Claims (1)
KAISERLiCHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
KLASSEGREAT
Die in beiliegender Zeichnung dargestellte Schleudermaschine besitzt wie verschiedene
andere, dein gleichen Zweck dienende Vorrichtungen senkrechte Scheidewände, welche die
Trommel in Sectoren zerlegen, und zwischen diesen angeordnete waagrechte Platten, jedoch
unterscheidet sie sich von den bekannten dadurch , dafs die waagrechten Platten, welche
abwechselnd an den beiden senkrechten Wänden eines Sectors befestigt sind, fest an den Mantel
anschliefsen und bis zur Achse gehen und nur abwechselnd auf der einen und anderen Seite
an den Scheidewänden Schlitze zum Durchtreten der Flüssigkeit freilassen. Es sind, wie
bereits bekannt, vollständig von einander getrennte Kammern vorhanden, welche ein Nichttheilnehmen
einzelner Flüssigkeitsmengen an der Bewegung der Trommel nicht zulassen. Durch das Anliegen der Stufenplatten an dem
Trommeknantel und durch das Anbringen der Verbindungsöffnungen seitlich neben den
Scheidewänden wird vermieden, dafs die schwerere, nach aufsen geschleuderte Flüssigkeit
ohne Weiteres aufsteigen kann oder durch Zurücktreten nach der Mitte wieder mit der
leichteren gemischt wird. Die Flüssigkeit- steigt vielmehr in Zickzacklinien auf, die entsprechend
den bei der Drehung entstehenden Kreisen hin- und herlaufen, so dafs die einzelnen Zonen
der geschleuderten Flüssigkeit von einander getrennt bleiben.The centrifugal machine shown in the accompanying drawing has various
other devices serving the same purpose vertical partitions, which the
Divide the drum into sectors, with horizontal plates arranged between them, however
It differs from the known ones in that the horizontal plates, which
are alternately attached to the two vertical walls of a sector, firmly to the jacket
connect and go up to the axis and only alternately on one and the other side
Leave slots on the septum for the liquid to pass through. There are how
already known, there are chambers which are completely separate from one another and which do not participate
Do not allow individual amounts of liquid to move around the drum. Because the step plates are in contact with the
Drum dumbbell and by attaching the connection openings on the side next to the
Partitions are avoided from the heavier, outwardly hurled liquid
can easily ascend or by stepping back towards the middle again with the
lighter is mixed. Rather, the liquid rises in zigzag lines that correspond accordingly
the circles created by the rotation run back and forth, so that the individual zones
of the thrown liquid remain separated from each other.
Durch diese Gesammtanordnung wird die Scheidung der Flüssigkeit vollkommener und
bis zum Verlassen der Trommel gleichmäfsiger fortschreitend erzielt, als dies bei bisher bekannten
Einsätzen der Fall war, die ähnliche Einrichtungen, jedoch stets einzeln vorgesehen,
enthalten.With this overall arrangement, the separation of the liquid becomes more perfect and
until it leaves the drum more evenly progressively achieved than with previously known
Deployments was the case, the similar facilities, but always provided individually,
contain.
Die Flüssigkeit wird durch die hohle Achse a zugeführt, welche unten mit Oeffnungen 0 versehen
ist, von welchen je eine nach den einzelnen Kammern k führt. Die Flüssigkeit
mufs, die Stufen ρ einzeln durchlaufend, von unten nach oben in den Kammern aufsteigen,
wobei die Scheidung stattfindet. Oben ist an dem Mantel in jeder Kammer ein Kanal b angebracht,
in welchen schliefslich die schwerere Flüssigkeit eintritt, während die in der Mitte
aufsteigende leichtere Flüssigkeit in den Trommelhals h gelangt und hier durch den Stutzen s
austritt. Die Stufen können, wie Fig. 1 darstellt, aus ebenen Platten bestehen, sie können
aber auch, wie in Fig. 3 dargestellt, nach der Mitte hin ansteigend angeordnet werden. Die
Wände n> für die Kammern können unter Umständen durch Umbiegung der Kanten der
Platten ρ gebildet werden.The liquid is fed through the hollow axis a , which is provided with openings 0 at the bottom, one of which leads to the individual chambers k. The liquid must rise from the bottom to the top of the chambers, going through the stages ρ individually, whereupon the separation takes place. At the top of the jacket in each chamber there is a channel b , into which the heavier liquid finally enters, while the lighter liquid rising in the middle reaches the drum neck h and exits here through the nozzle s. The steps can, as shown in FIG. 1, consist of flat plates, but they can also, as shown in FIG. 3, be arranged rising towards the center. The walls n> for the chambers can under certain circumstances be formed by bending the edges of the plates ρ .
Pate ν t-An spRu c H :Pate ν t-An application H:
Schleudertrommel mit senkrecht oder geneigt stehenden Zwischenwänden, welche die Trommel
in vollständig abgeschlossene Sectoren zerlegen, dadurch gekennzeichnet, dafs in jedem dieser
Sectoren waagrechte oder geneigte Platten (p) abwechselnd an den beiden Zwischenwänden
befestigt sind und nur einen schmalen Durchflufsspalt
an der einen Zwischenwand freilassen, zum Zwecke, die Flüssigkeit in jedem Sector
im Zickzack aufsteigen zu lassen.Centrifugal drum with vertical or inclined partition walls, which divide the drum into completely closed sectors, characterized in that in each of these sectors horizontal or inclined plates (p) are alternately attached to the two partition walls and leave only a narrow flow gap on one partition, for the purpose of zigzagging the liquid in each sector.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,1 sheet of drawings,