DE1286683B - Synthetische Polyamidfaeden bzw. -fasern, die ein antistatisch machendes Mittel enthalten, und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Synthetische Polyamidfaeden bzw. -fasern, die ein antistatisch machendes Mittel enthalten, und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft orientierte, synthetische, aus nis von mindestens 1,5, gemessen in einer Atmosphäre
der Schmelze ersponnene Polyamidfäden bzw. -fasern von trockenem Stickstoff, aufweisen. Die Polyamidmit
verminderter Neigung zur statischen Aufladung. fasern gemäß der Erfindung zeichnen sich ferner da-Durch
die Entwicklung von Fäden und Fasern aus durch aus, daß sie beim Waschen innere Hohlräume
vollsynthetischen Stoffen ist es möglich geworden, 5 entwickeln und dadurch eine erhöhte Deckkraft erTextilien
zu entwickeln, die große Haltbarkeit und langen, dabei aber ihren ursprünglichen Oberflächen-Festigkeit,
gute wash-and-wear-Ausrüstung und ehe- glänz beibehalten.
mische Unempfindlichkeit in Verbindung mit guten Die Polyalkylenglykole, die dem Polyamid einästhetischen
Eigenschaften aufweisen. Indessen neigen verleibt werden können, sind entweder Äthylenoxyd,
diese Fäden zur statischen Aufladung, die bei der Ver- io Propylenoxyd oder Kondensationsprodukte aus Äthyarbeitung
und ganz besonders bei Kleidungsstücken lenoxyd und Propylenoxyd; d. h., die Produkte ent-
und Teppichen stört. halten 2 bis 3 Kohlenstoffatome in der Alkylengruppe,
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, hat man wobei 2 der 3 Kohlenstoffatome intralinear an Äther-Oberflächenbehandlungen
durch hydrophile Über- sauerstoffatome gebunden sind. An den endständigen züge, hauptsächlich polymerer Natur, vorgeschlagen. 15 Kohlenstoffatomen der Kette sitzen Hydroxylgruppen.
So ist es aus der britischen Patentschrift 779 491 be- Im Glykolmolekül können Reste von Kupplungskannt,
Textilstoffe mit einem Polyalkylenoxydwachs verbindungen oder die Kettenbildung einleitenden
und einer neutralisierten sulfonierten Fettsäure oder Mitteln, wie Bis-phenol, anwesend sein. Die PoIyeinem
Ester einer solchen Säure zu imprägnieren. Ge- alkylenglykole sollea Molekulargewichte von minmäß
der britischen Patentschrift 665 914 werden 20 destens 600, vorzugsweise mindestens 10 000 haben.
Textilfaden oder -fasern zur Verminderung der Die Polyalkylenglykole dürfen sich nicht im Polyamid
elektrostatischen Aufladung mit einer wäßrigen Lö- lösen oder mit diesem in merklichem Ausmaß reasung
oder Dispersion eines Carbonsäureesters und gieren.
eines Polyglykols behandelt. Gemäß der britischen Das Polyalkylenglykol muß in den Polyamidfäden
Patentschrift 828 012 werden Textilstoffe zu dem 25 in Form stäbchenförmiger Teilchen von einem Durchgleichen
Zweck mit einem Hydroxyamin und einem messer von 0,05 bis 0,7 μ, und einer Länge von mehr
wasserlöslichen, nichtflüchtigen mehrwertigen Alkohol als 3 μ. gleichmäßig verteilt sein. Polyalkylenglykolbehandelt.
Indessen scheint keiner dieser Überzüge teilchen von geringerem Durchmesser oder geringerer
völlig zufriedenstellend zu sein, da viele Präparate Länge tragen offenbar nicht merklich dazu bei, der
nicht haltbar genug sind. Wenn die Überzüge an- 30 Faser Leitfähigkeit zu erteilen. Polyalkylenglykoldererseits
auf der Faser unlöslich genug gemacht teilchen von einem größeren Durchmesser als 0,7 μ
werden, um haltbar zu sein, haben die Erzeugnisse lassen sich zu leicht auswaschen. Die bevorzugten
einen rauhen Griff. Teilchen haben Durchmesser von 0,1 bis 0,4 μ. und
Ein anderer Weg zu einer antistatischen Faser führt haben eine Länge von mindestens 8 μ.,
über die Zusammensetzung des Mischpolymerisats. 35 Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Er-Hydrophile
Monomere werden in die Polymerenkette findung enthalten die Polyamidfäden das Polyalkyleneingebaut,
indem man sie mit einem größeren Anteil glykol in einer Menge von 2 bis. 30 Gewichtsprozent,
an hydrophoben Polymeren mischpolymerisiert. Auf Es ist überraschend, daß die im Faden verteilten
diese Weise hat man zwar einige zufriedenstellende Polyglykolteilchen diesem eine genügende Leitfähig-Mischpolymerisate
entwickelt, dies jedoch auf Kosten 40 keit erteilen, um statische Ladungen abzuführen, da
verschlechterter physikalischer Eigenschaften, wie die Teilchen bei mikroskopischer Prüfung nicht mit-Festigkeit,
Bruchdehnung, Steifigkeit, Haltbarkeit, einander in Verbindung zu stehen scheinen. Es ist
wash-and-wear-Eigenschaften oder Alkalibeständig- anzunehmen, daß die Leitfähigkeit auf der langkeit,
gestreckten Form und der sich überlappenden Ver--
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, anti- 45 teilung der Polyglykolteilchen beruht,
statische, orientierte, schmelzgesponnene synthetische Fasern, in denen die Polyalkylenglykolteilchen
Polyamidfäden bzw. -fasern zur Verfugung zu stellen, richtig verteilt sind, um die optimale Leitfähigkeit
die das antistatische Mittel nicht als Oberflächen- zji.ergeben, zeichnen sich weiter dadurch aus, daß sie
überzug, sondern in ihrer Masse enthalten, dabei bei Raumtemperatur eine molekulare Bewegung wie
aber nicht die Nachteile der Fäden bzw. Fasern aus 50 ein fließfähiges Medium zeigen, wie es sich aus dem
den oben erwähnten Mischpolymerisaten aufweisen. Kernmagnetresonanzspektrum ergibt. Das für PolyGegenstand
der vorliegenden Erfindung sind somit amid typische Kernmagnetresonanzspektrum zeigt
synthetische Polyamidfäden bzw. -fasern, die in ihrer einen breiten Absorptionsbuckel, was einer beMasse
ein antistatisch machendes Mittel enthalten, schränkten molekularen Bewegung entspricht. Dieser
sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Die erfin- 55 Buckel ist von einem kaum sichtbaren, sehr schmalen
dungsgemäßen Fäden bzw. Fasern sind dadurch ge- Scheitel überlagert, der einer schnellen Protonenkennzeichnet,
daß sie ein Polyalkylenglykol von bewegung entspricht. Der schmale Scheitel wird bei
einem Molekulargewicht von mindestens 600 mit 2 bis Zusatz des Polyalkylenglykols stark erhöht. Das Ver-3
Kohlenstoffatomen in der Alkylengruppe, das mit hältnis der Höhe des schmalen Scheitels zur Höhe des
dem Polyamid im wesentlichen nicht reagiert und in 60 Buckels (das »Kernmagnetresonanz-Scheitel-Verhältihm
unlöslich und unter den Bedingungen des Schmelz- nis«) ist ein Maß der relativen Menge an schneller Prospinnens
beständig ist, in einer Menge von mindestens tonenbewegung, die ein Typ von fließartiger Bewegetwa
1 Gewichtsprozent als getrennte Phase in Form lichkeit ist. Dieses »Scheitelverhältnis« stimmt gut mit
langgestreckter Teilchen, deren längste Dimension der Leitfähigkeit der erfindungsgemäßen Fasern
parallel der Fadenachse liegt, und welche einen 65 überein, wie aus den Beispielen hervorgeht. Sein Wert
Durchmesser zwischen 0,05 und 0,7 μ. und eine Länge kennzeichnet deshalb eine Fadenstruktur mit elekvon
mehr als 3 μ haben, gleichmäßig beigemischt ent- trischer Leitfähigkeit. Das Kernmagnetresonanz-Scheihalten
und ein Kernmagnetresonanz-Scheitel-Verhält- tel-Verhältnis ist daher gut dazu brauchbar, um die
3 4
Wirkung der Verteilung und Konzentration des Poly- die Deckkraft und die schmutzverb ergende Wirkung
alkylenglykols summarisch zum Ausdruck zu bringen. des Fadens erhöhen. Infolge der kapillaren Kräfte
Für die Zwecke der Erfindung annehmbare Fäden innerhalb der Faser bleibt genügend Polyalkylen»
haben ein Kernmagnetresonanz-Scheitel-Verhältnis glykol zurück, daß die Faser mindestens siebenmal so
von mindestens 1,5, bestimmt in trockenem Stickstoff. 5 leitfähig wie nichtmodifiziertes Polyamid bei 30%
Erfindungsgemäß werden die antistatischen Poly- relativer Feuchte ist. Nach dem Waschen muß minamidfäden
hergestellt, indem man 2 bis 30 Gewichts- destens 1 % Polyalkylenglykol in der Faser zurückprozent
Polyalkylenglykol mit einem synthetischen bleiben.
Polyamid gleichmäßig vermischt und die so gewonnene Die Entfernung eines Teils des Polyalkylenglykols
zweiphasige Masse zu Fäden schmelzverspinnt und, io aus der synthetischen Faser kann durch eine einfache
wenn gewünscht, einen Teil der Polyalkylenglykol- wäßrige Extraktion erfolgen. Diese Behandlung kann
teilchen aus den Fäden oder Fasern extrahiert. in jeder beliebigen Stufe der Fadenverarbeitung vor-
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann genommen werden, d.h. am ersponnenen Faden,
dies geschehen, indem man ein zweiphasiges Poly- nach dem Verstrecken, vor der Zwirnung, dem Wärmemerengemisch
verwendet, das durch Polykonden- 15 fixieren oder der Kräuselung, am Strang oder am
sation der Ausgangsstoffe in Gegenwart des vorher Kuchen oder an einer Färbepackung od. dgl. Es
zugesetzten Polyalkylenglykols hergestellt worden ist. können Stapelfasern, Kabel, Flocken oder gesponnenes
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung Garn gewaschen werden. Vorzugsweise behandelt man
kann man ein zweiphasiges Polymerengemisch ver- die Faser wegen der guten Wirkung auf die Gewebewenden,
das durch mechanisches Vermischen des *<>
eigenschaften in Form eines Gewebes. Polyalkylenglykols mit dem zuvor gebildeten faden- Einfaches Abkochen reicht gewöhnlich aus, um die
bildenden Polyamid hergestellt worden ist. gewünschte Menge des Polyalkylenglykols zu ent-
Die letztgenannte Verfahrensweise stellt eine be- fernen, aber das Verfahren kann auch zweckmäßig
sonders gut brauchbare Methode für Polyalkylen- mit einer Schmutzentfernung durch Anwendung eines
glykole dar, die wärmeempfindlich sind und dazu 25 alkalischen Waschmittel und/oder Detergens natürneigen,
bei der Spinntemperatur von Polyamiden licher oder synthetischer Herkunft kombiniert werden.
Oxydation bzw. Abbau zu erleiden. Das Gemisch aus Wenn man alkaliempfindliche Fasern behandelt,
Polyalkylenglykol und Polyamid wird dann in Form müssen stark alkalische Lösungen vermieden werden,
einer Schmelze zu Fäden oder Fasern versponnen. Es kann zuweilen erwünscht sein, der Behandlungs-Der
Mischvorgang ist wesentlich, um das Polyalkylen- 3° flüssigkeit ein Quellmittel zuzusetzen, um die maximale
glykol gleichmäßig genug in dem Polyamid zu ver- Extraktion des Polyglykols bei maximalem Undurchteilen.
Gewöhnlich genügt es, die Komponenten in sichtigwerden der Faser zu erzielen. Die üblichen
einer Schneckenpresse zu schmelzen. In Anbetracht Waschverfahren sind recht zufriedenstellend. Man
der hohen Schmelzviskosität des Polyamids und der kann auch das Polyglykol beim Färben oder einer
erheblich niedrigeren Viskosität der bevorzugten Poly- 35 anderen mit heißem Wasser durchgeführten Behandalkylenglykole
sind allerdings mechanisch arbeitende lungsstufe entfernen.
Mischer noch wirksamer. Ein übermäßiges Durch- Hohe Konzentrationen an Polyalkylenglykol lassen
mischen muß vermieden werden, da dies die Ausbil- sich gewöhnliche leichter auf niedrige Werte extrahiedung
der zweiphasigen Streifenstruktur mit dem ren als niedrige Ausgangskonzentrationen,
richtigen Teilchengrößenbereich beeinträchtigen kann. 40 Produkte mit maximaler Deckkraft und maximalem
Erfindungsgemäß wird das Polyalkylenglykol in Oberflächenglanz werden hergestellt, indem man das
Mengen von etwa 2 bis etwa 30% zugesetzt; 3 bis Polyalkylenglykol in einer Menge von 7 bis 15 Ge-15%
werden bevorzugt. wichtsprozent mit dem Polyamid vermischt, die zwei-
Zur erfindungsgemäßen Modifizierung geeignete phasige Masse zu Fäden schmelzverspinnt, und das
Polyamide sind die aus der Schmelze verspinnbaren 45 Polyalkylenglykol bis auf 2 bis 3 Gewichtsprozent aus
synthetischen linearen Polyamide, die aus Mono- den entstandenen Fäden bzw. Fasern extrahiert,
amino-monocarbonsäuren oder ihren amidbildenden Eine höhere Konzentration des Polyalkylenglykols
Derivaten oder aus geeigneten Diaminen und Dicarbon- im Faden als 30% bietet im allgemeinen keinen Vorsäuren
oder ihren amidbildenden Derivaten her- teil und ist oft unerwünscht, weil dadurch das Spinnen
gestellt werden. Typische Beispiele hierfür sind die aus 5° erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird. Ineinem
aliphatischen Diamin und einer aliphatischen dessen kann man auch größere Mengen mit dem als
Säure hergestellten Polyamide, wie Polyhexamethylen- Grundlage dienenden Polykondensat vermischen und
adipinsäureamid, Polycapronsäureamid (Nylon 66 bzw. dieses Gemisch anschließend mit der Spinnmasse
Nylon 6) und Polyundecansäureamid. Geeignet sind mischen.
auch Polyamide, die zweiwertige aromatische oder 55 Die Extraktion kann durchgeführt werden, während
cycloaliphatische Reste enthalten, z. B. Polyhexa- die Fäden (in beliebiger Form) am Schrumpfen gemethylenisophthalsäureamid.
Es kommen nur die- hindert werden; man kann aber auch ein Schrumpfen jenigen Polykondensate und Mischpolykondensate in in jedem beliebigen Ausmaß zulassen. Eine maximale
Betracht, die aus der Schmelze versponnen werden Erhöhung an Voluminosität des Gewebes und Sprungkönnen.
Eine weitere Klasse geeigneter Polyamide 60 haftigkeit wird erzielt, wenn man das Gewebe bei der
sind die aus Piperazin, z. B. aus Piperazin und Adipin- Extraktion der freien Retraktion überläßt,
säure, hergestellten Polykondensate. Man kann auch Die erfindungsgemäßen polyglykolmodifizierten Fä-
schmelzverspinnbare Mischpolyamide und Polyamid- den können auch geeignete Lichtstabilisatoren, UV-Abgemische
verwenden. sorptionsmittel, Mattierungsmittel, Pigmente, Farb-
Wenn die die Polyalkylenglykolteilchen enthaltenden 65 stoffe u. dgl. enthalten. Mattierungsmittel und Pigmente
Fäden oder Fasern gewaschen werden, wird ein Teil können vor, bei oder nach dem Zusatz des Polyglykols
des Polyalkylenglykols extrahiert. Dadurch bleiben beigefügt werden. Es ist oft erwünscht, Oxydationsinnere Hohlräume in Form enger Kanäle zurück, die Schutzmittel zuzusetzen, wie sie z. B. in den USA.-Pa-
tentschriften 2 510 777 und 2 981715 genannt sind. Von diesen wird Natriumphenylphosphinat bevorzugt.
Substituierte Phenole sind ebenfalls wirksam.
Auch andere polymere Zusätze (z. B. Polyvinylpyrrolidon) können in den erfindungsgemäßen Fasern
enthalten sein, z. B. um die Löslichkeit des Polyglykols zu erhöhen, die Extraktion zu erleichtern oder zu erschweren
oder die Anf ärbbarkeit und das Anschmutzen, die Knitterfestigkeit, den Griff, das Wasserabweisungsvermögen,
das Saugvermögen, die Festigkeit, die Bruchdehnung, den Modul oder den Schmelzpunkt
der Faser zu beeinflussen.
Die erfindungsgemäßen Fäden können vor oder nach der Extraktion zur Herstellung jeder beliebigen Art
von gewirkten, gewebten oder gefilzten Erzeugnissen verwendet werden. Die Fäden können für sich allein
verwendet oder mit anderen Fasern natürlicher oder synthetischer Herkunft gefacht oder vermischt werden.
Die erfindungsgemäßen Fäden lassen sich leicht anfärben, bleichen, pigmentieren, bedrucken u. dgl.
Sie können wärmefixiert, gedreht, gekräuselt oder einer beliebigen Kombination derartiger Maßnahmen
unterworfen werden. Sie können zu Trikot, Jersey, Gewebe, Satinet, Rundstrickware oder Cottonstrumpf
gewirkt werden. Sie können für sich allein oder in Kombination mit anderen Fasern gewebt werden, z. B.
zu Taft, Köper, Atlas, Krepp u. dgl. Die Fasern sind besonders wertvoll im Flor von Florwaren, wie Samt,
Plüsch, Vorlegern, Teppichen und künstlichen Pelzen. Vorleger und Teppiche aus diesen Fasern sind infolge
ihrer antistatischen Ausrüstung, ihres ansprechenden Glanzes und der Undurchsichtigkeit der Fäden in
Kombination mit einem unerwartet hohen Schmutzabweisungsvermögen besonders gut brauchbar. Die
antistatische Ausrüstung der Fäden ist oft so wirkungsvoll, daß sie schon in geringer Menge ausreichen, um
in einem Gewebe die Kombination mit nichtmodifizierten hydrophoben Fäden die Neigung zur statischen
Aufladung auf einen brauchbaren Wert senken.
In den nachfolgenden Beispielen beziehen sich Teile und Prozentangaben auf Gewichtsmengen, wenn
nichts anderes angegeben ist.
Die hier angegebene Neigung der Gewebe zur statischen Aufladung wird als der Gleichstromwiderstand
in Ohm je Flächeneinheit (die Einheit der Fläche ist dabei unwesentlich) angegeben. Dieser Wert wird nach
der A/A.T.C.C.-Methode C-76-59 parallel zur Gewebeoberfläche bei der angegebenen Temperatur und
Feuchtigkeit bestimmt. Die Zahlenwerte werden als »log 2?« angegeben, also dem dekadischen Logarithmus
des Widerstandes in Ohm. Hohe Werte zeigen die Neigung an, eine statische Ladung aufzunehmen und
zurückzuhalten.
Eine 48°/0ige wäßrige Lösung von Hexamethylendiammoniumadipat
und 0,3 Molprozent 25°/0ige wäßrige Essigsäure, bezogen auf das Salz, als Viskositätsstabilisator werden in einen Rührautoklav eingeführt.
Dieser wird verschlossen und erhitzt.
Es wird eine solche Menge einer wäßrigen Lösung von Polyäthylenglykol vom Molekulargewicht 20 000
zugesetzt, daß die Konzentration 15% vom Gewicht des nichtmodifizierten Polyhexamethylenadipinsäureamids
beträgt. Nach der Polymerisation hat die Polymerenflocke eine relative Viskosität von 34,4 (Definition
der relativen Viskosität: USA.-Patent 2 385 890). Dieser Ansatz von modifiziertem Polymerisat wird als
Probe A bezeichnet.
Weitere Ansätze werden mit den in Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen durchgeführt. Aus
jedem Ansatz werden Fäden schmelzersponnen, verstreckt und zu Gewebe verarbeitet.
Die log-i?-Werte für die ursprünglichen Gewebe sind in Tabelle I angegeben. Die Gewebe werden dann
1 Stunde bei Siedetemperatur gewaschen und darauf getrocknet; dann wird wieder log .R bestimmt. Der
Polyglykolgehalt der gewaschenen Gewebe wird ermittelt, indem man den Gewichtsverlust beim Waschen
bestimmt, wobei man die normale Menge an Appretur und Ausrüstung in Rechnung stellt, die hierbei ebenfalls
entfernt wird.
Die Gewebe haben sowohl im ungewaschenen als auch im gewaschenen Zustand ein ebenso großes antistatisches
Verhalten wie Baumwolle, für welche log R etwa 13 beträgt. Zum Vergleich beträgt bei einem
nichtmodifizierten Polyhexamethylenadipinsäureamid log R über 15. Ein Öltropfen, der auf ein gewaschenes
Gewebe der Probe A aufgebracht wird, breitet sich in geringerem Umfang aus und wird vollständiger durch
Abtupfen entfernt als ein Öltropfen, der auf ein nichtmodifiziertes
Polyamidgewebe aufgebracht worden ist.
Probe B
Polyglykol, Molekulargewicht
Zugesetzte Menge, %
log R*, zu Anfang
Nach Waschbehandlung verblieben**, %
log R nach 40maliger Waschbehandlung
log R nach milder Waschbehandlung und Wärmefixierung
log J? nach Wärmefixierung und lstündiger forcierter Waschbehandlung
log R nach Wärmefixierung und 40maliger Waschbehandlung
log R nach Wärmefixierung und lOmaliger Trockenreinigung***
20 000
15
12,1
15
12,1
3 bis 4
12,8
11,4
13,0
12,2
11,4
12,8
11,4
13,0
12,2
11,4
20 000 10 12,5
2 bis 3 13,3 11,9 13,1 12,5 12,0
200 000 10 11,2 8
11,6 12,7
* Bei 25° C und 30% relativer Feuchte.
** Forcierte Waschbehandlung, 1 Stunde beim Sieden, in wäßrigem Medium, das 0,125% Natriumlaurylsulfat und 0,1% Trinatriumphosphat
enthält.
*** Trockengereinigt in Perchloräthylen unter Verwendung von 4% einer Natriummahagoniölsulfonat-Trockenreinigungsseife.
Andere Proben der ursprünglichen Gewebe werden einer normalen Waschbehandlung zur Entfernung der
Appretur und Wärmefixierung unterworfen, und es wird log R ermittelt. Weitere Behandlungen sind eine
forcierte Waschbehandlung nach der Wärmefixierung, eine 40maIige Heimwäsche und ein lOmaliger Standard-Trockenreinigungszyklus
unter Verwendung einer üblichen Trockenreinigungsseife. log R dieser Proben
ist in Tabelle I angegeben.
Wenn ein höhermolekulares Polyglykol verwendet wird, erzielt man eine bessere Zurückhaltung des PoIyglykols.
Diese Vorteile bleiben bei der üblichen Heimwäsche sowie bei der Trockenreinigung erhalten.
Die Gewebeproben A, B und C enthalten kein Mattierungsmittel und behalten den für nichtmattierte
Polyamidgarne typischen Oberflächenglanz bei. Vor dem Abkochen (Waschbehandlung) haben sie die für
ein nichtmattiertes Garn typische, verhältnismäßig niedrige Deckkraft. Nach der Waschbehandlung haben
jedoch die Gewebe eine höhere Deckkraft als Gewebe ähnlichen Aufbaues, die 0,3 bis 2,0% TiO2 enthalten.
Außerdem haben die Gewebe einen trockenen Griff.
Bei der mikroskopischen Prüfung von Längsschnitten der gewaschenen Fasern der Gewebeprobe A
zeigt sich, daß das Garn viele enge Kanäle aufweist; diese erscheinen im Querschnitt als kreisförmige Hohlräume.
Die Hohlräume stellen Volumenelemente dar, aus denen die Polyglykolphase durch Extraktion entfernt
worden ist. Diese Hohlräume streuen einfallendes Licht und ergeben ein Gewebe von hoher Deckkraft.
Die gewaschene Probe B hat eine etwas höhere Deckkraft als die gewaschene Probe C, da beim
Waschen ein größerer Anteil des Polyglykols entfernt wird.
Die Dimensionen einer aus dem Gewebe A entnommenen trockenen Faser sind vor und nach der
Waschbehandlung im wesentlichen die gleichen. Da die gewaschene Faser Hohlräume enthält, ist sie notwendigerweise
weniger dicht. Dichtbestimmungen für Gewebe A ergeben eine Faserdichte von 1,04 nach der
Waschbehandlung im Vergleich zu 1,14 vor dieser Behandlung; der letztgenannte Wert entspricht demjenigen
von nichtmodifiziertem Polyhexamethylenadipinsäureamid. Hierbei entsteht also ein leichteres
Gewebe.
Bei der Extraktion des Polyglykols aus den Polyamidfäden wird eine ungewöhnliche Quellerscheinung
beobachtet. Es wird der Durchmesser eines Fadens aus Probe A (vor der Waschbehandlung), in Wasser
eingetaucht, bei allmählich zunehmenden Temperaturen bestimmt; das Ergebnis ist in Tabelle II als
prozentuale Quellung ausgedrückt, bezogen auf den ursprünglichen Faserdurchmesser (trocken bei etwa
25°C).
Temperatur
25 0C trocken
25 0C naß
5O0C naß
75°C naß
1000C naß
25 0C naß
5O0C naß
75°C naß
1000C naß
Quellung,
65
Im Vergleich dazu quillt nichtmodifiziertes PoIyhexamethylenadipinsäureamid
beim Sieden um nicht mehr als etwa 5 bis 6 %.
Wenn der Versuch mit einer gewaschenen Faser wiederholt wird, quillt die Faser nur um etwa 5 bis
6 0J0. Das zeigt, daß das hohe Quellvermögen nur einmal
auftritt, wenn das Polyglykol aus dem Faden extrahiert wird. Die hohe Quellbarkeit ergibt Veränderungen
im Gewebeaufbau, wodurch Gewebe von höherer Voluminosität und seidenartigem Griff entstehen,
wie Beispiel 3 zeigt.
Man löst einen Teil des Polymeren der Probe A gemäß Beispiel 1 in 98°/oiger Ameisensäure und erspinnt
hieraus Fäden nach der Technik des Trockenspinnens. Nach dem Verstrecken und der Waschbehandlung beträgt
log R für diese trocken gesponnene Faser 14,0.
Wenn sehr hochmolekulare Polyäthylenglykole eingesetzt werden, ist es im allgemeinen erwünscht, das
Zusatzmittel mit dem Polykondensat in der Schmelze zu vermischen, da selbst verdünnte Lösungen des Polyglykols
eine sehr hohe Viskosität haben. Polyhexamethylenadipinsäureamid mit einer relativen Viskosität
von 60 wird in einer Schneckenpresse geschmolzen und einem Mischer zugeführt. Gleichzeitig
wird in einer zweiten Schneckenpresse in gesonderten Ansätzen (A, B und C) Polyäthylenglykol vom Molekulargewicht
200 000, 500 000 bzw. 3 000 000 geschmolzen und ebenfalls dem Mischer zugeführt, in
dem die Komponenten mechanisch durchgemischt werden. Die Beschickungsgeschwindigkeit der Gutströme
wird so eingestellt, daß ein Produkt entsteht, das 7,5 % Polyglykol enthält. Das Fadenbündel wird
ersponnen, verstreckt und zu einem Taftgewebe verarbeitet. Jedes der Rohgewebe hat einen log-Ä-Wert
von 11,6, der bei lstündiger Waschbehandlung auf 13,1 steigt. Die Undurchsichtigkeit der Proben nach
der Waschbehandlung ist umgekehrt proportional dem Molekulargewicht des als Zusatzmittel verwendeten
Polyäthylenglykols, wie Tabelle III zeigt.
Probe
B
B
Molekulargewicht des Polyglykols
Undurchsichtigkeit nach der Waschbehandlung
200 000
sehr stark
sehr stark
500000
mittel
mittel
3000 000
niedrigster Wert
niedrigster Wert
Ein 34fädiges 70-den-Garn aus Polyhexamethylenadipinsäureamid von Y-förmigem Fadenquerschnitt
wird nach dem für Probe A im Beispiel 1 angegebenen Verfahren hergestellt. Das Polymerengemisch enthält
15 % Polyglykol vom Molekulargewicht 20 000. Außerdem wird ein entsprechendes 34fädiges 70-den-Garn
809 702/1402
aus nichtmodifiziertem Polyhexamethylenadipinsäureamid
(von gleicher Querschnittsform.) als Kontrolle hergestellt. Aus diesen Garnen werden Gewebe von
gleichem Aufbau hergestellt, und zwar sowohl in Leinwandbindung als auch in Köperaufbau. Die Gewebe
werden 1 Stunde beim Sieden in einem 0,5 % synthetisches Detergens enthaltenden Medium gewaschen,
dann in entspanntem Zustand 3 Minuten bei 18O0C
wärmefixiert und anschließend gefärbt. Die Voluminosität dieser Garne ist in Tabelle IV angegeben.
Stuhlkonstruktion Fertigkonstruktion
Flächengewicht
der Fertigware
der Fertigware
g/m2
Voluminosität der Fertigware
cm3/g
Leinwandbindung
Polyglykolgemisch
nichtmodifizierte Kontrollprobe
Köper
Polyglykolgemisch
nichtmodifizierte Kontrollprobe
Von einem Querschnitt (senkrecht zum Kettgarn) des Testgewebes mit Leinwandbindung, das Polyglykol
enthält, wird vor dem Waschen eine Mikroaufnahme bei starker Vergrößerung hergestellt; das Garn besteht
aus ziemlich losen Faserbündeln. Das Gewebe wird dann 1 Stunde abgekocht, getrocknet und erneut
photographiert. Der Vergleich zeigt, daß die Fadenbündel kompakter geworden sind und das Schußgarn
eine stärker ausgeprägte Webkräuselung angenommen hat, was die Voluminosität des Gewebes erhöht. Im
Gegensatz dazu zeigt die Mikroaufnahme des nichtmodifizierten Kontrollgewebes nach dem Abkochen,
daß das Fadenbündel flach und eben und die Webkräuselung nicht besser als die des Testgewebes vor
dem Abkochen ist.
100-68
100-80
100-80
100-86
100-90
100-90
35
Eine Lösung von 3860 g Caprolactam, 681 g PoIyäthylenglykol
vom Molekulargewicht 20 000 und 454 g Wasser wird in einen Autoklav eingeführt und,
wie im Beispiel 1 angegeben, polymerisiert. Das PoIycaprolactam enthält 15 °/0 Polyglykol. Aus der Masse
werden Fäden ersponnen.
log R des ersponnenen Fadens beträgt 12,8. Dieser Wert steigt beim Abkochen auf nur 13,1. log R von
nichtmodifiziertem Polycaprolactam beträgt 15,0.
Es wird ein Schmelzgemisch hergestellt, indem man 95 Teile Polyhexamethylenadipinsäureamidflocke mit
5 Teilen Polyäthylenglykol vom Molekulargewicht 20 000 1I2 Stunde unter Stickstoff bei 285°C verrührt.
Dieses Gemisch wird in einer Schneckenpresse geschmolzen und aus einer Spinndüse versponnen. Die
Fäden werden verstreckt und dann 1 Stunde abgekocht. log R der Faser beträgt 12,2. Eine Mikroaufnahme der
Faser A zeigt ein streifiges Aussehen, das für richtig verteiltes Polyglykol charakteristisch ist.
Man wiederholt diesen Versuch mit der Maßgabe, daß 95 Teile Polyhexamethylenadipinsäureamidflocke
auf 1000C erhitzt und mit 5 Teilen Polyäthylenglykol
vom Molekulargewicht 20 000 durchmischt werden. Das Polyglykol ist bei 1000C eine Flüssigkeit, so daß
es sich verhältnismäßig gleichmäßig über die Oberfläche der Polyamidflocke verteilt. Das Polyamidgemisch
(als Ansatz B bezeichnet) wird in einen mit Stickstoff gespülten, beheizten Zylinder eingebracht,
dessen eines Ende mit einem Sandfilter und einer 120 · 80
112 · 94
112 · 94
120 · 100
114 · 108
114 · 108
61,7
73,2
73,2
65,1
77,0
77,0
2,8
1,77
1,77
2,58
1,75
1,75
Spinndüse verschlossen ist. Nachdem des Polymerisat bis zum vollständigen Schmelzen erhitzt ist, wird die
Schmelze mittels eines Kolbens durch die Öffnungen der Spinndüse ausgepreßt. Die Fäden werden abgeschreckt
und, wie oben, verstreckt, log R des Garns nach dem Verstrecken und Waschen beträgt 13,9, also
nur etwas weniger als der Wert von 14,1 für nichtmodifiziertes Polyhexamethylenadipinsäureamid. Obgleich
die Fäden streifig aussehen, ist die Polyglykolphase in B weniger gleichmäßig verteilt als in A. Wenn
die Proben durch Überleiten von trockenem Stickstoff getrocknet werden, zeigt Probe A ein Kernmagnetresonanz-Scheitel-Verhältnis
von 4,1 im Vergleich zu 1,4 für B. Der Wert für nichtmodifiziertes Polyhexamethylenadipinsäureamid
beträgt 0,3.
85 Teile Polyhexamethylenadipinsäureamid und 15 Teile Polypropylenglykol vom Molekulargewicht
2000 werden in der Schmelze vermischt, indem man die beiden Komponenten V2 Stunde unter Stickstoff
bei 285° C rührt. Die Schmelze wird durch eine Spinndüse ausgepreßt, das Fadenbündel verstreckt und
1 Stunde beim Sieden gewaschen, log R beträgt nach dem Waschen 12,2. Eine Mikroaufnahme der Faser
zeigt die Anwesenheit von stark streifigen Einschlüssen des Polypropylenglykols.
Wenn man diesen Versuch unter Verwendung eines Polytetramethylenglykols vom Molekulargewicht 2000
an Stelle des Polypropylenglykols durchführt, beträgt log R der gewaschenen Faser 14,6, was im wesentlichen
der nichtmodifizierten Polyamid-Kontrollprobe entspricht. Der antistatische Schutz ist also nicht zufriedenstellend.
B e i s ρ i e 1 7
Aus einer 55%igen wäßrigen Lösung des Salzes von Bis - (p - aminocyclohexyl) - methan und Azelainsäure
wird im Autoklav ein Polyamid hergestellt. Je Mol Polyamidsalz werden 7,9 Millimol Essigsäure zugesetzt.
Als Oxydationsschutzmittel werden Y2 1Vo.
(bezogen auf das Gewicht des fertigen Polyamids) Natriumphenylphosphinat zugesetzt. Eine 25°/0ige
wäßrige Lösung eines Polyäthylenglykols vom Molekulargewicht 20 000 wird in ausreichenden Mengen
zugesetzt, um die in Tabelle V angegebenen Konzentrationen zu erreichen. Nach der Polymerisation wird
das Fadenbündel bei 280° C durch eine 5-Loch-Spinn-
düse aus der Schmelze ersponnen und mit einer Geschwindigkeit von 180 m/Min, aufgenommen. Das
Fadenbündel wird dann an einem Stab von 7,6 cm Durchmesser bei 150° C und einer Geschwindigkeit von
46 m/Min, auf das 3fache der ausgepreßten Länge verstreckt. Nach lstündiger Waschbehandlung werden
die in Tabelle V angegebenen log-i?-Werte erhalten.
Bei einem zweiten Versuch mit nichtgewaschenen Fäden wird die prozentuale Volumenvergrößerung bei unterschiedlichen
Wassertemperaturen ermittelt. Es wird ein außergewöhnlicher Quellungsgrad beobachtet,
besonders bei der Probe B, die die größere Menge von Zusatzmittel enthält. Nach dem Waschen haben die
Garne ein viel besseres Deckvermögen als vor der Waschbehandlung.
Molekulargewicht des PoIy-
glykols
Menge des Polyglykols, %
logi? nach wäßriger Waschbehandlung
logi? nach wäßriger Waschbehandlung
Quellung in Wasser,
Volumprozent
Wassertemperatur
Volumprozent
Wassertemperatur
250C
400C
6O0C
750C
9O0C
100°C
HO0C
Ansatz
20 000
15
12,6
0 0 0 0
-19 +40
+25
20 000 30
12,2
- 13 +123 +143 +334 + 60 + 40 + 40
35
Dieses Polyamid ist offenbar besonders verträglich mit dem Polyglykol. Eine 4%ige Mischung gibt kein
Anzeichen einer gesonderten Polyglykolphase und hat keine antistatische Wirkung. Ein 5%iges Gemisch
zeigt dagegen eine gesonderte Polyglykolphase und hat antistatische Eigenschaften.
Polyhexamethylenadipinsäureamid wird mit PoIyäthylenglykol
vom Molekulargewicht 20 000 in der Schmelze vermischt. Die Fasern werden aus der
Schmelze ersponnen, auf das 4fache ihrer extrudierten 5»
Länge verstreckt und in Strängen 1 Stunde in einem wäßrigen Medium abgekocht, das 0,1 % Trinatriumphosphat
und 0,125 % Natriumlaurylsulfat enthält. Das Garn wird auf Polytetrafluoräthylenkarten aufgewickelt;
log R wird in der Richtung parallel zur Fadenachse bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle
VI zusammengestellt.
Ansatz | Konzentration an Polyglykol, % |
log R (nach lstiindigem Abkochen) |
A B C D |
0 (Kontrollprobe) 2 4 8 |
15,3 + 13,3 12,4 11,8 |
Aus der Tabelle geht hervor, daß ein Zusatz von 2% Polyäthylenglykol zum Polyamid eine erhebliche
Erhöhung der Leitfähigkeit zur Folge hat.
Ein 13fädiges 40-den-Polyamidgarn, das 15% Polyäthylenglykol
vom Molekulargewicht 20 000 enthält und wie Ansatz A des Beispiels 1 hergestellt worden
ist, wird nach Trikotwirkart zu Test-Unterkleidern (A) verarbeitet. Diese werden mit Kontrollkleidungsstücken
aus herkömmlichen stumpfen (2°/0 TiO2)
Polyamidtrikot (B) und Baumwollbatist (C) nach einer subjektiven Komfortbewertung bezüglich der
antistatischen Ausrüstung verglichen. Jedes der Teststücke wird von zwei Frauen getragen und nach der
Trageunannehmlichkeit bewertet, die von der Aufnahme statischer Ladungen bei gelenkten Bedingungen
von relativer Luftfeuchtigkeit (20%) und Temperatur (36° C) herrührt. Vor der Begutachtung wird jedes
Unterkleid einer lOmaligen Normal-Waschbehandlung unterworfen.
Weder bei den Proben A noch bei den Baumwollkontrollproben C ergibt sich ein wahrnehmbarer
Hinweis auf eine statische Aufladung; beide Proben werden als von statischer Aufladung frei bewertet.
Die Polyamidkontrollprobe (B) jedoch ergibt eine beträchtliche statische Aufladung, so daß sie an
der Versuchsperson festklebt und bei Entfernen eine hörbare statische Entladung (Knistern) ergibt.
Die Deckkraft des Testgewebes A und der stumpfen Polyamidkontrollprobe B werden miteinander verglichen,
indem man die Lichtdurchlässigkeit und das Reflexionsvermögen bestimmt. Das Ergebnis dieser
Messung, das für jedes Gewebe auf das gleiche Einheitsgewicht umgerechnet ist, ist in Tabelle VII
angegeben.
Durchgelassenes Licht, %
Reflektiertes Licht, %
Reflektiertes Licht, %
Test A
10,0
75,0
75,0
Kontrollprobe B
14,0
67,0
67,0
45
60 Das Testgewebe A, das kein TiO2 enthält, hat ein
besseres Deckvermögen als die Kontrollprobe B, die 2,0 % Mattierungsmittel enthält.
Teppichstapelfasern aus modifiziertem Polyamid (A) werden aus einem Schmelzgemisch von Polyhexamethylenadipinsäureamid,
das 10% Polyäthylenglykol vom Molekulargewicht 20 000 enthält, hergestellt. Die Stapelfasern werden gewaschen, probegefärbt
und dann mit der gleichen Gewichtsmenge von nichtmodifizierten Hexamethylenadipinsäureamidstapelfasern
(B) vermischt, die 1J2 Stunde in Perchloräthylen
gewaschen worden sind, um jegliche Spinnausrüstung zu entfernen. Das Gemisch aus A und B
wird auf einer Streichgarnkrempel kardiert, versponnen und zu einem 69 cm breiten Schlingenflorteppich
gewebt. Bei der Verarbeitung wird dem Stapelfasergemisch keine Ausrüstung zugesetzt. Ein
1,22 m langes Stück dieses Teppichs wird auf seine Neigung zur statischen Aufladung geprüft, indem man
die elektrostatische Spannung bestimmt, die von einer
I 286
darüberschreitenden Person erzeugt wird. Es wird eine Spannung von 6,6 kV beobachtet. Das ist viel besser
als der Wert von 10 bis 12 kV für einen Teppich aus nichtmodifiziertem Polyamid der Faser B, und dieser
Wert liegt bei dem Wert von 5 kV für einen angeschmutzten Wollteppich. Die Analyse des modifizierten
Polyamids B ergibt, daß die gewaschene Stapelfaser 4,1 % Polyäthylenglykol enthält
Es wird ein dritter Anteil C von Teppichstapelfasern
hergestellt, die 150J0 Polyäthylenglykol vom. Moleku- i-o
largewicht 20 000 enthalten. Wenn 10% der Stapelfasern C mit 90% Fasern aus aichtmodifiziertem BoIyhexamethylenadipinsäüreamid
vermischt werden, hat das aus diesem Gemisch ersponnene Garn einen
log-l?-Wert von 13,2. Dieser Wert läßt sich gut mit dem
Wert 14,8 für ein Garn aus nichtmodifiziertem Polyamid B vergleichen.
Hieraus geht feervor, daß sefaon Mengen von
10 Gewichtsprozent an modifizierten antistatischen Polyamidstapelfasem gemäß der Erfindung im Ge- so
misch mit 90% an herkömmlichen Polyhexameüiylenadipinsäureamidfasern
eine bedeutende antistatische Wirkung haben.
Claims (8)
1. Synthetische Polyamidfäden bzw. -fasern, die in ihrer Masse ein antistatisch machendes
Mittel enthalten, dadurch ge ken η zeichnet,
daß sie ein Polyalkylenglykol von einem Molekulargewicht von mindestens 600 mit 2 bis
3 Kohlenstoffatomen in der Alkylengruppe, das mit dem Polyamid im wesentlichen nicht reagiert und
in ihm unlöslich und unter den Bedingungen des Schmelzspinnens beständig ist, in einer Menge
von mindestens etwa 1 Gewichtsprozent als getrennte Phase in Form langgestreckter Teilchen,
deren längste Dimension parallel der Fadenachse liegt und welche einen Durchmesser zwischen 0,05
und 0,7 μ und eine Länge von mehr als 3 μ haben,
gleichmäßig beigemischt enthalten und ein Kernmagnetresonanz-Scheitel-Verhältnis
von mindestens 1,5, gemessen in einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff, aufweisen.
2. Fäden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Polyalkylenglykol enthalten,
das ein Molekulargewicht von mindestens lOOÖQ
hat und wasserlöslich ist.
3. Fäden nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schnitt längs der Fadenachse eine Vielzahl von Hohlräumen in Form
enger Kanäle aufweisL
4. Fäden nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyalkylenglykol ia
einer Menge von 2 bis 30 Gewichtsprozent anwesend ist.
5. Verfahren zur Herstellung von Fäden gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
man 2 bis 30 Gewichtsprozent Polyalkylenglykol mit einem synthetischen Polyamid gleichmäßig
vermischt und die so gewonnene zweiphasige Masse zu Fäden schmelzverspinnt und, wenn
gewünscht, einen Teil der Polyalkylenglykolteilchen aus den Fäden oder Fasern extrahiert.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man ein zweiphasiges Polymerengemisch
verwendet, das durch Polykondensation der Ausgangsstoffe des Polyamids in Gegenwart
des vorher zugesetzten Polyalkylenglykois hergestellt worden ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man ein zweiphasiges Polymerengemisch
verwendet, das durch mechanisches Vermischen des Polyalkylenglykois mit dem zuvor
gebildeten fadenbildenden Polyamid hergestellt worden ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polyalkylenglykol in
einer Menge von 7 bis 15 Gewichtsprozent mit dem Polyamid vermischt, die zweiphasige Masse
zu Fäden schmelzverspinnt und das Polyalkylenglykol bis auf 2 bis 3 Gewichtsprozent aus entstandenen
Fäden bzw. Fasern extrahiert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1963
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- 1963-04-17 GB GB15196/63A patent/GB990713A/en not_active Expired
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