DE1289439B - Starres Schiebedach, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Starres Schiebedach, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1289439B
DE1289439B DEK52428A DEK0052428A DE1289439B DE 1289439 B DE1289439 B DE 1289439B DE K52428 A DEK52428 A DE K52428A DE K0052428 A DEK0052428 A DE K0052428A DE 1289439 B DE1289439 B DE 1289439B
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roof
sliding
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roof according
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Bauhof Karl
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein starres Schiebedach, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Deckel nach Absenken in eine Kassette oder in den Raum zwischen dem fest stehenden, hinteren, äußeren Dachteil und einer inneren Abdeckung einschiebbar ist.
  • Bei den üblichen, bekannten Schiebedachausführungen dieser Art ist die Kassette unter dem Dach mit der für das freie Verschieben des abgesenkten Deckels notwendigen Einbauhöhe starr an dem seitlichen Dachrahmen und an dem vorderen Dachteil befestigt. Die Himmelverkleidung liegt sowohl beim offenen als auch beim geschlossenen Dach immer in gleicher Höhe. Die innere Sitzhöhe vermindert sich dabei im Kopfbereich der Vordersitze gegenüber dem gleichen Fahrzeug ohne Schiebedach um etwa 4 bis 6 cm, je nach Dach- und Deckelgröße, und zwar unabhängig davon, ob der Deckel offen oder geschlossen ist. Diese zusätzliche Reduzierung der Sitzhöhe wirkt sich bei der heutigen Tendenz, möglichst niedrige Personenwagen zu bauen, in bestimmten Situationen (z. B. große Personen und schlechte Straßen) oft als spürbare Unannehmlichkeit aus.
  • Es ist bekannt, die Beeinträchtigung des Kopfraumes bei Schiebedachfahrzeugen dadurch zu vermeiden, daß man den hinteren Dachteil in Größe des Schiebedeckels getrennt und beweglich einsetzt und zum Zurückschieben des die vordere Dachöffnung verschließenden Deckels nach oben anhebt. Dabei erzielt man zwar eine geringere Einbauhöhe der Schiebedachkonstruktion, nimmt aber große Schwierigkeiten bei der Abdichtung und der Betätigung in Kauf, die einer praktischen Ausführung dieser Konstruktion entgegenstehen.
  • Die Erfindung weist bei gleichem Ziel - möglichst großer Kopfraum bei Schiebedachfahrzeugen niedriger B auart - einen anderen Weg und geht vom üblichen Fahrzeug aus, welches einen hinteren festen Dachteil hat, unter den der starre Schiebedeckel geschoben wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei gut abzudichtendem und einfach zu betätigendem Deckel den Verlust an Kopfraum in der Stellung des Schiebedeckels zurückzugewinnen, in welcher der Deckel ohnehin angehoben wird, nämlich bei geschlossenem Schiebedach. Dabei sollen noch Vorteile für die Herstellung und den Gebrauch des Schiebedaches erzielt werden. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Kassette bzw. die innere Abdeckung an ihrem hinteren Ende gelenkig gelagert und im Bereich der Hinterkante der Dachöfnnung mit Gelenken versehen ist, an welche sich neben der Dachöffnung liegende Abdeckungsteilc anschließen, die im Bereich der vorderen Dachöffnungskante angelenkt sind, wobei alle Gelenkachsen quer zur Fahrzeuglängsachse liegen, und daß der Deckel in seiner Schließstellung mit der Kassette bzw. der inneren Abdeckung zum gemeinsamen Absenken und Anheben gekoppelt ist.
  • Man erzielt dadurch vor allem den Vorteil, daß die Kassette bzw. die innere Abdeckung und damit der Himmel des Fahrzeugdaches in der Schließstellung des Deckels, in welcher Fahrzeuge in unseren Breitengraden meist benutzt werden, um die Stärke des Deckels und den erforderlichen Spalt zum Freigehen des Deckels beim Verschieben angehoben werden können, so daß der Verlust an Sitzhöhe beim geschlossenen Schiebedach verringert ist. Der fertigungs- und einbautechnische Aufwand ist nicht sehr groß. Die Gelenke können in verschiedener Art, beispielsweise als Scharniere oder Drehzapfen, ausgeführt sein, und es muß wenigstens eines in Fahrzeuglängsrichtung in geringem Maße nachgiebig sein, was aber bei der großen Länge der Hebearme und dem geringen Hub bei Bolzengelenken allein durch Gelenkspiel erzielt werden kann. Da die Schwenkwinkel der Gelenke sehr gering sind, sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß die Gelenke durch elastische Ausbildung der miteinander gelenkig verbundenen Teile oder durch elastische Zwischenlagen, z. B. aus Gummi od. dgl. gebildet sind. Derartige Gelenke lassen sich leicht herstellen und verhindern ein Klappern der Schiebedachteile. Sie haben außerdem die notwendige Längsnachgiebigkeit. Wenn die hintere, innere Abdeckung und die neben der Dachöffnung liegenden Abdeckungsteile aus einem Stück hergestellt sind, und zwar vorzugsweise aus einem Blech gepreßt sind, so können der äußere und der innere Rand zur Bildung des Gelenkes im Bereich der Dachöffnungshinterkante als elastischer Biegesteg stehenbleiben, während dazwischen ein Trennschlitz ausgebildet wird.
  • Wenn die innere, hintere Abdeckung und die neben der Dachöffnung liegenden Abdeckungsteile aus einzeln gefertigten Stücken bestehen, können sie mittels Niete oder Schrauben oder durch Winkellaschen oder durch biegsame Zungen oder durch feste Laschen mit elastischen Zwischenlagen schwenkbar miteinander verbunden sein. Die Abdeckungsteile werden bis hinter die Dachöffnung mit aufgeklebtem Kunstleder, Folie od. dgl. abgedeckt. Diese bilden über der Bewegungsfuge einen wasserdichten Belag Die hinteren und vorderen Gelenke können vorteilhaft in der Weise gebildet sein. daß an den hinteren und vorderen Befestigungsstellen der inneren Abdeckung angeformte Anschlußflächen vorgesehen sind. Zwischen diesen Anschlußflächen und den Verbindungsstellen am Dachrahmen befinden sich dann elastische Zwischenlagen.
  • Der Einbau wird vereinfacht, wenn das vordere Querstück der inneren Abdeckung fest angeordnet ist und mit den neben der Dachöffnung liegenden Abdeckungsteilen gelenkig verbunden ist. Wenn man gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die neben der Dachöffnung liegenden Abdeckungsteile möglichst weit, und zwar so weit wie räumlich innerhalb des Fahrzeuges möglich, vor der Dachöffnungsvorderkante gelenkig lagert, so erzielt man beim Schließen des Daches auch weiter nach vorn hin größere Kopffreiheit, erreicht aber vor allem, daß der Deckel sich beim öffnen auch in seinem vorderen Bereich nennenswert absenkt und dadurch leichter verschoben werden kann; denn die am seitlichen Deckelrand angebrachte, unter den Rand der Dachöffnung greifende Abdichtlippe verliert auch in ihrem vorderen Bereich ihre Druckspannung, die sich sonst beim Zurückschieben des Deckels hemmend auswirkt.
  • Für andersartig aufgebaute übliche Schiebedächer ist bereits eine Einstellmöglichkeit für die Höhenlage des Deckels bekanntgeworden, bei der man an den Befestigungselementen des Führungsrahmens eine elastische Zwischenlage vorgesehen hat und die Höheneinstellung des Führungsrahmens und damit des in ihm geführten Deckeleinsatzes durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Schrauben vornahm. Diese bekannte Einstellanordnung kann bei dem erfindungsgemäß gestalteten Schiebedach besonders gut angewandt werden, weil ohnehin die elastischen Zwischenlagen zur Bildung der Gelenke vorhanden sind. Zur Befestigung der Abdeckungsteile im vorderen Bereich des Fahrzeuges können die Befestigungsteile der Sonnenblende und des vorderen Innenspiegels vorteilhaft herangezogen werden. Durch die Ausgestaltung der Befestigungsflächen und durch Langlöcher wird ein leichtes und genaues Einpassen des Deckels in die Dachöffnung bei der Montage des Schiebedaches ermöglicht.
  • Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Befestigungs- und Huborgane in bekannter Weise am Deckel oder an der inneren Abdeckung oder am festen Dachteil angeordnet sind. Als Huborgane - dem wichtigsten Glied der Betätigungsvorrichtung - werden Kniehebel, Kurbeln, Schubstangen, Winkelhebel u. dgl. sowie elektrische, pneumatische oder hydraulische Hubelemente verwendet. Am seitlichen Dachrahmen angebrachte Huborgane können auf an dem Rand der inneren Abdeckung vor oder hinter deren mittlerem Gelenk angeordnete Widerlager oder Auflageflächen wirken. Bei einer weiteren Ausführung befinden sich die Huborgane am seitlichen Rand der inneren Abdeckung und stützen sich bei ihrer Hubbewegung auf einer seitlich am Dachrahmen befestigten Konsole ab.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Huborgane sieht vor, daß diese einander gegenüberliegende, am festen Dachteil gelenkig gelagerte Wippen enthalten und daß am Deckel an sich bekannte Schubstangen angebracht sind, welche zum Anheben des Deckels ausgefahren werden und dabei auf die Wippen auflaufen und diese in Richtung auf ein Anheben des Deckels verschwenken. Beim Zurückziehen der Schubstangen senkt sich der Deckel wieder ab. Um bei der Montage das Einpassen des Deckels in die Dachöffnung zu erleichtern, sind die Lagergehäuse für die Wippen mittels konischer-Uriterlegscheiben od. dgl in der Höhe verstellbar angeordnet. Die Befestigungspunkte des Dachinnenteils erhalten Langlöcher oder so viel Spiel, daß die Regulierung des Spaltes zwischen Deckel und Dachöffnung in einfacher Weise möglich ist.
  • Die Koppelung der Hubbewegung des Deckels und der inneren Abdeckung kann vorteilhaft in der Weise erfolgen, daß in der vorderen Schließstellung des Deckels seine hinteren Gleitstücke in den an der inneren Abdeckung angebrachten Führungsschienen verbleiben und die innere Abdeckung beim Heben des Deckels mit anheben und beim Senken desselben mit absenken.
  • Wenn der Deckel sich jedoch unabhängig von den Führungsschienen hebt und senkt und dazu beispielsweise die hinteren Führungsschienen an den Stellen, an welchen sich die hinteren Gleitstücke des Deckels in der Schließstellung befinden, ausgespart sind, so kann die Koppelung durch Mitnehmerlaschen, Ösen oder Haken erfolgen, welche am Deckel angebracht sind und in der vorderen Schließstellung in an der inneren Abdeckung angebrachte Mitnehmerlaschen, Haken oder Ösen eingreifen. Die Gegenstücke greifen also in der Schließstellung immer ineinander, während sie in der Bewegungsstellung ausgekuppelt sein können. Um eine niedere Bauhöhe des gesamten Schiebedaches zu erreichen, können die Huborgane hinter der Dachöffnung angebracht sein.
  • Die Führungsschienen werden je nach Ausbildung der Hub- und Kopplungsorgane an der inneren Abdeckung oder an dem festen Dachteil angeordnet, wobei es auch möglich ist, die hinteren Teile fest anzuordnen, wenn die vorderen Teile beweglich sind, oder umgekehrt. Wenn sie am Dachinnenteil fest sind, sind die Herstellung und der Einbau einfacher. Werden sie jedoch am festen Dachteil angeordnet, so ist die Führung in sich steifer.
  • Die Führungsschienen können vorteilhaft entweder innerhalb oder außerhalb der durch die Dachöffnung gegebenen Fluchtlinien angeordnet sein. Sind sie innerhalb dieser Fluchtlinien angeordnet, so ist die Demontage des Deckels einfach. Bringt man sie außerhalb derselben an, so erzielt man eine günstigere Einbauhöhe und stärkere, weit außen liegende Profile. Die Führungsschienen können unlösbar oder lösbar befestigt sein. Während die vorderen Teile der Führungsschienen unlösbar sind, können die hinteren lösbar befestigt sein, oder umgekehrt.
  • Da durch die erfindungsgemäß gelenkige und bewegbare Ausbildung der inneren Abdeckung der erforderliche Raum vorhanden ist, kann man vorteilhaft zum Ein- und Ausbau des Deckels an den hinteren Enden der Führungsschienen progressiv wirkende, sich unter starkem Druck um 10 bis 15 mm verkürzende Federelemente anordnen und die vorderen Führungschienen nur so weit nach hinten reichen lassen, daß sie an ihrem hinteren Ende die vorderen Gleitstücke nach oben freigeben, wenn die Federelemente durch starken Druck auf den Deckel in ihre Endstellung geschoben werden.
  • Vor allem um im Rücken der Fahrgäste störende, starke Luftströmungen zu vermeiden und den Deckel klapperfrei zu halten, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Oberfläche des hinteren inneren Randes der Abdeckung bei geschlossenem und offen festgehaltenem Deckel an der Himmelverkleidung des Deckels anliegt, dagegen in der Schiebestellung einige Millimeter Abstand aufweist und die hinteren Gleitstücke des Deckels dafür entsprechend geformt und/oder elastisch gestaltet sind.
  • In Anbetracht dessen, daß der Deckel durch das Schwenken der inneren Abdeckung, vor allem bei weit nach vorn verlagerten Gelenken, im erforderlichen Maße abgesenkt wird, kann man am seitlichen Deckelrand Abdichtprofile anbringen, deren nach außen gerichtete Abdichtlippen unter den Rand der Dachöffnung greifen.
  • Am vorderen Deckelrand kann man innen ein Abdichtprofil anbringen, dessen nach außen ragende Lippe bei geschlossenem Deckel an dem Bord der Dachöffnung dicht anliegt, bei offenem Deckel eine Wasserrinne bildet sowie mit ihrer Innenfläche oder Innenseite den vorderen Rand der Himmelverkleidung des Deckels abdeckt und diesen festhält Der Betätigungsgriff wird - wie an sich bekannt - am Deckel oder an der inneren Abdeckung oder am festen Dachteil vorzugsweise zentral angeordnet.
  • Die mit der inneren Abdeckung auf- und abschwenkende Himmelverkleidung aus Stoff-, Kunstleder od. dgl. wird im Bereich der größten Fallhöhe durch an einigen Knöpfen, Haken, Ösen od. dgl. befestigte Gummibänder, Federn, Spanndrähte od. dgl. gegen den seitlichen Dachrahmen, an welchem diese eingehängt sind, gezogen, damit die sonst beim Absenken der inneren Abdeckung am Stoff entstehenden Falten vermieden werden. Durch diese Spannung der Himmelverkleidung und durch das Gewicht der inneren Abdeckung wird gleichzeitig erreicht, daß der Schiebedeckel beim Öffnen auch bei hoher Geschwindigkeit den dabei auftretenden Sog der Luftströmung überwindet und einwandfrei nach unten in seine Verschiebestellung abfällt.
  • Um das Spannen der Himmelverkleidung zu vermeiden, kann der mittlere Teil mit dünnen Platten aus Hartpappe, Kunststoff od. dgl. gebildet sein, die mit ihren seitlichen Rändern stumpfwinklig an die auf den seitlichen Dachrahmen angebrachten Himmelverkleidungsteile lose anschließen und mit der inneren Abdeckung auf- und abschwenken.
  • Die erfindungsgemäß gestaltete innere Abdeckung kann in besonders vorteilhafter Weise aus Kunststoff geformt oder spritzgegossen sein und im Bereich der Hinterkante der Dachöffnung eine balgartige wasserdichte Bewegungsfuge aufweisen, die das gleichzeitige Heben und Senken mit dem Deckel gestattet. Man kann allerdings auch die hintere Abdeckung und die neben der Dachöffnung liegenden Abdeckungsteile getrennt aus Kunststoff fertigen und mit elastischen, wasserdichten Gelenken an der Verbindungsstelle versehen. Auch können nur die neben der Dachöffnung liegenden Abdeckungsteile oder nur die hinteren Abdeckungsteile aus Kunststoff bestehen. An der inneren Abdeckung aus Kunststoff können noch weitere Teile angeformt sein, wie die vorderen und hinteren Führungsschienen, die elastischen AnschIußstellen, vordere und hintere Befestigungsflächen mit Befestigungslöchern, die Lagerstellen für die Hub- und Befestigungsvorrichtungen, die Anschlagelemente, die Auflaufflächen usw., außerdem die Anschlußstellen, die Befestigungsflächen, Befestigungslöcher, Lagerstellen, Anschläge und Auflaufflächen für eventuell eingebaute Verschiebeeinrichtungen. Ferner kann sich am Rand der Dachöffnung ein Kanal befinden, in dem Haken zur Befestigung der Stoffhimmelverkleidung angeordnet sind, die durch eine Fülleiste abgedeckt werden. Schließlich können Anschlußstutzen für die Wasserschläuche an den vorderen und/oder hinteren Ecken mit angeformt sein. So erzielt man eine in einem oder in sehr wenigen Stücken hergestellte innere Abdeckung, welche außer dem Deckel und den Schiebe- und Schwenkorganen alle irgendwie festen und gelenkigen Teile enthält und welche leicht ein-und ausgebaut werden kann. Die innere Abdeckung kann schließlich am äußeren Rand eine Fuge zum Einklemmen - gegebenenfalls mittels Füllfedern -des die äußere Dachfläche abdeckenden Himmelstoffes aufweisen. Der Unterseite der aus Kunststoff hergestellten inneren Abdeckung kann man eine Oberflächenstruktur mit Stoff- oder Kunstledercharakter geben.
  • Nach der Erfindung läßt sich ein billiges Schiebedach herstellen, dessen innere Abdeckung mit daran befestigtem Himmel bei geschlossenem Deckel im Bereich der Vordersitze eine günstige Sitzhöhe aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf die linke Hälfte eines Kraftwagendaches mit offenem Schiebedach, F i g. 2 die Draufsicht auf die rechte Hälfte der inneren Abdeckung, F i g. 3 den Längsschnitt durch das in F i g. 1 dargestellte Dach längs der Linie 111-III, F i g. 4 den Längsschnitt durch die vordere Dachkappe längs der Linie IV-IV in F i g. 1, Fi g. 5 den Längsschnitt einer Variation der in F i g. 4 dargestellten vorderen Dachkappe, F i g. 6 den Teilquerschnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 1, F i g. 7 die perspektivische Teilansicht einer inneren Abdeckung mit dem Gelenk im Bereich der Hinterkante der Dachöffnung, F i g 8 den Teilschnitt längs der Linie VIII-VIII in F i g. 7, F i g. 9 die perspektivische Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels für das Gelenk im Bereich der Hinterkante der Dachöffnung, F i g. 10 den Teilquerschnitt längs der Linie X-X in F i g. 1 bei angehobenem Deckel, F i g. 11 einen der F i g. 10 entsprechenden Teilquerschnitt bei abgesenktem Deckel, F i g. 12 eine Variation des in F i g. 6 dargestellten Teilquerschnittes in der entgegengesetzten Blickrichtung oder auf der rechten Dachseite, F i g. 13 einen Teilquerschnitt durch die hintere, innere Abdeckung mit fester Himmelverkleidung. Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Schiebedach zeigt ein Wagendach 1 eines Kraftfahrzeuges mit einem Dachrahmen 2, dessen vorderer Teil mit 2 a bezeichnet ist. Das Dach 1 hat eine Schiebedachöffnung mit der vorderen Kante 40, den Seitenrändern 41 und der Hinterkante 42.
  • Unter dem Dach 1 ist die innere Abdeckung angeordnet. Diese hat eine etwas kleinere und zur Dachöffnung nach hinten versetzte Abdeckungsöffnung mit den Seitenrändern 43. Die innere Abdeckung umschließt die Dachöffnung rahmenartig. Es ist ein starrer Deckel 3 vorgesehen, mittels dessen die Schiebedachöffnung verschlossen wird und welcher unter den hinteren, festen Teil des Daches 1 geschoben werden kann.
  • Die innere Abdeckung ist im Bereich der Hinterkante 42 der Dachöffnung mit Mittelgelenken 18 versehen. Sie ist hinten mittels der Hintergelenke 44 und vorn mittels der Vordergelenke 45 am Dach 1 bzw. Dachrahmen 2, 2 a gelagert. Die innere Abdeckung kann infolge der gelenkigen Verbindung bzw. Lagerung in die in F i g. 3 ausgezogen dargestellte, angehobene oder in die gestrichelt dargestellte, abgesenkte Lage bewegt werden.
  • Für das Verschieben des Deckels 3 sind vordere Führungsschienen 11 und hintere Führungsschienen 13 vorgesehen. Die vorderen Führungsschienen 11 liegen innerhalb der Dachöffnung, die hinteren Führungsschienen 13 außerhalb derselben. In den hinteren Führungsschienen 13 laufen die am hinteren Ende des Deckels 3 angebrachten Gleitstücke 12. Die vorderen, in den vorderen Führungsschienen laufenden Gleitstücke 10 sind der Übersichtlichkeit halber in den F i g. 1 und 2 nicht dargestellt.
  • Hinter dem hinteren Ende der Führungsschienen 13 sind Federelemente 39 angeordnet, welche progressiv wirken und sich unter starkem Druck um 10 bis 15 mm verkürzen. Die vorderen Führungsschienen 11 reichen nur etwa bis zum Mittelgelenk 18. Wenn man den Deckel 3 ganz zurückschiebt und stark nach hinten drückt, werden die Federelemente 39 so stark zusammengedrückt, daß die Gleitstücke 12 aus den Führungsschienen 13 austreten und der Deckel ausgehängt werden kann. Dabei wird der Deckel auch aus den vorderen Führungen 11 ausgehängt.
  • Die Dachöffnung ist von dem Verstärkungsrahmen 14 im Innern umgeben. Im Bereich des Mittelgelenkes sind Huborgane 15 angeordnet. Diese wirken mit den am Deckel angeordneten Schubstangen 19 zusammen, wie es weiter unten erläutert werden wird.
  • Die Hintergelenke 44 sind - wie aus F i g 3 zu entnehmen - mittels elastischer Zwischenlagen 5 gebildet. Diese stützen sich auf den am seitlichen Dachrahmen 2 befindlichen bügelförmigen Konsolen 7 ab. Auf ihnen liegen die an der inneren Abdeckung angeformten Anschlußflächen 46.
  • F i g. 4, in welcher für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren verwendet sind, veranschaulicht das Vordergelenk 45. An dem vorderen Ende der inneren Abdeckung 4 a ist die Anschlußfläche 47 ausgebildet. Diese wird mittels der Schraube 48 unter Verwendung einer elastischen Zwischenlage 9 gegen den vereinigten vorderen Verstärkungsrahmen 14 und vorderen Dachrahmenteil 2 a gehalten. Durch mehr oder weniger starkes Eindrehen der Schraube 48 kann die Höhenlage der inneren Abdeckung 4 a verändert werden, wodurch sich auch die Höhenlage des Deckels 3 verändert, damit dieser mit dem Dach 1 ausgerichtet werden kann. Zur Ausrichtung in der Deckelebene sind an den Anschlußflächen 47 hinreichend große Löcher oder Langlöcher vorgesehen. Die strichpunktiert dargestellte Linie deutet die Himmelverkleidung 27 an.
  • Am Deckel 3 ist vorn ein Gummiprofil 36 vorgesehen, dessen Dichtlippe 49 am Rand 40 der Dachöffnung anliegt. Die Dichtlippe 49 ist rinnenartig ausgebildet und leitet vom Schiebedeckel 3 ablaufendes Wasser in die seitlichen Wasserrinnen. Dadurch kann man auch bei Regenwetter mit leicht geöffnetem Schiebedach fahren. Das Gummiprofil 36 deckt mit seiner Innenfläche 37 die Himmelverkleidung 38 ab.
  • F i g. 5 zeigt eine Variation des Schnittes nach F i g. 4, bei welcher für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Hier sind Verstärkungsrahmen 14 und vorderer Dachrahmen 2 a geteilt An Stelle der Sechskantschraube ist eine Senkschraube 48 verwendet. Die Anschlußfläche 47 ist an einer Lasche 6 ausgebildet. Hier ist das Dichtprofil 50 nicht am Deckel, sondern am Verstärkungsrahmen 14 angebracht und hat eine in die Dachöffnung hineinragende Dichtlippe 51. Außerdem ist die Befestigung der Himmelverkleidung 27 dargestellt, welche mit einem Abschlußstab 70 versehen ist, der in einer an der Abdeckung 4 a gebildeten Rinne 71 liegt.
  • An dem in F i g. 6 im Teilquerschnitt im Bereich der Deckelfuge dargestellten Deckel 3 ist ein Abdichtprofil 52 befestigt, dessen Dichtlippe 53 unter den abgebogenen, seitlichen Rand 54 der Öffnung des Daches 1 greift. Beim Absenken des Deckels 3 wird die Dichtlippe 53 nach unten mit abgesenkt und beim Zurückschieben nicht beschädigt. Die Dichtlippe bildet eine seitliche Wasserrinne am Deckel.
  • In F i g. 6 ist ferner die am Verstärkungsrahmen 14 befestigte Führungsschiene 11 dargestellt, auf welcher ein Deckelgleitstück 10 läuft, das an einem am Deckel 3 angebrachten Halter 56 befestigt ist.
  • F i g. 7 zeigt das Mittelgelenk 18 der inneren Abdeckung, welche aus einem Stück Blech gepreßt ist. An den hinteren inneren Abdeckungsteil 4 b schließen sich die neben der Dachöffnung liegenden, vorderen Abdeckungsteile 4 a an. Zwischen ihnen ist das Gelenk 18 gebildet, und zwar indem an dem äußeren Rand 57 und an dem inneren Rand 58 je eine elastische Stelle 59 belassen ist. Zwischen diesen ist der Trennschlitz 60 angebracht. An dieser Stelle ist die innere Abdeckung hochgezogen. Wie F i g. 8 veranschaulicht, ist der Trennschlitz 60 durch aufgeklebtes Kunstleder oder Folie 61 abgedeckt, die sich über die Abdeckungsteile und den Schlitz erstrecken.
  • F i g. 9 zeigt eine andere Ausbildung des Mittelgelenkes 18, bei welcher die hintere innere Abdeckung 4 b und die vorderen neben der Dachöffnung liegenden Abdeckungsteile 4 a voneinander getrennt gefertigt sind. Die hinteren Abdeckungsteile übergreifen die vorderen. Beide sind mittels eines Bolzens 62 gelenkig verbunden.
  • Wie F i g. 7 ferner zeigt, ist auf der hinteren inneren Abdeckung 4 b eine Mitnehmerlasche 34 befestigt, welche nach hinten offen ist. Es ist ferner ein Teil des Deckels 3 dargestellt, an welchem die Mitnehmerlasche 33 befestigt ist. Die Lasche 33 und der Deckel 3 befinden sich in einer Lage, welche sie einnehmen, wenn die Schiebedachöffnung ganz verschlossen ist. Damit die Bauhöhe der Schiebedachkonstruktion niedrig gehalten werden kann, liegen diese Kopplungselemente hinter der öffnungshinterkante. Durch das Eingreifen der Lasche 33 in den unter der Lasche 34 gebildeten Raum werden Deckel 3 und innere Abdeckung 4 a, 4 b zur gemeinsamen Hubbewegung miteinander gekoppelt. Diese oder eine ähnliche Kopplung mit Haken und Ösen od. dgl. wird dann gewählt, wenn der Schiebedeckel auf Führungen verschoben wird, die am Dachrahmen oder am Dach befestigt sind.
  • Eine andere Kopplung von Schiebedeckel und innerer Abdeckung erzielt man, wenn, wie in F i g. 12 dargestellt, die Führungsschienen 11 an der gelenkig gelagerten inneren Abdeckung 4 a befestigt sind und der Schiebedeckel 3 Gleitstücke 10 aufweist, in die die Führungsschienen 11 eingreifen. Bei dieser Figur ist das seitliche Abdichtprofil 35 mit einer Dichtlippe 61 versehen, die am abgebogenen Rand 54 der Dachöffnung schräg von unten anliegt.
  • Die F i g. 10 und 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Huborgane 15. Hierbei ist, hinter der Dachöffnung liegend, auf jeder Seite ein Lagerbock 16 vorgesehen. Der Lagerbock 16 kann mittels nicht dargestellter konischer Unterlegscheiben od. dgl. in der Höhe verstellt werden. In dem Lagerbock 16 ist eine Wippe 17 schwenkbar angeordnet. Sie ist auf einem Bolzen 63 gelagert, dessen Achse sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Im Deckel 3 sind die mit einem zentral betätigten Spreizgestänge versehenen Schubstangen 19 angeordnet, welche beim Ausfahren in der abgesenkten Stellung auf die Wippe 17 auflaufen und diese derart verschwenken, daß der Deckel 3 angehoben wird, so daß er die in F i g. 10 dargestellte Lage einnimmt. Da der Deckel entweder über die Führungen oder getrennte Mitnehmerorgane mit der inneren Abdeckung gekoppelt ist, wird diese, wie in den F i g. 10 und 11 dargestellt, mit dem Deckel angehoben bzw. abgesenkt. In der abgesenkten Stellung legt sich eine Lasche 64 auf einen am Dachrahmen befestigten Gummipuffer 65 auf. An der inneren Abdeckung 4 a ist der Himmel 27 im Abstand von der Seitenwand durch Spriegel oder Ankleben befestigt. Das andere Ende des Himmels ist bei 66 an der Fahrzeugwand 67 befestigt, so daß der dazwischenliegende Teil frei spannbar ist. Zu diesem Zweck sind Knöpfe 24 angeordnet, die mittels eines Gummibandes 26, das in einen an der Seitenwand bzw. am Dachrahmen angebrachten Haken 25 eingehängt ist, in Richtung des Pfeiles A gezogen werden, so daß die Himmelverkleidung sowohl in abgesenkter als auch in angehobener Stellung des Deckels 3 und der inneren Abdeckung straff gespannt ist.
  • F i g. 13 zeigt eine andere Ausführungsform für die Himmelverkleidung. Hier ist vorgesehen, daß an der inneren Abdeckung eine steife Platte 28 aus Hartpappe, Kunststoff od. dgl. als Himmelsverkleidung befestigt ist, die sich mit der inneren Abdeckung auf- und abbewegt. Sie stößt unter dem stumpfen Winkel-, lose an eine Verkleidung 29 des Dachrahmens 2 an, unter welcher sich eine vorzugsweise aus elastischem Material bestehende Polsterung 30 befindet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Starres Schiebedach, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Deckel nach Absenken in eine Kassette oder in den Raum zwischen dem fest stehenden, hinteren, äußeren Dachteil und einer inneren Abdeckung einschiebbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Kassette bzw. die innere Abdeckung (4 a, 4 b) an ihrem hinteren Ende gelenkig (44) gelagert und im Bereich der Hinterkante (42) der Dachöffnung mit Gelenken (18) versehen ist, an welche sich neben der Dachöffnung liegende Abdeckungsteile (4 a) anschließen, die im Bereich der vorderen Dachöffnungskante (40) aasgelenkt (45) sind, wobei alle Gelenkachsen quer zur Fahrzeuglängsachse liegen, und daß der Deckel (3) in seiner Schließstellung mit der Kassette bzw. der inneren Abdeckung (4 a, 4 b) zum gemeinsamen Absenken und Anheben gekoppelt ist.
  2. 2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (18, 44, 45) durch elastische Ausbildung (59, 60) der miteinander gelenkig verbundenen Teile (4 a, 4 b) oder durch elastische Zwischenlagen (5, 9) gebildet sind.
  3. 3. Schiebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den- aus einem Blech mit der hinteren, inneren Abdeckung (4 b) gepreßten, neben der Dachöffnung liegenden Abdeckungsteilen (4 a) zur Bildung des Gelenkes (18) im Bereich der Dachöffnungshinterkante (42) der äußere und innere Rand (57, 58) als elastischer Biegesteg (59) stehenbleiben und dazwischen ein Trennschlitz (60) ausgebildet ist.
  4. 4. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere, hintere Abdeckung (4 b) und die neben der Dachöffnung liegenden Abdeckungsteile (4 a) aus einzeln gefertigten Stücken bestehen, die mittels Niete (62) oder Schrauben oder durch Winkellaschen und/oder biegsamen Zungen oder durch feste Laschen mit elastischen Zwischenlagen schwenkbar miteinander verbunden sind.
  5. 5. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungsteile (4 a,4 b) bis hinter die Dachöffnung (42) mit aufgeklebtem Kunstleder, Folie od. dgl. (61) abgedeckt sind, welche über der Bewegungsfuge (60) einen wasserdichten Belag bilden (F i g 8).
  6. 6. Schiebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Abdeckung (4 a, 4 b) an ihren hinteren und vorderen Befestigungsstellen (44, 45) aasgeformte Anschlußflächen (46, 47) aufweist und daß sich zwischen diesen und den Verbindungsstellen (7, 2 a) am Dachrahmen (2, 2 a) Gelenke bildende, elastische Zwischenlagen (5,9) befinden. 7. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Querstück der inneren Abdeckung (4 a) fest angeordnet ist und mit den neben der Dachöffnung liegenden Abdeckungsteilen (4 a) gelenkig verbunden ist. B. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die neben der Dachöffnung liegenden Abdeckungsteile (4 a) so weit wie räumlich möglich vor der Dachöffnungsvorderkante (40) gelenkig gelagert sind. 9. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Befestigung (45) der inneren Abdeckungsteile (4 a) in an sich bekannter Weise elastische Zwischenlagen (9) vorgesehen sind und in ebenfalls an sich bekannter Weise die Einstellung der vorderen Deckelfläche (3) auf die Höhe der festen Dachfläche (1) durch mehr oder weniger weites Eindrehen von Einstellschrauben (48) und Zusammenpressen der Zwischenlagen (9) erfolgt. 10. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Abdeckungsteile (4 a) vorn ganz oder teilweise mittels der Befestigungsteile der Sonnenblenden und des vorderen Innenspiegels befestigt sind. 11. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs- und Huborgane (19,10,12) am Deckel (3) oder an der inneren Abdeckung (4 a, 4 b) und/oder am festen Dachteil (1, 2, 2 a) angeordnet sind. 12. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane (15) einander gegenüberliegende, am festen Dachteil (1, 2) gelenkig gelagerte Wippen (17) enthalten und am Deckel (3) an sich bekannte Schubstangen (19) angebracht sind, welche zum Anheben des Deckels (3) ausgefahren werden und dabei auf die Wippen (17) auflaufen und diese in Richtung auf ein Anheben des Deckels (3) verschwenken. 13. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der vorderen Schließstellung des Deckels (3) seine hinteren Gleitstücke (12) in den an der inneren Abdeckung (4 b) angebrachten Führungsschienen (13) in an sich bekannter Weise verbleiben und die innere Abdeckung (4 a, 4 b) beim Heben oder Senken des Deckels (3) mit anheben bzw. absenken. 14. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Bereich des Deckels (3) Mitnehmerlaschen (33), Ösen oder Haken angebracht sind, welche in seiner vorderen Schließstellung ,in an der inneren Abdeckung (4 b) angebrachte Mitnehmerlaschen (34), Haken oder Ösen eingreifen und die innere Abdeckung (4 a, 4 b) mit dem Deckel (3) für die Hub- und Senkbewegung kuppeln. 15. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane (15, 33, 34) hinter der Dachöffnung (42) angebracht sind. 16. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (11, 13) an der inneren Abdeckung (4 a, 4 b) oder dem festen Dachteil (1, 2) angeordnet sind. 1.
  7. 7. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (11, 13) entweder innerhalb oder außerhalb der durch die Dachöffnungsbreite gegebenen Fluchtlinien liegen. 18. Schiebedach nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (11, 13) unlösbar oder lösbar befestigt sind. 19. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Führungsschienen (13) progressiv wirkende, sich unter starkem Druck um 10 bis 15 mm verkürzende, die hinteren Gleitstücke (12) freigebende Federelemente (39) angeordnet sind und die vorderen Führungsschienen (11) nur so weit nach hinten reichen, daß sie an :ihrem hinteren Ende die vorderen Gleitstücke (10) nach oben freigeben, wenn die Federelemente (39) durch Druck auf den vorderen Deckelrand in ihre Endstellung geschoben werden. 20. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des hinteren inneren Randes der Abdeckung bei geschlossenem und offen festgehaltenem Deckel an der Himmelverkleidung des Deckels anliegt, dagegen in der Schiebestellung einige Millimeter Abstand aufweist und die hinteren Gleitstücke (12) dafür entsprechend geformt und/oder elastisch gestaltet sind. 21. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am seitlichen Deckelrand (3) Abdichtprofile (52) angebracht sind, deren nach außen gerichtete Abdichtlippen (53) unter den Rand (54) der Dachöffnung greifen. 22. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Deckelrand (3) innen ein Abdichtprofil (36) angebracht ist, dessen nach außen ragende Lippe (49) bei geschlossenem Deckel (3) an dem Bord (40) der Dachöffnung dichtend anliegt, bei offenem Deckel (3) eine Wasserrinne bildet sowie mit seiner Innenfläche (37) den vorderen Rand der Himmelverkleidung (38) des Deckels (3) abdeckt. 23. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff in an sich bekannter Weise am Deckel oder an der inneren Abdeckung oder am festen Dachteil angeordnet ist. 24. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere federnde Spannelemente (26) aus Gummi, Kunststoff oder Federdraht, welche an der Himmelverkleidung (27) mit üblichen Befestigungsteilen (24) wie Knöpfen, Haken oder Ösen angebracht und am festen Dachteil (1, 2, 67) unter Vorspannung lösbar angehängt (25) sind, die Himmelverkleidung (27) nach außen (Pfeilrichtung A) ziehen (F i g. 10 und 11). 25. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Himmelverkleidung (28) aus dünnen Platten aus Hartpappe, Kunststoff od. dgl. besteht, mit ihren seitlichen Rändern stumpfwinklig (a) an die auf den seitlichen Dachrahmen (2) angebrachten Himmelverkleidungsteile (29, 30) lose anschließt und mit der inneren Abdeckung (4 b) auf- und abschwenkt (F i g. 13). 26. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Abdeckung (4 a, 4 b) in einem Stück aus Kunststoff geformt oder spritzgegossen ist und im Bereich der Hinterkante (42) der Dachöffnung eine balgartige, wasserdichte Bewegungsfuge (18) aufweist. 27. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere :innere Abdeckung (4 b) und/oder die neben der Dachöffnung liegenden Abdeckungsteile (4 a) aus Kunststoff bestehen und mit elastischen, wasserdichten Gelenken (18) an der Verbindungsstelle versehen sind. 28. Schiebedach nach Anspruch 26 oder 27., dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Abdeckung (4 a,4 b) aus Kunststoff noch folgende Teile angeformt sind: a) die vorderen und hinteren Führungsschienen (11,13); b) die elastischen Anschlußstellen (45, 46); c) vordere und hintere Befestigungsflächen (46, 47) mit Befestigungslöchern; d) die Lagerstellen für die Hub- und Befestigungsvorrichtungen (19), die Anschlagelemente, die Auflaufflächen; e) die Anschlußstellen, Befestigungsflächen, Befestigungslöcher, Lagerstellen, Anschläge und Auflaufflächen für eventuell eingebaute Verschiebeeinrichtungen; f) ein Kanal am Rande der Dachöffnung, in dem Haken zur Befestigung der Stoffhimmelverkleidung (27) angeordnet sind, die durch eine Fülleiste abgedeckt werden; g) Anschlußstutzen für die Wasserschläuche an den vorderen und/oder hinteren Ecken. 29. Schiebedach nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Abdeckung (4 a, 4 b) am äußeren Rand eine Fuge zum Einklemmen - gegebenenfalls mittels Füllfedern - des die äußere Dachfläche abdeckenden Himmelstoffes aufweist.
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