DE1285705B - Selbsttaetige Flammenloeschvorrichtung fuer mit einem Dochtbrenner ausgestattete Waermegeraete, insbesondere Raumheizgeraete - Google Patents

Selbsttaetige Flammenloeschvorrichtung fuer mit einem Dochtbrenner ausgestattete Waermegeraete, insbesondere Raumheizgeraete

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DE1285705B
DE1285705B DE1963T0023954 DET0023954A DE1285705B DE 1285705 B DE1285705 B DE 1285705B DE 1963T0023954 DE1963T0023954 DE 1963T0023954 DE T0023954 A DET0023954 A DE T0023954A DE 1285705 B DE1285705 B DE 1285705B
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DE
Germany
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extinguishing
flame
flap
heaters
lock
Prior art date
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Application number
DE1963T0023954
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English (en)
Inventor
Aizawa Bunji
Katagiri Nobuhiko
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Toshiba Denki Kigu KK
Original Assignee
Toshiba Denki Kigu KK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q25/00Extinguishing-devices, e.g. for blowing-out or snuffing candle flames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Flammenlöschvorrichtung für mit einem Dochtbrenner für flüssigen Brennstoff ausgestattete tragbare Wärmegeräte, insbesondere Raumheizgeräte, mit Austritt der Verbrennungsgase in den Aufstellungsraum und einem oberhalb des Brenners angeordneten Verbrennungsschacht, bei welcher im Innenraum des Verbrennungsschachtes eine aus einer Bereitschaftsin die Löschlage schwenkbareLöschklappe vorgesehen ist, die in der Bereitschaftslage gegen die Wirkung einer Feder durch eine Sperre verriegelt ist und die durch ein mit der Aufstellfläche des Gerätes zusammenwirkendes Gestänge beherrscht ist, derart, daß sich bei Kippen des Gerätes die Verriegelung der Sperrelöst.
  • Der Zweck selbsttätiger Flammenlöschvorrichtungen bei tragbaren Geräten mit Dochtbrennern besteht darin, Unglücksfälle durch Feuer zu verhindern, die durch Austreten von Brennstoff bei brennender Dochtflamme oder hoch erhitztem Verbrennungsschacht ausgelöst werden können, wenn das Gerät zufällig auf die Aufstellfläche gekippt oder umgedreht wird.
  • Bei den bekannten Flammenlöschvorrichtungen der eingangs genannten Art ist die Löschklappe als Deckel ausgebildet, der über den Brennermund gestülpt wird und so die Flamme durch Ersticken auslöscht. Bei dieser Anordnung kann es vorkommen, daß der naturgemäß über den Brennermund hinausragende Docht von dem Löschdeckel verformt oder beschädigt wird, so daß sich beim Wiederzünder Schwierigkeiten ergeben können. Wird andererseits zur Vermeidung dieser Gefahr ein kleiner Spalt zwischen dem Löschdeckel und dem Docht belassen, so kann es vorkommen, daß der Brenner durch den nach langem Betrieb unter Umständen überhitzten Löschdeckel erneut gezündet wird, nachdem er bereits einmal gelöscht war, was den Sicherungseffekt der Vorrichtung in Frage stellen kann.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsart einer Flammenlöschvorrichtung erfolgt das Löschen nicht durch einen auf die Flamme aufschlagenden Löschdeckel, sondern durch Erzeugen eines Luftstoßes mittels eines schnell durch den Flammenbereich geführten Flügels. Hierbei werden zwar die vorerwähnten Unzulänglichkeiten vermieden, jedoch besteht hier der Mangel, daß der Flügel zwecks Erzielung einer hinreichenden Luftbewegung als mittig gelagerte Scheibe und somit als Doppelflügel ausgebildet sein muß, der naturgemäß relativ platzaufwendig ist und daher den Einbau in das Innere des Verbrennungsschachtes nicht gestattet. Eine derartige Löschvorrichtung ist daher anfällig gegen Beschädigungen von außen.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Mängel der bekannten Löschvorrichtungen zu beseitigen, ohne jedoch auf ihre Vorzüge zu verzichten.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine derartige Anwendung des an sich bekannten Prinzips, das Löschen der Flamme durch Erzeugen eines Luftstoßes mittels eines schnell durch den Flammenbereich geführten Flügels zu bewirken, daß die Löschklappe die Funktion des genannten Flügels erfüllt, wobei die Löschklappe elastisch biegsam ausgebildet ist und durch Eigenfederung beim Erreichen der Arbeitslage in Richtung zur Ausgangslage zurückfedert, derart, daß sie bei ihrer erneuten Rückkehr aus einer Zwischenlage in die Arbeitslage einen weiteren Luftstoß erzeugt. Durch diese Anordnung kann auf einen Doppelflügel verzichtet werden, da nunmehr durch die mindestens zweifache Schwenkbewegung der Klappe eine zum Löschen der Flamme ausreichende Luftbewegung erzeugt wird. Ein Wiederzünder der Flamme ist ferner hierbei weitgehend vermieden, da sich die Klappe nicht in unmittelbarer Nähe des Brenners, sondern im Abstand oberhalb desselben befindet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in Verbindung mit den Abbildungen näher erläutert.
  • A b b. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Bereitschaftszustand; A b b. 2 zeigt den Vertikalschnitt nach A b b. 1 im Löschzustand; A b b. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Löschklappe samt Lagerung und Sperre der Vorrichtung nach den A b b. 1 und 2.
  • In den Abbildungen ist ein mit Petroleum befeuertes Raumheizgerät mit einem Dochtbrenner dargestellt, an dessen Bodenfläche sich ein Brennstoffbehälter 2 beündet- Der Brenner besteht aus einem zylindrischen inneren Dochtrohr 1, einem dieses umgebenden Ringdocht 3 und einem den Docht 3 umgebenden Brennerkorb 5 samt zylindrischem Metalldrahtnetz 4 und einer Kappe 6, die einen Flammenzylinder 7 abstützt.
  • In einer Ausbuchtung im oberen Abschnitt der Seitenwand des Verbrennungsschachtes 7 ist eine um eine horizontale Achse 8 schwenkbar gelagerte, mit Hilfe einer Federplatte 21 elastisch nachgiebige elliptische Flammenlöschklappe 9 angebracht. Die Welle 8 ist in der Bereitschaftslage von einer Schraubenfeder 10 gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt (Ab b. 3). An der Welle 8 ist eine Sperre 11 mit Sperrnase befestigt, die um ein Lager 13 schwenkbar ist und im genannten Zustand in das eine Ende einer Sperrklinke 12 eingreift, um so die Schraubenfeder 10 in ihrer gespannten Lage festzuhalten. Am anderen Ende der Klinke 11 ist entgegengesetzt zu einem ebenen Abschnitt 14 ein oberes Ende 16 einer Stoßstange 15 angeordnet, die parallel zur Seitenfläche des Verbrennungsschachts 7 vertikal verschiebbar ist. Das untere Ende der Stoßstange 15 ist an einen Verbindungshebel 17 angeschlossen, der horizontal unter der Bodenfläche des Brennstoffbehälters 2 verläuft. Der Verbindungshebel 17 ist etwa in der Mitte auf einem Stift 17 a gelagert und gegen den Uhrzeigersinn mit Hilfe einer Feder 18 vorgespannt, deren eines Ende mit dem Stift 17 a und deren anderes Ende mit dem Verbindungshebel 17 verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende des Verbindungshebels 17 ist im rechten Winkel abgebogen und verläuft durch eine kleine Öffnung 19 a in einer Platte 19 in Richtung auf die Aufstellfläche. Wenn auch die Flammenlöschplatte 9 an der Welle 8 durch eine Federplatte 21 gehaltert ist, kann sie auch direkt an der Welle montiert sein. An dem einen Ende der Welle 8 ist ein Knopf 22 befestigt, damit diese von Hand gedreht werden kann.
  • In Verbindung mit den Ab b.1 und 2 sei die Arbeitsweise der Flammenlöschvorrichtung gemäß der Erfindung erläutert. Wenn sich das Gerät in seiner vertikalen Lage nach A b b. 1 befindet, ruht das untere Ende des gebogenen Abschnitts am Verbindungshebel 17 auf der Aufstellfläche, die den Stab in Uhrzeigerrichtung gegen die Einwirkung der Feder 18 spannt und festhält; hierdurch wird der Druckstab 15 nach unten gezogen und sein oberes Ende 16 von dem mit ihm zusammenwirkenden Abschnitt 14 der Klinke 12 getrennt. Daher greift das andere Ende 12 a der Klinke andauernd in die Nase der Sperre 11 ein und hält die Flammenlöschplatte 9 in einer unwirksamen Lage A gegen die Kraft der Feder 10 fest (A b b. 1). Wenn das Gerät zufällig gekippt oder umgedreht wird (vgl. A b b. 2), bewirkt die Feder 18, daß der Verbindungshebel 17 gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 17 a schwenkt und die Stoßstange 15 angehoben wird, so daß sich die Klinke 12 von der Sperre 11 löst. Daraufhin wird die Flammenlöschplatte in eine Lage C nach A b b. 2 um die Welle 8 durch diejenige Kraft gedreht, die in der Feder 10 gespeichert ist. Dann springt die Platte in eine Lage B zurück und wird infolge der Elastizität der Flammenlöschplatte von selbst wieder in die Lage C gebracht. Auf diese Weise entsteht ein Luftzug, der selbsttätig seine Richtung umkehrt. Wenn die Flammenlöschplatte aus der Lage A in die Lage C gedreht wird, wird insbesondere ein Luftstoß nach unten auf die Flamme gelenkt, die am oberen Umfang des Dochtes 3 brennt, während ein großer Teil kalter Luft durch das zylindrische Metalldrahtnetz quer über den oberen Umfang bewegt wird. Während die Platte 9 aus der Lage C in die Lage B zurückkehrt, wirkt ein weiterer Luftzug nach unten erneut auf die Flamme ein; wenn dann die Platte in die Lage C zurückkehrt, wird ein schnelles und zwangläufiges Löschen der Flamme gewährleistet.
  • Um die Platte 9 in ihren Ausgangszustand zurückzustellen, wird die Welle 8 am Knopf 22 von Hand gedreht, bis der Fangkörper 11 von der Klinke 12 festgehalten wird, wie aus A b b. 3 hervorgeht. Somit wird die Feder 10 erneut gespannt und das Gerät in seinen Zustand nach A b b. 1 zurückgebracht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätige Flammenlöschvorrichtung für mit einem Dochtbrenner für flüssigen Brennstoff ausgestattete tragbare Wärmegeräte, insbesondere Raumheizgeräte, mit Austritt der Verbrennungsgase in den Aufstellungsraum und einem oberhalb des Brenners angeordneten Verbrennungsschacht, bei welcher im Innenraum des Verbrennungsschachtes eine aus einer Bereitschafts- in die Löschlage schwenkbare Löschklappe vorgesehen ist, die in der Bereitschaftslage gegen die Wirkung einer Feder durch eine Sperre verriegelt ist und die durch ein mit der Aufstellfläche des Gerätes zusammenwirkendes Gestänge beherrscht ist, derart, daß sich bei Kippen des Gerätes die Verriegelung der Sperre löst, gekennzeichnet durch eine derartige Anwendung des an sich bekannten Prinzips, das Löschen der Flamme durch Erzeugen eines Luftstoßes mittels eines schnell durch den Flammenbereich geführten Flügels zu bewirken, daß die Löschklappe (9) die Funktion des genannten Flügels erfüllt, wobei die Löschklappe (9) elastisch biegsam ausgebildet ist und durch Eigenfederung beim Erreichen der Arbeitslage (C) in Richtung zur Ausgangslage (A, B) zurückfedert, derart, daß sie bei ihrer erneuten Rückkehr aus einer Zwischenlage (B) in die Arbeitslage (C) einen weiteren Luftstoß erzeugt.
  2. 2. Flammenlöscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schwenklager der Löschklappe (9) an der Seitenwand des Verbrennungsschachtes (7) befindet.
  3. 3. Flammenlöschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge zur Auslösung der Sperre in vertikaler Richtung parallel zur Rückseite des Flammenzylinders (7) verschieblich gelagert und an seinem unteren Ende mit dem einen Arm des etwa horizontal unter dem Boden des Brennstoffbehälters (2) angeordneten Verbindungshebels (17) verbunden ist, daß ferner der Verbindungshebel (17) um einen Stift (17 a) schwenkbar gelagert und von einer Feder (18) vorgespannt ist, die die Stoßstange (15) zu senken sucht, und daß der andere Arm des Verbindungshebels (17) abgebogen ist, und durch eine Öffnung im Boden des Gerätes nach außen ragt, derart, daß er in Berührung mit der Gerätaufstelliläche gelangt.
DE1963T0023954 1962-12-17 1963-05-04 Selbsttaetige Flammenloeschvorrichtung fuer mit einem Dochtbrenner ausgestattete Waermegeraete, insbesondere Raumheizgeraete Pending DE1285705B (de)

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DE1963T0023954 Pending DE1285705B (de) 1962-12-17 1963-05-04 Selbsttaetige Flammenloeschvorrichtung fuer mit einem Dochtbrenner ausgestattete Waermegeraete, insbesondere Raumheizgeraete

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE147078C (de) *
DE633098C (de) * 1934-10-18 1936-07-24 Fr Stuebgen & Co Sturmlaterne mit selbsttaetiger, auf dem Siebteller schwenkbar gelagerter Loeschklappe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE147078C (de) *
DE633098C (de) * 1934-10-18 1936-07-24 Fr Stuebgen & Co Sturmlaterne mit selbsttaetiger, auf dem Siebteller schwenkbar gelagerter Loeschklappe

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DK103361C (da) 1965-12-20

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