DE1303782C2

DE1303782C2 - DEVICE FOR FILLING AN AEROSOL CONTAINER WITH LIQUID MATERIAL TO BE SPRAYED

Info

Publication number: DE1303782C2
Application number: DE19651303782
Authority: DE
Inventors: William Shaker Heights Ohio Moonan (V.StA.)
Original assignee: Sprayon Products, Inc., Cleveland, Ohio (V.St.A.)
Priority date: 1964-01-27
Filing date: 1965-01-21
Publication date: 1975-07-24
Also published as: DE1303782B; CH458965A; CH465428A; AT280084B; GB1103082A; CH450944A; GB1103081A; JPS5123727B1; GB1103083A; SE327355B; US3335765A; NO122981B; ES308405A1; AT302198B; SE373087B; AT309333B; BE658820A; NL6500980A

Description

sen, wobei durch das Auslaßventil noch Treibgas nachgefüllt werden kann. Eine derartige Möglichkeit des füllens eignet sich zwar für große Herstellerunternehirien. die die Bereitstellung aller in die Aerosolbehälter einzufülllenden Materialien, den Einfüllvorgang selbst sowie das Verschließen der Behälter lagerhaltungsmäßig und maschinell rationalisieren können. Für Einzelhändler ist diese Methode jedoch unzweckmäßig, da -ie zunächst gesondert die einzufüllenden Materialien und offene Aerosolbehäler am Läget haben und sich gegebenenfalls Einrichtungen zum Verschließen der Behälter beschaffen müßten.sen, with propellant refilled through the outlet valve can be. Such a possibility of filling is suitable for large manufacturing companies. the provision of all materials to be filled into the aerosol container, the filling process itself as well as rationalize the closing of the containers in terms of storage and machine. For retailers However, this method is inexpedient, as the materials to be filled in and Have open aerosol containers on the rack and, if necessary, have facilities to close the container need to procure.

Es ist weiterhin aus der USA.-Patentschrift 2 641 399 bekanntgeworden, in einen evakuierten Aerosolbehäler in einem Arbeitsgang durch dessen Auslaßventil sowohl das zu versprühende Material als auch das Treibmittel einzufüllen, wobei gegebenenfalls noch Treibmittel nachgefüllt werden kann. Zur Einfüllung des zu versprühenden flüssigen Materials ist dabei eine zwe. Zylinder aufweisende Kammer vorgesehen, wobei in diesen Zylindern jeweils ein Kolben vorgesehen ist, die durch eine Kolbenstange miteinander verbunden sind. In den einen Zylinder wird dabei auf der der Kolbenstange abgewandten Seite des Kolbens das zu versprühende flüssige Material unter Druck eingebracht, während in den anderen Zylinder ebenfalls auf der der Kolbenstange abgewandten Seite des darin befindlichen Kolbens komprimierte Luft einführbar ist, um das in dem einen Zylinder befindliche zu versprühende flüssige Material in den Aerosolbehälter zu drücken. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß dabei auch Ventilanordnungen vorhanden sein müssen, um die für den Einfüllvorgang notwendigen Druckverhältnisse in den Zylindern zu gewährleisten. Abgesehen davon, daß bei dieser Vorrichtung allein das Hubvolumen des Kolbens in dem Zylinder für das zu versprühende flüssige Mittel schon vergleichbar groß zum Volumen des zu füllenden Aerosolbehälers ist, gestaltet sich die Gesamtvorrichtung jedenfalls etwa für Einzelhändler viel zu kompliziert, wobei hinzukommt, daß die Vorrichtung auch noch dahingehend umgestaltet werden müßte, daß das zu versprühende flüssige Material gesondert, also unabhä ig vom Treibmittel in Aerosolbehälter eingefüllt weiocn kann.It is also from U.S. Patent 2,641,399 become known, in an evacuated aerosol container in one operation through its outlet valve both to fill in the material to be sprayed as well as the propellant, optionally also propellant can be refilled. To fill in the liquid material to be sprayed, a two. cylinder having chamber provided, a piston is provided in each of these cylinders, the are connected to each other by a piston rod. One of the cylinders is placed on top of the piston rod opposite side of the piston introduced the liquid material to be sprayed under pressure while in the other cylinder also on the side facing away from the piston rod of the cylinder located therein Piston compressed air can be introduced to the liquid located in a cylinder to be sprayed Press material into the aerosol container. It is readily apparent that this also includes valve assemblies must be available to ensure the pressure conditions in the cylinders required for the filling process to ensure. Apart from the fact that in this device only the stroke volume of the piston in the cylinder for the liquid agent to be sprayed is already comparable in size to the volume of the liquid to be filled Aerosol container, the overall device is much too complicated for retailers, for example, added that the device would also have to be redesigned so that the The liquid material to be sprayed is filled into the aerosol container separately, i.e. independently of the propellant Weiocn can.

Es ist also bisher in keinem der obengenannten Fälle möglich gewesen, in einen mit der vollständigen Menge des Treibmittels gefüllten Aerosolbehälter das zu versprühende Material mit einem für Einzelhändler oder Endverbraucher sinnvollen Aufwand nachzufüllen.So it has so far not been possible in any of the above cases, in one with the complete set of the propellant filled aerosol container, the material to be sprayed with a for retailers or End user reasonable effort to refill.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung anzugeben, die mit einer vorgebbaren Anzahl von Hüben eine entsprechende vorgebbare Anzahl von untereinander gleichen Flüssigkeitsvolumina an zu versprühendem flüssigem Material in den Aerosolbehälter drücken.The present invention is therefore based on the object of specifying a simple device with a predeterminable number of strokes a corresponding predeterminable number of identical strokes Press volumes of liquid to be sprayed into the aerosol container.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an die obere öffnung der Arbeitsbohrung ein Speicher anschließt, dessen Querschnitt größer ist als eier der Arbeitsbohrung, und daß sich der Kolben in seiner oberen Stellung außerhalb der Arbeitsbohrung befindet, so daß diese mit dem Speicher verbunden ist.In a device of the type mentioned at the outset, this object is achieved according to the invention in that that the upper opening of the working bore is followed by a memory, the cross section of which is larger than egg of the working bore, and that the piston is in its upper position outside the working bore so that it is connected to the memory.

Eine Vorrichtung dieser Art erlaubt es, am Verbrauchsort das gewünschte zu versprühende flüssige Material nach individuellen Wünschen in den Aerosolbehälter einzufüllen, woraus sich als weiterer Vorteil ergibt, daß die zunächst nur mit dem Treibmittel gefüllten Aerosolbehälter ohne besondere Sicherheitsmaßnahmen zu verschicken sind, da sie in diesem Zustand nur unter einem vergleichsweise geringen Überdruck steheaA device of this type makes it possible to fill the desired liquid material to be sprayed into the aerosol container at the point of use according to individual wishes, from which there is a further advantage that the aerosol containers initially only filled with the propellant can be sent without special safety measures, since they are in this State only under a comparatively low overpressure a

Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen angegebeaFurther developments of the concept of the invention are indicated in the subclaims

Die Erfindung wird nachfolgend an bevorzugten Ausführungsbeispielen an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigtThe invention is described below using preferred exemplary embodiments with reference to the figures. It shows

F i g. 1 einen an sich bekannten, nach dem Verfahren und durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung zu füllenden Aerosolbehälter,F i g. 1 a known per se, according to the method and aerosol containers to be filled by the device according to the invention,

Fig.2 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Behälter in Einfüllstellung,2 shows a perspective view of a device according to the invention with a container in the filling position,

Fig.3 eine perspektivische verkleinerte Darstellung der Vorrichtung nach F i g. 1 mit einzeln herausgezeichneten Teilen,3 shows a perspective, reduced representation the device according to FIG. 1 with individually drawn out parts,

F i g. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrich-" tung nach F i g. 3 in Vergrößerung,F i g. 4 a vertical section through the device " according to Fig. 3 in enlargement,

Fig.5 vergrößert den oberen Teil des Behälters nach F i g. 1 mit einem an sich bekannten Ventil und die Verbindung zwischen der Vorrichtung gemäß der Erfindung und dem Ventil,Fig. 5 enlarges the upper part of the container according to FIG. 1 with a valve known per se and the connection between the device according to the invention and the valve,

F i g. 6 einen auswechselbaren Zylindereinsatz für die Vorrichtung,F i g. 6 an exchangeable cylinder insert for the device,

F i g. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 nach F i g. 4,F i g. 7 shows a partial section along the line 7-7 according to FIG. 4,

F i g. 8 einer. Aufriß der in F i g. 7 dargestellten Teile undF i g. 8 one. Elevation of the in FIG. 7 illustrated parts and

F i g. 9 einen senkrechten Teilschnitt einer Vorrichtung mit einem abgeänderten Kolben in einer auswechselbaren Hülse.F i g. 9 is a partial vertical section of a device with a modified piston in an exchangeable one Sleeve.

Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung eignet sich zum Einfüllen von Materialien in Aerosolbehäler von konventionellem Typ, beispielsweise in den Behälter 10 nach Fig. 1, der eine zylindrische Wand 11 und einen nach oben konvex gewölbten Boden 9 aufweist, um ihm Stabilität gegen den Innendruck zu geben. Das obere Ende der Behälterwand 11 weist einen reduzierten Durchmesser auf, wie an der Stelle 12 gezeigt, und läuft in eine Öffnung aus, die durch eine um die obere Kante der Behälterwand gebogene und mit dieser dicht verbundene Verschlußkappe 13 verschlossen ist.The device according to the present invention is suitable for filling materials into aerosol containers of conventional type, for example in the container 10 of FIG. 1, which has a cylindrical wall 11 and has an upwardly convex bottom 9 in order to give it stability against the internal pressure. The upper end of the container wall 11 has a reduced diameter, as shown at position 12, and runs out into an opening formed by a curved around the upper edge of the container wall and with this tightly connected cap 13 is closed.

Die Verschlußkappe 13 trägt ein Auslaßventil 14, das von gebräuchlicher Form sein kann. Eine bevorzugte Ausführungsform ist vergrößert in F i g. 5 dargestellt. Das Ventil ist normalerweise geschlossen, kann jedoch durch eine Betätigungskappe 15 aus Plastik mit einem angelenkten Flügel 16, welcher mit einem Betätigungsstift 17 verbunden ist geöffnet werden; wenn der Flügel durch den Finger eines Benutzers herabgedrückt wird, wird auch der Stift 17 herabgedrückt und öffnet das Ventil, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Wird der Flügel herabgedrückt, so bewirkt der Druck des Treibgases im Behälter ein Herausströmen seines Inhaltes durch das flexible Plastikrohr 18 und das Ventil 14, um schließlich durch die Sprühdüse 19 an der Kappe herauszutreten. Wird der Flügel freigegeben, so schließt das Ventil automatisch.The closure cap 13 carries an outlet valve 14 which can be of conventional shape. A preferred one Embodiment is enlarged in FIG. 5 shown. The valve is normally closed, but it can be opened by an actuating cap 15 made of plastic with a hinged wing 16 which is connected to an actuating pin 17; if the wing is depressed by a user's finger, the pin 17 is also depressed and opens the Valve, as will be explained in more detail below. When the wing is pushed down, the pressure causes it of the propellant gas in the container allows its contents to flow out through the flexible plastic tube 18 and the valve 14 to finally emerge through the spray nozzle 19 on the cap. If the wing is released, so the valve closes automatically.

Werden Behälter dieses Typs in der Fabrik gefüllt, so wird das zu versprühende Material, wie Farben und ähnliches eingefüllt, bevor die Verschlußkappe 13 mit dem oberen Ende des Behälters verbunden wird. Dann kann, wie oben beschrieben, die Verschlußkappe mit dem Behälter verbunden und das Treibgas in flüssiger Form durch das Ventil in den Behälter gedrückt werden, oder das flüssige Treibgas wird vor der Verbin-When containers of this type are filled in the factory, the material to be sprayed, such as paints and similar filled before the closure cap 13 is connected to the upper end of the container. then can, as described above, the cap connected to the container and the propellant in liquid Form can be pressed through the valve into the container, or the liquid propellant gas is

dung der Verschlußkappe mit dem Behälter in diesen eingefüllt. In jedem Fall stimmt dann der Pegel des eingefüllten Materials im Behälter etwa mit der gestrichelten Linie A in F i g. 1 überein. Nachdem die Verschlußkappe 13, an der das Ventil 14 befestigt ist, um das obere Ende des Behälters gebogen und das Füllen des Behälters beendet ist, wird die den Betätigungsstift 17 tragende Betätigungskappe 15 auf den nach oben ragenden Ventilkörper 20 des Ventils 14 gesteckt.tion of the cap with the container is filled into it. In any case, the level of the filled material in the container then coincides approximately with the dashed line A in FIG. 1 match. After the closure cap 13, to which the valve 14 is attached, is bent around the upper end of the container and the filling of the container has ended, the actuation cap 15 carrying the actuation pin 17 is pushed onto the upwardly projecting valve body 20 of the valve 14.

Die Behälter werden mit einer gewünschten Menge verflüssigten Treibgases, wie Dichlordifluormethan, und falls gewünscht mit einem oder mehreren Materialien in der Fabrik vorzugsweise vor dem Befestigen der Kappe 13 an dem Behälter gefüllt. Die Aerosolfüliung kann dann zu jedem späteren Zeitpunkt durch Einfüllen von zusätzlichen Material, durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, durch das Ventil 14 vervollständigt werden. Bei typischen Abstimmungen macht das verflüssigte Treibgas etwa 50 Gewichtsprozente des Inhaltes des Behälters aus, und wenn das spezifische Gewicht des verflüssigten Treibgases größer als das der Farben ist macht das Treibgas etwas mehr als 40 Volumenprozente und das zu zerstäubende Material etwas weniger als 60 Volumenprozente aus. Im Falle einiger Materialien wird ein weitgehender Teil zwar nicht aller, jedoch wenigstens einer Komponente des zu zerstäubenden Materials zur gleichen Zeit in den Behälter gefüllt; d. h. einige oder alle Bestandteile, welche einer Familie von zu zerstäubenden Materialien gemeinsam sind, können in der Fabrik in den Behälter gefüllt werden, ausgenommen der veränderlichen Materialien oder vielleicht Teilen der gemeinsamen Materialien, welche später, wenn gewünscht, eingefüllt werden. Zum Beispiel werden im Falle der meisten Farben und ähnliches. Teile und alle Lösungsmittel (der Ausdruck »Lösungsmittel« schließt hier auch Mischungen von zwei oder mehr Lösungsmitteln ein) für die Farben und ahn liches in die Behälter gefüllt; das geschieht üblicherweise, bevor das verflüssigte Treibgas eingefüllt und bevor der Behälter verschlossen wird; das verflüssigte Treibgas wird entweder vor oder nach dem Verschließen des Behälters mit der Kappe 13 und dem Ventil 14 eingefüllt. Das Einfüllen des Lösungsmittels in der Fabrik ist vorteilhaft, weil Farben und ähnliches bei gewöhnlichem Lösen durch Hinzufügen des Lösungsmittels verdünnt werden müssen, bevor sie gut versprüht werden können. Durch Hinzufügen des Lösungsmittels in der Fabrik, das anderenfalls zu Farben und ähnliches, wie sie vom Hersteller geliefert werden, hinzugefügt werden müßte, um die Flüssigkeitsdicke für das Sprühen zu vermindern, ergeben sich folgende Vorteile:The containers are filled with a desired amount of liquefied propellant gas, such as dichlorodifluoromethane, and if desired with one or more materials at the factory, preferably prior to attaching the Cap 13 on the container filled. The aerosol filling can then be filled in at any later point in time of additional material, completed by a device according to the invention, through the valve 14 will. With typical adjustments, the liquefied propellant makes up about 50 percent by weight of the content of the container, and if the specific gravity of the liquefied propellant gas is greater than that of the Colors is the propellant gas makes a little more than 40 percent by volume and the material to be atomized something less than 60 percent by volume. In the case of some materials, a large part will not be all, however, at least one component of the material to be atomized is filled into the container at the same time; d. H. some or all of the components common to a family of materials to be atomized can be filled into the container at the factory, except for the changeable materials or perhaps parts of the common materials which will be added later if desired. To the Example will be in the case of most colors and the like. Parts and all solvents (the term "solvent" also includes mixtures of two or more solvents) for the colors and ahn Liches filled into the containers; this usually happens before the liquefied propellant is filled in and before the container is closed; the liquefied propellant gas is either before or after the The container with the cap 13 and the valve 14 is filled. The filling of the solvent is in the factory advantageous because paints and the like are diluted with ordinary dissolving by adding the solvent before they can be sprayed well. By adding the solvent in the Factory otherwise added to colors and the like as supplied by the manufacturer would have to reduce the liquid thickness for spraying, the following advantages result:

1. Würde das Lösungsmittel nicht in der Fabrik hin zugefügt so wäre es nötig. Farben und ähnliches, so wie sie vom Hersteller geliefert werden, durch ein Lösungsmittel zu verdünnen, bevor sie in einen Aerosolbehälter gefällt werden.1. If the solvent were not added in the factory, it would be necessary. Colors and the like, just as they are supplied by the manufacturer, dilute by a solvent before putting them in a Aerosol containers are precipitated.

2. Die genaue Menge des Lösngittels kann maschinell automatisch unter genauer Einhaltung der notwendigen Bedingungen in der Fabrik hinzugefügt werden.2. The exact amount of solvent can be machined automatically added in strict compliance with the necessary conditions in the factory will.

3 Die Verwendung eines geeigneten Lösungsmittels, das mit dem Treibgas verträglich ist wird sichergestellt 3 The use of a suitable solvent that is compatible with the propellant is ensured

4. Das Hinzufügen des Lösungsmittels vermindert den Verdunstungsdruck im Aerosolbehälter z. B. von etwa 5 kg/cm² mit Dichlordifluormethan auf etwa 3.5 bis 3.7 kg/cm². Diese Verminderung des Druckes macht es möglich, billige und stets verfüg bare Behälter zu benutzen und den Druck zun Hinzufügen des Restes des Materials durch da: Sprühventil zu vermindern.
5. Verluste an Lösungsmittel während des abschlie4. The addition of the solvent reduces the evaporation pressure in the aerosol container e.g. B. from about 5 kg / cm ² with dichlorodifluoromethane to about 3.5 to 3.7 kg / cm ² . This reduction in pressure makes it possible to use cheap and always available containers and to reduce the pressure by adding the rest of the material through the spray valve.
5. Loss of solvent during the final

ßenden Füllens des Behälters werden minimal.
6. Das Volumen des durch das Sprühventil in den Be halter zu füllenden Materials wird minimal.after filling the container are minimal.
6. The volume of the material to be filled into the container through the spray valve is minimal.

ίο Ein typischer 170-g-Behälter mit Lack als Sprühmittel enthält etwa 42 Gramm Lack, wie er vom Hersteller geliefert wird, 42 Gramm Lösungsmittel und 84 Gramm Dichlordifluormethan. Die Materialien haben verschiedene spezifische Gewichte, und zwar das verflüssigte Treibgas das größte. Im Volumen macht das Treibgas etwas mehr als 40%, das Lösungsmittel wenig über 30% und der unverdünnte Lack etwas weniger als 30% flüssigen Inhalts des Behälters aus. Bei einer derartigen Abstimmung gibt die gestrichelte Linie B in F i g. I etwa den Pegel des Treibgases und des Lösungsmittels an. Wenn in der Fabrik nur Treibgas eingefüllt wird, ist sein Pegel etwa durch die Linie Cgegeben. Die Linie A gibt den Pegel an, nachdem der Lack in den Behälter eingefüllt wurde. Ein typischer 170-g-Behälter für einen Emaille-Spray enthält etwa 55 Gramm Emaille, wie sie vom Hersteller geliefert wird, etwa 30 Gramm Lösungsmittel und etwa 84 Gramm Dichlordifluormethan. In diesem Fall macht das Dichlordifluormethan etwas mehr als 40%, das Lösungsmittel etwa 22% und die Emaille etwa 35% an Volumen des flüssigen Inhalts aus. Ersichtlich wird in beiden Fällen, wenn das Lösungsmittel in der Fabrik hinzugefügt wird, die Menge des Materials, welche zur Vervollständigung des Inhalts des Behälters hinzuzufügen ist, weitgehend vermindert.ίο A typical 170 g container of paint as a spray contains approximately 42 grams of paint as supplied by the manufacturer, 42 grams of solvent, and 84 grams of dichlorodifluoromethane. The materials have different specific weights, with the liquefied propellant being the largest. In terms of volume, the propellant gas makes up a little more than 40%, the solvent a little more than 30% and the undiluted paint a little less than 30% of the liquid content of the container. With such a vote, the dashed line B in FIG. I approximately the level of the propellant gas and the solvent. If only propellant gas is filled in the factory, its level is given approximately by line C. Line A indicates the level after the paint has been poured into the container. A typical 170 g enamel spray container contains about 55 grams of enamel as supplied by the manufacturer, about 30 grams of solvent, and about 84 grams of dichlorodifluoromethane. In this case, the dichlorodifluoromethane makes up a little more than 40%, the solvent about 22% and the enamel about 35% by volume of the liquid content. In both cases, it can be seen that when the solvent is added at the factory, the amount of material to be added to complete the contents of the container is largely reduced.

Darüber hinaus ist durch die größere Viskosität von Farben und ähnlichem vor dem Verdünnen auf die Sprühfiüssigkeitsdicke das Einfüllen in den Behälter erleichtert und das Lecken, verglichen mit dem gleichen durch ein Lösungsmittel verdünntem Material, wird vermindertIn addition, due to the greater viscosity of paints and the like before thinning on the Spray liquid thickness facilitates filling into the container and leaking, compared with the same material diluted by a solvent is reduced

Es ist ersichtlich, daß Behälter, welche Treibgas allein. Treibgas und Lösungsmittel oder andere einer Familie von zu zerstäubenden Materialien gemeinsame Bestandteile enthalten, vollständige Fertigungsgegenstände sind, welche an Farbenhändler, Eisenwarengeschäfte, Großverbraucher von Aerosolprodukten und andere fertig zum Gebrauch bei der Herstellung von vollständigen Materialverpackungen unter Druck zu verkaufen sind. Die Betätigungskappe 15 und der Stift 17 werden beim Versand von der Fabrik nicht über den Ventilkörper 20 geschoben, sondern die Behälter und die Betätigungskappe mit dem Stift werden gesondert versandt Die Aerosolfüllung der Behälter kann nachher einfach durch Einfüllen von zusätzlichen Lösungsmitteln, Treibmitteln, Bindemitteln oder ähnlichem durch das Ventil 14 gegen den Innendruck vervollständigt werden, worauf die Betätigungskappen und Stifte auf den Ventilkörper geschoben werden.It can be seen that containers, which propellant gas alone. Propellant and solvent or other common of a family of materials to be atomized Contain components, are complete production items, which are sold to paint dealers, hardware stores, Bulk users of aerosol products and others ready for use in the manufacture of full material packaging are for sale under pressure. The actuation cap 15 and the pin 17 are not pushed over the valve body 20 when shipping from the factory, but the containers and the actuation cap with the pen are shipped separately. The aerosol filling of the container can be done afterwards simply by filling in additional solvents, propellants, binders or the like to be completed by the valve 14 against the internal pressure, whereupon the actuating caps and pins be pushed onto the valve body.

Die vorliegende Erfindung sieht eine relativ einfache ond wirtschaftliche Vorrichtung vor, mittels der Farben und ähnliches als auch andere Materialien leicht und schnell aus Druckbehältern in Behälter der oben beschriebenen Art gefallt werden können. Wie in den F i g. 2. 3 und 4 dargestellt besteht die Vorrichtung gemaß der Erfindung aus einem Trägerteil 25 mit auseinanderstrebenen Schenkeln 26, weiche vertikale Rippen 27 besitzen. Die Rippen 27 gehen in gebotene, halbzvlindrische nach oben ragende Teile 28 am vorderenThe present invention provides a relatively simple and economical device using the paints and the like, as well as other materials, easily and quickly from pressure containers to containers of the type described above Kind of can be liked. As shown in Figs. 2. 3 and 4, the device is shown according to of the invention from a support part 25 with spaced apart legs 26, soft vertical ribs 27 own. The ribs 27 go in required, semi-cylindrical upwardly protruding parts 28 on the front

ieie

Ende der Vorrichtung über, wobei die Schenkel 26 durch einen Steg 29 verbunden sind. Der Steg bietet eine Stütze für den Behälter 10, der zur Füllung in die durch die nach oben ragenden Teile 28 gebildete Ausbuchtung gesetzt wird. Die hinteren Enden der Sehenkel 26 und das vordere Ende der gebogenen Teile 28 sind zum Aufstellen der Vorrichtung mit Füßen 30 versehen. End of the device over, the legs 26 being connected by a web 29. The bridge offers a support for the container 10, which is to be filled into the bulge formed by the upwardly projecting parts 28 is set. The rear ends of the legs 26 and the front end of the bent parts 28 are provided with feet 30 for setting up the device.

Auf dem Trägerteil 25 ist ein Zylinder- und Kolbenmechanismus gelagert, der von Hand betätigt wird, um Material gegen den Widerstand des Ventils 14 und den Behällerinnendruck in den Behälter 10 zu füllen. Zu diesem Zweck ist ein hufeisenförmiges Teil 31 auf dem oberen Ende der nach oben ragenden Teile 28 angc bracht. Das Teil 31 weist eine kreisförmige Einbuchtung 32 auf, die so dimensioniert ist, daß der Tragflansch 33 eines zylindrischen Teils 35 auf sie paßt. Der Zylinder 35 weist eine Hauptarbeitsbohrung 36, einen konischen, kegelförmigen Abschnitt 37 und ein entsprechend außen kegelförmiges Verbindungsstück 39, das den nach oben ragenden Körper 20 des Ventils 14 umgibt, auf.On the support part 25, a cylinder and piston mechanism is mounted, which is operated by hand to To fill material into the container 10 against the resistance of the valve 14 and the internal pressure of the container. to for this purpose a horseshoe-shaped part 31 is angc on the upper end of the upwardly projecting parts 28 brings. The part 31 has a circular indentation 32 which is dimensioned so that the support flange 33 of a cylindrical part 35 fits on it. The cylinder 35 has a main working bore 36, a conical, conical section 37 and a correspondingly externally conical connecting piece 39, the surrounds the upstanding body 20 of the valve 14.

Der Zylinder 35 wird in der Einbuchtung 32 des hufeisenförmigen Teils 31 durch ein Paar von Sperrhebeln 40 festgehalten, die schwenkbar auf dem Teil 31 befe- »5 stigt sind. Sie können, wie in F i g. 2 dargestellt, in eine Sperrstellung gebracht werden, an der ihre Enden über der Oberseite des Flansches 33 liegen; in gelöster Position werden die Hebel, wie in F i g. 3 dargestellt, gegeneinandergedreht. so daß ihre Enden den Flansch 33 freigeben, wodurch die gesamte Zylindereinrichtung von der Auflage entfernt werden kann. Am oberen Ende des Zylinders 35 befindet sich ein Flansch 41, welcher das zylindrische Teil 42 trägt, das einen Speicher für das in den Behälter 10 einzufüllende Material bildet.The cylinder 35 is set in the indentation 32 of the horseshoe-shaped part 31 by a pair of locking levers 40 held, which can be pivoted on the part 31- »5 are stigt. You can, as shown in FIG. 2, are brought into a locking position, at which their ends over the top of the flange 33; in the released position, the levers, as in FIG. 3 shown, rotated against each other. so that their ends expose the flange 33, whereby the entire cylinder device can be removed from the support. At the upper end of the cylinder 35 is a flange 41, which the cylindrical part 42 carries, which forms a reservoir for the material to be filled into the container 10.

Um den Zylinder 35 und den Speicher 42 nicht reinigen zu müssen, wenn das Material bzw. die Farbe gewechselt wird und um eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Zylinder 35 und dem Ventil zu gewährleisten, sind auswechselbare Einsätze 45 für den Zylinder 35 und den Speicher 42 vorgesehen. Wie im einzelnen in den F i g. 3, 4 und 6 dargestellt, besitzt der Einsatz einen Speicherabschnitt 46, welcher in einem geneigten Boden 47 endet, der seinerseits mit einem steiler abfallenden konischen Abschnitt 48 verbunden ist: dieser läuft in einen zylindrischen Abschnitt 49 aus. Die Einsätze bestehen vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material; wenn derartige Einsätze benutzt werden, ist die Wand des zylindrischen Teils 42 mit einem Schlitz 43 und Markierungen 44 versehen, so daß die Menge des im Speicher 46 enthaltenen Materials mit einer geforderten Genauigkeit festgestellt werden kann. Der zylindrische Abschnitt 49 paßt dicht in die Hauptbohrung 36 des Zylinders 35 und bildet den effektiven Arbeitsteil des Zylinders. Am unteren Ende des zylindrischen Abschnitts 49 sitzt ein weiterer nach innen geneigter konischer Abschnitt 51, der mit einem dicht in der engeren Bohrung 39 des Zylinders 35 sitzenden Verbindungsstück 52 verbunden ist und den Ventilkörper umgibt. βοTo not clean the cylinder 35 and the memory 42 to have to when the material or the color is changed and a liquid-tight connection To ensure between the cylinder 35 and the valve, interchangeable inserts 45 are for the Cylinder 35 and the memory 42 are provided. As shown in detail in FIGS. 3, 4 and 6 shown, has the Use a storage section 46, which ends in a sloping floor 47, which in turn with a is connected steeper sloping conical section 48: this runs out into a cylindrical section 49. The inserts are preferably made of a transparent material; when using such inserts are, the wall of the cylindrical part 42 is provided with a slot 43 and markings 44 so that the amount of the material contained in the memory 46 can be determined with a required accuracy can. The cylindrical portion 49 fits tightly in the main bore 36 of the cylinder 35 and forms the effective Working part of the cylinder. At the lower end of the cylindrical section 49 there is another one internally inclined conical section 51, which is seated tightly with a tightly fitting in the narrower bore 39 of the cylinder 35 Connector 52 is connected and surrounds the valve body. βο

Um eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Verbindungsstück 52. dem Einsatz 45 und dem Ventilkörper 20 des Ventils 14 herzustellen, ist das Innere des Verbindungsstücks 52 mit einem Wulst 53 (s Fi g. 5) versehen, der so ausgebildet ist. daß er mit der Außenfläche des Ventilkörpers eine Dichtung bildet. Da die Einlagen vorzugsweise aus Polyäthylen oder einem ähnlich gering deformierbaren plastischen Material bestehen und da das Verbindungsstück 52 gegen Ausdehnung in radialer Richtung durch die Bohrung 39 des Zylinders 35 gesichert ist, kann der Wulst 53 so ausgebildet werden, daß er beim Aufsetzen auf den Ventilkörper ein wenig deformiert wird. Auf diese Weise können zwischen dem Wulst und der Außenfläche des Ventils genügend hohe Anpreßdrücke erreicht werden, um Lecken um das Äußere des Ventilkörpers auch bei ziemlich hohen Drücken während des Einfüllens des Materials in die Behälter zu verhindern.To ensure a fluid-tight connection between the connecting piece 52, the insert 45 and the valve body To produce 20 of the valve 14, the interior of the connecting piece 52 is provided with a bead 53 (see Fig. 5) provided, which is designed. that it forms a seal with the outer surface of the valve body. Since the Deposits are preferably made of polyethylene or a similarly slightly deformable plastic material and since the connecting piece 52 against expansion in the radial direction through the bore 39 of the Cylinder 35 is secured, the bead 53 can be designed so that it is when placed on the valve body is a little deformed. In this way, between the bead and the outer surface of the Sufficiently high contact pressures can be achieved with the valve to prevent leakage around the exterior of the valve body as well to prevent fairly high pressures during filling of the material into the containers.

Der Grund für die Notwendigkeit hoher Drücke ergibt sich aus der Betrachtung der F i g. 5, welche die Vorrichtung in Verbindung mit einem bekannten Ventil 14 zeigt. Der Ventilkörper 20 besitzt eine innere Bohrung 55, die mit dem Rohr 18 verbunden ist. Ein Ventilteil 56 ist innerhalb der Bohrung unter einem in der Bohrung befindlichen Ventilsitz 57 angeordnet. Das Ventilteil 56 ist mit dem Ventilsitz 57 durch den Druck des Treibgases im Behälter und durch die von der Ventilfeder 58 ausgeübte Kraft in dichte Verbindung gebracht. Es handelt sich also um ein Sperrventil, das normalerweise geschlossen ist um ein Ausfließen des Behälterinhalts zu verhindern; durch den äußeren Flüssigkeitsdruck kann es jedoch gegen den Innendruck im Behälter geöffnet werden, wobei Material in diesen gefüllt werden kann. Der Grund dafür besteht darin, daß die dem Materialdruck ausgesetzte Fläche des Ventilteils 57 relativ klein ist, so daß, obwohl der Federdruck nicht groß ist, der Flüssigkeitsdruck zur öffnung des Ventils gegen den Federdruck und den Flüssigkeitsdruck im Behälter beträchtlich ist.The reason for the need for high pressures results from consideration of FIG. 5 which the Device in connection with a known valve 14 shows. The valve body 20 has an internal bore 55, which is connected to the pipe 18. A valve member 56 is within the bore below one in the Bore located valve seat 57 is arranged. The valve part 56 is connected to the valve seat 57 by the pressure of the propellant gas in the container and brought into tight communication by the force exerted by the valve spring 58. So it is a check valve that is normally closed to allow the contents of the container to flow out to prevent; However, the external pressure of the liquid can counteract the internal pressure in the Container are opened, whereby material can be filled into these. The reason for this is that the area of the valve part 57 exposed to the material pressure is relatively small, so that although the spring pressure is not great, the fluid pressure to open the valve against the spring pressure and the fluid pressure in the container is considerable.

Ein Kolben 60, der eine dichte Passung mit der Innenfläche des zylindrischen Abschnitts 49 des Einsatzes 45 herstellt, wird benutzt, um das Material aus dem Speicher 46 in den Behälter 10 zu drücken. Bei der in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform besteht der Kolben aus einem Rundstab mit gleichem Durchmesser über fast seiner ganzen Länge, wobei jedoch das untere Ende so geformt ist wie an der Stelle 61 dargestellt ist,-so daß es mit dem konischen, kegelförmigen Teil 51 des Einsatzes übereinstimmt. Das obere Ende des Rundstabes ist in einem Zylinderkopf 62 geführt, der mit dem oberen Ende des Speichers 42 durch einen Bajonettverschluß 63 lösbar verbunden ist und eine Belüftungsöffnung 79 aufweist.A piston 60 that is a tight fit with the inner surface of the cylindrical portion 49 of the insert 45 is used to remove the material from the Press memory 46 into container 10. In the case of the in FIG. 3 and 4 shown embodiment the piston consists of a round rod with the same diameter over almost its entire length, however the lower end is shaped as shown at point 61, -so that it is with the conical, conical Part 51 of the mission matches. The upper end of the round rod is guided in a cylinder head 62, which is releasably connected to the upper end of the memory 42 by a bayonet lock 63 and has a ventilation opening 79.

Zur Betätigung des Kolbens 60 ist ein Befestigungsarm 65 mit dem nach oben ragenden Teil 28 des Trägerteils 25 verbunden. Ein nach oben ragendes Verbindungsteil 66 ist an der Stelle 67 drehbar mit dem Befestigungsarm und ein Betätigungshebel 68 ist an der Stelle 69 drehbar mit dem oberen Ende des Verbindungsteils 66 verbunden. Der Betätigungshebel 68 ist ir einem gegabelten Teil 71 am oberen Ende des Kolben; 60 gelagert und durch einen entfernbaren Stift 72 drehbar mit diesem verbunden. Der Stift ist vorzugsweise mit einem Ansatz 72a versehen (F i g. 7 und 8), so dat er lediglich eingesetzt oder herausgezogen werdei kann, wenn die Schlüsselkranzöffnungen 726 und 72c ii dem gegabelten Endstück 71 des Betätigungshebels 6) gleich ausgerichtet sind, was nur bei der höchsten Stel lung des Kolbens und des Betätigungshebels der FaI ist. wie F i g. 7 zeigt.To actuate the piston 60, a fastening arm 65 with the upwardly protruding part 28 of the Support part 25 connected. An upwardly projecting connecting part 66 is rotatable at the point 67 with the Mounting arm and an operating lever 68 is rotatable at 69 with the upper end of the connector 66 connected. The operating lever 68 is in a forked part 71 at the upper end of the piston; 60 and rotatably connected thereto by a removable pin 72. The pen is preferably provided with a shoulder 72a (FIGS. 7 and 8), so that it can only be inserted or pulled out can, if the key ring openings 726 and 72c ii the forked end piece 71 of the operating lever 6) are aligned in the same way, which is only possible at the highest point development of the piston and the operating lever is the case. like F i g. 7 shows.

Am freien Ende des Hebels 68 ist ein geeignete Handgriff 73 vorgesehen. Dieser dient als Handgriff fü einen Arbeiter, wie F i g. 2 zeigt. Die Abwärtsbewe gung des Kolbens wird durch den Anschlag einer ii diesen eingesetzten Kugel 75 auf dem oberen End einer auf dem Zylinderkopf 62 befindlichen Nabe 7A suitable handle 73 is provided at the free end of the lever 68. This serves as a handle for a worker such as Fig. 2 shows. The downward movement of the piston is caused by the stop of a ii this inserted ball 75 on the upper end of a hub 7 located on the cylinder head 62

begrenzt; die Kugel ist so angeordnet, daß in der zusammengesetzten Vorrichtung der abgeschrägte Teil 61 des Kolbens mit dem abgeschrägten Teil 51 des Einsatzes in enge Berührung kommt, bevor die Kugel 75 mit der Nabe in Berührung kommt. Die Aufwärtsbewegung des Kolbens ist durch eine analog angeordnete, gleiche Kugel 78, die an dem unteren Teil der Nabe 76 anschlägt, begrenzt. Wenn sich der Kolben, wie in F i g. 4 dargestellt, in seiner oberen Stellung befindet, d. h., wenn sich der Kolben am oberen Umkehrpunkt seines Hubs befindet, steht sein abgeschrägtes unteres Ende 61 in der Höhe des oberen Endes des zylindrischen Abschnitts 49 des Einsatzes, wobei zwischen Kolben und dem zylindrischen Abschnitt ein kreisförmiger freier Raum gebildet wird, durch den Material aus dem Speicherabschnitt 46 des Einsatzes in den zylindrischen Abschnitt fließen kann. Befindet sich der Kolben am unteren Umkehrpunkt seines Hubs, so sitzt sein unterer abgeschrägter Teil am unteren abgeschrägten Teil des Einsatzes. Daher wird durch jeden Kolbenhub praktisch das gesamte im zylindrischen Teil 49 befindliche Material durch das Ventil 14 in den Behälter 10 gedrückt; durch aufeinanderfolgende Kolbenhübe kann das gesamte im Speicher befindliche Material in den Behälter gedrückt werden.limited; the ball is arranged so that in the composite Device the beveled part 61 of the piston with the beveled part 51 of the insert comes into close contact before the ball 75 comes into contact with the hub. The upward movement of the piston is supported by a similarly arranged, identical ball 78, which is attached to the lower part of the hub 76 hits, limited. When the piston, as shown in FIG. 4 is in its upper position, d. that is, when the piston is at the top dead center of its stroke, its sloping bottom is End 61 at the level of the upper end of the cylindrical portion 49 of the insert, with between pistons and a circular free space is formed in the cylindrical section through which material from which Storage portion 46 of the insert can flow into the cylindrical portion. If the piston is on the lower turning point of its stroke, its lower beveled part sits on the lower beveled part of the Use. Therefore, practically all that is located in the cylindrical part 49 is removed by each piston stroke Material forced through valve 14 into container 10; by successive piston strokes all of the material in the memory is pushed into the container.

Wie oben ausgeführt, muß ein beträchtlicher Druck zum Eindrücken des Materials aus dem Zylinder in den Behälter aufgebracht werden. Das wird durch die in Rede stehende Vorrichtung verwirklicht, ohne daß der Arbeiter ungebührlich hohe Kräfte anwenden muß; denn bei einer günstigen Ausführungsform hat der Kolben 60 einen Querschnitt von etwa 3,5 cm², wobei das Hebelsystem die vom Arbeiter auf den Griff ausgeübte Kraft um das Zehnfache vergrößert. Daher reicht eine Kraft von 9 bis 13,6 kg auf den Griff aus, um das Material aus dem Zylinder durch das Ventil 14 in den Behälter zu drücken.As stated above, considerable pressure must be applied to force the material from the cylinder into the container. This is achieved by the device in question without the worker having to use unduly high forces; because in a favorable embodiment the piston 60 has a cross section of about 3.5 cm ² , the lever system increasing the force exerted by the worker on the handle by ten times. Therefore, a force of 9 to 13.6 kg on the handle is sufficient to force the material from the cylinder through the valve 14 into the container.

Am oberen Umkehrpunkt seines Hubs legt der Kolben den Arbeitsteil des Zylinders frei und wirkt als Einlaßventil für die aus dem Kolben und der Zylinderanordnung gebildete Pumpe. Das Ventil 14 wirkt als Auslaßventil für diese Pumpe. Durch den Abwärtshub des Kolbens wird das Material im Zylinder 49 in die Bohrung 55 des Ventilkörpers 20 gedrückt; ein Lecken um das Äußere des Ventilkörpers wird durch den Wulst 53 verhindert. Der Materialdruck bewirkt eine Abwärtsbewegung des Ventilteils 56 gegen den Druck der Feder 58, so daß das Material unter Druck durch die innere Ventilbohrung 55 und das Rohr 18 in den Behälter 10 fließt.At the top dead center of its stroke, the piston exposes the working part of the cylinder and acts as an inlet valve for the pump formed from the piston and the cylinder arrangement. The valve 14 acts as an exhaust valve for this pump. The downward stroke of the piston moves the material in cylinder 49 into the bore 55 of the valve body 20 pressed; leakage around the exterior of the valve body is prevented by the bead 53 prevented. The material pressure causes the valve member 56 to move downward against the pressure of the spring 58 so that the material under pressure through the internal valve bore 55 and tube 18 into the container 10 flows.

Wenn die Abwärtsbewegung des Kolbens durch Zusammenstoßen seines unteren Endes 61 mit dem Abschnitt 51 des Einsatzes gestoppt wird, hebt der Arbeiter den Griff und damit den Kolben an. Das Ventil schließt sofort, wobei das Ventilteil 56 durch den Druck der Feder 58 und den Innendruck im Behälter 10 gegen den Sitz 57 gedrückt wird. Das Aufwärtsbewegen des Kolbens vermindert den Druck im Zylinder 49, und sobald das untere Ende des Kolbens 60 das obere Ende des Zylinders freilegt (s. Fig.4), fließt Material vom Speicher 46 in den Zylinder nach und kann durch einen folgenden Abwärtshub des Kolbens in den Behälter 10 gedrückt werden. Der Einsatz kann sich mit dem Kolben nicht aufwärts bewegen, da das obere Ende des Speicherabschnitts 46 mit der Unterseite des Zylinderkopfs 62 zusammenstößt. Die Anordnung ist so getroffen, daß durch eine vergleichsweise geringe Zahl von Hüben des Kolbens 60 die gewünschte Menge des MaWhen the downward movement of the piston by hitting its lower end 61 with the section 51 of the operation is stopped, the worker lifts the handle and thus the piston. The valve closes immediately, the valve part 56 being counteracted by the pressure of the spring 58 and the internal pressure in the container 10 the seat 57 is pressed. Moving the piston upwards reduces the pressure in cylinder 49, and as soon as the lower end of the piston 60 exposes the upper end of the cylinder (see Fig. 4), material flows from it Memory 46 in the cylinder and can by a subsequent downward stroke of the piston in the container 10 be pressed. The insert cannot move up with the piston because the top of the Storage portion 46 collides with the underside of the cylinder head 62. The arrangement is made that by a comparatively small number of strokes of the piston 60, the desired amount of Ma

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terials, wie Farbstoff, Bindemittel und Lösungsmitte lur Farben und ähnlichem, schnell und leicht in den Be hälter gefüllt werden kann.terials, such as dye, binders and solvents lur colors and the like can be quickly and easily filled into the container.

Das Arbeiten mit der Vorrichtung erfolgt derart, dal zunächst der Zylinderkopf 62 von dem zylindrischer speicher 42 entfernt wird, die Hebel 40 geöffnet, de: Zylinder 35 von dem hufeisenförmigen Trägerteil 31 und der Zylinderkopf 62 und der Kolben 60 vollkom men vom Zylinder entfernt werden. Ein sauberer aus ίο wechselbarer Einsatz 45 wird dann in den Zylinder eir gesetzt. Der Ventilkörper 20 des zu füllenden Behälters wird in die Bohrung 39 eingesetzt, indem sie zu einem oicnten Sitz zusammengedrückt werden, wobei der wulst 53 eine dichte Verbindung mit dem Ventilkörper bildet. Dann wird die Teilanordnung au, Behälter 10, austauschbarem Einsatz 45 und Zylinder 35 auf den flachen Steg 29 des Trägerteils gesei/t (s. Fig.4). Der Zylinder 35 w>rd dann, wie aus F i g. 2 ersichtlich, durch die Hebel 40 in seiner Stellung befestigt. *o Darauf wird die gewünschte Menge des in den Benalter zu füllenden Materials in den Speicher 46 gegossen Das Material füllt den Zylinder 49 und den unteren ■ !ι J ^{Speichers 4}^ der im Speicher befindliche Teil wird durch die Markierungen 44 gemessen, da der ^MatenalPegel im Speicher durch den Schlitz 43 und die durchsichtige Wand des Einsatzes sichtbar ist. Darauf iTnH ^der _t ^Ko|ben in den Zylinder eingesetzt, der Zyhnderkop am Zylinder und der Griff 73 mit dem Stift ti am Kolben befestigt; der Handgriff wird nun auf und ab bewegt bis dem Arbeiter infolge Ausbleibens von Ζ\Γ1κλ ^{eim Abw}ärtshub des Kolbens angezeigt wird daß das gesamte Material im Speicher 46 des Einsatzes 45 in den Behälter gedrückt ist. Darauf wird der „ £ ι/" '" ^{Seine hÖChste Stellun}8 8^{ebracht u}"d der Stift Wie h^USgeZOgen· ^{Um den Griff vom Kolbe}n zu "ösen, form η ν⁸" · ^{d emer} bevorzugten Ausführungs- u™ ^{der Vor}['^chtung dargelegt, kann das nur gesche-Working with the device takes place in such a way that first the cylinder head 62 is removed from the cylindrical memory 42, the lever 40 is opened, the cylinder 35 from the horseshoe-shaped support part 31 and the cylinder head 62 and the piston 60 are completely removed from the cylinder. A clean insert 45, which can be exchanged from ίο, is then placed in the cylinder. The valve body 20 of the container to be filled is inserted into the bore 39 by being pressed together to form an oicnten seat, the bead 53 forming a tight connection with the valve body. Then the sub-assembly au, container 10, exchangeable insert 45 and cylinder 35 is placed on the flat web 29 of the carrier part (see FIG. 4). The cylinder 35 is then, as shown in FIG. 2 can be seen, fastened in position by the lever 40. * o Then, the desired amount of the poured into the Benalter material to be filled in the memory 46. The material fills the cylinder 49 and the lower ■ ι! J ^{memory 4} ^, the portion of the memory is measured by the markings 44, as the ^matenal Level in the memory is visible through the slot 43 and the transparent wall of the insert. Then iTnH ^the _t ^{Ko |} ben inserted into the cylinder, the cylinder head attached to the cylinder and the handle 73 attached to the piston with the pin ti; the handle is now moved up and down until the worker is shown, due to the absence of Ζ \ Γ1κλ ^eim downward stroke of the piston, that all of the material in the memory 46 of the insert 45 has been pressed into the container. This will be the "£ ι /"'^{"its highest Stellun} 8 8 ^{ebracht u"} d the pin How h ^USgeZOgen · ^{To handle the Kolbe} n to "eyelets, form η ν ^8" x ^{d emer} preferred execution u ™ ^pre [ ^'c Pla set forth, that can only gesche-

b!finde?;„^Sd^C5 κ'¹" ^{K0!ben in Seiner höchsten Stellung} saS J ^ ^VOm ZyKnderabschnitt 49 des Ein-b! find ?; " ^S d ^C 5 κ ' ¹ " ^{K0! ben in its highest position} saS J ^ ^{FROM the} cycle section 49 of the

und H ⁸T ·? ^1St· ^{Dle Hebel} ^W ^werden dann geöffnet. BeJ^ ™anonlnung aus Zylinder 35, Einsatz 45 undand H ⁸ T ·? ^1St · ^{The levers} ^W ^are then opened. BeJ ^ ™ anonlnung from cylinder 35, insert 45 and

7 ^{m huf}eisenförmigen Träger 31 abgenomlann _w,_{rd der geffl|he Behä|ter VQn djeser Tejl}. _{He CONT | | ter VQN djeser Tejl} 7 ^{m hoof} iron-shaped support 31 _w abgenomlann _{which geffl rd.}

t. Das wird zweckmäßig bei umge-Jng — Oberseite nach unten — aus-Ί ι, ^verhindern, daß das an der Außenseite •ns hauende Material in die Verschlußkappe 13 ^{d W|}rd eine Betätigungskappe 15 aust. This is useful with the reverse - top down - from-Ί ι, ^prevent that the material hewing on the outside • ns into the cap ^{13d W |} rd an actuation cap 15 from

ς_ο IWPt₇, μ ""J ^{Stlft 17 auf den} Ventilkörper 20 auf-ς _ο IWPt ₇ , μ "" J ^{Stlft 17 on the} valve body 20

ΒΪΐΪΖ ^WS^da|^{Ventil bei} aufrechter Steliung des £ι RnE i«^{Urch dl}?_u ^Betatigungskappe geöffnet, bis das fch wtn 5^Vei^leu^lbende Material entfernt ist. SchließdSn Ξ i^el ?^{aIter bei} SeMIhetem Ventil umgede?Behä|,?_{r f} ^{r aS alS} ^m^Ske\t ausströmt. Nun ist daß er be η/ ^g ^ ^Gebrauch· abgesehen davon, dall er bei den me.st.n Materialien vor Gebrauch ge-ΒΪΐΪΖ ^W S ^da | ^{Valve when} the £ ι RnE i « ^{Urch dl} ? _u ^Betati supply cap opened until the fch wtn 5 ^Ve is removed i ^le u ^lbende material. Closing Sn Ξ i ^e l ? ^{older at} SEMIhetem valve changed? container | ,? _rf ^{r aS as} ^m ^ Ske \ t flows out. Now that it is η / ^g ^ ^use, apart from the fact that with most materials it is

menmen

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! ^{mit dem} β·***«ι Matenal! ^{with the} β *** «ι Matenal

t\^Arh™^gang mit demselben t \ ^Arh ™ ^ gang with the same

füllt nrd^^J*"«™«¹ ^{in den} ^halter gcg ? ^ ^{der Einsatz nach} Gebrauch weg-fills nrd ^^ J * "« ™ « ¹ ^{into the} ^ holder gcg? ^ remove ^{the insert after} use-

riwSJf ^{denZylinder35eingesetzt} riwSJf used the ^{cylinder 35}

tiß ein LöJ.nTc . ^S 8^erein'gt- wobei, wenn nöglau isttnd S h ^Verwende« ™rd Da der Kolben g und lediglich sein unterer Teil mit dem zu zer-tiß a LöJ.nTc. ^S 8 ^erein 'gt- whereby, if it is not the case, S h ^use «rd Since the piston g and only its lower part with the

stäubenden Material in Berührung kommt, ist dies keine Schwierigkeit. Der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich dann mit einem neuen Einsatz.If it comes into contact with dusting material, this is not a problem. The process described above then repeats itself with a new bet.

Falls es erwünscht ist, nicht alle Teile reinigen zu müssen, findet eine abgeänderte Form des Kolbens 60a nach F i g. 9 Verwendung. Bei dieser Modifikation weist der untere Teil 80 des Kolbenstabes einen wenig kleineren Radius auf; eine austauschbare Hülse 81, vorzugsweise aus Plastik, wie Polyäthylen, mit einer der Radiusverminderung des Kolbens 60 entsprechenden Dicke wird über den Kolbenstab geschoben, so daß ein Paßsitz der Hülse mit dem Zylinderabschnitt 49 gebildet wird. Zur leichten Handhabung besitzt die Hülse 81 vorzugsweise einen Flansch 82. Der untere Teil der Hülse besitzt gleiche Form wie das Kolbenende und das Teil 51 des Einsatzes 45, so daß die Wirkungsweise des Kolbens 60a gleich der des oben beschriebenen Kolbens 60 ist. Der einzige Unterschied besteht darin, daß beim Einfüllen verschiedener Materialien in den Behälter nicht nur der Einsatz 45, sondern auch die Hülse 81 ausgewechselt wird. Bei dieser Aus.fuhrur.gsform ist es unter Umständen nicht nötig, Teile der Vorrichtung bei Wechsel von einem Material zu einem an-, deren zu reinigen.If it is desired not to have to clean all parts, there is a modified shape of the piston 60a according to FIG. 9 Use. In this modification, the lower part 80 of the piston rod has a little smaller radius on; a replaceable sleeve 81, preferably made of plastic such as polyethylene, with one of the Radius reduction of the piston 60 corresponding thickness is pushed over the piston rod, so that a A snug fit of the sleeve with the cylinder portion 49 is formed. The sleeve has 81 for easy handling preferably a flange 82. The lower part of the sleeve has the same shape as the piston end and the part 51 of the insert 45 so that the operation of the piston 60a is the same as that described above Piston 60 is. The only difference is that when you pour different materials into the Container not only the insert 45, but also the sleeve 81 is replaced. In this embodiment it may not be necessary to change parts of the device when changing from one material to another, their to clean.

Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß durch die vorliegende Erfindung eine einfache und zweckmäßige Vorrichtung zum schnellen und leichten Einfüllen von zu zerstäubenden Materialien in Treibgas enthaltende Aerosolbehälter angegeben wird. Da bei der Vorrichtung beim Wechsel der Materialien keine umständlichen Reinigungsvorgänge nötig sind, ist sie zum Füllen mehrerer Behälter mit verschiedenen Materialien, wie Farben und ähnlichem, in kurzer Zeit besonders geeignet. Durch die Erfindung ist es möglich geworden, daß Händler oder Großverbraucher von Aerosolen keine großen Lagerbestände von Behältern mit derartigen Stoffen halten müssen, um den speziellen Wünschen der Käufer gerecht zu werden.From the above it can be seen that the present invention provides a simple and Appropriate device for the quick and easy filling of materials to be atomized in propellant gas containing aerosol containers is specified. Since in the device when changing the materials no Cumbersome cleaning operations are necessary, it is for filling several containers with different ones Materials such as colors and the like are particularly suitable in a short time. The invention makes it possible that distributors or bulk consumers of aerosols do not have large stocks of containers have to keep up with such substances in order to meet the special wishes of the buyer.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Patentansprüche:Patent claims:

1. Vorrichtung zum Füllen eines Aerosolbehälters mit zu versprühendem, flüssigem Material über ein in dem Behälter befindliches Auslaßventil, mit einer in einer Kammer befindlichen vertikalen, durch ihre obere Stirnseite zu füllenden und durch ihre untere Stirnseite zu entleerenden Arbeitsbohrung, in der ein Kolben verschiebbar ist, bei der die untere Stirnseite der Arbeitsbohrung mit einer Ausflußbohrung in Verbindung steht, die beim Füllen das Auslaßventil des Behälters umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die obere öffnung der Arbeitsbohrung (36) ein Speicher (46) anschließt, dessen Querschnitt größer ist als der der Arbeitsbohrung (36), und daß sich der Kolben (€0) in seiner oberen Stellung außerhalb der Arbeitsbohrung (36) befindet, so daß diese mit dem Speicher (46) verbunden ist.1. Device for filling an aerosol container with a liquid material to be sprayed Discharge valve located in the container, with a vertical one located in a chamber, through its upper face to be filled and through its lower face to be emptied working hole in the a piston is displaceable, in which the lower end face of the working bore with an outflow bore is in connection, which encloses the outlet valve of the container during filling, thereby characterized in that a reservoir (46) adjoins the upper opening of the working bore (36), whose cross-section is larger than that of the working bore (36), and that the piston (€ 0) in its upper position outside of the working bore (36), so that this is with the memory (46) is connected.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Kammer (42) befindlichen auswechselbaren Einsatz (45) zur Aufnahme des zu versprühenden Materials mit einem ersten, den Speicher (46) bildenen Abschnitt, mit einem zweiten Abschnitt (49), der eng in die Arbeitsbohrung (36) eingepaßt ist und eine Gleitführung für den Kolben (60) bildet und mit einem dritten Abschnitt (52), der genau in die Auslaßbohrung (39) paßt.2. Device according to claim 1, characterized by a replaceable one located in the chamber (42) Insert (45) for receiving the material to be sprayed with a first section, which forms the reservoir (46), with a second section Section (49) which is fitted tightly in the working bore (36) and a sliding guide for the piston (60) and with a third section (52) which fits exactly into the outlet bore (39).

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennleichnet, daß der dritte Abschnitt (52) einen inneren Ringwulst (53) zum dichten Umschließen des Auslaßventils (14) des Behälters (10) aufweist.3. Device according to claim 2, characterized in that that the third section (52) has an inner annular bead (53) for tightly enclosing the outlet valve (14) of the container (10).

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (45) aus durchsichtigern Material besteht und daß in der Wand der Kammer (42) im Bereich des Speicherabschnitts (46) des Einsatzes (45) ein vertikaler Schlitz (43) ausgespart ist, neben dem Markierungen (44) angeordnet sind.4. Apparatus according to claim 2 or 3, characterized in that the insert (45) made of transparent Material consists and that in the wall of the chamber (42) in the area of the storage section (46) of the insert (45) a vertical slot (43) is recessed, arranged next to the markings (44) are.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (42) einen abnehmbaren Deckel (62) aufweist, in dem der Kolben (60) geführt ist.5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the chamber (42) has a removable cover (62) in which the piston (60) is guided.

(ϊ. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Auf- und Abbewegung des Kolbens (60) vorgesehener Hebel (68) durch lösbare Verbindungsmittel (72) außerhalb der Kammer (42) schwenkbar mit dem Kolben derart verbunden ist, daß der Hebel (68) nur in der höchsten Stellung vom Kolben (60) lösbar ist.(ϊ. Device according to one of the preceding claims, characterized in that a for Up and down movement of the piston (60) provided lever (68) by releasable connecting means (72) outside the chamber (42) is pivotally connected to the piston such that the lever (68) only is detachable from the piston (60) in the highest position.

Λ Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auf- und Abbewegen des Kolbens (60) eine an einem Trägerteil (25) befestigte Lasche (65) und ein an einem Ende an der Lasche schwenkbar angelenktes Verbindungsteil (66) vorgesehen sind, an dessen anderes Ende der mit einem Handgriff (73) versehene Hebel (68) schwenkbar angelenkt ist und daß die lösbaren Verbindungsmittel (72) an dem Hebel (60) zwischen der Anlenkstel-Ie (69) und dem Handgriff (73) angeordnet sind.Λ Device according to claim 6, characterized in that for moving the piston up and down (60) a tab (65) attached to a carrier part (25) and one at one end to the tab pivotally articulated connecting part (66) are provided, at the other end of the with a Handle (73) provided lever (68) is pivotably articulated and that the releasable connecting means (72) are arranged on the lever (60) between the articulation part (69) and the handle (73).

8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (60) von einer auswechselbaren Hülse (81) umschlossen ist.8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the piston (60) is enclosed by an exchangeable sleeve (81).

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen eines Aerosolbehälters mit zu versprühendem Material über ein in dem Behälter befindliches Auslaßventil, mit einer in einer Kammer befindlichen vertikalen, durch ihre obere Stirnseite zu füllenden und durch ihre untere Stirnseite zu entleerenden Arbeitsbohrung, in der ein Kolben verschiebbar ist, bei der die untere Stirnseite der Arbeitsbohrung mit einer Ausflußbohrung in Verbindung steht, die beim Füllen das Auslaßventil des Behälters umschließtThe invention relates to a device for filling an aerosol container with material to be sprayed via an outlet valve located in the container, with a vertical one located in a chamber, to be filled through its upper end face and through its lower face Front working bore to be emptied, in which a piston can be displaced, in which the lower front side the working bore is in communication with an outflow bore which, when filling, is the outlet valve of the container encloses

Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird insbesondere an Hand des Einfüllens von Farben, Lacken, Firnis, Emaille und ähnlichen Überzugsmaterialien (im folgenden kurz »Farben und ähnliches« genannt) beschrieben, jedoch können auch andere Stoffe, wie z. B. Insektenvernichtungsmittei. Schmiermittel, Medizin, Kosmetika und ähnliches zur Anwendung kommen.The device according to the invention is used in particular on the basis of the filling of paints, lacquers, varnish, Enamel and similar covering materials (hereinafter referred to as "colors and the like" for short), however, other substances, such as. B. Insecticides. Lubricants, medicine, cosmetics and the like are used.

Farben und ähnliches werden im allgemeinen in Aerosolbehälern verkauft. Diese Stoffe werden meistens so abgefüllt, daß eine bestimmte Menge eines Binde- und Lösungsmittels für eine Farbe zusammen mit dem Farbstoff in Aerosolbehälter mit offenem Kopfende eingefüllt wird. Danach wird das offene Kopfende des Behälters mit einer Verschlußvorrichtung verschlossen und abgedichtet, welche ein Ventil zur Kontrolle des Ausströmens des Aerosolsprays aus dem Behälter besitzt. Darauf wird — etwa nach dem in der USA.-Patentschrift 2 785 537 beschriebenen Verfahren - eine bestimmte Menge eines verflüssigten Treibgases wie Dichlordifluormethan oder andere geeignete halogenierte Kohlenwasserstoffe durch das Auslaßventil in den Behälter gepreßt.Paints and the like are generally sold in aerosol containers. These substances are mostly so bottled that a certain amount of a binder and solvent for a color together with the Dye is poured into aerosol containers with an open top. Then the open head end of the Container closed and sealed with a closure device, which has a valve to control the Has the aerosol spray leaking out of the container. It is - for example according to the US patent specification 2 785 537 described method - a certain amount of a liquefied propellant gas such as Dichlorodifluoromethane or other suitable halogenated hydrocarbons through the outlet valve in pressed the container.

Sowohl die Nachfrage nach Farben und ähnlichem verschiedener Art und verschiedener Farbtönungen als auch die gebräuchliche Art des Mischens von Farben machen es für den normalen Händler, wie Farben- und Eisenwarengeschäfte unpraktisch. Farben aller Arten und Tönungen in auf Vorrat gefüllten Aerosolbehältern zu führen. Da Aerosolfarben und ähnliches auch zur Ausbesserung von beschädigten Stellen an Automobilen, Gerätschaften, Möbeln usw. benötigt werden und da solche Farben nur einmal für den speziellen Wunsch eines Käufers vorhanden sein müssen, ist es wünschenswert, dem Käufer die gewünschte Farbe in einem Aerosolbehälter zu liefern, damit dieser die Farbe z. B. zur Ausbesserung beschädigter Stellen dann benutzen kann, wenn es nötig ist. Um Händlern jedoch bei der großen Vielzahl von Farben und Farbkombinationen eine unzumutbar große Lagerhaltung an fertig gefüllten Aerosolbehälern zu ersparen, wäre es zweckmäßig, den gewünschten Farbstoff im Bedarfsfall erst an Ort und Stelle, d. h. beim Einzelhändler oder Verbraucher in zunächst nur das Treibmittel enthaltende Aerosolbehälter einzufüllen.Both the demand for colors and the like of various kinds and various shades as also the common way of mixing colors make it for the normal dealer, such as paint and Hardware stores impractical. Colors of all types and tints in aerosol containers filled in advance respectively. Since aerosol paints and the like are also used to repair damaged areas on automobiles, Equipment, furniture, etc. are needed and there such colors only once for the special request It is desirable to provide the purchaser with the desired color in an aerosol container to deliver so that this the color z. B. then use it to repair damaged areas can if necessary. However, to deal with the great variety of colors and color combinations To save an unreasonably large stock of pre-filled aerosol containers, it would be useful the desired dye on the spot if necessary, d. H. at the retailer or consumer to be filled into aerosol containers initially containing only the propellant.

Ebenso gibt es andere Stoffe mit speziell bereiteten Abstimmungen, die aus Aerosolbehältern versprüht werden können; sie werden jedoch heute auf diese Weise nicht so versprüht, da, soweit bekannt, kein einfaches und geeignetes Verfahren bekannt ist, um einen oder einige Behälter unter Erfüllung einer speziellen Forderung an die Materialien im Bedarfsfall mit dem speziellen Material zu füllen.There are also other substances with specially prepared settings that are sprayed from aerosol containers can be; However, they are not sprayed in this way today because, as far as is known, not an easy one and suitable method is known to one or some containers while meeting a specific Requirement to fill the materials with the special material if necessary.

Bisher ist beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 2 888 789 bekanntgeworden, das zu versprühende Material zuerst und dann das Treibmittel in flüssiger Form durch das offene Kopfende in einen Aerosolbehälter einzufüllen und darauf eine Verschlußvorrichtung mit einem Auslaßventil aul den Aerosolbehäler aufzuset-So far, for example, from the USA patent specification 2 888 789 became known, the material to be sprayed first and then the propellant in liquid form through the open head end into an aerosol container and then with a closure device an outlet valve to be placed on the aerosol container