DE1286622B - Buerstenloser Gleichstrommotor mit Dauermagnetlaeufer - Google Patents

Buerstenloser Gleichstrommotor mit Dauermagnetlaeufer

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DE1286622B
DE1286622B DE1965L0051684 DEL0051684A DE1286622B DE 1286622 B DE1286622 B DE 1286622B DE 1965L0051684 DE1965L0051684 DE 1965L0051684 DE L0051684 A DEL0051684 A DE L0051684A DE 1286622 B DE1286622 B DE 1286622B
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DE
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motor
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Application number
DE1965L0051684
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English (en)
Inventor
Mally Joachim
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen bürstenlosen Gleichstrommotor, dessen Läufer als Dauermagnetläufer ausgebildet ist und dessen Ständerspulen in Abhängigkeit von der Läuferstellung über Transistoren gespeist werden. In den Basiskreisen der Transistoren liegen Widerstände, deren Widerstandswert in Abhängigkeit von der Läuferstellung veränderbar ist.
  • Es .ist schon ein derartiger Motor bekanntgeworden, bei welchem die veränderbaren Widerstände als magnetfeldabhängige Widerstände ausgebildet sind. Zur Durchsteuerung derartiger Widerstandselemente ist ein mit dem Läufer des Motors rotierendes Magnetfeld notwendig, welches genauestens abgegrenzt werden muß, damit die magnetfeldabhängigen Widerstände nicht dem Streufeld des Magneten ausgesetzt werden, sondern nur dann von Magnetlinien durchsetzt werden, wenn die jeweilige Läuferstellung es erlaubt. Um eine derart genaue Abgrenzung des Magnetfeldes erreichen zu können, sind aufwendige und komplizierte Einrichtungen notwendig, so daß ein mit magnetfeldabhängigen Widerständen ausgerüsteter Motor der eingangs geschilderten Art nur sehr schwer funktionsfähig gemacht werden kann. Bei einer nicht präzisen Abgrenzung des Magnetfeldes werden die magnetfeldabhängigen Widerstände, welche an sich nicht beeinflußt werden sollen, auch schon vom Streufeld des Magneten durchdrungen und dementsprechend auch diejenigen Ständertransistoren, welche nicht durchgesteuert werden sollen, beeinflußt, so daß über sie ein wenn auch geringer Reststrom fließen kann. Der Wirkungsgrad der so betriebenen Motoren wird demzufolge verschlechtert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bürstenlosen Gleichstrommotor der eingangs geschilderten Art in seiner Funktionsweise zu verbessern. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die veränderbaren Widerstände als von einem elektrischen Feld abhängige Widerstände ausgebildet sind. Das zur Durchsteuerung bzw. Beeinflussung der Widerstände notwendige elektrische Feld muß ähnlich wie bei dem bekannten Motor durch eine entsprechende Zusatzeinrichtung geliefert werden. Jedoch kann das elektrische Feld wesentlich schärfer und präziser abgegrenzt werden, so daß eine Beeinflussung der vom elektrischen Feld abhängigen Widerstände nur dann eintreten wird, wenn es gewünscht wird, und eine unerwünschte Durchsteuerung der Ständertransistoren somit vermieden wird. Der Wirkungsgrad des Motors nach der Erfindung ist dementsprechend gegenüber dem bekannten Motor verbessert. Als Widerstände können zweipolig betriebene Feldeffekttransistoren vorgesehen sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in ; der Zeichnung an Hand eines elektrischen Schaltbildes dargestellt.
  • Die Ständerspulen des Motors sind mit 1, 2 und 3 bezeichnet und erhalten über die Ständertransistoren 4, 5 und 6 Strom aus der Batterie 7, wenn der Schalter 8 geschlossen ist und wenn einer der Transistoren stromdurchlässig ist. Die Basen der Ständertransistoren sind an Spannungsteiler angeschlossen, welche aus den linearen Widerständen 9,10 und 11 sowie den vom elektrischen Feld abhängigen Widerständen 12, 13 und 14 bestehen. Mit dem Läufer des Motors rotiert ein genau abgegrenztes elektrisches Feld, welches durch eine der Einfachheit halber nicht dargestellte beliebige Zusatzeinrichtung erzeugt wird und welches dementsprechend in zyklischer Reihenfolge einen der vom elektrischen Feld abhängigen Widerstände 12, 13 oder 14 in Abhängigkeit von der Läuferstellung gegenübersteht. In dem Moment, wo einer der Widerstände 12 bis 14 vom elektrischen Feld beeinflußt wird, ändert er seinen Wert derart, daß der zugehörige Ständertransistor stromdurchlässig wird und dementsprechend die zugehörige Ständerspule mit Strom versorgt wird. Das dadurch erzeugte Drehmoment versetzt den ebenfalls nicht dargestellten Läufer des Motors in Drehung, und das elektrische Feld gelangt dadurch in den Bereich des nächsten vom elektrischen Feld abhängigen Widerstandes. Auf diese Weise wird jeweils einer der Ständertransistoren 4, 5 und 6 in zyklischer Reihenfolge stromdurchlässig gemacht, während gleichzeitig die beiden anderen Transistoren stromundurchlässig bleiben.
  • Als vom elektrischen Feld abhängige Widerstände können zweckmäßigerweise zweipolig betriebene Feldeffekttransistoren verwendet werden, wie sie beispielsweise durch die Zeitschrift »Funkschau 1965«, Heft 4, S. 79 bis 82, bekannt sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Bürstenloser Gleichstrommotor mit Dauermagnetläufer und mit in Abhängigkeit von der Läuferstellung über Transistoren gespeisten Ständerspulen, bei welchen in den Basiskreisen der Transistoren Widerstände liegen, deren Widerstandswert in Abhängigkeit von der Läuferstellung veränderbar ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die veränderbaren Widerstände als von einem elektrischen Feld abhängige Widerstände (12,.13, 14) ausgebildet sind.
  2. 2. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerstände zweipolig betriebene Feldeffekttransistoren vorgesehen sind. - .
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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