DE139887C - - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

JVe 139887 KLASSE 636.JVe 139887 CLASS 636.

Die vorliegende Erfindung betrifft die Aufgabe, einen Kindersportwagen so einzurichten, daß er auf Reisen leicht als Handgepäck mitgeführt werden kann. Die hier gebotene Lösung dieser Aufgabe schließt sich im Wesen an bereits vorhandene Wagenformen an, bei welchen die Wände des Wagenkastens und das Untergestell des Wagens auf den Wagenboden niedergeklappt werden.The present invention relates to the object of setting up a stroller so that that it can easily be carried as hand luggage when traveling. The one offered here The solution to this problem is essentially based on existing car shapes which the walls of the car body and the underframe of the car on the car floor be folded down.

Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Räder, welche im Gebrauchszustande des Wagens mittels fester Zapfen in einem die Stützen des Wagens verbindenden Rohr lagern und durch in Rillen der Zapfen eingreifende federnde Stifte festgehalten werden, im zusammengeklappten Zustande des Wagens durch den zwischen den niedergeklappten Seitenwänden des Wagens freibleibenden Spalt hindurchgesteckt und durch an den SeitenwSnden angelenkte, in Löcher der Achsen eingehängte Haken festgehalten werden, zum Zweck, im zusammengeklappten Zustande des Wagens die Wagenteile zusammenzuhalten.The essence of the invention is that the wheels, which in the state of use of the trolley by means of fixed pins in a pipe connecting the supports of the trolley and held in place by resilient pins engaging in grooves in the pegs when folded State of the trolley inserted through the gap remaining between the folded-down side walls of the trolley and are held in place by hooks hinged to the side walls and hung in holes in the axles, for the purpose of to hold the car parts together in the folded state of the car.

In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Illustrated in the accompanying drawing

Fig. ι den den Gegenstand der Erfindung bildenden Wagen in gebrauchsfertigem Zustande in senkrechtem Längsschnitt.Fig. Ι the car forming the subject of the invention in a ready-to-use condition in vertical longitudinal section.

Fig. 2 bis 5 zeigen denselben in zusammengeklapptem Zustande in Ober- und Unteransicht, sowie in Längs- und Querschnitt.
Fig. 6 stellt einen Einzelteil dar.
Der aus mehreren Querleisten gebildete Boden α des Wagens besitzt in der Mitte eine größere Durchbrechung, so daß zwei gegeneinander gerichtete Sitze entstehen. Die Vorder-, Rück- und Seitenlehnen e, f und d sind in bekannter Weise mit Scharnieren an den Boden angelenkt und können auf denselben — mit ersteren beginnend — niedergeklappt werden. Das Untergestell besteht aus zwei Paar scherenartig miteinander verbundenen Stützen. Die eine Stütze i einer Schere ist am Rahmen b des Wagenbodens α drehbar gelagert, während die andere, h, frei ist und beim Aufbauen des Wagens mittels einer Leiste Ar, die unter ein am Boden befestigtes Flacheisen / greift, festgestellt werden kann. Löst man die Leiste k aus dem Flacheisen / aus, so lassen sich die Scheren an den Wagenboden so niederklappen, daß je zwei Stützen sich decken. Die Räder sind leicht abnehmbar. Sie sind zu diesem Zwecke mit den Zapfen η fest verbunden, die in einem unter dem Drehpunkt der Schere liegenden Rohr m gelagert sind und in demselben dadurch festgehalten werden, daß sie mit Rillen q ausgestattet sind, in welche mit Federn ρ verbundene und durch Öffnungen ο der Hülse geführte Stifte eingreifen. Soll ein Rad abgenommen werden, so ist nur die Feder ρ zurückzudrücken. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß die Räder mit ihren Achsen dazu dienen, die Wagenteile in zusammengeklapptem Zustande festzuhalten. Zu diesem Zwecke sind die Achsen η mit Löchern versehen, denen an den Seitenteilen d des Obergestelles angelenkte Haken ν entsprechen. Die umgelegten Seitenteile lassen zwischen sich einen Spalt von solcher Weite frei, daß die Achsen eben dazwischen hindurchgesteckt werden können. Von den Haken ν sitzt an jedem Seitenteil einer, so daß nach Einhängen der-2 to 5 show the same in the folded state in top and bottom views, as well as in longitudinal and cross-section.
Fig. 6 shows a single part.
The floor α of the car formed from several transverse strips has a larger opening in the middle, so that two seats facing each other are created. The front, back and side rests e, f and d are hinged to the floor in a known manner and can be folded down on the same - starting with the former. The base consists of two pairs of supports connected to one another like scissors. One support i of a pair of scissors is rotatably mounted on the frame b of the car floor α , while the other, h, is free and can be determined when the car is being set up by means of a bar Ar that engages under a flat iron attached to the floor. If the bar k is released from the flat iron /, the scissors can be folded down to the floor of the car so that two supports each cover each other. The wheels are easily removable. For this purpose, they are firmly connected to the pegs η , which are mounted in a tube m located below the pivot point of the scissors and are held in the same by the fact that they are equipped with grooves q into which springs ρ are connected and through openings ο engage the sleeve guided pins. If a wheel is to be removed, only the spring ρ has to be pushed back. The arrangement is now such that the wheels with their axles are used to hold the car parts in the folded state. For this purpose, the axes η are provided with holes, which correspond to hooks ν hinged to the side parts d of the upper frame. The folded side parts leave a gap between them of such a width that the axles can just be pushed through between them. One of the hooks ν sits on each side part, so that after hanging the

selben in die Enden der Radachsen alle Teile unverrückbar in ihrer gegenseitigen Lage gehalten werden. Statt mit zwei Sitzen, wie in der Zeichnung dargestellt, kann der Wagen natürlich auch mit einem einzigen Sitz ausgeführt werden.same in the ends of the wheel axles all parts held immovable in their mutual position will. Instead of two seats, as shown in the drawing, the car can of course also be designed with a single seat will.

Claims (1)

Patent-Anspruch :Patent claim: Ein zusammenlegbarer Sportwagen mit ίο auf den Wagenboden niederklappbaren Vorder-, Rück- und Seitenlehnen sowie umklappbarem Untergestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder, welche im Gebrauchszustande des Wagens mittels fester Zapfen (n) in einem die Stützen (i h) des Wagens verbindenden Rohr (nt) lagern und durch in Rillen (q) der Zapfen eingreifende federnde Stifte (p) festgehalten werden, im zusammengeklappten Zustande des Wagens mit ihren Zapfen durch den zwischen den niedergeklappten Seitenwänden des Wagens freibleibenden Spalt hindurchgesteckt und durch an den Seitenwänden angelenkte, in Löcher der Zapfen eingehängte Haken (ν) festgehalten werden, zum Zweck, die Wagenteile zusammenzuhalten.A collapsible stroller with ίο down hinged to the undercarriage front, back and side rails, as well as collapsible underframe, characterized in that the wheels, which connects in use state of the carriage by means of fixed pins (n) in a the supports (ih) of the carriage tube ( nt) and are held in place by resilient pins (p) engaging in grooves (q) of the pegs, in the folded state of the trolley with their pegs inserted through the gap remaining between the folded-down side walls of the trolley and through holes hinged on the side walls Pegs hung hooks (ν) are held in place for the purpose of holding the car parts together. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.