DE1289391B - Kraftbetaetigte Vorrichtung zum Spannen von Werkstuecken mit einer zentralen Bohrungauf Zahnradbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Kraftbetaetigte Vorrichtung zum Spannen von Werkstuecken mit einer zentralen Bohrungauf Zahnradbearbeitungsmaschinen

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DE1289391B
DE1289391B DEH41454A DEH0041454A DE1289391B DE 1289391 B DE1289391 B DE 1289391B DE H41454 A DEH41454 A DE H41454A DE H0041454 A DEH0041454 A DE H0041454A DE 1289391 B DE1289391 B DE 1289391B
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DE
Germany
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workpiece
clamping
bore
sleeve
tailstock
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Pending
Application number
DEH41454A
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English (en)
Inventor
Rogg Otto
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Gleason Hurth Tooling GmbH
Original Assignee
Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/40Expansion mandrels
    • B23B31/4006Gripping the work or tool by a split sleeve
    • B23B31/4013Details of the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/02Loading, unloading or chucking arrangements for workpieces
    • B23F23/06Chucking arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/12Stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine kraftbetätigte Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken auf Zahnradbearbeitungsmaschinen, bei der das mit einer zentralen Bohrung versehene Werkstück zwischen einem mit der Werkstückspindel verbundenen drehantreibbaren Rundtisch od. dgl. und einem auf der anderen Seite des Werkstücks angeordneten, von einer Reitstockpinole durchdrungenen, zum Tisch hin bewegbaren Spannteil mittels eines den Tisch und das Werkstück durchdringenden axial antreibbaren Spannankers od. dgl., der mittels, eines mit Konusflächen versehenen Spannkolbens über eine spreizbare Hülse mit der Reitstöckpinole verbindbär ist, enspannbär ist.
  • Eine Spanneinrichtung, die ein beispielsweise. zylindrisches Werkstück von den beiden Stirnseitn her: angreift - das bekannteste dieser Art wird beispielsweise durch das Spannfutter einer Drehbank, dem Maschinenrahmen und dem Reitstock gebildet -, stellt im allgemeinen einen C-förmigen Körper dar, der sich unter dem Spanndruck, wenn er von beiden Seiten axial auf das Werkstück wirkt, verformen kann. Bei Drehbänken tritt diese Erscheinung weniger auf, weil das Drehbankgestell im Verhältnis zu Spindel- und Reitstock sehr formsteif ist. Bei Senkrechtdrehmaschinen, Fräsmaschinen, insbesondere bei Zahnradabwälzfräsmaschinen, ist der Maschinenrahmen aber weit schwächer, so daß hier eine Verformung leichter auftreten kann.
  • Zweck der Erfindung ist, das geschilderte Aufbiegen zu vermeiden. Das geschilderte Aufbiegen wird dann vermieden, wenn das Werkstück von der. Werkstückauflage her, also vom Tisch oder von der Werkstückspindel her rriit einem das 'Werkstück zen= trisch durchdringenden Spannanker auf die Werk-Stückauflage gezogen wird. Spanneinrichtungen mit solchen Spannankern sind bekannt. Diese Spanneinrichtungen sind aber zum selbsttätigen Laden der Werkzeugmaschinen nicht geeignet, da der Spannanker nur dann spannen kann, wenn er vor dem Spannen mit einer Vorsteckscheibe versehen wird, die von Hand aufgesteckt und. beim. Ausspannen ent fernt werden muß.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen der Spanndorn mit und in einem Reitstock selbsttätig, beispielsweise hydraulisch, verriegelt wird. Zum Verriegeln sind konushülsenartige Riegel vorgesehen, die mittels eines hydraulischen Kolbens in eine am oberen Spannankerende befindliche Ringnut gedrückt werden. Über schräge Flächen an den Riegeln ünd entsprechende Gegenflächen in der Ringnut wird der Spannanker nach oben und gleichzeitig über die Riegel und über den Gegenhalter das Werkstück auf die Werkstückunterläge gedrückt. Eine belkännte Vorrichteng dieser Art benötigt drei hydrauUsche Arttriebe, einen für das Auf- und Abbewegen des Spannankers, einen für das Auf= und Abbewegeri des Reitstocks und einen zum Verriegeln. Bei dieser Vorrichtung wird zwar das Werkstück auf die Werkstückunterlage gedrückt, die Werkstückunterlage aber nicht auf die Werkstückspindel, so daß noch der zusätzliche Nachteil besteht, daß Werkstück, Werkstückunterlage und Werkstückspindel durch die Spannkraft, die bei den heute üblichen Zerspanungsleistungen sehr groß ist, nicht zusammengehalten werden.
  • Es ist auch eine Vorrichtung zum selbsttätigen Spannen und Lösen bekannt, bei der ein im Reitstock gelagerter Spanndorn beim Spannen mit Spannbacken' verklinkt wird. Die Spannbacken sind stirnseitig auf dem Spannanker gelagert und werden mit einer Feder im Sinne des Öffnens nach außen gedrückt. In der angehobenen Stellung des Spannankers werden die Spannbacken im Sinne des Öffnens nach außen gedrückt. Beim Absenken des Spannankers gleiten die Spannbacken an einem Innenkonus vorbei und werden dabei um den Kopf des Spanndorns geschlossen. Beim weiteren Absenken des Spannankers wird der Reitstock über die Spannbacken und den Spanndorn nach unten gezogen und spannt dabei das Werkstück auf die Unterlage. Bei dieser Vorrichtung werden zwar Reitstock, Werkstück und Werkstückunterlage auf die Werk Stückspindel gezogen, die Spannbacken haben aber zum Dorn hin Spiel, so daß keine ganz starre Verbindung zwischen den Spannelementen erzielt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum selbsttätigen Spannen geeignete Vorrichtung zu erstellen, die in gespannter Stellung eine starre Verbindung zwischen Werkstück, Werkstückunterlage, Werkstückspindel; Gegenhalter, 'und Reitstock gewährleistet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hülse gegen eine Federkraft spreizbar ist. Durch die_Bäüart nach den'Erfindung kann der Spannkopf. des Spannankers in die sich federnd aufspreizende Hübe eindringen und diese beim Anziehen wieder spreizen, wodurch sich beim Spannen der Effekt eines= Spreizdornes ergibt. Es ist daher ein weiteres. Merkmal. der. Erfindung, daß die spreizbare Hülse in Spannstellung. der Vorrichtung in die Bohrung des Werk"stücks-eingreift.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch so gestaltet sein, daß die spreizbare Hülse in Spannstellung der Vorrichtung in :die zentrale Bohrung des Tisches eingreift. Für diese Ausführungsform ergibt sich eine vorteilhafte- Ausgestaltung dadurch, daß zur Aufnahme der Hülse in der Tischbohrung eine Führungsbüchse vorgesehen ist, die mit spielfreien, vorzugsweise mit Übermaß eingelegten Kugeln in der Bohrung des Tisches geführt ist.
  • Die F i g. 1 bis 4 geben Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt F i@g. 1 die Gesamtansicht einer Abwälzfräsmaschine für Zahnräder, F i g. 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit spreizbarem Dorn, F i g. 3 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit einer sich spreizenden und klemmenden Zange, F i g. 4 als Teilansicht die Zange F i g. 3.
  • Auf einem Maschinengestell 10 ist ein Werkzeugschlitten 1t -waagerecht'- verschiebbar gelagert, auf dem sich ein Gegenhalter 12 befindet. Auf dem Gegenhalter ist ein Reitstock 13 senkrecht verschiebbar angeordnet. Im Werkzeugschlitten ist eine Arbeitsspindel in bekannter Weise gelagert, von der die Spindelnase 14 zeichnerisch dargestellt ist. Die Gruppe Werkstückschlitten, Gegenhalter und Reitstock bilden gewissermaßen einen C-Rahmen, in den das Werkstück 15 eingespannt wird. Zu diesem Zweck besitzt der Reitstock eine verdrehbare Pinole 16. Die Arbeitsspindel ist beispielsweise mit einer hydraulischen Spanneinrichtung versehen. Auf dem Maschinengestell ist ferner ein Werkzeugschlitten 17 senkrecht verschiebbar gelagert, der mit einem schwenkbaren Werkzeughalter 18 ein Werkzeug 19, beispielsweise einen Abwälzfräser, trägt. Werkstückschlitten und Werkzeugschlitten sowie Werkstück und Werkzeug können in einer bekannten und daher nicht näher beschriebenen geeigneten Weise angetrieben werden.
  • Auf der Arbeitsspindel 14 ist eine glockenförmige Werkstückauflage im folgenden als Glocke 20 bezeichnet, befestigt, auf die das Werkstück 15, beispielsweise ein Zahnrad, zur Bearbeitung gelegt wird. Die Glocke 20 ist mit einer Längsbohrung versehen, durch die ein Spannanker 21 geführt ist. Der Spannanker kann in Richtung seiner Längsachse hin- und hergeschoben werden, wozu eine nicht gezeichnete bekannte Kraftspanneinrichtung oder eine Handbetätigung vorgesehen sein kann. Der Spannanker läuft in einen Spannkolben 22 aus, der beiderseits mit Konusflächen 23 und 24 versehen ist. In den Reitstock 13 ist die Pinole 16 so drehbar gelagert, daß sie eine Längskraft aufzunehmen vermag. Auf der dem Werkstück zugekehrten Seite ist auf der Pinole ein Spanndorn 25 zentriert und befestigt; der so gestaltet ist, beispielsweise,mit einer Längsbohrung und mit Längsschlitzen, daß er in radialer Richtung federn und den Spannkolben 22 in sich. aufnehmen kann. Die Längsbohrung des Spanndorns ist mit einer Konusfläche versehen, die der dem freien Ende des Spannkolbens abgekehrten Konusfläche 24 des Spannkolbens entspricht. Die Reitstockpinole 16 ist mit einer Längsbohrung versehen, in der ein Zentrierrohr 26 längsverschiebbar gelagert ist. Dieses Zentrierrohr besitzt eine Konusfläche, die der Konusfläche 23 am freien Ende des Spannkolbens entspricht. Mit -einer Feder 27 oder einer anderen, unter Umständen auch gesteuerten nachgiebigen Kraft wird das Zentrierrohr im zusammengefügten Zustand der Spanneinrichtung gegen die Konusfläche 23 des Spannkolbens gedrückt. Zur Hubbegrenzung des Zentrierrohrs ist eine Schraube 28 vorgesehen. An der der Glocke 20 abgekehrten Stirnseite des Werkstücks 15 ist ein ringförmiger Abstreifer 28 vorgesehen, dessen Außendurchmesser klein genug ist, das Werkzeug ungehindert arbeiten zu lassen und dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Spanndorns ist, so daß dieser genügend Freiheit hat, sich zum Zentrieren des Werkstücks zu spreizen. Der Abstreifer ist von einem Ausleger 29 gehalten, der mit Hilfe eines Bolzens 30 und einer Feder 31 auf einem Bock 32 so gelagert ist, daß sich der Abstreifer einige Millimeter parallel zur Werkstückachse federnd bewegen kann. Der Bock 32 ist an Gegenhalter 12 befestigt. Der Abstreifer ist mit einem Stift 33 gegen Verdrehung gesichert. Um das Einführen des Werkstücks zu erleichtern, kann der Abstreifer auch schwenkbar gelagert sein, wobei die Schwenkeinrichtung von einer automatischen Ladeeinrichtung gesteuert werden kann.
  • Vor dem Spannen eines Werkstücks ist der Spannanker 21 so weit abgesenkt, daß sich der Spannkolben 22 innerhalb der Glocke 20 befindet, und der Reitstock ist so weit angehoben, daß der Spanndorn oberhalb des Abstreifers 28 steht. Der Abstreifer liegt infolge des Druckes der Feder 31 am Bock 32 an. Nachdem das Werkstück 15 auf die Glocke 20 gelegt ist, fährt der Spannanker 21 - mit Hand oder elektrisch oder hydraulisch angetrieben - über den Abstreifer hinaus nach oben, dringt dabei in die Bohrung des sich aufspreizenden Dorns 25 ein, der sich, nachdem sich der Spannkolben im Teil 34 der Bohrung befindet, klinkend hinter dem- Spannkolben schließt. Gleichzeitig legt sich die Konusfläche 23 gegen das Zentrierrohr 26, das federnd zurückweicht. Sodann gehen Reitstock und Spannanker gemeinsam nach unten, zunächst so weit, bis der Spanndorn beginnt, in. die Bohrung des Werkstücks hineinzufahren. Noch bevor sich die Stirnfläche 35 des Spanndorns auf den Abstreifer 28 bzw. die Stirnfläche des Werkstücks setzt; wird der Antrieb für den Reitstock abgeschaltet. Die Bewegung wird nun lediglich auf Grund des Zugs des Spannankers fortgesetzt. Diese Zugkraft wird durch die Wirkung der Konusfläche 24 in eine Spreizung des federnden Dorns übersetzt, wodurch ein Vorzentrieren des Werkstücks stattfindet. Im. Verlauf der weiteren Bewegung setzt sich. die Stirnfläche 35 des Spanndorns auf den Abstreifer und drückt diesen gegen den Druck der Feder 31 auf die Stirnfläche des Werkstücks. Von diesem Augenblick wirkt am Spannanker nicht mehr eine die Reibung der Bewegung überwindende Kraft, sondern die volle Spannkraft; die an der Konusfläche 24 in eine volle Spreizkraft übersetzt wird; die jegliches Spiel zwischen Spanndorn und Werkstück beseitigt und eine starre Verbindung zwischen dem Spanndorn und über, die Glocke 20 mit der Spindelnase herstellt. Das Lösen der Spanneinrichtung erfolgt in. sinngemäßer Weise.
  • F i g. 3 und 4 zeigen eine Vorrichtung nach der Erfindung, bei der der Spanndorn 40 nicht spreizbar, sondern mit einer Verlängerung 41 versehen ist, die in einen Spannkolben 42 ausläuft, der mit einer Konusfläche 43 versehen ist. Auf einen Spannanker 44 ist der Grundkörper 45 einer Spannzange geschraubt, der am oberen Ende mit vier T-Nuten 46 versehen ist. In diese T-Nuten sind an ihrer Wurzel entsprechend geformte Backen 47 gehängt und mit einer Ringfeder 48 so gehalten, daß sie sich über den Spannkolben hinweg bewegen und sich klinkend hinter ihm schließen können. In der Glocke 20' ist eine auf Kugeln 49 gelagerte Führungsbuchse 50 vorgesehen, die mit einer dem Außendurchmesser der Spannbacken entsprechenden Aufnahmebohrung 51 versehen ist. Die Kugeln sind in bekannter Weise in einem Käfig gehalten und vorzugsweise mit übermaß zwischen Glocke 20 und Führungsbuchse 50 eingelegt. Statt einer Wälzlagerung kann auch eine Gleitlagerung für die Führungsbuchse vorgesehen sein. Mit Federn 52, die sich auf einem an der Glocke befestigten Stützring 53 abstützen, wird die Führungsbuchse stets im Sinne der F i g. 3 nach oben gedrückt. Wie bei der vorher beschriebenen Vorrichtung ist auch bei dieser ein federnder Abstreifer 54 vorgesehen. Als Variante zum vorher beschriebenen Abstreifer sind bei dieser Ausführungsform Federn 55 im Abstreifer selbst angeordnet.
  • Vor dem Einlegen des Werkstücks 15 ist der Reitstock 13 so weit nach oben gefahren, daß sich der Spannkolben 42 oberhalb oder innerhalb des Abstreifers befindet. Der Spannanker 44 mit der Spannzange 45, 47 befindet sich in der mit F i g. 3 gezeigten Lage. Nachdem das Werkstück auf die Glocke gelegt ist, wird der Reitstock abgesenkt, so daß der Dorn nacheinander durch den Abstreifer, die Werkstückbohrung und die Bohrung 55 der Glocke 20' geführt wird. Im Verlauf des weiteren Absenkens durchdringt der Spannkolben 42 die Backen 47 der Spannzange, die sich öffnet und sich hinter dem Spannkolben durch die Kraft der Ringfeder 48 klinkend schließt. Gleichzeitig hat sich die Stirnfläche 56 des Spanndorns auf den Abstreifer 54 bzw. auf die Stirnfläche des Werkstücks gesetzt. Damit ist die Bewegung des Reitstocks beendet. Jetzt wird der Spannanker nach unten gezogen. Dabei treffen die Konusflächen 59 der Spannbacken auf die entsprechende Konusfläche 43 des Spannkolbens, wodurch die relative Längsbewegung zwischen Spanndorn und Spannbacken in eine spreizende Querbewegung der Spannbacken übersetzt wird, die bewirkt, daß die Außenflächen 57 der Spannbacken gegen die Aufnahmebohrung 51 der Führungsbuchse 50 gepreßt werden. Von Beginn der Berührung zwischen den Außenflächen 57 und der Aufnahmebohrung 51 bis zum vollen Anpreßdruck ist auch eine relative Längsbewegung zwischen den genannten Teilen vorhanden, die sich als Reibung auswirkt. Sie würde die sich berührenden Flächen bald abnutzen. Das wird erfindungsgemäß durch die vorher beschriebene Kugellagerung der Führungsbuchse, die auch durch eine Gleitlagerung ersetzt werden kann, verhindert.
  • Das Lösen der Spanneinrichtung erfolgt in sinngemäßer Weise.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftbetätigte Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken auf Zahnradbearbeitungsmaschinen, bei der das mit einer zentralen Bohrung versehene Werkstück zwischen einem mit der Werkstückspindel verbundenen drehantreibbaren Rundtisch od. dgl. und einem auf der anderen Seite des Werkstücks angeordneten, von einer Reitstockpinole durchdrungenen, zum Tisch hin bewegbaren Spannteil mittels eines den Tisch und das Werkstück durchdringenden axial antreibbaren Spannankers od. dgl., der mittels eines mit Konusflächen versehenen Spannkolbens über eine spreizbare Hülse mit der Reitstockpinole verbindbar ist, einspannbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hülse (25, 47) gegen eine Federkraft spreizbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spreizbare Hülse (25) in Spannstellung der Vorrichtung in die Bohrung des Werkstücks (15) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spreizbare Hülse (47) in Spannstellung der Vorrichtung in die zentrale Bohrung des Tisches (20') eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Hülse (47) in der Tischbohrung eine Führungsbuchse (50) vorgesehen ist, die mit spielfreien, vorzugsweise mit übermaß eingelegten Kugeln in der Bohrung des Tisches (20') geführt ist.
DEH41454A 1961-01-13 1961-01-13 Kraftbetaetigte Vorrichtung zum Spannen von Werkstuecken mit einer zentralen Bohrungauf Zahnradbearbeitungsmaschinen Pending DE1289391B (de)

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DEH41560A DE1139350B (de) 1961-01-13 1961-01-27 Gegenhalter fuer Zahnrad-Abwaelzfraesmaschinen und andere Fraesmaschinen
US165844A US3200711A (en) 1961-01-13 1962-01-12 Work holding, clamping and centering devices for machine tools

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1752877B1 (de) * 1968-07-30 1972-05-31 Carl Hurth Maschb Und Zahnradf Kraftbetaetigte Vorrichtung zum Spannen von Werkstuecken auf Zahnradbearbeitungsmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035450B (de) * 1954-11-29 1958-07-31 Staehely Rudolf Maschf Spannvorrichtung fuer Werkstuecke auf Zahnradfraesmaschinen

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