DE1280283B - Verfahren zur Aufzeichnung von Farbfernsehinformationen - Google Patents

Verfahren zur Aufzeichnung von Farbfernsehinformationen

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DE1280283B
DE1280283B DES76454A DES0076454A DE1280283B DE 1280283 B DE1280283 B DE 1280283B DE S76454 A DES76454 A DE S76454A DE S0076454 A DES0076454 A DE S0076454A DE 1280283 B DE1280283 B DE 1280283B
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modulated
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magnetic
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DES76454A
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Nobutoshi Kihara
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Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/825Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the luminance and chrominance signals being recorded in separate channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4507¥W PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int CL:
H04n
Deutsche Kl.: 21 al - 32/11
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 80 283.4-31 (S 76454)
27. Oktober 1961
17. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufzeichnung von Farbfernsehinformationen auf einem Magnet-Medium, bei dem eine Einrichtung zur Erzeugung des NTSC-Farbfernsehsignals, das aus dem Luminanzsignal (F-Signal) und den Chrominanz-Signalen (/-Signal und Q-Signal) besteht, und eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung dieser Farbfernsehinformationen verwandt wird.
Ein normales Farbfernsehsignal hat ein Frequenzspektrum des Luminanzsignals Y (im folgenden als y-Signal bezeichnet), das eine Bandbreite von 4,1 MHz aufweist und das sich aus dem roten, dem grünen und dem blauen Bildausgang zusammensetzt, während das Chrominanzsignal/ (im folgenden als /-Signal bezeichnet) eine Bandbreite von 1,5 MHz und das Chrominanzsignal Q (im folgenden als Q-Signal bezeichnet) eine Bandbreite von 0,5 MHz aufweist. Diese /- und ß-Signale werden durch einen Farbunterträger übertragen und mit dem Y-Signal kombiniert, wobei dieses Signal im folgenden als ao das zusammengesetzte Bildsignal des NTSC-Systems bezeichnet wird.
Wenn das zusammengesetzte NTSC-Bildsignal magnetisch aufgezeichnet wird, dann war es bisher üblich, daß es direkt frequenzmoduliert und auf as einem Magnetmedium in einer Einkanalspur unter Verwendung von mehreren Magnetköpfen aufgezeichnet wurde. Infolgedessen hat dieses übliche Verfahren den Nachteil, daß eine Interferenzstörung zwischen dem Farbunterträger und dem Frequenzmodulationsträger auftritt, so daß kein gutes Bildsignal wiedergegeben wird und daß kein getreues Bildsignal, das aus dem Y-, dem /- und Q-Signal zusammengesetzt ist, wiedergegeben werden kann, was auf die Phasenänderung des Farbunterträgers zurückzuführen ist, die durch das Zittern des Magnetmediums hervorgerufen wird.
Es ist gleichfalls ein Aufzeichnungssystem bekannt, bei dem die Y-, J- und Q-Signale des NTSC-Farbfernsehsystems getrennt aufgezeichnet werden, wobei das /- und das Q-Signal ihr natürliches Bandspektrum besitzen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nunmehr ein Verfahren zur Aufzeichnung von Farbfernsehinformationen auf einem Magnetmedium angegeben, bei dem eine Einrichtung zur Erzeugung des NTSC-Farbfernsehsignals, das aus dem Luminanzsignal (y-Signal) und den Chrominanzsignalen (/-Signal und Q-Signal) besteht, und eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung dieser Färbfernsehinformationen verwandt wird, das sich dadurch auszeichnet, daß das erste Trägersignal mit Verfahren zur Aufzeichnung
von Farbfernsehinformationen
Anmelder:
Sony Corporation, Tokio
Vertreter:
Dr. F. Zumstein, Dr. E. Asssmann
und Dr. R. Koenigsberger, Patentanwälte,
8000 München 2, Bräuhausstr. 4
Als Erfinder benannt:
Nobutoshi Kihara, Tokio
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 27. Oktober 1960 (43 412)
dem F-Signal frequenzmoduliert wird und das entstehende Signal Y' sodann mit einem ersten Magnetkopf auf einer Spur dieses Magnetmediums aufgezeichnet wird; das ein zweites Trägersignal mit entweder dem /-Signal oder dem Q-Signal amplitudenmoduliert wird, wodurch das Frequenzspektrum des amplitudenmodulierten Signals in einen anderen Frequenzbereich versetzt wird; daß dieses versetzte Frequenzspektrum mit dem anderen, nicht amplitudenmodulierten, des /- oder Q-Signals gemischt wird; daß ein drittes Trägersignal mit diesem gemischten Signal frequenzmoduliert wird und daß das sich hieraus ergebende Signal C mit einem zweiten Magnetkopf auf einer anderen Spur des Magnetmediums aufgezeichnet wird.
Vorzugsweise weist das gemischte Signal eine Bandbreite von 0 bis 2,5 MHz auf.
Gemäß einer zweckmäßigen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt das zweite Trägersignal eine Frequenz von 2MHz und wird mit dem Q-Signal amplitudenmoduliert.
Zweckmäßigerweise wird das Verfahren so durchgeführt, daß das Y'-Signal und das C'-Signal unabhängig voneinander auf dem Magnetband aufgezeichnet werden.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung voll ersichtlich, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird, in der
809 627/1082
Entweder das /- oder 4as ß-Signal, z. B. das /-Signal wird in einen Mischer 11 gegeben, während das ß-Signal auf den Amplitudenmodulator 12 gegeben ist, von dem ein Träger von z. B. 2 MHz zu 5 einem Signal Q' amplitudenmoduliert wird, das eine Bandbreite von 1,5 MHz bis 2,5 MHz aufweist, die außerhalb der Bandbreite des Signals / liegt, wie dies in Abb. 3, D, gezeigt ist. Auf diese Weise wird das amplitudenmodulierte Signal ß' erforderlichenfalls
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Aufzeichnungssystem an einem Beispiel erläutert, wobei Bildsignale des NTSC-Systems aufgezeichnet werden.
Das Frequenzspektrum des zusammengesetzten Bildsignals des NTSC-Systems besteht aus einem Y-Signalspektrum 1, das eine Bandbreite von 0 bis 4,1 MHz hat, aus einem /-Signalspektrum 2, das eine
Abb. 1 schematisch ein Frequenzspektrum eines zusammengesetzten Bildsignals nach dem NTSC-System darstellt;
Abb. 2 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines Bildaufzeichnungssystems, das gemäß der Erfindung ausgebildet ist;
Abb. 3 zeigt Kurven zur Erläuterung der Frequenzspektren zur Beschreibung des in A b b. 2 dargestellten Systems, und
Abb. 4 zeigt in einer schematischen Darstellung io über ein Bandpaßfilter 13 an den oben angeführten eine Ausführungsform des Wiedergabesystems. Mischer 11 abgegeben.
Auf diese Weise erhält man am Ausgang des Mischers ein Farbsignals C, das das /-Signal und das Signal Q' enthält, wobei der Frequenzbereich von 0 15 bis 2,5 MHz reicht, wie dies in Abb. 3, E3 dargestellt ist. Das Farbsignal C vom Mischer 11 wird dem Modulator 6 & zugeführt, der dem Frequenzmodula tor6 a entspricht, so daß eine Frequenzmodulation erfolgt, und anschließend wird das auf diese Weise
Bandbreite von 1,5 MHz in einem niedrigeren Seiten- ao frequenzmodulierte Farbsignal C über einen Verband und 0,5 MHz in einem höheren Seitenband hat; '■ stärker 7 & zum Magnetkopf 8 b geführt, durch welwenn der Farbunterträger von 3,58 MHz durch das chen es aufgezeichnet wird und eine weitere Spur 10 & /-Signal moduliert wird, und einem ß-Signalspek- auf dem Mägnetmedium 9 bildet,
trum 3, das eine Bandbreite von je 0,5 MHz in beiden An Hand der A bb. 4 wird im folgenden ein Aus-
Seitenbändern besitzt, wenn der Farbunterträger von 25 führungsbeispiel eines Wiedergabesystems für das 3,58MHz entsprechend .durch das ß-Signal modu- mit dem erfindungsgemäßen System auf dem Magnet·' liert wird. medium aufgezeichnete Signal erläutert.
Gemäß der Erfindung werden das Y-Signal mit Das Signal F' und das Chrominanzsignal C", die
der Bandbreite von 0 bis 4,1 MHz, das /-Signal mit auf dem Magnetmedium 9 vermittels des oben der Bandbreite von 0 bis 1,5 MHz und das Q-Signal 30 beschriebenen Aufzeichnungssystems aufgezeichnet mit der Bandbreite von 0 bis 0,5 MHz von dem sind, werden durch die Magnetköpfe 8α bzw. 8b zusammengesetzten Bildsignal nach dem NTSC- wiedergegeben, die die Magnetspuren 10 a und 10 b System, wie.es in der Abb. 1 dargestellt ist, wieder- berühren, und die wiedergegebenen Signale werden gegeben. Das Y-Signal, mit demein Trägerfrequenz- durch Verstärker 14 α bzw. 14 & verstärkt und dann moduliert wird, wird direkt auf einen Magnetkopf 35 durch einen Begrenzer geführt und in Signale kongegeben, damit eine Spur auf einem Magnetmedium stanter Amplitude umgewandelt. Das von dem Veräufgezeichnet wird. Eines der /- und ß-Signale, stärker 14c kommende Signal Y' wird direkt einem z.B. das ß-Signal bewirkt eine Amplitudenmodu- Demodulator 15α zugeführt, so daß das Y-Signal lation eines Trägers, und sein Frequenzspektrum wiedergegeben wird, das die in A b b. 3 dargestellte wird außerhalb des /-Signalbandes gelegt. Das ampli- 40 Bandbreite aufweist, wobei dieses Signal zu einer tudenmodulierte ß-Signal und das /-Signal werden Signalzusammensetzungseinrichtung 16 geführt wird, gemischt, dieses Mischsignal wird weiter zur Fre- Andererseits wird das Chrominanzsignal C", das quenzmodulierung eines anderen Trägers verwendet, durch den Magnetkopf 8 b wiedergegeben wird, durch der auf einen anderen Magnetkopf gegeben wird, den Verstärker 14 & verstärkt und über einen Beso daß auf einer anderen Spur des Magnetmediums 45 grenzer zum Demodulator 15 b geführt, so daß das aufgezeichnet wird. Chrominanzsignal C" demoduliert wird, wie dies in
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungssystem wird Abb. 3,E, dargestellt ist. Dieses demodulierte im folgenden an Hand der A b b. 2 erläutert, wobei 4 Signal C wird parallel zu einem Bandpaßfilter 17 von eine Signalquelle darstellt, von der ein zusammen- 0 bis 1,5 MHz und einem Bandpaßfilter 18 von 1,5 gesetztes Bildsignal gemäß dem NTSC-System ab- 5° bis 2,5 MHz geführt, und vom Ausgang des einen gegeben wird. Das zusammengesetzte Bildsignal V Bandpaßfilters 17 wird das /-Signal abgegeben, wie wird abgenommen und an eine Entschlüsselungseinrichtung 5 gegeben, an deren Ausgang das
Y-Signal erhalten wird, das, wie aus Abb. 3, A,
ersichtlich ist, eine Bandbreite von 0 bis 4,1 MHz 55 einem Gleichrichter 19 geführt wird, in dem es hat, ferner das /-Signal, dessen Bandbreite 0 bis gleichgerichtet wird, so daß das ß-Signal wieder-1,5MHz beträgt, wie dies in Abb. 3,B, dargestellt
ist, und das ß-Signal von 0 bis 0,5 MHz, dargestellt
in A b b. 3, C. Das Y-Signal wird auf einen Frequenzmodulator 6 a gegeben, wo der am meisten wün- 60 gesetzt, und das zusammengesetzte Bildsignal V, entschenswerte Träger unter Berücksichtigung der Be- sprechend dem NTSC-System, wird am Ausgangsziehung des Magnetkopfes damit moduliert wird, ende davon gegeben.
worauf das so frequenzmodulierte Signal Y' auf den In dem oben erläuterten, erfindungsgemäßen
Verstärker Ta gegeben wird, von dem das verstärkte System wird ein Farbunterträger nicht benötigt, und Signal Y' erhalten wird. Sodann wird das verstärkte 65 daher tritt keine Interferenzstörung zwischen dem Signal Y' auf einen Magnetkopf 8 a gegeben und von Farbunterträger und einem Hauptmodulationsträger diesem eine Spur 10 α auf einem Magnetmedium 9 auf, und es erfolgt auch keine Phasenänderung aufgezeichnet. infolge des Zitterns des Magnetmediums, so daß
dies in Abb. 3, B, dargestellt ist und vom anderen Bandpaßfilter 18 wird das Signal ß' abgenommen, wie dies in Abb. 3, D, dargestellt ist, das dann zu
gegeben wird, wie dies in Abb. 3, C, dargestellt ist. Die so erhaltenen /-Signale und die ß-Signale werden in der Zusammensetzungseinrichtung 16 zusammen-
getreue Bildsignale wiedergegeben werden können. Da eine Demodulationseinrichtung für die Wiedergabe der /- und Q-Signale von den Farbsignalen, die vom Farbunterträger getragen werden, nicht erforderlich ist, so ist die Linearität nicht in solchem Maße unterbunden.
In Praxis genügt das F-Signal dafür, daß man eine Bandbreite von 2,3 bis 3,0 MHz erhält, was der Bandbreite des /- und Q-Mischsignals entspricht, und infolgedessen können die Frequenzeigenschaften des Magnetmediums nur durch die obige Bandbreite für beide Signale bestimmt werden, und es können Magnetköpfe verwendet werden, die praktisch die gleichen Eigenschaften besitzen. In diesem Fall wird die Bandbreite der beiden gleich etwa 3 MHz, und infolgedessen kann die relative Geschwindigkeit des Magnetmediums und der Magnetköpfe so stark vermindert werden, verglichen mit der Aufzeichnung des zusammengesetzten Bildsignals, wie sie bei einem üblichen System erfolgt. Der Magnetkopf nutzt sich daher nicht so sehr ab, und man erhält eine lange Lebensdauer, und der Antrieb für das Magnetmedium und die Magnetköpfe kann vereinfacht werden. Mit abnehmender Bandbreite werden Einrichtungen wie Modulatoren, Demodulatoren und Verstärker vereinfacht, und das Verhältnis von Signal zu Rauschen kann verbessert werden.
Darüber hinaus wird bei einem üblichen Aufzeichnungssystem das zusammengesetzte Bildsignal so wie es ist, das /-Signal üblicherweise mit einer Bandbreite von 0,5 bis 1 MHz wiedergegeben, während bei dem erfindungsgemäßen System das /-Signal genau mit der Bandbreite von 0 bis 1,5 MHz wiedergegeben wird, also in seiner gesamten Bandbreite. Die Erfindung hat also eine Reihe vor Vorteilen.
In der obigen Beschreibung werden die drei Bestandteile der Bildsignale, aus denen die Farbe wiedergegeben werden kann, als Y-, I- und Q-Signale bezeichnet, wobei das Γ-Signal mit einem Magnetkopf und das /- und Q-Signal mit dem anderen Magnetkopf aufgezeichnet werden. Zum Aufzeichnen der Rot-, Grün- und Blaubildsignale wird einer der Bestandteile, z. B. das Grünsignal mit einem Magnetkopf und die anderen Signale mit dem anderen Magnetkopf aufgezeichnet, und die obenerwähnten Vorteile der Erfindung sind dann gegeben. Wie bekannt ist, erfordert das Grünsignal eine verhältnismäßig große Bandbreite und entspricht dem F-Signal, so daß es mit einem Magnetkopf aufgezeichnet wird, und das Rotsignal entspricht dem /-Signal und das Blausignal dem Q-Signal, und durch das Blausignal wird ein Träger amplitudenmoduliert, und der modulierte Träger wird im oberen Seitenband untergebracht. So wird das Mischsignal, wie oben beschrieben, durch den anderen Magnetkopf aufgezeichnet. Es ist natürlich möglich, daß durch das Rot- oder Blausignal der Träger moduliert wird,-so daß das Frenquenzspektrum des gemischten Chrominanzsignals von jedem anderen verschieden ist, und es wird infolgedessen ein gemischtes Chrominanzsignal aufgezeichnet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Aufzeichnung von Farbfernsehinformationen auf einem Magnet-Medium, bei dem eine Einrichtung zur Erzeugung des NTSC-Farbfernsehsignals, das aus dem Luminanzsignal (F-Signal) und den Chrominanzsignalen (/-Signal und Q-Signal) besteht, und eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung tar Aufzeichnung dieser Farbfernsehinformationen verwandt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Trägersignal mit dem F-Signal frequenzmoduliert wird und das entstehende Signal Y' sodann mit einem ersten Magnetkopf auf einer Spur dieses Magnetmediums aufgezeichnet wird, daß ein zweites Trägersignal mit entweder dem /-Signal oder dem Q-Signal amplitudenmoduliert wird, wodurch das Frequenzspektrum des amplitudenmodulierten Signals in einen anderen Frequenzbereich versetzt wird, daß dieses versetzte Frequenzspektrum mit dem anderen, nicht amplitudenmodulierten, des /- oder Q-Signals gemischt wird, daß ein drittes Trägersignal mit diesem gemischten Signal frequenzmoduliert wird und daß das sich hieraus ergebende Signal C" mit einem zweiten Magnetkopf auf einer anderen Spur des Magnetmediums aufgezeichnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Y-, I- bzw. Q-Signal eine Bandbreite in der Größenordnung von 0 bis 4,0 bis 1,5 bzw. 0 bis 0,5 MHz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das gemischte Signal eine Bandbreite von 0 bis 2,5 MHz aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Trägersignal eine Frequenz von 2 MHz besitzt und mit dem Q-Signal amplitudenmoduliert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das !"-Signal und das C'-Signal voneinander unabhängig auf dem Magnetband aufgezeichnet werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 038 597;
französische Patentschrift Nr. 1231047.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 627/1082 10.68 © Bundesdruckerei Berlin
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