DE130910C - - Google Patents

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DE130910C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/75Discharge mechanisms
    • B01F35/751Discharging by opening a gate, e.g. using discharge paddles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In Fällen, in denen Werth auf ein gleichmäfsiges Auslaufen körniger, pulverförmiger oder mehliger Stoffe gelegt wird, wie z. B. bei Mischanlagen, bedarf man meist umständlicher Einrichtungen, als Speisewalzen oder Rührvorrichtungen, um ein Festsetzen der Stoffe zu hindern und den gleichmäfsigen Aus- oder Zulauf zu sichern.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine sehr einfache Vorrichtung, die in vielen Fällen als Ersatz der umständlicheren Einrichtungen dienen kann. Mit dem Vorzuge regeimäfsigerer Beschickung verbindet die Vorrichtung den der leichten Regelbarkeit.
Werden kreisförmige Austrittsöffnungen nach der in der Zeiteinheit benöthigten Materialmenge bemessen, so wird der Durchmesser dieser Oeffnungen so gering, dafs sehr leicht Verstopfungen eintreten. Hierzu kommt, dafs Auslauftrichter, deren Wände sich nach abwärts einander nähern, dem Material geeignete Widerlager zur Bildung natürlicher Gewölbe bieten, wodurch der regelrechte Durchlauf ebenfalls stark beeinträchtigt wird.
Diesen Uebelständen hilft der Gegenstand der Erfindung dadurch ab, dafs bei ihm der Durchmesser der kreisförmigen Austrittsöffnung weit gröfser gewählt wird als erforderlich, und dafs dann der Auslaufquerschnitt durch Einbringen eines von dem rinnenden Materiale nicht benutzten Kernes in den Auslaufstutzen auf das erforderliche Mafs beschränkt wird.
Es sind Auslaufstutzen bekannt, bei denen kegelförmige Körper zwecks Regelung der Menge des Ausfallgutes in der Austrittsöffnung angebracht sind.
Diese Kegel verhindern jedoch keineswegs das Verstopfen des Auslaufes, was durch den Gegenstand der Erfindung bezweckt werden soll.
In der Zeichnung ist ein kegelförmiger Auslaufstutzen mit der Vorrichtung "der Erfindung versehen, und zwar stellt dar: Fig. 1 theilweise einen Schnitt und theilweise eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Unteransicht der Vorrichtung. In der Achse des Stutzens α befindet sich ein Rohr oder ein voller Kern b, der nach unten ebenfalls etwas verjüngt ausgeführt sein kann, wodurch der oben erwähnten Gewölbebildung in besonders nachdrücklicher Weise vorgebeugt wird. Durch den so entstehenden ringförmigen Querschnitt schiebt sich das Material viel gleichmäfsiger und leichter abwärts als durch einen kreisförmigen von entsprechender Gröfse.
Wird, wie gezeichnet, der Auslaufstutzen a trichterförmig ausgeführt, so kann hiermit leicht eine Vorrichtung zur Regelung des Materialstromes verbunden werden. Der untere Theil des Trichters c wird aus drei oder mehr Theilen gebildet, die einander übergreifen und durch deren gleichmäfsiges Abwärtsstellen oder Aufwärtsziehen die Weite des Ringquerschnittes verändert wird. Um eine genaue und leichte Einstellung zu ermöglichen, kann man diese einzelnen Theile mit Zahnstangen d versehen und sie mittelst kleiner Zahnräder e und Handrädchen f in ihrer Höhenlage verändern.
Die Grundrifsform der Auslaufvorrichtung kann, wie gezeichnet, kreisförmig, aber natürlich auch vieleckig sein.

Claims (2)

  1. Pate NT-A ν Spruch e:
    Eine . Auslaufvorrichtung an Mischvorrichtungen u. dgl., bei der in einem trichterförmigen Auslaufstutzen (a) ein den Austrittsquerschnitt verengender Kernkörper (b) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dafs dieser Kernkörper cylindrisch oder nach unten verjüngt gestaltet ist und den Auslaufstutzen seiner ganzen Länge nach durchsetzt, zum Zwecke, durch Herabgleiten des Gutes an der senkrechten oder unterschnittenen Wand des Kernkörpers den Auslauf zu erleichtern.
  2. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der trichterförmige Auslaufstutzen (a) aus mehreren, einander deckenden und in Richtung der Mantellinien des Stutzens verschiebbaren Theilen (c) ausgeführt ist, zum Zwecke, die Gröfse des ringförmigen Austrittsquerschnittes unter Wahrung der concentrischen Lage zum Kernkörper (b) verändern zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120478A1 (de) * 1981-03-06 1982-09-16 Petersen Manufacturing Co., Inc., DeWitt, Neb. Langbacken-handspannwerkzeug, insbesondere gripzange"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120478A1 (de) * 1981-03-06 1982-09-16 Petersen Manufacturing Co., Inc., DeWitt, Neb. Langbacken-handspannwerkzeug, insbesondere gripzange"

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