DE1283870B - Verfahren zur digitalen Kodierung einer flaechenhaften Abbildung - Google Patents

Verfahren zur digitalen Kodierung einer flaechenhaften Abbildung

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DE1283870B
DE1283870B DEJ32767A DEJ0032767A DE1283870B DE 1283870 B DE1283870 B DE 1283870B DE J32767 A DEJ32767 A DE J32767A DE J0032767 A DEJ0032767 A DE J0032767A DE 1283870 B DE1283870 B DE 1283870B
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Description

Alle bisher üblichen Verfahren, zur Bildübertragung beruhen bekanntlich auf einer eindimensionalen Bildanalyse zum Feststellen der Bildcharakteristiken. Die Punkt-für-Punkt-Bildabtastung und die zeilen-5 weise Bildabtastung sind charakteristische Merkmale hierfür.
Die Aufgabe der Erfindung wird nun darin gesehen, daß, abweichend von der bisher üblichen eindimensionalen Bildanalyse, eine zweidimensionale
Die Fernübertragung des Bildinhalts über irgendwie geartete Übertragungswege erfordert die Umsetzung des Bildinhalts in Signalform, die es gestattet,
ein Bild am Empfangsort möglichst wirksam und
wiedergabegetreu zu gestalten. Zu übertragende Abbildungen werden gewöhnlich abgetastet, so daß eine io Bildanalyse vorgesehen wird, die als Voraussetzung
Umsetzung von einer Analogdarstellung in eine für eine Redundanz-Verminderung bei der Bildüber-
Digitaldarstellung nach dem Prinzip der Bildpunkt- tragung dienen soll, ohne daß dabei die Auflösung
abtastung erfolgt. Die Elemente eines solchen Digital- bei der Bildwiedergabe beeinträchtigt wird. Neben
signals, die für jeden Elementarpunkt der Abbildung einer Datenkompression und der Selbstsynchronisierepräsentativ sind, identifizieren für gewöhnlich je- 15 rung der Signale soll weiterhin die Möglichkeit be-
weils einen von einer Anzahl von Grauwerten. Jedem stehen, eine Grobübersicht bei der Bildwiedergabe
individuellen Grauwert ist dabei ein besonderer am Empfangsort zu gewinnen, wobei zur Übertragung
Helligkeitspegel zugeordnet. Die Anzahl der ausge- eine relativ geringe Kanalkapazität einstellbar ist. Die
wählten Grauwerte zur Wiedergabe unterschiedlicher Kodierung und Dekodierung der Bildsignale soll Helligkeitswerte des Bildes hängt dabei von der ge- ao schließlich parallel stattfinden, um so eine größere
wünschten Kontrastgebung ab, die für eine Bild- Übertragungsgeschwindigkeit aufeinanderfolgender
wiedergabe am Empfangsort zweckmäßig ist. In der Abbildungen zu erreichen.
Praxis kann dabei die Erfordernis der erforderlichen Erfindungsgemäß wird die Aufagbe dadurch geAnzahl von Grauwerten zwischen 2 und 64 variieren. löst, daß folgende Verfahrensschritte vorgenommen
Nachteilig bei einer solchen Digitaldarstellung ist 35 werden:
es aber, daß die Redundanz der übertragenen Infor- a) Einteilen der Abbildung in eine Anzahl symme-
mation sehr groß ist Wrrd so z. B. der Fall betrach- trisch angeordneter Elementarflächen nach Art
tet, in dem jeder Elementarpunkt einer zweidimen- Q;„QC. τ> „Jt=^o
. . Λ^ι >ti 1 * ^ λ ί·ί *~ι eines xvasters,
sionalen Abbildung durch 64 verschiedene Grau- .*,,.,, .. ,· ^, ^ . .
werte dargestellt werden kann, dann müßte jeder 30 b) Ermitteln des repräsentativen Grauwertes jeder
Bildpunkt durch ein Sechs-Bit-Wort dargestellt werden, um seinen jeweiligen Grauwert zu kennzeichnen. Bei einem typischen Abtastverfahren sind aber einige 500 000 oder mehr Bildpunkte erforderlich, um die erforderliche Bildauflösung bei der Wiedergabe zu erhalten. Die digitalen Signale sind aber insofern redundant, als die Abbildung selbst dann wirkungsvoll wiedergegeben werden könnte, wenn eine vollständige Übertragung aller 500 000 Bildpunkte nicht stattfände; vorausgesetzt natürlich, daß es eine Lösung dafür gäbe, das aufeinanderfolgende Auftreten individueller Grauwerte für jeden Bildpunkt anzugeben.
Es sind bereits Lösungen dafür angegeben worden, die Redundanz der übertragenen Bildinformation zu reduzieren, ohne die Auflösung bei der Bildwiedergabe zu beeinträchtigen. Hierunter fallen Laufzeitkodierung, Vorausbestimmung des Bildpunktes und adaptive Signalkompression, um die übertragenen Daten dichter packen zu können. Die Laufzeitkodierung stellt aber nur dann ein wirksames Mittel zur Datenkompression dar, wenn Zeitperioden auftreten, in denen die Eingangsdaten einen relativ konstanten Pegel einnehmen. Hingegen ist dieses Verfahren aber
nicht mehr wirksam, wenn die Daten fluktuieren oder 55 eine zweidimensionale Bildanalyse statt, wobei die sich stark ändern. Diese Laufzeitkodierung entbehrt Bildübertragung und -wiedergabe flächenweise voralso einer erforderlichen Anpassungsfähigkeit und genommen wird.
Vielseitigkeit in solchen Fällen, bei denen eine Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Er-
Datenkompression nicht nur erstrebenswert, sondern findung werden zur Überlagerung von Elementarauch für eine Bildübertragung vorausgesetzt ist. Die 60 flächen jeweils vorgegebene Elementarflächengrup-Verfahren zur Vorausbestimmung eines Bildpunkt- pen paarweise aufeinanderfolgend in einem sowertes und zur adaptiven Datenreduzierung sind ent- genannten Faltverfahren übereinandergeklappt, um wickelt worden in dem Bestreben, die Nachteile der so jeweils in bezug auf auftretende Bild-Laufzeitkodierung zu überwinden. Jedoch hat sich Charakteristiken Vergleichsergebnisse zu erhalten, gezeigt, daß diese Verfahren, obwohl eine gewisse 65 Jeweils nach einem Faltvorgang werden die in einem Verbesserung erreicht worden ist, keine zufrieden- entsprechenden Bildteil enthaltenen !informationen stellende Lösung ergeben haben, weil der hierfür er- untersucht und in Beziehung gesetzt zu Informatioforderliche Aufwand beträchtlich ist. nen, die auf der anderen entsprechenden Bildfläche
dieser Elementarflächen unter Umsetzen dieser Grauwerte in jeweils entsprechende Digitalwerte,
c) Überlagern von vor-ausgewählten bzw. voreingeteilten Gruppen dieser Elementarflächen in vorgegebener Reihenfolge,
d) jeweiliges Vergleichen der jeweils auftretenden Grauwertdarstellungen überlagerter Flächenbereiche der Abbildung zum jeweiligen Feststellen des Grades der Übereinstimmung bei den betroffenen vor-ausgewählten Elementarflächen,
e) Ableiten mindestens einer binären Kodedarstellung aus den nacheinander erzielten Vergleichsergebnissen zur Darstellung vorbestimmter Bildcharakteristiken, indem sowohl die Kodedarstellung so aufgebaut ist, daß auf Grund der vorgegebenen Gruppeneinteilung und der Überlagerungsreihenfolge jeweils Identifizierung bzw. Adresse der entsprechenden Elementarflächen im Raster der Kodedarstellung inhärent ist als auch die Anzahl der Kodedarstellungen von der Anzahl der Vergleichsergebnisse, bei denen Nichtübereinstimmung vorliegt, abhängig ist.
Gegenüber bisher üblichen Verfahren findet also
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enthalten sind, um so festzustellen, ob eine Ungleich- Fi g. 6 die Schaltung eines Dekodierers für gemäß heit oder Gleichheit in den Grauwerten der mitein- der Erfindung kodierte flächenhafte Abbildungen,
ander verglichenen Bildflächen vorliegt. Liegt jeweils Fi g. 7 eine Übersicht zur Gewinnung einer modibei einem solchen Vergleichsvorgang eine Gleichheit feierten Kodedarstellung gemäß einer vorteilhaften in den Grauwerten vor, dann wird diese Tatsache 5 Weiterbildung der Erfindung,
durch ein spezielles Kodezeichen ausgedrückt. Dieser Mit Hilfe des erfindungsgemäßen in Fi g. 1 darge-Faltvorgang mit jeweils anschließendem Vergleich stellten Übertragungssystems sollen photographische wird so lange wiederholt, bis die Untersuchung der Aufnahmen der Oberfläche des Planeten 10 erhalten überlagerten Flächenbereiche eine Ungleichheit er- werden. Die Planetenoberfläche wird dabei mit Hilfe gibt. Liegt dann eine solche Ungleichheit vor, dann ic einer Kamera 12 photographiert, und die sich dabei werden die ungleichen Bildbereiche als unabhängige ergebenden Bilder werden dann aufeinanderfolgend Flächenbereiche behandelt und eine getrennte Kode- mit Hilfe eines Bildabtasters 14 abgetastet. Der Bilddarstellung für jeden Flächenbereich abgeleitet. abtaster 14 ist dabei so eingerichtet, daß er die mit Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Hilfe der Kamera 12 erhaltene Bildinformation in Erfindung wird die zweidimensionale Abbildung auf- 15 binäre Signale umsetzt, die den Grauwerten der eineinanderfolgend jeweils in zwei Hälften unterteilt zelnen Bildpunkte entsprechen. Diese so in Digital-— sogenanntes Schnittverfahren —, und nach jeder darstellung umgesetzte Information wird außerdem solchen Teilung werden die sich ergebenden Bild- im Bildabtaster 14 zur weiteren Verwendung gebereiche in der Weise überlagert, indem sie überein- speichert. Der Bildabtaster 14 wird dann anschlieandergeschoben werden. Auch hierbei erfolgt dann ao ßend von einem Kodierer 16 abgefragt, der den jeweils ein Vergleichsschritt, um festzustellen, ob eine photographischen Aufzeichnungskode in einen ÜberGleichheit der beiden Bildbereiche vorliegt oder tragungskode umsetzt, um die gespeicherte Grauwertnicht. Die entsprechenden Kodedarstellungen werden information der Bildpunkte einer photographischen dann in der gleichen Weise, wie vorher für das FaIt- Aufnahme weiterzuleiten. Die Betriebsweise des verfahren beschrieben, abgeleitet. 25 Kodierers 16 wird weiter unten im einzelnen bein vorteilhafter Abänderung der obenstehenden schrieben, insbesondere die Erzeugung eines dicht Ausführungsbeispiele wird ein Komplement-Sonder- gepackten Kodes zur Darstellung entsprechender zeichen verwendet, um damit eine noch größere Flächenaufnahmen. Falls erforderlich, können die Bildsignal-Kompression zu erreichen. für jede Aufnahme erzeugten Kodewerte in einem In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird 30 Digitalspeicher 18 vor Übertragung durch den Sender die Kodierung einer zweidimensionalen Abbildung 20 gespeichert werden.
durchgeführt, indem die Ungleichheit der Adresse Die vom Sender 20 abgestrahlten Signale werden einer Elementarflächen-Kodedarstellung von einer mit Hilfe eines Empfängers 22 aufgenommen. Die vorhergehenden Elementarflächen - Kodedarstellung empfangenen Signale werden einem Dekodierer 24 abgeleitet wird. Unter Adresse ist hierbei die Lagen- 35 zugeführt, an dessen Ausgang Steuersignale für eine bestimmung einer Elementarfläche im Raster ver- Bildwiedergabeeinrichtung 26 bereitgestellt werden, standen. Tritt nun eine solche Ungleichheit auf, dann um den photographisch aufgenommenen Oberflächenwird die Adresse einer solchen Änderung in der be- bereich des Planeten 10 darstellen zu können,
treffenden Kodedarstellung in die zu übertragenden Mit Hilfe eines Rückkopplungskanals 28 von der Informationssignale eingesetzt, indem gleichzeitig 40 Bildwiedergabeeinrichtung 26 zum Kodierer 16 ereine Anzeige der entsprechenden Änderung kode- gibt sich eine vorteilhafte Möglichkeit, bei der Bildmäßig bezeichnet wird. Tritt eine Ungleichheit in kodierung so vorzugehen, daß vorab ausgewählte den häufiger benutzten niedrigeren Bitstellen der Bildausschnitte bzw. Bildcharakteristiken zur Wieder-Kodedarstellung auf, dann wird die normale Kode- gäbe gelangen. Hierbei dient dann der Rückkoppdarstellung zusammen mit einer Anzeigenbezeich- 45 lungskanal 28 dazu, den Kodierer 16 entsprechend nung dieser Bedingung übertragen. zu instruieren, so daß der sich ergebende Bildkode Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus vorab ausgewählte Bildcharakteristiken enthält, wähder nachfolgenden Beschreibung, die an Hand von rend alle anderen Bildcharakteristiken von einer Ausführungsbeispielen mit Hilfe der nachstehend Übertragung ausgeschlossen sind. Hierdurch ergibt aufgeführten Zeichnungen die Erfindung näher er- 50 sich eine zusätzliche Reduzierung bei der Übertraläutert und aus den Patentansprüchen. Es zeigt gung, indem unerwünschte Information von einer Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläute- Übertragung ausgeschlossen wird. So kann z. B. die rung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Bildinformation so verschlüsselt sein, daß lediglich Fig. 2a bis 2d stark schematisierte Abbildungen, die Bits höherer Stellenwerte für jeden Elementardie jeweils einer Kodierung unterzogen werden sollen, 55 bereich der Aufnahme verwendet werden sollen. Mit Fig. 2af, 2bf, 2bc, 2cf, 2cc und 2df Kodedar- Hilfe der Bildwiedergabevorrichtung26 wird dann Stellungen für die kodierten Abbildungen nach den nur eine Grobwiedergabe der Aufnahme dargestellt, Fig.2a bis 2d, gemäß der vorliegenden Erfindung, die in vielen Fällen ausreichend sein kann, wenn Fig.2e und 2f Rasteremteilungsbeispiele, Einzelheiten in der Bildwiedergabe nicht besonders F i g. 3 ein Rasterbeispiel für eine zweidimensionale 60 erwünscht sind. Die Auflösung einer solchen Mo-Abbildung, bei der für jede Elementarfläche die je- mentaufnahme kann dabei genügen, um ein Schiff weils zugeordnete Adreß-Kodedarstellung eingetra- auf See, ein Fahrzeug im Freien usw. zu identifizieren, gen ist, Gemäß vorliegender Erfindung ist eine Bildfläche Fi g. 4 a eine achtstufige Grauwertskala, in einer Anzahl von Elementarflächen eingeteilt. Die Fig. 4b Kodedarstellungen für die Grauwerte 65 gewählte Anzahl von Elementarflächen für ein geeiner Grauwertskala, gebenes Bild hängt dabei von der gewünschten Auf-Fi g. 5 ein Blockschaltbild für eine Bildkodierung lösung ab; d. h., je größer die Anzahl der Elementargemäß der Erfindung, flächen ist, desto größer ist der Grad der Auflösung.
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So sind ζ. B. zum Zweck der Erläuterung der hier Stelle des Kodes eingetragen, um damit anzuzeigen, angewendeten Kodierungsmethode zwei Bildflächen daß erstens eine schwarze Elementarfläche in der je in sechzehn Elementarflächen (Fig. 2e und 2f) linken Bildhälfte liegt und daß zweitens die beiden eingeteilt. Jede einzelne Elementarfläche trägt dabei miteinander verglichenen Bildhälften wiederum nicht eine jeweils unterschiedlich zugeteilte Nummer. Die 5 gleich sind. Im oben angegebenen Vergleichsvorgang Numerierung in F i g. 2 e entspricht dabei dem so- hat sich außerdem ergeben, daß keine wesentliche genannten Schnittverfahren der Kodierung, während Information in der rechten Bildhälfte vorhanden ist, die Numerierung in Fig.2f dem sogenannten FaIt- so daß hierfür keine besondere Kodekennzeichnung verfahren der Kodierung entspricht. Die in F i g. 2 a vorgesehen zu werden braucht. In einem dritten verwendeten römischen Zahlen identifizieren dabei io Schritt wird dann der obere Teil des oberen linken jeweils die Achse der Faltung oder des Schnittes in Quadranten der Bildfläche um die Achse IHa über der Reihenfolge, in der diese Faltungen oder Schnitte den unteren Teil des gleichen Quadranten geklappt vorgenommen werden. Aus den Abbildungen läßt und ein Vergleich in bezug auf die Flächenähnlichsich leicht ersehen, daß die Achsen für jedes Ver- keit angestellt. Als Ergebnis wird eine »1« in die fahren in eine beliebige Richtung der Bildebene ge- 15 dritte Bit-Stelle des Kodes eingetragen, um anzulegt werden können. Statt der hier gezeigten kartesi- zeigen, daß erstens eine schwarze Elementarfläche sehen Koordinaten können auch andere Koordinaten- im unteren Teil des linken, oberen Quadranten aufsysteme, wie z. B. ein Polar-Koordinatensystem ange- tritt und zweitens die oberen und unteren Teile des wendet werden. in Betracht gezogenen Quadranten nicht gleich sind.
Auch in den Darstellungen nach den Fig. 2a so Schließlich wird eine Faltung um die Achse IVa vorbis 2d ist jede Bildebene in sechzehn Elementar- genommen, um die Grauwerte der in Betracht komflächen eingeteilt. Zur Erläuterung des erfindungsge- menden Flächenbereiche miteinander zu vergleichen, mäßen Kodierungsverfahrens wird angenommen, daß wobei als Ergebnis eine »1« in die vierte Bit-Stelle in jeder Bildebene nur zwei Grauwerte auftreten des Kodes eingetragen wird, um anzuzeigen, daß können; d. h. Schwarz und Weiß. In jedem Beispiel 25 erstens die beiden Flächenbereiche nicht gleich sind soll dann ein »x« anzeigen, daß die betreffende EIe- und zweitens eine schwarze Elementarfläche in der mentarfläche schwarz ist, während die übrigen Position 3 (Fig. 2f) auftritt.
Flächen, die also kein »x« aufweisen, weiße Elemen- Das Gesamtergebnis ist in der Darstellung nach
tarflächen darstellen. Es versteht sich hierbei, daß Fig. 2af angegeben. Werden nun die oben angedie Grauwerte der Elementarflächen aus den Grau- 30 wendeten Faltungsschritte in Verbindung mit entwerten der individuellen Elementarpunkte der Bild- sprechenden Vergleichsvorgängen für eine Bildfläche fläche erhalten werden, indem die Bilddaten in geeig- nach Fig. 2b vorgenommen, dann ergibt sich ein neter Weise analysiert und der Grauwert für jede Kode, wie er in der Darstellung nach Fig. 2bf auf-Elementarfläche abgeleitet wird. Indem nun aber tritt. Das Zeichen »B« in der ersten Bit-Stelle dieses tatsächlich viele Bildabtaster üblicher Bauart eine 35 Kodes zeigt an, daß die oberen und unteren BiId-Punkt-für-Punkt-Abtastung vornehmen, verlangt die hälften in bezug auf die Achse I gleich sind und im Methode einer Kodierung auf der Elementarflächen- Informationsinhalt symmetrisch sind. Die anderen basis lediglich eine Umgruppierung der den Bild- Bit-Stellen in diesem Kode sind dann die gleichen, punktelementen entsprechenden Digitalen, bevor die wie sie sich für das Bild in Fig. 2a ergeben haben. Kodierung vorgenommen wird. Das bedeutet aber, 40 Das Zeichen »B« kann dabei durch einen dritten daß es nicht erforderlich ist, einen Bildabtaster zu Pegel in einem ternären Digitalkode dargestellt werverwenden, der ein Bild auf Elementarflächenbasis den, um eine Unterscheidung vom Eins-Pegel und abtastet, um die gewünschte Informationsgruppierung vom Null-Pegel herbeizuführen, zu erhalten, da, wie oben angedeutet, das Ergebnis Dieses Faltverfahren zur Bildkodierung in Anwen-
eines Punkt-für-Punkt-Abtasters ohne weiteres in 45 dung auf eine Bildfläche nach F i g. 2 c ergibt den eine Elementarflächendarstellung umgesetzt werden Kode »BB11«, wie er in Fig. 2cf dargestellt ist. Die kann. Zeichen »B« in den ersten beiden Bit-Stellen zeigen
Die Kodierung des in F i g. 2 a dargestellten Bildes an, daß jeweils die beiden Bildhälften, wie sie sich beginnt mit einer Faltung um die Achse I, indem die bei einer Faltung um die I- und die II-Achse ergeben, obere Hälfte über die untere Hälfte geklappt wird. 50 im Informationsinhalt identisch zueinander sind. Eine Analyse und ein Vergleich dieser beiden Hälften Die kodierte Darstellung eines Bildes wie es in
zeigt an, daß sie nicht symmetrisch sind. Eine 0 wird Fig. 2d gezeigt ist, erfordert die Bereitstellung eines in die erste Bit-Position des Kodes eingeschrieben, Zwei-Vier-Bit-Kodes, wie in Fig. 2df gezeigt. Bei um anzuzeigen, daß erstens die dunkle Elementar- diesem Bild ergibt der erste Faltvorgang um die fläche in der oberen Hälfte der Bildfläche liegt und 55 Achse I sowie der darauffolgende Vergleich und die zweitens, daß die beiden Hälften der Bildfläche nicht Symmetrieprüfung der gefalteten Flächen, daß eine symmetrisch sind; d. h. in ihren Grauwerten nicht schwarze Elementarfläche im unteren Teil des Bildes identisch sind. Eine weitere Analyse der beiden Bild- vorhanden ist. Infolgedessen muß in Abänderung hälften ergibt außerdem, daß keine wesentliche In- zum auf das Bild nach Fig. 2a angewendeten Verformation in der unteren Bildhälfte enthalten ist, so βο fahren ein getrennter Kode für die untere Bildhälfte daß keine Kodekennzeichnung für diese Bildhälfte abgeleitet werden. Hiermit wird eins der Axiome eingesetzt zu werden braucht. der erfindungsgemäßen Bildkodierung verdeutlicht,
In einem zweiten Schritt wird dann die rechte nämlich daß bei Feststellung einer Unsymmetrie, Bildhälfte um die Achse II über die linke Bildhälfte d. h. nicht symmetrischer Elementarflächen, und bei geklappt und dann ebenfalls wieder ein Vergleichs- 65 Auftreten einer Information in beiden Bildhälften Vorgang eingeschaltet, um festzustellen, ob eine je eine getrennte Kodedarstellung für jede nicht sym-Ähnlichkeit in den Grauwerten vorliegt oder nicht. metrische Bildhälfte abgeleitet werden muß. Das be-AIs Ergebnis wird dann eine 0 in die zweite Bit- deutet aber, daß die obere Kodedarstellung in
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Fig. 2df das Auftreten eines »x« in der Elementar- anderfolgenden Verfahrensschritte der Schnitt-Ko-
fläche3 (Fig. 2f) wiedergibt, während die untere dierung für die untere Bildhälfte wird dann ent-
Kodedarstellung das Auftreten eines »x« in der sprechend die Vier-Bit-Kodedarstellung »1001« ab-
Elementarfläche 12 (Fi g. 2f) anzeigt. geleitet.
Eine Untersuchung der vier in den Fig. 2af, 2bf, 5 Ein Vergleich zwischen dem Falt-Kode und dem 2cf und 2 df dargestellten Kodegruppen, die abge- Schnitt-Kode zeigt, daß in Anwendung auf ein Bild leitet sind, um die Bilder nach den Fig. 2a bis 2d nach Fig. 2b der Falt-Kode wirtschaftlicher ist, und darzustellen, ergibt, daß der verwendete Kode in der zwar in dem Sinne, daß bei einer Übertragung zur Lage ist, die jeweilige Adressenstelle eines wieder- Wiedergabe eines Bildes weniger Information als zugebenden Grauwertes anzugeben. Dies läßt sich io beim anderen Kodierungsverfahren aufgewendet zu leicht ersehen, wenn die beiden für das Bild nach werden braucht. Diese Tatsache wird noch deutlicher, Fig. 2d abgeleiteten Kodedarstellungen untersucht wenn die FaIt- und Schnitt-Kodedarstellungen für werden, wo sich nämlich ergibt, daß die obere Kode- das Bild nach Fig. 2c miteinander verglichen werdarstellung in binärer Schreibweise eine 3 und die den, wobei sich ergibt, daß die Falt-Kodierung im untere Kodedarstellung eine 12 bedeutet. Dies sind 15 Verhältnis 4:1 besser ist als die Schnitt-Kodierung, aber die Elementarflächenpositionen der in Frage Jedoch würde ein Bild nach F i g. 2 d die gleiche Ankommenden Grauwerte gemäß der Darstellung nach zahl von Kodegruppen erfordern, unabhängig davon, Fig. 2f. welches Kodierungsverfahren angewendet wird.
Ein ähnlicher Kode läßt sich ableiten, um die Es läßt sich also ohne weiteres ersehen, daß in Bilder gemäß den Darstellungen in Fig. 2a bis 2d ao einigen Fällen die Anwendung der Falt-Kodierung entsprechend dem Schnitt-Kodierungsverfahren wie- die Ableitung einer geringeren Anzahl von Kodederzugeben. Der wesentliche Unterschied in dem gruppen erforderlich macht, als es bei Anwendung Schnitt-Kodierungsverfahren zum Falt-Kodierungs- der Schnitt-Kodierung der Fall wäre. Umgekehrt erverfahren ist der, daß im Schnitt-Kodierungsverfahren geben sich aber auch Ausgangsbedingungen, bei die Bildteile längs der angezeigten Achsen gegenein- 25 denen die Schnitt-Kodierung eine geringere Anzahl ander verschoben werden und nicht, wie oben be- von Kodegruppen erforderlich macht, als es bei der schrieben, um diese Achsen überemandergeklappt Falt-Kodierung der Fall wäre. Im allgemeinen läßt werden. Die sich beim Schnitt-Kodierungsverfahren sich aber sagen, daß, unabhängig davon, welches der ergebenden Kodedarstellungen für die Bilder nach beiden Kodierungsverfahren angewendet wird, die den Fig. 2b und 2c sind in den Darstellungen 30 Anzahl der abgeleiteten Kodegruppen immer von der nach den Fig. 2bc und 2cc gezeigt. Die Zeichen Anzahl der festgestellten Ungleichheiten bei der »0«, »1« und »B« haben hierbei die gleiche Bedeu- Analyse der Elementarflächen abhängig ist.
tung wie oben beschrieben, aber wie ersichtlich, sind Die Länge eines Kodewortes, das nach einem der für ein gegebenes Bild die beiden Kodedarstellungen beiden Kodierungsverfahren abgeleitet ist, läßt sich unterschiedlich, da die gleichen Elementarflächen 35 durch folgende Beziehung ausdrücken: 2" = N.
nicht auf Symmetrie nach jeder Faltung oder jedem Hierin ist η die Bit-Länge und N die Anzahl der Schnitt verglichen werden. Elementarflächen, in die die gesamte Bildfläche
Die Anwendung einer Schnitt-Kodierung auf das unterteilt ist. So würde die Unterteilung der gesamten
Bild nach Fig. 2b erfordert die Ableitung zweier Bildfläche in beispielsweise 64 Elementarflächen
Kodedarstellungen, während die Falt-Kodierung 40 Kodedarstellungen bzw. Kodeworte von jeweils sechs
das Bild einer einzigen Vier-Bit-Kodedarstellung Bit-Längen erfordern.
wiederzugeben vermag. Der erste Schritt bei der Die Tatsache, daß sich jede individuelle Elemen-
Schnitt-Kodierung besteht darin, daß die obere Bild- tarfläche eines zweidimensionalen Gesamtbildes durch
hälfte direkt über die untere Bildhälfte geschoben eine einzige Kodedarstellung bezeichnen läßt, ist in
wird. Ein Vergleich der beiden Bildhälften ergibt 45 F i g. 3 gezeigt, wo jede Elementarfläche durch eine
eine Eingabe einer »0« in die erste Bit-Stelle, um bestimmte, jeweils von den anderen unterschiedliche
anzuzeigen, daß erstens der schwarze Elementar- Kombination von Einsen und Nullen gekennzeichnet
flächenbereich in der oberen Bildhälfte liegt und ist. Die jeweilige Adresse oder, anders ausgedrückt,
zweitens eine Unsymmetrie zwischen beiden Bild- der jeweilige Index dieser Elementarflächen ist in
hälften gegeben ist. 50 Übereinstimmung mit dem Schnitt-Kodierungsver-
Dieser Vergleich zeigt außerdem an, daß eine Un- fahren gewählt. In gleicher Weise läßt sich eine gleichheit vorliegt und daß eine schwarze Elementar- Index- bzw. Adreßmatrix für die Falt-Kodierung anfläche ebenfalls in der unteren Bildhälfte auftritt, so geben, wobei natürlich zu berücksichtigen ist, daß die daß eine weitere Kodedarstellung zur Wiedergabe der Elementarflächen jeweils durch eine entsprechend unteren Bildhälfte abgeleitet werden muß. Die Ver- 55 andere Kodierung gekennzeichnet sein müssen,
arbeitung wird nun mit der oberen Bildhälfte fort- Die oben beschriebenen Kodierungsverfahren sind gesetzt und ein Schnitt längs der Achse II durch- besonders vorteilhaft für die Bereitstellung einer geführt. Der obere, rechte Quadrant wird dann über Auflösung, die für eine Grob-Übersicht eines wiederden oberen, linken Quadranten geschoben, um an- zugebenden Bildes ausreichend ist. Eine solche Grobschließend den Vergleich durchzuführen. Die aufein- 60 Übersichtauflösung bezieht sich auf ein Verfahren anderfolgende Anwendung dieses Kodierungsprinzips zur Kodierung und Dekodierung eines Bildes, bei ergibt dann die Vier-Bit-Kodedarstellung »0011«. dem lediglich gewisse vorher festgelegte Charakte-
Wird nun mit der unteren Bildhälfte das Verfahren ristiken des Bildes wiedergegeben werden sollen, wo-
fortgesetzt, dann wird die erste Bit-Stelle von einer bei dann die Notwendigkeit vermieden wird, die ge-
»1« besetzt, die anzeigt, daß erstens eine Un- 65 samte an sich zur Verfügung stehende Bildinfor-
symmetrie zwischen der oberen und unteren Bild- mation zu übertragen. So läßt sich z. B. ein Kode
hälfte vorliegt und zweitens die Kodedarstellung die ableiten, bei dem lediglich die Bits höhere Bit-Stellen
untere Bildhälfte wiedergibt. Während der aufein- jeder Kodegruppe gemäß den oben beschriebenen
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Prinzipien berücksichtigt bzw. erzeugt werden. Ein sehen zwei ausgewählten Elementarflächen oder Beispiel für die Anwendung eines solchen Verfahrens Elementarflächengruppen eines Bildes anzuzeigen, wäre die Identifizierung eines großen Objekts bei läßt sich auch auf die Verwendung einer größeren einer photographischen Aufnahme. Eine solche Anzahl solcher Zeichen ausdehnen, die dann jeweils Identifizierung läßt sich nämlich auch dann erhalten, 5 eine bestimmte Bildcharakteristik versinnbildlichen, wenn die Bildwiedergabe nicht im einzelnen durch- Die obere Grenze in der Anzahl solcher Zeichen geführt wird. Infolgedessen läßt sich der Aufwand hängt dabei offensichtlich von der Möglichkeit des der an sich schon unter Anwendung der erfindungs- Aufwandes bei der Kodierung und der Dekodierung gemäßen Kodierungsverfahren geringer ist als bei ab, um jeweils zwischen den Signalen die den indivibisher üblichen Verfahren zusätzlich beträchtlich io duellen Zeichen zugeordnet sind, Unterschiede trefherabsetzen, als die Übertragung an einem Punkt fen zu können. So ergibt sich z. B. in Anwendung bei abgebrochen werden kann, an dem die Auflösung einem digitalen System, wo diese Zeichen durch des wiedergegebenen Bildes für eine Identifizierung unterschiedliche Spannungspegel dargestellt werden, völlig ausreichend ist. daß die zulässige Anzahl solcher Zeichen von der
Es ist offensichtlich, daß die Grob-Übersichtsauf- ig Detektorempfindlichkeit, dem verfügbaren Spanlösung vom Standpunkt des Auflösungsgrades be- nungsbereich und von der Rauschamplitude abhängig trachtet werden kann. Insbesondere ist das in den ist. Jedoch dürften bis zu sechzehn verschiedene erfindungsgemäß verwendeten Kodierungs- und Zeichen in Anbetracht der heute zur Verfügung Dekodierungsverfahren verwendete zweidimensionale stehenden Kodierungs- und Dekodierungsmittel Nährungsverfahren in vorteilhafter Weise geeignet, ao durchaus als zulässig anzusehen sein, um eine Bildwiedergabe mit schrittweise steigender Als Beispiel der Verwendung eines zusätzlichen
Auflösung durchzuführen. Wenn weiterhin berück- Zeichens sei das Zeichen »C« betrachtet, das den sichtigt wird, daß die Adresse der einzelnen Elemen- Komplementwert einer bestimmten Elementartarbereiche in den jeweils abgeleiteten Kodedarstel- fläche oder einer Gruppe von Elementarflächen des lungen enthalten ist, dann lassen sich spezielle Be- ag Bildes anzeigen soll. Liegt nämlich ein Bild vor, das reiche des Gesamtbildes für eine Wiedergabe aus- lediglich in einem Viertel, einem Achtel usw. der wählen. Eine solche Bildbereichsauswahl wird durch Gesamtanzahl seiner Elementarflächen Unterschied-Bildung eines neuen Kodes herbeigeführt, der ledig- lieh aufgezeichnet ist, d. h. im einfachsten Fall zum lieh die erforderlichen Daten zur Darstellung der größten Teil schwarz oder weiß ist, ließe sich das Charakteristiken des gewählten Bildbereichs enthält. 30 Bild wirksamer darstellen, indem die überwiegend Damit liegt dann eine weitere Möglichkeit vor, die schwarzen oder weißen Bestimmungen in ihrer Ko-Übertragungszeit zusätzlich herabzusetzen. dierung in Verbindung mit dem Zeichen »C« Ver-
Obgleich die Kodierungsprinzipien bisher nur für Wendung finden. So würde z.B. der in Fig.4a geein Bild beschrieben worden sind, das nur zwei Grau- zeigte Kode in diesem Falle »CBCC« lauten, anstatt werte enthält, nämlich Schwarz und Weiß, versteht 3g »0B11«.
es sich von selbst, daß die beschriebene Kodierungs- In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Kodierers
methode ebenso für ein Bild anwendbar ist, das eine angegeben, bei dem das Verfahren gemäß der Erbeliebige Anzahl von Grauwerten enthält. Fig. 4a findung angewendet ist. Der Grauwertinformation zeigt eine achtstufige Grauwertskala, die der Kode- entsprechende digitale Signale, die einem Bildpunktdarstellung in Fig. 4b entspricht, indem das FaIt- 40 abtaster entnommen sind,gelangen über den Eingang Kodierungsverfahren angewendet worden ist. Zur 29 auf einen Speicher 30, aus dem sie nach Bedarf Darstellung der Grauwerte wären an sich nur sieben abgerufen werden können. Durch Instruktionen einer Kodedarstellungen erforderlich, da sich der achte Kodierangs-Steuerungsvorrichtung 32 gelangen die Grauwert durch die übrigen sieben Kodedarstellun- aus dem Speicher 30 ausgelesenen Signale in einen gen ausdrücken läßt. Die Kodedarstellung für jeden 4g Grauwert- oder Bit-Wert-Flächenzuordner 34. Die Grauwert besitzt sechzehn Bit-Stellen, d. h. also, daß Kodierungs-Steuerungsvorrichtung 32 enthält alle erdie achtteilige Grauwertskala in 216 oder 65 536 EIe- forderlichen Mittel zur zeitlichen Steuerung und mentarflächen eingeteilt worden ist. Arbeitsablaufsteuerung, um die Betriebsweise der
Es verdient außerdem hervorgehoben zu werden, Baugruppen des Kodierers im Zusammenwirken mit daß sowohl das Schnitt- als auch das Falt-Kodie- go dem Speicher 30 und dem Grauwert- oder Bit-Wertrungsverfahren für eine Bildzerlegung angewendet Flächenzuordner zu bestimmen. Weiterhin wird durch werden kann, ohne Rücksicht darauf, ob die Elemen- die Kodierungssteuerungsvorrichtung 32 die Arbeitstarflächen des Bildes in Form von Grauwert-Ebenen weise des Kodierers festgelegt, nämlich ob eine Faltoder von Bit-Ebenen beschrieben sind. Eine Bit- oder Schnittkodierung stattfinden soll; hierbei wird Ebene ist dabei definiert als eine Ansammlung aller 55 dann jeweils festgelegt, z. B. durch ein Programm, Bits gleicher Ordnung oder Bedeutung aus allen ob eine Grauwert-Ebenen-Kodierung oder Bit-Elementarflächen eines Bildes. Hingegen stellt eine Ebenen-Kodierung stattfinden soll. Grauwert- oder Grauwert-Ebene jeweils eine Gruppierung dar, worin Bit-Wert-Flächenzuordner 34 setzt dann die Bildalle Elementarflächen gleichen Grauwerts zusammen- punktinformation in die für die Kodierung erfordergefaßt sind. Zur Kodierung eines zweidimensionalen 60 liehe Elementarflächendarstellung um. Anschließend Bildes ist es aber von besonderem Vorteil, Bit-Ebenen werden dann die einzelnen Punkte innerhalb der zu benutzen, weil nämlich nur drei Bit-Ebenen er- einzelnen Elementarflächen untersucht, mit dem forderlich sind, um ein Bild, das acht Grauwerte auf- Ergebnis, daß jeder Elementarfläche ein Grauwert weist, in entsprechender Kodierung darzustellen; zugeordnet wird. Dies läßt sich durchführen, indem wohingegen sieben Grauwert-Ebenen erforderlich 6g über die Gesamtheit der Punkte innerhalb einer wären, um den gleichen Zweck zu erreichen. Elementarfläche gemittelt wird, um so den jeweils
Die Erkenntnis ein einziges Zeichen, nämlich »B« repräsentativen Grauwert zu erhalten, zu verwenden, um die Gleichheit im Grauwert zwi- Zur Erleichterung des Kodierungsablaufs ist es
11 12
zweckmäßig, daß der Grauwert- oder Bit-Wert- wird auf die Kanäle 62 bis 68 der nachstehend be-
Flächenzuordner einen Zwischenspeicher enthält. Die schriebenen Weise aufgeteilt. Auf den Kanal 62 wird
so umgruppierte Grauwertinformation wird dann das Bit der höchsten Bit-Stelle übertragen, also
unter der Einwirkung der Kodierungs-Steuerungs- eine »0«. Der Kanal 64 erhält das Bit in der zweit-
vorrichtung 32 aus dem Grauwert- oder Bit-Wert- 5 höchsten Bit-Stelle, also ebenfalls eine »0«. In den
Flächenzuordner ausgegeben und auf ein Flächen- Kanal 66 gelangt das Bit der dritthöchsten Bit-Stelle,
vergleichszwischenregister 36 übertragen, indem die also eine »1«. Kanal 68 empfängt das Bit der letzten
Elementarflächen, wie oben beschrieben, miteinander Bit-Stelle, also ebenfalls eine »1«. Das Schaltelement
verglichen werden. Die hierbei entstehenden Aus- 72 der Schaltpyramiden-Matrix 58 spricht auf ein
gangssignale werden in Form von Tor-Signalen io Tor-Signal des Kanals 62 an und dient dazu, die
einem Symmetriedetektor 38 zugeführt. Das Flächen- Schaltelemente 74 und 76 einzustellen. Das im Kanal
vergleichszwischenregister 36 erhält Instruktionen 64 auftretende »O«-Signal läßt das Schaltelement 74
von einem einstellbaren Arbeitsweisenwähler 35, um wirksam werden, das nun seinerseits die Schalt-
die Anwendung des Schnitt-Kodierungsverfahrens elemente 78 und 80 einstellt. Das »1 «-Signal in Kanal
oder des Falt-Kodierungsverfahrens auswählen zu 15 66 läßt dann das Schaltelement 78 wirksam werden,
können. Der Symmetriedetektor 38 legt jedes Bit der das dann seinerseits die Schaltelemente 86 und 88
Kodedarstellung im Ansprechen auf die Ausgangs- einstellt. Über Kanal 68 wird dann durch die hier-
signale des Flächenvergleichszwischenregisters 36 über übertragene »1« das Schaltelement 88 wirksam,
fest. Die Kodedarstellungen werden anschließend im so daß ein Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 3
Kodegenerator 40 erzeugt und zur Vorbereitung der ao der Ausgabe 70 auftritt. Der Ausgangssignalpegel an
Übertragung durch den Sender im Kodesammler 42 der Ausgabe 70 läßt sich durch entsprechende Regu-
zusammengestellt. Die so zusammengestellten Kode- lierung der Pegeleinstellung 104 in Übereinstimmung
darstellungen werden dann über den Sender 44 auf mit dem empfangenen Grauwertkode festlegen. Die
eine Empfangsstation übertragen. Ein Kodeumgrup- an der Ausgabe 70 auftretenden Ausgangssignale las-
pierer 46 erhält über den obenerwähnten Rückkopp- 25 sen sich dann in an sich bekannter Weise zur Steue-
lungsweg Empfängerbefehle, die sowohl auf den rung einer Bildwiedergabevorrichtung verwenden.
Kodegenerator 40 als auch auf den Kodesammler 42 Die Arbeitsweise der in F i g. 6 gezeigten Deko-
weitergegeben werden, um entsprechend deren Ar- dierungsvorrichtung für den Fall, wenn die Kodedar-
beitsweise abzuändern. stellung ein Symmetrie-Bit »B« enthält, läßt sich am
Die in F i g. 6 gezeigte Schaltungsanordnung stellt 3° besten an Hand der Falt-Kodedarstellung gemäß ein Ausführungsbeispiel für einen Dekodierer dar, Fig. 2bf erläutern. Bei Empfang eines »B«-Bits geder die empfangenen Kodedarstellungen in geeignete langt die Wirkung des Schaltnetzes 61 auf den Kanal Signale umsetzt, um die Erzeugung eines Bildes in 64, so daß das Schaltelement 76 der Schaltpyramideneiner Bildwiedergabevorrichtung zu steuern. Da Matrix 58 wirksam wird und die Schaltelemente 82 weder die Empfangsvorrichtung noch die Bildwieder- 35 und 84 eingestellt werden. Die zuletzt genannten gabevorrichtung einen Teil vorliegender Erfindung Vorgänge treten ein, bevor die Kanäle 62, 64, 66 und darstellen, wird hierzu keine nähere Erläuterung ge- 68 für den eigentlichen Übertragungsvorgang freibracht. Beide Anordnungen müssen natürlich für ein gegeben sind, so daß, wenn die Kodedarstellung Zusammenwirken mit der Dekodierangsvorrichtung »B 011« auf die Kanäle 62, 64, 66 und 68 übertragen ausgelegt sein. Die Dekodierangsvorrichtung besteht 40 wird, sowohl ein Signal an der Ausgangsklemme 11 dabei im wesentlichen aus einer Schaltpyramiden- als auch an der Ausgangsklemme 3 der Ausgabe 70 Matrix 58, die die Schaltelemente 72 bis 100 in an auftritt.
sich bekannter Anordnungsweise enthält. Die über- Das Schaltnetz 61 ist außerdem auch so eingerichtragenen Kodedarstellungen werden vom Empfänger tet, daß der Kodierer über die Art der empfangenen 60 aufgenommen und auf die erforderliche Anzahl 45 Kodierung informiert wird. Schließlich ist das von Übertragungskanälen verteilt. Zum Zweck der Schaltnetz 61 so ausgelegt, daß die notwendigen Ar-Erläuterung sei hierbei angenommen, daß das über- beitsabläufe durchgeführt werden, um ein Signal zu tragene Bild in sechzehn Elementarflächen aufgeteilt dekodieren, das Ausgangsinstruktionen zur Bildworden ist, so daß vier Übertragungskanäle vorge- wiedergabevorrichtung bereitstellt, wenn eine Spesehen werden müssen. Ganz allgemein läßt sich 50 zialübertragung (ACT) angewendet wird,
sagen, daß die Anzahl der Übertragungskanäle zur In der tabellarischen Übersicht nach" F i g. 7 ist Steuerung der Schaltpyramiden-Matrix nach der Be- ein abgewandeltes Kodierungsverfahren dargestellt, ziehung 2" = N festgelegt ist, worin η die Anzahl der das eine größere Anpassungsfähigkeit und wirkungs-Bit-Positionen in einer Kodedarstellung und N die vollere Mittel zur Übertragung digitaler Information Anzahl der Elementarflächen ist. Die Anzahl der 55 ermöglicht. Die Abänderung basiert auf dem Prinzip, Übertragungskanäle entspricht damit also der Bit- daß nicht so häufig auftretende Flächenänderungen Anzahl bzw. der Stellenzahl in einer Kodedarstellung. in den höheren Stellen der Kodedarstellungen durch Die Kanalwähler 62, 64, 66 und 68 steuern die Um- die Adresse solcher Änderungen bezeichnet werden schaltung der Schaltelemente 72 bis 100 der Schalt- können. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel pyramiden-Matrix 58. Die Schaltelemente 72 bis 100 60 würde für ein Sechzehn-Bit-Kode ein Vier-Bit-Kode sollen so eingerichtet sein, daß sie auf ternäre Signale ausreichend sein, um die Adresse einer solchen Anansprechen können, so daß auch das Symmetriesignal derung zu kennzeichnen. Ein besonderer Vorteil die- »B« mit Hilfe der Schaltpyramiden-Matrix 58 abge- ses Verfahrens liegt darin, daß hierdurch die selten führt werden kann. auftretende Plazierung des Symmetrie-Symbols »B«
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Dekodie- 65 markiert werden kann.
rungsschaltung soll das in Fig. 2a gezeigte Bild re- Wie in der tabellarischen Übersicht nach Fig. 7
konstruiert werden. Dieses Bild wird durch den gezeigt, sind für das modifizierte Kodierungsverfah-
Falt-Kode »0011« dargestellt. Diese Kodedarstellung ren zwei Markierungs-Bits vorgesehen, um eine An-
derung in der vom Sender übermittelten Kodedarstellung anzuzeigen. Die verbleibenden Kode-Bits enthalten Information zur Anzeige der Adresse der Änderung. Im Sechzehn-Kanal-Kode sind dabei Änderungen in den Kanälen S, 9,12 und 14 vorgesehen. Für diese spezielle Kodedarstellung würde der Empfänger die Instruktion erhalten, daß beim Nichtauftreten irgendeines Änderungssignals eine »0« übertragen worden ist. Zur Anzeige eines Eins-Signals in Kanal 5 würden dann die Eins-Null-Bits über den Markierungskanal der neuen Kodedarstellung übertragen, während die verbleibenden Bits »0101« sein würden, um den Adressenkanal der Änderung zu kennzeichnen. Damit würde dann der Empfänger auf seine ursprüngliche Betriebsweise zurückgestellt, um den Empfang der Null-Bits in den Kanälen 6, 7 und 8 anzuzeigen. Das Auftreten eines Eins-Bits in Kanal 9 ergibt dann wiederum Eins-Null-Bits im Markierungskanal des neuen Kode, während die hierin verbleibenden Bits »1001« wären, um die An- ao derung im Kanal 9 zu kennzeichnen. Danach würde der Empfänger wiederum auf seine ursprüngliche Arbeitsweise zurückgeschaltet, um die Null-Bits in den Kanälen 10 und 11 zu empfangen. Das Auftreten eines Symmetrie-Signals in Kanal 12 würde im Mar- as kierungskanal durch Eins-Eins-Bits gekennzeichnet, wobei die folgenden Bits »1100« wären, um den Kanal zu bezeichnen, in welchem die Änderung zum Symbol »B« aufgetreten ist. Hierzu sei aber bemerkt, daß die Verwendung des längeren Adressenwortes sich nur dann zeitsparend auf eine Übertragung auswirken kann, wenn Änderungen in der Kodedarstellung nicht so häufig auftreten.
Außerdem soll darauf hingewiesen werden, daß die Adressenänderung der senderseitigen Kodierung (ACT) nicht auf das Zeichen »B« allein beschränkt ist, sondern auch auf andere Zeichen, wie z. B. das oben erwähnte Zeichen »C«, angewendet werden kann. Das Adressenwort muß dann entsprechend ausgedehnt werden, um die vergrößerte Anzahl von Zeichen aufnehmen zu können.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur digitalen Kodierung einer flächenhaften Abbildung, insbesondere einer photographischen Aufnahme, unter Zuhilfenahme eines Bildpunktabtasters, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Einteilen der Abbildung in eine Anzahl symmetrisch angeordneter Elementarflächen nach Art eines Rasters,
b) Ermitteln des repräsentativen Grauwerts jeder dieser Elementarflächen unter Umsetzen dieser Grauwerte in jeweils entsprechende Digitalwerte,
c) Überlagern von vor-ausgewählten bzw. voreingeteilten Gruppen dieser Elementarflächen in vorgegebener Reihenfolge,
d) jeweiliges Vergleichen der jeweils auftretenden Grauwertdarstellungen überlagerter Flächenbereiche der Abbildung zum jeweiligen Feststellen des Grades der Übereinstimmung bei den betroffenen vor-ausgewählten Elementarflächen,
e) Ableiten mindestens einer binären Kodedarstellung aus den nacheinander erzielten Vergleichsergebnissen zur Darstellung vorbestimmter Bildcharakteristiken, indem sowohl die Kodedarstellung so aufgebaut ist, daß auf Grund der vorgegebenen Gruppeneinteilung und der Überlagerungsreihenfolge jeweils Identifizierung bzw. Adresse der entsprechenden Elementarflächen im Raster der Kodedarstellung inhärent ist als auch die Anzahl der Kodedarstellungen von der Anzahl der Vergleichsergebnisse, bei denen Nichtübereinstimmung vorliegt, abhängig ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überlagerung von Elementarflächen jeweils vorgegebene Elementarflächengruppen paarweise aufeinanderfolgend in einem sogenannten Faltverfahren übereinandergeklappt werden, um jeweils in bezug auf auftretende Bildcharakteristiken Vergleichsergebnisse zu erhalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überlagerung von Elementarflächen jeweils vorgegebene Elementarflächengruppen paarweise aufeinanderfolgend in einem sogenannten Schnittverfahren übereinandergeschoben werden, um jeweils in bezug auf auftretende Bildcharakteristiken Vergleichsergebnisse zu erhalten.
4. Verfahren mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Bildcharakteristiken jeweils einem Sonderbit eines Spezialkodes in der verwendeten Kodedarstellung zugeordnet sind.
5. Verfahren mindestens nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Änderung einer vorgegebenen Bit-Bezeichnung in aufeinanderfolgenden Bits einer Kodedarstellung durch die Bildung einer zusätzlichen Kodedarstellung ausgedrückt wird, die sowohl die Lage der Elementarflächen im Raster, durch welche diese Änderung hervorgerufen ist, als auch den Unterschied zwischen den vorgegebenen Bit-Bezeichnungen und nacheinander auftretenden Sonderbits zur Darstellung des Bildes angibt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dekodierung eine Kodedarstellung zumindest eine vorab ausgewählte Bildcharakteristik in Form eines Sonderbits enthält, und das Sonderbit nach seiner Feststellung im Dekodierer eine Anzahl von Steuersignalen in einer Schaltpyramiden-Matrix zur Bildwiedergabe auslöst, so daß die durch das Sonderbit ausgedrückte Bildcharakteristik in die Plätze der wiedergegebenen Abbildung gebracht wird, die durch die vom Sonderbit in der Kodedarstellung eingenommene Bit-Stelle in entsprechender Zuordnung angegeben sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodedarstellungen bestimmter Elementarflächen abgekürzt werden, so daß der Grad der Bildauflösung jeweils durch den Betrag der Abkürzung bestimmt ist und die Bildcharakteristiken in aufsteigender Ordnung des Grades der Bildauflösung wiedergegeben werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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