DE1284256B - Vorrichtung an einer Waelzfraesmaschine zum Entgraten der Stirnseiten von Zahnraedern od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung an einer Waelzfraesmaschine zum Entgraten der Stirnseiten von Zahnraedern od. dgl.

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DE1284256B DEW37567A DEW0037567A DE1284256B DE 1284256 B DE1284256 B DE 1284256B DE W37567 A DEW37567 A DE W37567A DE W0037567 A DEW0037567 A DE W0037567A DE 1284256 B DE1284256 B DE 1284256B
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  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Wälzfräsmaschine zum Entgraten der Stirnseiten von Zahnrädern od. dgl. mit einem einer axialen Bewegung des Werkstückes und an dieses angelehnt und im wesentlichen ohne Schneidwirkung folgenden Werkzeug.
  • Es ist schon eine Vorrichtung zum Entgraten von Zahnrädern bekannt, bei der das dem Entgraten dienende Werkzeug dem als Werkstück zu entgratenden Zahnrad bzw. Zahnrädchen, solange es noch in der Zahnradfräsmaschine eingespannt ist, an dessen zu bearbeitender Fläche durch die Kraft einer Feder anliegt. Wird dabei die Kraft dieser das Werkzeug gegen die Arbeitsfläche angedrückt haltenden Feder kräftig genug gewählt,-um in jedem Fall ein einwandfreies Entgraten zu gewährleisten, so ist dabei insbesondere bei kleineren Werkstücken mit feiner Zahnung ein zu kräftiges Entgraten zu befürchten, das dem Werkstück bzw. seiner Verzahnung schaden kann. Auch kann durch ein starkes Andrücken des Werkzeuges mittels der Feder ein Verdrehen des dann Ausschuß werdenden Werkstückes verursacht werden.
  • Ist aber die Kraft der besagten Feder zum Andrücken des Werkzeuges an das Werkstück zu klein, so findet nämlich das Abgraten nicht mehr, wie erforderlich, sauber statt, sobald das Abgratwerkzeug naturgemäß durch Abnutzung etwas stumpfer geworden ist, so daß es bei den kräftigeren, zu entfernenden Gratstellen entgegen seinem schwachen Federdruck nachgebend ausweicht oder daß es dann wegen Fehlens eines ausreichenden Arbeitsdruckes überhaupt nicht mehr zweckdienlich abgraten kann.
  • Es ist noch zu berücksichtigen, daß die zu entgratenden Werkstücke, wenn sie im Bearbeitungsautomat eingespannt sind, nicht immer eine genau gleichbleibende axiale Stellung haben, weil sich diese Stellung, wie die Praxis ständig zeigt, oft auch mehr oder weniger ändert, und zwar nicht nur wegen der Toleranz der axialen Länge der Rohlinge, sondern .auch noch weil sich die Rohlinge in ihrer Einspannung während der zahnenden Bearbeitung infolge der dabei auf sie einwirkenden Kraft in axialer Richtung verschieben können. Diesen Änderungen der Axialstellung der Werkstücke muß die genannte Anhaltefeder mit ihrer sich dabei verändernden Kraft folgen.
  • Es ist ferner auch schon bekannt, das Entgratwerkzeug auf eine für das zu entgratende Werkstück genau passende Stellung einzujustieren. Hierbei wird diese Werkzeugstellung zwischen zwei Anschlägen gehalten, die federnd leicht nachgeben können. Hierdurch ergeben sich aber ähnliche Verhältnisse, wie sie oben schon für ein ;durch eine Feder gegen das -Werkstück angedrückt gehaltenes Werkzeug dargelegt worden sind, nämlich daß das Entgratwerkzeug, während es arbeiten soll, abfedernd ausweichen kann. Hinzu kommt noch, daß im letzteren Fall das Entgratwerkzeug nicht einem axialen Verstellen des Werkstückes selbsttätig folgen kann, so daß ein i neues Einregulieren der passenden Werkzeugstellung erforderlich wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine an einer Werkzeugmaschine anzubringende Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, zum Entgraten von Zahnrädern, Ritzeln od. dgl. gezahnten Teilen zu schaffen, bei der das Werkzeug zwar einem möglichen axialen Verstellen des zu bearbeitenden Werkstückes mit im wesentlichen konstant bleibendem Anlehndruck in beiden Richtungen folgen kann, ein nachgebendes Ausweichen dieses Werkzeuges aber nicht mehr möglich ist, wenn das Werkzeug arbeitswirksam zu sein hat. Außerdem soll auch ein weitgehend automatischer Betrieb mit dieser Vorrichtung möglich sein, insbesondere auch ein selbsttätiger Abschluß des Arbeitsvorganges.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor, welche vor allem durch zwei nacheinander wirksame Elektromagnete gekennzeichnet ist, deren Anker kraftschlüssig mit dem Werkzeug verbunden sind, wobei der erste Anker in seinem Magnetfeld nachgiebig verschiebbar ist, der zweite Anker aber in seinem Magnetfeld feststellbar ist. Eine derartige Vorrichtung ermöglicht mit Hilfe des verschiebbaren Ankers des ersten Elektromagnets die Erzeugung der Anlehnkraft des Werkzeuges an das Werkstück. Durch das Feststellen des zweiten Ankers wird in vorteilhafter Weise das Werkzeug, sobald es zu arbeiten beginnt, ebenfalls festgelegt, so daß es dem Werkstück gegenüber nicht mehr ausweichen kann. Auch bei allmählich stumpfer werdendem Werkzeug wird dadurch unter wesentlicher Verlängerung seiner Standzeit ein sauberes, einwandfreies Abgraten des Werkstückes ermöglicht. Weiterhin kann die Verschiebbarkeit des Ankers des ersten Elektromagnets vor allem bei einer Steigerung der Magnetkraft zum Auswerfen eines Werkstückes verwendet werden, dessen Einspannung nach Beendigung der Bearbeitung gelöst wurde.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der verschiebbare, von einem Luftspalt umgebene Anker des die Anlehnkraft liefernden ersten Magnets mittels eines in seiner Verschieberichtung weisenden Gestänges über ein Gelenk an einem schwenkbaren Halter für das Werkzeug angreift. Dadurch erhält man auf einfache Weise die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem verschiebbaren Anker und dem an dem Werkstück angelehnt zu haltenden Werkzeug. Der schwenkbare Halter ermöglicht dabei gegebenenfalls noch eine Über- oder Untersetzung der Verschiebebewegung des Ankers gegenüber der Bewegung des Werkzeuges.
  • Die Anlehnkraft kann in vorteilhafter Weise mittels des Erregerstromes des Magnets reguliert werden. Hierzu kann im Speisestromkreis des das Werkzeug an das Werkstück angelehnt haltenden Elektromagnets -ein -regulierbarer Vorwiderstand angeordnet sein. Durch Veränderung und Regulierung dieses Vorwiderstandes kann die Stärke des Erregerstromes des Magnets und damit die Größe der Anlehnkraft eingestellt werden. Außerdem kann der ,die Anlehnkraft für das Werkzeug liefernde Elektromagnet mit einem zweiten, für größere Stromstärke vorgesehenen, vorschaltwiderstandsfreien Einschaltstromkreis, schließbar über einen eigenen Kontakt, ausgestattet sein. Durch Schließen dieses eigenen Kontaktes des vorschaltwiderstandsfreien Einschaltstromkreises am Ende des Arbeitsvorganges des Werkzeuges und nach Lösen des feststellbaren zweiten Magnetankers sowie der Einspannvorrichtung des Werkstückes erhält man in vorteilhafter Weise eine derartige Bewegung des verschiebbaren Ankers des ersten Magnets, daß dadurch das fertig bearbeitete Werkstück selbsttätig ausgeworfen werden kann. Vorteilhaft ist dabei, daß ohne zusätzliche apparative Mittel, lediglich durch eine Zusatzschaltung ein Auswerfer für das Werkstück vorhanden ist. Durch diese Zusatzschaltung erhält der erste Magnet also eine Doppelfunktion.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Anker des ersten Magnets mit dem Anker des Magnets zur Fixierung der Werkzeugstellung starr verbunden ist und wenn der letztere Anker und die zugehörigen Magnetspulen für eine quer zur Verschieberichtung des ersten Ankers verlaufende Anziehbewegung vorgesehen sind. Dadurch ist eine Fixierung der Werkzeugstellung an einem ganz bestimmten Punkt durch diesen zweiten Magnet möglich, indem die Magnetkraft zwischen dem zweiten Anker und den zugehörigen Magnetspulen durch Erzeugung einer genügend großen Reibungskraft zwischen diesen Teilen eine Längsbewegung des finit diesem Anker verbundenen Gestänges sperrt.
  • Nachstehend ist die Erfindung im einzelnen an Hand von Zeichnungen für eine Entgratvorrichtung noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt F i g. 1 in teilweise schematisch wiedergegebener Darstellung eine Entgratvorrichtung, in Ansicht von oben gesehen, F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1, teilweise im Schnitt unter Fortlassung eines die Figur sonst überdeckenden Teiles der Entgratvorrichtung, und F i g. 3 ein Schaltschema der elektrischen Einrichtung, die zur Entgratvorrichtung gehört.
  • Das im Abwälzverfahren zu verzahnende Werkstück 1 sitzt eingespannt gehalten zwischen zwei Spitzen 2 und 3. Zwischen diese beiden Spitzen wird es automatisch gebracht, wobei beide Spitzen oder mindestens die Spitze 2 axial verstellbar ist. Das so fest eingespannte Werkstück 1 wird sich drehend durch den sich drehenden Fräser 4 wie bekannt bearbeitet. Dieser führt dabei eine um seine Achse 5 den eingezeichneten Pfeilen 6 entsprechende Drehbewegung aus und bewegt sich außerdem in Richtung des Pfeiles 7 parallel zur Längsachse des Werkstückes 1 ganz über dessen Länge hin, wodurch die Zähne 8 ins Werkstück 1 eingeschnitten werden.
  • Hierdurch entsteht an der Stirnfläche 9 des Werkstückes ein Grat am Auslauf des Fräsers. Dieser Grat muß, um das Werkstück brauchbar zu machen, sauber entfernt werden. Es dient dazu der Entgratstah110, welcher in einem als Hebel ausgebildeten Halter 11 gefaßt sitzt, der sich um seinen Lagerzapfen 12 schwenken kann, der in einem Lagerbock 13 gehalten ist, welcher den Halter 11 zwischen seinen gabelförmigen Armen aufnimmt. Am Gegenende des Halters 11 ist im Zapfen 14 ein Gestänge 15 angelenkt. Dieses Gestänge ist auf der Gegenseite starr mit dem Kern 16 eines Elektromagnets 17 verbunden, der eine geeignet angebrachte und ausgebildete Halterung 18 hat, die zugleich für die Längsbewegung des Gestänges 15 die Lagerung und Führung in der Bohrung 19 bildet. Am rechten Ende des Gestänges 15 ist ein Anker 20 starr befestigt, dem zwei magnetische Erregerspulen 21 und 22 zugeordnet sind, die den Anker 20 bei Erregung der Spulen 21 und 22 kräftig festhaltend und das Gestänge 15 in seiner Längsbewegungsrichtung dadurch sperrend anziehen.
  • Es kann vorkommen, daß das Werkstück 1 sich durch den Axialschub seitens des Fräsers in axialer Richtung etwas verstellt. Oft sind auch die Rohlinge des Werkstücks 1 nicht exakt gleich lang. Trotzdem ist dafür Sorge zu tragen, daß der Entgratstahl 10 alle Werkstücke gleichmäßig und einwandfrei den vorgeschriebenen Bedingungen und Maßen entsprechend entgratet. Um dies trotz der Verstellmöglichkeit des Werkstückes 1 zu gewährleisten, dient die in den Figuren dargestellte und erläuterte Entgratvorrichtung. Diese arbeitet zufolge der ihr beigegebenen Schaltung nach F i g. 3 folgendermaßen.
  • Das zu verzahnende Werkstück wird, wie oben schon beschrieben, zwischen den Spitzen 2 und 3 eingespannt. Ist dies geschehen, so beginnt sich das Werkstück dem Programm des Automaten entsprechend um seine Achse 23 gemäß dem eingezeichneten Pfeil 24 zu drehen. Gleichzeitig schließt sich in der Schaltung nach F i g. 3 der Kontakt 25. Dadurch wird der Elektromagnet 17 über einen ihm vorgeschalteten Widerstand 26 erregt. Der in der Magnetspule 17 bewegliche Kern 16 wird dadurch in die in F i g. 1 wiedergegebene Stellung tiefer in die Magnetspule 17 hineingezogen und verschiebt dadurch das Gestänge 15 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 27 nach links, was bewirkt, daß der Entgratstahl 10 leicht gegen die Stirnfläche 9 des Werkstückes 1 angedrückt gehalten wird. Dabei kann dieser Stahl 10 einem Sich-Verstellen der Stirnfläche 9 ohne weiteres folgen, weil der Elektromagnet 17 entsprechend dimensioniert ist.
  • Es bleibt also ohne Nachteil, wenn der sich gegen das Werkstück 1 bewegende Fräser bzw. der Schnittdruck des Fräsers eine mehr oder weniger starke Längsverschiebung des Werkstückes bewirkt. Der Entgratstahl10 macht nämlich bei etwa gleichbleibendem Anlagedruck diese Längsbewegung ohne weiteres mit.
  • Sobald sich der Fräser 4 so weit vorgeschoben hat, daß er innerhalb kurzer Zeit aus dem Werkstück 1 heraustritt. schließt sich der Kontakt 28 automatisch mechanisch gesteuert. Hierdurch wird jetzt der Elektromagnet 21, 22 erregt und hält mit seinem Anker 20 über das Gestänge 15 den Entgratstahl 10 kräftig starr in jener Stellung fest, in der das Entgraten des fertig bearbeiteten Werkstückes 1 stattzufinden hat. Eine Verschiebung des Stahles 10 in Längsrichtung der Achse 23 ist dabei ausgeschlossen. Der Stahl dreht den beim Austreten des Fräsers 4 entstehenden Grat sauber wie gewünscht in der richtigen Stellung ab. Währenddessen ist der Kontakt 25 geöffnet, so daß der Elektromagnet 17 stromlos wird.
  • Das Zuendefräsen der Zähne 8 und das Entgraten kann gleichzeitig an verschiedenen Stellen der Stirnfläche 9 stattfinden. Die Drehachse 5 des Fräsers und dieser selbst steht etwas schräg. Sobald der Fräser 4 das Werkstück 1 fertig verzahnt hat, öffnet sich der Kontakt 28 wieder. Der Elektromagnet 21, 22 wird stromlos und gibt das Gestänge 15 und damit auch den Stahl 10 wieder frei.
  • Ist der Stahl 10 freigegeben, so bewegt sich auch die das Werkstück 1 spannende Spitze 2 wieder zurück. Es schließt sich sodann ein weiterer, in der Schaltung vorhandener Kontakt 29, und zwar nur kurzzeitig. Dadurch wird der Elektromagnet 17 erneut, und zwar jetzt kräftig erregt, weil der Erregerstromkreis nicht mehr über den Vorwiderstand 26 verläuft, der im Stromkreis des Kontaktes 25 angeordnet ist. Der Magnetkern 16 erfährt dadurch einen ihn anziehenden Stoß, welcher sich entsprechend auf den Entgratstah110 überträgt, der dabei mit einem leichten Schlag das Werkstück 1 von der Spitze 3 weg ausstößt. Das Werkstück 1 wird dadurch also zugleich durch den Elektromagnet 17, welcher die Folgebewegung des Stahles 10 steuert, mit ausgeworfen. Dieser Magnet übt also zugleich in weiterbildender Vervollkommnung der Erfindung noch eine zweite Funktion als Abschluß des Entgratens aus.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an einer Wälzfräsmaschine zum Entgraten der Stirnseiten von Zahnrädern od. dgl. mit einem einer axialen Bewegung des Werkstückes und an dieses angelehnt und im wesentlichen ohne Schneidwirkung folgenden Werkzeug, gekennzeichnet durch zwei nacheinander wirksame Elektromagnete (17; 21, 22), deren Anker (16; 20) kraftschlüssig mit dem Werkzeug (10) verbunden sind, wobei der erste Anker (16) in seinem Magnetfeld nachgiebig verschiebbar ist, der zweite Anker (20) aber in seinem Magnetfeld feststellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare, von einem Luftspalt umgebene Anker (16) des die Anlehnkraft liefernden ersten Magnets (17) mittels eines in seiner Verschieberichtung weisenden Gestänges (15) über ein Gelenk (14) an einem schwenkbaren Halter (11) für das Werkzeug (10) angreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Speisestromkreis des ersten Elektromagnets (17) ein regulierbarer Vorwiderstand (26) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Elektromagnet (17) mit einem zweiten, für größere Stromstärke vorgesehenen, vorschaltwiderstandsfreien Einschaltstromkreis, schließbar über einen eigenen Kontakt (29), ausgestattet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (16) des ersten Magnets (17) mit dem feststellbaren Anker (20) des zweiten Magnets (21, 22) starr verbunden ist und daß der letzte Anker (20) und der zugehörige Magnet (21, 22) für eine quer zur Verschieberichtung des Ankers (16) des ersten Magnets verlaufende Anziehbewegung vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (20) des zweiten Magnets (21, 22) mit dem Anker (16) des ersten Magnets (17) an jener Seite verbunden ist, die vom Verbindungsgestänge (15) dieses Ankers (16) zum Werkzeughalter (11) hin abweist.
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