DE1285305B - Zweikomponenten-Diazotypiematerial - Google Patents
Zweikomponenten-DiazotypiematerialInfo
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- C07C335/04—Derivatives of thiourea
- C07C335/16—Derivatives of thiourea having nitrogen atoms of thiourea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
- C07C335/18—Derivatives of thiourea having nitrogen atoms of thiourea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms
-
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C273/00—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
- C07C273/18—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas
- C07C273/1809—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas with formation of the N-C(O)-N moiety
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Description
I 285 305
Diazotypiematerialien mit Gelbkomponenten werden vorzugsweise fur die Herstellung von Zwischenoriginalen
gebraucht, oder die Gelbkomponenten werden in der lichtempfindlichen Schicht gemeinsam
mit sogenannten Blaukomponenten verwendet, um so Diazotypiematerial fur die Herstellung von Kopien
mit schwarzen Linien zu erhalten. Im letztgenannten Fall werden in der lichtempfindlichen Schicht normalerweise
zwei oder drei Gelbkomponenten außer der Blaukomponente benötigt, weil bei der Kupplung
der vorhandenen Diazoverbindung mit einer Blaukomponente nur mit einer Gelbkomponente allein
entweder durch die unterschiedliche Kupplungsgeschwindigkeit oder durch den Farbton des mit der
Gelbkomponenten gebildeten Azofarbstoffes kein Schwarz resultiert.
In der USA.-Patentschrift 2485 122 ist z. B. das 3-Hydroxy-acetanilid als Gelbkomponente beschrieben.
Diese Verbindung hat außer dem obengenannten Nachteil des Farbtons auch die Eigenschaft, auf
Celluloseacetatschichten verhältnismäßig schlecht aufzuziehen.
Aufgabe der Erfindung war es, neue Gelbkomponenten zu finden, die in Diazotypiematerial zu
Kopien mit gut deckenden Linien kuppeln.
Die Erfindung geht aus von einem Zweikomponenten-Diazotypiematerial,
das in seiner lichtempfindlichen Schicht eine gelbkuppelnde Azokomponente enthält, die ein Derivat des 3-Hydroxy-phenylamins
ist.
Erfindungsgemäß wird ein derartiges Diazotypiematerial vorgeschlagen, das als Azokomponente
eine Verbindung der allgemeinen Formel Gelbkupplers Kopien mit neutralen Schwarztönen
einstellen lassen. Wenn das erfindungsgemäße Diazotypiematerial einen transparenten Träger hat, eignet
es sich hervorragend für die Herstellung von Zwischenoriginalen.
Die erfindungsgemäß als Gelbkomponenten zu verwendenden Phenylamine obiger allgemeiner Formel
haben eine gute Kupplungsaktivität bei guter Lagerfähigkeit in Gegenwart von Diazoverbindungen.
Hervorzuheben ist auch ihre gute Löslichkeit in wäßrig-alkoholischem Medium.
Die mit Phenylaminen obiger Formel gebildeten Azofarbstoffe sind von vorzüglicher Wanderungsfestigkeit und unterscheiden sich dadurch wesentlich
von anderen gelben Azofarbstoffe^ die besonders in Acetatfolie als Trägermaterial bei längerer Lagerung
diffundieren und somit bei übereinanderliegenden Blättern in darüber- bzw. darunteriagernde
Blätter eindringen. Dieser Vorgang kann beschleunigt werden und somit als Test dienen, wenn man
z. B. auf die Schichtseite einer Acetatfolie, auf der ein gelber Azofarbstoff nach dem Diazotypieverfahren
erzeugt wurde, eine unbeschichtete Acetatfolie legt, beide zusammen zwischen zwei Glasplatten
preßt und in diesem Zustand 1 Woche bei 600C aufbewahrt. Bei Azofarbstoffen aus den erfindungsgemäß
zu verwendenden Kupplungskomponenten obiger allgemeiner Formel tritt ein Abklatscheffekt
nicht auf.
Diazoverbindungen, die sich als lichtempfindliche Substanzen in Kombination mit den erfindungsgemäß
zu verwendenden Kupplungskomponenten gut eignen, sind beispielsweise:
enthält, in der Ri
— COCH3, — CONH2, -CSNH2 oder
— CNHNH2
bedeutet, und dessen lichtempfindliche Schicht sich in einer Schicht aus einem Celluloseester befindet.
Erfindungsgemäß wird weiterhin ein derartiges Diazotypiematerial vorgeschlagen, das als gelbkuppelnde
Azokomponente eine Verbindung der oben angegebenen Struktur und zusätzlich eine blaukuppelnde
Azokomponente enthält.
In der oben angegebenen allgemeinen Formel enthält die Alkylgruppe vorteilhaft 1 bis 4 Kohlenstoffatome.
Das Diazotypiematerial gemäß der zuerst genannten Ausführungsform liefert Kopien mit gutem Kontrast,
insbesondere auch im ultravioletten Spektralbereich, da die erfindungsgemäß verwendeten Gelbkomponenten
sich durch ein besonders gutes Aufziehvermögen auf Celluloseesterschichten auszeichnen.
Bei der Kombination mit einer Blaukomponente entsprechend der zweiten Ausfuhrungsform des
erfindungsgemäßen Diazotypiematerials ergibt sich als besonderer Vorteil, daß sich infolge der günstigen
Absorption der mit den erfindungsgemäßen Kupplern erhaltenen Farbstoffe ohne Zusatz eines zweiten
l-Diazo-4-dimethylaminobenzol,
l-Diazo-4-diäthylaminobenzol, l-Diazo-4-morpholinobenzol,
l-Diazo-4-methylbenzylaminobenzol,
l-Diazo^diäthylamino^-methylbenzol,
l-Diazo-^äthylamino^-methylbenzol,
l-Diazo^morpholino^S-diäthoxybenzol,
l-Diazo^-morpholino^^-dimethoxybenzol.
Als Trägermaterial für die erfindungsgemäßen Diazotypieschichten werden vorzugsweise verwendet
Transparentpapier, transparentisiertes Papier, mit Celluloseacetat beschichtetes Papier, Celluloseacetatfolien
und Kunststoffolien, letztere gegebenenfalls nach entsprechender Vorbehandlung.
Die als Kupplungskomponenten zu verwendenden Phenylamine entsprechend vorstehender allgemeiner
Formel sind leicht und in guten Ausbeuten darstellbar. Als Ausgangsmaterial dienen 5-Amino-2-alkylphenole,
deren Aminogruppe in geeigneter Weise mit Säurechloriden, Säureanhydriden, Säureestern,
Cyanaten, Rhodaniden, Cyanamid oder Dicyandiamid nach bekannten Methoden umgesetzt wird.
In den nachfolgenden Beispielen werden für die dort verwendeten Verbindungen Herstellungsvorschriften
angegeben.
Celluloseacetatfolie mit einem Acetylgehalt von etwa 55% wird mit folgender Lösung beschichtet:
38 ml
2,6 g
6,0 g
2,6 g
6,0 g
Wasser,
Zitronensäure,
Thioharnstoff,
1,4 g 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-
/i-hydroxyäthylamid,
1,75 g 3-Hydroxy-4-methyl-phenylharnstoff,
1,2 ml Ameisensäure,
48 ml Isopropanol,
4,0 g l-Diazo-4-diäthylaminobenzol
1,2 ml Ameisensäure,
48 ml Isopropanol,
4,0 g l-Diazo-4-diäthylaminobenzol
als Borfluorid.
Nach dem Trocknen der aufgetragenen Lösung wird die Acefatfolie unter einer Vorlage bildmäßig
belichtet und mit Ammoniak entwickelt. Man erhält ein schwarzes Bild der Vorlage mit guter Abdeckkraft
auf gut transparentem Grund.
Der 3-Hydroxy-4-methylphenylharnstoff wurde
wie folgt erhalten: 14,37 kg feuchtes 4-Amino-2-kresol (trocken = 8,69 kg), Fp. 158 bis 159 3C,
werden in einer Mischung von 36,51 Wasser von 70 C und 7,951 roher Salzsäure gelöst und mit
365 g Aktivkohle verrührt. Man filtriert das Gemisch und gibt zu dem Filtrat eine Auflösung von 5,02 kg
Natriumcyanat in 43,5 1 Wasser von 353C, so daß eine Temperatur von 50 bis 600C erreicht wird. Die
Harnstoflbildung setzt sofort ein. Nach halbstündigem
Rühren wird das Reaktionsgemisch auf Zimmertemperatur abgekühlt und abgesaugt. Den
feuchten Nutsehenkuchen (15,2 kg) kristallisiert man
aus 921 kochendem Wasser mit etwas Aktivkohle um und erhält nach der Trocknung bei 40 bis 6O0C
8,29 kg praktisch farblose Kristalle vom Fp. 178 bis 179,5°C, entsprechend einer Ausbeute von 71%.
In der Diazotypie übliches Transparentpapier wird mit folgender Lösung bestrichen:
80 ml Wasser,
4,0 g Zitronensäure,
5,0 g Thioharnstoff,
2,95 g 3-Hydroxy-4-methylphenyl-guanidin
4,0 g Zitronensäure,
5,0 g Thioharnstoff,
2,95 g 3-Hydroxy-4-methylphenyl-guanidin
als Chlorhydrat,
5,0 g l-Diazo-4-methylbenzylaminobenzol
5,0 g l-Diazo-4-methylbenzylaminobenzol
als Zinksalz,
3 ml Eisessig.
3 ml Eisessig.
Nach dem Trocknen der aufgestrichenen Sensibilisierungslösung
wird das Papier unter einer Vorlage bildmäßig belichtet und mit Ammoniak entwickelt.
Man erhält ein gelbbraunes Bild mit guter Abdeckkraft auf weißem Grund.
Das 3-Hydroxy-4-methylphenylguanidin (Chlorhydrat) wurde wie folgt erhalten: 12,3g 4-Amino-2-kresol werden in einer Mischung aus 25 ecm Wasser und 10 ecm roher Salzsäure gelöst und mit 4,2 g festem Cyanamid 2 Stunden am Rückflußkühler zum Sieden erhitzt. Danach gibt man zu dem Reaktionsgemisch weitere 0,4 g Cyanamid hinzu und kocht die Mischung nochmals 6 Stunden. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch über eine geringe Menge Tierkohle filtriert und mit Kochsalz versetzt. Die ausgefallenen Kristalle werden abgesaugt und aus sehr wenig Wasser umkristailisiert. Man erhält 11 g beigefarbene Kristalle vom Fp. 196 bisl98"C.
Das 3-Hydroxy-4-methylphenylguanidin (Chlorhydrat) wurde wie folgt erhalten: 12,3g 4-Amino-2-kresol werden in einer Mischung aus 25 ecm Wasser und 10 ecm roher Salzsäure gelöst und mit 4,2 g festem Cyanamid 2 Stunden am Rückflußkühler zum Sieden erhitzt. Danach gibt man zu dem Reaktionsgemisch weitere 0,4 g Cyanamid hinzu und kocht die Mischung nochmals 6 Stunden. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch über eine geringe Menge Tierkohle filtriert und mit Kochsalz versetzt. Die ausgefallenen Kristalle werden abgesaugt und aus sehr wenig Wasser umkristailisiert. Man erhält 11 g beigefarbene Kristalle vom Fp. 196 bisl98"C.
Celluloseacetatfolie mit einem Acetylgehalt von etwa 55% wird mit folgender Lösung beschichtet:
38 ml Wasser,
2,5 g Zitronensäure,
6,0 g Thioharnstoff,
1,3 g 2-Hydroxy-3-naphfhoesäure-
/i-aminoäthylamid als salzsaures Salz,
1,5 g 3-Hydroxy-4-methylphenylthioharnstoff,
1.2 ml Ameisensäure,
48 ml Isopropanol,
48 ml Isopropanol,
4,0 g l-Diazo-4-diäthylaminobenzol
als Borfluorid.
Einseitig mit einer Celluloseacetatschicht versehenes Transparentpapier wird auf der beschichteten
Seite mit folgender Lösung bestrichen:
30 ml Wasser,
1,5 g Weinsäure,
1,5 g Borsäure,
2,0 g Thioharnstoff,
3,3 g 3-Hydroxy-4-methylacetanilid,
5 ml Ameisensäure,
50 ml isopropanol,
50 ml isopropanol,
5,0 g l-Diazo-4-morpholinobenzol
als Borfluorid.
als Borfluorid.
Nach dem Trocknen der aufgetragenen Sensibilisäerungslösung wird die Acetatfolie unter einer Vorlage
bildmäßig belichtet und mit Ammoniak entwickelt. Man erhält ein schwarzes Bild der Vorlage
mit guter Abdeckkraft auf klarem Grund.
Mit der gleichen Lösung erhält man ebenfalls gute Ergebnisse, wenn als Trägermaterial eine Polyesterfolie
verwendet wird, die auf der einen Seite mit einer beschreibbaren Oberfläche und auf der anderen
Seite mit einer für die Aufnahme von Diazopräparationen geeigneten Celluloseacetatschicht versehen
ist.
Der 3 - Hydroxy - 4 - methylphenylthioharnstoff wurde wie folgt erhalten: 20,4 g 4-Amino-2-hydroxytoluol
(bromwasserstoffsaures Salz) werden in 50 ecm Wasser heiß gelöst und mit 10 g Kaiiumrhodanid
auf dem Dampfbad zur Trockne verdampft. Die Rückstände werden zweimal mit je 150 ecm Wasser
wieder aufgenommen und jeweils zur Trockne verdampft, Durch Umkristallisieren aus Wasser erhält
man sie als farblose Kristalle vom Fp. 181 bis 182 C.
Nach dem Trocknen der aufgetragenen Lösung wird das lichtempfindliche Material unter einer Vorlage
bildmäßig belichtet und mit Ammoniak entwickelt. Man erhält ein braunes Bild mit guter Abdeckkraft.
Die Verbindung 3-Hydroxy-4-methylacetanilid wurde wie folgt erhalten: 84 g destilliertes 4-Amino-2-methoxytoluol
werden mit 300 ecm 63%ige Bromwasserstoffsäure 45 Minuten zum Sieden erhitzt.
Nach dem nochmaligen Zugeben von 50 ecm 63%iger Brom wasserstoffsäure wird die Reaktionsmischung nochmals 2 Stunden gekocht. Nach dem
Abkühlen wird die Kristallmasse abgesaugt und gewaschen. Man erhält 116,4 g farblose Nadeln in
einer Ausbeute von 93%.
20,4 g bromwasserstoffsaures 4-Amino-2-hydroxytoluol werdtr. in 250 ecm Wasser gelöst. Durch Zugäbe
von 10 g Natriunisiilfit zur Lösung wird die
freie Base gebildet. Dann werden zur Acetylienmg 11 g Essigsäureanhydrid unter heftigem Rühren hinzugegeben.
Die Acetylverbindung fällt aus und wird
nach dem Abkühlen abgesaugt. Die Ausbeute beträgt 17 g. Die Acetyl verbindung ist schwer löslich
in Wasser. Aus wäßrigem Alkohol umkristallisiert, hat sie den Schmelzpunkt 224 bis 226°C.
Claims (2)
1. Zweikomponenten-Diazotypiematerial, das in seiner lichtempfindlichen Schicht eine gelbkuppelnde
Azokomponente enthält, die ein Derivat des 3-Hydroxy-phenylamins ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Azokomponente der allgemeinen Formel
NHR1
Alkyl
entspricht, in der
— COCH3, — CONH2, — CSNH2 oder
— CNHNH2
— CNHNH2
bedeutet, und daß sich die lichtempfindliche Schicht in einer Schicht aus einem Celluloseester
befindet.
2. Zweikomponenten-Diazotypiematerial, das in seiner lichtempfindlichen Schicht eine gelbkuppelnde
Azokomponente enthält, die ein Derivat des 3-Hydroxy-phenylamins ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Azokomponente der allgemeinen Formel
NHR1
OH
Alkyl
entspricht, in der
-COCHi, — CONH2, — CSNH2 oder
CNHNH2
CNHNH2
bedeutet, und daß in der lichtempfindlichen Schicht zusätzlich eine blaukuppelnde Azokomponente
enthalten ist.
Priority Applications (10)
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