DE1303080B - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Meßfehlerkompensationseinrichtung für die Werkstückweiterteilung mittels Endmaßen an einer Projektionsformenschleifmaschine. The invention relates to a measurement error compensation device for the workpiece distribution by means of gauge blocks on a projection form grinding machine.

Bei diesen Maschinen kann jener Teil des Werkstückes beobachtet werden, welcher sich am Bildschirm entsprechend der Vergrößerung der Projektionsoptik abbildet, doch besteht eine Schwierigkeit dann, wenn Abstände eingehalten werden sollen, die in ihrer Größe die Abbildungsmöglichkeit der Projektionsoptik in Bezug auf die Größe des Bildschirmes überschreiten. Ist beispielsweise ein Bildschirm 500 mm breit, dann können beispielsweise bei 20facher Vergrößerung nur Strecken von 25 mm abgebildet werden. Wenn aber das Profil beispielsweise sich im Abstand von z. B. 98,520 mm ständig wiederholen soll, oder aber das Profil vom Rand des Werkstückes einen größeren Abstand haben soll, dann lassen sich diese Maße am Bildschirm nicht mehr direkt einstellen. Zwar ist es möglich, diese größere Strecke zu unterteilen, auf der Sollvorlage die Teilstrecken aufzuzeichnen und mit Hilfe von am Werkstück anzuschlagenden Zeigern durch mehrmaliges Teilen das Werkstück um die ganze Strecke zu bewegen, doch bringt die Addition der Teilstrecken auch eine Summierung eventueller Fehler mit sich. Deswegen werden derartige Maschinen mit Längenweiterteileinrichtungen ausgestattet und vorzugsweise Endmaße der entsprechenden Länge in den Maschinentisch eingelegt.With these machines, that part of the workpiece can be observed which is on the screen images according to the magnification of the projection optics, but there is a difficulty then, if distances are to be maintained, the size of which makes it possible to display the Exceed projection optics in relation to the size of the screen. For example, is a screen 500 mm wide, then, for example, at 20x magnification, only distances of 25 mm are possible can be mapped. But if the profile is, for example, at a distance of z. B. 98.520 mm constantly should repeat, or the profile should have a greater distance from the edge of the workpiece, then these dimensions can no longer be set directly on the screen. While it is possible to do this to subdivide larger distances, to record the partial distances on the target template and with the help of am Workpiece to be attached pointers by repeatedly dividing the workpiece around the whole distance to move, but the addition of the partial distances also adds up any errors with himself. That is why machines of this type are equipped with length divider devices and are preferred Gauge blocks of the corresponding length inserted into the machine table.

Es ist bekannt, hierbei zusätzlich Meßuhren, Fühlhebelmeßgeräte od. dgl., welche die Null-Lage anzeigen, zu verwenden, um eine bessere Genauigkeit und Unabhängigkeit von der Fertigkeit des Einstellenden zu erzielen.It is known to use dial gauges, feeler-lever gauges or the like, which determine the zero position view, to use, to have better accuracy and independence from the skill of the hiring person to achieve.

Weiterhin ist eine Ausführung bekannt, bei welcher ein Dynamometer mit einem elektrischen Taster zusammenarbeitet, der durch verschiedenfarbige Lichtsignale die Null-Stellung angibt.Furthermore, an embodiment is known in which a dynamometer with an electrical button works together, which indicates the zero position by means of different colored light signals.

Zwar erzielt man durch diese Vorkehrungen bereits einen guten Grad Genauigkeit. Jedoch zeigt sich, daß Abweichungen der gewünschten Einstellänge am Werkstück trotz aller dieser Vorkehrungen entstehen. It is true that a good degree of accuracy is achieved through these precautions. However, it turns out that Deviations in the desired setting length on the workpiece occur in spite of all these precautions.

Hierzu wäre es notwendig, daß der Abbe'sche Grundsatz erfüllt ist, welcher besagt, daß die zu messende Strecke die geradlinige Fortsetzung der als Maßstab dienenden Teilung bilden muß. Bei Meßmaschinen ist es teils möglich, diesem Grundsatz zu entsprechen, bei einer Projektionsformenschleifmaschine ist jedoch die Erfüllung praktisch nicht möglich, weil diese Bearbeitungsmaschinen nicht nur zum Flachformschliff mit einer Vielzahl von verschieden großen und damit verschieden gewichtigen Vorrichtungen, sondern unter Verwendung von Zusatzgeräten auch für Rundformschliff verwendet werden.For this it would be necessary that Abbe's principle is fulfilled, which states that the to measuring distance must form the straight line continuation of the division serving as a yardstick. With measuring machines it is partly possible to comply with this principle with a projection shape grinding machine However, the fulfillment is practically impossible because these processing machines not only for flat form grinding with a large number of different sizes and therefore different weights Devices, but also used for round shape grinding with the use of additional devices will.

Es treten außerdem Fehler durch unterschiedliche Gewichtsbelastung und Abnutzung auf.There are also errors due to different weight loads and wear.

Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, Meßfehler, die durch die Nichteinhaltung des Abbe'schen Prinzips, durch unterschiedliche Gewichtsbelastung und durch Abnutzungserscheinungen an den Führungen des Werkstückträgers entstehen, zu kompensieren.The invention is therefore based on the object of measuring errors caused by non-compliance with the Abbe's principle, through different weight loads and wear and tear arise on the guides of the workpiece carrier to compensate.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein vorher geeichtes, abtastbares Kompensationslineal einstellbar angeordnet ist.The object is achieved in that a previously calibrated, scannable compensation ruler can be set is arranged.

Kompensationslineale sind an sich in der Meß- und Werkzeugmaschinentechnik bekannt.Compensation rulers are known per se in measuring and machine tool technology.

Das Abtasten der entsprechend korrigierten Kontur des Kompensationslineals kann zur Anzeige an einem Meßinstrument ausgenutzt werden oder aber durch Hebel oder Keilwirkung direkt zur Veränderung des durch die eingelegten Endmaße bedingten Abstandes benutzt werden.The scanning of the correspondingly corrected contour of the compensation ruler can be used for display on a measuring instrument or, by lever or wedge action, it can be used directly to change the distance caused by the inserted gauge blocks.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben und erläutert. Es zeigt in schematischer DarstellungPreferred exemplary embodiments of the subject matter of the invention are described below with reference to the Drawing described and explained. It shows in a schematic representation

F i g. 1 den Tisch einer Projektionsformenschleifmaschine mit Kompensationseinrichtung gemäß der Erfindung,F i g. 1 shows the table of a projection shape grinding machine with a compensation device according to FIG Invention,

F i g. 2 die erfindungsgemäße Anordnung mit Abtastung wie in Fig. 1, jedoch mit Fehleranzeige durch Meßuhr,F i g. 2 the arrangement according to the invention with scanning as in FIG. 1, but with an error display by dial gauge,

F i g. 3 ebenfalls eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Einrichtung wie in Fig. 1, jedoch mit Ausführung der Abtastung des Kompensationslineals durch eine Hebelanordnung,F i g. 3 likewise a plan view of the device according to the invention as in FIG. 1, but with Execution of the scanning of the compensation ruler by means of a lever arrangement,

F i g. 4 eine beispielsweise Ausführung der Verstellmöglichkeit des Kompensationslineals im Querschnitt undF i g. 4 shows an example of an embodiment of the adjustment option of the compensation ruler in cross section and

F i g. 5 eine Draufsicht der Ausführungsform aus F i g. 4.F i g. 5 is a plan view of the embodiment from FIG. 4th

In der Darstellung der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 das zu schleifende Profil des Werk-Stückes, welches am Tisch 2 mit Hilfe der Spannpratze 3 befestigt ist. Das Objektiv ist durch 4 und die Schleifscheibe der Maschine durch 5 dargestellt. Die Längenteileinrichtung 6 wird durch die Endmaßeinlage 7 mit Anschlag 8, Anpreßteil 9 und Meßuhr 10 gebildet. Das Kompensationslineal 11 ist im Punkt 12 gelagert und durch einen kleinen, später zu beschreibenden Exzenter 13 in seiner Lage einstellbar. Die Endmaßeinlage 7 ist auf einem mit der Werkstückaufnahme 2,3 starr verbundenen, zusammen mit dieser verschieblichen Tisch oder Schlitten angeordnet. Anpreßteil 9, Meßuhr 10 und Kompensationslineal 11 sind mit dem Tisch oder Schlitten beweglich, während die Teile 8 und 8 a ortsfest angeordnet sind. Die Schrauben 14 ermöglichen das Festklemmen des Kompensationslineals zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Verstellung. Gegen das Kompensationslineal drückt der vordere Teil 8 a der Endmaßanlage. Eine eingebaute Feder bewirkt eine ständige Anlage des Teiles 8 a gegen das Lineal 11 einerseits und die keilförmige Fläche des Teiles 8 andererseits. Soll am Werkstück, beispielsweise von der Außenkante ausgehend, ein gewisses Maß weitergeteilt werden, dann werden in die Endmaßweiterteilung Endmaße IS mit der diesem Maß entsprechenden Länge eingelegt und die Außenkante des Werkstückes an einer vorgegebenen Linie am Bildschirm eingestellt. Nach Herausnehmen der Endmaße 15 und Verfahren des Tisches so lange, bis die eingebaute Meßuhr 10 die Null-Stellung anzeigt, wird das gleiche Maß am Werkstück trotz Nichteinhaltung des Abbe'schen Prinzips erzielt, weil der Teil 8 a während des VerSchiebens des Tisches am Kompensationslineal 11 eine entsprechende korrigierte Lage einnimmt.In the illustration of Fig. 1, reference numeral 1 indicates the to be ground profile of the tool piece which is fixed to the table 2 by means of the clamping claw. 3 The lens is represented by 4 and the machine's grinding wheel by 5 . The length dividing device 6 is formed by the gauge block 7 with stop 8, pressing part 9 and dial gauge 10 . The compensation ruler 11 is supported at point 12 and its position can be adjusted by means of a small eccentric 13, which will be described later. The Endmaßeinlage 7 is arranged on a rigid with the workpiece fixture 2.3 associated, movable together with this table or carriage. Pressing part 9, dial gauge 10 and compensation ruler 11 are movable with the table or slide, while the parts 8 and 8 a are fixed in place. The screws 14 enable the compensation ruler to be clamped in place in order to avoid inadvertent adjustment. The front part 8 a of the gauge block presses against the compensation ruler. A built-in spring causes the part 8 a to constantly rest against the ruler 11 on the one hand and the wedge-shaped surface of the part 8 on the other hand. If a certain dimension is to be further divided on the workpiece, for example starting from the outer edge, then final dimensions IS with the length corresponding to this dimension are inserted into the final dimension extension and the outer edge of the workpiece is set on a predetermined line on the screen. After taking out the gauge blocks 15 and moving the table until the built-in dial gauge 10 shows the zero position, the same measure is achieved on the workpiece despite failure to comply with Abbe's principle, because the part 8 a during the sliding of the table on the United Compensation ruler 11 assumes a corresponding corrected position.

Soll statt, wie in dieser Figur gezeigt, eines Flach-Werkstückes nun ein Rundwerkstück geschliffen werden, dann wird ein Rundschleifapparat mit dem zugehörigen Werkstück aufgebracht. Das größere Gewicht des Rundschleifapparates bedingt eineIf instead of a flat workpiece, as shown in this figure, a round workpiece is to be ground, then a cylindrical grinding device with the associated workpiece is applied. The greater weight of the cylindrical grinder causes a

Claims (4)

Beeinflussung deswegen, weil das Gewicht des Tisches mit dem Werkstück andere Belastungsverhältnisse ergibt. Durch ein Verstellen des Kompensationslineals 11, also durch Lockern der Feststellschrauben 14 und Verstellen des Exzenterbolzens 13 läßt sich das Kompensationslineal in eine vorher zu justierende Lage bringen, welche wiederum den entstehenden anderen Fehler ausgleicht. F i g. 2 zeigt die Längenteileinrichtung mit Endmaßweiterteilung und Kompensationslineal 11, wie vorher beschrieben, jedoch ist die Gegenanlage für die Endmaße 15 nicht zweiteilig mit Keilfläche ausgeführt, sondern mit seiner Meßuhr 16. Beim Verfahren des Tisches nach Herausnehmen der Endmaße 15 gleitet der Taststift der Meßuhr 16 an dem Kompensationslineal 11 und zeigt beispielsweise bei Berührung der beiden Endmaßanlagen +0,03 mm. Dann darf der Tisch nur so weit verfahren werden, daß auch die Meßuhr 10 nicht Null, sondern +0,03 mm anzeigt, wodurch der Fehler von 0,03 mm kompensiert ist. F i g. 3 zeigt die Längenteileinrichtung, wie oben beschrieben, jedoch mit dem Unterschied, daß statt der zwei keilförmigen Teile 8, 8 α bzw. der Meßuhr 16 ein Hebel 17 angeordnet ist, welcher beim Entlanggleiten am Kompensationslineal 11 eine je nach Stellung des Tisches korrigierte Lage einnimmt. Es ist dabei gleichgültig, ob die Null-Lage durch eine Meßuhr 10 oder einen elektrischen Feintaster 10 a mit Dynamometer 10 b und Anzeigeleuchten 10 c ausgeführt ist. F i g. 4 zeigt den Querschnitt des im beweglichen Tisch oder Schlitten 20 befestigten Kompensationslineals 11 an jener Stelle, an welcher die Einstellung durch den erwähnten Exzenterbolzen 13 erfolgt. Dieser ist an der Stelle 18 exzentrisch ausgeführt, so daß er in die Ausnehmung im Kompensationslineal 11 hineinpaßt. Der darüberliegende Teil 19 ist scheibenartig ausgebildet und trägt bezeichnete Teilstriche, die mit einem Markierungsstrich auf dem Korrekturlineal in Übereinstimmung gebracht werden können. Der Exzenter 13 ist im Teil 20 des Tisches für die Endmaßeinlage drehbar gelagert. F i g. 5 zeigt die Anordnung aus F i g. 4 in Draufsicht. Das Korrekturlineal 11 trägt einen Markierungsstrich 22; der scheibenartige Teil 19 trägt die Markierungsstriche 21, welche für die verschiedenen Belastungen bzw. Zusatzgeräte, die auf dem Werkstückträger der Projektionsformenschleifmaschine aufgebaut sind, maßgebend sind. Durch Verdrehen des Bolzens 13 und in Übereinstimmungbringung der Teilstriche 21 mit dem Teilstrich 22 erhält das Kompensationslineal eine der Belastung entsprechende korrigierte Lage. Da sich die Verhältnisse an den Führungen des Tisches nicht, sondern nur die Belastung geändert haben, sind die neu entstandenen Fehler in gleicher Weise verändert. Somit ist durch eine derartige Verstellung der Einfluß auch der Belastung neben der Kompensierung des Fehlers, hervorgerufen durch Nichteinhaltung des Abbe'schen Prinzips, durchführbar. Die verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten sind durch die aufgezeigten Beispiele nicht erschöpft, sondern sollen vor allem die Anwendung des der Erfindung zugrunde liegenden Fehlerkompensationsprinzips angeben. In allen Fällen ist die Justierung der Korrektureinrichtung auf der Projektionsformenschleifmaschine selbst durchzuführen. Das gleiche gilt für die Herstellung des Kompensationslineals. Hierbei wird auf folgende Weise vorgegangen: Auf den Aufspanntisch 2 wird statt eines Werkstücks 1 ein Endmaß 15, beispielsweise von 100 mm Länge aufgespannt. Ein ebensolches Endmaß bzw. Endmaßkombination 15 wird in die Endmaßweiterteilung 7 eingelegt. Nun wird einerseits eine Kante des ersteren Endmaßes am Abbildungspult mit einer dort vorgesehenen Linie in Deckung gebracht und andererseits die Meßuhr 10 auf Null gestellt. Das Kompensationslineal 11, welches zunächst noch eine ebene bzw. gerade Gleitfläche hat, wird so eingestellt, daß nach Herausnahme des Endmaßes 15 aus der Einlage 7 die gleitenden Teile von 8 a, 16 oder 17 beim Verfahren des Tisches keinen Ausschlag zeigen. Nun wird der Tisch selbst so lange verfahren, bis die andere Seite des auf den Werkstücktisch an Stelle des Werkstückes 1 aufgespannten Endmaßes mit der Markierungslinie am Bildschirm übereinstimmt. Dann zeigt es sich, daß die Meßuhr 10 bzw. der Feintaster 10 a bis 10 c nicht die Null-Stellung erreicht hat, sondern eine Abweichung besteht. Beträgt diese beispielsweise —0,02 mm, dann ist zu vermerken, daß an der korrespondierenden Stelle das Korrekturlineal um einen solchen Betrag nachzuschleifen ist, daß diese 0,02 mm Fehler kompensiert werden, d. h. beim Verfahren die Meßuhr 10 bzw. Feintaster 10 a auf Null steht und damit Ubereinstimmung der beiden Meßwerte erzielt ist. Wird, wie oben geschildert, mit verschiedenen Endmaßgrößen dieses Verfahren wiederholt, so ergibt sich ein Kurvenverlauf, der die Führungsfehler des Tisches, hervorgerufen durch NichteinhaIten des Abbe'schen Prinzips, in jeder Lage eliminiert. Patentansprüche:Influence because the weight of the table with the workpiece results in different load conditions. By adjusting the compensation ruler 11, that is, by loosening the locking screws 14 and adjusting the eccentric bolt 13, the compensation ruler can be brought into a position to be adjusted beforehand, which in turn compensates for the other errors that arise. F i g. 2 shows the length dividing device with gauge block extension and compensation ruler 11, as previously described, but the counter-installation for gauge blocks 15 is not designed in two parts with a wedge surface, but with its dial gauge 16. When moving the table after removing the gauge blocks 15, the stylus slides on the dial gauge 16 the compensation ruler 11 and shows, for example, +0.03 mm when the two gauge blocks are touched. Then the table may only be moved so far that the dial gauge 10 does not show zero, but +0.03 mm, whereby the error of 0.03 mm is compensated. F i g. 3 shows the length dividing device as described above, but with the difference that instead of the two wedge-shaped parts 8, 8 α or the dial gauge 16, a lever 17 is arranged which, when sliding along the compensation ruler 11, assumes a corrected position depending on the position of the table . It does not matter whether the zero position is carried out by a dial gauge 10 or an electrical precision probe 10 a with a dynamometer 10 b and indicator lights 10 c. F i g. 4 shows the cross section of the compensation ruler 11 fastened in the movable table or slide 20 at that point at which the adjustment is made by the eccentric bolt 13 mentioned. This is carried out eccentrically at the point 18 so that it fits into the recess in the compensation ruler 11. The overlying part 19 is disk-like and has designated graduation marks which can be brought into line with a marking line on the correction ruler. The eccentric 13 is rotatably mounted in part 20 of the table for the final dimension insert. F i g. 5 shows the arrangement from FIG. 4 in plan view. The correction ruler 11 has a marking line 22; the disk-like part 19 bears the marking lines 21, which are decisive for the various loads or additional devices that are built up on the workpiece carrier of the projection form grinding machine. By turning the bolt 13 and aligning the graduation marks 21 with the graduation mark 22, the compensation ruler is given a corrected position corresponding to the load. Since the conditions on the guides of the table have not changed, only the load, the newly created errors are changed in the same way. Thus, through such an adjustment, the influence of the load as well as the compensation of the error caused by non-compliance with Abbe's principle can be carried out. The various possible embodiments are not exhausted by the examples shown, but are primarily intended to indicate the application of the error compensation principle on which the invention is based. In all cases, the adjustment of the correction device must be carried out on the projection shape grinding machine itself. The same applies to the manufacture of the compensation ruler. The procedure here is as follows: Instead of a workpiece 1, a final dimension 15, for example 100 mm in length, is clamped onto the clamping table 2. A final dimension or combination of final dimension 15 of the same type is inserted into the final dimension extension 7. Now, on the one hand, an edge of the first gauge block on the imaging desk is brought into congruence with a line provided there and, on the other hand, the dial gauge 10 is set to zero. The compensation ruler 11, which initially has a flat or straight sliding surface, is set so that after removing the gauge block 15 from the insert 7, the sliding parts of 8 a, 16 or 17 show no deflection when moving the table. The table itself is now moved until the other side of the final dimension stretched on the workpiece table in place of workpiece 1 coincides with the marking line on the screen. Then it is found that the dial gauge 10 or the fine probe 10 a to 10 c has not reached the zero position, but rather there is a deviation. If this is, for example, -0.02 mm, then it should be noted that the correction ruler has to be re-grinded at the corresponding point by such an amount that these 0.02 mm errors are compensated. H. When moving, the dial gauge 10 or fine probe 10 a is at zero and thus agreement of the two measured values is achieved. If, as described above, this process is repeated with different gauge blocks, the result is a curve which eliminates the table guidance errors, caused by non-compliance with Abbe's principle, in every position. Patent claims: 1. Meßfehlerkompensationseinrichtung für die Werkstückweiterteilung mittels Endmaßen an einer Projektionsformenschleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorher geeichtes, abtastbares Kompensationslineal einstellbar ist.1. Measurement error compensation device for the workpiece distribution by means of gauge blocks a projection shape grinding machine, characterized in that a previously calibrated, scannable compensation ruler is adjustable is. 2. Meßfehlerkompensationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung mit Hilfe eines keilförmigen Gleitstückes (8 a) erfolgt.2. Measurement error compensation device according to claim 1, characterized in that the scanning is carried out with the aid of a wedge-shaped slider (8 a) . 3. Meßfehlerkompensationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung mit Hilfe eines anzeigenden Gerätes (16) erfolgt.3. Measurement error compensation device according to claim 1, characterized in that the scanning is carried out with the aid of an indicating device (16) . 4. Meßfehlerkompensationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung durch einen gleich- oder ungleichschenkeligen Hebel (17) erfolgt.4. Measurement error compensation device according to claim 1, characterized in that the scanning is carried out by an equilateral or unequal-legged lever (17) . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings