DE1402301B2 - Vorrichtung zur lagerfestlegung und einspannung von werk zeugen werkzeugtraegern werkstuecken und werkstuecktraegern an werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur lagerfestlegung und einspannung von werk zeugen werkzeugtraegern werkstuecken und werkstuecktraegern an werkzeugmaschinen

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DE1402301B2 DE19571402301 DE1402301A DE1402301B2 DE 1402301 B2 DE1402301 B2 DE 1402301B2 DE 19571402301 DE19571402301 DE 19571402301 DE 1402301 A DE1402301 A DE 1402301A DE 1402301 B2 DE1402301 B2 DE 1402301B2
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Wollenhaupt, Jakob, 5630 Remscheid Hasten
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    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16158Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung Genauigkeit bei der nun folgenden Bearbeitung wird
zur Lagefestlegung und Einspannung von Werk- bei diesen Vorrichtungen naturgemäß durch trotz
zeugen, Werkzeugträgern, Werkstücken und Werk- der vorgenommenen Reinigung der Schienen auf
Stückträgern, bei der das aufzunehmende Teil in diesen zurückbleibende wie auch durch an den
seiner ungefähren Lage vorbestimmt und unter Zu- 5 unteren Auflageflächen der Werkstückträger haftende
hilfenahme von Indexbolzen genau festgelegt wird. Verunreinigungen, Staub, Späne od. dgl. beeinflußt.
Als Aufnahmevorrichtungen für Werkzeugmaschi- Man muß daher bisher darauf verzichten, auch die neu verwendet man Morse- oder Steilkegelaufnahmen, letzte Feinbearbeitung eines Werkstückes auf selbst-Spannpatronen, Aufnahmen an Flanschen mit tätigen Maschinenfließreihen durchzuführen. Die Bajonettverschluß u. dgl. Bei allen bekannten Auf- 10 Fertigbearbeitung muß vielmehr auf besonderen nahmevorrichtungen werden Flächen oder linien- Maschinen vorgenommen werden, bei denen die oder punktförmige Flächenelemente aufeinander- genaue Werkstückaufnahme sorgfältig von Hand ergedrückt, beispielsweise bei Kegelaufnahmen zwei folgt.
Kegelflächen. Die Lage des aufzunehmenden Teils Wegen der geschilderten Schwierigkeiten ist bisher
wird dabei im allgemeinen dadurch festgelegt, daß 15 das Problem, verschiedene Werkzeuge nacheinander
dieses Teil auf eine Fläche gelegt bzw. gedruckt und an einem feststehenden oder lediglich rotierenden
gegenüber dieser Fläche durch eine Zentrierung, ge- Werkstück angreifen zu lassen, durch Revolver-
gebenenfalls zur Vermeidung einer Drehung des köpfe oder Revolvertrommeln gelöst, die mit
Teils durch zwei Aufnahmebolzen oder durch zwei einer genauen Teilvorrichtung versehen sind. Durch
Nuten fixiert wird. 20 Schwenken des Revolverkopfes bzw. durch Drehung
Bei allen bekannten Vorrichtungen müssen die der Revolvertrommel werden die einzelnen Werkzur Lagefestlegung herangezogenen Flächen peinlich zeuge nacheinander am Werkstück zum Einsatz gesaubergehalten werden, um Ungenauigkeiten bei bracht. Ein Revolverkopf oder eine Revolvertrommel der Aufnahme durch zwischen den aufeinander- benötigt so viel Werkzeugaufnahmen, wie Werkgepreßten Flächen befindliche Fremdkörper, Späne 25 zeuge gebraucht werden. Durch einen verhältnisu. dgl. auszuschalten. Man versucht dadurch Abhilfe mäßig großen Raumbedarf wird die ganze Maschine zu schaffen, daß man an den Auflageflächen weit- wesentlich größer und schwerer, als sie sein würde, gehende Aussparungen vorsieht, so daß eine Auflage wenn nur eine einzige Werkzeugaufnahme vor-■nur noch an Punkten, Linien oder ganz kleinen gesehen ist, die nacheinander selbsttätig mit den Flächen stattfindet, an denen sich Verunreinigungen 30 verschiedenen Werkzeugen beschickt wird. Einer und Späne nicht oder nur schwer halten können. Die derartigen Gestaltung stehen aber die schon be-Flächenprcssung an diesen Flächen beim Spannen schriebenen Schwierigkeiten, ohne Aufsicht eine ab- und damit die Abnutzung dieser Flächen während solut genaue Aufnahme zu erreichen, entgegen,
des Betriebes ist aber außerordentlich hoch. Außer- Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten dem ist ein Hängenbleiben von Verunreinigungen 35 Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen nicht mit Sicherheit zu vermeiden. Wenn die und diese Vorrichtungen auch für selbsttätiges geMöglichkeit besteht, die Aufnahmeflächen vor dem naues Arbeiten ohne Beaufsichtigung geeignet zu Einspannen mechanisch oder auch von Hand zu machen.
säubern, gestatten die bekannten Aufnahmevorrich- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch getungen ein ausreichend genaues Arbeiten. Beim 40 löst, daß die genaue Festlegung des aufzunehmenautomatischcn Aufspannen von Werkzeugen oder den Teils in allen Richtungen allein durch EinWerkstücken ohne Beaufsichtigung sind jedoch ganz schieben von querschnitts- und formgleichen Indexbesondere Vorsichtsmaßnahmen notwendig, um die bolzen in hierzu formschlüssig ausgebildete, eben-Auflageflächen der Vorrichtung mit Sicherheit vor falls querschnitts- und formgleiche Bohrungen erVerunreinigung zu schützen. Die Aufgabe liegt bei- 45 folgt, wobei die Indexbolzen an ihren vorderen spielsweise vor bei selbsttätigen Maschinenfließ- Kanten eine Anschrägung mindestens im Ausmaß reihen, bei denen die Werkstücke bzw. deren Auf- der Differenz zwischen vorbestimmter und genauer nahmevorrichtungen von einer zur anderen Arbeits- Lagebestimmung aufweisen.
stelle transportiert und dort in genau vorbestimmter Während bei den bekannten Vorrichtungen die
Lage neu verriegelt werden müssen. Man sieht 50 Flächen, die die Lage des festzulegenden Teils be-
hierzu im allgemeinen an jeder Arbeitsstelle prisma- stimmen, aufeinander zu bewegt und dann aufein-
tische Schienen vor, die in Transportrichtung ver- andergedrückt werden, werden bei der erfindungs-
laufen und auf die der Werkstückträger hinunter- gemäßen Vorrichtung diese Flächen lediglich in
gesenkt wird, nachdem die Schienen durch Bahn- Flächenrichtung verschoben, da sie sich, bevor sie
räumer gesäubert worden sind. 55 zur Berührung kommen, bereits in fluchtender Lage
Eine derartige Vorrichtung zeigt z. B. die deutsche befinden. Die zur genauen Lagefestlegung dienenden Patentschrift 876 024. Die ungefähre Lage des Teils Indexbolzen gemäß der Erfindung sind querschnittswird durch Anschläge od. dgl. in etwa festgelegt. und formgleich ausgebildet, haben also nicht die Sodann wird der Werkzeugträger durch senkrecht bekannte konische Ausbildung, so daß sie durch von oben oder von unten in entsprechende Bohrun- 60 diese nahezu scharfkantige Ausbildung alle Schmutzgen des Werkzeugträgers hineingeschobene Index- teilchen, die an ihnen haften, abstreifen und die in bolzen in Längsrichtung, d. h. in Richtung der der Bohrung befindlichen Fremdkörper durch diese Transporlbcwcgung zwischen den einzelnen Arbeits- Bolzen weggeschoben werden. Die auf den nur leicht gängcn, sowie seitlich hierzu fixiert und anschließend abgeschrägten Kanten der Tndcxbolzen oder der durch mechanische oder hydraulische Spannelemcnle 65 Bohrungen haftenden Fremdkörper, z. B. Späne, nach unten gegen die prismatischen Schienen gc- werden beim Eintritt des Bolzens in die Bohrung drückt. abscschcrt bzw. zerschnitten und können ebenfalls
Die Höhenlage des Werkstückes und damit die nicht zwischen die Flächen gelangen. Prinzipiell be-
3 4
finden sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Verschmutzung, z. B. durch dazwischenliegende
sämtliche der Lagefestlegung dienenden Flächen in starke Späne oder völlig falsche Lage des Teils, nicht
ihrer Arbeitsstellung innerhalb von Bohrungen und in seine zugehörige Bohrung eintreten kann,
sind deshalb einer Verschmutzung während der Be- Die Indexbolzen mit ihren Führungen können am
arbeitung des Werkstückes entzogen. 5 festzulegenden Teil, an der feststehenden Aufnahme-
Durch die genaue Lagefestlegung wird bei der vorrichtung oder an beiden Teilen angeordnet sein.
Vorrichtung gemäß der Erfindung das Werkstück Die zugehörigen Bohrungen befinden sich dem-
von der ungefähren Lagefestlegung abgehoben, so entsprechend an der feststehenden Aufnahme-
daß es frei über dem Arbeitstisch schwebt und eine vorrichtung, an dem festzulegenden Teil oder an
Verbindung mit dem Arbeitstisch nicht mehr vor- io diesen beiden Teilen.
handen ist. Damit entfällt die Notwendigkeit, eine Bei Maschinen, bei denen der Herantransport der Prismenführung zu verwenden. Es können bei der Werkstücke bzw. Werkstückträger an die Arbeitserfindungsgemäßen Vorrichtung Transportmaschinen stelle durch hin und her bewegte Transporteinfachster und billigster Ausführung, z. B. gezogene einrichtungen erfolgt, werden die herangebrachten Stangen, auf dem Arbeitstisch zur Anwendung 15 Teile durch die horizontal eingeschobenen Indexkommen, bolzen um einige hundertstel Millimeter von den
Um die Schnittwirkung der scharfen Kanten zu Transporteinrichtungen abgehoben, da die Lage des
erhalten und den Verschleiß der Indexbolzen und Werkstückes ja unabhängig von der Auflage auf
zugehörigen Bohrungen im Betrieb gering zu halten, diesen Schienen sein soll. Die Indexbolzen sind zu
sind die Indexbolzen und die Innenflächen der 20 diesem Zweck mit einer entsprechenden Schräge
Bohrungen oder der darin vorgesehenen Buchsen ge- ausgestattet,
härtet. Im folgenden wird die erfindungsgemäß ausge-
Die Anschrägung der Bolzen an ihren vorderen bildete Vorrichtung zur Lagefestlegung und EinKanten braucht nur so groß zu sein, daß das Spiel spannung an Hand der in den Zeichnungen dargezwischen der ungefähren und genauen Lagefest- 25 stellten Ausführungsbeispiele erläutert,
legung überbrückt wird. F i g. 1 bis 3 stellen eine Aufnahmevorrichtung für
Das Spiel der beweglichen Indexbolzen in ihren Werkzeuge dar; im einzelnen zeigt
Führungen kann dadurch ausgeschaltet werden, daß F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung durch
das festzulegende Teil gegen die Indexbolzen senk- die Drehachse der Arbeitsspindel nach der Linie A-B
recht zu deren Achse angedrückt wird. Dies kann 30 in F i g. 2,
zum Teil durch andere zu den ersteren senkrechte F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie C-D in
Indexbolzen, außerdem durch besondere Druck- Fig. 1,
bolzen oder durch zusätzliche Spannelemente er- F i g. 3 die Gesamtanordnung der Vorrichtung
folgen. nach den Fig. 1 und 2 in einer Werkzeugmaschine;
Falls die Teile noch besonders gespannt werden, 35 F i g. 4 bis 6 zeigen eine Vorrichtung zur Lageerfolgt dieses Spannen erst, nachdem die Teile durch festlegung der Werkstückträger in selbsttätigen Einschieben der Indexbolzen und gegebenenfalls An- Maschinenfließreihen; im einzelnen zeigt
drücken der Druckbolzen ihre vorgeschriebene Lage F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie E-F in F i g. 5, eingenommen haben. Bei entsprechend kräftiger F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie G-H in Ausbildung der Indexbolzen kann, wenn bei der Be- 40 Fig. 4,
arbeitung nicht allzu hohe Kräfte erzeugt werden, Fig. 6 einen Schnitt nach der LinieI-K in Fig. 5;
auf besondere Spannelemente verzichtet werden. F i g. 7 zeigt in gleicher Darstellungsart wie F i g. 4
Die Bewegung der Indexbolzen, der Druckbolzen eine abgewandelte Ausbildungsform der Vorrichtung
und der Spannelemente kann mechanisch erfolgen, nach F i g. 4 bis 6.
wenn möglich durch ein einziges Bewegungsorgan. 45 In den F i g. 1 bis 3 ist die Arbeitsspindel mit 1,
Wenn die verschiedenen Elemente räumlich weiter das in seiner Lage festzulegende Werkzeug mit 2
auseinanderliegen, wird wegen der leichteren bezeichnet. In die Bohrung 3 des Werkzeuges 2 ragt
Steuerung und Kraftübertragung beispielsweise eine mit Spiel ein Vorzentrieransatz 4 der Arbeitsspindel 1
hydraulische Bewegungseinrichtung verwendet. zur ungefähren Lagefestlegung hinein. In der
Durch die Erfindung ist es möglich, an einer 50 Arbeitsspindel 1 ist koaxial ein Betätigungsglied 5 Maschine mit nur einer Werkstück- und nur verschiebbar gelagert, das durch einen Druckeiner Werkzeugaufnahmevorrichtung fortlaufend und kolben 6 bewegt wird und an seinem dem Werkzeug selbsttätig Werkstücke in mehreren Arbeitsgängen zu zugewandten Ende als Pyramidenstumpf 7 ausgebearbciten, indem jedes selbsttätig in seiner Lage bildet ist. Zur ungefähren Lagefestlegung des Werkgenau festgelegte Werkstück hintereinander mit den 55 zeugcs 2 dienen Anschläge 8 und 9 sowie eine Paßcbenfalls selbsttätig aufgenommenen Werkzeugen feder 10, die am Werkzeug 2 befestigt ist und mit bearbeitet wird. Außerdem wird das Anwendungs- einer Nut 11 des Vorzentrieransatzes 4 zusammengebiet der selbsttätigen Maschinenfließreihen wcscnt- arbeitet. Zur genauen Lagefestlegung wird das Werklich erweitert, da diese Anlagen bei Anwendung der zeug 2 auf den Vorzentrieransatz 4 aufgeschoben erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Lagefcstlegung 60 und das Bctätigungsglicd 5 durch Beaufschlagung und Einspannung auch zur Fcinstbcarbeitung von des Druckkolbens 6 nach innen in die Arbeits-Werkstücken herangezogen werden können. spindel 1 hineingezogen. Dabei werden zuerst die
In einfachster Weise kann verhindert werden, daß drei Indexbolzen 12 in die mit Buchsen 13 vcr-
bci unrichtiger Lage des Werkzeuges oder des Werk- sehenen Bohrungen des Werkzeuges 2 eingeschoben.
Stückes eine Bearbeitung einsetzt. Hierzu ist ledig- 65 Diese Tndcxbolzcn sitzen mit ihren inneren schräg
lieh eine elektrische Kommandoeinrichtung erfordcr- abgeschnittenen Enden auf den Seitenflächen des
lieh, die die Maschine abstellt und die Störstelle an- Pyramidcnstumpfcs 7 auf. Durch die Tndcxbolzcn
zeigt, wenn einer der Indexbolzcn wegen grober wird das Werkzeug 2 in allen Richtungen und Frei-
heitsgraden genau festgelegt. Anschließend werden die drei Spannbolzen 14 nach außen geschoben und spannen das Werkzeug 2 fest. Die Spannbolzen sind an ihren äußeren Enden abgeschrägt und drücken gegen entsprechende Keilflächen 15 des Werkzeuges 2, wobei sie dieses in axialer Richtung gegen die Indexbolzen 12 drücken, so daß sowohl deren Spiel in ihren Führungen als auch das Spiel der Indexbolzen in den Bohrungen 13 ausgeschaltet wird. Die Arbeitsspindel 1 ist in üblicher Weise in einem Gehäuse 16 gelagert und wird durch ein Zahnrad 17 angetrieben. Eine Vorschubeinrichtung für das Werkzeug ist der Deutlichkeit halber nicht dargestellt, kann aber in bekannter Weise angebracht werden.
In den F i g. 4 bis 6 ist die Anwendung der Erfindung zur Lagefestlegung der Werkstückträger in einer selbsttätigen Maschinenfließreihe gezeigt. Die Werkstückträger 18 weisen Spannschrauben 19 zur Befestigung der Werkstücke 20 auf. Der Werkstückträger 18 muß, wie aus F i g. 6 ersichtlich, von der Arbeitsstelle 1 zur Arbeitsstelle II transportiert und an der neuen Arbeitsstelle wieder genau zentriert und festgespannt werden. Die Werkstückträger 18 gleiten während des Transportes auf zwei Gleitschienen 21; ihre Bewegung wird durch zwei Transportleisten 22 bewirkt, die mit beweglichen Anschlägen 23 versehen sind. Werden die Gleitschienen 22 in F i g. 6 nach rechts bewegt, nehmen sie die Werkstückträger bei ihrer Bewegung mit, während die Anschläge 23 bei der Bewegung nach links unter die Werkstückträger gedrückt werden und keine Bewegung derselben bewirken. Die Anschläge 23 werden durch Federn nach oben gedrückt. Durch die Anschläge 23 und die Gleitschienen 21 wird der Werkstückträger 18 ungefähr in die richtige Lage gebracht. Anschließend werden die horizontal angeordneten Indexbolzen 24 seitlich in den Werkstückträger eingeschoben, der dabei etwas von den Gleitschienen 21 abgehoben wird. Gleichzeitig werden die senkrecht angeordneten Indexbolzen 25 in den Werkstückträger von unten eingeschoben und drücken ihn nach oben, d. h. seitlich gegen die Indexbolzen 24, wodurch deren Lagerspiel ausgeschaltet wird. Anschließend wird der Werkstückträger 18 durch den Druckbolzen 26 seitlich gegen die. Indexbolzen 25 gedrückt und damit festgespannt.
Entsprechend F i g. 7 können die Indexbolzen 24 und 25 auch im Innern des Werkstückträgers angeordnet sein und aus diesem heraus in entsprechende Bohrungen des feststehenden Gestells 27 hineingeschoben werden.
Um das Fortschieben bzw. Abscheren von Schmutzteilen oder Spänen noch zu unterstützen, können die Indcxbolzen mit einer Ledermanschette oder einem Kolbenring ausgerüstet sein.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Lagefestlegung und Einspannung von Werkzeugen, Werkzeugträgern, Werkstücken und Werkstückträgern, bei der das aufzunehmende Teil in seiner ungefähren Lage vorbestimmt und unter Zuhilfenahme von Indcxbolzen genau festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die genaue Festlegung des aufzunehmenden Teils (2; 18) in allen Richtungen allein durch Einschieben von querschnitts- und formgleichen Indexbolzen (12; 24; 25) in hierzu formschlüssig ausgebildete, ebenfalls querschnitts- und formgleiche Bohrungen
(13) erfolgt, wobei die Indexbolzen (12; 24; 25) an ihren vorderen Kanten eine Anschrägung mindestens im Ausmaß der Differenz zwischen vorbestimmter und genauer Lagebestimmung aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzuspannende Teil (2) durch den oder die zuletzt eingeschobenen Indexbolzen (12) gegen die oder einen Teil der vorher eingeschobenen Indexbolzen (12) senkrecht zu dessen bzw. deren Achse angedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzuspannende Teil (2) nach Einschieben aller Indexbolzen (12) durch einen oder mehrere Druckkolben (6) gegen den oder die zuletzt eingeschobenen Indexbolzen (12) senkrecht zu dessen bzw. deren Achse angedrückt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 '{ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einzu- ! ' spannende Teil (2) nach Einschieben aller Indexbolzen (12) und gegebenenfalls nach Andrücken des oder der Druckkolben (6) durch besondere Elemente (14) festgespannt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einzuspannende Teil (2) beim Spannen gegen die oder einen Teil der Indexbolzen (12) senkrecht zu deren Achse angedrückt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexbolzen (12) an der festen Spannvorrichtung, die zugehörigen Bohrungen (13) in dem einzuspannenden Teil (2) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexbolzen (12) an dem einzuspannenden Teil (2), die zugehörigen Bohrungen (13) in der festen Spannvorrichtung angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ρ kennzeichnet, daß an dem einzuspannenden s-'i Teil (2) sowohl Indexbolzen (12) als auch Bohrungen (13) und an der festen Spannvorrichtung die zugehörigen Bohrungen (13) und Indexbolzen (12) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Indexbolzen (12), gegebenenfalls der Druckkolben (6) und die Betätigung der Spannelemente
(14) nacheinander durch eine einzige Einrichtung erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 9, gekennzeichnet durch einen in eine Bohrung (3) des einzuspannenden Teils (2) mit Spiel hineinragenden Vorzentrieransatz (4), aus dem zur Zentrierung mindestens drei Indexbolzen (12) radial oder spitzwinklig zur Achse des Vorzcntricransatzcs (4) in entsprechende Bohrungen des einzuspannenden Teils (2) hineingeschoben sowie mindestens drei Spannbolzen radial oder in gleicher Weise spitzwinklig an die Innenwand der Bohrung (3) des einzuspannenden Teils (2) andrückbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannbolzen (14) an ihren äußeren Enden abgeschrägt sind und gegen entsprechende, bei dem Festspannen ein axiales Andrücken des einzuspannenden Teils (2) gegen die Indexbolzen (12) bewirkende Keilflächen (15) am einzuspannenden Teil (2) drücken.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Indexbolzen (12) und der Spannbolzen (14) durch ein koaxial in dem Vor- zentrieransatz (4) axial verschiebbar gelagertes, als Pyramidenstumpf (7) ausgebildetes Betätigungsglied (5) erfolgt, auf dessen Seitenflächen die inneren Enden der Indexbolzen (12) und der Spannbolzen (14) aufliegen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Einspannung von Werkstückträgern in selbsttätigen Maschinenfließreihen, bei der die Werkstücke durch Mitnahme in der einen Richtung der Bewegung zweier oder mehrerer horizontal hin und her bewegter Transportschienen von einer zur anderen Arbeitsstelle transportiert und dort durch Anschläge vorzentriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (18) durch mindestens drei, vorzugsweise vier senkrecht zur Transportrichtung in den Werkstückträger (18) horizontal eingeschobene Indexbolzen (24) in seiner Höhe und in Längsrichtung fixiert wird, wobei er durch eine geringfügige Schräge an den Indexbolzen (24) von den Gleitschienen (21) etwas angehoben wird und gleichzeitig durch mindestens zwei senkrecht zur Transportrichtung vertikal in den Werkstückträger (18) eingeschobene, gegen den Grund der zugehörigen Bohrungen drückende Indexbolzen (25) seitlich fixiert und seitlich gegen die ersten Indexbolzen (24) gedrückt wird, und daß nach Einschieben aller Indexbolzen (24, 25) durch einen parallel zu den horizontalen Indexbolzen (24) wirkenden Druckbolzen (26) seitlich gegen die vertikalen Indexbolzen (25) gedrückt wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, gekennzeichnet durch eine Kommandoeinrichtiing, durch die die Maschine stillgesetzt und die Störstelle angezeigt wird, wenn einer der Indexbolzen (12; 24; 25) nicht in die zugehörige Bohrung (13) eintreten kann.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexbolzen (12) mit einer Ledermanschette oder einem Kolbenring ausgerüstet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 109 534/1
DE19571402301 1957-04-20 1957-04-20 Vorrichtung zur lagerfestlegung und einspannung von werk zeugen werkzeugtraegern werkstuecken und werkstuecktraegern an werkzeugmaschinen Pending DE1402301B2 (de)

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