DE1282984B - Fahrzeugradargeraet - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
FA-TENTAMT"
AUSLEGESCHRIFT
Int. Ck
GOIs
GOIc
Deutsche KL: 42 c-39/10
Nummer: 1282 984
Aktenzeichen: P 12 82 984.4-52 (A 26087)
Anmeldetag: 26. November 1956
Auslegetag: 14. November 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugradargerät, bei dem die laufend aufgenommenen Panoramabilder
unter Verschiebung des Bildmittelpunkts proportional dem Fahrzeugweg lagerichtig aneinangereiht
werden, und Mittel zur Rückführung des Bildmittelpunkts in seine Ausgangsstellung vorgesehen
sind.
Die bekannten Geräte dieser Art haben den Nachteil, daß das eigene Positionsbild bei der Aneinanderreihung
der Panoramabilder allmählich bis zum Rande des Bildschirmes der Bildröhre auswandert
und daß bei jedesmaliger Rückführung des Bildmittelpunktes in seine Ausgangsstellung die aufgespeicherten
Bildinformationen verlorengehen.
Zwecks Vermeidung des Verlustes älterer BiIdinformationen
bei der Rückführung des Bildpunktes ist schon vorgeschlagen worden, eine Speichereinrichtung vorzusehen, die die lagerichtig aneinandergereihten
Panoramabilder auf die zwei räumlich getrennten Speicherflächen mit unterschiedlicher Lage
des Bildmittelpunkts speichert. Dabei werden die Bildmittelpunkte auf den beiden Speicherflächen derart
gegeneinander versetzt, daß das eine Speicherbild gerade voll aufgebaut ist und genügende Vergangenheitsinformationen enthält, wenn das andere Speicherbild über den Rand der Speicherfläche hinausstrebt.
Hierbei wird ebenfalls, wie bei den erwähnten bekannten Geräten, der Vorausbereich mit Annäherung
des Bildmittelpunktes an den Rand der Speicherfläche zunehmend eingeengt. Außerdem ist beim Wechsel
der Beobachtung vom einen Speicherbild zum anderen nicht die Gewähr gegeben, daß das neue Speicherbild
einen optimalen Bildausschnitt darbietet; es besteht vielmehr die Gefahr, daß im neuen Bild infolge
von zwischenzeitlichem Kurswechsel der Bildmittelpunkt sich im Zeitpunkt des Wechsels der
Bildbeobachtung schon dicht am Bildrand befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugradargerät der eingangs gekennzeichneten
Art zu schaffen, in dessen Bildanzeige sich der Punkt des eigenen Fahrzeuges beliebig wenig von seiner
Ausgangsstellung, vorzugsweise dem geometrischen Mittelpunkt des Bildschirmes, entfernt.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß bei einem Fahrzeuggerät der eingangs gekennzeichneten
Art, bei dem ferner zwecks Vermeidung des Verlustes älterer Bildinformationen bei der Rückführung
des Bildmittelpunkts eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, die die lagerichtig aneinandergereihten
Panoramabilder auf räumlich getrennten Speicherflächen mit unterschiedlicher Lage des Bildmittel-Fahrzeugradargerät
Anmelder:
Fried. Krupp
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
4300 Essen 1, Altendorfer Str. 103
Als Erfinder benannt:
Dr. phil. Dr.-Ing. h. c,
Hans Georg Möller, 2000 Hamburg-Bergedorf;
Dr. rer. nat. Carl Wilhelm Busch,
Dr.-Ing.-Friedrich-Wilhelm Kallmeyer f,
2800 Bremen
punkts speichert, erfindungsgemäß die getrennt gespeicherten
Bilder in an sich bekannter Weise nach einem festen Umschaltzyklus von einem auf den anderen
Speicher unter Löschung des ausgelesenen Speichers übertragen werden, daß bei jeder Übertragung
das übertragene Speicherbild so versetzt wird, daß der während der Entstehung dieses Bildes ausgewanderte
Bildpunkt des eigenen Fahrzeuges in einen vorbestimmten, vorzugsweise in der Mitte
liegenden Ausgangspunkt der übernehmenden Speicherfläche zurückgeführt wird, und daß der BiIdanzeigeschirm
jeweils mindestens mit dem zuletzt übertragenen, zurückgeführten Speicherbild beschickt
wird.
Dadurch wird erreicht, daß der Bildpunkt des eigenen Fahrzeuges im vorgegebenen Ausgangspunkt,
insbesondere der Mitte des Bildanzeigeschirms, oder beliebig nahe an diesem Ausgangspunkt gehalten
werden kann.
Wenn man sich darauf beschränkt, dem Bildanzeigeschirm jeweils nur das zuletzt übertragene
Speicherbild zuzuführen, findet eine Erneuerung des , Anzeigebildes jeweils nur im Umschaltzyklus der
Speicherung statt. Die Maßnahmen, die in Weiterbildung der Erfindung zur Vermeidung dieses Nachteils
getroffen werden, sind abhängig von der Art des verwendeten Bildspeichers.
Verwendet man eine Bildspeicherröhre derjenigen bekannten Bauart, bei der die elektronische Ablesung des gespeicherten Bildes zwangläufig zu einer Lösung des Bildes führt, so ist eine Bildanzeigeröhre mit
Verwendet man eine Bildspeicherröhre derjenigen bekannten Bauart, bei der die elektronische Ablesung des gespeicherten Bildes zwangläufig zu einer Lösung des Bildes führt, so ist eine Bildanzeigeröhre mit
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einem etwa für die Dauer der Speicherperiode nach- mit der Bildanzeigeröhre 7 verbunden., werden. Bei
leuchtenden Bildschirra ;zü wählen. Das angezeigte der Umschaltung findet gleichzeitig eine Übertragung
Panoramabild bleibt dann bis zur nächsten Be- des gespeicherten Bildes auf den anderen Speicher
Schickung erhalten. Sofern die Speicherperiode sich unter Rückführung des Bildmittelpunktes statt, wie
über mehrere Antennenumläufe erstreckt, kann der 5 weiter unten noch näher erläutert wird.
Bildanzeigeschirm auch'noch'unmittelbar mit den Die:Speicher 8 und 9 sind mit Ablenkeinrichtungen
während der folgenden Speicherperiode aufgenom- für eine periodische und monotone Ablenkung des
menen Panoramabildern beschickt werden, so daß Elektronenstrahles (Spulen 2 und 3 in Fig. 1) ver-
das Anzeigebild ständig auf dem neuesten Stand ist. sehen; die ,Bildanzeigeröhre7 dagegen hat nur eine
Verwendet man eine Bildspeicherröhre..derjenigen io Einrichtung zur periodischen radialen Ablenkung des
bekannten Bauart, bei der eine beliebig häufige elek- Elektronenstrahles. Die Bildorientierung auf der
tronische Ablesung des gespeicherten Bildes und eine Bildanzeigeröhre 7 und auf den Speichern ist an sich
beliebige Löschung möglich ist, so kann eine ständige beliebig. Während die Bildorientierung auf den beiÜbertragung
zu. einer.,nicht.nachleuchtenden..Bild-_ .... -den Speichern8,JL nach der Noidrichtung..erfolgen
anzeigeröhre nach Art der bekannten Fernseh- 15 kann, wie in Fig. 4, wird für das auf dem Bildabtastung
erfolgen. Diese ständige Übertragung er- anzeigeschirm 7 sichtbare Bild die Kursorientierung
faßt automatisch auch die während der folgenden vorgezogen. -· Speicherperiode aufgenommenen und eingespeicher- In den Perioden zwischen aufeinanderfolgenden
ten Panoramabilder, so daß das Anzeigebild eben- Umschaltungen der Schalter 10 bis 13 wird jeweils
falls ständig auf demneuesten Standist. ao in einem Speicher aufgezeichnet und in dem anderen
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausfüh- abgelesen,
rungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Bei der folgenden Beschreibung der Wirkungs-
F i g. 1 eine Bildspeicherröhre, deren Bildanzeige- weise wird angenommen, daß die Schalter 10 bis 13
schirm durch einen darüber geführten Elektronen- abwechselnd für die Dauer eines "Antennenumlaufs
strahl abwechselnd beschrieben und abgelesen wer- as eingeschaltet sind,
den kann, Zu Beginn jeder Aufzeichnung in dem Speichere
Fig. 2 das Prinzipschaltbild eines Fahrzeugradar- oder 9 ist die der Fortbewegung des beobachtenden
gerätes nach der Erfindung mit zwei Bildspeicher- Schiffes entsprechende zusätzliche Ablenkung des
röhren nach F Ϊ g. 1, Elektronenstrahles Null, d. h., die Aufzeichnung be-
F i g. 3 das Beispiel eines Zeit-Weg-Diagramms für 30 ginnt mit in der Schirmmitte liegendem Anfangspunkt
ein Fahrzeugradargerät nach F i g. 2, der periodischen Ablenkungen. Wenn z. B. die mono-
F i g. 4 Bilder zur Veranschaulichung des Vor- tone Ablenkung des Elektronenstrahles in den Speigangs der Entstehung von Speicherbildern in der Vor- cherröhren mit Potentiometern geregelt wird, die die
richtung nach F i g. 2 bei einem Zeit-Weg-Diagramm Ablenkspulen speisen und entsprechend der Vernach
Fig. 3, 35 änderung des Ortes des Fahrzeuges verstellt werden,
F i g. 5 eine Bildspeicherröhre für gleichzeitige so müssen diese Potentiometer zu Beginn jeder Auf-Speicherung
und Ablesung. zeichnung auf Null zurückgeführt werden, und die
Fig. 6 das Prinzipschaltbild eines Fahrzeugradar- Integration der Eigenbewegung beginnt für jede Aufgerätes
mit zwei Bildspeicherröhren nach Fig. 5 und zeichnung aufs neue mit dem Wert Null.
Fig. 7 bis 12 ein Beispiel der Entstehung von 40 Zu Beginn eines Antennenumlaufs enthalte der
Bildern auf den beiden Speichern und dem Bild- Speichere bereits ein vorher entstandenes Speicheranzeigeschirm
bei einem Fahrzeugradargerät nach bild, während der Speicher 9 gelöscht ist. Der Aus-Fig.
2 oder 6. gangspunkt der periodischen Strahlablenkungen ist in
Bei der in Fig. 1 dargestellten Bildspeicherröhre 1 dem Speicher 8 entsprechend der Fortbewegung des
kann ein von einem Radargerät aufgenommenes 45 Schiffes während des vorhergehenden Antennen-Panoramabild
mit Hilfe von zwei Ablenkspulen 2,3 Umlaufs aus der Mitte verschoben, während er sich
auf einer Speicherelektrode 4 gespeichert und das in dem Speicher 9 in der Schirmmitte befindet. Bei
gespeicherte Bild unter gleichzeitiger Löschung wie- der gezeichneten Stellung der Schalter 10,11,12,13
der ausgelesen werden. ' wird während des nun folgenden Antennenumlaufs
Im ersten Ausführungsbeispiel besteht das Fahr-- der Speicher 8 abgelesen und das vorhandene Bild
zeugradargerät aus einem Sende- und Empfangsteil 5, über den Schalter 12, die Leitung 6 und den Schalter
der die empfangenen Signale an drei Stromzweige 11 auf den Speicher 9 übertragen. Dabei erfolgt eine
abgibt, einen ersten mittleren Stromzweig 6, der un- lagerichtige Zufügung der gleichzeitig vom Sendemittelbar
zur Bildanzeigeröhre 7 führt, einen zweiten und Empfangsteil 5 aufgenommenen Panorama-Stromzweig
mit einer ersten Bildspeicherröhre 8 und bilder. Auf dem Bildanzeigeschirm 7, der eine geeinen
dritten Stromzweig mit einer zweiten Bild- wisse Nachleuchtwirkung aufweist, wird somit das
speicherröhre 9. Vor und hinter den Bildspeicher- vervollständigte Panoramabild sichtbar aufgezeichröhren
8, 9 liegen Schalter 10, 11 bzw. 12, 13. Auf net. Bei Vollendung des betrachteten Antennendem
Bildanzeigeschirm der Bildanzeigeröhre 7 — der Umlaufs ist der Speichere gelöscht und das darin
Bildanzeigeschirm sei ebenfalls mit 7 bezeichnet —- 6 enthaltene Bild vollständig auf den Speicher 9 übererscheine
das unmittelbar über die Leitung 6 über- tragen, in dem sich während der- Aufzeichnung der
tragene Panoramabild mit seinem Mittelpunkt im· Ausgangspunkt der periodischen Ablenkungen entAusgangspunkt
der BÜdanzeige, der mit dem Mittel-- sprechend der Fahrt des Schiffes aus der Bildmitte
punkt des Bildschirmes zusammenfallen mag. heraus bewegt hat. Die Schalter 10 und 13 werden
Die Schalter 10 bis-13-werden in vorgegebenem 65 nun eingeschaltet und die Schaltern und 12 aus-
Zeitrhythmus umgeschaltet, so daß die Speichere geschaltet. Weiter wird der Ausgangspunkt der
und 9 abwechselnd zum Speichern mit dem Sende- periodischen Ablenkungen in dem Speicher 8 in die
und Empfangsteil 5 verbunden oder zum Auslesen Bildmitte zurückgeführt. In der gleichen Weise wie
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beschrieben ■ wird nun das in dem Speicher 9 vor- Hält man, wie beschrieben, das jeweils letzte Bild
handene Bild unter Ergänzung durch die gleichzeiti- des eigenen Schiffes ständig in der Mitte des Bildgen
Augenblicksbilder auf den Speicher 8 übertragen anzeigeschirmes 7, so erscheinen die nacheinander
und gleichzeitig wieder auf dem Bildahzeigeschirm 7 durch die kreisende Bahn des Elektronenstrahles'
sichtbar gemacht. ' '5 aufgezeichneten Teile des Gesamtbildes in etwas
Da das auf 7 neu erscheinende Bild eine Lage hat, gegeneinander verschobener Lage, und zwar um so
die von der Lage des beim vorhergehenden Antennen- mehr, in je größerem Zeitabstand sie aufgezeichnet
umlauf aufgezeichneten Bildes etwas abweicht, ist es sind. Der größte für gleichzeitig zu beobachtende
wichtig, die Nachleuchtdauer des Bildanzeigeschir- Teile des Gesamtbildes in Betracht kommende Zeitmes
7 so zu wählen, daß die während eines Antennen- io unterschied entspricht im beschriebenen Beispiel
Umlaufs durch die kreisende Bahn des Elektronen- einem Antennenumlauf. Die Verschiebung der in
Strahles aufgezeichneten Bildteile eine für die gemein- diesem Zeitabstand aufgezeichneten Bilder des gleisame
Beobachtung ausreichende Gleichmäßigkeit der chen Gegenstandes beträgt gewöhnlich weniger als·
Bildhelligkeit aufweisen, daß aber andererseits das 1 mm, und ebenso werden Peilungen von Festzielen
Nachleuchten älterer Bilder die Beobachtung des 15 und die dem Bilde zu entnehmenden Kursrichtungen
jüngsten Bildes nicht zu sehr stört. Eine geringe ein- anderer Schiffe nur unwesentlich gefälscht. Wird in
seitige Verbreiterung und Unscharfe der Bilder von diesem Falle auf dem Bildanzeigeschirm ein kursbewegten
Zielen und auch der Bilder von Festzielen orientiertes Bild erzeugt, so entsteht bei Kursändewird
sich allerdings bei diesem Verfahren nicht ver- rungen des beobachtenden Schiffes ein zusätzlicher
meiden lassen. Man könnte deshalb vorsehen, gleich- ao Bildfehler dadurch, daß die nacheinander aufgezeichzeitig
mit der kreisenden Bahn des Elektronenstrahles neten radialen Teile des Gesamtbildes winkelmäßig
und mit geringer Voreilung eine auf einen schmalen etwas falsch zueinander orientiert sind. Auch dieser
Sektor beschränkte Löschstrahlung umlaufen zu Fehler ist im allgemeinen vernachlässigbar und verlassen,
schwindet bei Aufhören der Kursänderung wieder.
Die lagerichtige Einfügung neuer Augenblicks- 25 Er könnte vermieden werden, wenn die Bildröhre 7
bilder in ein gespeichertes Bild kommt dadurch zu- mit dem Bildschirm entgegen vorgenommenen Kursstande,
daß bei der Übertragung des gespeicherten änderungen um ihre Längsachse gedreht würde.
Bildes der Elektronenstrahl dieses Bild von einem Das Festhalten des Bildes des eigenen Schiffes in dem augenblicklichen Schiffsort im Bilde ent- der Bildschirmmitte hat den Vorteil, daß sich das sprechenden Punkt aus und in einer der augenblick- 30 Gesichtsfeld ständig gleich weit nach allen Seiten liehen Antennenstrahlrichtung entsprechenden Rieh- erstreckt und daß man in gewohnter Weise die Peitung im Bilde abtastet. lung eines Gegners mit einem einstellbaren, mecha-
Bildes der Elektronenstrahl dieses Bild von einem Das Festhalten des Bildes des eigenen Schiffes in dem augenblicklichen Schiffsort im Bilde ent- der Bildschirmmitte hat den Vorteil, daß sich das sprechenden Punkt aus und in einer der augenblick- 30 Gesichtsfeld ständig gleich weit nach allen Seiten liehen Antennenstrahlrichtung entsprechenden Rieh- erstreckt und daß man in gewohnter Weise die Peitung im Bilde abtastet. lung eines Gegners mit einem einstellbaren, mecha-
Zur besseren Veranschaulichung ist die Wände- nischen, durch die Bildschirmmitte gehenden Peil-
rung des dem eigenen Ort entsprechenden Ausgangs- strich nehmen kann.
punktes der periodischen Strahlablenkungen auf den 35 Man könnte auch daran denken, die Schreib- und
Speicherflächen der Speicherröhren 8, 9 in F i g. 4 Ablesezeit der Speicher statt gleich der Zeitdauer
bildlich dargestellt, und zwar für einen in F i g. 3 ge- eines Antennenumlaufs z. B. gleich der von zwei oder
zeigten Fahrtweg des beobachtenden Schiffes. Dieser mehr Antennenumläufen zu machen; doch hätte dies
beginnt mit dem Anfang eines bestimmten Antennen- den Nachteil, daß das auf dem Bildanzeigeschirm
Umlaufes im Punkt 14 und setzt sich auf der Bahn 15 40 sichtbare Bild aus dem Speicher seltener erneuert
fort. Die kreislaufförmigen Flächen in F i g. 4 be- würde.
zeichnen die zwecks Platzersparnis im Verhältnis zur Damit aus dem Bild der Bewegungsbahnen des
Wanderung des eigenen Bildes viel zu klein gezeich- eigenen Schiffes und fremder Schiffe auch die Geneten
Speicherflächen der beiden Speicherröhren 8 schwindigkeiten des eigenen Schiffes und anderer
und 9. Die Mitte ist mit 16 bzw. 17 bezeichnet. Der 45 Schiffe erkennbar werden, können Zeitmarken in der
Fahrtweg des Schiffes ist entsprechend den aufein- Weise erzeugt werden, daß in Abständen von z. B.
anderfolgenden Antennenumläufen in Abschnitte 10 Antennenumläufen, d. h. etwa 30 Sekunden, wäheingeteilt,
denen Wanderungsabschnitte des eigenen rend eines Antennenumlaufes dem auf den Speicher-Bildes
auf den Speicherflächen entsprechen. Die er- flächen der Speicher 8, 9 (vgl. F i g. 2) vorhandenen
reichten Punkte sind der Reihe nach mit OT, IT, 50 Bilde keine neuen Augenblicksbilder angefügt wer-2
Γ usf. bezeichnet. Die Wanderungsabschnitte des den. Dadurch entstehen Lücken in den Bewegungseigenen
Bildes, auf denen eine Aufzeichnung in der bahnen, deren Abstand um so größer ist, je schneller
betreffenden Speicherröhre erfolgt, sind als durch- sich das betreffende Schiff bewegt,
gehende Linien gezeichnet, während die Wände- F i g. 5 zeigt eine Bildspeicherröhre mit zweiseitiger rungsabschnitte, auf denen die Ablesung und gleich- 55 Kathodenstrahlabtastung des Bildschirmes (vgl. zeitige Löschung erfolgt, gestrichelt gezeichnet sind. P er at ο, Ensemble de transformation d'image Zu den Zeiten IT, 3 T usf. wird im Speicher 8 jedes- TI 440, Bücherei der Funkortung, Bd. 5, Teil III, mal nach beendigter Ablesung das eigene Bild S. 92), wie sie für Radargeräte nach der Erfindung momentan in die Bildmitte zurückgeführt, während ebenfalls verwendet werden kann. Die Speicherfläche dies im rechten Speicher 9 zu den Zeiten 0 T, 2 T, 4 T 60 18 wird von der linken Seite her durch einen von der usf. der Fall ist. Beim Ablesen des gespeicherten Empfangsspannung des Radargerätes oder der Ab-Bildes beginnt der Ablesestrahl jedesmal an der lesespannung einer zweiten Speicherröhre gleicher gleichen Stelle, an der der Schreibstrahl aufgehört Art (vgl. Fig. 6) modulierten Elektronenstrahl abhat, getastet. Die periodische radiale Ablenkung des
gehende Linien gezeichnet, während die Wände- F i g. 5 zeigt eine Bildspeicherröhre mit zweiseitiger rungsabschnitte, auf denen die Ablesung und gleich- 55 Kathodenstrahlabtastung des Bildschirmes (vgl. zeitige Löschung erfolgt, gestrichelt gezeichnet sind. P er at ο, Ensemble de transformation d'image Zu den Zeiten IT, 3 T usf. wird im Speicher 8 jedes- TI 440, Bücherei der Funkortung, Bd. 5, Teil III, mal nach beendigter Ablesung das eigene Bild S. 92), wie sie für Radargeräte nach der Erfindung momentan in die Bildmitte zurückgeführt, während ebenfalls verwendet werden kann. Die Speicherfläche dies im rechten Speicher 9 zu den Zeiten 0 T, 2 T, 4 T 60 18 wird von der linken Seite her durch einen von der usf. der Fall ist. Beim Ablesen des gespeicherten Empfangsspannung des Radargerätes oder der Ab-Bildes beginnt der Ablesestrahl jedesmal an der lesespannung einer zweiten Speicherröhre gleicher gleichen Stelle, an der der Schreibstrahl aufgehört Art (vgl. Fig. 6) modulierten Elektronenstrahl abhat, getastet. Die periodische radiale Ablenkung des
Während der Wanderung der eigenen Bilder auf 65 Elektronenstrahles erfolgt in der bei Radarbild-
den Bildschirmen der Speicher 8, 9 bleibt das eigene röhren üblichen Art durch rotierende Spulen 19.
Bild auf dem Bildanzeigeschirm 7 stets in der Mitte Daneben sind Ablenkspulen 20 für eine monotone
stehen. Verschiebung des Ausgangspunktes der periodischen
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radialen Strahlablenkungen entsprechend der Fortbewegung
des beobachtenden Schiffes vorgesehen. An Stelle der periodischen: radialen Ablenkung des
Schreibstrahles kann in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wahlweise auch eine Ablenkung
des Elektronenstrahles nach einem Zeilenmuster benutzt werden, wofür auch Ablenkplatten 21
vorgesehen sein können. Von der rechten Seite wird die beschriftete Speicherfläche durch einen zweiten
Elektronenstrahl, der von Ablenkplatten 22 nach einem Zeilenmuster abgelenkt wird, abgelesen. Mit
der Ablesespannung wird der . nach dem gleichen Zeilenmuster geführte Elektronenstrahl einer Bildanzeigeröhre
7 moduliert und das auf dem Speicher 18 ih Bil ih
Ablenkung umgekehrt. Die radarmäßige Ablenkung
der Schreibstrahlen wird abgeschaltet, an ihre Stelle tritt eine Ablenkung nach dem Zeilenverfahren. Weiter
wird dem Steuergitter des Schreibstrahles, das in 5 diesem Falle von der Empfangsspannung des Radargerätes
abgeschaltet ist, die an der Bildanzeigeröhre 7 liegende Ablesespannung des anderen Speicheis.
zugeführt.
Um bei der gezeichneten Schalterstellung ein auf i» dem Speicher 23 vorhandenes Bild auf den Speicher
24 zu übertragen, wird kurz vor der Umlegung des Schalters 25 bei noch nicht zurückgestellten Potentio-.
meiern 32, 33 der Schalter 27 kurzzeitig nach unten
g p gelegt. Dadurch moduliert die Ablesespannung des
18 gespeicherte Bild sichtbar gemacht. Im Gefolge 15. Speichers 23 den synchron abgelenkten Schreibstrahl
der Abtastung des Bildes kann das gespeicherte Bild des Speichers 24. Die Verschiebung des Anfangsentweder
vollständig wiederhergestellt und so etwa punktes der periodischen Strahlablenkungen auf dem
1 Stunde lang erhalten und gegebenenfalls durch Speicher 23 wird durch eine gegensinnige Ablenkung
weitere Aufzeichnungen ergänzt .werden, oder es des Schreibstrahles im Speicher 24 aufgehoben, so
kann durch einfache Spannungen ergänzt werden, ao: daß das Bild des beobachtenden Schifies in der Mitte
oder es kann durch einfache Spannungsumschaltung der Speicherfläche im Speicher 24 liegt. Nach dem'
praktisch momentan gelöscht werden. Beschreiben nur kurze Zeit beanspruchenden Überschreiben des
und Ablesen des Bildschirmes sind ohne gegenseitige Bildes wird der Schalter 27 wieder in die obere Stel-Störung
möglich. Die Fernsehabtastung erfolgt mit lung gebracht, die Potentiometer 32, 33 werden auf
50 Teilbildern pro Sekunde und macht das auf der 35; Null zurückgestellt und gleichzeitig der Schalter 25
Speicherfläche 18 gespeicherte Bild ständig sichtbar. nach rechts gelegt. Bei der weiteren Aufzeichnung
Die Nachleuchtdauer des Bildanzeigeschirmes 7 ist der Empfangsspannung des Radargerätes auf dem
für das Auge unmerklich. Speicher 24 wandert nun das eigene Bild aus der
In der Anordnung nach Fig. 6 werden zwei Spei- Mitte heraus. Die Schnelligkeit, mit der dies gecher23,
24 nach Fig. 5 mit Ablenkplatten21 be- 30^ schieht, bestimmt die Dauer der Umschaltperiode,
nutzt. Dadurch ist es möglich, das durch zeilenmäßige Auf dem Bildanzeigeschirm 7 wird die Wanderung
Abtastung entnommene und auf dem Bildanzeige-, des eigenen Bildes durch eine gegensinnige zusätzschirm
7 sichtbar gemachte Bild des einen Speichers liehe Ablenkung 30, 31 aufgehoben,
auf dem anderen Speicher zu schreiben, ohne daß die Anschaulichkeitshalber ist die Entstehung eines*
Betrachtung unterbrochen wird. Durch Umlegen 35, Bildes von Bewegungsbahnen aus der Superposition
eines Schalters 25 wird abwechselnd der Speicher 23 von einzelnen Radar-Panorama-Bildern in F i g. 7 bis
mit der Empfangsspannung des Radargerätes in Er- 12 dargestellt. Darin bezeichnen α und c jeweils die
gänzung des schon vorhandenen Bildes und unter Speicherflächen der beiden Speicher, b den beobach-·
Wanderung des Anfangspunktes der periodischen teten Bildschirm. Die senkrecht von unten nach oben
Strahlablenkungen entsprechend der Fortbewegung 4«>>
verlaufende Richtung auf dem Bildschirm wird als des eigenen Schiffes beschriftet und gleichzeitig mit Bildachse definiert. Das beobachtete Bild soll kurs-.
einem zeilenweise geführten Elektronenstrahl abge- orientiert sein, so daß die Bildachse ständig der"
lesen und das Bild ständig auf dem Bildanzeige- Kursrichtung im Bilde entspricht. Die Bilder auf den
schirm 7 sichtbar gemacht. Bei jeder Betätigung des Speicherflächen seien ebenfalls kursorientiert. Die
Schalters 25 werden gleichzeitig Schaltmittel betätigt, *5; einzelnen Figuren zeigen stufenweise den Aufbau
durch die das Bild des nicht mehr in Betrieb befind- der Bahnlinie des eigenen Schiffes und eines anlichen
Speichers gelöscht wird. Gleichzeitig werden deren, auf Backbord voraus entgegenkommenden
auch Potentiometer 32, 33, mit denen der Strom der Schiffes in Zeitabständen von einer Antennnenum-'
Spulen 20 für die zusätzliche Ablenkung der schrei- drehung. Die neu hinzukommenden Radar-Panobenden
Elektronenstrahlen entsprechend der Fort- 50 ^ rama-Bilder werden abwechselnd auf den Schirmen a
bewegung des eigenen Schiffes geregelt wird, auf Null und h oder c und b gleichzeitig aufgeschrieben, was'
gestellt. Zur Übertragung eines auf dem einen Spei- in. den Figuren durch eine Klammer angedeutet
eher vorhandenen Bildes auf den anderen Speicher ist. Die Richtung der Bildübertragung von dem abdienen
den Speichern 23, 24 zugeordnete Schalter 26, gelesenen Speicher« oder c zu dem anderen Spei-27.
Die periodische radiale Strahlablenkung der 55 ■■. eher c oder α und der Bildanzeigeröhre δ ist durch
Schreibstrahlen in den Speichern 23,24, entsprechend einen Pfeil zwischen den Teilbildern bezeichnet. Ie-:
der Strahleinrichtung der Antenne, wird von einem des aufgezeichnete Bild bleibt in den Speichern als
Generator 28 gesteuert. Ein Generator 29 erzeugt die örtliche Ladung des Bildschirmes bis zur Ablesung
zur Ablenkung von Elektronenstrahlen nach dem -beim nächsten Antennenumlauf und auf dem Bild-Zeilenverfahren
erforderlichen Spannungen. In der '60 anzeigeschirm b durch Nachleuchtwirkung ebenfalls
oberen Stellung der Schalter 26, 27 werden die für eine Antennenumdrehung oder etwas länger er-Schreibstrahlen
der Speicher 23, 24 periodisch in ver- halten. Der Ausgangspunkt der periodischen Ablenänderlicher
radialer Richtung abgelenkt und erfahren klingen des abtastenden Elektronenstrahls ist durch
gleichzeitig durch die Spulen 20 die gemäß der Fort- einen kleinen Kreis bezeichnet. Er ist beim Ablesen
bewegung des eigenen Schiffes erforderliche zusatz- 55. eines Speichers entsprechend dem Fahrtweg während
liehe Ablenkung,.Befindet sich einer der Schalter 26 des letzten Antennenumlaufs in Richtung der Bildoder
27 in der unteren Stellung, so wird durch Um- achse aus der Mitte verschoben. Der angesetzte Pfeil
schalten der Spulen 20. die Richtung der zusätzlichen bezeichnet die der Antennenrichtung nach voraus
entsprechende Richtung der radialen Ablenkbahn des Elektronenstrahles. Bei Geradeausfahrt stimmt dieser
Pfeil mit der Bildachse überein. Hat das eigene Schiff während einer Antennenumdrehung gedreht, so
weicht die Pfeilrichtung entsprechend dem Betrage dieser Drehung von der Bildachse ab. Die Figuren
zeigen, wie ein drohender Zusammenstoß aus dem Bilde der wahren Bewegungsbahnen (vgl.Fig. 10)
rechtzeitig erkannt und durch ein Ausweichmanöver vermieden wurde.
Statt, wie bei den Ausführungsbeispielen einfachheitshalber angegeben, die Wanderung des Ausgangspunktes
der periodischen Ablenkungen eines abtastenden Elektronenstrahles entsprechend der Fortbewegung
des beobachtenden Schiffes nach jeder Rückstellung von der Bildschirmmitte, die auch die
Ruhelage des Elektronenstrahles ist, aus beginnen zu lassen, kann man besonders in den Fällen, wo die
Aufzeichnungen während einer größeren Zahl von Antennenumläufen ohne Rückführung fortgesetzt
werden, die Wanderung des Ausgangspunktes auch von einem Punkt beginnen lassen, der gegenüber der
Bildschirmmitte um den Betrag der seit der letzten Rückführung in einem der beiden abwechselnd beschrifteten
Speicher erfolgten Ortsveränderungen des beobachtenden Schiffes und in entgegengesetzter
Richtung dazu verschoben ist. Es bedeutet dies, daß der Ausgangspunkt um die Hälfte der zu erwartenden
Gesamtverschiebung aus der Mitte zurückverschoben wird. Durch diese Maßnahme wird die Verringerung
der Sichtweite in der Vorausrichtung durch die Wanderung des Bildes des eigenen Schiffes auf dem Bildschirm
auf die Hälfte reduziert.
Bei den Einrichtungen nach der Erfindung können von Hand zu betätigende elektrische und mechanische
Umschalteinrichtungen vorgesehen sein, die es ermöglichen, nach Wahl ein ständig nach dem Kurs des
eigenen Schiffes oder ein nach einer beliebigen Himmelsrichtung orientiertes Panoramabild zur Beobachtung
darzubieten.
Für eine unverzerrte Sichtbarmachung der in den Speichern 8, 9 vorhandenen Bilder auf dem Bildschirm
der Bildröhre? müßte das eigene Bild auf diesem wandern. Dann würde allerdings das eigene
Bild nach einiger Zeit so nahe an den Schirmrand heranrücken, daß eine Zurückstellung erforderlich
wäre. Damit ist jedoch kein Verlust des bis dahin aufgezeichneten Panoramabildes verbunden, das in
den Speichern auf jeden Fall erhalten bleibt. Es kann daher auch eine solche Arbeitsweise ins Auge gefaßt
werden, wobei natürlich am Bildrohr 7 eine zusätzliche Einrichtung für die monotone Verschiebung des
eigenen Bildes entsprechend der Fortbewegung des eigenen Schiffes vorzusehen wäre. Die einseitige Unscharfe
des Bildes wird bei dieser Arbeitsweise vermieden und, da auch keine übermäßig große Nachleuchtdauer
erforderlich ist, ist die beim Zurückstellen des eigenen Bildes auftretende Überlagerung
zweier Bilder nur von kurzer Dauer. Aus diesem Grunde kann das eigene Bild auch in kurzen Zeitabständen
zur Mitte des Bildschirmes zurückgestellt werden, so daß es sich niemals weit von der Mitte
entfernt.
Claims (5)
1. Fahrzeugradargerät, bei dem die laufend aufgenommenen Panoramabilder unter Verschiebung
des Bildmittelpunktes proportional dem Fahrzeugweg lagerichtig aneinandergereiht an
einem Bildschirm angezeigt werden und Mittel zur Rückführung des Bildmittelpunktes in seine
Ausgangsstellung vorgesehen sind; bei dem ferner zwecks Vermeidung des Verlustes älterer Bildinformationen
bei der Rückführung des Bildmittelpunktes eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, die die lagerichtig aneinandergereihten
Panoramabilder auf getrennten Speichern mit unterschiedlicher Lage des Bildmittelpunktes
speichert, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennt gespeicherten Bilder in an sich bekannter
Weise nach einem festen Ümschaltzyklus von einem auf den anderen Speicher (8 bzw. 9
in Fig. 2 und 23 bzw. 24 in Fig. 6) unter Löschung des ausgelesenen Speichers (9 bzw. 8 in
F i g. 2 und 24 bzw. 23 in F i g. 6) übertragen werden, daß bei jeder Übertragung das übertragene
Speicherbild so versetzt wird, daß der während der Entstehung dieses Bildes ausgewanderte
Bildpunkt des eigenen Fahrzeuges in einen vorbestimmten, vorzugsweise in der Mitte liegenden
Ausgangspunkt der übernehmenden Speicherfläche zurückgeführt wird, und daß der Bildanzeigeschirm
(7) jeweils mindestens mit dem zuletzt übertragenen und zurückgeführten Speicherbild
beschickt wird.
2. Fahrzeugradargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer
Bildspeicherröhre derjenigen bekannten Bauart, bei der die elektronische Ablesung des gespeicherten
Bildes zwangläufig zu einer Löschung des Bildes führt, eine Bildanzeigeröhre mit einem etwa
für die Dauer einer Speicherperiode nachleuchtenden Bildschirm vorgesehen ist (F i g. 2).
3. Fahrzeugradargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildanzeigeschirm
(7) auch noch unmittelbar mit den während der folgenden Speicherperiode aufgenommenen Panoramabildern
beschickt wird.
4. Fahrzeugradargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von
Bildspeicherröhren derjenigen bekannten Bauart, bei der eine beliebig häufige elektronische Ablesung
des gespeicherten Bildes und eine beliebige Löschung möglich ist, eine ständige Übertragung
zur Bildanzeigeröhre nach Art der bekannten Fernsehabtastung erfolgt (F i g. 6).
5. Fahrzeugradargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselseitige
Übertragung der Speicherbilder nach Art der Fernsehabtastung erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 599 889.
Britische Patentschrift Nr. 599 889.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1131023.
Deutsches Patent Nr. 1131023.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 637/940 11.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA26087A DE1282984B (de) | 1956-11-26 | 1956-11-26 | Fahrzeugradargeraet |
GB35864/57A GB882905A (en) | 1956-11-26 | 1957-11-18 | Improvements in or relating to display systems for radar data presentation |
US697565A US3128460A (en) | 1956-11-26 | 1957-11-20 | Production of a picture of the true paths of motion of radar targets |
FR1197695D FR1197695A (fr) | 1956-11-26 | 1957-11-26 | Dispositif pour la production d'images de parcours vrais, en combinaison avec un appareil de radar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA26087A DE1282984B (de) | 1956-11-26 | 1956-11-26 | Fahrzeugradargeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6926062
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1282984B (de) |
FR (1) | FR1197695A (de) |
GB (1) | GB882905A (de) |
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NL289005A (de) * | 1962-02-22 | |||
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- 1957-11-18 GB GB35864/57A patent/GB882905A/en not_active Expired
- 1957-11-20 US US697565A patent/US3128460A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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US3128460A (en) | 1964-04-07 |
FR1197695A (fr) | 1959-12-02 |
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