein Verteilerventil vorgesehen ist, das in seiner einen Stellung dem Drucklu^tzylinder in der Weise Druckluft zuführt, daß der Förderkorb en aus der zurückgezogenen in die vorgeschobene Stellung verlagert wird, und in seiner anderen Stellung dem Druckluftzylinder in der Weise Druckluft zuführt, daß der Förderkolben aus der vorgeschobenen in die zurückgezogene Stellung bewegt wird, die beiden Enden dieses DruckluftZylinders mit einem zweiten Druckluftzylinder in Verbindung stehen, eine Einrichtung zur Betätigung des Verteilerventils in Form eines in duroh das Verteilerventil gesteuerter betrieblicher Verbindung mit diesem Ventil stehenden und im zweiten DruckluftzylInder hin- und herbewegbaren Steuerkolben vorgesehen ist, der mit einer Umfangsnut und im Abstand von dieser mit einer Stirnfläche versehen ist und zwischen dieser Stirnfläche und der Hut eine Drossel-Luftbohrung aufweist, der zweite Druckluftzylinder eine in jeder Stellung des Steuerkolbens mit dessen Hut in Verbindung stehende Luft-Einlaßöffnung aufweist und mit einem Auslaßkanal versehen ist, der mit »einem neben dieser Stirnfläche
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befindlichen Raum in Verbindung steht, und daß ein sich unter dem Einfluß eines Zeitgebers öffnendes und schließendes Steuerventil für den Auslaßkanal,-ein den Steuerkolben bei geöffnetem Auslaß-Steuerventil in die Richtung drängendes Mittel, in welcher er das Verteilerventil aus seiner zweitgenannten in seine erstgenannte Stellung bewegt sowie ein zwecks synchronisierter Mitbewegung mit der Maschine an diese angekoppelter Antrieb für den Zeitgeber vorgegeben sind, der zusammen mit dem Zeitgeber die periodische Arbeitsweise des Auslaß-Steuerventils mit von bestimmten periodischen Bewegungen des an der genannten Stelle des feststehenden Maschinenelements vorbeilaufenden Abschnitts synchronisiert.
Schließlich betrifft die Erfindung noch eine Schmiermittel-Einspritzpumpe, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Schmiermittelzylinder mit mindestens einem Schmiermittelauslaß aufweist, in welchem ein Förderkolben arbeitet, der bei seiner Bewegung aua; einer zurückgezogenen in eine vorgeschobene Stellung eine Schmiermittelcharge durch den Auslaß austreten läßt und bei seiner Bewegung aus der vorgeschobenen in die zurückgezogene Stellung Schmiermittel in den Zylinder ansaugt und der mit einem sich in einem
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Druckluftzylinder bewegenden Arbeitskolben verbunden ist, ein Verteilerventil vorgesehen ist, das in seiner einen Stellung dem Druckluftzylinder in der Weise Druckluft zuführt, daß der Förderkolben aus der zurückgezogenen in die vorgeschobene Stellung verlagert wird, und in seiner anderen Stellung dem Druckluftzylinder in der Weise Druckluft zuführt, daß der Förderkolben aus der vorgeschobenen in die zurückgezogene Stellung bewegt wird, eine Einrichtung zur Betätigung des Ventils vorgesehen ist, die einen zweiten, mit beiden Enden des ersten Druckluftzylinders in Verbindung stehenden Druckluftzylinder aufweist, in welchem ein in durch das Verteilerventil gesteuerter betrieblicher Verbindung mit diesem Ventil stehender Steuerkolben hin-- und herbewegt wird, welcher mit einer Umfangsnut und im Abstand von dieser mit einer Stirnfläche versehen ist und zwischen dieser Stirnfläche und der Hut eine Drossel-Luftbohrung aufweist, der zweite Druckluftzylinder eine in jeder Stellung des Steuerkolbens mit dessen Nut in Verbindung stehende Druckluft-Einlaßöffnung aufweist und mit einer offen— und schließbaren Auslaßöffnung versehen ist, welche mit seinem neben dieser Stirnfläche befindlichen Saum in Verbindung steht, und daß ein den Steuerkolben bei geschlossener Auslaßöffnung in die Richtung drängenden Mittel vorgesehen ist, in
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welcher er das Ventil aus seiner zweitgenannten in seine erstgenannte Stellung verlagert.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der eine von mehreren an sich möglichen Ausführungsformen darstellenden Zeichnungen genauer erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Teilansicht einer Vorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung in Anwendung auf eine Korbenbrennkraftrnaschine,
Fig., 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt längs der linie 3-5 in Fig. 2, bei welchem sich einige Teile in verlagerter Stellung befinden,
Fig» 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, in weiter vergrößertem Maßstab,.
Fig. 5 eine Seitenansicht von der linken Seite gemäß Fig. 4 her gesehen, bei welcher einige Teile weggelassen sind und bei welcher das Verhältnis zwischen den Mittellinien bestimmter Öffnungen schematisch dargestellt ist,
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I1Xg ο- 6 eine Stirnse it enansx ent des linken Endes von Fig, 3> bei der einige Teile weggebrochen dargestellt sind,
Figo 7 eine Seitenansicht eines Abschnitts von Pig« 1, in vergrößertem Maßstab,
Fig., 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7, Fig, 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8,
Figo. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9» in vergrößertem Maßstab,
Fig« 11 einen Schnitt längs der Linie 11.-11 in Fig. 1 und
Fig», 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 1-1., in vergrößertem Maßstab.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile jeweils mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet,
In Fig. 1. ist die erfindungsgemäße Schmiervorrichtung
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in Verbindung mit einem Zylinder 1 dargestellt, welcher der eine von zwei in V-Anordnung ausgebildeten Zylindern einer typischen Mehrzylinder-V-Brennkraftmaschine sein kann, die beispielsweise zehn Zylinder in zwei V-förmig angeordneten Reihen von jeweils fünf Zylindern aufweist. Die Beschreibung nur eines Zylinders der Brennkraftmaschine dürfte somit für alle Zylinder ausreichen.
Der Zylinder 1 weist den üblichen, durch Innen— und Außenwand 5 bzw. 7 gebildeten Wassermantel 3 auf. Die Kurbelwelle 9 der Maschine dreht sich um eine Achse 11, wobei ein Kurbelzapfen der Kurbelwelle 9 bei 13 dargestellt ist. Am Kurbelzapfen 13 ist eine Pleuelstangenanordnung 15 gelagert, die bei 16 mit einem nicht dargestellten Kolben eines durch die Brennkraftmaschine angetriebenen Kompressors verbunden sein kann. Im Zylinder 1 befindet sich ein Kolben 1-7, an dem mit Hilfe eines Kolbenbolzens 21 ein Pleuel 19 angebracht ist, das seinerseits über ein Zapfengelenk 23 mit der Pleuelstangenanordnung 15 verbunden ist. An der Anordnung 15 ist ein zweiter Gelenkzapfen 25 vorgesehen, der mit einem nicht dargestellten Pleuel eines zweiten Zylinders verbunden sein kann, wobei sich dieser Zylinder in derselben lotrechten Ebene wie der Kolben 17,
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jedoch in einer benachbarten Zylinderreihe befinden kann. Wie dargestellt, weist der Kolben 17 vier obere Kolbenringe 27 auf. Außerdem sind noch mehrere- untere Kolbenringe 28 vorgesehen. Die bisher beschriebenen Teile sind herkömmlicher Art und zeigen ersichtlicher>weise die gewöhnlichen Probleme bezüglich des auf Reibung beruhenden Verschleißens auf. Aus diesem Grund ist eine Schmierung erforderlich.
Ein bisher angewandtes, typisches System zur Schmierung der Zylinder—Innenseite bzw. -Lauffläche und des Kolbens weist ein mit der Kurbelwelle der Maschine verbundenes Untersetzungsgetriebe auf, dessen Abtriebs— welle eine Pumpe antreibt, die ihrerseits das Sehmier*-
mittel über eine Zufuhrleitung zu einer in der Zylinder-/ge
wand versehenen Düse o.dgl„ pumpt, um das Schmiermittel in den Zylinder einzubringen. In der Zufuhrleitung ist ein normalerweise geschlossenes Rückschlagventil angeordnet, das sich bei einem vorbestimmten Druckanstieg zu öffnen vermag. Während des Betriebs der Brennkraftmaschine wird das Schmiermittel durch die Zufuhrleitung gegen das geschlossene Rückschlagventil gepumpt. Wenn der an der Stromaufseite des Ventils herrschende Druck einen vorbestimmten Wert erreicht, öffnet sich das Rückschlagventil und wird über die Düse
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Schmiermittel zugeführt. Hierdurch wird der stromauf des Ventils herrschende Druck augenblicklich vermindert, so daß eich das Ventil erneut schließt. Diese Arbeitsreihenfolge wird dann ständig wiederholt. Ein wesentlicher Nachteil dieser Schmieranlage besteht darin, daß der Zeitpunkt und die Abgabegeschwindigkeit des Schmiermittels nicht mit genügender Genauigkeit gesteuert werden können. Außerdem unterliegt ein derartiges System bzw. Anlage einer Verkohlung von Öl an den Düsen, was ein Verschmutzen und Verstopfen der Düsen zur Iblge hat.
Es ist besonders wichtig, daß die Kolbenringe ausrei-
beschriebene chende Schmierung erhalten, was das vorstehend /System jedoch nur leidlich und in den meisten i&llen sogar nur unzuverlässig zu gewährleisten vermag. Dieser Umstand ist darauf zurückzuführen, daß das Schmiermittel unter ungenügendem Druck und mit unzureichender Zeitsteuerung auf die Ringe der Kolben abgegeben wird, die sich im allgemeinen mit verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten bewegen. Aus diesem Grund können tatsächlich nur geringe Mengen des abgegebenen Schmiermittels auf die Kolbenringe" gelangen. In vielen Fällen befinden sich die Kolbenringe im Augenblick der
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Sehmiermittelabgabe ziemlich weit von der Ebene der Abgabedüse bzw. -düsen entfernt, so daß die Ringe nicht genügend geschmiert werden. In anderen Mllen -kann das Schmiermittel vor dem Kolben in den Zylinder abgegeben werden, so daß es nicht einmal die Zylinderwände ausreichend mit Schmiermittel versorgt.
ItLt Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Schmiermittel mit auf den Bruchteil einer Sekunde genauer Zeitsteuerung bei sehr hoher Geschwindigkeit und unter hohem Druck zugeführt, so daß es stets den Kolbenringen selbst zugeführt wird. Barüberhinaus bleibt diese Arbeitsxveise selbst über lange Betriebszeitspannen hinweg unverändert, ohne daß die Düsen verschmutzt würden. Gemäß den I1Ig0 1. und 11 werden bemessene Chargen eines Schmiermittels, wie Öl, einzeln über eine Anzahl von Einspritzdüsen 29 abgegeben, von denen mehrere um jeden Zylinder herum auf gleiche Abstände voneinander verteilt sind. Gemäß ilge 11 sind beispielsweise um einen Zylinder herum vier Düsen jeweils mit einem Abstand von~90° voneinander entfernt angeordnet, obwohl ersichtlieherweise die Anzahl der Düsen sowie deren gegensextxge Abstände gewünschtenfalls anders ausgewählt sein können. Das Schmiermittel wird praktisch während der kurzen Zeitspanne, während
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welcher die Kolbenringe bei einem Aufwärtshub des Kolbens an den Düsen vorbeigelangen, auf die oberen Kolbenringe 27 abgegeben.
Die Einrichtung zum Abgeben des Schmiermittels weist ein herkömmliches Untersetzungsgetriebe 30 auf, das über eine Antriebsverbindung 18 mit der Kurbelwelle in Verbindung steht. Die Antriebswelle 31 des Untersetzungsgetriebes ist an einen Zeitgeber 33 angeschlossen, der die Arbeitsweise einer Anzahl von allgemein mit 35 bezeichneten Schmiermittelförderern steuert, von denen für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine jeweils einer vorgesehen ist. Gemäß den Fig. 1 und wird das Schmiermittel über vier Zufuhrleitungen 37, 39» 41· und 43 vom Förderer 35 zu den jeweiligen Düsen 29 geleitet. Diese Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß der durch die Kurbelwelle gesteuerte Zeitgeber den betreffenden Förderer 35 über die jeweiligen Leitungen 37, 39» 41 und 43 sowie die Düsen 29 zu dem Zeitpunkt eine bemessene Charge des Schmiermittels abgeben läßt, wenn die oberen Ringe 27 des Kolbens an den sie umgebenden Düsen vorbeigelangen. Ersichtlicherweise wird das Schmiermittel dabei jeweils einmal bei einer vorgegebenen Anzahl von Aufwärtshüben eines Kolbens 17 in einer Folge von Spritzern auf dessen
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Kolbenringe ausgetragen. Da. für jeden Zylinder ein mehrere Einspritzdüsen aufweisender Schmiermittelförderer' 35 vorhanden ist, wird zunächst ein solcher Förderer 35 im Einzelnen beschrieben, während der Zeitgeber 33 und die Düsen 29 später genauer erläutert werden.
Gremäß den J1Ig0 2 bis 5 ist der Schmiermittelförderer an einem TJ-förmigen Hahmen 44 befestigt und weist eine Kolbenpumpe bzw0 eine sogenannte Differential-Einspritzvorrichtung 45 mit einem Zylinder 47 auf, in welchen ein Druck— bzw. Förderkorb en 49 bewegbar eingesetzt ist. Ein Verbindungstück 51 mit verringertem Durchmesser und kreisförmigem Querschnitt ist in das Arbeitsbzw., gemäß den Zeichnungen linke Ende 53 des Kolbens eingeschraubt und über eine Hakenverbindung 54 mit einer Stangenverlängerung 55 verbunden. Die Hakenverbindung 54 ermöglicht ein geringes Spiel zwischen, der Verlängerung 55 und der aus dem Verbindungsstück 51 und dem Kolben 49 bestehenden, starr miteinander verbundenen Anordnung. Die Verlängerung 55 durchsetzt einen Kanal 56 und tritt in eine in den Zylinder 47 eingeschraubte rohrförmige Hülse bzw. Büchse 57 mit einer seitlichen bzw. querverlaufenden Bohrung 58 ein, in welche gemäß Fig., 2 ein Stopfen 59 eingeschraubt ist.
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Der Stopfen 59 kann zum anfänglichen Auffüllen des Schmiersystems entfernt werden. Der Zylinder ist mit einer seitlichen Öffnung 60 versehen, die auf die später erläuterte Weise mit einer Schmiermittel-Vorratsquelle verbunden werden kann. Außerdem ist der Zylinder 47 mit einer Reihe von sechs in Längs— und in Winkelrichtung auf Abstände verteilten Öffnungen 61, 63, 65, 67, 69 und 71 versehen. Der Abstand zwischen den Öffnungen ist in den Fig.. 4 und 5 schematisch veranschaulicht, in welchen die Mittellinien dieser öffnungen eingezeichnet sind. Die Öffnungen sind zwischen dem rechten Ende des Zylinders 47 und der Einlaßöffnung 60 angeordnet. Der Kolben 49 weist im Abstand von seinem Arbeitsende 53 seitliche öffnungen und eine mit diesen in Verbindung stehende Umfangs-Ringnut 74 auf.
Ein im Fö'rderkolben 49 vorgesehener zentraler Längskanal 75 erstreckt sich von den seitlichen Öffnungen zum Arbeitsende 53· Um das Verbindungsstück 51 und die Verlängerung 55 herum ist im Schmiermittelzylinder ein Zwischenraum 56 ausgebildet. Das Verbindungsstück weist einen mit dem Kanal 75 fruchtenden Längskanal auf, wobei die Verbindung zwischen dem Kanal 79 und dem Zwischenraum 77 durch eine im Verbindungsstück
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vorgesehene seitliche Öffnung 81 hervorgebracht wird. Ein Kugel-Rückschlagventil 85 ist mit Hilfe einer Feder 87 gegen das Innenende des "Verbindungsstücks 51 • vorbelastet. Die Gesamtlänge der Kanäle 75 und 79 ist größer als der längsabstand zwischen der Einlaßöffnung 60 und dem nahe des rechten Endes des Zylinders 47 befindlichen Auslaß 61. Das Rückschlagventil 85 vermag sich bei einer Bewegung des Förderkorb ens in Richtung auf das linke Zylinderende zu öffnen. Bei einem Druckhub bewegt sich der Kolben aus einer Ladestellung gemäß Fig. 3, in welcher sich sein Arbeitsende 53 nahe dem benachbarten Einlaß 60 befindet, in Richtung auf das linke Ende des Zylinders» Die Einrichtung zum Bewegen des Kolbens über einen Druckhub wird später noch genauer beschrieben. Der Kolben drängt nacheinander einzelne Chargen durch die Auslaßöffnungen 61 hinaus, wenn die seitlichen Öffnungen 73 und die Hut an diesen Auslassen vorbeigelangen. Ein im Kanal 75 angeordneter Stift 88 hindert das Rückschlagventil 85 und die Feder 87 an einem Schließen des Kanals 75 während des Druckhubs des Kolbens.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß die Einspritz einrichtung 45 als solche im wesentlichen der Vorrichtung gemäß der USA-Patentschrift
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2 694 977 entspricht und genau wie diese in einzigartiger Weise in der Lage ist, bei einem einzigen Hub des Kolbens der Vorrichtung bemessene Schmiermittelchargen zwangsläufig mehreren Schmierstellen einzeln zuzuführen. Die Schnelligkeit der Abgabefolge der bemessenen Chargen hängt von der Bewegungsgeschwindigkeit des . Kolbens 49 ab, die, wie später noch ersichtlich werden wird, ^Jsbr hoch ist.
Der Zylinder 47 ist an der Außenseite als länglicher Zylinderblock von im wesentlichen sechseckigem Querschnitt ausgebildet, der gemäß K.g. 4 sechs i'lachseiten 89, 91t 93, 95, 97 und 99 aufweist. Der Block ist mit einer zentralen Längsbchr.ung 101 versehen und weist am gemäß Figo 3 rechten Ende dieser Bohrung eine Segenbohrung 103 und am linken Ende derselben eine Gegenbohr ir - 105 aufο Die Büchse 57 ist in die Gegenbohrung 105 eingeschraubt. In einen Gegenbohrungsabschnitt 109 der Büchse 57 ist eine rohrförmige Verlängerung 107 eingeschraubt, die an einem rohrförmigen Einsatz 111 anliegt. Zwischen dem Einsatz 111 und einer durch die Gegenbohrung 109 festgelegten Schulter 115 ist eine Dichtung 113 eingesetzt, während in das Außenende der rohrförmigen Verlängerung 107 ein Stopfen 117 eingeschraubt ist. Der Stopfen 117 bildetfkeine luft-
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dichte Abdichtung, da er eine kleine Ablaß— bzw. Überlaufbohrung 118 aufweist. Die sich innerhalb der Verlängerung 107 befindende Luft wird somit bei der Bewegung des Kolbens über seinen Druckhub aus der Verlängerung hinausgedrückt und nicht zusammengepreßt. Wie später noch genauer ersichtlich werden wird, kann der Stopfen 117 durch eine Einrichtung zur Anzeige der Arbeitsweise des Kolbens 49 während der anfänglichen Einstellung der Vorrichtung ersetzt werden. Gemäß Figo 3 ist die Verlängerung 107 am linken Schenkel, des Hahmens 44 gehaltert.
An der Seite 89 des Zylinders 47 ist unter Zwischenschaltung einer Dichtung 121 ein beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff bestehender durchsichtiger Block 119 angebaut, der einen Einlaß 1.23 mit einem Anschluß 125 aufweist, mit dem eine Schmiermittel-Zufuhrleitung 127 verbunden ist. Diese Zufuhrleitung kann von einem höher liegend en Ölbehälter ausgehen, so daß das Öl unter dem Einfluß der Schwerkraft zur Einspritzvorrichtung gefördert wird. Der Block 11.9 ist mit einem Kanal 1.29 versehen, der eine Verbindung zwischen der Schmiermittel-Zufuhrleitung und dem Einlaß 60 des Zylinders 47 herstellt, und weist außerdem Kanäle 131 und 133 auf.. Der Kanal 131 mündet An die
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AuslaßÖffnung 61 des Zylinders ein, während der Kanal I.53 mit einer öffnung 135 verbunden ist, die ihrerseits gemäß· den !"ig» 4 und 6 über einen Kanal 136 und eine Gegenbohrung 137 mit der Auslaßöffnung 71 deu Zylinders verbunden ist. In die Gegenbohrung 137 ist gemäß Fig. ein ein Rückschlagventil I.4I enthaltender Stopfen 139 eingeschraubt. Bas Ventil 141 ist mittels einer Feder 143 in Richtung auf eine Schließstellung gegenüber der Öffnung 71 vorbelastet. Beide Kanäle 131 und 133 enthalten durch Schwerkraft vorbelastete Rückschlagventile 145 und sind über einen Kanal 147 gemeinsam mit dem Einlaß 123 verbunden. In den Block 119 ist ein mit den beiden Kanälen in Verbindung stehender Stopfen 148 eingeschraubt, der ein einfaches Mittel zum Entlüften der Anlage darstellt. Ersiehtlieherweise stellen die Kanäle 131, 133 und 147 einen Umgehungsbzw, Rücklauf-Kreis für die Auslaßöffnungen 61 und 71 dar,
Die öffnungen 63, 65, 67 und 69 sind an ihren Außenenden aufgebohrt und bilden somit eine Fassung zur Aufnahme eines Aualaßanachlusaes 149 (Fig. 3). Einer dieser Anschlüsse ist in Fig. 3 dargestellt und die Beschreibung dieses Anschlusses gilt aueh für die andere» An« Schlüsse, Jeder Anschluß 149 weist eine Gegenbohrung
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zur Aufnahme eines Rückschlagventils 151 auf, das mittels einer Feder 153 in eine Schließstellung gegenüber der jeweiligen Auslaßöffnung vorbelastet ist, und ist von einem ITinlenkanschluß 155 umgeben, dessen Außenende jeweils durch ein Kopfstück 157 des Auslaßanschlusses 149 verschlossen ist. Die Zufuhrleitungen 37, 39, 41 und 43 sind jeweils an ein Umlenkglied 155 angeschlossen. Beispielsweise sind die Leitungen 37, 39» 43 und 41 an die Auslaßöffnungen 63? 65, 67 bzw, 69 angeschlossen.
Wenn sich der Kolben in der Ladestellung gemäß Kg. befindet, fließt das Sehmiermittel durch den im Block 119 vorgesehenen Kanal 129 und durch den Einlaß 60 unmittelbar in den um das Verbindungsstück 51 und die Kolbenverlängerung 55 herum vorgesehenen Zwischenraum 77 hinein, wobei die seitliche Öffnung 73 des Kolbens 49 blockiert ist« Der Längsabstand der aufeinanderfolgenden Auslassöffnungen 61 - 71» der letzten Auslaßöffnung 71 und der Einlaßöffnung 60 steht in folgendem Verhältnis zur Breite der Hut 74s Bei der Bewegung des Kolbens aus seiner Ladestellung gemäß üg, 3 über einen Druckhub gemäß Kg. 2 nach links gelangt die $iut 74 zunächst in Verbindung mit der ersten Auslaßöffnung 61, sobald das Kolbenende 53 die
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Einlaßöffnung 60 blockiert, und anschließend mit jeder der aufeinanderfolgenden Auslaßöffnungen, während sie sich außer Übereinstimmung mit dem vorangehenden Auslaß bewegt. Dies wird dadurch hervorgebracht, daß die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden Auslaßöffnungen gleich der Breite der Nut 74 bemessen sind. Unter dem Ausdruck "Zwischenraum" ist der Längsabstand von der Hinterkante jeder Öffnung, d.h. ihrer dem linken Ende des Zylinders 47 am nächsten liegenden linken Kante, zur Vorderkante, d.h. der vom Zylinder 47 abgewandten rechten Kante, der nächsten Öffnung zu verstehen. Der Abstand vom Arbeitsende 53 des Kolbens zur linken Kante der Nut 74 entspricht dem Abstand zwischen der linken Kante der Einlaßöffnung 60 bis zur rechten Kante der ersten Auslaßöffnung 61. Die Nut gelangt somit in Übereinstimmung mit der ersten Aus— laßöffnung 61, sobald das Arbeitsende 53 des Kolbens eine Stellung erreicht, in welcher es die Einlaßöffnung 60 blockiert.
Wenn der Kolben aus seiner Ladestellung gemäß Fig. 3 nach links verlagert wird, wird das Schmiermittel aus dem Zwischenraum 77 durch die Einlaßöffnung 60 verdrängt. Dies geht so lange vor sich, bis der Kolben eine Stellung erreicht, in welcher er die Einlaßöffnung
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blockiert. An diesem Zeitpunkt gelangt die linke Kante der- Nut 74 anfänglich in Überschneidung mit der rechten Kante der ersten Auslaßöffnung 61. Während dann die Nut an der Auslaßöffnung 61 vorbeigelangt, öffnet sich das Rückschlagventil 85 und wird eine Schmiermittel— charge über den Kanal 75, die Radialöffnungen 73, die Nut 74 und die Auslaßöffnung 61 aus dem Zylinder 47 hinausgedrängt. Die Größe der Charge wird durch die Verlagerung des Kolbens bei seiner Bewegung während der Zeitspanne bestimmt, in welcher die Nut 74 mit der Öffnung 61 kommuniziert. Ersichtlicherweise entspricht diese Kolbenverdrängung der Breite der Nut 74 plus der Breite bzw0. dem Durchmesser der Auslaßöffnung 61. Außerdem ist es ersichtlich, daß diese Verdrängung und demzufolge auch die durch die Auslaßöffnung 61 verdrängte Schmiermittelmenge dem Produkt aus diesem Abstand und der Querschnittsfläche des Ringraums 77 entspricht. Das über die Öffnung 61 verdrängte Schmiermittel gelangt aufwärts durch den Kanal 131 hindurch, wobei sich das Rückschlagventil 145 öffnet und das Schmiermittel in den Kanal 131 eintreten läßt. Dieses Schmiermittel wird dann durch den Kanal 147 zum Kanal 129 zurückgeführt.
Während der weiteren Bewegung des Kolbens über seinen
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Druckhub kommt die linke Kante der Nut 74 als nächstes in Übereinstimmung mit der rechten Kante der nächsten Auslaßöffnung 63, während die rechte Kante der Nut außer Übereinstimmung mit der vorherigen Öffnung 61 gelangt. Während die Nut xiagm an der Öffnung 63 vorbeigelangt, wird eine Schmiermittelcharge durch diese Öffnung hindurch aus dem Zylinder 47 verdrängt. Die Größe der Charge v/ird auf dieselbe Weise bestimmt wie die durch die Öffnung 61 abgegebene Schmiermittelmenge. Diese Charge gelangt in den entsprechenden Auslaßanschluß 149, wobei das betreffende Rückschlagventil 151 durch das Schmiermittel in Offenstellung gedrängt wird. Wenn angenommen wird, daß das System vollständig aufgefüllt ist, so wird das Schmiermittel über die Zufuhrleitung 37 zur entsprechenden Düse 29 im Zylinder 1 geleitet. Bei der Vorbeibewegung der Nut 74 an den Auslaßöffnungen 65, 67 und 69 wiederholt sich, die vorstehend beschriebene Arbeitsweise, wobei Sahmiermittel durch die entsprechenden Leitungen 39, bzw. 41 zu den anderen, den Zylinder umgebenden Düsen 29 geleitet wird. Wenn sich die Nut 74 an der letzten Auslaßöffuung 71 vorbeibewegt, wird das Schmiermittel aufwärts durch die Kanäle 136, 1.35, 133 und 147 zum Kanal 129 gedrängt. Bei der Verlagerung des Kolbens
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aus seiner Ladestellung gemäß Fig» 3 über einen Druckhub werden somit gleich große, geringe Chargen des Schmiermittels der Reihe nach aus dem Zylinder 47 hinausgedrängt. Die erste und die letzte Charge, d.h. die über die Öffnungen 61 und 71 abgegebenen Chargen, werden über die Kanäle 131, 133» und 147 zum Kanal 1.29 zurückgeleitet. Die restlichen Chargen, d.h. die durch die Öffnungen 63» 65, 67 und 69 strömenden Chargen, werden als jeweils gleich große Schmiermittelmengen aus den um den Zylinder 1. herum angeordneten Düsen 29 heaausgepreßt. Bei der Bewegung des Kolbens in seine Ladestellung, d.h. aus der Stellung gemäß Fig. 2 in diejenige gemäß Fig. 3,wird der Zylinder für den nächsten Arbeitskreislauf über den Kanal 129 und den Einlaß 60 mit Schmiermittel aufgefüllt.
Die Einrichtung zur Verlagerung des Kolbens 49 weist einen allgemein mit 159 bezeichneten fluidumbetätxgten, speziell druckluftbetätigten Motor bzw. Arbeitszylinder auf, an welchen ein Steuerventil 161 zum Zuführen und Ablassen von Druckluft im-Motor angeschlossen ist. Der Druckluftmotor 159 weist einen Zylinder 163 auf, der über ein in die Gegenbohrung 103 des Zylinders 47 eingeschraubtes Anschlußstück 165 mit letzterem verbund en. ist. Das Anschlußstück 165 ist mittels eines
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Dichtrings 167 und eines Sprengrings 168 im offenen Ende des Zylinders 163 abgedichtet und wird von diesen Teilen am Zylinder festgehalten. Der Kolben 49 durchsetzt den Anschluß 165 und erstreckt sich in den Zylinder 163 hinein. Zwischen dem Anschluß 165 und dem Zylinder 47 ist eine entsprechende Dichtung 16g vorgesehen.
In den Zylinder 163 ist ein Antriebskolben 171 gleitfähig eingesetzt, der mit Hilfe eines in ihn eingeschraubten rohrförmigen Verbindungsstücks 173 mit dem rechten Ende des Kolbens 49 verbunden ist. Heben dem Ende des Verbindungsstücks 173 ist in geringem Abstand von ersterem am Kolben 49 eine Scheibe 175 vorgesehen. Dieser geringe Abstand verhindert ein Klemmen zwischen dem Förderkolben und dem Arbeitskolben. Zwischen der Scheibe 175 und dem Verbindungsstück 173 ist eine Druckfeder 177 angeordnet. An beiden Enden des Zylinders verlaufen Kanäle 179 und 181 nach außen, die über Kanäle 183 bzw. 185 mit Öffnungen 187 bzw. 189 in Verbindung stehen. Eine Austrittsöffnung 191 ist über eine zwischen den Öffnungen 187 und 189 angeordnete Öffnung 193 mit einer Seite des Zylinders 163 verbunden.
Das Steuerventil bzw. der Steuerschieber 161 weist ein
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Ventilgehäuse 195 zur Aufnahme des Druckfluidums (beispielsweise Druckluft) zur Betätigung des Motors auf. Zwischen dem Ventilgehäuse 195 und dem Zylinder 163 ist eine Dichtung 1.96 angeordnet. Das Gehäuse ist mit einer zylindrischen Längsbohrung 197 mit Endkappen 1.99 und 201 versehen.' In der Bohrung 197 ist ein Steuerkolben 202 gleitfähig gelagert, der eine in der Mitte' vorgesehene Ringnut 203 und zwei Ringschultern 204 -und 205 aufweist. Eine an der Endkappe 201· angreifende Feder 207 drängt den Kolben gemäß Pig« nach links. Eine Ablaßbohrung 208 ermöglicht während des Ausdehnens und Zusammenziehens der Feder 207 ein Ein- und Austreten von Druckluft in den bzw« aus d.em Raum, in welchem die Feder angeordnet ist. Der Kolben ist mit Hilfe von Dichtringen 209 in der Bohrung 197 abgedichtet. Im mittieren Abschnitt des Ventilgehäuses 195 ist eine Einlaßöffnung 211 vorgesehen, während neben der Stirnkappe 1.99 eine Austritts öffnung 213 angeordnet ist. Eine dünne luftdurchtrittsbohrung durchsetzt den Kolben 202 und stellt eine gedrosselte Verbindung zwischen dem Einlaß: und der Austrittsöffnung her ο
In einer im Ventilgehäuse 195 vorgesehenen Ausnehmung ist ein Ventilsitz 217 vorgesehen, der drei ihn durch—
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setzende, mit den Öffnungen 187, 189 und 193 in Verbindung stehende Öffnungen 219, 221 "bzw. 223 aufweist. Im Ventilsitz 217 ist ein Verteiler- bzw. sogenanntes D-Ventil 225 gleitfähig angeordnet. Ein Rahmen 226 bildet Anschläge zur Begrenzung der Bewegung des D-Ve.ntils 225. In der Stellung gemäß J1Ig. 3 verbindet das D-Ventil die Öffnungen 223 und 219 miteinander. Bei der Bewegung des Kolbens gemäß ligo 3 nach links gelangt die Schulter 205 mit dem D-Ventil in Berührung und verlagert es nach links., wobei die Verbindung zwischen den Öffnungen 223 und 219 unterbrochen und eine Verbindung zwischen den Öffnungen 221. und 223 hergestellt wird. Wenn sich der Kolben aus seiner am linken Ende der Bohrung 197 befindlichen Stellung nach rechts verlagert, kommt die Schulter 204 in Berührung mit dem D-Ventil und bewegt dieses in die Stellung gemäß Fig» 3 zurück.
Der Drucklüfteinlaß 211 ist über eine Leitung 227 (Figo 1) mit einer Druckluft unter einem Druck von beispielsweise etwa 6,3 - 7,0 kg/cm liefernden, nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden. Die Austrittsöffnung 213 ist über eine Leitung 229 an ein normalerweise geschlossenes Steuer- bzwo Umschaltventil 231
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des Zeitgebers 33 angeschlossen, dessen Einzelheiten später genauer erläutert werden. Im Folgenden sei angenommen, daß sich das Ventil 231 in seiner normalerweise geschlossenen Stellung befindet. Die Durchtrittsbohrung 214 ermöglicht einen Druckausgleich an ihren
zu einander gegenüberliegenden Seiten,, Da sich die/beiden Seiten der Mut 203 herrschenden Drucke gegeneinander aufheben, drängt der auf die linke Stirnfläche des Kolbens 202 einwirkende Druck diesen Kolben gemäß Figo 3 nach rechts, wodurch die Feder 207 zusammengepreßt wird. Das D-Ventil 225 wird durch die Schulter nach rechts bewegt, wobei die Öffnungen 223 und 219 miteinander in Verbindung stehen. Die Druckluft strömt aus dem Einlaß 211 um den locker eingepassten Kolben 202 herum und über die Öffnungen 221 und 189 sowie die Kanäle 185 und 181 an die linke Seite des Kolbens 171 in den Zylinder 163 hinein. Hierdurch wird der Arbeitskorben in seine Stellung gemäß Fig„ 3 "verlagert. Danach wird die Druckluft über die Kanäle 179 und 183, die Öffnungen 187, 219, das D-Ventil 225 sowie die Öffnungen 223 und 193 zur Austrittsöffnung 191 abgeleitet.
Wenn das Ventil 231 auf die später genauer beschriebene Weise geöffnet wird, tritt die Luft über die Öffnung 2.1=3 aus. Augenblicklich verdrängt die Feder 207 den Kolben
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aus der Stellung gemäß Fig. 3 nach links gegen die Kappe 199. Während dieser Bewegung des Kolbens wird das D-Tentil 225 durch die Schulter 205 in eine Stellung verlagert, in welcher die Öffnungen 221 und 223 in "Verbindung miteinander stehen und die Öffnung 219 mit dem Einlaß 211 verbunden ist. Die Druckluft strömt hierbei um den Kolben.202 herum durch die Öffnungen und 187 sowie die Kanäle 183 und 179 zum rechten Ende des Zylinders, wodurch die Kolben 171 und 49 über einen Druckhub nach links verlagert werden. Die Verlagerung des !Förderkorbens erfolgt sehr schnell, beispielsweise innerhalb von etwa- 0,04 s. Die bemessenen Schmiermittelmengen werden über die Düsen 29 auf die vorher beschriebene Weise in den betreffenden Zylinder eingespritzt. Während der Bewegung des Kolbens 171 nach links wird die Druckluft über die Öffnung 181, den Kanal 185 und die Öffnungen 189, 221, 223 und 193 zur Austrittsöffnung 191 abgelassen.
Die schnelle Schmiermittelabgabe erfolgt unter einem sehr hohen Druck vom beispielsweise 1-0 kg/cm . Im Hinblick auf diesen Druck und die Schnelligkeit der durch die Quetschwirkung des Kolbens 49 hervorgebrachten aufeinanderfolgenden Einspritzungen wird das Schmier-
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mittel ersichtlicherweise in schnell aufeinanderfolgenden Spritzern'mit beträchtlicher kinetischer Energie gegen die Kolbenringe und den Ringbereich des Kolb'ens ausgetragen. Aus diesem Grund wird das Schmiermittel besser in die Ringnuten eingetrieben, um die Kolbenringe zu schmieren und anschließend auf die Zylinderwände zu-gelangen. Da das Schmiermittel mit hoher Geschwindigkeit und unter hohem Druck aus den Düsen austritt, werden diese Düsen τοη -Kohlenstoffablagerungen frei gehalten, welche anderenfalls die Düsenauslässe verstopfen könnten.
Der Zeitgeber 33 zur Steuerung des Öffnens und Schliessens des Ventils 231 ist in den Fig. 1. und 7 bis 10 veranschaulicht. Zur Zeitsteuerung der Schmiervor-
Zehnrichtung im Fall einer *Lylinder-Brennkraf tmas chine sind zehn Ventile 231 vorgesehen, und zwar je eines für jeden Schmiermittelförderer 35. Ersichtlicherweise sind die Ventile 231 jeweils einander identisch,, so daß die Beschreibung eines einzigen Ventils genügen dürfte.
Der Zeitgeber weist ein zylindrisches Gehäuse 233 auf, das an einer maschinenfesten Halterung befestigt ist.
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In in den Stirnwänden des Gehäuses 253 vorgesehenen Lagern 237 ist eine'Welle 235 drehfähig gelagert. Das Gehäuse 233 ist mit einer Anzahl von in Umfausrichtung verlaufenden Schlitzen 239 versehen, von denen im vorliegenden JaIl zehn vorgesehen sind, und zwar jeweils fünf Schlitze 239 an je einer Seite des Gehäuses. Jedes Ventil 231 ist mit Hilfe einer Ausrichthai terung 241 in fester Lage in dem ihm zugeordneten Schlitz 239 gehaltert. Die Halterungen weisen gegabelte Enden 243 auf, welche von in das Gehäuse eingeschraubten Schrauben 245 durchsetzt werden. Durch Lösen der betreffenden Schraube 245 kann jede Halterung ein kleines Stück um den Umfang des Gehäuses 233 verschoben werden, um das Ventil 231 in die gewünschte Lage zu bringen, in welcher es dann durch Anziehen der Schraube arretiert werden kann.
Gemäß Pig. 10 weist jedes Ventil 231 einen rohrförmigen Körper 247 auf, der mit einer Bohrung 249 und einer Gegenbohrung 251 versehen ist. Am Außenende der Bohrung 249 ist ein Ventilsitz 250 vorgesehen, während der Körper 247 eine seitliche Austrittsöffnung 253 aufweist. An das Außenende des Ventils 231 ist eine Leitung 229 angeschlossen« An der Innenseite der
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Halterung 241 ist der Ventilkörper 247 mit einem Kopf 255 versehen. Das Ventil 231 ist mit Hilfe einer Mutter 257 an der Halterung 241 befestigt. In die Gegenbohrung -251 ist ein Stößel 259 gleitfähig eingesetzt, der einen die Bohrung 249 durchsetzenden und bei 263 mit einer Hut versehenen Schaft 261- aufweist. In diese Nut 263 ist ein Ventildichtring 265 eingesetzt. Der Stößel 259 ist mit Hilfe einer Feder 267 einwärts bzw. gemäß Figo 10 nach rechts vorbelastet. Unter der Vorbelastungskraft der Feder 267 gelangt der Ring 265 in Berührung mit dem Sitz 25,0, so daß das Ventil 231 normalerweise, geschlossen ist.
Die Welle 235 ist mit der Antriebswelle 31 des Untersetzungsgetriebes 30 verbunden, wobei die Untersetzung derart ausgewählt ist, daß sich die Welle 235 für jede vorbestimmte Anzahl von Kurbelwellenumdrehungen, nach welchen jeweils "Schmiermittel auf den Kolben abgegeben werden soll, um 360° dreht. Bei einer Kurbelwellendrehzahl von. beispielsweise etwa 300 U/min kann sich die Welle 235 mit 4 U/min drehen,.
Ein Nocken 269 zur Betätigung des Ventils 231. ist an einem Träger 271- drehfähig gelagert, der seinerseits mittels einer Klemmschraube 273 an der Welle 235 be—
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festigt ist. Der Anstand zwischen dem Mittelpunkt der Welle 235 und der äußersten Fläche des !Socken 269 ist größer als der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Welle 235 und dem Innenende des Stößels 259, wenn dieser sich in seiner innersten Stellung "befindet. Wenn daher der Hocken 269 mit dem Stößel 259 in Berührung gelangt, wird letzterer gemäß Figo 10 nach links verlagert. Hierdurch wird der Venturing 265 von seinem Sitz abgehoben und wird über die Öffnung 253 eine Ver— bindung zwischen der Außenluft und der Leitung 229 hergestellt. Wie dargestellt, sind fünf Hocken 269 vorgesehen, so daß jeder Nocken bei einer Umdrehung der Welle 235 zwei Ventile 231 öffnet.
Beim Öffnen des Ventils 231 durch den betreffenden IJ ocken 269 wird die Luft vom linken Ende des Ventilgehäuses 195 gemäß I1Ig. 3 über die Öffnung 213» die Leitung 229 und das Ventil 231 abgelassen. Wie erwähnt, treibt dabei die. Feder 207 den Kolben 202 schnell gemäß Figo 3 nach links gegen die Kappe 199· Hierdurch wird das D—Ventil 225 schnell umgeschaltet und treibt der Kolben 1-71 den Förderkolben 49 mit Quetschwirkung über einen Drückhub, wobei das Schmiermittel auf die beschriebene Weise aus den Düsen 29 herausgepreßt wird.
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Ersichtlicherweise befindet sich der Kolben in einer vorbestimmten Stellung, wenn die Kolbenringe die Ebene der Düsen 29 erreichen. Ebenso, steht die Kurbelwelle 9 in diesem Augenblick in einer vorbestimmten Drehstellung. Da die Welle 235 über das Untersetzungsgetriebe 30 mit der Kurbelwelle 9 in Verbindung steht, befindet sich die Welle 235 ebenfalls in einer vorbestimmten Stellung, wenn, die Kolbenringe 27 die. Ebene der Düsen 29 erreichen. Obgleich sich verschiedene Teile der Steuereinrichtung, wie das Ventil 231, der Steuer-· kolben 202 und das D-Ventil 225, zu Beginn des Öffnens des Ventils 231 sehr schnell bewegen, verstreicht ersichtlieherweise eine kurze Vorlaufzeit von beispielsweise 0,185 s. zwischen dem Öffnungsbeginn des Ventils 231 und dem Bewegungsbeginn des Kolbens.- 49 über, seinen Druckhub. Das jeweilge Ventil 231 wird am Gehäuse 233 und der EFockenträger 271 wird an der Welle 235 eingestellt, so daß der Hocken 269V das jeweilige Ventil 231 immer genau dann öffnet, wenn erstens die Luft im Ventilgehäuse 1i95 zwischen der Stirnkappe 1i99 und dem linken Ende des KoTbenss 202 abgelassen worden ist, zweitens die Jeder 207 den Kolben. 202 in seine Stellung gemäß I1Ig.. 2 verlagert hat und.drittens Druckluft in das rechte Ende des
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Zylinders 159 eingeleitet wird, sobald der Kolben die genannte, vorbestimmte Stellung erreicht. Die zwischen dem öffnen des Ventils 251 und der Betätigung des Förderkorb ens 49 erforderliche Vorlaufzeit ändert sich mit der Länge der verwendeten Leitung 229;.diese Tatsache wird bei der anfänglichen Zeiteinstellung des Öffnens des Ventils 231 berücksichtigt. Durch das Öffnen des Ventils 231 wird der Schmiervorgang eingeleitet, so daß das Schmiermittel in einer Folge von kurzen Spritzern auf die Kolbenringe 27 ausgestoßen wird, während diese an den Düsen 29 vorbeigelangen. Obgleich vorstehend nur die Arbeitsweise eines einzigen Ventils 231· beschrieben wurde, werden die restlichen Ventile 231 ersichtlicherweise auf dieselbe Art und Weise betätigt, um die Schmierung der Kolbenringe der anderen Kolben einzulei-ten0
Die richtige Stellung der Ventile 231 am Gehäuse sowie der Hockenträger 271 auf der Welle 235 kann durch Entfernen des Stopfens 117 gemäß Fig. 3 und durch vorübergehendes Einsetzen eines nicht dargestellten Schalters zur Steuerung einer Stroboskoplampe o.dgl. Zeitsteuerungseinrichtung bestimmt werden« Dieser Schalter wird durch das Ende der Kolberr/erlängerung betätigt, wenn der Druck— bzw. Pörderkclöen selbst
betätigt wird. Hierdurch, wird die Arbeitsweise des Schmiermittelförderers 35 angezeigt, wodurch gleichzeitig festgestellt werde.i kann,, ob das Ventil 231 zwecks. Erzielung der besten Leistung früher oder später betätigt werden sollte. Die Bauteile zur Zeitsteuerungsbestimmung stellen selbst keinen Teil der Erfindung dar, so daß eine genaue Beschreibung derselben nicht erforderlich ist.
Gemäß Figo 12 weist jede Einspritzdüse 29 eine die Fände 5 und 7 des Wassermantels 3 durchsetzende rohr— förmige Hülse 275 auf«. Eine der Schmiermittel-Zufuhrleitungen, beispielsweise die Leitung 37, ist mittels eines Kniestücks 277 an der Hülse 275 befestigt., die ihrerseits in die.den Kolben umgebende Zylindern/and 5 eingeschraubt ist. Ia. der Zylinder-Außenwand 7 ist um die Hülse 275 herum eine Dichtung 279 vorgesehen«. Eine in die Wand 7 eingeschraubte Mutter 281 dient zum Festhalten der Dichtung 279 und der Hülse 275„
Die Hülse 275 ist bei 283 und 285 mit Gegenbohrungen versehen» In die Gegenbohrung 285? deren Innenende einen Sitz 287 bildet^ ist ein Düseneinsatz 289 eingeschraubt. Die Hülse 275 wird von einem Schaft 291 mit einem an seinem Innenende vorgesehenen Ventilkopf 293
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durchsetzt. Eine in der G-egenbohrung 283 vorgesehene Feder 295 steht mit einer Mutter 297 in Berührung und drängt den Schaft 291 auswärts. Wenn sich der Schaft in seiner äußersten Stellung befindet, liegt der Ventilkopf 293 am Sitz 287 auf. Fahrend der Vorbeibeweging der im Kolben 49 vorgesehenen Ringnut 74 an der Öffnung 63» wobei das Schmiermittel durch diese Öffnung hin— durchgedrängt wird, wird dieselbe Menge S chmi erflüssig-« keit in die Hülse 275 gedrängt, wodurch der Ventilkopf 293 von seinem Sitz 287 abgehoben und das Schmiermittel durch den Düseneinsatz 289 ausgestoßen wird. Unmittelbar nach dem Vorbeiströmen des Schmiermittels am Ventilkopf 293 zieht die Feder 295 den Ventilkopf wieder auf den Sitz 287 zurück. Wenn der Kolben den Düseneinsatz 289 freilegt, kann daher der im Zylinder herrschende Druck kein Schmiermittel oder andere Stoffe durch die Hülse zurückdrängen. Außerdem wird das Schmiermittel, wie erwähnt, mit hoher Geschwindigkeit und unter hphem Druck aus dem Düseneinsatz 289 ausgetragen, so daß etwaige Fremdkörper, die sich im Düseneinsatz 289 oder um diesen herum befinden, ausgeblasen werden.
Wenn angenommen wird, daß das Untersetzungsgetriebe 30, wie 4ieS" im vorliegenden Aueführungsbeispiel der Erfindung
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der Pall ist, die Welle 235 pro 75 Kurbelwellenumdrehungen jeweils um eine Umdreliung dreht, so arbeitet die erfindungsgeraäße Vorrichtung inbezug auf einen Kolben und dessen Zylinder wie folgt;
In einem bestimmten Augenblick, beispielsweise 0,185 s yor dem Zeitpunkt, an welchem der obere Kolbenring die Ebene der Spritzdüsen 29 erreichet, öffnet der Hocken 269 das Ventil 231. Hierdurch wird'die Ausstoßöffnung 213 des Steuerventils161 geöffnet. Das Steuerventil 1^1 drückt gemäß J1Ig0 3 an der rechten Seite des Kolbens Ί·71 Luft in de'n Zylinder 163, wobei der Förderkorb en 49 üfe-er meinen Druckhub getrieben wird. Sobald die But 74 an der Öffnung 61 vorbeigelangt, wird das Schmiermittel durch die im Block 119 vorgesehenen Kanäle 131 und .147 zum Einlaßkanal 129 geleitet. Bei der Vorbeibewegung der Hut 74 an der Öffnung 63 wird. das Schmiermittel über diese Öffnung, die leitung 37, die Hülse 275 und den Düseneinsatz 289 auf den oberen Kolbenring ausgestoßen, während dieser sich eben an den Düsen 29 vorbeibewegt. Während die Hut 74 nacheinander an den Auslaßöffnungen 65, 67 und 69 vorbeiläuft, werden kleine Schmiermittelmengen naeheinander durch diese Öffnungen hindurch zu den restlichen drei Düsen 29 gedrängt. Das durch die mit der Öffnung 69
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in Verbindung stehende Düse 29 abgegebene Schmiermittel wird ausgestoßen, bevor der untere Ring der oberen Gruppe von Kolbenringen 27 an den Düsen vorbeigelangt ist. Die Zeitspanne, während welcher das Schmiermittel in Form von vier Spritzern abgegeben wird, entspricht ungefähr der Zeitspanne, während welcher sich die Kolbenringe nacheinander an der Ebene der Düsen vorbeibewegen. Fahrend die !Tut 74 an der letzten Öffnung 71 vorbeigelangt, wird das Schmiermittel über die im Block 119 vorgesehenen Kanäle 133 und 147 zum Eintrittskanal geleitet. Da der Block 119 durchsichtig ist, ist der Schmiermittelfluß durch die Kanäle 131, 133 und 147 sichtbar. . Aus diesem Grund braucht eine Bedienungsperson nur eine Sichtprüfung des Blocks 119 vorzunehmen, um festzustellen, ob der Schmiermittelförderer einwandfrei arbeitet.
Sobald sich der letzte Kolbenring 27 an den Düsen 29 vorbeibewegt, hat, bewegt sich der Nocken 269 vom Stößel 259 weg und schließt sich das Ventil 231.. Daraufhin strömt die Luft durch die im Kolben 202 des Verteilerventils 161 vorgesehene Bohrung 214 hindurch und bewirkt, daß der Kolben 202 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Das D-Ventil 225 wird ebenfalls zurückbewegt, während die Druckluft an der linken Seite gemäß Mg*
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des Kolbens 171 in den Zylinder 163 eingeleitet wird» Der Arbeitskolben bewegt hierbei den Förderkolben über einen ladehub in seine Ausgangsstellung zurück. Nach jeweils 75 Umdrehungen der Kurbelwelle 9 wird der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt. Palis sich die Kurbelwelle mit 300 U/min dreht, werden die Kolbenringe 27 des Kolbens viermal pro Minute geschmiert. Ersichtlicherweise ist die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei den anderen-KoIben der Brennkraftmaschine dieselbe.
Obgleich die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Zusammenhang mit der Schmierung von Kolbenringen während des Aufwärtshubs des Kolbens im Zylinder beschrieben wurdes kann die Vorrichtung selbstverständlich auch so eingestellt werden, daß die Kolbenringe beim Abwärtshub des Kolbens geschmiert werden. Wie dem Fachmann auf diesem Gebiet anhand der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist die Erfindung auch auf die Schmierung von Teilen anderer automatischer Maschinen anwendbar.
Die Erfindung läßt sich nicht nur zur Schmierung von Kolben von Kolbenbrennkraftmaschinen, sondern auch zur
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Schmierung von beliebigen anderen Taktmaschinen verwenden, bei welchen ein sich bewegender Teil während seiner Bewegung bzw. seines Yorbeilaufens relativ zu einem anderen Teil, wie dem Zjrlinder 1 , schnell geschmiert werden soll. Obgleich die sich wiederholenden Arbeitsvorgänge des Schmiermittelförderers 35 mit gewissen Arbeitstakten.der zu schmierenden Maschine synchronisiert sind und sich synchron mit der Yiiederholungsgeschwindigkeit dieser Takte ändern können, ist die Geschwindigkeit des Pumpenkolbens 49 während
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seines einen Hubs prktisch genauso hoch wie bei anderen Hüben, und zwar unabhängig von der Drehzahl bzw. Arbeitsgeschwindigkeit der mit Schmiermittel zu versorgenden Maschine. Sobald sich eines der Tentile zu öffnen beginnt, führt der Druckablaß an der Öffnung 213 zu einem Kräfteübergewicht am Kolben 202 und zu einem Freigeben der sich hierauf schnell ausdehnenden Feder 207. Das Ergebnis ist eine als Quetschwirkung bezeichenbare schnelle Wirkung des Schieberventils 225, so daß augenblicklich Druckluft hinter den Arbeitskolben 171 des Förderkolbens 49 eingeleitet wird. Efach Ablauf der genannten Yorlaufzeit beginnt somit der Förderkolben seinen Druckhub. Das. schnelle Einströmen der Druckluft führt zu einer sehr schnellen Pumpbzw. Förderwirkung, die unabhängig von der Drehzahl
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der zu schmierenden Maschine gleichbleibend hoch ist. Da die Fläche des Kolbens 171 größer ist als die Querschnittsfläche des Ringraums 77 um die Kolbenverlängerung 55 herum, wird mit niedrigem Luftdruck ein verhältnismäßig hoher Schmiermitteldruck erzielt, Das Schmiermittel wird daher ungeachtet der Drehzahl der zu schmierenden Maschine an der Düse 29 sowohl unter^hohem Druck als auch mit hoher Geschwindigkeit ausgestoßen. Die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Torrichtung hervorgebrachte Schmierung hält die Betrieb stemperatüren der sich relativ zueinander bewegenden Teile der Maschine auf einem unter den für gewöhnlich auftretenden Betriebstemperaturen liegenden Wert. ·
Ein Untermerkmal der Erfindung besteht in der Konstruktion des Schmiermittelförderers 35> wodurch die genannte schnelle Pump- bzw. Förderwirkung erzielt wird. Indem der auf den Kolben 202 einwirkende Druck über die Öffnung 214 unausgeglichen wird, wodurch die Feder 207 zusammengepreßt und das Ventil 225 in einer Ausgangsstellung geschlossen wird, wird der Kolben 49 in seine Ausgangsstellung gebracht. Wenn, dann der Druck an der Öffnung 215 durch Betätigung des zuge-
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ordneten Ventils 231 verringert wird, wird die Druckspannung der Feder 207 mit einem Schlag freigegeben, woraufhin das Ventil 225 schnell aus seiner Schließstellung in eine Stellung verlagert wird, in welcher eine schnelle Druckluftzufuhr zum ArbeitskoTben 171 des Förderkolbens 49 erfolgen kann. Der Kolben 49 wird daher mit der gewünschten Geschwindigkeit schnell verlagert, wobei diese Geschwindigkeit praktisch unabhängig von der Schnelligkeit ist, mit welcher der Vorgang wiederholt wird, d.h. von der Drehzahl der zu. schmierenden Maschine.
Ersichtlicherweise ist die in jeder Spritzdüse 29 vorgesehene Feder 295, welche den Ventilkopf 293 in seiner Schließstellung hält, verhältnismäßig schwach, so daß sich jeder Ventilkopf unter dem durch den Fdrderkolben 49 erzeugten hohen Druck sofort öffnet, wenn das Schmiermittel auf seinem Weg zum Düseneinsatz 289 am Ventilkopf 293 vorbeigedrängt wird.
Ersichtlicherweise wird bei jeder Betätigung des Förderkorbens 49 über die Anordnung der vier Düsen eine Folge von Spritzern von sich, schnell bewegenden und uxtter hohem Druck stehendem Schmiermittel erzielt, Biese» vorteilhafte Merkmal ist jedooli nicht auf die
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Terwendung einer bestimmten Anzahl von Spritzdüsen beschränkt» Außerdem ist die Erfindung auch in solchen !■allen vorteilhaft,, in welchen nur eine Pumpe und eine Düse dazu verwendet werden, bei einem Hub des Kolbens 49 Schmiermittel auszustoßen. Die Hochg-e·—. schwindigkeitswirkung des unter hohem Druck stehenden Schmiermittels ist bei einer einzigen Düse ebenso gewährleistet wie bei mehreren Spritzdüsen,
Aus der vorangehenden Beschreibung ist es somit ersichtlich, daß die Erfindung die verschiedenen Ziele,.sowie weitere vorteilhafte Ergebnisse zu .gewährleisten ''. vermag* . . . .... . . . ,
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Claims (1)

  1. Vorrichtung zum 3ohnieren eines «ich Teile, daüurch geleeni<zeichn€itt duö sie eine iJchmiivreinriclitune (35) t die l>oi ?.ctitti£tt»c Schmiermittel auf den «ich bewe^t-ndon Teil (17) zu drängen verfcHiß» uxal eine mit Uem eich bev/egenden Teil (17) yerijundeiiO ^teuereii«richtung (33» 159, 161) zur Betätij^untf der öclimiereinrichtun^ (35) in Abhängigkeit von einer vorbeatißuaten Bewegungs-» groiie dee eich, bewegenden Seile
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiolinet, daß die Steuereinrichtung eine mit der Schmiereinrichtung (35) verbundene fluidumbetätigte Antriebseinrichtung (49)» ein sswiechen ewei Stellungen hin- und herbewegbaree steuerglied (202)« das über ein Verbindungeoittel (225) mit der fluidumbetätigten Antriebeeinrichtung (49) verbunden ist und
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    diese bei ©einer Bewegung aus seiner einen in. seine ander© Stellung betätigt« waä mim® Betätigungseinrichtung (33) %®r Betätigung des Steuergliads (202) aufweist^ die iait dem sich t>®w@g©ndea Teil (1?) verbunden ist und das Steuerglied (202) in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Bewegungegröße des sich "bewegenden Teile aus der einen in die andere Stellung verlagert«
    5, Vorrichtung, nach Aiiöprucli 2t dadurch daß die flaiöumbetätigte Axitricbseinriciitung ein ciit der Schrilereiraachtuzig (35) verbunderies bewegbaree iiittel (171) aufweiat, das zwecke Betätigung der SchmiereinrielituKg über einen Prueldiub und 'zv/eclce RUckßtelluiig der Sclimi&rei;rrichtun£ in ihre Auscaji^ößteilung über einen Kückhub bewegbar ißt, und daß das Verbindungsmittel ein £wisehen einer Stellung, in welcher das bewegbar© Mittel (171) über sα inen Mckhub bewegt und eneohließend in seiner Auegangeetellung gehalten wird, und einer anderen Stelluri^, in τ/eloher das bev/egbares lüttel (171) über »einen Druckhub getrieben wird, hin- und herbewegbares Verteilerventil (225) aufweist, dae in Abhängigkeit von der Bewegung des Steuerglied© (202) kub seiner einen in seine andere Stellung bewegt wird.
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    * 49 -
    4. Vorriobtung nach Anspruch 1* 2 oder 3t
    gÄkenneeichnet, daß die Sehs&ereinrichtung eine Anzahl von am aich bewenden feil (17) auf Abet&ßde verteilten Abgabeinitteln (29)» ein© Äbgab#»inriehtung mit einer an einen SchmiermittelvorratangesohlOBsene» Mnlaßöffnung (60) und einer Auelaßöffnung (65 - 69) für ^ erde β Abgabeasitt.el, jede Aual&Öciffnun^ mit je eiRem Abgabts« . ■' öittel verbindende Mittel (3? *- 43) eowi# einen Rruek- baiw· ytJrderkolbea (49} aufweist» der bei seinem Druckhub Schmiermittel durch die Auslafl-(63 - 69)
    5· Schüdervorrichturi^ for eine taktv/eiee arbeitende Maeohin·» die ein föätöteheudee Blement uM eiziim liieaen gegemlber bewa^barea Seil mit eineja p©riödieoh an einer begtiauatea Stelle dee featateheiide Glied« vorbeilaufendoa Abeohnitt aufweist, wobei die Varbeilaufhewegutigett diereea Absohnitts an der genannt*» Stalle mit der im Tftkt eriOl^e&deii Arbeitsweise der Maschine »ynchronisiert eind, dadurch geksrauieichiiet» dafi die Torrichtung ein« an am^ genannten Stelle am feststehenden Element befestigt» SLnapzltedü»* (29)* ein« alt der DU«·
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    verbundene uua äleaer Schiuieralttel zujführeride uciiiiiieimttelpußipe" (45)» eine die periodische _ Arbeitsweiseder Piii~iie steuer&de £eit£ebereii>* riclittiiig (33) u£id öixieii Antrieb (9#. taf 51> für die Zeitgebe^eiiirichttmg"nu^wr-ist, dex* iLber eine maschir.eriSiiichrone Bewegiti% ge Terhtndung- tilt der i.Iacchine in farbladun^ steilt uiia su.aauiffi.fcji. ütit dem Zeitgeber die Pumpe auf ί bestiiacite ßöriodische Vorbe!bewegungen des ge- «aimten Äbyelujitts des bewegb&rezi i'eils (17) sn der Düse (29) zeitlich, abgeetiiaat betätigt»
    5.. Vorrishtaiig aach Anspruch 5* <iadiiro!i gekeimsei ebne tt da© ein die -Irbeiteweiss der Puiape (45) f@rteil©rrentll (225) vorgesehen tat und der
    die
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    909807/0128 Sad 0R1GINÄL
    7* Vorrichtung nach Anspruch. 6, dadurch daß die Pampe eine druckluftbetätigte Pumpe einem Druck— baw· Porderkoiben (49) ist, die tiuroli Anlegen von Druckluft art die eine Seite ihres Förderkolbena schnell aus einer Ausgangastellung bewegt worden kann, wobei eie Schmiermittel schnell und unter beträchtlichem !Druck der Base zufährt» und divrch Anlegen von i3ruckluft an die andere 3eite ihres 2?ürderkolbene wieder in ihre Aus^axt^sateilung zurüekgebrücht werden, karm» und daß ein federbelastetes wittel (202), das mittela Druckluft entgegen dex- Ifederbeiastung in eine ütellur^ t'^dränf^t "worden kann» in welcher das Verteiiervetitil (225) den Druckkalben (49) zurückstellt, und eine auf voia Zeitgeber (33) gesteuerte Vontileiia*iclitung suiu Abl&Bsen der druckluft vorgesehen eind, wobei das federbelastete Mittel unte< der Federkraft schriell in seine Stellung verlagert wird, in welcher das Yerteilerventil dem Bruckkolben Druckluft zuführt und diesen einen schnellen Arbeitahub ausführen läßt·
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    8*, Vorrichtung nach Anspruch 5 oder .6# dadurch gekennzeichnet, daß die Pumps ein druekluftbetiitigtee Steuerventil (161) zur Steuerung der Zeitpunkt© der Purapenhüb®, ein die Botätigungs-Bruekluft für das Steuerventil steuerndes Umschaltventil (231) und einen einen feil des Zeitgebers bildenden Hocken (269) zur Verlagerung des Umschaltventile in die Steuerstellungen aufweist·
    9· Vorrichtung, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (241) zur Einstellung deβ Zeitpunkta vorgesehen sind, an, welchem der locken (?69) das Umschaltventil verlagert.·
    10· Vorrichtung nach einen der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß am feststehenden Maschinenelement mehrere Einspritzdüsen befestigt sind, von denen jede mit einem Sohmiorfflittel-Auela3anschlug verbunden ist«
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    11. Vorrichtung «um Schmieren der Kolbenringe eines Kolbens einer Maschine mit hin— und hergehendem Kolben» der an einer Kurbelwelle der Maschine angelenkt ist und sich In ßinera Zylinder geradlinig Mn- und herbewegt, dadurch gekera>sseiohuetv daS sie eine Anzahl von die 7tylinderwand (7) durchsetzenden Abgabevorriehtungen (29) aufweist» die mit einer Schmiereinrichtung (45) verbunden, sind, welche bei Betätigung bemessene Sehniiennlttelehernen aus den Abgabevorriohtungen abgibt» und das an die Kurbelwell« (9) eine Steuereinrichtung (33.» 35) «ur !etäti/nm^ der Schmiereinrichtung in übereinstimaung mit der Vorbeibewegung der Kolbenringe (27» 28) an den Äbitabeirorrlohtungesi arifeeohloaoen ist.
    . Vorrichtung nach Anspruch If« daduroh gekwinas«lehnet, daß die Steuereinrichtung (33) drehbare Mittel (255» 269)» die auf ein· TOrbestimmt» Ansahl ron Kurbelwellemodrehungen jeweils ein· Umdrehung Tollf?ihr«gi, sowie Auslätienittel (??1) x\sm Slnleiten der Betätigung der Schmiereinrichtung aufweist» die so angeordnet sind, £aü sie dureh die drehbaren Mittel jewtiX· lsi dem Augenblißk betätigt werdca,
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    ύ sie die Gchiäiereiiiriclituiig iLufeefähr" darua betätigen, wenn die KoIbeuelnge--'(27, 28} die Abgabeii (.29) erweichen» tvobei die Gchudei*- das' uciiiüiermitfeel iiara©r dirnn auf die Kolbenringe drätigti, w@im diese sich tui deK Abgabe«
    12» Voi'i-ichtuüg üaüh. Ajtispruoii 12* daaurcli
    daß axe Steuereiixriclitaj% (55) vieiteriiiii eine i)rucii.riuiiiuiaquoilö ujad eiüen -»Jteuerzyllxuier (161) auiweiat» deesou btäide Eöden über Kanüle (211, 213) üiit der r)ruclcx'lUiäumi|uelie verlaufen sisiä9 la iiteueraylinder ein laifc der ScJuaiereinrichtung verbundener Kolben (202) axigeariin«- t iöt Uiid eine Verteilereiiii'iohtuiag (i.25)8 dexen Bewegung durch das Aual.u»eiaitt6l (25t) gesteuert' wird» 2uia v/alil» meiaexi Unter brechen, dar V^x'biiiduag svrischeia dem eiiien 2ylinderead@ und der UrualcfiLiiditöquelle und gleieJigeitigeä I£e3?stell@E »iner Verbiiiduti^*'" dem anderen Sylinderend« \md der ]&ua&«> &elie vorgeaeheE ist, die den Kolben (202) ©i&en Bruckliub &u&£iihren läßt» w®mi sie das eins äit der Urucilcfliiiduisqiielle in ual den lölben wieder
    mit
    «55-Q η a Q η τ / η 1 ^ e
    ,*>..:■*.,.,.. 90980 7/0 120 BAD original
    14· Vorrichtung nach Anspruch 11» 12 oder 13» dadurch geicen* «zeichnet, daß die Schn&ereijnrichtung eine Miiepritzeiririehtung mit einer F4.:nlaß Öffnung (60) uiitd mehrei'eja AuslaSSfinungen (63 - v>9) aufweist, voii denen 3 ede jeweils mit einer Abgabevorrichtung (?9) in Verbindung stellt, und ein J'ruclc- l»iäw. Pöraericolben (49) vorgesc-ii«n ist, der bei ©einer Bewegung- in der einen Kichtung das ochnieraittel riächeiiiander durch die einzelnen AuaLaBöffnungen hindurchpreßt·
    15. Vorrichtune nach einem der Ansprüche 11 Ms 14t dadurch gekennzeichnet» da.: jede Abgabevorrichtung (29) eir.e die Zyliiiderwaiid (7) durehset .ende Hülse (275) aufweist, in der an Hüleen-Innenend© eine Btlse (?69) angeordnet ist und in der ein Hticfcachlaßveittil (291» 293) vorgesehen iat, das Schmiermittel durch die Hülse hindurch in Kichtung auf deren Innenende fließen läßt» jedoch einen Schtiierraittelfluß in Richtung auf das Außenende der Hülse unterbindet.
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    ;,-.?.λγ. ,909807/0128 ·· BAD
    16« Yox^ichtusg mzm S©!nd.®yeii des? IJ&lbenring«
    Kolben einei? MasoMst sit hin«» hM hergehend·!! Kolben» die eich in ijrliMera geradlinig hin- und liierbeweg©» unä an die Kurbelwelle der augeleiikt aindj daiMi8®!! gekennaelehnet, ÄsiS eise Ansah! iron die Wand© C?) Ser einseiften Zjllnder Ci) dus^hsetssiiäen Äbgabevorrichtuiigeii (29) imfi itlir jeden Zylinder eia Söfeiai®r!aitt©lförderör C 45) g@seliea simi« Ser isit den die WsM dee Syllnders durch®©tsaiiöea Abgabe^forriclittangen (29) verbunden let un& bei sieine? Betätigung beassssen© Sk*hmlexffllttelel&ex*g@i$ aus der die Vend dee sugeliifrigen SyHnder« duroheetsenden Abgabevorrichtung abgibt, W&U daß an die Eurbelwslle (9) ©in« SteuereinrlelituBg (359 35) augescshloee»n ist« welche dl® «insel®®!!. Sohiaieraittelföräer^r betätigt, »ich dl® Kolfeearing© (27» 28) des jeweils Kolben© C^T) an des.
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    - 5t -
    t?· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet» daß die Steuereinrichtung (33) mehrere drehfähige Hocken (269)» die auf eine vorbestizamte Anzahl von Iturbelwellemmdrehungen jeweils eine Umdrehung -vollführen» sowie für l&den Sohmienaittelförderer ein durch einen Hocken betätigtes Auslöseventil (231) zum Mnleiten der Betätigung des zugeordneten SehaticnaittelfiJrderers (45) aufweist» die Auelei seven tile so angeordnet sind» daß sie zu einem vorbeetimiateii Zeitpunkt vor dem Augenblick» in welchem die Kolbenringe des augehiSrigen Kolben« die betreffende Abgabevorrichtung (29) erreichen, durch ihren locken betätigt werden» wodurch der betreffende Sehraiesraait te !förderer betätigt wird waü Schmiermittel immer dann auf die Kolbenringe des betreffenden Kolbens fördert» wenn dieee eich an ihren. Abgabe» vorrichtungen vorbeibewegen.
    18· Torriehtung nach Anspruch 16» dadurch gekennzeichnet, daS jeder Sohnderalttelförderer (45) einen Sehiaier-Kittel*ylinder (4?) alt einer an eisen Schmieraittelvorrat engesohloseenen linleßiifföMng(60), Mehrere •»f AbetHnie aber die ZyUnderlSng· verteilten Auelaeöffnungen (63 - 69) und eines ia Syiinder
    909807/0126 bad ob,g.nal
    bewegbaren .Förderkolben (49) aufweist* der bei seiner Bewegung in der einen Kichtung SehaieroitteX imciteinander durch die Auslaut)££xaxngßn drUiigtg, welche jeweils an eine dar die WaM. des zugehörigen iiaachinenssylinders durchsetaenden (29) angeschlossen sind.
    19* Vorrichtungnach Anspruch 16, dadurch daß die Steuereinrichtung eine Drucklisf tquelle und für $eden Scinaieriaitt elf order er einen Steuerzylinder (163) aufweist» dessen beide 2nd en illjer Kanäle (179* 181) alt der Dcruckluftcuie^le verbunden sind wmL in welchem ein mit der zugehörigen Schsier-Hiitteleinrichtuag (45) verbundener Äntrieb^colben (171) arbeitet» Jedem 3teuerzjlinder ein Verteilerventil (225) zugeordnet ist, das zwischen einer ersten Stellung, in w Icher es das eine Zjlinderend· alt der BruckiuXtquelle und das oxiderm Zylimierenä« mit der AußenluXt verbindet« wobei der intrieban· kolben ( 171) in der einen Richtung verlagert wird* und einer zweiten Stellung hin?» und herbewegbar ist« In. welcher ©s da© sw#i tgen&nnte Sy linder ende mit der Bruckluftquölle und das erstgenannte mida mit der Außenluft verbindet, nobel d«2* ixiin dl« entgegengesetst*
    •59*
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    verlagert wird, und für jedes Yertellerventll ein Umschaltventil (231) vorgesehen ist» ä&e an einea vorbestimmten Zeitpunkt toi* dem Augesibllck betätigt wird, an welchem die Kolbenringe des
    die
    fcaschinenkolhenB die/Wand des betreffenden durchsetzenden Abgabevorrichtungeii erreichen» und hierbei das eugehörige Verteilerventil (225) seiner einen Stellung in die andere bewegt»
    20« Torriehtung nach Anaprwski 19· cLädtirck daß JTUr j ede β Verteilerventil (i25) ein Steuerge-Muse (195) vorgeBfehen ist» in weichen sich ein' Steuerkolben (202) mit einer sentrleii nin- und herbewegt und welches einen mit der Druck— luftquelle verbundenen» in Jbcialriehteng &m£ Ulm But ausgerichteten Miilaö (211) sind «ine», aeben de» einen Gehäuaeende angeordneten» ait eine» ajonaaleisweise geachloeeenen Auslöseveiitil (231) verbundenen AuslsJ (213) versehen iet» der Steuerkolisen zwischen der sentralen Eut und dea der
    nächsten liegenden Sude einen Kanal (214) aufweist und eine den Steuerkolben in Hichtujjjg auf dieses Gehauseende dräsgeiide Feder (207) vorgesehen 1st» die den Steuerkolben beim offnem des sugeM&rigen Außlöseveiitll» (231) in Sichtung auf dieses Gehäuse*» end· drängt» wobei der Steuerkolben das lT«2*teiier-
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    ventil in seine erstgenannte Stellung verlagert und der Steuerkolben beim SchlieSen das AaslSse-ventila dai'ch zwischen dieses GeMuseenä« wnü dae beiiacfrbarte Sude des Gteuerkolbena angelegte Druckluft von uiesem 12nde des Steuergehäuees weg-.bewegt wird und dabei das Vertellerventil in seine sweit^enannte Stellung verlagert.
    21· Vorrichtung nach Anspruch 2O9 dadu-öli gekemaselclmet? daß iuehröre Jeweils ein anderes UiaseiialtveEtil (231) betätigende .dröhfähige Foeuren (269) sind, die auf Jede vorbestisiEite Anzalil gen der Kurbelwelle (3) Jeweils eine durchf iüi
    22« Schmiervorrichtung für eine taktweise arbeitende Ilaechine» die ein f cutslohendes Element und ein diesem gegenüber bewc gbfc.res (Teil mit einem beim - Vorbeilaufen an eimer bestirnten Stelle ■de®-featetehejiden Eleiuerits periodisch su scluaierenäsa Abschnitt aufweists wobei die Vorbeibeweguiig dl@3sa Abschnitte an der genaiaiten Stelle »it Äer tairtimißigeii Ärbeitsiveise fler liaecliine synenroidLaiert . iete dadurcli gekemiBeichnet, deS iie Torrientung mindestens ein« as der üenai-fiten Stelle »in feet-
    «61·
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    stehenden Element (i) befestigte Sinspritzdüse (29) sowie eine Schmiermittelpumpe (45) aufweist, in deren mit einem eit der Düse verbundenen Auslaß (63 - 69) versehenen Zylinder (4?) ein tförderkolben (49) arbeitet» welcher bei seiner Bewegung aus einer zurückgezogenen in eine vorgeschobene Stellung eine Jehiaieriait teleharge durch den Auslaß der Düse zuführt und bei aeiner Bewegung aus der vorgeschobenen, in die zurückgezogene Stellung Schmiermittel in den Zylinder ansaugt und welcher mit einem sich in einem Daruekluftsylinder (163) bewegenden Arbeitskolben (171) verbunden ist, ein Verteilerventil (225) vorgesehen ist, das in seine; einen Stellung dea ßrueklüftsylinder in der Weise Druckluft zuführt, daß der Fürderkolben aus der zurückgezogenen in die vorgeschobene Stellung verlagert wird« und in seiner anderen Stellung dem IfruekliuC !zylinder in der Weise Druckluft zuiührtt daß der Förderkolben aus der vorgeschobenen in die zurückgezogene Stellung bewegt wird, die beiden .Buden die·«· Bruekluftzylinders mit einen! zweiten Druckluftzyliiider (195) in Verbindung stehen, ein· Slnrichtung zur Betätigung dee Yerteilerventila (225) in Jorm eines in durch das Yerteilerventil gesteuerter betrieblicher Verbindung mit diesem Tentil
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    stehenden wad is zweiten -Oruofclurtzyliiiiler hin-UM herbewegbäreii Steuerkalben (202) vorgesehen ist, der isit einer UaiTüugeiMt (203) und lia .Abstand Ton dieser mit einer Stirnfläche verseben ist uM awischea dieser Stirnfläche lind der Kut ein® i)rosael-Lu£'tboki*uiig (214) aufweiet, der sv/eite . Druckluitsyllnder ein« in Jeder Stellung des Steuer*· kolben» (202) mit dessen Mut in Verbindung stehend« Lurt-EinlaüciTjiUiig (2tT) auiweiöt und niit eineia Äuslaikanai (21 >) Teveeken ist« der mit seinem neben dieser Stirni'läolie beiiiidliciien Baum in ¥er<bizidung »teilt P and dati eiii eich unter dem eines Zeitgeliere (269) öj-'£u&££l@8 und Steuerventil (231) £ür den Aualaükaaalj, ein den Steuerkolben (202) bei geörfnetem Äualaß-ateuerventll (231) in die Eiciitun^ drängendes Mittel (20?), in welcher er das Verteilerventil (225) &um B&inss· aweitgeiiBüxiiejEt in aeine erstgenmuite Stellim^ Im— «regt, eowie ein zwecke synchronisierter Mttbew&gung mit der Maaciiine an diese angekoppelter Antrieb (9# 18, 5t) für^ den Zeitgeber -vorgesehen siM« der susai&äen mit dem Zeitgeber die periodische Arbeit»»» «eise dee Jiüalaß-Steuerireiitile öit von bestimmten periodiecheii Bern gujagea des an der genanntem Stelle des feststehenden
    Absohnitts ejiiohronieiert
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    23· Schnderaittel-Einepritspttiipe, dadurch gekenxLzeichnet, daß sie einen Sctaienaittelzylinder (47) mit mindestens einem Schalensittelaußlaß (63» 69) aufweist» in welchem ein Förderkolben (49) arbeitet, der bei seine · Bewegung· au3 einer zurückgezogenen in eine vorgeschobene Stellung eine BchEienaitteicharge durch den Auslas! austreten l!tßt und bei seiner Bewegung aus" der vorgeschobenen in die zurückgezogene Stellung üchmi-rnittei in den Zylinder aitjsaugt und der nit einem sich in einem Druckluft-Zylinder (163) bewegenden Arbeitskolbcn (171) verbunden ist» ein Verteilerventil (Γ25) vorgesehen 1st, das in seiner einen Stellung dem Rrucklufteylinder in der Weise druckluft euführt, das der jpörderkolben aus der aurilcjtgesogenen in die vorgeschobene Stellung verlagert wird, und in βίiner anderen Stellung dem Bruclcluftzylinder in der Weise Druckluft zuführt, da2 der FöräerkoTfeen au» der vorgeschobenen in öle sBurüekcezogen© Stellung bewegt wird, eine MnrichtuRg zur Betätigung dee Ventils vorgesehen ist, ©tie einen zweiten, sdL.t beiden Enden des ersten 33lruckluft2ylindere in Verbindung stehenden 13ruckluftzylinäer (195) aufweist, in welchem ein in durch das Verteilerventil gesteuerter betrieblicher Verbindung mit
    9 0 9 8 0-7 / 01 2 G * bad ORIGINAL
    U25417
    Tentil stexiender Bt&imvlsjoXhen (202) hin· imä herbewegt wird, welcher iait einer Umfaiagenut (203) und im Abstand von dieser mit einer Stirnfläche versehen ist und swisciien dieser Stirnfläche und der Hut ein© Droea@X-30aifti)oliruiig (214) aufweist, der aweite Druofrl'&ftzyliBder eine in Jeder Stellung des Steuerkolbeus alt dessen Hut in stehende Di-ucklurt-SiEULaSorfiaaaag (211) und aii.t einer ö-fieja- und selilieibareii Aual (213) versehen ist» welciäe sit seiüeia neben dieser Stirni'läehe beriiidlieiisaa aaüiB in Verbindung -steht» und deJB ein den Steuerkolben bei geschlossener AuölaSöffnuÄi^ in die .Richtung drängenden Mittel (207) vorgesehen ist* in welcher er üe.e Ventil aus seiner sweitgenannten in seine erstgenannte Stellung verlagert·
    24» 35iziöp*ritzpur^te n&dk. Ansprach 23 9 dadurch gekennzeichnet, daß der.'Schg&exsalttelzyiinder eine Seihe von 3eiffiiieraiittsla^3lässeaa
    909807/0126
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