DE1289003B - Multiple gas injector in-line burner for a space heater - Google Patents

Description

Die Erfindung geht aus von einem Mehrgasinjektor-Reihenbrenner für einen Raumheizofen, der in einer, mit einer Sekundärquelle in Verbindung stehenden Brennkammer angeordnet ist, und bei dem aus einem Mischraum Primärluft angesaugt und zusammen mit dem Gas durch ein, im Bereich des Injektors einen Einsatz aufweisendes Mischrohr einem mit Flammenöffnungen versehenen langen Brennerrohr zugeführt wird.The invention is based on a multi-gas injector in-line burner for a space heater that is in communication with a secondary source Combustion chamber is arranged, and in which primary air is sucked in from a mixing chamber and together with the gas through an insert in the area of the injector Mixing tube is fed to a long burner tube provided with flame openings.

In aller Regel ist die Injektordüse an der einen Seite des Brennerrohres angeordnet, um möglichst kurze Gasleitungen zu der Brennerarmatur zu erhalten, deren Hauptteile außerhalb der Brennkammer des Heizofens angeordnet sind. Um trotzdem eine möglichst gleiche Verteilung des Primärluftgasgemisches auf der gesamten Länge des Brennerrohres zu erhalten, empfiehlt es sich, das Gemisch über eine besondere Leitung etwa der Mitte des Brennerrohres zuzuführen.As a rule, the injector nozzle is on one side of the burner tube arranged in order to obtain the shortest possible gas lines to the burner fitting, their Main parts are arranged outside the combustion chamber of the heating furnace. To anyway A distribution of the primary air gas mixture as evenly as possible over the entire length of the burner tube, it is advisable to use a special Feed line approximately in the middle of the burner tube.

Gleichgültig wo auch immer das Gasprimärluftgemisch dem Brennerrohr zugeführt wird, neigt die in dem Brennerrohr befindliche Gassäule zu longitudinalen Schwingungen, die sich über das Mischrohr bis zu dem Mischraum und der Injektordüse fortpflanzen und sogar die Flamme ausblasen können. Derartige Schwingungen geben auch zu Geräuschen Anlaß, die unerwünscht sind. Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei dem Reihenbrenner der eingangs geschilderten Art das Auftreten derartiger Schwingungen zu vermeiden: Diese Aufgabe soll erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß der Einsatz auf seinem Außenumfang Längsnuten aufweist, die zusammen mit dem ihn umschließenden Mischrohr Druckausgleichskanäle bilden. Dadurch werden die im Brennerrohr entstehenden unvermeidlichen longitudinalen Schwingungen, die zu einer lästigen Geräuschbildung des Heizofens führen, entscheidend gedämpft. Die Schwingungen können nunmehr über die einzelnen Druckausgleichskanäle aufgespalten abwandern. Die durch die Druckausgleichskanäle erzielte Dämpfung wird durch den Mischraum noch ergänzt. Die Gefahr des Gasaustritts durch die verhältnismäßig engen Längsnuten in dem Einsatz besteht nicht.Regardless of where the gas primary air mixture is in the burner tube is fed, the gas column located in the burner tube tends to be longitudinal Vibrations that spread over the mixing tube to the mixing chamber and the injector nozzle can propagate and even blow out the flame. Give such vibrations also give rise to noises which are undesirable. Therefore, the invention is the The task is based on the occurrence of the series burner of the type described above to avoid such vibrations: According to the invention, this object is thereby intended be solved that the insert has longitudinal grooves on its outer circumference, which together form pressure equalization channels with the mixing tube surrounding it. This will be the inevitable longitudinal vibrations that arise in the burner tube lead to an annoying noise from the stove, decisively attenuated. the Vibrations can now split up via the individual pressure compensation channels migrate. The attenuation achieved by the pressure equalization channels is achieved by the Mixing room added. The risk of gas leakage through the relatively narrow There is no longitudinal grooves in the insert.

Andererseits ist eine Sicherheitseinrichtung an Gasbrennern für Kochgeräte od. dgl. bekannt, bei der der am Injektor befestigte Diffusor unter Freilassung eines Ringspaltes in das Mischrohr eingesetzt ist. Dabei ist die Vorderkante des Diffusors gegenüber der Mündung des Mischrohrs so weit axial nach innen versetzt, daß durch den Ringspalt zwischen Mischrohr und Diffusor zurückströmendes Gas durch die Injektorwirkung in den Diffusor zurückgeführt wird und nicht ins Freie austreten kann. Diese Aufgabenstellung ist jedoch unterschiedlich gegenüber der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe, nämlich die Geräuschbildung zu vermeiden. Je nach den Erfordernissen des Zusammenbaues ist bei der bekannten Einrichtung auch der Querschnitt des Ringspaltes veränderlich. Im Gegensatz dazu weisen die Längsnuten bei der Erfindung unbeschadet der jeweiligen Einstellung des Einsatzes einen stets gleichbleibenden Strömungsquerschnitt auf.On the other hand, there is a safety device on gas burners for cooking appliances or the like. Known in which the diffuser attached to the injector is released an annular gap is inserted into the mixing tube. The leading edge of the The diffuser is axially offset inwardly in relation to the mouth of the mixing tube so that that gas flowing back through the annular gap between the mixing tube and diffuser the injector effect is fed back into the diffuser and does not escape into the open can. However, this task is different from that of the invention underlying task, namely to avoid the generation of noise. Depending on the In the known device, the cross-section is also required for assembly of the annular gap variable. In contrast, the longitudinal grooves in the invention regardless of the respective setting of the mission, a constant one Flow cross-section on.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to the drawing.

Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht des Reihenbrenners in einer ersten Ausführungsform, F i g. 2 eine Ansicht des Reihenbrenners in einer arideren Ausführungsform und F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie AB in F i g. 1 und längs der Linie CD in F i g. 2.It shows F i g. 1 shows a view of the in-line burner in a first embodiment, FIG. 2 shows a view of the in-line burner in a different embodiment, and FIG. 3 shows a section along the line AB in FIG. 1 and along the line CD in FIG. 2.

Das Brennerrohr 1 der Ausführungsform nach F i g. 1 ist auf bekannte Weise in der Brennkammer eines gasbeheizten Raumheizofens angeordnet, die mit einer Primärluftquelle, beispielsweise der äußeren Atmosphäre oder dem Raum selbst, auf nicht dargestellte Weise in Verbindung steht. Die äußere Begrenzung der Brennkammer des Raumheizofens ist mit 2 bezeichnet. Die Lagerung des Brennerrohrs 1 in der Brennkammer 2 des Raumheizofens ist bei 3 und 4 angedeutet. Unterhalb des Brennerrohres 1 ist ein Injektor 5 angeordnet, zu dem eine Injektordüse 6 gehört, an die über eine Leitung 7 brennbares Gas herangeführt wird. In der Achse der Injektordüse, jedoch in einem axialen Abstand von ihr ist ein Einsatz 8 angeordnet, der auch als Venturirohr ausgebildet sein kann. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch der Einsatz 8 als glattes, nicht mit einer Einschnürung versehenes Rohr ausgebildet. Der Raum zwischen der Austrittsstelle der Injektordüse 6 und der Eintrittsstelle des Einsatzes 8 wird als Mischraum 9 bezeichnet und steht auf nicht näher dargestellte Weise mit der Primärluftquelle in Verbindung.The burner tube 1 of the embodiment according to FIG. 1 is arranged in a known manner in the combustion chamber of a gas-heated space heating furnace, which is in communication with a primary air source, for example the external atmosphere or the room itself, in a manner not shown. The outer boundary of the combustion chamber of the space heater is designated by 2 . The storage of the burner tube 1 in the combustion chamber 2 of the space heater is indicated at 3 and 4. Below the burner tube 1 , an injector 5 is arranged, to which an injector nozzle 6 belongs, to which combustible gas is fed via a line 7. In the axis of the injector nozzle, but at an axial distance from it, an insert 8 is arranged, which can also be designed as a Venturi tube. In the exemplary embodiment, however, the insert 8 is designed as a smooth tube that is not provided with a constriction. The space between the exit point of the injector nozzle 6 and the entry point of the insert 8 is referred to as the mixing space 9 and is connected to the primary air source in a manner not shown in detail.

Der Einsatz 8 ist in einem Mischrohr 10 dicht eingesetzt. Das Mischrohr 10 geht in ein Rohr 11 über, das das von dem Injektor 5 gebildete Primärluftgasgemisch dem Brennerrohr 1 mit einem Druck zuführt, der etwas oberhalb des atmosphärischen Druckes liegt.The insert 8 is inserted tightly in a mixing tube 10. The mixing tube 10 merges into a tube 11 which feeds the primary air gas mixture formed by the injector 5 to the burner tube 1 at a pressure which is slightly above atmospheric pressure.

Die einzelnen Flammenöffnungen 12 des Brennerrohres 1 können beispielsweise in einfacher Weise als Einschnitte ausgebildet sein, die in das obere Ende des Brennerrohrs eingesägt sind. Das Rohr 11 mündet am unteren Ende des Brennerrohres 1 etwa in seiner Mitte (in Längsrichtung gesehen).The individual flame openings 12 of the burner tube 1 can, for example, be designed in a simple manner as incisions that are sawn into the upper end of the burner tube. The tube 11 opens at the lower end of the burner tube 1 approximately in its middle (viewed in the longitudinal direction).

Der Injektor 5 einschließlich des Mischraumes 9 kann auch durch- einen Ansaugeluftkasten 13 von den übrigen Teilen der Brennkammer des Raumheizofens abgeteilt sein. Die Primärluft gelangt in kaltem Zustande durch die Öffnung 14 in den Ansaugeluftkanal 13 und in den Mischraum 9. Aus dem Ansaugeluftkasten 13 gelangt die Sekundärluft über eine weitere Öffnung in die Brennkammer.The injector 5, including the mixing space 9, can also go through a Intake air box 13 separated from the remaining parts of the combustion chamber of the space heater be. In the cold state, the primary air passes through the opening 14 into the intake air duct 13 and into the mixing chamber 9. The secondary air arrives from the intake air box 13 through another opening in the combustion chamber.

In dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Brennerrohr ist hier an eine Seitenwand 15 der Brennkammer des Raumheizofens angeschlossen. Der Mischraum 9 wird vom Inneren eines Ansaugeluftkastens 16 gebildet, dem über eine Leitung 17 die Primärluft zugeführt wird. Das Primärluftgasgemisch tritt in den Einsatz 8 ein, der im Mischrohr 10 angeordnet ist und gelangt dann über eine diffusorartig sich erweiternde Rohrleitung 11 zu dem einen Ende des Brennerrohrs 1. Die Zufuhr von Sekundärluft in die Brennkammer ist nicht dargestellt.In the embodiment according to FIG. 2, the same components are denoted by the same reference numerals. The burner tube is here connected to a side wall 15 of the combustion chamber of the space heater. The mixing space 9 is formed by the interior of an intake air box 16 to which the primary air is supplied via a line 17. The primary air gas mixture enters the insert 8, which is arranged in the mixing tube 10 and then arrives at one end of the burner tube 1 via a pipe 11 that widens in the manner of a diffuser. The supply of secondary air into the combustion chamber is not shown.

Die F i g. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den Einsatz 8 der beiden Ausführungsbeispiele. Auf dem Außenumfang des Einsatzes sind Längsnuten 1$, beim Ausführungsbeispiel 4, vorgesehen, die den Mischraum 9 mit dem Austrittsende des Einsatzes 8 verbinden. Der Einsatz 8 ist in dem Mischrohr auf nicht näher dargestellte Weise axial einstellbar. Die Längsnuten 18 münden an einer Stelle, vom Brennerrohr 1 aus gesehen, die verhältnismäßig weit vom Injektor 5 entfernt ist, so daß die Druckausgleichskanäle 18 die Arbeitsweise des Injektors 5 nicht nachteilig beeinflussen. Der Einsatz 8 ist außerdem auf nicht näher dargestellte Weise im Mischrohr 10 dicht eingesetzt und geführt.The F i g. 3 shows, on an enlarged scale, a cross section through the insert 8 of the two exemplary embodiments. On the outer circumference of the insert, longitudinal grooves 1 $, in the exemplary embodiment 4, are provided, which connect the mixing space 9 to the outlet end of the insert 8. The insert 8 is axially adjustable in the mixing tube in a manner not shown in detail. The longitudinal grooves 18 open at a point, seen from the burner tube 1, which is relatively far away from the injector 5, so that the pressure equalization channels 18 do not adversely affect the operation of the injector 5. The insert 8 is also inserted and guided in a sealed manner in the mixing tube 10 in a manner not shown in detail.

Claims (1)

Patentanspruch: Mehrgasinjektor-Reihenbrenner für einen Raumheizofen, der in einer, mit einer Sekundärluftquelle in Verbindung stehenden Brennkammer angeordnet ist und bei dem aus einem Mischraum Primärluft angesaugt und zusammen mit dem Gas durch ein, im Bereich des Injektors einen Einsatz aufweisendes Mischrohr einem mit Flammenöffnungen versehenen langen Brennerrohr zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (8) auf seinem Außenumfang Längsnuten (18) aufweist, die zusammen mit dem ihn umschließenden Mischrohr (10) Druckausgleichskanäle bilden.Claim: Multi-gas injector in-line burner for a room heating furnace, which is arranged in a combustion chamber connected to a secondary air source and in which primary air is sucked in from a mixing chamber and, together with the gas, through a mixing tube with an insert in the area of the injector and provided with flame openings long burner tube, characterized in that the insert (8) has longitudinal grooves (18) on its outer circumference which, together with the mixing tube (10) surrounding it, form pressure equalization channels.