DE1403846A1 - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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Publication number
DE1403846A1
DE1403846A1 DE19611403846 DE1403846A DE1403846A1 DE 1403846 A1 DE1403846 A1 DE 1403846A1 DE 19611403846 DE19611403846 DE 19611403846 DE 1403846 A DE1403846 A DE 1403846A DE 1403846 A1 DE1403846 A1 DE 1403846A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal pump
throttle
discharge
pump according
relief
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611403846
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Kalyta
Pekrun Dr-Ing Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klein Schanzlin and Becker AG
Original Assignee
Klein Schanzlin and Becker AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Klein Schanzlin and Becker AG filed Critical Klein Schanzlin and Becker AG
Publication of DE1403846A1 publication Critical patent/DE1403846A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/041Axial thrust balancing
    • F04D29/0416Axial thrust balancing balancing pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpeg insbesondere eine Hochdruok-Heißwasserpumpe, mit einer Einrichtung zur hydraulischen Acheschubentlagtung und mit einer zwischen Entlastungseinrichtung und Stopfbüchse angeordneten Drosseleinrichtung für den Entlastungsflüssigkeitsstrom* E® ist eine Anordnung zur Kühlung des :Geck- bzw. Dichtungswassers bei Heißwasserpumpen mit Entlastungseinrichtung mittels eines Kühlers bekannt (D132 860 456)p bei der 'aus einem Raum vor einer zwischen dem Spalt der Entlastungsvorrichtung und dem Austrittsrauen des Entlastungswassers angeordneten Drosselstelle ein Teilstrom des Etlastungewaseers von erhöhtem Druck Tiber den parallel zur Drosselstelle geschalteten Kühler in einen unmittelbar vor der Stopfbüchse vorgesehenen Ringraum geleitet wird, während der Hauptletrom des Entlastungswassers über die Uroeseletelle in den Austrittsraum geleitet wird. Das Lntla$tungswasser wird also nach Passieren der Entlastungseinrichtung in zwei Teilströme aufgeteilte von denen der kleinere Peilstrom durch einen Kühler 'und der größere Teilstrom durch eine Drosselstelle geleitet wird, wobei beide Teilströme in einem Raum vor der Ltopfbüchee wieder zusammentrUffen ünd von dort aus gemeinsam abgeführt werden. Es wurde auch schon vorgeschlagen (11F32 1 452 243)* zwischen den Raum nach der Entlastungsscheibe und eine Drosselstellot die das erforderliche Druckgefälle für den in Parallelschaltung über-einen Kühler geführten Teilstrom des Leck- bzw. Entlastungswassers liefert, eine weitere Drosselstelle zwiechen-die den Kühlteilstrom sichernde Drosselstelle und die Stopfbüchse nochmals. eine Drosselstelle zu sehaltenp wobei der Kühlwasseraustritt mit dem Raum vor der unmittelbar neben der Stopfbüchse liegenden Drosselstelle und der zwischen dieser Drosselstelle und der Stopfbüchse liegende Raum mit der Zeck- bzw. Ltlastungswasserableitung verbunden ist. Auch bei diesem Vorschlag wird also ein Teilstrom über einen Kühler und- ein anderer Teilstrom durch eine Drosselstelle geleitet, im Gegensatz zum erstgenannten Vorschlag sind aber zwei weitere Drosseletellen, eine direkt hinter der Entlastungsscheibe und die andere vor der Stopfbüchse vorgesehen. In beiden Fällen werden jedoch die beiden Teilströme vor dem Austritt aus der Entlastungseinrichtung wieder vereinigt und zusammen-von dem vor der Stopfbüchse liegenden Ringraum aus abgeleitet, Diesen bekannten Einrichtungen liegt die Aufgabe zu Grunde, bei -Heißwasserpumpen den Zutritt von Heißwasser und Dampf zur Stopf-. büehse zu verhindern.. Die vorliegende Erfindung hingegen dient -darUberhinaus dem Schutz der Kreiselpumpe und der Entlaetunge-,einrichtung bei abnormen Betriebsbedingungen, beispielsweise beim Arbeiten im Teillastbetriebp Überlastbetrieb, Trudelbetrieb und auch beim Anfahren sowie bei zeitweiliger Mitfürderung von kleinere: Festkörpern.
    Die Erfindung geht von Kreiselpumpen der eingangs genannten Art
    auex bei denen zwischen Entlaatungseinr@chtung und Stopfbüchse -
    dine aus mehreren hintereinendergeschalteten Droseelotellen be-
    stehende Drosseleinrichtung vorgeoehen ist, und besteht darin,
    saß mehrere, mit den zwischen den Drosselstellen befindlichen
    Räumen verbundene Entlastungsflüseigkeit®abführungen vorgesehen
    und in einer oder in mehreren dieser Abführungen AbschluB- und/oder
    Drosselorgane eingebaut ®indem Durch die Erfindung wird es möglich,
    ohne Verwendung von zusätzlichen, veränderlichen Drosselstellen
    die erforderliche Menge und den erforderlichen. Druck der Eat-
    laBtungsflüssigkeit lediglich durch @@ahl der Jeweiligen Anzapfung
    b$w. An$apfungen einzustellen und außerdem den Spalt zwischen
    Entlastungseaheibe und Gegenscheibe zur Erhöhung der Getriebe-
    sicherheit bei abnormen Betriebebedingun4;en zu vergröß;ern.
    Die Steuerung der in den Abführungeleitungen eingebauten Abechluß-
    bzw. Drosselorgane kann in an sich bekannter Vieise in Abhängigkeit
    vom Betriebszustand der Kreiselpumpe,! also von-der Temperatur-
    differenz zwischen zwei. Stellen der Kreiselpumpe, von Dampfbil-
    dungen oder auch von mitgeförderten Festteilchen bzw. sonstigen,
    die Kreiselpumpe gefährdenden Erscheinungen erfolgen und zwar
    derart, saß der Entlasturngeflüasigkeitsstrom bei abnormen Betriebs-
    bedingungen vergrößert wird. Der hntlaetungsflüssigkeitsstrom
    kann in einer oder in mehreren Lntlastungsflüssigkeitsabführungen
    gekühlt werden, wobei die Kühlung in Abhängigkeit vom Betriebs-
    zustand der Kreiselpumpe geregelt wird und in einer oder in
    mehreren Abführungeleitungen ein Kühler mit einer parallel geschalteten Umgehungsleitung vorgesehen ist. Die Regelung der _ Kühlung des Entlastungeflüssigkeitsstromes kann so erfolgeng daß der Strom des Kühlmittels erst einige Zeit nach Schließen der entsprechenden Entlastungsfliissigkeiteabführung abgestellt oder verringert wird. Der Entlastungeflüssigkeiteotrom kann zum Schutz der Entlasturiggeinriehtung gegen in der Förderflüssigkeit mitgeführte Fremdkörper durch Öffnen zusätzlicher Entlastungsflüssigkeiteabführungen so stark vergrößert werden, daB die Entlastungsscheibe sich mit einem für den Durchtritt der Feststoffe ausreichenden Abstand von der Gegenscheibe einstellt. Die zwischen Entlastungseinrichtung und Stopfbüchse hintereinandergeechalteten Drosselstellen können in ihrer Drosselwirkung verschieden gross bemessen sein. Es ist auch möglich, eine oder mehrere dieser Drosselstellezin ihrer Drosselwirkung verstellbar auszuführen, .
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe mit den einzelnen Entlastungsflüssigkeiteabführungen und-der Anordnung der Regelanlage und Fig. 2 einen Schnitt durch die Entlastungseinrichtung dieser Kreiselpumpe.
    ' Vom Sammelbehälter 1 gelangt die Förderflüssigkeit durch die
    Saugleitung 2 zur Kreiselpumpe 3 und von dieser durch die Druck-
    leitung 4 -zum Verbraucher, beispielsweise einem Kessel. Am druck-
    zeitigen finde der Kreiselpumpe 3 befindet sich die Entlastungs-
    einrißhtun$ 5. Diese besteht äue einer Entlaetungesaheibe 6 und
    einer Ge&eneoheibe 7 sowie aus drei axial gerichteten Drossel-
    stellen 8,9 und 10. Jeweils hinter diesen Drosselstellen 8,9p10
    befinden sich Räume 11:12,13, an welche je eine Entlaetungs-
    flügsigkeitaabführung 14,1 5,16 angeschlossen ist. Die Abführung
    16 mündet im Sammelbehälter 1, während die anderen beiden Ab-
    führungen 14,15 über Absperrorgane 17,18 $u einem Kühler 19
    und weiter durch eine Leitung 20 zur Saugleitung 2 geführt sind.
    Die Steuerung erfolgt durch einen mengenabhängigen Impulsgeber 21!
    der mit -dinem geeigneten Meßgerät 22 in der Druckleitung 4 und
    durch einen temperaturabhängigen Impulsgeber 23, der mit Tempe-
    raturfühlern 24,25 in der Saugleitung 2 und der Abführungsleitung
    16 verbunden ist. Die Impulsgeber 21,23 wirken .auf die Absperr-
    oraane-17,18 in den Abführungeleitungen 14,15 sowie auf ein
    weiteres, im Kühlmittelkreislauf 26 angeordnetes Absperrorgan 27
    ein, wodurch Menge und Druck in den verschiedenen .tlastunge-
    flüssigkeitsabführungen sowie die Menge des Kühlmittels geregelt
    werden.

Claims (2)

  1. A n s p r ü o h e t Kreiselpumpe, insbesondere Hochdruck-Beißwasserpumpe# mit einer Einrichtung zur hydraulischen Achsaohubentlastung und mit einer zwischen Entlastungsscheibe und Stopfbüchse angeordneten, aus mehreren hintereinandergeschalteten Drosselstellen bestehenden Drosseleinrichtungp dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, mit den zwischen den Drosselstellen befindlichen Räumen verbundene Entlastungsflüesigkeitsabführungen vorgesehen und in einer oder in mehreren dieser Abführungen Abechlußund,/oder Drosselorgane eingebaut sind.
  2. 2, Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der in den Abführungsleitungen eingebauten Abschluß-und/oder Drosselorgane in an sich bekannter Weise in.Abhängigkeit vom ßetriebsziistand der Kreiselpumpee von der Temperaturdifferenz zwischen zwei Stellen, von Dampfbildungen oder auch von mitgeförderten feststoffteilchen bzw, sonstigem die Kreiselpumpe gefährdenden Erscheinungen erfolgt und zwar derart, daß der abzuführende Entlaetungsflüssigkeitestrom bei abhormen Betriebsbedingungen vergrößert wird, 3, Kreiselpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Entlastungsflüssigkeitea'bführungen Köhler vorgesehen sind# deren -Regelung in Abhängigkeit vom -Betriebezustand der Kreiselpumpe erfolgt. 4. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekenngeiohnet g daß die Regelüng der Kühlung des Eat- lastungsflüssigkeitsstromes so erfolgt, daß der Strom des Kohlmittels erst nachdem Schließen der entsprechenden Ent- lastungeflüssigkeitsabführung abgestellt oder verringert wird. 5. greiselpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis-49- dadurch gekenx@eichnet, daß zum Schutz der Eaitlastungsein- richtung gegen in der Förderflüssigkeit mitgeführte Featstoffe der E%itlastungeflüssigkeitsstrom so großbemessen ist" daB die Entlaetungescheibe sich mit einem für den Durchtritt der Feststoffe ausreichenden Abstand von der Gegenscheibe ein- stellt. , fi. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Entlastungseinrichtung und Stopfbüchse hintereinandergeschalteten Drosselstellen in ihrer Drosselwirkung verschieden grop bemessen sind. ?. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 69 dadurch gekennzeichnet, daB eine oder mehrere Drosselstellen in ihrer Drosselwirkung verstellbar sind. '
DE19611403846 1961-11-10 1961-11-10 Kreiselpumpe Pending DE1403846A1 (de)

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DE1403846A1 true DE1403846A1 (de) 1968-10-31

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ID=7223746

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DE19611403846 Pending DE1403846A1 (de) 1961-11-10 1961-11-10 Kreiselpumpe

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DE (1) DE1403846A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230715A1 (de) * 1992-09-14 1994-03-17 Klein Schanzlin & Becker Ag Entlastungswasserrückführung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230715A1 (de) * 1992-09-14 1994-03-17 Klein Schanzlin & Becker Ag Entlastungswasserrückführung

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