DE1297436B - Vorrichtung zum induktiven Laengsnahtschweissen von Metallrohren - Google Patents

Vorrichtung zum induktiven Laengsnahtschweissen von Metallrohren

Info

Publication number
DE1297436B
DE1297436B DEA44049A DEA0044049A DE1297436B DE 1297436 B DE1297436 B DE 1297436B DE A44049 A DEA44049 A DE A44049A DE A0044049 A DEA0044049 A DE A0044049A DE 1297436 B DE1297436 B DE 1297436B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
pipe
induction coil
welding
gap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA44049A
Other languages
English (en)
Inventor
Kohler Fred
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMF Inc
Original Assignee
AMF Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMF Inc filed Critical AMF Inc
Publication of DE1297436B publication Critical patent/DE1297436B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K13/00Welding by high-frequency current heating
    • B23K13/01Welding by high-frequency current heating by induction heating
    • B23K13/02Seam welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum induktiven Längsnahtschweißen von Metallrohren, in der die Rohre unter Bildung eines V-Spaltes, dessen Scheitelpunkt die Schweißstelle bildet, zwischen an der Schweißstelle angeordneten Preßwalzen hindurch axial vorgeschoben werden und die einen an eine Induktionsspule angeschlossenen Hochfrequenzgenerator aufweist, welcher einen Strom mit einer Frequenz (F) abgibt, die die Eindringtiefe des Stromes kleiner hält als die Rohrwandstärke. Derartige Vorrichtungen sind seit langem bekannt.
  • Sie erlauben ein kontinuierliches Herstellen von Nahtrohren mit stark von der Stromart beeinflußten Schweißnahtqualitäten, Wirkungsgraden und Vorschubgeschwindigkeiten.
  • Bekannt sind beispielsweise Vorrichtungen, die mit Wechsel- bzw. Niederfrequenzstrom arbeiten und für das Einleiten des Stromes in die zu verschweißenden Spaltkanten eine um das Rohr herum angeordnete Außeninduktionsspule oder aber eine innerhalb des Rohres angeordnete Inneninduktionsspule sowie Kombinationen von Innen- und Außeninduktionsspulen verwenden. Zum Leiten des Magnetflusses benötigen die mit niederfrequentem Strom arbeitenden Vorrichtungen aufwendige Kerne, und sie erweichen das als Sekundärwindung wirkende zu verschweißende Rohr über dessen gesamte Wandstärke und nicht nur im Bereich der herzustellenden Naht, sondern auch im gesamten Rohrumfang im Bereich der Spulen. Die Erweichung von Material außerhalb der Schweißnaht bedeutet zunächst eine erhebliche Energieverschwendung und führt außerdem dazu, daß das Herstellen einer qualitativ hochwertigen Preßschweißung nicht möglich ist; außerdem sind die erzielbaren Vorschubgeschwindigkeiten nur gering.
  • Bekannt sind weiterhin Schweißvorrichtungen der eingangs erwähnten -Art, die mit Hilfe einer um das Rohr angeordneten Außeninduktionsspule einen hochfrequenten Wechselstrom in das Rohr induzieren. Ein auf diese Weise induzierter HF-Strom fließt - da die Eindringtiefe eines Stromes eine Funktion des Kehrwertes der Frequenz ist - bei ausreichend hoher Frequenz, beispielsweise in der Größenordnung von 100 bis 400 kHz oder höher, nur in den äußersten Metallschichten. Erwärmt wird also nur noch ein sehr geringer Teil des Rohres, wodurch nicht nur eine erhebliche Qualitätsverbesserung der Schweißnaht, sondern darüber hinaus eine starke Erhöhung des Wirkungsgrades und der möglichen Vorschubgeschwindigkeit erreicht wird. Dennoch ist auch hier nicht zu vermeiden, daß der Strom - wenn auch in axialer und radialer Richtung auf sehr geringe Rohrbereiche beschränkt - zum Schließen des Stromkreises von der einen Spaltkante des V-Spaltes über die Rohrrückseite (Mantelfläche) zur anderen Spaltkante fließt. Der dort fließende Strom ist ein reiner Verluststrom, da er zum Schweißen der Spaltkante nicht beiträgt.
  • Aus der USA.-Patentschrift 3 037 105 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der dieser Verluststrom zur Erhöhung des Gesamtwirkungsgrades der Vorrichtung verringert wird. Ausgehend von der Erkenntnis, daß der in die Rohraußenfläche induzierte, in Umfangsrichtung fließende Verluststrom bei Eindringtiefen, die kleiner sind als die Rohrwandstärke, einen entgegengesetzt gerichteten Verluststrom zur Folge hat, der entlang des Innenumfanges des Rohres fließt, wird dort ein Magnetkern in das Rohrinnere eingebracht, der aus einem magnetischen, nichtleitenden Material mit geringem Verlustfaktor besteht und den entlang des Innenumfanges fließenden Verluststrom weitgehend reduziert. Man erreicht dadurch zunächst eine Verbesserung des Wirkungsgrades und hat darüber hinaus den beachtlichen Vorteil, daß die von dem innen umlaufenden Verluststrom hervorgerufenen Kühlprobleme beseitigt und schließlich die insbesondere bei Stahlrohren unangenehme Verfärbung der Außenfläche zumindest erheblich verringert wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad von Längsnaht-Schweißvorrichtungen für Rohre ohne Verzicht auf bereits erreichte Vorteile weiter zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum induktiven Längsnahtschweißen von Metallrohren der eingangs erwähnten Art, die einen an eine Induktionsspule angeschlossenen Hochfrequenzgenerator aufweist, welcher einen Strom mit einer Frequenz abgibt, die die Eindringtiefe des Stromes kleiner hält als die Rohrwandstärke, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Induktionsspule eine im Rohr angeordnete Inneninduktionsspule ist, die vor der Schweißstelle bis in den Raum zwischen den Preßwalzen ragt, und daß innerhalb der Inneninduktionsspule ein Magnetkern aus einem nichtleitenden Material, das einen niedrigen Verlustfaktor und einen hohen spezifischen Volumenwiderstand hat, angeordnet ist.
  • Auf diese Weise wird die gestellte Aufgabe völlig gelöst, obwohl der im Rohrinnenumfang fließende Verluststrom nicht unterbunden wird und man wegen dieses Stromes Schwierigkeiten hinsichtlich der Kühl-und Verfärbungsprobleme erwarten könnte. Von Bedeutung ist dabei, daß der Impedanzunterschied zwischen Außenumfang und Innenumfang bei Rohren der hier vorkommenden Art schon so groß ist, daß der Strom bei einer Induktion von innen wegen der am Außenumfang größeren Impedanz dort vernachlässigbar klein wird, so daß also der gesamte, entlang des Rohrinnenumfanges fließende Strom zum Aufheizen der Spaltkanten zur Verfügung steht.
  • Die Verwendung einer Inneninduktionsspule in Verbindung mit ihrem Heranrücken an die Schweißstelle bringt den Bereich der Stromeinleitung in das Rohr erheblich näher an die Schweißstelle heran, als es mit den bekannten Innen- und Außeninduktionsspulen möglich war. Dadurch wird die Länge der Strompfade in den Spaltkanten verkürzt, so daß bei konstanter Vorschubgeschwindigkeit weniger Wärme thermisch abgeleitet und folglich der Strom gesenkt werden kann. Die Folge ist, daß auch der Strom im Rohrinnenumfang absinkt, und schließlich sind die Verluste auf dem Innenpfad wegen der gegenüber dem Außenpfad verringerten Impedanz niedriger. Der Wirkungsgrad wird also tatsächlich trotz der gegenüber einer Außeninduktionsspule verschlechterten Kopplung durch die Verringerung des benötigten Stromes sowie durch die Verkleinerung der die Wärme abstrahlenden Flächen verbessert, und zwar hinsichtlich der thermischen Verhältnisse etwa quadratisch mit der Verkürzung der Strompfade in den Spaltkanten.
  • Weiter verbessert wird der Wirkungsgrad durch die Verwendung des Magnetkerns, der den Fluß im Gegensatz zum Schweißen mit niederfrequentem Strom nicht zur Schweißstelle leitet, sondern der die Kopplung zwischen der Inneninduktionsspule und dem Rohr dadurch erhöht, daß er die Reaktanz des Flußpfades im Rohrinneren stark vergrößert. Tatsächlich wird durch den Magnetkern bzw. Impeder erreicht, daß der Spulenstrom bei gleicher Leistungsabgabe an das Werkstück gegenüber dem Betrieb ohne Inpeder außerordentlich stark abnimmt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat wegen der Möglichkeit der Verkürzung der Strompfade im V-Spalt den Vorteil, daß mit ihr besonders gut Rohre hoher elektrischer und thermischer Leitfähigkeit geschweißt werden können, beispielsweise Rohre aus Aluminium, Kupfer oder Kupferlegierungen. Ein kurzer Strompfad im Spalt ist insbesondere bei Metallen hoher Wärmeleitfähigkeit von Bedeutung, weil die zu verschweißenden Kanten so schnell auf Schweißtemperatur gebracht werden sollten, daß nur wenig Wärme dort hingeleitet wird, wo eine dadurch bedingte Erweichung des Metalls verhindert, daß das Rohr zur Bildung der erwünschten Preßschweißung zusammengedrückt werden kann.
  • Die Verringerung der Strompfade im V-Spalt hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß einzelne, kürzere Rohrstücke mit gegenüber sonst verringertem Abfall hergestellt werden können, denn die Länge des Strompfades ist ein direktes Maß für die Länge des bei Beginn und am Ende des Schweißens anfallenden, unverschweißten Rohrstücks.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung aufgebaute Schweißmaschine, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Maschine, F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine abgeänderte Ausführung zur Herstellung einer längsverlaufenden Überlappungsschweißnaht, F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der in F i g. 3 gezeigten Maschine und F i g. 5 einen Teilschnitt, der das Profil der Nahtstelle bei einer mit der Maschine nach den F i g. 3 und 4 hergestellten überlapplungsschweißnaht darstellt.
  • Eine Rohrlänge 10 (F i g. 1) wird durch bekannte Vorrichtungen (nicht dargestellt) zwischen zwei Preßwalzen 11, 12 an einer Schweißstelle W schnell vorbei vorgeschoben, an der die Kanten 13 und 14 eines im Rohr vorhandenen V-förmigen Spaltes 15 geschlossen werden.
  • Eine Induktionsspule 16, die eine oder mehrere Windungen haben kann und Anschlüsse 17, 18 besitzt, ist innerhalb des Rohres 10 kurz vor der Schweißstelle W angeordnet. Die Windung bzw. Windungen der Spule 16 sind dicht entlang der Rohrinnenwand entlanggeführt, um eine möglichst enge Kopplung zu erreichen. Die Spule wird gekühlt. Zu diesem Zweck bestehen die Leiter aus einem Rohr, das vorzugsweise aus einem nicht eisenhaltigen Metall hergestellt ist. Im Rohr fließt eine Kühlflüssigkeit. Die Enden bzw. Anschlüsse der Spule durchsetzen den Spalt 15 nach oben und sind mit einer Hochfrequenz-Stromquelle 20 verbunden.
  • Vorzugsweise wird ein Schweißstrom einer Frequenz von 100 kHz oder höher, beispielsweise bis zu 400 kHz oder höher verwendet, obwohl in einigen Fällen schon niedrigere Frequenzen bis 10 kHz, wie sie für die Induktionsheizung oft verwendet werden, gut geeignet sind.
  • Die Inneninduktionsspule (F i g. 1 und 2) kann sehr viel dichter an der Schweißstelle W angeordnet werden als eine Außeninduktionsspule, weil im letzteren Fall das Vorhandensein der Preßwalzen 11, 12 ein dichtes Heranschieben ausschließt. Würde man eine Außeninduktionsspule bis unmittelbar an die Preßwalzen 11, 12 heranschieben, so müßten die Wärmeverluste notwendigerweise immer noch größer sein als im Falle einer Inneninduktionsspule, die sehr viel dichter an der Schweißstelle, liegen kann.
  • Bei der in F i g. 3 gezeigten usführungsform der Erfindung wird ein Rohr 10' an einer zwischen zwei Preßwalzen 11', 12' liegenden Schweißstelle W vorbei vorgeschoben. Bei dieser Ausführungsform werden die zu verschweißenden Bereiche während des Vorschubes so geführt, daß sich die Kanten 13',14' des V-förmigen Spaltes 15' geringfügig überlappen. An der Schweißstelle sind eine Innenrolle 25 und eine Außenrolle 26 angeordnet, zwischen denen das erweichte; zu verschweißende Metall mit so hohem 'Druck verpreßt wird, daß die Dicke der Schweißnaht gewünschtenfalls nicht größer ist als die Wandstärke des übrigen Rohres. Gleichzeitig werden Innen- und Außenflächen des Rohres an der Schweißzone geglättet. Im Querschnitt verläuft die Schweißnaht diagonal in Richtung der in F i g. 5 gezeigten Pfeile. Zur Erzeugung des gewünschten Druckes kann die Außenrolle 26 an eine Vorrichtung angeschlossen sein, die den gewünschten Druck in Richtung des Pfeiles auf die Achse der Rolle 26 ausübt. Die Innenrolle 25 ist in einem Halter 27 angeordnet und wird von diesem fest gegen die Rohrinnenfläche gedrückt. Der Halter 27 kann auf Rollen 28, 29 angeordnet sein, die sich an der unteren Seite des Halters befinden. Der Halter wird in ortsfester Stellung innerhalb des Rohres 10' durch einen aus Isoliermaterial bestehenden Dorn 30 gehalten, der entgegen der Vorschubrichtung bis zu einer Stelle reicht, in der der Spalt 15' des Rohres breit genug ist, um einen leichten Durchtritt des Dornes zu ermöglichen.
  • Der Halter 27 trägt einen (in F i g. 1 nicht gezeigten) Impeder bzw. Magnetkern 31, der in einem Isoliergehäuse 32 eingeschlossen ist. Der Magnetkern liegt innerhalb der aus zwei Windungen 33 a, 33 b bestehenden Inneninduktionsspule 33, die der Spule des in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels entspricht. Der Impeder besteht aus einem bekannten nichtleitenden magnetischen Material, das einen niedrigen Verlustfaktor, einen hohen Volumenwiderstand und eine magnetische Permeabilität hat, die wesentlich größer ist als EINS. Der Halter 27 mit den zugehörigen Teilen wird durch nicht dargestellte Vorrichtungen gekühlt.
  • In beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung dient der Impeder dazu, die Reaktanz in dem durch die Spulenmitte gehenden Rückpfad und damit die Kopplung zwischen der Spule und dem Rohr zu erhöhen.
  • Bei beiden beschriebenen Ausführungen ist der Hochfrequenzstrom im wesentlichen auf die nachstehend angedeutete Bahn begrenzt: Wird beispielsweise von einer oberhalb der Induktionsspule liegenden Stelle an der einen Spaltkante begonnen, dann fließt der Strom in Umfangsrichtung um die Innenfläche des Rohres zur anderen Spaltkante, dann längs dieser Kante zur Schweißstelle und von der Schweißstelle zurück entlang der anderen Spaltkante zur Ausgangsstelle. Wegen der zwischen den Strömen an den gegenüberliegenden Spaltkanten vorhandenen gegenseitigen Induktanz wird der Strom auf die Spaltkantenflächen begrenzt und fließt in der äußersten Oberflächenschicht des Metalls. Hierdurch wird das zu verschweißende Metall bis auf Schmelztemperatur an der Schweißstelle erwärmt, an der der Strom wegen der Kerbwirkung am stärksten konzentriert und die Temperatur am höchsten ist. Die Eindringtiefe des Stromes in das Metall, und zwar sowohl im Spalt als auch in dem in Umfangsrichtung verlaufenden Strompfad wird mit d bezeichnet und ist eine Funktion der Wurzel aus dem Kehrwert der benutzten Frequenz des Schweißstromes.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum induktiven Längsnahtschweißen von Metallrohren, in der die Rohre unter Bildung eines V-Spaltes, dessen Scheitelpunkt die Schweißstelle bildet, zwischen an der Schweißstelle angeordneten Preßwalzen hindurch axial vorgeschoben werden, und die einen an eine Induktionsspule angeschlossenen Hochfrequenzgenerator aufweist, welcher einen Strom mit einer Frequenz (F) abgibt, die die Eindringtiefe des Stromes kleiner hält als die Rohrwandstärke, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspule eine im Rohr (10) angeordnete Inneninduktionsspule (16, 33) ist, die vor der Schweißstelle (W) bis in den Raum zwischen den Preßwalzen (11,12) ragt, und daß innerhalb der Inneninduktionsspule (16, 33) ein Magnetkern (31) aus einem nichtleitenden Material, das einen niedrigen Verlustfaktor und einen hohen spezifischen Volumenwiderstand hat, angeordnet ist.
DEA44049A 1962-09-17 1963-09-14 Vorrichtung zum induktiven Laengsnahtschweissen von Metallrohren Pending DE1297436B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US224128A US3171940A (en) 1962-09-17 1962-09-17 Tube welding by use of induction heating

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1297436B true DE1297436B (de) 1969-06-12

Family

ID=22839373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA44049A Pending DE1297436B (de) 1962-09-17 1963-09-14 Vorrichtung zum induktiven Laengsnahtschweissen von Metallrohren

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3171940A (de)
DE (1) DE1297436B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196307B (de) * 1964-05-09 1965-07-08 Siemens Ag Vorrichtung zum induktiven Schweissen eines Rohres mit schraubenfoermiger Naht
SE9500065L (sv) * 1995-01-10 1996-06-24 Tetra Laval Holdings & Finance Rörlig anordning för att utföra en kontinuerlig längdskarvsvetsning på en förpackningsmaterialbana

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE429632C (de) * 1923-07-31 1926-06-01 Hans Willi Roth Elektrisches Schweissverfahren
FR707005A (fr) * 1930-01-22 1931-07-02 Steel And Tubes Inc Perfectionnements aux procédés et dispositifs pour le soudage
US1952319A (en) * 1932-07-29 1934-03-27 George K Hull Pipe assembling and welding apparatus
US2059300A (en) * 1932-09-09 1936-11-03 Youngstown Sheet And Tube Co Apparatus for the formation of articles by welding
US2181445A (en) * 1938-08-07 1939-11-28 Youngstown Sheet And Tube Co Method and apparatus for welding
US2335894A (en) * 1930-05-20 1943-12-07 Youngstown Sheet And Tube Co Welding apparatus and method of welding
DE1011098B (de) * 1955-10-03 1957-06-27 Magnetic Heating Corp Verfahren und Vorrichtung zum Schweissen von Metallrohr
US3037105A (en) * 1961-09-25 1962-05-29 American Mach & Foundry Methods and apparatus for the induction welding of tubing

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2666831A (en) * 1950-11-02 1954-01-19 Deutsche Edelstahlwerke Ag Method of producing tubes from strip material
US2632079A (en) * 1950-11-30 1953-03-17 Ohio Crankshaft Co Means and method for electric seam welding
US2763756A (en) * 1954-09-16 1956-09-18 Magnetic Heating Corp Induction welding

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE429632C (de) * 1923-07-31 1926-06-01 Hans Willi Roth Elektrisches Schweissverfahren
FR707005A (fr) * 1930-01-22 1931-07-02 Steel And Tubes Inc Perfectionnements aux procédés et dispositifs pour le soudage
US2335894A (en) * 1930-05-20 1943-12-07 Youngstown Sheet And Tube Co Welding apparatus and method of welding
US1952319A (en) * 1932-07-29 1934-03-27 George K Hull Pipe assembling and welding apparatus
US2059300A (en) * 1932-09-09 1936-11-03 Youngstown Sheet And Tube Co Apparatus for the formation of articles by welding
US2181445A (en) * 1938-08-07 1939-11-28 Youngstown Sheet And Tube Co Method and apparatus for welding
DE1011098B (de) * 1955-10-03 1957-06-27 Magnetic Heating Corp Verfahren und Vorrichtung zum Schweissen von Metallrohr
US3037105A (en) * 1961-09-25 1962-05-29 American Mach & Foundry Methods and apparatus for the induction welding of tubing

Also Published As

Publication number Publication date
US3171940A (en) 1965-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1565580B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum erwaermen von werkstuecken mittels induktiv auf das werkstueck einwirkender walzen
CH272636A (de) Kontinuierliches elektrisches Stumpfnahtschweissverfahren zur Herstellung von Rohren und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
DE102005061670A1 (de) Verfahren zum induktiven Erwärmen eines Werkstücks
DE1962184A1 (de) Verfahren zur Herstellung von sich verjuengenden Masten
DE2920277A1 (de) Verfahren zur herstellung von metallbereichen auf einem metallstueck
DE1297436B (de) Vorrichtung zum induktiven Laengsnahtschweissen von Metallrohren
DE595038C (de) Elektrische Induktionsheizeinrichtung fuer Rohrschweissmaschinen mit einer die Erregerwicklung ueberdeckenden Hilfswicklung
DE845224C (de) Vorrichtung zum induktiven Laengsnahtschweissen von Rohren
AT209678B (de) Einrichtung zur Herstellung geschweißter Rohre durch Hochfrequenz-Widerstandsheizung
CH368840A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen eines Kabels mit einem Metallmantel
DE1452500A1 (de) Verfahren zur Herstellung von duennwandigen Rohren mittels Pressschweissung
DE2215431A1 (de) Einwindungsinduktionsspule zum Schweißen
EP3529054A1 (de) Induktives verschweissen von kunststoffobjekten mittels einer spulenanordnung mit mehreren einzelspulen
DE2153179C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen induktiven Längs- oder Spiralnahtschweißen von Metallrohren
DE973894C (de) Elektrisches Induktionsschweissgeraet
CH420413A (de) Elektrische Schweisseinrichtung für Rohre
DE2023869C3 (de) Vorrichtung zum Längs- oder SpiralnahtschweiBen von Metallrohren mittels MF-Stromes
DE2307781A1 (de) Schweisskasten
DE1565580C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erwar men von Werkstucken mittels induktiv auf das Werkstuck einwirkender Walzen
DE1583324C (de) Induktor zum induktiven Erhitzen einer dünnen Oberflächenschicht auf der Innenwandung von dickwandigen, metallischen Zylindern zum Zwecke des Härtens oder Aufschmelzens eines Überzuges
DE527610C (de) Einrichtung zum Schweissen von Rohren
EP0806255A1 (de) Schweissvorrichtung für ein Längsnahtrohr aus Kupferlegierungen oder Aluminium
DE2316159A1 (de) Rohrbogen aus mehreren lagen
AT313027B (de) Lichtbogenschweißverfahren zur Herstellung rohrförmiger Werkstücke
DE1196307B (de) Vorrichtung zum induktiven Schweissen eines Rohres mit schraubenfoermiger Naht