DE1301696B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dickwandiger Behaelter von im wesentlichenkreisringfoermigem Querschnitt - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dickwandiger Behaelter von im wesentlichenkreisringfoermigem Querschnitt

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DE1301696B
DE1301696B DEM73444A DEM0073444A DE1301696B DE 1301696 B DE1301696 B DE 1301696B DE M73444 A DEM73444 A DE M73444A DE M0073444 A DEM0073444 A DE M0073444A DE 1301696 B DE1301696 B DE 1301696B
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von verhältnismäßig dickwandigen Behältern von weitgehend rundem Querschnitt, und zwar speziell von relativ großen Druckbehältern, und hat insbesondere ein neues Verfahren und die entsprechenden Einrichtungen zur Herstellung oder Ausbildung derartiger Behälter ausschließlich aus niedergebrachtem Schweißgut zum Gegenstand.
  • Druckbehälter neuerer Bauart, wie beispielsweise Reaktoren in Erdölraffinerien und anderen chemischen Industrien sowie in Atommeilern und Dampferzeugertrommeln, sind zum Einsatz bei sehr hohen Temperaturen und Drücken ausgelegt und des weiteren für eine wesentlich höhere Kapazität konstruiert. Hierdurch war es notwendig, diese Behälter mit dickeren Wänden und größeren Durchmessern sowie in größeren Längen herzustellen. Die röhrenförmigen Körper derartiger Behälter wurden aus verhältnismäßig dicken, gewölbten Blechen hergestellt, die zur Ausbildung des Behälters miteinander verschweißt wurden.
  • Es ist für den stahlverarbeitenden Hersteller eine altbekannte Tatsache, daß die nichtmetallischen Einschlüsse in einem Stahlblech mit der Dicke des Bleches zunehmen. Außerdem ist bekannt, daß die Festigkeitseigenschaften eines dicken Stahlbleches über dessen Dicke hinweg nicht gleichmäßig sind. Demgemäß ist bei Verwendung gebogener oder gewölbter, relativ dicker Bleche zur Herstellung eines Druckbehälters die Qualität des fertigen Teiles nicht immer in der gewünschten Art.
  • Darüber hinaus sind die zur Herstellung eines Druckbehälters aus dicken Blechen verwendeten Einrichtungen, wie beispielsweise Pressen, Walzen, Glühöfen, Schweißaggregate usw., zwangläufig sehr groß, wobei außerdem die Fertigungstechniken sehr kompliziert und die Herstellungskosten äußerst hoch sind. Demgemäß ist das Endprodukt einerseits teuer und andererseits nicht mit großer Genauigkeit herstellbar.
  • Um die vorerwähnten Nachteile auszuschalten, wurde kürzlich ein Behälter in einer sogenannten mehrfachgewickelten bzw. mehrlagigen Ausführung konstruiert. Bei dieser Art von Druckbehältern wird Bandmaterial oder breites Blech zu aufeinanderliegenden Lagen gewickelt. Die Verwendungsmöglichkeiten eines solchen Druckbehälters sind jedoch durch Beschränkungen hinsichtlich der Betriebstemperatur begrenzt. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die Fixierung der Ummantelungen in ihrer Lage äußerst kompliziert und darüber hinaus das Bohren der erforderlichen Öffnungen durch die Druckbehälterwand sehr schwierig ist. Ein zusätzlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß das Verschweißen von Trommeln der letzteren Art miteinander und mit einer aus Schweißmetallblechen hergestellten einlagigen Trommel sehr mühselig und schwierig ist.
  • Es ist auch schon ein Verfahren zum Schweißen eines ringförmigen Stutzenanschlusses an eine Wand, insbesondere die Wand eines Rohres, bekanntgeworden, gemäß welchem an der Innenwand einer dem Außendurchmesser des zu bildenden Stutzens entsprechenden Einspannlehre eine umhüllte Lichtbogenschweißelektrode entlanggeführt werden soll, durch deren Abschmelzen der Stutzen Lage für Lage gebildet wird. Die Einspannlehre wird dabei nicht mit dem gebildeten Rohrstutzen verschweißt, sondern wird nach erfolgter Fertigstellung des Rohrstutzens entfernt, dient also lediglich als Stütze bzw. Schablone für den zu bildenden Rohrstutzen. Dieses bekannte Verfahren entspricht praktisch dem bekannten Auftragschweißen, wie es z. B. zur Ausbesserung von Walzen oder ähnlichen Teilen angewendet wird. Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe, der Herstellung dickwandiger Behälter, ist das bekannte Verfahren nicht geeignet, weil die sich im Innern des Rohrstutzens sammelnde Schlacke zur Stützung der durch Schweißung gerade gebildeten Wandabschnitte des Rohrstutzens benötigt wird. Bei einem Behälter, welcher durch ein großes Verhältnis von Innendurchmesser zu Wandstärke charakterisiert ist, würde sich die Schlacke in dem verhältnismäßig großen Innenraum des Behälters verlieren und jedenfalls die Aufgabe einer Stützung der gerade gebildeten Wandabschnitte nicht mehr erfüllen können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuen Verfahrens und entsprechender Vorrichtung zur Herstellung von verhältnismäßig dickwandigen Behältern von weitgehend rundem Querschnitt, bei dem die vorerwähnten Nachteile bekannter Verfahren zur Herstellung von Behältern vermieden werden und insbesondere die Bildung von Behältern bei waagerecht verlaufender Achse ermöglicht wird.
  • Da das bekannte Verfahren zur Herstellung von Rohrstutzen an der Wand eines Rohres durch Auftragschweißen nur bei senkrecht verlaufender Achse des Rohrstutzens möglich ist, weil im Falle eines waagerechten Verlaufs der Achse des Stutzens die sich im Innern sammelnde Schlacke keine Unterstützung in dem gewünschten Sinne bewirken würde, ist es zur Lösung der gestellten Aufgabe nicht geeignet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die jeweils gerade aufgeschweißten Lagen des zu bildenden Behälters unmittelbar anschließend erstarren zu lassen, um auf eine Unterstützung in dem bei dem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Rohrstutzens vorgesehenen Umfang verzichten zu können.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Behälter durch kontinuierliches Aufschweißen der durch wendelförmiges Auftragen von Windungen mindestens eines Metallbandes gebildeten Lagen herzustellen, wobei das Metallband kurz vor der Auftragstelle niedergeschmolzen, mit der zuvor gebildeten, bereits erstarrten Behälterlage bei einer kontinuierlichen Relativbewegung in axialer Richtung zwischen dem Behälter und dem geschmolzenen Schweißgut verschweißt und unmittelbar anschließend zur Erstarrung gebracht wird.
  • Die Hitze des frisch aufgebrachten geschmolzenen Schweißguts dient dazu, das bereits erhärtete Metall, entlang dem das geschmolzene Metall nacheinander aufgetragen wird, nach und nach einer Wärmebehandlung zu unterziehen. Die Ausbildung der Wendel wird fortgesetzt, bis ein röhrenförmiger Körper von vorbestimmter axialer Länge allein durch das aufgebrachte Schweißgut entstanden ist.
  • Das aufgetragene Schweißgut wird sofort nach dem Aufbringen zwangsgekühlt, um seine Aushärtung zu bewirken, wobei die radialen Innen- und Außenflächen der Windungen progressiv mechanisch besäumt oder bearbeitet werden, um einen Behälter mit dem jeweils verlangten Innen- und Außendurchmesser zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine rotierende Drehscheibe, auf welche die Anfangs- Windungen der Wendel aufgebracht werden. Diese Drehscheibe wird relativ zu einer Quelle zur Zuteilung von geschmolzenem Schweißgut gedreht, wobei die relative Axialverschiebung zwischen der Drehscheibe und der Quelle zur Zuteilung von geschmolzenem Schweißgut erfolgt und wobei die Geschwindigkeit dieser Verschiebung und die Winkelgeschwindilkeit der Drehscheibe der Steigung der Wendel so angepaßt werden, daß ein wendelförmiges Band entsteht, dessen axial nebeneinanderliegende Windungen aneinanderstoßen. Die Drehscheibe kann um eine horizontale Achse gedreht werden, wobei in diesem Falle die Quelle zur Zuteilung von geschmolzenem Schweißgut möglichst gegen Verschiebung gesichert wird, wenn die Drehscheibe während der Ausbildung der aufeinanderfolgenden Windungen eine axiale Bewegung erfährt. Alternativ kann die Drehscheibe zum Drehen um eine vertikale Achse ausgelegt sein, wobei in diesem Falle keine axiale Verschiebung der Drehscheibe erfolgt, die Quelle zur Zuteilung von geschmolzenem Schweißgut jedoch bei Ausbildung der Windungen progressiv nach oben bewegt wird und diese Bewegung parallel zur Drehachse der Drehscheibe abläuft.
  • Mit der Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, bei dem das frisch aufgebrachte geschmolzene Schweißgut in Berührung mit bereits erstarrtem Metall, entlang dem der Auftrag des geschmolzenen Metalls erfolgt, aushärtet. Die Hitze des frisch niedergebrachten geschmolzenen Schweißgutes wird hierbei ausgenutzt, um das erstarrte Metall, entlang dem das geschmolzene Metall progressiv aufgetragen wird, wie beispielsweise die jeweils direkt vorhergehende Windung der Wendel, nach und nach einer Wärmebehandlung zu unterziehen.
  • Mit dem Verfahren und den Einrichtungen zu seiner Durchführung werden verhältnismäßig dickwandige Behälter von weitgehend rundem Querschnitt zu relativ niedrigen Kosten hergestellt, wobei die Behälter deichmäßige Festigkeitseigenschaften und genaue Abmessungen besitzen und sich leicht und genau bearbeiten lassen.
  • Die Erfindung soll nunmehr an Hand von Zeichnungen erläutert werden. Von diesen zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Einrichtung, F i g. 3 eine Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, F i g. 4 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie IV-IV in F i g. 3, F i g. 5 A und 5 B schematische Darstellungen der relativen Abmessungen eines erfindungsgemäß hergestellten röhrenförmigen Behälters, F i g. 6 eine schematische Teilansicht in Perspektive eines erfindungsgemäß hergestellten Druckbehälters, wobei die Entnahme von Prüflingen aus dem Behälter aufgezeigt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 bedient man sich der Anwendung eines Elektroschlackenschweißverfahrens. Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist ein Wagen 1 mit auf Schienen 3 laufenden Rädern 2 vorgesehen. Eine möglichst in einem Stück mit dem Wagen ausgebildete Mutter 4 verläuft vom Wagen 1 nach unten und arbeitet mit einer Spindel 5 zusammen, die durch eine Antriebsvorrichtung 6 gedreht wird. Auf dem vorderen Teil des Wagens 1 ist ein Lagerbock 7 montiert, der eine drehbare Welle 8 besitzt, die von ihm weg verläuft und durch einen im Lagerbock 7 vorgesehenen, jedoch nicht gezeigten Elektromotor angetrieben wird. Eine als Rahmenkörper ausgebildete Drehscheibe 9 ist an der Welle 8 befestigt und so angeordnet, daß geschmolzenes Schweißgut hierauf in Form einer Wendel niedergebracht werden kann, um auf diese Weise einen röhrenförmigen Körper 10 eines Druckbehälters auszubilden. Bei der progressiven Ausbildung des röhrenförmigen Körpers 10 ist dieser sowohl auf Rollen 11 am hinteren Teil des Wagens 1 als auch auf Rollen 12 drehbar gelagert, die hinter den Rollen 11 ortsfest montiert sind.
  • Eine feststehende Tragkonstruktion 13 ist etwas hinter den Rollen 12 vorgesehen und dient zur drehbaren Halterung einer Trommel 15 mit mehreren nebeneinander aufgewickelten Stahlbändern 14. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Bänder 14 gezeigt; die Anzahl_ der Bänder 14 wird je nach der gewünschten Wanddicke des röhrenförmigen Körpers 10 gewählt. Die Bänder 14 werden durch Vorschub- und Richtvorrichtungen 18 von der Trommel 15 abgezogen und passieren eine Heizspule 16, die von einem Heiztransformator 17 aus versorgt wird, wobei die Heizspule 16 die Schweißbänder 14 derart erhitzt, daß sie durch die Vorschub- und Richtvorrichtungen 18 leicht gerichtet werden können. Eine Schweißstromkontaktanordnung 20 erfaßt die Stahlbänder 14 unterhalb der unteren Vorschub-und Richtvorrichtung 18; sie wird durch einen in F i g. 1 gezeigten Schweißtransformator 19 mit Schweißstrom versorgt. Eine weitere Vorschubvorrichtung 21 ist vorgesehen, um die Bänder 14 über die aus Kontaktbacken bestehende Schweißstromkontaktanordnung 20 hinaus vorzuschieben, wobei die Bänder 14 einem U-förmigen, wassergekühlten verschiebbaren Metallbüge122 bzw. Trichter zugeführt werden, worin die Stahlbänder 14 mittels eines durch die Schlacke gehenden elektrischen Stromes entsprechend den Prinzipien des Elektroschlackenschweißes geschmolzen werden.
  • Unterhalb des Metallbügels 22 bzw. des Trichters ist eine Kühlvorrichtung 23 vorgesehen, die die Zwangskühlung des niedergebrachten geschmolzenen Schweißgutes bewirkt, das unterhalb des Metallbügels 22 rotglühend ist. An einer unterhalb der Kühlvorrichtung 23 im Winkel angeordneten Stelle ist eine Schneidvorrichtung 24 angeordnet, um die radialen Innen- und Außenflächen des abgekühlten aufgebrachten Schweißguts zu besäumen und so die erforderlichen Innen- und Außenradien des röhrenförmigen Körpers 10 zu erzeugen.
  • Beim Betrieb der vorerwähnten Einrichtung zur Ausbildung des röhrenförmigen Körpers 10 wird ein ringförmiger Boden aus dem gleichen Metall, aus dem der Körper hergestellt wird, an der sich drehenden Drehscheibe 9 befestigt. Dieses ringförmige Element dient als Ausgangspunkt, auf dem das Schweißgut aufgebracht wird, und ist nicht nur axial sehr kurz, sondern hat auch den Durchmesser und die Dicke des herzustellenden röhrenförmigen Körpers 10. Die Stahlschweißbänder 14 werden mit Schweißstrom über die Kontaktanordnung 20 beaufschlagt und durch die Vorschubvorrichtung 21 in den wassergekühlten verschiebbaren Metallbügel 22 eingeführt, wo ein Schweißstromfluß zwischen den Bändern 14 und dem Auftragsausgangselement und durch eine geschmolzene Schlacke mit geringer elektrischer Leitfähigkeit hindurch bewirkt wird. Hierdurch wird das Schmelzen der Stahlbänder 14 in die Wege geleitet, wonach das Metall der geschmolzenen Bänder kontinuierlich auf das bereits aufgebrachte Schweißgut geleitet wird.
  • Gleichzeitig wird die Drehscheibe 9 durch die Welle 8 mit einer der Schmelzgeschwindigkeit der Bänder 14 entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit gedreht. Zusammen hiermit wird der Wagen 1 parallel zur Achse des Behälters 10 kontinuierlich nach vorn mit einer Geschwindigkeit verschoben, die auf die Drehgeschwindigkeit der Drehscheibe 9 abgestimmt ist, so daß benachbarte Windungen mit einer Steigung ausgebildet werden, die im Verhältnis zur Schmelzgeschwindigkeit der Bänder 14 steht. So wird die Drehscheibe 9 mit einer Geschwindigkeit gedreht, die der Schmelzgeschwindigkeit der als Elektroden wirkenden Stahlbänder 14 angepaßt ist; und es erfolgt auch die axiale Bewegung mit einer Geschwindigkeit, die der axialen Breite einer Windung der durch das aufgebrachte Schweißgut gebildeten Wendel entspricht.
  • Infolge dieser abgestimmten Bewegungen wird das von den schmelzenden Elektroden 14 bzw. Bändern stammende geschmolzene Schweißgut in Metallbügel 22 mit konstanter Geschwindigkeit wendelförmig aufgebracht und sodann zur Ausbildung des röhrenförmigen Körpers 10 erhärtet, der somit ausschließlich aus aufgebrachtem Schweißgut besteht. Der Körper 10 liegt drehbar auf den axial verschiebbaren Rollen 11 und den feststehenden Rollen 12 auf, so daß die Drehung des Körpers 10 und auch die axiale Verschiebung desselben glatt vonstatten gehen.
  • Das aus dem Metallbügel 22 austretende geschmolzene Metall, das immer noch rotglühend ist, wird durch die Kühlvorrichtung 23 kontinuierlich zwangsgekühlt. Die radialen Innen- und Außenflächen der erhärteten Metallwindungen werden mittels der mechanischen Besäum- oder Schneidvorrichtung 24 besäumt oder beschnitten, so daß die vorbestimmten Innen- und Außendurchmesser des röhrenförmigen Körpers 10 erreicht werden.
  • Wie im vorstehenden erwähnt, besteht der röhrenförmige Körper 10 ausschließlich aus wendelförmig aufgebrachtem geschmolzenem Schweißgut und bildet einen nahtlosen Körper von vorbestimmter Wanddicke und axialer Länge. Bei der dargestellten Ausführungsform hat das erhärtete Auftragsmetall in jeder Wutdung der Wendel eine Breite von 30 bis 50 mm, unabhängig von der Fertigwanddicke des Behälters. Eine verhältnismäßig geringe Menge geschmolzenen Metalls geht daher durch ein Sauerstoff- und Schwefelentziehungsbad aus geschmolzener Schlacke, so daß nichtmetallische Einschlüsse, die dicken Blechen eigen sind, fast vollständig in Fortfall kommen. Darüber hinaus sind die Schweißstahlbänder 14 relativ billig im Vergleich zu den Kosten verhältnismäßig dicker Bleche, so daß dickwandige Großbehälter mit relativ geringen Kosten hergestellt werden können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen progressiven Auftrag geschmolzenen Schweißgutes in Form eines kontinuierlich gewendelten Bandes, dessen axial nebeneinanderliegende Windungen aneinanderstoßen, ist es weiterhin möglich, derartige Schweißbedingungen zu wählen, daß die Hitze der für das progressive Schmelzen der Schweißstahlbänder 14 verwendeten Elektroschlacke auch für die Nacherhitzung eines zuvor aufgebrachten Teils des Schweißguts, wie beispielsweise der direkt vorhergehenden Windung der Wendel, auf Normalisiertemperatur ausgenutzt werden kann. Auf diese Weise sind Einwirkungen der Normalisierung und Glühung ähnlich denen bei der Wärmebehandlung von mehrlagigen Schweißnähten bei der Ausbildung des einzig durch Schweißgutauftrag hergestellten röhrenförmigen Körpers 10 gegeben.
  • Da- nur eine verhältnismäßig geringe Menge des aufgebrachten und immer noch rotglühenden Schweißgutes durch die Kühlvorrichtung 23 progressiv zwangsgekühlt wird, lassen sich nicht nur die Normalisier- und Glühwirkungen auf günstigem Wege erreichen, sondern ist dies auch im Hinblick auf die Einflüsse der Vergütung der Fall. Auf Grund der Tatsache, daß ein Teil des aufgebrachten Schweißgutes progressiv einer stellenweisen Wärmebehandlung unterzogen wird, kann ein nahtloser Druckbehälter leicht aus wärmebehandeltem hochfestem Stahl hergestellt werden, der verhältnismäßig schwer schweißbar ist. Durch diese Art der Bearbeitung gibt es keine Fehler durch eine wärmebeeinftußte Zone mehr. Durch Verschieben entweder des Wagens 1 oder der auf der feststehenden Tragkonstruktion 13 montierten Schweißvorrichtung in einer Richtung senkrecht zur Achse des röhrenförmigen Körpers und durch kontinuierliche Veränderung sowohl des Abstandes zwischen dem wassergekühlten verschiebbaren Metallbügel 22 und der Achse der drehenden Welle 8 als auch der Drehgeschwindigkeit der Welle 8 ist es möglich, während der Ausbildung des Körpers eine kontinuierliche Veränderung des Durchmessers der Wendel herbeizuführen. So kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren leicht ein Körper mit rundem Querschnitt wie beispielsweise ein gewellter Zylinder, ein halbkugeliger Boden usw. hergestellt werden, dessen Durchmesser entlang seiner Achse unterschiedlich ist.
  • Bei dem vorerwähnten Verfahren wurde als Beispiel Stahl von 21/4 Cr-1 Mo (ASTM-A 387-GrD) unter den in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgezeigten Schweißbedingungen verwendet. Der auf diese Weise hergestellte Behälter ist schematisch in den F x g. 5 A und 5 B dargestellt, wobei zwecks Überprüfung der Festigkeitseigenschaften desselben, wie in F i g. 6 gezeigt, von dem Behälter Prüflinge entnommen wurden. Die Ergebnisse der Prüfungen sind in Tabelle 2 aufgeführt, aus der klar ersichtlich ist, daß der röhrenförmige Behälter sehr gute Festigkeitseigenschaften besitzt.
    Tabelle 1 Schweißbedingungen
    Schweißmaterial.. Strom- Stahlbandvorschub Tiefe des Schweiß-
    plußmittcl Spannung
    stärke geschwindigkeit Schlackenbades
    geschwindigkeit
    größe
    6X 75 mm Es-1000 55 V 2800 A 250 mm/min 45 mm 65 mm/min
    einteilig (von dem Erfin,
    der hergestellt)
    Tabelle 2 (SR: 732° C - 8 h)
    Zerreißprüfung
    Kerbschlag-
    Zugfestigkeit Streckgrenze Dehnung Einschnürung Biegeversuch festigkeitswert
    bei 20° C
    (kg/qmm) (kg/qmm) (°/o) 2" (0/a) (25,4K . 180°) (kg-in/qcm)
    Auftragsmetall 52,4/53,3 33,5/34,3 31/32 72/74 17,0/13,0/19,5/11,6
    Mittel 15,3
    ASTMA336F22 >49 >28 >18 >25 - -
    Bei der in den F i g. 3 und 4 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform erfolgt die Schweißung anstatt nach dem Elektroschlackenschweißverfahren nach der SIGMA-(Schutzgas-)Methode. Gemäß den F i g. 3 und 4 ist die Drehscheibe 33 auf einer Tragkonstruktion 31 über ein Wechselgetriebe 32 drehbar gelagert. Ein feststehender Tragständer 34 ist neben der Tragkonstruktion 33 montiert und trägt eine drehbar angeordnete Trommel 36, auf der mehrere kontinuierliche Metallschweißelektroden 35 aufgewickelt sind, von denen die Darstellung drei zeigt. Der Tragständer 34 dient auch zur Aufnahme eines Schweißbrenners oder Schweißkopfes 37 mit mehreren Düsen sowie einer Schweißapparatur mit einem pfannenförmigen, U-förmigen, wassergekühlten und verschiebbaren Metallbügel 38. Alle erwähnten Elemente können senkrecht am Tragständer 34 über eine Hub- und Senkvorrichtung 39 bewegt werden; die am oberen Ende des Tragständers angeordnet ist. Eine Metallschneidvorrichtung 42 ist auf einem weiteren feststehenden Träger 40 zur senkrechten Verschiebung mittels einer Hub- und Senkvorrichtung 41 angeordnet.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform wird die Drehscheibe 33 auf der Tragkonstruktion 31 mit einer Umlaufgeschwindigkeit gedreht, die der Schmelzgeschwindigkeit der Drähte oder Bänder 35 angepaßt ist. Die Bänder 35 gelangen vom Schweißkopf 37 zum Metallbügel 38, während Schutzgas kontinuierlich zugeführt wird. Der Schweißkopf 37, der verschiebbare Metallbügel 38 und die Trommel 36 werden kontinuierlich und progressiv nach oben bewegt, so daß sich für die Wendel eine gewünschte Steigung erreichen läßt, wobei diese Steigung unter Berücksichtigung der Schmelzgeschwindigkeit der Drähte oder Bänder 35 festgelegt wird. Demgemäß wird das von den Drähten oder Bändern 35 in dem verschiebbaren Metallbügel 38 abgelagerte geschmolzene Metall auf Grund der Drehung der Drehscheibe 33 in Form einer Wendel aufgebracht. Auf die gleiche Art und Weise, wie bei den F i g. 1 und 2 beschrieben, dient das frisch aufgebrachte geschmolzene Metall zur Normalisierung des unmittelbar zuvor aufgebrachten Metalls in der direkt vorhergehenden Windung, wobei das frisch aufgebrachte geschmolzene Metall auf diese bereits abgelagerte und erhärtete, unmittelbar davor liegende Windung zum Auftrag gelangt. Durch Fertigbearbeitung der radialen Innen- und Außenflächen des aufgebrachten Metalls mit Hilfe der Schneidvorrichtung 42 wird ein röhrenförmiger Körper 43 allein durch das in Form eines wendelförmigen Bandes kontinuierliche aufgebrachte Schweißgut gebildet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die vorerwähnte Elektroschlackenschweißmethode und die SIGMA-(Schutzgas-)Schweißtechnik beschränkt, da auch die Anwendung des UP- und des Wolfram-Inert-Schweißverfahrens möglich ist.
  • In Zusammenfassung der vorstehenden Beschreibung wird somit erfindungsgemäß geschmolzenes Schweißgut progressiv zur Bildung einer kontinuierlichen Wendel, Spirale od. dgl. aufgebracht, deren axial nebeneinanderliegende Windungen aneinanderstoßen, wobei das frisch aufgebrachte geschmolzene Schweißgut progressiv entlang dem bereits erhärteten Metall aufgetragen und in Kontakt mit diesem zur Aushärtung gebracht wird, wobei die Hitze des frisch aufg; brachten geschmolzenen Schweißguts benutzt werden kann, um das erhärtete Metall der vorhergehenden Windung, entlang der der Auftrag des frischen geschmolzenen Metalls progressiv erfolgt, nach und nach einer Wärmebehandlung zu unterziehen. Das Schweißgut wird unmittelbar nach dem Auftrag zwangsgekühlt, so daß ein röhrenförmiger Körper od. dgl. allein aus aufgebrachtem Schweißgut in Form eines dickwandigen, nahtlosen Druckbehälters hergestellt werden kann. Die Fertigung eines derartigen Behälters ist auf einfache Weise zu relativ niedrigen Kosten möglich, wobei seine Wandung, obwohl sie verhältnismäßig dick ist, einen wesentlich geringeren Gehalt an nichtmetallischen Einschlüssen als ein aus dicken Blechen hergestellter Druckbehälter aufweist, und wobei darüber hinaus der Behälter gleichmäßige Festigkeitseigenschaften besitzt, die wesentlich zu seiner Nutzbarkeit beitragen. Die Wandstärke des herzustellenden Behälters kann leicht durch eine entsprechende Anzahl von nebeneinanderliegenden Bändern oder Drähten bestimmt werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines verhältnismäßig dickwand'gen Behälters von weitgehend rundem Querschnitt durch Auftragschweißen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter durch kontinuierliches Aufschweißen der durch wendelförmiges Auftragen von Windungen mindestens eines Metallbandes gebildeten Lagen hergestellt wird, wobei das Band kurz vor der Auftragsstelle niedergeschmolzen, mit der zuvor gebildeten, bereits erstarrten Behälterlage bei einer kontinuierlichen Relativbewegung in axialer Richtung zwischen dem Behälter und dem geschmolzenen Schweißgut verschweißt und unmittelbar anschließend zur Erstarrung gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Schweißgut durch Drehen und axiale Verschiebung des durch das niedergebrachte Metall gebildeten kreisrunden Körpers zu einer kontinuierlichen Wendel niedergebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Metall zu einer kontinuierlichen Wendel niedergebracht wird durch Drehen des in der Ausbildung begriffenen Körpers, während dieser gegen Axialverschiebung gesichert ist, wobei die Quelle zur Zufuhr flüssigen Schweißguts mit einer der Winkelgeschwindigkeit des im Entstehen begriffenen Körpers angepaßten Geschwindigkeit axial über den entstehenden Körper bewegt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das noch rotglühende, niedergebrachte flüssige Schweißgut zwangsgekühlt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das progressive mechanische Besäumen der radialen Innen- und Außenflächen der jeweils aufeinanderfolgenden Windungen mit dem Ziel, die vorbestimmten Innen- und Außendurchmesser des in der Entstehung begriffenen Körpers herzustellen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verflüssigung des Schweißguts nach dem Elektroschlackenschweißverfahren erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederbringung des geschmolzenen Schweißgutes nach dem SIGMA-(Schutzgas-)Schweißverfahren erfolgt. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Windung der Wendel im ausgehärteten Zustand eine Breite zwischen 30 und 50 mm besitzt.
  9. 9. Vorrichtung zur Herstellung eines relativ dickwandigen Behälters mit einem im großen und ganzen runden Querschnitt, gekennzeichnet durch die folgende Merkmalskombination: Eine betriebliche Tragvorrichtung zur Unterstützung des Körpers während seiner Herstellung aus niedergebrachtem flüssigem Schweißgut; eine Vorrichtung zum Niederbringen von geschmolzenem Schweißgut, die in Ausgangsstellung unmittelbar neben einer Körpertragkonstruktion angeordnet ist; eine Elektroschweißapparatur zur Versorgung der Vorrichtung für den Schweißgutauftrag mit geschmolzenem Metall; eine Vorrichtung zur Erstellung einer koordinierten Dreh- und relativen Axialverschiebebewegung der Tragkonstruktion und der Vorrichtung für den Schweißgutauftrag, wodurch flüssiges Schweißgut progressiv niedergebracht wird zur Ausbildung einer kontinuierlichen Wendel, deren axial benachbarte Windungen aneinanderstoßen, wobei das frisch aufgebrachte geschmolzene Schweißgut entlang dem bereits erstarrten Metall niedergebracht und mit diesem in Kontakt zur Aushärtung gebracht wird; und eine Vorrichtung zur weitgehenden Erhärtung des niedergebrachten Schweißgutes unmittelbar nach seinem Auftrag.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mechanische Metallabtragvorrichtungen, die mit den aufeinanderfolgenden Windungen der Spirale bzw. deren radialen Innen-und Außenflächen im Eingriff oder Kontakt stehen, um sogleich nach ihrer Erstarrung die vorbestimmten Innen- und Außenradien des Körpers herzustellen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Auftrag des flüssigen Schweißgutes eine wassergekühlte Gießpfanne zur Aufnahme von Schweißgut aus der Elektrovorrichtung umfaßt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion umfaßt: Einen mit Rädern versehenen Wagen; Schienen zur Aufnahme dieses Wagens für dessen Längsbewegung; einen Lagerbock auf dem Wagen; einen drehbar auf dem Lagerbock montierten Rahmen zur Drehung um eine im wesentlichen horizontale Achse, der als Ausgangsfläche für das Niederbringen von Schweißgut zur Herstellung des Druckbehälterkörpers dient; eine feststehende Tragkonstruktion an einer Gleisseite und dem Rahmen gegenüberliegend, der die Vorrichtung für den Schweißgutauftrag und die Elektro-Schweißapparatur trägt; erste Antriebsvorrichtungen zum Drehen des Rahmens und zweite Antriebsvorrichtungen zum Bewegen des Wagens auf den Schienen vom feststehenden Tragrahmen weg, wobei die ersten und zweiten Antriebsvorrichtungen aufeinander abgestimmt arbeiten, so daß die axiale Verschiebung des Rahmens und die dazugehörige Drehung desselben entsprechend der Steigung des aus niedergebrachtem Schweißgut gebildeten Bandes bewirkt werden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion umfaßt: Eine feste Tragkonstruktion; einen auf der Tragkonstruktion montierten Drehrahmen zur Drehung um eine im großen und ganzen senkrechte Achse, der zur Aufnahme des in der Anfangsphase der Behälterfertigung niedergebrachten flüssigen Schweißgutes zur Fertigung des röhrenförmigen Körpers dient; einen Tragrahmen neben der feststehenden Tragkonstruktion, der zur senkrecht verschiebbaren Aufnahme der Metallauftragsvorrichtung und der Schweißapparatur dient; erste Antriebsvorrichtungen zum Drehen des Rahmens und zweite Antriebsvorrichtungen zum Bewegen der Schweißgutauftragsvorrichtung auf dem festen Tragrahmen kontinuierlich nach oben, wobei die ersten und zweiten Antriebsvorrichtungen ein Drehen des Rahmens sowie die Aufwärtsbewegung der Schweißgutauftragsvorrichtung und der elektrischen Schweißapparatur mit einer der Steigung der kontinuierlichen Wendel entsprechenden Geschwindigkeit bewirken.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die weitgehende Erstarrung des niedergebrachten flüssigen Schweißmetalls eine Zwangskühleinrichtung umfaßt, welche unmittelbar nach dessen Austritt aus der Auftragsvorrichtung auf das niedergebrachte Schweißgut, während dieses noch rotglühend ist, einwirkt.
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