DE1279760B - Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechanlage mit Rufnummerngebern fuer die Aufnahme von kurzen Kennzahlen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechanlage mit Rufnummerngebern fuer die Aufnahme von kurzen Kennzahlen

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DE1279760B
DE1279760B DE1965S0097437 DES0097437A DE1279760B DE 1279760 B DE1279760 B DE 1279760B DE 1965S0097437 DE1965S0097437 DE 1965S0097437 DE S0097437 A DES0097437 A DE S0097437A DE 1279760 B DE1279760 B DE 1279760B
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Wilhelm Kurz
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/44Additional connecting arrangements for providing access to frequently-wanted subscribers, e.g. abbreviated dialling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage mit Rufnummerngebern für die Aufnahme von kurzen Kennzahlen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage mit Ruf nummerngebern für die Aufnahme von kurzen Kennzahlen und für die Übertragung der umgesetzten langen Kennzahlen sowie mit einem zentralen Umsetzer für die Umsetzung einer kurzen Kennzahl in eine entsprechende, lange Kennzahl.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung für die Umsetzung von kurzen Kennzahlen in lange Kennzahlen bekannt, bei der ein zentraler Umsetzer nach der Wahl einer Ausscheidungsziffer mittels eines Registers an die anrufende Sprechstelle für die Aufnahme und Übertragungszeit angeschaltet wird und die dieser Stelle kennzeichnende Kurzkennziffer in der entsprechenden langen Kennzahl und diese für die Markierung der einzustellenden Sprechwege zum Register überträgt. Bei dieser Anschaltung ist nicht nur der Umsetzer an die Sprechstelle anzuschalten, sondern auch noch für die Aufnahme- und Übertragungszeit belegt. Ist der Umsetzer belegt, so kann keine andere Sprechstelle eine Verbindung mittels der Kurzkennzahl herstellen.
  • Auch ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der an einem Register ein zentraler Umsetzer mit zugeordneter zentraler Stromstoßsender für die Umsetzung von kurzen Kennzahlen in entsprechenden langen Kennzahlen und für die Übertragung der den langen Kennzahlen entsprechenden Kennziffern für die gesamte Aufnahme- und Übertragungszeit zugeordnet wird. Auch bei dieser Anordnung treten lange Belegungszeiten des Umsetzers und lange Wartezeiten bei gleichzeitigem Vorliegen mehrerer Anforderungen auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Verwendung von mehreren Rufnummerngebern mit einfachen Mitteln den Aufwand für die Umsetzung und Übertragung zu verringern.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß dem Rufnummerngeber Schaltmittel für die Anforderung des gemeinsamen Umsetzers jeweils vor der Übertragung einer Kennziffer einer langen Kennzahl sowie für die Kennzeichnung der Kennziffern der kurzen Kennzahl und der Stellenzahl der jeweils übertragenen, umgesetzten Kennziffer der langen Kennzahl im zentralen Umsetzer und weiterhin dem zentralen Umsetzer entsprechende Empfangs- und Umsetzungsmittel, die auch den zentralen Umsetzer nach der Übertragung jeder Kennziffer der langen Kennzahl zum angeschalteten Rufnummerngeber freischalten, zugeordnet sind.
  • Hierdurch wird nicht nur gewährleistet, daß bei geringem Aufwand die Wartezeiten der Rufnummerngeber auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, sondern es wird aber auch sichergestellt, daß bei Übertragungsstörungen eine Sperrung des gemeinsamen Umsetzers nicht eine Verhinderung der Umsetzung für andere Rufnummerngeber bedeutet. Die Verwendung von mehreren Rufnummerngebern gewährleistet so ein gleichzeitiges Parallelarbeiten für verschiedene Sprechstellen. Auch bei starkem Verkehr für den Verbindungsaufbau mittels Kurzkennzahlen ist nur ein Umsetzer erforderlich, da dieser jeweils nur für kurze Zeit am Rufnummerngeber angeschaltet wird. Da der Rufnummerngeber jeweils nur eine Kennziffer der langen Kennzahl für die Übertragung zu den nachfolgenden Verbindungseinrichtungen aufnimmt, ist außerdem ein zusätzlicher Speicheraufwand pro Rufnummerngeber nicht erforderlich. Der Rufnummerngeber kann wesentlich vereinfacht werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. In der F i g. 1 ist eine Übersicht einer Nebenstellenanlage gezeigt, in der über Amtsübertragungen ein freier Rufnummerngeber RG1 mehrerer Rufnummerngeber RG1 bis RGn für die Aufnahme von Kurzkennzahlen am Verbindungsweg angeschaltet werden kann und die Umsetzung der Kurzrufnummern über einen zentralen Umsetzer StEIR erfolgt; in F i g. 2 sind Schaltungseinzelheiten der zentralen Umsetzeinrichtung, des Rangierfeldes und eines Rufnummerngebers gezeigt. Es sind nur die Einzelheiten dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind.
  • Die Sprechstelle N1 (F i g. 1) belegt über die Teilnehmerschaltung TS und über die Koppelstufen EK, ZK, MK beispielsweise eine Übertragung für die Herstellung einer Amtsverbindung, z. B. die Übertragung U1. Wählt nun der Teilnehmer der Sprechstelle N1, so werden entweder in der Hausübertragung HU oder in der Amtsübertragung U1 bzw. in einem den Hausübertragungen und Amtsübertragungen gemeinsam zugeordneten Wahlspeicher die Wahlkennzeichen aufgenommen. Ist ein zentraler Empfänger für die Wahlkennzeichen vorgesehen, so kann beispielsweise für die Zwischenspeicherung der empfangenen Wahlkennzeichen ein besonderer Zwischenspeicher, beispielsweise Wahlumsetzer, vorgesehen werden, so daß die zentrale Empfangseinrichtung sofort nach Auswertung der übertragenen Wahlkennzeichen `freigeschaltet werden kann. In jedem Falle wird festgestellt, ob eine Kurzkennzahl oder eine Kennzahl für die Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung gewählt wurde. Die Ausscheidung, -ob Kurzkennzahl oder normale Kennzahl für die Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung gewählt ist, erfolgt nach der Verbindung der anrufenden Sprechstelle mit der Hausübertragung auf Grund der gewählten - Kennziffer bzw. Kurzkennzahl. Die Einleitung des Verbindüngsäufbaues durch eine kurze Kennzahl kann auch in beliebig anderer Weise erfolgen. In jedem Falle wird an der belegten Amtsübertragung, z. B. U1, über einen dieser Amtsübertragung zugeordneten Koppler, z. B. K1, ein freier Rufnummerngeber, z. B. RG1, angeschaltet. Dieser Rufnummerngeber RG1 nimmt die gewählte Kurzkennzahl auf. Auf Grund der Kurzkennzahl werden über die zentrale Steuereinrichtung und die zentrale Rangierung mittels eines dem Rufnummerngeber zugeordneten Impulsgebers die Kennziffern über die Amtsleitung übertragen.
  • Hierzu fordert der Rufnummerngeber RG1 die zentrale Steuereinrichtung StEIR an und überträgt die Kurzkennzahl auf die zentrale Rangierung R1, R2 (F i g. 2). Es wird die zuerst zu übertragene Kennziffer der langen Kennzahl festgestellt und zum Rufnummerngeber gegeben. Hiernach wird die zentrale Steuereinrichtung StEIR vom Rufnummerngeber wieder abgeschaltet. Die zentrale Steuereinrichtung und Rangierung kann in der Zwischenzeit für andere Rufnummerngeber zur Verfügung stehen. Nach der Übertragung der ersten Kennziffer der langen Kennzahl durch den Impulsgeber des Rufnummerngebers wird die zentrale Steuereinrichtung StEIR erneut angefordert, und es wird auf Grund der Kurzkennzahl und der Stellenzahl der zuerst übertragenen Kennziffer über die zentrale Rangierung die nächste, zum öffentlichen Amt zu übertragene Kennziffer festgestellt, die wiederum zum Rufnummerngeber und mittels des Impulsgebers des Rufnummerngebers zum öffentlichen Amt übertragen wird. Auch dann wird die zentrale Steuereinrichtung StEIR wieder freigegeben. Nach der zuletzt zu übertragenen Kennziffer der langen Kennzahl wird der Rufnummerngeber freigeschaltet. Die gesamte Stellenzahl der langen, zum öffentlichen Amt zu übertragenen Kennzahl kann beliebig gewählt werden: Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist eine maximale Stellenzahl für die lange Kennzahl von 16 Kennziffern angenommen.
  • An Hand der F i g. 2 werden nun Schaltungseinzelheiten beschrieben, Es ist angenommen, daß im Ruf- i nummerngeber, beispielsweise im Rufnummerngeber RG1 der Empfänger U vorgesehen ist, der- die-kurze Kennzahl entweder direkt vom Teilnehmer über die Verbindungsleitung oder indirekt von einem anderen Empfänger oder Zwischenspeicher aufnimmt. Die i übertragenen Wahlkennzeichen der kurzen Kennzahl können entweder dekadisch oder auch codiert empfangen werden. Im Rufnummerngeber RG1 wird in jedem Falle die Kurzkennzahl in einem Zwischenspeicher Sp aufgenommen. Die Übertragung der kurzen Kennzahl ist in der Zeichnung symbolisch mit dem Kontakt 1 u angegeben. Im Zwischenspeicher sind beispielsweise Kennzeichenrelais E1 bis E0 und Z1 bis ZO für die Kennzeichnung der beispielsweise zweistelligen Kurzkennzahl vorgesehen. Ist eine komplette Kurzkennzahl aufgenommen, so wird im Rufnummerngeber RG1 der Kontakt 2zs betätigt. Über die Kontakte 2zs und 3p wird die zentrale Steuereinrichtung StEIR angefordert. In der zentralen Steuereinrichtung wird, insofern keines der Relais S1 bis Sn eingeschaltet ist, das Relais SG betätigt. Parallel zum Relais SG wird auch das dem-Rufnummerngeber RG1 zugeordnete Kennzeichenrelais S1 eingeschaltet. Für das Relais S1 wird ein Haltestromkreis unabhängig von den anderen -Kennzeichenrelais über den Kontakt 41 hergestellt. Gleichzeitig kann die zentrale Steuereinrichtung StEIR nur an einem Rufnummerngeber angeschaltet - sein. -Wird die zentrale Steuereinrichtung StEIR vom Ruf= nummerngeber RGl belegt und somit das Relais S1 eingeschaltet, so können über die Kontakte 6sg und 7s1 die die Kurzkennzahl kennzeichnenden Relais; z. B. El, Z1, der zentralen Steuereinrichtung eingeschaltet werden. Das Relais Fz 1 ist nach der Betätigung des Kontaktes llsg über den Kontakt 12e1, sowie dem nicht betätigten Kontakt 13f1 des Rufnummerngebers und die betätigten Kontakte 6sg und 7s1 eingeschaltet. Durch die Betätigung des Kontaktes 14fz1 wird das Relais F1 des Rufnummerngebers über die Wicklung I und die Kontakte 6sg und 7s1 eingeschaltet. Für das Relais F1 wird über den eigenen Kontakt 15f1 und die Kontakte 16 tr und 17f2 ein Haltestromkreis hergestellt. Durch den Kontakt 18f1 wird ein Einschaltestromkreis für das Relais Fz2 vorbereitet. Der Stromkreis für das Relais Fz2 kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht zustande kommen, da das Relais Ei im Einschaltestromkreis des Relais Fzl eingeschaltet ist und über den Kontakt 12e1 diesen Einschaltestromkreis unterbricht. Da die Relais Fzl bis Fz16 abfallverzögert sind, reicht die Zeit für die Einschaltung des Ziffernkennzeichenrelais F1 des Rufnummerngebers RG1 sowie des Stellenkennzeichen--relais F1 aus.
  • Es wird somit -über die Kontakte 8e1 und 9z1, über die Rangierung R1, die für die Kurzkennzahl 11 zwischen den Anschlußpunkten 11 und 1 verläuft, sowie über den betätigten Kontakt 10fzl und die Rangierung R2, zwischen Punkt 1 und 10 der Rangierung R2 das Relais A 10für die Kennzeichnung der ersten Kennziffer der langen Kennzahl im Rufnummerngeber RG1 eingeschaltet. Für das Ziffernkennzeichenrelais A 10 wird ein Haltestromkreis über den Kontakt 19a10 und den Kontakt 20h gebildet. Über den Kontakt 21 a 10 erfolgt die Steuerung des Impulsgebers. Der Impulsgeber steuert in Abhängigkeit des Kontaktes 21a10 des Relais A10 beispielsweise die Abgabe von zehn Wahlimpulsen durch das Relais J und dessen Kontakt 221 in bekannter nicht dargestellter Weise.
  • - In Abhängigkeit der Übertragung des zu übertragenen Ziffernkennzeichens zum Impulsgeber JG wird auch das Relais P in der Weise gesteuert, daß das Relais P zur Kennzeichnung des Empfangs des Ziffernkennzeichens eingeschaltet wird, um so mit dem Kontakt 3p die Freigabe der zentralen Steuereinrichtung StEIR zu steuern. Das Relais P bleibt so lange eingeschaltet, bis alle Wahlkennzeichen vom Impulsgeber JG übertragen sind. Sind alle Wahlkennzeichen übertragen, so wird in nicht dargestellter Weise vom Impulsgeber JG der Stromkreis über den Kontakt 21 a 10 für das Relais P unterbrochen. Durch den Kontakt 3p wird ein Stromkreis für die erneute Anforderung der zentralen Steuereinrichtung StEIR vorbereitet. Durch den Kontakt 22p wird das Relais H eingeschaltet, das die Freigabe des Ziffernkennzeichenrelais A 10 herbeiführt. Dieses Relais H wird durch den Kontakt 23h sofort abfallverzögert wieder abgeschaltet. Da der Kontakt 2zs noch betätigt ist, weil noch nicht alle Ziffern der langen Kennzahl übertragen sind, wird durch die neue Anforderung bei Freisein der zentralen Steuereinrichtung StE das Relais SG erneut eingeschaltet. Auch das Relais S1 wird betätigt und hält sich über den eigenen Kontakt 4s1. Durch die Betätigung der Kontakte 6sg und 7s1 wird nunmehr über den Kontakt 18f 1 das Relais Fz2 eingeschaltet. Hierdurch wird über die Kontakte 8 e 1, 9z1 sowie über die Rangierungen R1 und R2 und 25 fz 2 über den Anschlußpunkt 4 das Relais A 4 des Rufnummerngebers RG1 eingeschaltet. Da das Relais E1 im Einschaltestromkreis des Relais Fz2 geschaltet ist, wird über die Kontakte 11 sg und 12e l sowie über einen nicht dargestellten Kontakt des Relais Fz2 das Relais F2 des Rufnummerngebers RG1 über die Kontakte 6sg und 7s1 gesteuert. Durch den Kontakt 17f2 des Relais F2 des Rufnummerngebers RG1 wird der Stromkreis für das Relais F1 des Rufnummerngebers RG1 unterbrochen. Das Relais F2 (Wicklung II) wird über einen eigenen Kontakt und den Kontakt f 3 des nächsten Stellenkennzeichenrelais, welches nicht dargestellt ist, gehalten. Die Übertragung der zweiten Ziffer der langen Kennzahl erfolgt mittels des Impulsgebers JG entsprechend der Übertragung der ersten Ziffer. Die Freigabe der zentralen Steuereinrichtung StEIR erfolgt mittels des Relais P über den Kontakt 3p. Ist die gesamte Kennziffer übertragen, so erfolgt die Freischaltung des Kennziffernrelais durch den Kontakt 20h.
  • Je nachdem, wie vielstellig die lange Kennzahl ist, ist das die letzte Stellenzahl kennzeichnende Relais E2 der zentralen Steuereinrichtung StE geschaltet. In der F i g. 2 ist jeweils die 16. Stelle als letzte Stelle der langen Kennzahl angenommen.
  • Für die Übertragung der 16. Stelle der langen Kennzahl wird wiederum vom Rufnummerngeber RG über den Kontakt 3p und den Kontakt 2zs die zentrale Steuerung StE/R angefordert, und es werden die Relais SG und S1 eingeschaltet. In diesem Falle wird über den Kontakt llsg und 12e1 das Relais E1 und das Relais Fz 16 über die Kontakte 27f 15 und 6sg sowie 7s1 eingeschaltet. Über die Kontakte 8e1 und 9z1 sowie die Rangierung R 1 und den Kontakt 28 fz 16 werden über die Rangierung R2 das Relais A 1 und das Relais E2 über die entsprechenden Anschlußpunkte eingeschaltet. Durch das Relais A 1, für das ein Haltestromkreis im Rufnummerngeber hergestellt wird, wird über den Kontakt 29a1 die Übertragung der letzten Kennziffer der langen Kennzahl mittels des Impulsgebers JG gesteuert. Das Relais F16 wird über den Kontakt 30 fz 16 und 12 e 1 sowie über die Kontakte 7s1 und 6sg über die Wicklung I eingeschaltet. Für das Relais F16 wird über die Wicklung II durch den Kontakt 31f 16 ein Haltestromkreis gebildet. Nach der Übertragung der vollen Kennzahl wird wiederum das Relais H eingeschaltet, so daß über die Kontakte 32f16 und 33h das Relais TR eingeschaltet werden kann. Das Relais TR sorgt für die Freischaltung des Rufnummerngebers RG1. Die Freigabe der zentralen Steuereinrichtung StEIR erfolgt mittels des Kontaktes 3p sofort nach der Betätigung des Kontaktes 29a1.
  • Die Belegung und Übertragung von umgerechneten Kurzkennzahlen von anderen Rufnummerngebern erfolgt in entsprechender Weise. Die zentrale Steuereinrichtung StE/R kann für eine dem Verkehrswert entsprechende Zahl von Rufnummerngebern gemeinsam vorgesehen werden. Durch die jeweilige Anforderung,.der zentralen Steuereinrichtung für die Umsetzung einer Kennziffer einer langen Kennzahl, die von einem Rufnummerngeber übertragen ist, ist gewährleistet, daß Wartezeiten vermieden werden. Die Rufnummerngeber brauchen keine besonderen Zwischenspeichermittel für alle Kennziffern der langen Kennzahl. Als eigentlicher Umsetzer (R2) ist eine rangierbare Verdrahtung vorgesehen, welche selbstverständlich durch jede andere Form von Umsetzer ersetzt werden kann (z. B. Kernspeicher).

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage mit Rufnummerngebern für die Aufnahme von kurzen Kennzahlen und für die Übertragung der umgesetzten langen Kennzahlen sowie mit einem zentralen Umsetzer für die Umsetzung einer kurzen Kennzahl in eine entsprechende, lange Kennzahl, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rufnummerngeber (RG 1) Schaltmittel (ZS, E'1 bis Z'0, F1 bis F16) für die Anforderung des gemeinsamen Umsetzers (StE/R) jeweils vor der Übertragung einer Kennziffer einer langen Kennzahl sowie für die Kennzeichnung der Kennziffern der kurzen Kennzahl und der Stellenzahl der jeweils übertragenen, umgesetzten Kennziffer der langen Kennzahl im zentralen Umsetzer (StE/R) und weiterhin dem zentralen Umsetzer (StE/R) entsprechende Empfangs- und Umsetzungsmittel (Z1, E0, R1, R2, FZl bis FZ16), die auch den zentralen Umsetzer (StEIR) nach der Übertragung jeder Kennziffer der langen Kennzahl zum angeschalteten Rufnummerngeber freischalten, zugeordnet sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die kurze Kennzahl kennzeichnenden Schaltmittel (E' l bis Z' 0) und die die Stellenzahl kennzeichnenden Schaltmittel (F1) über einen Umrechner (rangierbare Verdrahtung R2) die die nächste zu übertragende Kennziffer der langen Kennzahl im Rufnummerngeber (RG1) bestimmenden Schaltmittel (FZl) einschalten.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Speicherung der kurzen Kennzahl im Rufnummerngeber (RG1) dieser über einen zentralen Sucher (SG, S1 bis Sn) den zentralen Umsetzer belegt und die Übertragung der kurzen Kennzahl und die Kennzeichnung der Stellenzahl für die nächste, zu übertragene Kennziffer zum Rufnummerngeber (RG1) vorbereitet wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die bei der Belegung des Umsetzers (RG 1) eingeschalteten Schaltmittel (SG) die im Umsetzer und Rufnummerngeber die Stellenzahl der zu übertragenen Kennziffer der langen Kennzahl kennzeichnenden Schaltmittel (El, Z1, FZl) eingeschaltet werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch . gekennzeichnet, daB durch die im Rufnummerngeber (RG 1) die Stellenzahl der die nächste zu übertragene Kennziffer der langen Kennzahl kennzeichnenden Schaltmittel (F1) die Einschaltung des die Stellenzahl der übernächsten zu übertragenen Kennziffer kennzeichnenden Relais (F2, F, Z2) vorbereitet wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB durch die Kennzeichnung der letzten, zu übertragenen Kennziffer der langen Kennzahl die Freigabe des zentralen Umsetzers (StEIR mittels Relais E2) und des Rufnummerngebers (RG1 mittels Relais E) gesteuert wird.
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