DE139852C - - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mit Stoff überzogene Metallbande für Spielbretter, welche leicht hantiert und auf jeden beliebigen Tisch o. dgl. gestellt werden können und sich deshalb für den Haus- und Familiengebrauch eignen.The present invention relates to a fabric covered metal band for Game boards that are easily handled and placed on any table or the like and are therefore suitable for home and family use.

Die Metallbande ist so eingerichtet, daß der Stoffüberzug mühelos umgekehrt werden kann. Wenn demnach nach längerem Gebrauch eine Stelle der benutzten Seite desselben schadhaft geworden ist, so dreht man den Stoff um bezw. verschiebt ihn um die Bande herum, so daß nunmehr wieder der unversehrte Stoff die weitere Benutzung der Bande gestattet.The metal band is set up so that the fabric cover can be easily reversed. If, after prolonged use, a part of the used side is damaged has become, you turn the material around or. move him around the gang, so that now the intact material allows the gang to be used again.

In der Zeichnung istIn the drawing is

Fig. ι eine Schnittansicht der Einfassung, die gleichzeitig die Befestigungsart der Bande veranschaulicht, Fig. Ι a sectional view of the enclosure, the at the same time illustrates the method of attachment of the gang,

Fig. 2 ein Schnitt durch die Bande,Fig. 2 is a section through the band,

Fig. 3 die Ansicht eines Teiles der Bande und Fig. 4 eine Tuchklammer.3 shows a view of part of the band and FIG. 4 shows a cloth clamp.

Der Boden des Spieltisches A ist mit einerThe bottom of the game table A has a

Einfassung B versehen. An der Innenfläche der Einfassung befindet sich parallel zur Kante verlaufend eine Nut e, die schief von oben nach unten in das Holz eingeschnitten ist und in welche der die Bande bildende Streifen E eingelassen wird. Dieser Streifen besteht aus federndem Metallblech, ist etwas gewölbt (Fig. 2) und außerdem an der Außenseite gut mit Tuch überzogen. Dieser Tuchbezug E¹ reicht an einem Ende über den federnden Metallstreifen E hinaus. Er wird dort zusammengezogen (Fig. 3) und durch Metallklammern e¹, deren Innenfläche aufgerauht ist und deren Spitzen e² in das Tuch fassen, festgeklemmt, wobei die lappenartigen Enden der Klammern umgebogen werden und das Tuch zwischen sich festpressen. Nachdem der die Bande bildende Streifen' mit Tuch bezogen ist, wird er gewaltsam in die Nut e hineingedrückt, wo er infolge der in ihm herrschenden Spannung selbsttätig haftet. Infolge des Beziehens des Stahlstreifens mit einer schlauchartig gewebten Hülle wird beim Hineinzwängen in die Nut durch die Reibung die Neigung des Metallstreifen, wieder aus der Nut herauszuspringen, in wirksamer Weise überwunden. Infolge dieser Art des Bandenbezuges kann man in derselben Weise den englischen Stoß ausführen, wie bei gewöhnlichen Billards.Edging B provided. On the inner surface of the border there is a groove e running parallel to the edge, which is cut obliquely from top to bottom into the wood and into which the strip E forming the band is let. This strip consists of resilient sheet metal, is slightly curved (Fig. 2) and also well covered on the outside with cloth. This cloth cover E ¹ extends beyond the resilient metal strip E at one end. It is pulled together there (Fig. 3) and ^{clamped by metal clips e 1} , the inner surface of which is roughened and the tips e ^{2 of} which grip the cloth, the flap-like ends of the clamps being bent over and pressing the cloth between them. After the strip forming the band has been covered with cloth, it is forcibly pressed into the groove e , where it adheres automatically as a result of the tension that prevails in it. As a result of the steel strip being covered with a tubular woven covering, the tendency of the metal strip to jump out of the groove again is effectively overcome when it is forced into the groove due to the friction. As a result of this kind of connection to the boards, the English stroke can be carried out in the same way as with ordinary billiards.

Ein anderer Vorzug besteht in der Hinsicht, daß man bei der allmählichen Abnutzung des in Gebrauch befindlichen Teiles der Bande den federnden Streifen nur herauszuziehen braucht, den Überzug .umkehrt und auf diese Weise eine neu bezogene Kante erhält, wobei natürlich auch die zugehörigen Klemmen e^l gelöst und wieder zusammengebogen werden müssen. Wenn man die Klammern e¹ genügend klein ausführt, kann man die Bande wieder in ihre Nut zurückzwängen, ohne daß die Klammern störend wirken. Die Klammern werden an den Enden der Bande angeordnet, so daß die Spielfläche der Bande auf ihre ganze Länge hin gleichförmig ist.Another advantage is that with the gradual wear of the part of the band that is in use, all you have to do is pull out the resilient strip, reverse the cover and in this way obtain a newly covered edge, with of course the associated clamps e ^{1 as well} must be released and bent back together. If the brackets e ^{1 are made} sufficiently small, the band can be forced back into its groove without the brackets having a disruptive effect. The clips are placed at the ends of the boards so that the playing surface of the boards is uniform over its entire length.

Claims (1)

Patent-Anspruch :Patent claim: Billardbande, bestehend aus mit Stoff überzogenen elastischen Metalleisten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Metallleisten in schrägen Nuten des Billardrahmens eingeklemmt werden.Billiard gang, consisting of elastic metal strips covered with fabric, thereby characterized in that these metal strips are clamped in inclined grooves of the billiard frame. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.