DE130600C - - Google Patents

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DE130600C
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bucket
flap
ash
stove
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung besteht aus einem Aschenbehälter und einer aus diesem in den Aschenraum des Ofens reichenden Verbindung des Ofens mit dem Behälter.
Diese Verbindung bildet die Brücke, über welche die Asche mittelst einer kleinen Krücke ohne das bisher so lästige Stauben in den Behälter gezogen wird,
Fig. ι der Zeichnung stellt die Vorrichtung aufser Gebrauch (geschlossen), Fig. 2 während des Gebrauchs (geöffnet) dar.
Der Aschenbehälter hat die Form eines an der Vorderseite abgeplatteten, an derselben Seite oben abgeschrägten Eimers und ist mit einem staubdicht schliefsenden Deckel versehen, der an der Rückseite des Eimers aufklappbar ist.
Der Boden des Eimers tritt an der Vorderseite durch einen an derselben bewirkten Ausschnitt α (Fig. 1) so weit zurück, dafs der Eimer trotz der den Ofen gewöhnlich umgebenden Dielenleiste mit seiner vorderen ebenen Fläche dicht an den Ofen geschoben werden kann.
An dem oberen abgeschrägten Theile b b (Fig. 1) der Vorderseite des Eimers befindet sich eine Klappe c, welche, geöffnet, mit den dazu gehörigen Seitentheilen die Verbindung zwischen Aschenbehälter und Aschenraum des Ofens bezw. Kochherdes herstellt (Fig. 2).
Diese Verbindung besteht aus der geöffneten Klappe c (Fig. 2), zwei in einen Hohlraum der Klappe einschiebbaren Seitentheilen d d und zwei drehbaren Flügeln e e.
Die Klappe wird mit ihrer vorderen Seite auf den Rand des Ofenloches aufgelegt und ist deshalb nur so breit, dafs sie auch in die kleinsten Ofenöffnungen hineinpafst; für gröfsere Oeffnungen läfst sie sich durch die seitlich eingefügten Ansätze bequem verbreitern.
Fig. 3 giebt eine Ansicht der geöffneten Klappe. Die in die Seiten der Klappe eingefügten Ansatztheile sind leicht aus- und einschiebbar und für diesen Zweck mit aufwärts stehenden Leisten d versehen. An diesen Leisten werden sie von den beiden Flügeln e e beim Herausdrehen der letzteren gefafst und von selbst ausgezogen.
Fig. 4 zeigt die geöffnete Klappe, einen der herausgedrehten Flügel e und den einen durch den Flügel ausgezogenen Klappenseitentheil.
Die Anwendung geschieht in folgender Weise:
Nachdem die geöffnete Klappe in den Aschenraum des Ofens eingeführt ist, werden die in dem Eimer befindlichen, senkrecht stehenden Flügel durch je eine auf dem Deckel befindliche Kurbel // (Fig. 2) herausgedreht. Sie treffen dabei, wie oben erwähnt, die an den Seitentheilen der Klappe befindlichen, aufrecht stehenden Leisten und treiben die Seitentheile so weit heraus, als die Breite der Ofenöffnung es gestattet. Dadurch ist dann eine genügend breite Bahn geschaffen, über welche die Asche in den Eimer gezogen werden kann. Diese Bahn ist durch die nach aufsen gekrümmten Flügel vorn derartig verbreitert (Fig. 2) und ,gegen die Qfenwandung abgeschlossen, dafs
die Asche seitlich nicht herausfallen kann. Da die Asche nun sogleich in den mit staubdicht schliefsendem Deckel versehenen, dicht am Ofen stehenden Eimer fällt, ist jede Möglichkeit des Staubens ausgeschlossen.
Nach dem Gebrauch werden die Flügel wieder in den Eimer zurückgedreht, die Seiten theile der Klappe durch einen Handgriff eingeschoben und die Klappe geschlossen.
- Die Krümmung der Flügel ist den Seitenwänden des Eimers angepafst, so dafs sie sich nach dem Zurückdrehen innen dicht an dieselben anlegen.
Durch die Abschrägung b b des oberen Theiles der Vorderseite (Fig. i) ist genügend Raum geschaffen, dafs man das Innere des Aschenraumes übersehen und die Krücke bequem handhaben kann. -
h (Fig. i) stellt den Henkel des Eimers dar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ascheimer zur staubfreien Entfernung der Ache aus Oefen und Kochherden, mit einer seitlichen Klappe versehen, welche niedergelegt eine nach dem Aschenraume des Ofens hinüberreichende Brücke bildet, gekennzeichnet durch zwei, jn einen Hohlraum der Klappe eingefügte, leicht aus- und einschiebbare Seitentheile und zwei in dem Eimer angebrachte, mittelst je einer· auf dem Deckel des Eimers befindlichen Kurbel heraus- und wieder zurückdrehbare Flügel.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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